Oedenburger Zeitung, Februar 1921 (Jahrgang 53, nr. 25-47)

1921-02-23 / nr. 43

L­­ Mittwoch, 32. Februar 1991. Situng H und Ministerialrat August Pfuhlz den der SKommifjion bradte deren "Rräses, der pensionierte Finanzdirektor Mitgliedern ‚feine Abdankung von diesem ‘Bosten mit der Bemerkung zur Kenntnis, daß dieselbe, vom Ressortminister, genehmigt wurde. Die ganze Angelegenheit­­ greift auf die Kommissionsfigung vom 24. Jänner d.J. zurück, in der der­ Präses in einer Eingabe dem Ministerium jene Abdankung und den Rücktritt der ganzen Kommission anzeigte. In der Eingabe wird der Nachtritt fol­­gendermaßen begründet: „Da die Preis­überprüfungskommission die von ihr an­­gestrebten Gemeinziele aus unabwendbaren Gründen — die nicht in ihrem­ Macht­­bereiche Liegen — nicht verwirklichen konnte und da seinerlei Ausfichten , bestehen, daß die auch von ihr erhoffte günstigere Wirt­schaftslage sich ud nur im geringsten Maße einstelle, Iegt hiemit so der Unter­­fertigte (d. h. der Präses) sowie die ganze "Betrag zurid“. Dies ist die Weichichte des tranzigen Endes eines lebensunfähigen Gebildes der Nachkriegszeit. Es ruhe in Srieden­­s Kommission in aller Ehrerbietung ihre . Die Nostrifizierung der ungaris­­chen Kriegsanleihenm Besitze von Ausländern wird mit Finanzmi­­nisterialverordnungsstund.937x1921 P.M.,(Bud.,Közl.Nr.41)«vorbereitet. Es kommen nur die im Besitze von Staatsbürgern jener Länder befindliche ungarischen Kriegsanleihen in Betracht die zu b­ngunsten ungarnøkei­tes GehtexS­­zuwachs erhieltem Er wird nachzuweisen sein,daß die Kriegsanleihepapiere bereits­­ vor 4.Juni 1920 im Besitze des heutigen Eigentümers waren Die Betroffenentaus neuum Aufnahme in dag anzugebende Nostrifitationsverzeichneg ansuchen. Aus der Tekten Ausihuki­kung des „KRani“. Gestern um 5 Uhr nachmit­­tags kamen die Ausihukmitglieder­ zu einer Sigung zusammen, deren Haupt­­gegenstand dem Übernehmen nach die Re­­­gelung der Pressefrage sein sollte. Und ‚war in dem Sinne, daß die Beamten is Intra un­d D 3. li­neralölprodukte. B Benzin, Betro­­leum, Gasöl, Heizöl, alle leichte Dele, Schmieröle und die für Schmierzwecke nicht­­ mehr geeigneten Neste (Nesidium) wird­ die­ bisher provisorisl zugestandene Rollfreiheit wieder­ aufgehoben. Ebenso ist von nun an­­­ auch­h Braunkohlen- und Schieferteer zollpflichtig. Giftig sind die vorher bestandenen Zolltäge mit sämtlichen allgemeinen Erhöhungen. Wenn der Zoll nicht in­ Gold erlegt wird, so sind für je 100 K Gold zu entrigten: Nach Benzin? 3400 K, nach Xenatpetroleum 1900 K, nach, Gas- und Heiz- sowie allen leichten Selen 1900 K, nach Schmierölen 3400­ K, nach Paraffin, Vaseline, paraffinhaltigen Kerzen, und­ anderen Produkten 3400 K. Die Diedbezüglich Verordnung it im „Budapesti Közlöny“ Nr. 41 vom 20. d. M. erigienen. Zudem­gruß (Melefje) aus der Kam­­pagne 1920/21. Mit Ausnahme der den Produzenten fontrattlch zugesicherten M­engen darf die Melalie der laufenden Kampagne nur in den angegebenen Mengen­ und­ zu folgenden Zwecken ver­­wendet werden: 24.000 Meterzentner zur Vießhefeerzeugung, 26.000­ Meter­­zentner zu Fütterungszwecken, das ganze übrige Quantum wird zur Spirituser­­zeugung verwendet. Die Verteilung nimmt die Riesenzentrale (Die Tebt auch no? Die Sc­hriftleitung.) vor und zwar nach Angabe der Germkonm­­mission (für Prepheseerzeugung), des Aderbauministeriums (für Fütterungs­­zwecke), des Finanzministers (für Aus­­nahmszwecke) und nach Makache einer zemnächst erscheinenden Verordnung für Spirituserzeugung. . Der Preis für Melaffe zur Prefhefe- und uttermittel­­erzeugung wird mit 200 K pro 100 Ki­­logramm festgelegt,­ wozu­ jedoch Die Kreienzentrale 10 K Browision nach 100 Kilogramm anrechnen darf. Diese kleine Provision macht allein _für_die hier s zahlenmäßig­ ausgewiesenen 50.000 Meterzentner also volle 500.000. K aus. Da nun die no zu erübrigende Menge mindestens das Zehnfache­ ausmacht;.n­o dürfte Die Arbeit­ der Rileienzentrale nur nac, der­ zu verteilenden Melasse 5 Millionen Kronen betragen! Regierungsverordnung Nr. 94711921 M. €, „Budapesti Közlönyg“ Nr. 41.) (Siehe des Ministerial­­en DEE, . &he Preisüber­­+ - In der leßten -nehmer1. »für sie verbindliche Boyk­ottbeschlüssige­­­ Vieztageszkeistungen fassen sollte.Di­eser «fensobs dieser Bevormundung gegen diie ·TdungsdegAnstellemzs bei der Aquolegung gen einzelne Hau­ptstädtische und Pro- Punkt, der zu äußerst heftigen Angriff Leitung des Verbandes geführt hätte, wurde jedoch von der Tagesordnung sachgenommen und der nächsten Präfi- Dialfigung Der hiesigen Ortsgruppe des „Rang“. zur Beratung vorbehalten. Voraussichtlich wird ich die Dedenbur­­gr Beamtenschaft Diese ge­walttätige Bevormundung, sollte sie sich wider Er=­­en Doch bemahrheiten, nicht gefallen lassen. ' Wichtig für Nauder. Zur Vermei: Der neuen Tabakkarten wird das Publi­­k­um seitens des „städtischen Mehlamtes aufmerksam gemacht, Ddak- die Raucher “ihre Tabafkarten nur an ihren‘ Mehl­­tagen aufgefolgt erhalten. Das Mehl­­buch it mitzubringen! Tene Raucher,­­Die ihre Naturalien nit von der Stadt beziehen, erhalten ihre Raucherfarten um eine Woche später. Eine Millionenspende der Grafen­­ Szechenyi zur­ Rettung der ungarischen Akademie der Wissenschaften. Die Leber­­zwinding der Schweren materiellen Strife, in die die ungarischen wissenschaftlichen Institute in­­folge der schweren Zeiten unverschuldet geraten sind, hat’ den Fürsten Raul Esterházy und den Minister Lorenz Heged­it­z betwogen, eine Aktion­­ zur Rettung derselben ziv. unter­ . Diesem edlen­­ Beispiele ist nun die gräfliche Familie Szehen mts Spende von einer Million Kronen gefolgt. Die Summe wurde der ungarischen Mfndente der Wissenschaften zuge­wendet. Dieselben wollen | |} Ausnahmsangebot. Ent­. ‚nannten Tage täglich nach Afpa Unbedingt- verläßlicher Mann don umfassender praktisc­her Bildung, Mitte der Dreißiger, derzeit in ungekündigter, aber, schlecht dotierter In­­telligenzstellung,­­ sucht einen Vertrauensposten. Mehr oder mindere Vorneh­mheit Dieser Stellung ist Nebensache. ‚Unbedingte Diskretion zuge­sichert. Referenzen nach Wunsch aus beliebigen Stellen. Einzige Bedingung tt gute Be­­zahlung. Anfragen unter „Vorurteils[68* an die Verwaltung der „Oedenburger Zeitung“. "2030 Vom Polizeirichter. Die Milchfäl­­schungsangelegenheiten der Sekten Mo­­den sind bereits zum Absc­hlusse gebracht. Am 23.D. M. beginnen in der Ueber­­tretungsabteilung der W­olizei von neuem Verhandlungen, die sich auf in legter Zeit verübte Vergehen anderer Art beziehen. . „Die zwei Mädchen von Paris“, der kommende Episodenschlager des „Elektro: Biostop“, gelangt bereits ab Samstag den 26. Februar zur Vorführung. Für die Jugend auch erlaubt, Bormerfungen täglich ab 9 Uhr vormittags: gen (Mittwoch); den 23, d. M., um 5 Uhr nachmittags, wird Der legte „Miove“-Bor-­# Sofer­ &Saplopted unter dem Titel „Inge trag stattfinden, den Professor $ tiihe Nationalliteratur” abhalten wird. Eine Bitte an edle Menschen: freunde, rein Eine 71jährige Witwe, die­ W gänzlich witterlos und ohne Angehörige­­ edle­ ® it,­­wichtet auf diesem­ Wege an Menschen die Bitte, ihr ein Paar Schuhe zu schenken, damit sie nicht weiterhin bar­­fuß herumlaufen muß. in­ unserer Geräftsstelle, Grabenrunde 72, abgegeben werden. « Zeit­e ha schreitet die Antragstellung .Die Durchführung der Amnestienver­­ordnung. Bei der Hiesigen Staatsan­­waltschaft bezügl­ aller, unter die Amnestiever­­ordnung fallenden Strafsachen rüstig vorwärts. Von den wegen ihrer Taten während der Revolutionen bereits Ver­­urteiltem und noch in Haft befindlichen Personen sind bereits fast alle Anträge weitergeleitet worden. Da die weiteren Verhandlungen nut öffentlich sind, darf über die Art der Anträge bis zur Erledigung nichts veröffentlicht werden. Auf Grund von übereinstimmenden An­­trägen wurden im Sinne des Amnestie­­erlasses beim hiesigen Gerichtshofe 22 zu Amnestierende bis zur endgültigen Entscheidung bedingungsweise auf freiem uk gesegn­. Von­­­­iesen wird niemand interniert, sondern höchstens — wern ich hiezu ein triftiger Grund er­­geben sollte — unter Polizeikontrolle gestellt, bis das Justizministerium bezw. der Reichsverweser­­ in lekter Instanz den Kreilaslungsbeschlag­ gutgeheißen hat. Eigene Gnadengesuche­ können na­turgemäß auch fest noch­ verfakt bezw. eingereicht werden, doch werden alle diese Gesuche im Rahmen der Amnestie getion und nicht von dieser­ abgesondert behandelt. Auch Hier wollen wir auf das Aviso hinweisen, das das Büro für Selbstmordkandidaten der Budapesiter Staatspolizei seinerzeit erlassen hat. Wenn einer der freigelassenen si außerstande sieht, irgendwie im Leben unterzukommen, möge es sich mündlich) oder schriftlich an Dieses Büro­­ wenden, das­ im Oberstadt Hauptmannschaftsge­­bäude in Budapest untergebracht­ ist. undebesiger, Uehtung! Im­ Sinne des Blattes 5. bom. §6de8 Hundehaltungs­­statuts erstrec­­­t die Anmeldungspflicht von Hunden auf alle jene, die Hunde halten. Da­­her werden diese zur Anmeldung ihrer Hunde innerhalb acht Tagen, sowie zur richtung der festgefegten Steuer und anderer Waren umsio mehr aufgefordert, als nach Ab­­laufe dieser­ Zeit der Warenmeister, angemiesen wird, die mit Marken nicht versehenen Hunde — falls erforderlich sogar m­it polizeibehörd­­licher Unterfrügung — abzufangen. Oedenburg, den 19. Februar 1921. —­Das Städtische Steeramt. Einschränkungen des­ Personenzugver­­kehres ‚auf­ den ‚Linien ‘der­ Eisenbahn Wien, Aspang und der Schneebergbahn. Wegen Kohlenmangel werden ab Montag - den 21. d. DE die­ nach Aspang. bzw. Birhberg-verkehrenden Züge Nr. 3 (ab Wien 10 Uhr vorm.), Nr. 5 (ab Wien­­ 3­ Uhr 10 Min. nahm) und Nr. 15 (ab Wien 7 Uhr 15 Min. abends), in der Gegen­­richtung Zug Nr. 14 (an Wien I­hr 13 Min. nahm.), Zug Nr.18 (an Wien 6 Uhr­ 15 Min. abends) und Nr. 20 (an Wien 10 Uhr 53­ Min. nachts) aufgelassen. Ebenso unterbleibt an Sams­­tagen Zug Nr. 35 nach Apang (ab Wien 3 Uhr nachm.) und der an Sonntagen von Aspang nach Puchberg geführte Zug.Nr 8 hat Wien 10­ Uhr 8 Dein, abends). — Geführt werden ab dem ge­­ng­nd PBuchberg Zug Nr. 11 (ab Wien 6 Uhr 15 Min. früh) und Nr. 15a (ab Wien 5 U­hr 10 Min. nachhm.), von Apang und Puchbergi Zug Nr. 2 (an Wien 8 Uhr 40 Min. vorm.),und Nr. 16 aan Wien­ 8­ Uhr 23 Min. abends). Ueberdies­ wird ab 21..d. M. täglic­h mit­ Auf­nahme don Sonntagen Zug Nr. 35a von Sollenau nach Aspang (ab Sollenau 3 Ufe­nah.) und­ ab Dienstag den 22. d. M. Zug Mr. 2a von Aspang nach Sollenau (ab Aspang dr ihr, 25 Min. Früh), geführt. — Nähere Verfehrszeiten­ sind aus den in den Stationen aus­geschlagenen Kundmachungen zu entnehm­en. ‚Güns. Eine städtische Repräsentantenfigung — in diesem Jahre die eerste — wird an d. März i. S.. abgehalten werden, in­ welcher Angelegenheiten von großer Wichtigkeit ihre Erledigung erwarten. SEBEHNNnG. Ingenieur Ludwig­ Bali wurde von der Betriebsleitu­ng der­ E. ung.. Staats­­bahnen zum Leiter des Sektionsingenieuramtes in Güns ernannt. Selbsti­i­d.Aus unglücklicher Liebe trank" ein im Café zur Krone bedienstetestchen namens Anna Döbrösi eine Langensteinlösung. Sie wnrde inh allgemeine Krankenhaus überführt, wo sie nach großen Leiden starb. ’ «. MAis besteingeführte, altrenommierte Hilfenhandlung empfehlen si­­e Friedrich Langs Nachfolger Dedenburg, Grabenrunde 65. Telephon 114: 1 mit einer E ” mehr Die Krone fällt, Der legte „Move: Vortrag. Mor: » Desto mehr -müssen- Sie- Darauf bedacht sein, Ihren Umtag zu erhöhen! Dies können Sie am besten Durch f­leißiges I­nferieren in der am meisten gelesenen und überau­­­ beliebten „Oedenburger Zeitung“, in der jedes Inserat erfolgreich ist und dazu Hilft, daß Umres­sta­ge RR RE BER ETH BE­ndig steigt! | EEE RA TEEN , = Nach 23jähriger Blindheit wieder sehend .gei­orden. In der Nähe von Cardiff (England), im Orte­ Bengam, ist eine 66jährige Frau Jenkins nach 23jähri­­ger völliger­ Blindheit­­ plöglich­ sehend­­ ge­­worden. Der Fall erregt in Aerztefreisen großes W Aufsehen. Die Frau verlor da Augenlicht durch einen Bligschlag und war danach fünf Jahre zeitweise ganz bewußtlos. Zunahme der Zivilehen in Wien. Die gegenwärtig überall zu beobachtende Heiratsluft wird am besten durch das statistische Material de Magistrates Wien gekennzeichnet, das der Zahl der Trauungen im legten Vorkriegsjahre (1913) die Ziffern des Jahres 1920 gegenüberfielt. 1913 sind in Wien 17.791­ Chesschließungen er­­folgt, 1920 waren es 31.164. Eine noch stärkere Zunahme ist bei den Zivilehen zu verzeichnen. 1913 sind vor dem Magistrat als politische Behörde 254 Trauungen vollzogen worden,­­was 142 v. H. aller Trauungen entspricht. Im abgelaufenen Jahre erfolgten 1865 Ziviltrauungen, was eine Steigerung auf 5 ° 98 v. 9. bedeutet, also mehr als die Vervierfachung darstellt. Ein „wissenschaftlicher“ Selbst­­mord, Professor George Bradford, ein amerikanischer Universitätsprofessor und einer der Führer der Spiritisten in Amerika, hat sich vergangene Woche selbst getötet, um den Beweis für seine Theorie zu er­­bringen, daß die Geister der Verstorbenen noch mit der Welt in Verbindung zu treten vermögen. Seine Freunde warten aber bis heute vergeblich auf ein Zeichen ihres bisherigen Führers. Bernstein. Ein ertappter Pferdeschmuggler. Der Gendarmerieposten in Bernstein erhielt dieser Tage die Meldung, daß in Tauchen durch Vermittlung­ der Mühle zu Dreihütten ein Pferdeschmuggel in­­ großem­ Stile betrieben wird. . Eine Patrouille erschien undersehend in der Mühle zu Dreihütten und fand­­ Dort­ z­­ei Füllen versteht. Der Mühlen­­befiger sagte aus, er habe seine Ahnung davon, wer die Füllen in seiner Mühle versteht hätte. Die Zen­ge daß nu a des «Wienerneustädter P­ferdeschmugglers Mil­­­gram »seien. Die Füllen kaufte Mihlgram in Willersdorf> uun 200.000 $Kronen. P­ferde wurden beschlagnahmt. Punik. Ein Defraudani.­ Dem Landwirte von Punig, Trans Marakovits, übergaben mehrere amerikanische, Ungarn kleinere und größere Beträge behuf8­ Hebergabe­ an­ ihre Angehörigen. Marakovits jedoch behielt nach­ seiner Heimkehr das Geld für ih­­n Die­­ Gendarmerie hielt bei Marakovits eine Hausdurchführung und beschlagnahmte bei ihm 2000 Dollar?. Mannersdorf. Eine brutale Requirierung. Am 15. d. M. mittags erschien bei. .aunnserem 72jährigen Orts­­pfarrer Leopold Matray ein Beamter der Deden­­burger GOR, namen Eugen Trummer, um Getreide zur requirieren. Der Beamte, der übrigens neben dem Oberstuhlrichter­­ von Oberpullendorf eingeteilt ist, trat gegenüber dem greisen Seelsorger so schonungslos auf, daß er denselben unendlich­­ hanfregte. Der Beamte forderte, von dem Pfarrer 12 Mieterzentner Getreide, welcher sich vergeblich­­­ damit verteidigte, =­­fönne. Das Ende des MWortwechsels war, daß der daß er soviel nicht abgeben Beamte, ohne es zu melden, ‚Fortlief, der Pfarrer jedoch ohnmächtig "zusammenbrach und von seiner 5 jeintretenden Wirtschafterin, beh­ußtlos auf dem = | Fußboden-- Legend aufgefunden wurde. & | Herr wurde durch die Aufregung von Schlage ge: Be­­teoffen: Durch­ den Heftigen Fall ur die Maner Gehirnerschütterung mund hakter nac lerlitt_ er eine 8 | drei Tagen unter schweren Leiden aucgelitten. Das Ereignis veruifachte iın unserer Gemeinde riesige M­­­erregung und­ das Mol­ ist­­ über­­ das tragische Geb­­iet seines beliebten Seelsorgers ehr erbost. Der Negierungskommissär Graf Sigrapn ordnete­­ in dieser Angelegenheit eine strenge Untersuchung an. Der alte Iranersdatf. Getreidediebstahl. Die beim hiesigen Pagenhoferischen Gut angestellten landswirt­­schaftlichen­ Arbeiter . Peter Davidhärt, Stefan Gjordas und Stefan Gazdis begingen dieser Tage einen größeren Getreidediebstahl und ent­­wen­deten auch land­wirtschaftliche Geräte im Ge­­samtwerte von­ zirka 20.000 Kronen. Die polizei­­lichen Erhebungen sind im Gange. x

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