Oedenburger Zeitung, April 1921 (Jahrgang 53, nr. 73-97)

1921-04-08 / nr. 78

7.»q­»»s Fun een x pe EN & Freitag, 8. April 1921. Amerikn und der Friede. $zahlbericht der „Kedenburger Zeitung.) Washington,7. April. (Funkspruch.) "Vivient wurde gelegentlich einer Zusam­­menfanft mit Senatoren verständigt, daß die amerikanische Regierung den Kriegs­­zustand mit Deutschland durch eine Kon­­­greßentscheidung zu beendigen beabsichtige und daß der Eintritt in den Wölferbund von der Regierung nit in Erwägung ge­­zogen werde. . s Briandr,­starre Hand«­. "hielt im Senat RB. Berlin, 7. April. Aus Paris wird gemeldet : Ministerpräsident Briand eine aufsehenerregende Rede über das Be­hältnis Frankreich zu Deutiland. Briand erklärte, daß­si Trianfreich, dass Deutschland den Pariser Beschlüfsen nicht zustimmen­­ wolle, auf den Berlaiser Bertraan zurückziehe und verlangen könne, daß Deutschland seinen­­ Verpflichtungen aus diesem, Vertrage nachı­­foınme. Briand teilte mit, daß, in­ Falle Deutschland den Friedensvertrag niiht darführen wollte, Frankreich zu Zwangs­­maßnahmen greifen wide­­r­ichloß teilte Pede mit den Morten: „Wenn Deutschland versuchen sollte, sich den Ver­­pflichtungen zu entziehen, wird eine starre Hand auf Deutschland niederlaufen.“ Im­­ weiteren "Verlauf seiner Aus­­führungen sagte Briand: England hat ein­­ Handelsabkommen mit dem sowjetistischen Rußland abgeschlossen. Frankreich hält es für Klüger, nicht denselben Weg zu be­­treten, Ir Ram wegen 2loyd George. (Drahtbericht der „Oedenburger Zeitung”.) RB. Berlin, 7. April. Die „North­­scliftpresse“ und die „Morningboft“ haben einen­ Feldzug gegen Lloyd George ein­­geleitet. Unter anderem werfen sie dem Ministerpräsidenten vor, bei der Bewegung der duch den Nachtritt Bonar Lam frei gewordenen Ministerpostens nicht im Stimme der Verfassung gehandelt zu haben. Northcliff will die jenige Koalitions­­regierung sprengen und ein Kabinett ind­­ Leben rufen, das völlig im Sinne der Garente orientiert ist. Die auswärtige Politik dieses Ministeriums würde gänzlich auf den Gedanken Lord Derbys über ein englisch-Französisches Bündnis eingestellt sein. Inzwischen verbreiten Politiker, die Lord Derby nahestehen, in den Wandel­­pausen der Parlamente das Gerücht, der Rücknitt Lloyd George bilde die Voraus­­legung für eine Besseiung der Beziehungen zwischen England und Amerika. Der neue Präsident Hardtra­tet gegen­ den englischen Ministerpräsidenten eingenommen und die Öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten betrachte Lloyd George aß diejenige Persönlichkeit, die Amerika bei den Friedensverhandlungen Hinter Licht­­ geführt habe, - die Unruhen in Peutschland. (Brachtbericht der „Oedenburger Zeitung”.) SB. Berlin, 7. April. Bisher wur­­den 3642 Personen festgenommen. Der gap befand sich in Zeuna. Auf der rheinischen Seite der größere Teil der “ u hat gröf­elegichaften die Arbeit wieder­­ aufgenommen. Belgische Truppen halten die age befeht. Oedenburger Zeitung Die Streils in England. Wien, 7. April. Aus London wird gemeldet, daß eine Verschärfung der Lage eingetreten it. Die Maschinisten werden überall gehindert, an den Bumpmaschinen zu arbeiten. Die freiwilligen Arbeiter werden mit Steinen bombardiert. Man befürchtet den Anschluß der Eisenbahner. Auch die Haltung der Transportarbeiter ist sehr zweifelhaft. Die Admiralität hat alle Beurlaubungen rückgängig gemacht. NB. Berlin, 7. April. Im englis­chen Bergarbeiterstreit verlautet mit Be­­stimmtheit, daß inoffizielle V­erhandlungen mit den Bergarbeitern bereits begonnen haben und daß die offiziellen Verhands­lungen demnächt beginnen werden., Die Transportarbeiter­­ haben no­r einen end­­gültigen Beschluß gefaßt, in einen Soli­­daritätsstreit einzutreten, s sondern haben ihre Konferenz vertagt. Offenbar Hat man dieses­­­orgehen gewählt, um bis zum legten Diomente die Tür für Verhand­­lungen offen zu lassen. Von verschiedenen Pergwerfen­ werden neue Neuhefüerungen und Aufreizungen zu Gewalttaten gemel­­det. Im einer Grabe­n wurde die Sicher­­heitsmannschaft überwältigt und gezw­un­­gen, die Bırmpen zu verlassen und in einem Falle sogar bevor die im Schacht befind­­eten Werde in Sicherheit gebracht­­ wer­­den k­onnten. Im mehreren Bergwerfen wurde die M Wasserleitung und in einem Tale auch das Elektrizitätswerk außer Betrieb gejekt. NB. London, 7. April. Von größter Bedeutung für die Gestaltung des positi­­ven und unwirtschaftlichen Lebens in Rußland dürfte die für heute erwartete­­ Entscheidung der Dacharbeiter und Eisen­­bahner über die Teilnahme an der Streif­­bewegung der Grubenarbeiter sein. 3 ist mö­glich, daß fs die Lage ehr zufplgt und ernste Unruhen im Gefolge haben wird. Um dieser Möglichkeit zu begegnen, hat die Regierung militärische Maßnahmen­etroffen. „Daily Herald” meldet, daß tarfe Truppenteile aus Indien zurück­­berufen worden sind und die Truppen mit Panzerautos und Maschinengewehren ausgerüstet nach dem bedrohten Inndustrie- Bercchiedene­n gebieten abgegange­t­­ sind. Turnergesellschaften erhielten den Befehl, die ihnen seinerzeit zur Verfügung ge­stellten Gewehre dhest wieder abzuliefern, Nyukop. Als Gründungsmitglieder sind neuerlich beigetreten: Johann Schwarz und Söhne, Erste ungarische Bandfabrik, Wimpaifing mit je 10.000 K. Dr. Emil Mesterházy, Nagygereid, Oliver v. Rupp­­recht, Sajtesfal, f. ung. Kommerzienrat Josef Spiter, Oedenburg, Bidford und Komp., Zündschnurfabrik, Neudörfl, Preis­­ P und Komp., mechanische Weberei, Neudörfl­­ mit je 3000 K Gründungsbeitrag. Weis­ter3 sind an Spenden eingelaufen: Graf Mans Szechenyi, Joan 2000 K, 3. Me­dinger und Söhne,­­Chemische Fabrik, Keufeld 1500 K, Stefan Högyest, Gute: befiger, Szilfarfaly, Jacobi, Zigaretten: bülfenfabrik, Dederburger Kreditbanf W.­G., Buchbinderi 40,G. Nöttig-Romwalter, Viktor Alder, Fabbrilant, Neufed, 2. Hillebrand, Likörfabrik, Dedenburg, Frie­­dri Seltenhofer und Söhne, Dedenburg und Lazar Spiegel, Weingroßhändler, Deutschkreug je 1000 Kronen. Unser Laubfrosch über das Wetter, Der kurze Regen von­ vorgestern brachte wie wir befürchtet haben, eine empfind­­liche Abfühlung, die sie jedoch­ besonders im Sinfen der Tagestemperatur be­­merkbar machte. Die Minimaltempe­­ratur betrug gestern und heute nachts 0 °. Im Verlaufe des gestrigen Vormit­­tags (6. April) gab es sogar sporadische Schneefälle in der Dauer von etwa zehn Minuten. Heutige Frühablesung: Ruftdruf 762 (742) Millimeter, Tem­­peratur + 8 °, Minimaltemperatur der Nacht 0 °, Taupunkt 0 °, Mittagsable­­sung 764 (744) Millimeter, im Schatten + 16 °, in der Sonne + 26 °, Taupunkt — 8 °. Vermutliche Wetterbildung für morgen: Troden, heiter, Nacht frost drohend. Die Bauvorschläge Ferdinand BohrF vor der gemischten Kommis­­sion. Im Laufe der nächsten Woche findet eine Fachkommissionstigung statt, die sich mit den Ferdinand Bosrischen Bauvor­­schlägen eingehend befassen wird. herrn Alsio Krisch. Unser Kollege Dr­ Bulldogg kündste brieflich se­ine Rückkeh­r für morgenab­.Erwid Jhnert,wie er zweiters schreib­t,in der Sam­stag den 9.d.M.zur Ausgabe gelangen­den Sonntags­­folge der,,Oedenb1t«iger Zeitung«antwortete Im Auftrage: Raubtrofjch. Der 8. April (Freitag). Kath.: Albert; Prot.: Liborinz. — Gebent­­tage: 1835 der "Sprachforscher und Staatsmann Wilhelm v. Humboldt in Tegel bei Berlin gest. — 1848 der ital. Komponist Gaetano Donizetti in Bergamo gest. — 1917 Panama bricht die­­ Be­­ziehungen zu Deutschland ab. — 1918 Belegung von Charkow durch die Deutschen. — 1919 Aus­­rufung der Räterepublik in München. — Sonnen­­aufgang 5 Uhr 21 Min., Untergang 6 Uhr 44 Min. Sichtbare ringförmige Sonnenfinster­­nis von 7 Uhr 52 Min. vormittags bis 12 Uhr 38 Min. nachmittag. — Mondaufgang 5 Uhr 17 Min. früh, Untergang 7 Uhr 5­3 in. abends. Neumond. Pezsonalnachrichten. Im heutigen Amtsblatte erscheint eine Berordnung, wonach der Handelsminister den Deden­­sburger diplomierten Architekten Franz Schneider zum Mitglied der Maurer­, Steinweg­ und Zimmermannsprüfungs­­kommission in Dedenburg ernennt. — Als­geordneter Daniel Bäalfy, Präses des Landesverbandes der Gewerbekorpora­­tionen, wird am 15. d. M. in Begleitung mehrerer Abgeordneten in Oedenburg ein­­treffen. Am 16. d. M. hält er einen Vor­­trag über aktuele Fragen.­­ Von der Staatspolizei. Der Poli­­zeibeamte Edmund Sand wurde vom der Abteilung­ für Mebertretungen ab heute in das Grpedht verlegt. Gewerbekorporation ist für ®­0­. d. M. anberaumt. Sollte sie hiebei seine Beschlußfähigkeit ergeben, so wird­ sie für den 24. d. M. vertagt werden. Infolge der Heberfülle des De­­peihhgenmaterials mußten heute zahl­­­­reiche Sofalnotizen zurückgestellt werden. »n LEBEN ee i­­ R Eö" GER ES AR gen: ni , $tefan Fried rich Oedenburg = Telephon 109, 41 N Stetan Fridrion 11868 2 Spedition 20 Unternehmung „= Spediteur der Süd- «w== bahngesellschaft. === « Möbeltransport mit eigenen, verschliess­­baren, innen tapezierten Patent-Möbel­­wagen. — Zollagentur, Handelsagentur. TRENNT EREAT NZREPTEEE NETT ELBE ZEEHEHBOHEZETTERTE Benn­g He­ use di­e Rose Bernd.“ Die stark naturalistisch wirkende und mehr episierende als dramatische Schöpfun Gerhart Huptmanns spielt im der schlesischen Heimat des Dichters und läßt uns das Schicksal eines einfachen Dorfmädchens in einer weltentlegenen Ortschaft miterleben. Die seelischen Kämpfe Rose Bernds (Gretii Minetti), der Tochter eines Mannes (Willy Wilhelm) von eiserner Recht­­schaffenheit, die als die schönste in der Ortschaft dies umworben ist, erfahren mir weniger auß der Handlung, als aus den Wechselreden der beteiligten Versonen. Ihr Vater bestimmte ihr einen Stemm­­ler namens August Keil (Ludwig Söoenh), der jedoch in jeder Beziehung das Herz am rechten Liede hat, zum Manne, ohne ihre Zustimmung zu finden. Sie geht vielmehr mit dem Grbscholtijei­­befiger Stamm (Sosef Hübel), einem verheirateten Manne, der ein gelähmtes, herzend gutes Weis (Alice Red) hat, ein glühendes Liebesverhältnis ein. Maschinist Arthur Strehmann (Mar Egen­­or), der bei den Erntearbeiten in der Ortschaft tätig, ein großer Schürzenjäger, Säufer und ge­­wissenloser Schuft ist, kommt in den Betts Dieses entehrenden Geheimnisses und will Rose bloßstellen. Geliegt und händeringend kommt sie im seine Wohnung und fleht ihn an, von seinem Vorhaben abzustehen. Er benügt ihre Wehrlosigkeit und be­­geht an ihr eine Gewalttat, nach der er jedoch unter Eid zu schweigen verspriet. Er plaudert je­doch and der Schule, macht Anspielungen, die zu einer lage seitens des Wirtschafter a. D. Bernd führen. Mittlerweile fühlt ih Rose als Mutter und ist ganz verzweifelt. Bei der Gerichtsverhand­­lung, die einige Monate nach ihrer Verführung spielt, sch­wört sie einen Meineid, daß ihre Ehre unangetastet ist. Auf dem Wege zum Glternhaus kommt sie nieder und erwürgt ihr Kind in einem abgelegenen Gebüjd­e. Das Stück endet mit dem Geständnis ihrer Verirrungen. Die gestrige Leistu­ng der einzelnen Darsteller kann als sehr gute bezeichnet werden. Die Trägerin der Titelrolle, Fräulein Greti Mimetti, hat ein sehr starkes dramatisches Talent und verstand es meisterhaft, alle Feinheiten ihrer Rolle herauszu­­arbeiten. Ihr Spiel wirkte durchaus natürlich und ergreifend und wir sahen in ihr tatsächlic das schlichte schlesissche Bauernmädchen ®. Hauptmanns, das von den Männern und den Vorurteilen der Welt zu Tode gehest wird. Prachtvolle Figuren waren auch Zojef Hübel, Wiy Wilhelmi, Ludwig Loewy und Mar, Egemolf. Alice Red traf ebenfalls den richtigen Herzenston und spielte ohne Uebertreibung. Nett war auch Anni Kolmer in der Heinen Rolle als Roses . Die gestrige Vorstellung war jedenfalls auf der göbe und konnte das Publikum nur dankbar sein, die eigentühmliche Naturalisti­ ©. Hauptm­anns in dieser Saftung kennen zu lernen. Bedauerlich war nur, daß die gestrige Vorstellung ziemlich schwach bejaht war, dafür aber war der Applaus beste inniger und aufrichtiger. Wer für ehrliche Kunst >. sein Verständnis hat, und es sind ihrer biele­­r " Tauf seine Rechnung kommen. Bom Völlerbundq iDreiht derlchi der,,Oedenburger-Zeitung".) SB.Paris,7.April.Das Sub­­rkomitee der Finanzkommission des Völler­­bundes wird am 1­6.d­.M.in Wien eintreffen Die Rote de Blelerbundeß a morgen oder übermorgen den be­­teiligten Staaten: zugehen, worauf die­­ Veröffentlichung in der Bresse erfolgen wird, au Menderung der Wiedergut­­­machungsforderungen ? Mrachtbericht der „Debenburger Zeitung.) EB. Frankfurt a M., 7. April. Nach den Mitteilungen der amerikanischen ‚Breite besteht in Amerika‘ eine gewisse Einigung, eine Menderung der Bariser M Wiedergutmmachungsforderungen anzuregen. 8 wird behauptet, als Kompensation dafür werde Amerika in einer Klausel zu F­riedensresolution de3 Senator Kuor Frankreich versprechen, daß bei­­ einem Angriffsfriege Deutschlands Amerika den Tsranzosen helfen werde. Die resige Ha eftion des Nyukog­oa Fr­­s. 3­5-Uhr nachmittags im Offizierstöchter - Institut (Räkseryugafle 12, 1. St.) die diesjährt Generalversammlung ab, zu­­ welcher alle Mitglieder, sämtliche pensionierten Offiziere (Militärbeamte), Offizierämitmen­ und Waffen, sowie die sich interessierenden Ak­tiven Offiziere und Offiziere der Reserve geladen werden. Rundmachung. gemeinen Steint­ts­c 3 wird zur all gebracht, daß­­ der Oedenburgner Einwohner Eugen Kremser in der Drogengase Nr. 3 befindlichen Seifensiederei-Anlage eine Hadern­ und Makulaturpapiersanmel- und Sortierungs- Anlage zu errichten beabsichtigt. Auf Grund. $ 27 de &.­W. XVII. vom Jahre 1884 wird der Termin des Gdiktalverfahrens auf den 12. April 1921 vormittags 11 Uhr und al­­s Verhandlungsort das Amtölotal der Gewerbebehörde (Rathaus I. St. Tür 4) angeregt AU diejenigen, die­ gegen die Errichtung dieser Anlage Einwendungen erheben wollen, haben diese am Tage der Verhandlung in Wort oder Schrift vorzubringen, ansonsten wird — wenn Öffentliche Interessen als Hindernis nicht­ vorliegen — die Bewilligung erteilt WR Gefe hal a8 eg zum nachhaltigeren Schuge der Staats- und Gesell­­schaftsordnung it in der Nr. 72 des „Budapesti Közlöny“ erschienen und ist am 6. d. M. im Kraft getreten. Näheres in unserer morgigen Folge. Das neue Schanfgejeg ist in der Folge 72 des „Budapesti Közlöny“ er­­cchienen. Raummangelö halber fünnen wir erst morgen einen ausführlichen Auszug | Ki lauß dem­ netten Gesete bringen. Schuspodenimpfung. Die Diebe­rjährige Schuspodenimpfung findet am 8., 16., 22. und 29. Mai um 3 Uhr nach­mittags im Rathause, I. Stod, Tür 16 statt. Impfpflictig sind sämtliche Kinder, die in der Zeit vom 1. März 1920 bis 28. Februar 1921 geboren­ sind. Dedenburg, der möge es nicht berräumen, das deutsche Theater zu besuchen. Er wird für alla r. .. Ein Desdenburger Schaus­pieler. Bei der heutigen Vorstellung „Kabale und Liebe“ wird ein Kind unserer Stadt, Ferry Kiräly die Rolle Wurm innehaben. Ferry Kiräly ist der Sohn des Modewarenhändlers Franz Kiräldy. Wir werden auf sein Spiel in unserer nächsten Folge zu sprechen kommen und hoffen nach­ allem bisher 3 um ein recht günstiges Urteil über den jungen Mien­­jopn zu gewinnen. — Außerdem wird im der heutigen Boritelung Her Stöger al Gast mitwirken. Die Kartennachfrage für die Heutige Vorstellung, die die einzige Klassi­evorstellung der­ deutschen Truppe sein toird, it­eine äußerst rege. Der beliebte Oedenburger Schau­­spieler Fleischmann beging gestern in aller Stille sein A0jähriges Schauspieler­­jubiläum. Die Freunde seiner Kunst — und es sind ihrer sehr, viele — werden Montag Gelegenheit haben, ihn in dem Stück „Der Raub der Sabinerinnen“­ von neuem berwundern zu können. Er wird die Rolle des Striese geben. Budapest, 6. April. Wiener Schlupfurie. Wien, 6. April. Ung. Kredit . . 3745­ Belg. Francz 4950 Deit. Kredit. . 1860| Schwedische Krone 15.680 ° ma­­ . . . 5340 | Dänische Krone . 11.950 Salgötarjan . 10.700 | Norwegische Krone 10.778 Südbahn . . . 4846 | Tshedh. K­ une . 912­1, Staatsbahn . . 5240 | Ungarische Krone 241 °— Sug. Tausender 1871| Holländ. Gulden 23.450 Dollar... . 670­ Pfund St. 2635 2 %0| Mark. » 1107 BI 8174, | Poln. Mat. T 86— Bruce 2825 | Rubel . 294 Stanz. Francol. 4760 | Sugoil..ungeft. .. _ Schweiz. Frans 11.6751 Sofol ... . _

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