Pannonia, 1873 (nr. 12-91)

1873-02-23 / nr. 16

Nr. 16. Kagehau, Sonntag „PANNONIA“ . 23. Februar 1873 Seite 3 nei der hiesigen Gemeinde, ein Greiß von­ 90 Jahren, ein äußerst frommer, orthodoxer Jude aus Lebensüberdruß und aus Verzweiflung über die reformatorischen Bestrebungen­ seiner Religionsgenossen­ in einen­ Brunnen und fand­ den gewünschten Tod.­­­ Dieser Tage nun wiederholte sich dieser traurige Fall für einen Selbstmord des vertrautesten Freundes und­ Schul­­kollegen des erstbenannten Greises, welcher sich in denselben Brunnen stürzte und darin ebenfalls seinen Tod fand. Der nur um zwei Jahre jüngere Selbstmörder scheint mit seinem Collegen einen Bund auf Leben und Tod geschlossen zu haben und beeilte sich, ihm in's Jenseits zu folgen.“ [Todts<lag] In der Ortschaft Papto (bei Gyöngyös) geriethen zwei dortige Insassen am 2. Febr. in­­ den nahegelegenen Weingärten, wegen nachbarlichen Besitstreitigkeiten in offenen Kampf, bei welcher Gele­­genheit der eine dem andern mit einer Hade den Schädel spaltete, so daß er augenbli>lich todt nieder­­sank.“ — Der Excedent wurde verhaftet. [Ueber das Ende des berüchtigten Räubers B­idroczky,] welcher durch längere Zeit das Borsoder Comitat unsicher machte und auf dessen Kopf ein Preis von 1000 fl. gefegt war, wird uns aus Gyöngyös berichtet, daß derselbe am 9. Febr. in der­ Nähe der Ortschaft Badöny (im Heveser Co­­mitate) mit durchschossenem Arme und gänzlich zer­­trümmertem Schädel und zerfleischtem Gesichte bei einer Brücke der Landstraße liegend, von den Dienstleuten des Almassy'schen Castells­todt aufgefunden wurde. — Nach allen Anzeichen dürfte Vidrovsky von seinen eigenen Spießgesellen aus Rache gemordet worden sein. Am 8. Februar erschien nämlich Vidrovsky mit seinen Raubgenossen in der Ortschaft Badany, woselbst sie sich im Gemeindewirthshause während des ganzen Tages unterhielten. — In demselben Orte befinden si auch die herrschaftlichen Weinkeller des Herrn­­ Ed­­mund von­ Almassy, dessen Kastner eben mit dem An­­füllen der Fässer beschäftigt war, als ihn der Dorf­­richter von der Anwesenheit der Räuber benachrichtigte. Einige Augenblicke später erschien schon ein mit einem Gewehre bewaffneter„ Betgär“ an der Kellerthüre und forderte für seine Kameraden einen halben Eimer Wein, welcher ihm von dem Kellermeister auch ohne Weiteres ausgefolgt wurde. — Beim Herausrollen des Fäßchens standen aber bereits 5 bewaffnete Kerle vor der Keller­­thüre und richteten ihre Flinten auf die im Keller be­­findlichen Bediensteten. — Auf ein befehlendes Zeichen Vidroczky's legten aber die Betgären ihre Gewehre bei Seite und b­aten sich bei dem Weine sehr gütlich. — Vidroczky begab sich in das Zimmer des Kastners, und gab ihm bekannt, daß er mit seinen Leuten Abends 8 Uhr bei Edmund Almassy vorsprechen wolle, um ihn dafür zur Verantwortung zu ziehen, weil er sich von seinem Kondas für die durc ihn und seine Banda weggetriebenen 8 Stü Schweine 240 fl. bezahlen ließ, — denn eine solce Gewissenlosigkeit könne er nicht dulden. — Während des Gespräches kam einer der Raubgenossen in das Zimmer und meldete, daß einer der Belgaren auf das vor der Thüre befindliche Pferd­ des Kastners, mit geladenem Gewehr aus Ueber­­muth auf- und abstiege, wodurc leicht ein Unfall durch Entladung des Gewehres entstehen könnte. Vidrovsky ging sogleich hinaus und forderte Gehorsam, widrigen­­falls er den ersten sich Widersetzenden niederschießen werde, . . . ferner bedeutete er seinen Raubgenossen, daß sich feiner unterstehe, sich zu betrinken, nachdem sie heute sämmtlich die Gäste des Herrn v. Almassy sein werden. Diese­ Aeußerung verreiste das ganze Hausper­sonale in große Bestürzung und­ man requirirte Waffen, um die Räuber gehörig­ zu empfangen. — Auch in das Nachbarort Maconka, in welchem ei ein Sicherheits- Commissär befindet, wurde um Hilfe gesendet, welch letzterer sich jedoch durch Kränklichkeit und Abwesenheit der Sicherheitswachcommandanten entschuldigen ließ. — Mit Bangigkeit erwarteten daher die Hausbewohner­­ die Ankunft der Räuber. Um halb 8 Uhr Abends erfolgte ein Schuß, welchen man für das Signal der Ankunft der Betgaren hielt. — Erst um 9 Uhr Abends wagte sich ein herrschaftlicher Jäger vor das Castell hinaus und meldete bei seiner Rückkehr, daß er bei der zur Landstraße führenden Brüche Wimmern und Stöh­­nen gehört habe. Aus Furst vor einem Räuberüber­­falle wagten aber die Hausleute während der Nacht nicht weiter nachzuforsten und erst des andern Mor­­gens wurde von ihnen der entstellte Leichnam " eines Räubers, welcher später als der des Vidrovczky agnos­­cirt wurde, an der obbezeichneten Stelle aufgefunden. — Der Leichnam wurde nach Erlau transportirt, wo­­selbst einige mittlerweile verhaftete Raubgenossen den­­selben für bestimmt als den Vidroczky's erklärten. — Wir haben über das Unwesen des nunmehr getödteten Räubers in unserem Blatte Nr. 65 vom 10. Novem­­ber v. J. einige interessante Daten gebracht, und dort angeführt, daß derselbe wiederholt aus den Festungen Komorn und Theresienstadt entsprungen war, woselbst er eine 20jährige Kerkerhaft zu verbüßen hatte. [Ein vielgereister Betrüger,] welcher in der Rolle eines armen Taubstummen in vielen größeren Städten große Summen Geldes zusammenge­­s<windelt hatte, wurde neulich in Debreczin entlarvt. Der Abenteurer heißt Leopold Weinstoß, ist aus Szina im Abaujer Comitat gebürtig und 21 Jahre alt. Wie geschiht der Gauner seine Rolle zu spielen gewußt, erhellt daraus, daß er­ seit dem Monat September 1872 neunzehn größere Städte besucht und überall sich schriftliche Bewilligungen zum Sammeln von Almosen zu verschaffen gewußt hat. Zur Vorsicht präsentirte er sich stets unter dem falschen Namen Julius Mezei aus Pest. Die Behörden waren genug unvorsichtig, den Betrügereien unbewußt Vorschub zu leisten. Zwei Tage lang dauerten­ die Bemühungen der Debre­­cziner Polizei, den Taubstummen zum Sprechen zu bringen ; nachdem dies endlich gelungen war, gestand er reumüthig seine Gaunereien. Zu seiner Entschuldi­­gung brachte er vor, daß sich heutzutage selbst Fürsten, Grafen und Barone gegenseitig betrügen, warum sollte es gerade ihm nicht erlaubt sein ? Die Antwort wird ihm die Staatsanwaltschaft ertheilen, der er zur Be­strafung übergeben wurde. [Komiss.] In ein Städten kam ein barm­­herziger Bruder, um milde Gaben für das Kloster zu sammeln. Eine Bäuerin, welcher man nachgesagt, daß sie geizig sei, verstehte sich, als sie denselben erblichte, unter den Backtrog und befahl ihrem Knaben, zu sagen, sie sei nicht zu Hause. Der durch den weiten Weg etwas ermüdete Bruder fühlte das Bedürfniß nach Ruhe und erfor unglückeliger Weise den­­ Backtrog als Ruhe­­plat. Der Knabe erklärte auf Befragen allerdings, daß­ die Mutter nicht zu Hause sei, da er aber in Be­­treff des Vaters keine Instructionen erhalten hatte, so gab er wahrheitsgetreu an, derselbe sei bei dem Nachbar mit dem Dreschen beschäftigt. Der Klosterbruder hieß ihn, denselben herbeizuholen. Der Knabe lief eiligst hinüber und ruft schon von Weiten: „Von da, kimm­t'Haus, der Barmherzige holt auf der Munder !" Bwiebach und Eifersucht.] Pariser Blätter bringen­ folgende: Geschichte . Ein französischer Officier­­ hatte Mißtrauen in seine reizende junge Gattin gefaßt. Er stellte sich, als hätte er eine längere Reise anzutreten, nahm Abschied, kam nach drei Stunden wieder und fand seine Frau in Gesellschaft eines jungen Bank­­kommis... Der­ Eifersüchtige stößt seine Gattin aus dem Zimmer und wendet sich dann an den jungen Mann, der bleich und zitternd sich auf einen Tisch stützt, auf welchem ein Teller mit zwei Dutzend harter Zwiebacke steht. Schreilichen Antliges und den Lauf eines Revol­­vers auf die Brust bes­obachtete der Officier eine jungen Sünders richtend, die­ Weile stumm sein Opfer ; dann spricht er mit dem Tone der Unerbittlichkeit auf die Zwiebade weisend : „In das." — Der junge Mann, der alles Andere erwartet hatte, als diese Einladung, zügert. — „So, oder ich schieße Dich nieder.“ Was ist zu thun ? Der junge Mann ißt einen Zwiebal. — „Weiter!“ =­ Er ißt den zweiten, dritten und vierten Zwiebal, immer vor der Mündung der Mordwaffe. Nach dem sechsten Stück wollte er Wasser trinken, aber der Grausame litt es nicht. Der trockene, spröde Zwieback mußte weiter gefaut und geschlu>t werden. Nach Hinunterwürgung des ersten Dutzends fällt der Unglückliche auf seine Knie und bittet um Gnade. „Steh’ auf und ik, oder ich schieße !" heult der Eher­mann. Und das­ Opfer muß weiter essen. Zwischen die Zähne zwängt er den zweiundzwanzigten Zwieback. Und an diesem Stü> Hartgebäc erwürgste sich der unglückliche Liebhaber und war so todt, als der Held einer Mordgeschichte es nur sein kann. " fortwährende Denken an die Heirath die Gesichtstäu­­­chung hervorgerufen habe. Jndeß ist nicht zu ver­­gessen, daß der Herr Gemal die Sache ganz kalt be­­handelte, und sich ein volles Jahr Zeit ließ. Und selbst dies zugegeben, bliebe es noch immer räthselhaft, warum sie sich zur gleichen Stunde, am selben Feier­­tage, in der nämlichen Kleidung gesehen hatten, und wie sich­­ zwei Personen erkennen konnten, die sich niemals früher gesehen hatten ? Aus der Kirchengeschichte erfahren wir spiele von sogenannten „doppelten Körpern.“ zwei Bei- Der heilige Alphonso von Liguori wurde noch bei Lebzeiten heilig­gesprochen, weil er sich zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten gezeigt hatte, was natürlich als ein Wunder angesehen wurde. Der heilige Antonius von Padua war in Spanien und predigte gerade, als sein des Mordes angeklagter Vater zu Padua eben zur Richtstätte geführt werden sollte. Im selben Augenblicke erscheint Antonius, be­weist die Unschuld seines Vaters, zeigt den wahren Verbrecher, der später auch seine Strafe erleiden mußte. Es wurde aber constatirt, daß der heilige Antonius Spanien nicht verlassen hatte. Tacitus erzählt eine ähnliche Geschichte : Während der Monate, die Kaiser Vespasian in Alexandrien zubrachte, um Sommerwinde abzuwarten, die periodische Rückkehr der da das Meer sicher war, ereigneten sich mehrere Wunder, die ihn an der Gunst des Himmels gegenüber seiner Unternehmungen nicht zweifeln ließen. Diese Wunder fachten in ihm den Wunsch an, das Orakel hinsichtlich des Kaiserreiches zu befragen. Er gab also den Befehl, daß der Tempel für alle Welt geschlossen bliebe und begab sich einzig und allein, um das Orakel zu hören, hinein. Plötzlich bemerkte er einen der angesehensten Aegypter, Namens Basilides, von dem er wußte, daß er einige Tagreisen von Alexandrien, durch Krankheit gefesselt, entfernt war. Er erkundigt sich bei den Priestern, ob sie dem Basilides den Eingang gewährt, — beim Volke, ob man an diesem Tage Basilides nicht in der Stadt gesehen hätte? Nie­­mand hatte ihn bemerkt. Endlich schi>te er­ berittene Leute, um ihn aufzusuchen, und es zeigte sich, daß er 80 Meilen von Alexandrien entfernt lag. Da zweifelte Vespasian nicht, daß es eine übernatürliche Erscheinung gewesen wäre und von nun an galt ihm der Name Basilides so viel, als­­ ein Orakel.­­Tacitus Geschichten, IV. Buch, Cap. 81 u. 82. Sicherlich sind im Laufe der Zeiten nur viel mehr derartige Begebenheiten vorgekommen, da sie aber nicht erklärt werden konnten, wurden sie als Wunder angesehen, oder einfach geleugnet und als Aberglaube bezeichnet. Nach den Erfahrungen der Geisterlehre läge nichts Uebernatürliches in dieser Erscheinung. Der Mensch theilt sich nämlich in zwei Körper, von denen der eine organische, der andere eine blos fluidische, seelische Beschaffenheit hat. Aber selbst getrennt, hört die Zusammengehörigkeit beider nit auf. Denn in dem Momente, als der wirkliche Körper des Geistes bedarf, um seinen Geschäften nachzugehen, findet auch die Wiedervereinigung statt. Diese mußte selbst im Tode nor stattfinden, wenn auch nur auf Augenblicke. Der fluidische Körper aber ist unverwundbar, da er nicht aus Fleisch und Knochen besteht und er sich in einem zu jedem Angriffe entziehen kann. Raphael. Stahlfederzeichnungen. Unsere­­ meisterhaften und geselligen städtischen Zustände sind jetzt schon wirklich­­ zum Durchgehen. Früher gingen höchstens manchmal ein paar Pferde durc; heut­zu Tage ist diese Mode aber auch schon auf die­ Menscen übergegangen. Bei diesem letzteren Durcgehen werden auch immer einige „mitgerissen“, aber wenn sie Schaden nehmen, blutet ihnen gewöhnlich nur das Herz. — Die Geschichte vom „fliegenden Holländer“ ist nicht mehr neu, doch wurde sie bei uns erst kürzlich in Musik gesett, und zwar im Marih- Tempo. — Richard Wagner hat mit seinem „fliegenden Holländer“ schon das „Unmögliche“ geleistet, aber unser Holländer ist rein nur zum „Durchgehen“. — Die letztere Bezeichnung ist die richtigere, denn man sagt: „er geht duru, wie der Hollän­­der.“ Herr Latabar, der wirklich nicht ans Durchgehen denkt , trog dem er genug Ursace dazu hätte, wäre vor Kurzem bei­­nahe aus der Haut gefahren, obgleich er in einer ganz guten Haut lest. Da bläst neulich ein Flötist während der General­­vorstellung eine selbstcomponirte­ Phantasie, während das Orche­­ster dem Director etwas anderes aufspielt, und anstatt, daß das Publikum durchgeht, geht­ der Flötist bei offener Scene durch, was man in der Kunstsprache mit dem Ausdruck: „er ist flöten gegangen“ bezeichnet. Da sollte man in Kaschau auch noch den „fliegenden Hol­länder“ auf- und einführen lassen, wenn sich die Musikanten schon so schlech aufführen, daß man sie einführen sollte. — Herr Latabar hat in diesem Jahr wirklich Peh; — zuerst herrscte die Cholera,­­ dann das neue Theater-Comité. Herr Latabar gibt mit dem alten Theater-Personal genug neue Stücke, aber das Comité will von dem alten Schlendrian, und Herr Latabar von dem neuen Comité nichts wissen. Wir glau­­ben, daß auch der neue ungarische Theater-Director hier nicht alt werden, und sich auf Holländer-Art bald empfehlen wird, was wir dem Theater-Comite zur­­ geneigten Beachtung empfehlen. Einem hiesigen Spiritisten ist es gelungen, die Geister der im vorigen Jahre hier gräßlich gemordeten alten Pappelbäume zu citiren. Sie sprachen sich über unsere städtische Zukunft sehr ungünstig aus, und prophezeiten unter anderem, daß die Seelen der Baumfrevler nach ihrem Ableben zur Strafe in alte Wei­­denbäume hineinfahren werden, in denen das Mark allmälig verfault, die alljährig verstümmelt und zuletzt bei einem Zigeu­­nerfeuer verbrannt werden sollen. Bei der weitern Metempsy­­chose werden ihre Seelen in eine Eselshaut fahren, auf welchen ihnen dann das verdiente Adelsdiplom ausgestellt werden wird. In Kaschau ist es wirklich leichter, einen gesunden „Stamm=­baum“ zu erhalten, als einen „Baumstamm.“ — Wo anders pflanzt man Bäume, um Schatten zu erhalten, hier pflanzt man hie und da einige Bäume,,um einen Gärtner zu er­­halten. Der arme städtische Gärtner schlägt aus Desparation über die fehlenden Geldmittel Purzel-Bäume über die Prome­­nade, aber leider können dieselben keine Wurzeln schlagen. Da­­mit sich die Spazierengehenden nicht an allzu großen Schatten gewöhnen, werden statt der Bäume Stroh- und andere Wische ausgesteclt werden, und müssen sich die hiesigen Einwohner mit dem Schatten begnügen, den die „Millionen - Anleihe“ und andere große städtische Ereignisse schon jet von sich voraus werfen. — Für die Mitte der Promenade ist eine Erfrischungs­­anstalt projectirt, damit die p. t. Eisliebhaber, welchen heuer der Eissport verdorben wurde, auf's „künstliche Eis“ gehen können; auch soll daselbst eine „Walhalla“ errichtet werden, für Alle, welche sich für das Wohl der Stadt verdünnt gemacht haben... Die bereits Hingeschiedenen werden dort aufgehängt, natürlich „in effigie“, die no< Lebenden sollen aus dem Salz gehauen, als Statuen in der Walhalla aufgestellt werden, zum herausfordernden Beispiele der Nachwelt und ihrer Kindeskin­­der. — Durch die Erhöhung der städtischen Holzpreise wird zwar dem städtischen Einkommen eine reine Aushilfe gelei­­stet, aber von einem „Auskommen“ ist noch lange keine Rede­­ .

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