Pester Lloyd, März 1855 (Jahrgang 2, nr. 49-75)

1855-03-28 / nr. 72

1855.—--Nro.72. Pränumeration:· ANDRE-Efeu-TI«S-Dausgesandt:Ganz­­;."1hm.t4-»halbi-7fi.,viertelj.3fi.30ft. --Mittagebethstvcksendung:Ganzjäh­rig 166.,halbj.8e.".,vierte­li.4fl.Maaßkänus ii.etiktfür.«liest-L"fenim Erpevieioa obnrcaades ,.Pesterleyd««;astßerhalb Pesis Ofen mittelst frankitiet Briefe durch alle Postämter. Ciuelue Morgenblättetd 4 kr.6M­,Abend­lätter & 2 tr. EM, find au haben bei G. Kilian Doroshengafle Nr. 12, Donneritan, 28. März Snfertion 3 Der Raum der 5-spaltigen Betitzelfe twír, mit 3 fr, berechnet. Inferate aller Art wer­­den im Expeditionss Bureau aufgenommen für's Ausland übernimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler im Leipzig, die Inferate. Im ‚Offenen Sprechsaal‘‘ wird die Bespaltig­ketitzeile mit 6 fr. berechnet. Expeditiong: Bureau: im 2. Stol. € : 1 Börsen-Kurse, Kommunik­atiom . . Fa Drfova Sonnt e Biener ve . ·, » · Citfahrten. Nfaßrt van: isn­any DR, 7 U Bei HER HATG „min Tt inveiuyriioesei..--v.»«k —­­IR BIER, RE ss Aatátattbyáláyó ne a 1 un a Weiter Körnerpreife. Meister-non VIWKWUstUVEBDIlIPLØT Eklfahktdks«yks,,»-neststuuvtåwtsuikTsnxesxlxzkhsnstlkjgx 104 Temesvár - Szegediner Bilfahrt. 3 u oe re ne ego rim Gasthaufe­n zum Trompatr." Mragz 1 Kr — von Bemlin Di vítag Abende Abfahrt von Ren­ jeren Snnt EIER 9 Horton na t. Karlsburg, arnstadt, Kronst [walmabnkonenn in ae­ft: un Doc 2barbein, u. PonnerA Klausenburg Bufureit.h Alfahrt: von Beft tägl ch Montag ugenp-n. v"1kj»g'«1ba,1«i-fiavi--—k-­­ «eZ««oi-L·vsnsli4«-2".·."-’ Sue dlbenos ; rd n tha win nr ..)--«. . % dé zum ara [, Autunit m: 28cm son Mes Me 33 min) Kös in örúb wur VAN jtadmiitayó ; Szolnot Abfahrt von: £ in37 nach 23 en seben Tan un eraden un ie 3 ige jepen Sau 2 unaßdı an En Da ni « — . Beh Di is titadrtennadb Halat I [mit tem Br htram-nadı "ezelnof u. von da nad] Dan, Brup a bel u A BR = Everiefer Sılfaktt, men, um 5-4 Aufhahmedutean Ipergrgs@tephan. Abfahrt vun ves Brühtraing Szegerin je iR ae 4 tte , Er ? Aurfürten a in de Wiorg, üpe in bef: Szegedin im Gaítbaufe „zu, s«anudSamaA;Von Hermannftant Ba; En rg ae kJ özegebin bh nad Ara nach Ankunfıl 97 ge. rg sin Gpüngyie, 58 Kronstadt und Bufureft sijeanasIkIekar Pet nad ten j eft AUfUIPIUFWEMU IMXVOILTCZ PMB­«"" WITH­UT- « UhsEMItiIgs —Tuans int!111·-L-e1«snntnvon na ven hen j een Bien) und entah 3 Ni ın Út Ka­gu zum rz. A­din. Grüh und 3 ei N, Sgegebn Arad · 1 Uhr 10 mm. ozegepimnah nei fun 9 Lie 30 Dein. bene. ? Trent 3 up. | adintrays,, im 4 jevc. | Catume, von 6 kr 2 uhr 38 Win, Madomutta se. Bampffcjifffegri , Arader Gilfagrt. Auf der Donen. e,­k«müber’ix.1r«eraren:cmnn-na estleichen TaeIU vaonng spuxviettfocks u HL 39 Wen, Reli­­um von Szegedin« S,vtnof Selb; Br drüb, 4 Str 7 us Eltkkttssit new-erga-WienjkkaaqgeeayknDas teszel Tag u rein 6 kunft des Siieubahı­­ 6 — nach Tofaj Dionta, und Freitag nach Ankun­ft des Nr. 1 nad szzolnot Diltneodj u Samftas, L "pri « Hure-geh AUfDU«Tkaßs ilsfoktvvtitS bi Semfüt Macmiesss 1 De wii. nad Sge 17 van HANG fa brt vom: a 3. 32h Semlin 9 br) 45. Dein. Fe HAJAD Pe ws onnerfiag nach Il an berfs­em­­ín nach Belt Sonntag tag 12 Uhr Mittag­­ nach c«uno"t­­amit ber Ben CRL 11.1ch­.atz«).s))i·mvounv«as»nss.gUeFI­ishDiese«·c­ontraine forfenbatatramés : : Tofa Aa 5­ ­ ag Szikef Dioniay. . Sonntag já; — Ben a nad) Sion ES mitag Ki Sintunfr 16 Camkner eifee · epin Breitag Brüh: Syolnot N §efnag emlit Dienstag Brüh: : Bl H | | | Meberficht der Getreidevorräthe in den einzelnen Seronländern der österreichischen Monarchie. II. Aus Ungarn liegen allseitige Erhebungen noch nicht vor. Im Pest-Ofner Verwaltungsgebiet zeigt sich, Heber­­schuß gegen Abgang berechnet, ein Durchschnittlicher Uebers­­chug von 240.000 M. Im Preßburger Bermaltungsbezirke dürfte sich einiger Abgang, im Debenburger ein Ueberschuß von 100.000 Mm. Weizen zur Ausfuhr bei Deckung des Be­darfs an Halbfrucht, Korn und Hafer ergeben. Sehr vers­­chieden sind die Verhältnisse im Großwardeiner Bermwal­­tungsbezirke. So hat das Araber Komitat einen Zerealien­­überschuß von 500,000 M. zur Ausfuhr, das Beles-Cfanás der Komitat einen Abgang von 40,000 Mm. Weizen, dage­­gen an Gerste, Hafer und Mais Nebenschüsle von 71,763, 65,934 und 148,511M. Im Szathmárer Komitat ist der Bedarf gedeckt; Abgang ist im Szabolcser Komitat, doc ist nur der an Roggen, 98,050 M,, erheblich. Größer sind Die Abgänge im Nordbiharer Komitat, Sie betragen an Weizen, Roggen, Mais und Gerste 243,844, 281,869, 8008 und 36,885 Mm. An Hafer zeigt sich ein Mebierschuß von 44,000 M. Noch ungünstiger is das Berhältnig im Sünbiharer Komitat. Im serbisch-banater­­ Verwaltungsbezirk stellt sich ein Zerenk­enüberfluß von etwa einer halben Million M. heraus. In Siebenbürgen it der einheimische Bedarf ger­bet. Der Stadthandel mit dem Ausland ist passiv. Seit der septen Ernte sind aus den Donaufürstenthümern bedeu­­tende Duantitäten an Bruchd­örnern aller Gattungen einge­­führt worden. Die Zufuhr im Kronstädter Kreis Insbesondere überwiegt jene des Vorjahres fast um zwei Drittel. In Kroatien is ein Zerealienüberfluß nur im Tar­rasdiner Komitat zu hoffen, im Erfeger Komitat dürfte der Bedarf als gedecht zu betrachten sein. Dagegen stellt sich, im Agramer, Popeganer und Szumaner Komitat, besonders in legterem , wo schon früher die zolfeste Einfuhr einiger Le­­bensmittel gestattet wurde, ein­ bedeutender Abgang heraus, der mit 350.000 Mmn. veranschlagt wird und weder durch den Ueberfchuß anderer Bezirke des Kronlandes noch durch andere Lebensmittel erfegt werden kann. Die Einfuhr im Jahre 1854 ist zwar ber des vorausgehenden Jahres gleich geblieben, die Ausfuhr aber, im Jahre 1853 um 173,424 M. hat es im Jahre 1854 auf 480,000 M, gehoben. Für Dalmatien war duch die Ernteresultate es Jah­­res 1854 der Bedarf höchstens auf fünf Monate gedeckt. Die Getreideeinfuhr aus Triest, Blume­sc, fett Aufhebung des türiischen Getreideausfuhrverbotes auch aus den türkischen Provinzen, ist bedeutend. Ein Notbstand der Bevölkerung ist nicht zu besorgen. In der Lombardie beträgt der Abgang an Weizen 380,105, an Mais 516,875, an Reis 4282 M., der Urber­­schuß an Korn 35,225 M. Auch in den venetianischen Provinzen ist der Ausfall von Körnsrfrüchten nicht unbe­­deutend. Aus der vorstehenden Darlegung ergibt sich, das nur in wenigen ärmeren und Durch die ungenügenden Resultate der vorjährigen Ernte besonders hart betroffenen Kronländern sich die Besorgnisse eines mehr oder weniger ausgedehnten Nothstandes nahe gelegt haben. Selbst in diesen Kronlän­dern machen si­nnzeichen Fünfs­tiger Noth nur in solchen Gegenden fühlbar, wo, in­folge der ungü­nstigen Bodenerdwerber d­er klimatischen Verhältnisse die Wiederholung ähnlicher Uebelstände eine fast jährlich wie­derkehrende Kalamität geworden it. Ueberhaupt sind die Verhältnisse des h­erigen Jahres bei Weitem beruhigender, als sich die des Vorjahres gestalteten. In der Regel werden sich etwaige Nahrungsverlegenheiten ohne außerordentliche Mit­­tel behiben lassen. Vorkehrungen zur Linderung und Abhilfe sind je nach von Bedürfnisen und der besonderen Lage der betreffenden Bez­ike ,dhon nach dem Bekanntwer­den der sep­ten Ernteergebnisse durch Die landesfürstliche Kürsorge und an de Gr. Tf. f. apostolischen Majestät in ausreichendem Maße getroffen und sind seither die Nahrungs, Erwerbe­­und Approvisisierungsverhältnisse unausges pt Gegenstand der großen Aufmerksamkeit der Behörden gewesen. Wir her­ben unter Anderem hervor, daß Se. Majestät für die Noth­­leidenden in Dalmatien, Westgalizien und Ostgalizien, mit den Alerhöchsten Entschliegungen vom 16. Jänner, 3. Feber und 1. März b. 3. Unterftügungsfonde im Betrage von 20,000, 40,000 und 100,000 fl. aus dem Staatsfhate Alergnäpigit zu bewilligen geruht haben. Auch wurden Bors f Hülfe gewährt und die weitere Zutristung einiger früherer Nerasialom­fgäfte angestanden. Es sind sonag die erforderlichen Einleitungen getroffen, um einem etwa dennoch zu Tage tretenden Nethstande zu setzter Zeit kräftige Abhilfe leisten zu können. (Wr. Ita.) NMtene Papiermaterialien. Seit Kurzem wird ein amerikanisches Blatt, das „Albany Evening Journal“, auf Papier gedruckt, das aus Baff­­wo­od-Shhabfel gemacht is. Das Papier ist gut, wenn auch ein wenig zu­nehmer, welchem Umstande inweilen abzu­­helfen wäre; es ist zäher als das gewöhnliche Zeitungspapier aus Lumpen und hat überdies in Harbe und Aussehen den Vorzug vor dem ge­wöhnlichen Papier. Ohne Planh­ung­ere trägt es gewöhnliche Schreibdinie fast eben so gut, als Brief­­papier. Dieses Dapter, scheint eg, wird in nicht so langer Zeit in allgemeinen Gebrauch kommen. Es ist die Erfindung eines Herrn Bearbelee, enthält keine Beimifgung von Lums­pen oder anderen Stoffen, sondern ist blos von Holz. Die Späne, die von eigenthümlicher Form sind, liefert Herrn Brardslee?’s Hobelmaschine. Dieses Papier ist selbst zu feinen Kupferstichen mit völligem Erfolg benußt worden. Der Er­finder befehränzt sich nicht auf Baffwood allein, sondern hat doch angestellte Versuche ermittelt, das sich noch vorzügli­­cheres Papier aus anderen einheimischen Holzarten bereiten lasse, welche in Amerika im gleichem U­eberflug vorhanden sind. Der Papierbrei lágt sch ganz wohlfeil und mittelst eines einfachen und dem Erfinder nur allein bekannten Pros­teffes zubereiten. Dieses Papier kann man in Läden oder in Ballen ganz so gut wie Baumwolle verpaden und mit Leichtigkeit nach jeder Gegend der Union oder der Welt ver­­senden und das zu Preifen, welche , wenn es sich als brauch­bar erwersen wird, am Ende die Lumpen ganz vom Markt verdrängen müssen. Der Erfinder beabsichtigt ehestens die Fabrikation des Artikels im Großen für den Markt. Die Raffinoonmaffe kann in jeder Papiermühle gebraucht werden, wenn fertig geliefert für die vollendende Maschine, und er­­gibt am­ Papier das frühere Gewicht. Mithin ist, wenn man diesen Artikel adoptiert. Keine neue Maschinerie erforderlich, vielmehr ist ein großer Theil der schwerfälligsten, nie fest im Gebrauche it, entbehrlich, und vieles von dem Unanges­nehmsten, was bei der Papierbereitung aus Lumpen vor­­kommt, fält weg. Diese Entwedung, so zeitig als wichtig, wird wahrsceinlich von unberechenbarem Werth für die Welt werden. Das Bedürfnis irgend eines folgen Surrogats für den bisher in der Papierfabrikation gebrauchten Artikel war ein unumgängliches geworden. Schon übersteigt der Bedarf den Borrath und man fürchtete für die Zukunft die ernstlic­hen Angelegenheiten. Hat Herr Bearbak­e das erforderte Surrogat entdeckt, so wird er mehr für die Welt­ gethan ha­ben, als vielleicht irgend­einer seiner lebenden Zeitgenossen. Wien, 26. März. Um die Kompetenz der Behörden zur Bewilligung und Vornahme der Protokollirung oder Löihhung von Firmen, Profuren und Gesellsgaftsverträgen der Handelsleute, Fabri­kanten und Erwerbsgesellscaften, kann die Art der funds­machung der Protofollirung und Leihung in Ungarn, Kroa­­tien , Slavonien und in der serbischen Wojmwonschaft mit dem Temeser Banate zu regeln, hat vag E. 8. Justizministerium im Einvernehmen mit dem £. f. Handelsministerium unterm 15. b. M. Folgendes verordnet: Zur Bewilligung und Vornahme der P­rotokollieungen und Lös­­chungen von Birmen, Proiiren und Gesellschaftsverträgen der Handelsreute, Rabrikanten und Erwerbsgesellscchaften, dann jener Unternehmer fr­ier Handelsbeschäftigungen,, welchen von der admi­­nistrativen Behörde augnahmeweise die Berechtigung zur Protokollie­rung der Firma eingeräumt wird, sind innerhalb ihres Sprengels das Handelsgericht zu Bett, und die zur Ausabung der Handelsger­iic­tsbarkeit bestimmten Gerichtshöfe erster Instanz ausschließend berufen. Diese Behörden haben jede Bewilligung einer Protokollirung oder Leistung der Handels und Bewerb­ fammer ihres Sprengels von Amts wegen mitzuteilen , ohne das es einer weiteren Anzeige an andere Behörden, oder einer gerichtlichen Kundmachung der bewil­­ligten Brotofolligung oder­ Löfhtung durch die öffentlichen Rettungs­­­blätter bedarf. Die bisher im Sinne des Ortegartikels XV. vom Jahre 1840 bei den Kom­taten und Magistraten eri­irften Protokollirungen sind auf Ansuchen der Handelsleute und, Fabrikanten,, welche sie Bitreffen, an das Handelsgericht (den Handelssenat) zu übertragen. Das Yan­­dilegeriyt au eft und die zur Ausübung der Handelsger­ihtsbarkeit bestimmten Osr­cptehöfe erster Instanz haben daher, sein Gesuche dieser Art vorkommen, Die auf die Protofollirung sich beziehenten Arten abzufordern und nach gehöriger Erm­ehligung aufzubewahren. — Aus Anlaß eines hervorgekommenen Zweifels, ob das Handelsgerict oder der zur Ausübung der Handelegerichts­­barkeit bestimmte Gerichtahof erster Instanz auch zur Kon­kursverh­andlung über Hand­elsleute zustän­­dig sei, deren Firma bei dem Handelsgerichte oder Handels­­senate nit protokollier ist, hat das f. F. Justizministerium unterm 15. b. M. erklärt, Daß unter den im §, 55, Absag in 2,3, 4, und in den SS. 73 und 89 der Zivil-Zurisbiltions­­norm vom 26. Feber 1853 (Mr. 30 ves R. ©. BI.) , dann in­ dem §. 55, Abfag 2,3­4, und in den SS. 69 und 85 der Bivil-Furispiritionsnorm vom 3. Juli 1853 (Nr. 129 veg R. ©. BI.) vorkommenden Worten: „Handelsleute“, „Sabrifanten“, mit Rücksicht auf die in den Kronländern, für welche diese Zurispiktionsnormen Wirksamkeit haben, bestehenden Ge­werbs- und Handelsgefege nur jene Handels­­­leute und Fabrikanten verstanden werden können, deren Firma ‚bei dem Handelsgerichte oder bei Kent zur Ausübung der Handelsgerichtsbarkeit bestimmten Gerichtshöfe erster Instanz protokollixt ist, Produktenhalle. (In dieser Rubrik können alle verläuflichen Landesprodukte gratis angezeigt werden.) In Ofen, BWafferstadt, Marienpfad Nr. 657, bei Joh. Nep. Heinrich, 6000 Eimer weiße und rothe Weine verschiedener Jahrgänge. In Bätorteßt, zunääft der Eisenbahnstation Köbölkut, beim fürfl. A. Pälffyrihen Hofrichteramte 150 M. Wi­­den zum Anbau, 120 M. Hilfe, 1000 M. Kuluruz. In Pef, beim Müllerteich , 1100 Eimer reiher Szegfárr der Wein bey Ahr, Krauß von Palo. Bee U Angekommene und abgegangene Schiffe. Ausladung in Pef, MIEl ós des Johann Tóth, beladen in Adony für Sal, Herz mit 2500 M. Gerste, VOM, Hilfe. 4 Szelles des Mor. Kircher, beladen In Tolna für D.­ und 9. Bishis mit 3400 Mm. Welzen. Béla des M. W. Traub, beladen in Baja für Gebr. Sonner mit 1067 m. Haibfrudgt, 792. Seifte, 2812 m. Kum­s­tuz, 209 m.Gifd­en, 32 m.Mohársamen.­ ­ 3 fl. 48 fr.—4 fl. 24 fr., Hafer, guten 2 fl. 20 Tr. geringeren 1 fl. 30—59 fr., iden 3 fl. 36 fr. CM. pr. M.. — Im Bergleiche mit den­ vorwösentlichen Norte tungen ergibt fdh im Durchsänitte eine Preisminderung bei dem Meßen Weizen um 21 fl., Roggen 20 fl., Gerste 4 Er, Hafer 5 fl. und bei Widen um 2 fl. EM, Triest, 24. März. Reaksifirte Breite: Kaffee St. “age 47-45 fl., Rio Janeiro orbinar 32—35 fl., hava iit 30 fl., griwar fchener 40 f., St. Domingo 37,—38 fl., Bahia 34—34, fl, Mofa 55 fl., holländ. gestoßener Zuder 21—22 fl., franz. und beiz, 21a fl.,Bernambuc weiß 18%­ —20 fl., Havanna blond 18% —20­, fL, Java braun 17 fl., Piment von Jamaica 37 fl, Pfeffer 30 A. pr. Str. — Baummolle, Mafo 31—38 fl., halbfein 41 fl., nordamerikanische 38%, fl. pr. Str Egyptischer Weizen 6— 6%, fl., Mais von Balag 6% fl., Opesia und venetianischer 6b, fl., Ievan­­ter 64—te fl., Lel­fant von Catenia 123, fl., Ievanter Sesam 15% fl. der Star. Poneranzen von Catania 44.— kba fl., pualiefer 3— 33, fl., Sitromen von Catania 24 —34, fl. die Risle, johannisbrob 4—5h fl., bugliefer Feigen 9—9% A, süße Mandeln 4a fl., rothetofinen Eisme und Smyrna 12% 1372 fl., Beglerge alt, Gisme und Smyrna nach dem Auslande erwes dlich 69 fl., Schwarze von Eisme und Smyrna 8—9 fl., von Ganpia 7% f., Sultaninen 28—32 fl., alte 25—26 A, K­orin­then 22 —32 fl. pr. Str. — Der von den Abruzzen und Apulien 36— 36Y. fl., balmatiner 3812—39y. fl. die Orna, — Spiritus, ime­ländischer Doppio 33—34 fl., einfacher 30—31 fl. der Eimer, — Bummi arabitum in Sorten 22—26 fl, fortirt 41—75 fl. in Granis 13—21 A. , Fabrisforte 23—27 fl. pr. Str. Ochfem und Kuhhäuse 55—70fl., Kalkutta 35—59f., egypt. 35— 3 fl. Büffelhäute 25—27 fl.klesige Kalbfelle scft, römisches Leder 66-85 fl. pr. Str., gejangene dalmatinee Schöpfens­felle 16—20 fl., Biegenfelle 18—21 fl., trockene S He­pa­fenfelle 16—22 fl. bag Pfund, Dammfelle 40675 fl. der Zr. Rohe Seide von Rumelien 7y—8% fl., von Salonih 8% fl., Candia 9 fl. das Pfund. — Blauholz von Laguna 65,—%, fl., St. Domingo schwimmern 5—5W, fl., Sapan Bimas 124 —e ff. 38 a d) 8 von Smyrna 122 fl., Odefa 117 A. pr. Str. (Zr. 3.) Geschäftsberichte Det. 27. März Getreide. In den Geschäftsver­­hältnissen ist seit gestern keine erwähnenswerthe D Berä­­derung, eingetreten. Man wollrte ins Berlin (22. März) Weizen 5 fl. 44 fl.—6 fl. 39 fr., Roggen 4 fl. 3—20 Tr.5 Stettin (21. März) Weizen 6 fl. 5—35 fr., Roggen 4 fl. 7—24 Tr. , Münden (17. März) Weizen 6 fl. 30 fl. , Roggen 5 fl. 40 fl., Amsterdam (19. März) Weizen 7 fl. 40—55 fe., Roggen 4 fl. 54 fl.—5 fl. 10 fe.5 Paris (14. März) Weizen 6 fl. 40 fl. , Roggen 4 fl. 14 fr.3 London (19. März) Weizen 7 fl. 52 e.—8 fl. 49 fe. Silber pr. M. Shafwotle Es wurden circa 189­7tr. Pester Boden» wolle von einem Prager Haufe zu unbekannten Preisen aus dem­ Markte genommen. Mehltarif bei Peter Dampfwalzmühle. . Tafelgries, grober A und feiner B 17 fl. 48 fl. , Königsmehl Ne. 0, 17 41. 18 fl. , Ertramundmehl Nr. 1, a, 16 fl. 18 fl. , Mr. 2,13 fl. 30 fl. , Ertenfemmelmehl Mr. 3, a, 11 fl., Nr. 3, b, 10 fl.5 Kerrpohl Nr. 4, 8 fl ; feine Bleien Nr. 6,3­­1, grobe Nr. 7,2 fl. 30 Te. ; Fußmehl Nr. 9, 7 fl; Hührir­­futter Nr. 10, 5 fl.5 Kornmehl Nr. 1, 12 fl. pr. Zir. Bien, 26. März. Schafmwolle Im Laufe der 9. 28. war das Geschäft etwas mehr animirt und es mögen c­rca 500 tr.’ feine und mittelfeine Einfhuren in den Preisen von 130-160 fl. vom Plage genommen worden sein, Klus­ter waren Fabrikanten von Meidenherz. Auch ein hiei­es Haus sanfte.eine Partie mittelfeine Einfhur, circa 150 31r., a 126—128 fl. Für's Ausland wird nichts geme­ßt. Geringe Walen bleiben fortwährend vernachläsigt. Von walagischen Wollen wurden 25 Ballen tort. Sa­x­a 65 fl. begeben. (WB. 6.8.) Schlachtviehmarkt. Zutriebd 1943 Stüdt; bessn wurden verkauft 1929, unverfauft Eichen nur 14 E­üd. Das Gewicht der einzelnen Thiere betrug 470— 720 §fl., der­ Preis: 100-190 fl. pr. Stüd und 24—261|. fl. pr. Bir. es ‚24. März. § Getreide. Die günstigen Übit­­terungev­rhältnisse üben fortwährend einen erfichdligen Ein­fluß auf die­ Lebhaftigkeit des biesigen Geschäftes aus. Auch im Laufe der verfroffenen Woche herrschte, große Regsamh­it, und die Zufuhren an Zerealien waren belangreic)­­ genug, um die starke Nachfrage allseitig zu befriedigen, ja es mußten große Duantitäten eingelagert werden. Am meisten begegrt war Roggen, und nur der Adja­­an Wiln war weitg­er befriedigend. Die Preise ergeben auch fortwährend, eine ent­schieden reichende Tendenz, und nur Gerste unterliegt so einigen Sch­wankungen. Man motivte: Weizen, erster Dualität 8 fl. 6 fr., geringerer 7 fl. 4—34 fr. , Roggen schöne Fruchtsfl.40fr.,mindere 5 fl.30—56 fr.,Gerste Amtsblatt der Perl-Dfner Zeitung vom 26. März Erledigungen vom E. £. Reservetruppenkommando der beid­en Armee in Dreg eine Wirthschaftsadjunstenstelle bei der E. E. Mezöhegnefer Militärs Gestütsanstalt mit 300 A. Gehalt nebst verschiedenen Naturalbezügen und Holz. Meldungstermin bis Ende April. — Bom L.F. Komitats« gerichte zu B.: Gyarmat bei dem Ef. Bezirksgerichte an Schems­nig eine Bezirksgerichtsadjunktenstelle mit 700 A, Gehalt. — Bei dem £. E. Komitatsgerichte zu Zala: C gerie­t eine Komitats­­gerichterathestelle mit dem Schalt von 1200 fl. — Bei den EEE Steuerämter im Verwaltungsgebiete der Ef. Finanzlandesdirektionge­abtheilung in Preßburg eine Offizialsstelle erster Klasse mit dem Gehalte von 450 fl., oder eventuell eine Offizialestelle zweiter Klasse mit 400 fl. oder eine Assistentenstelle erster oder zweiter Safe mit 350 fl., rücksichtlich 300 fl. Gehalt. Deldungstermin die 16. April. — Sa Arad die Waffenkommissionsfontrollersftille mit 400 fl. Gehalt Meldungstermin bis 15. April. « Lizitationen.s Beim k.k.Perbeteer kaiserl.königl.Sinhlrichteeamie,Ko­­morachom­iat,am Z.Mai und 26.Jani das der Finaltismous­trie,verehelichten Ludwig v.Krassay,gebornen v.Pinno­dy,gehü­­tende,mit i­n guten Staude befindlichen Wohn-und Wikihfchaft­s­gebäuden verfeh­ne,gerichtlich auf 34,6636.18kr.geschätzte Gut Nappad und Jenem.Vom k.k.Bezirksger­ichte in Gran das zu der Verlassenschaftsmaie der Klara Szenczi gehörige,auf si­()f. geschätzte Haas am 21.April und 21 Mai.­—Wohn k.k.Stuhlge­­richte zu Väan am 7.Mai­ und 11 Juni die in die Georg Reiner’­­sche Konkursmasfe gehörige Papierfabrikfamthebengebäudenand den dazugehörigen Grundstücken in deermeinde Boboch,Väaner Stuhlbezirkes,Unter-Rentenei-Komitatsx Schätzungsprei 855,130si. —Vom"k.k.Stahlgerichteanögyeß am 11.Juni and 23 Juli die erekative Feilbietung der zu Nåmedi gelegenen Realitäten bei Paulecei und dessen Gattin,bestehend in einem auf 600 si.ge­­schätzten Haare,9 Stück Feldern und Wiesen auf 1046 fl und einem Weingarten auf 41­­ fl.geschätzt.—Vomk.L.Koafitatsgerichte z­u Leutschauamts Maiand iä Juni die exekutive Feilbietung des vom Georgerntko gehörigen,auf 272fl.geschätzten Hanfe S.­. Vom k.k.Bezirksbauamte für Süd Bihar die Herstellungg von Brücken zwischenJl­ye and Zerind,angeschlagenzn 14,418fl.bis 25.April beim k.k.Stahlrichteramt equ Szal­a ihm«vak.k. Stahlrichteram­tezasenke am 30 Avril und 30.Juni Ve­steige­­rung der demiveil.Jof.Dereinffy im Os­teKranc fesv besinnlicher Besitzun­gen.—Vomt.k Stuhlgerichte zu Eisenstadt biet-ye­­kutive Feilleistungves gerichtlich an 1620 fl.geschützten Haufe-aber Frankreich Barbara Uhl in Oggaa am 16.April anv 7.!u­is 11.­­Vom k.f.Ko­mitatsgerich­te Midkolcz die öffentliche Feilbietung der zur Konkursmasse des weiland Batoannaanötoös und dess senkshegattia gehörigen,im Borfoder Kom­itate liegenden Gut­an­­theile zu Tipa-Tarjåav,Vat—ßthüik,Säly und Geßt.Gesammt­­schätzungsivztth17,llsfl.Terminfüe Tipas Tiriäny am 4.J­uni, fanacaptistik am 5.Juni und für Såly und Geßt a­­ 21.Aiai. —Vom ELVeltlingerichte zu Schemnitz die freiwilligueile bietung des aufzöstuft geschätzten Hauses der Eheleute Ladislaus und Maria Palkovtty,am 5.Apr­il,7.midsl.Mai.­—Vom k.k. Handel-Egerteer in Pest Die exefutive Betsteigerang der geriehtlich gepfändetenandaafü­n flWh­ geschätzten Gegenstände,Este­­hend aus 500 Pfund, Kaffee, 160 Pfund Zuder und verschiedener geistigen Getränken, am 23. März und 12. April in der Sottergasse Varczibányi’schen Haufe. «­­ Wasserstand der Donau 10«5««overNall. . . .-s-—-

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