Pester Lloyd, September 1855 (Jahrgang 2, nr. 203-228)

1855-09-26 / nr. 224

1855 — Nr. 224. P­ränumeration: fr Ver-Ofen „ In Haus gesandt: Ganz den 44fl., halbi.7 fl., viertelj. 3. f­.30 fl. — Mit täglicher Postversendung : Ganziäb. 16 fl., halb. 8 fl., viertelj. Afl. Man pränu­­merirt für­ Pet-Ofen im Expeditionsbureau deg,,Pelter Lloyd‘'; außerhalb Peit-Ofen mit­­telst frankirter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 3 fr. EM. Abend­­blätter 1 fr. EM. zu habe bet ©. Kilian. ECHT DAN, we HN>n N 11777 Us, 44. UN I MNIEZER "Lö ac­h Z­ei N Aittwoch, 26. September Sinfertioun : Der Raum der fünfspaltigen Netitreife wird mit 3 fr. berechnet. Inferate aller Art wer­­den im Erpeditions-Bureau aufgenommen; für 8 Ausland übernimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Inferate. Im „offenen Sprechsaal“ wird die breispal­­tige Petitzeile mit 6 fr. berechnet. Erp­editions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 12, im 1. Stod. in 77, Kommunikationen . Teleg. Kurse vom 25. Sept. Kurse vom 24. September. = 0 >» . [­­.-­­. . . a ” Wiener Börsen-Kurse, 601% Damp­sc­hiffs.-Aktien b. öft. Lloyd 455 461­,1 Wiener Dampfmapt- Mft. one Din.) 106 Eisenbahn. Dienst,, Mittw. u, Breit, gegen Abb.; 9. Orfova:f Donnf. Aufnahmsgureau in Pet: bei 2. Nopgleba, Heine Brit Bantaktin. nn en Sn den bei 15 Din. Abbe; — Pel-S­olnot­@­­113, 1 Stunden; zwischen Per x s re KS PIE: fahrt: u. u. Br — y : u. Sreit. — Abfahrt in Pet; 9. Wien tägl. Abba; 9. Semlin Sonnt.,nad orom MOD; 9. Gatat: Mm] ga; in Girgebin: Gute Aufber Sheih PeR-Kronfadt-Bukuref geb­in; 61. 45 Min. fr. u. SU. Abds.; — Sole], teren n: Szolno -Szegedin: Mont.| Abfabrtvon Temesvár fo wie Szeged in: Mont., Mitt. Ist-Pest:TU-10M.Fk-u.«l.109ch-Rachm.;F« »"EW-- —Szvl"sk-Torai:Mpuk.--.u.Fk-»-;—voizSz-gcomgleicht­ach Anruufr des skührkaiuoz ,Amsterdam(2M»­fukjopholl·fl.94.—S»gevru-Ykst-9u.45g)»u.F­.u.9u.«­Ssolnors Ramenp-9uonr.;—Sz--—vaTempos-es-n.Fk.suuf»ghm-tnSz-gkvia-Her-r,zu Szolnor 4-5 Stundenga Fdin-Semlin: Mitt, u. — Per-Semlin a ea 3 ger Hef-Eperiea, « » m.orm.—nunt"zegedtä.kch.— sin 5 U. Äpmissen Szolnot u. Szegedin 2 Stunden; zwisenf Sz­mlin-Szegebin: greit, u. Mont. ]PeR u. Szegebin 7 Stunden, A Auf der Donat. Ten M­ a em Wiens] Anranstmı emi S Efer: Menu Don| 191//99efft­ MBien: tägt. 12 Ups Dit. Dienf. mit Berührung von Effeggu. Titel­: Mont., Mittto. 4Donnerst.u.S­ kmst.7u.F­.sowod­no-alsun Eilfahrten 8,55 Iwärts; — Pef-Orfova-Biurgeno: Mittw. 15.28SEND-Ni«FI-;—Pcsi-Gslae-S«mst·7usAbfahctvonwestsjepeaSpnnku«D Severin, Wibbin, Sifkom, Nuffdut nach Cperies; — Abfahrt von Eperies E IR v, ee Bratla­u Galanf Mitig,; Aufnahmebureau in Pe­st: | 91.751. gr. — Ben Gatag in le De etebia-trab & — Zptaj-SyoIl­oF:Dienf u. Freit. 4 U. ind » , Germannfabt u. nee Sn Hotel 5 U. „au ben eben Kurfürsten“, in Wrab ii KATE ÉS ár-Gzegedin 730M.Abds.Fahrzeit zwischen Pest in Wienlts kHUsSzob­olsSamst.u.Mitlw.-Szk­denzllurfürilen««,TemesväezumTzomeir.­« 9,4 RE . . ·— em nr 9as . 9«269«·«D""»st·IdwaAbdsszSamstlläsIgchlY--gL«13nZkOZsl­ lifs:kthr«r«xc­rsi«slebsflkuer unzisebiisäbrkzthHalbst"ch««"««·«· InIrr«s-...ess:r--s3:rss:Wen­eleger-ern--«is»-7s—-8«2« 151/ Diem­ rer Dienf. Hotel zum a És Sonnt dr . RV GATS von Knall. « da RE gt Dil. u. u eier ung Szolmot u. von da nach mi PER tägl. 5 U. Morg., über Bon Peft nad Orfona, Turn-EGyöngyős, M, Kövesd, Misfólez, Forró, Kafdan tági. 8 zum von b: 66,35 TE BR Bei ale kbenae Fine POEN »--.... ; = ás Met -DBÍg. 449 BAR » « Mai.«ny(2j)fmgooostr"L·1131BankakiicnmitBezugohneDiv.10534YkkußJichchW·ss Hafer Are kábé Metall-Obligationen 59% dási « pkclsc·G­ leicht Von bis Aftiender k.f. priv. öfterr. Staats­­. 20. 54 London (lang) für 1 Pf St 113 Dam­p­fschifffahrt. . CONT- Tolai·Ram-no:Mitk­o.Fk­—Ng-ist-w­o.Mit·u.pr..Messa. Pfund EN i­ Eisenbahngesellfeß. pr. 200fl. GADHOR DEHENGAUG 80—83 520.6 Morbaßnaktien 1000... 12041] ieh 80—84 RER­ECT­ Augsburg (Ufo) für 100 fl. Kur. 113 39 A „ DBacsTer, alter mM. 120 1. 24­6 Windischgräs 20 f­.-£ ofe 26 beni U ÖV BEST ET­ABLE 19 -·-«·-· Goldagio 1712190 Lit. B. Oblig. des neuen Anl. 50% gg Geschäftsberichte X MWest, 25. Sept. In­folge des beengten Haffa­­standes war der Verkehr auf heutigem Getreidemochenmarkt sehr beschränkt, doch hielten sich Preise fest. Die preußischer­seite angeordnete Auflassung des Ein­­gangszolls für Getreide, Hülsenfrüchte, Mehl und Mühlen­­fabrikate i­st nun auch von allen übrigen Zollvereinsregie­­rungen zugestanden und bis Ende September 1856 erz fliedft worden. Gleichzeitig hat die königl. niederländische Regierung fi veranlaßt gesehen, den niedern Eingangszoll von 10 Cents pr. Saft Getreide bis Ende I. 3. fortbestehen zu Taffen. In Del beginnt seit Anfang d. W. das Geschäft sich wieder lebhafter zu gestalten und ist rohes Rüböl mit 36 fl. pr. Zr. gesucht, raffinirtes á 38/2 fl. gerne genommen, + Temesvár, 23. Sept. Die Gelbflamme macht auf die Preise der Körnerfrüchte nicht Die vielfach vorausgesehte fürfgängige Wirkung, vielmehr hält sich Primarneizen auf 6 fl.—6 fl. 12 fl., jedoch, unter der Bedingung einer vierz­­ehntägigen Kreditbewilligung, 8 Steyr, 22. Sept. Im Getreidegeschäft i­st am hiesigen Plabe seit einiger Zeit eine zeitweilige Störung eingetreten, da bei der günstigen Witterung die Selvarbeiten die Arbeitskräfte der Produzenten in Anspruch­ nehmen, und daher die Zufuhren von geringerem Belange sind. Am rech­­ten Fruchtmarkte äußerte sich der Begehr nach Weizen und Roggen ziemlich lebhaft, dagegen waren Gerste und Hafer vernachläsigt, und die Preise sämmtlicher Körnergattungen erfuhren einen Aufschlag. Man notirte im Durchsänitte: Weizen 7 fl. 20 fl.—8 fl. 6 Er, Roggen 4 fl. 30 fr.­ 5 fl. 6 fr, Serfte 3, 55 All. 15 Fr, Hafer 1 fl. 30 fr.—2 fl. 4 fr. EM. pr. Mb, * rag, 24. Sept. Am rechten Wochenmarkt sind die Preise füämmtlicher Körnerfrüchte mit Ausnahme des haf­fers zurücfgegangen, meldter Sebtere, wenn­gleich nur sehr unbedeutend, im Preife stieg. 86/opfoger Weizen murde mit 8 fl. 2 fr. bezahlt; 79’ /zpfüges Korn mit 5 fl. 35 Fr.; vipfoge Gerste. 3 fl. 46 fr.; schönster Hafer 1 fl. 44 fr. * Triest, 22. Sept. Wochenbericht. Kaffee von Rio Janeiro erregte troß der den Preisen günstigen Berichte von anderen Märkten und von Brasilien selbst seinen sehr leb­haften Umfaß, und erhielt sich zu den Notizungen während der Vorwoche. St. Domingo wurde Höher bezahlt. St. Jago und Geslon boten keine Veränderung dar, Gestoßener Zuder veranlaßte thätige Nachfrage, und fehlwimmende Partien wurden zu höheren Preisen abgeschlossen., Auch Sorten für Raffinerien sind in günstiger Stellung, und erzielten bei an­ fehnlichem Geschäfte steigende Preise. — Getreide erfuhr seine Veränderung ; Weizen hält sie aufrecht, ebenso Mais troß der eingetroffenen Zufuhren. Leinsaat ist etwas gewi­­chen. — Auf neue Südfrüchte sind diese Woche Bestellungen eingegangen, eigen und Zitronen weichend, Mandeln wur­­den auch auf Spekulation getauft, zu welcher die Preife er­­munterten. Der, besonders ordinäres und für Fabriken,, rief auch diese Woche Thätigkeit, zu unveränderten Preisen her­­vor; bei feinem und halbfeinem ward einiger Dreisnadlaf zugestanden. Spiritus flau. — Wolle stiller,, aber fest. Der Stand der Traubenfrüchte in der Lepante dürfte sie aus den rechhen Berichten ergeben, denen zufolge in Emyına bis­­her nur ordinäre Norm­en von Serli eingetroffen sind. Die Ausbeute von Sultaninen wird auf ungefähr 22,000 tr. geschäßt. Der Leseertrag in Cisme wird auf 60,000 Zitr. ger­schäßt, und da viele Käufer sich dort eingestellt, so dürfte ein großer Theil bald an den Mann gebracht sein. Die Preise waren noch nicht festgefeßt. Die schwarzen Rosinen, welche in Smyrna von Tyrus anlangten, waren ebenfalls nicht von guter Beschaffenheit. .* Bufureft, 17. Sept. Die Regierung hat auf einen Bericht des Verwaltungsrathes, daß in einigen Gegenden des Landes Mangel an Talg Unfalltt­ fühlbar wäre, bes­tohlen, daß die Ausfuhr desselben über die Grenze, so wie die Exportation aller Arten von Hornvieh für das laufende Lahr verboten sei. Diese Verordnung hat jedoch erst einen Monat nach ihrer Veröffentlichung (7. Sept.) in Kraft zu treten. Die Araffuhr des Ifchermwitch (Rindemark oder Kno­­chenfett) Hingegen bleibt nach wie vor erlaubt gegen einen Zoll von 15 Pinster von hundert Doffa. * Breslau, 24. Sept. Die Provinz Schlesien ist auch diesmal wieder von Mißernten heimgesucht, welche train­­ige Befürchtungen für den Winter hervorrufen. Der Land­­rath des Wartenburger Kreises macht bekannt, Daß nach sei­ner Weberzeugung die diesjährige Ernte seit 30 Jahren die schlechteste sei. Die Regierung könnte beim besten Willen Nichtsthun, Jeder solle Daher möglichst sparen und ein nűhe fernes und arbeitsames Leben führen. Wie in dem Warten­burger Kreis steht es aber in vielen anderen, und zu dem Hunger kommt die Cholera, die in manchen Heinen Städten furchtbar kauft. In Lobfens sind von 2800 Einwohnern binnen 3 Wochen 820 gestorben. Dabei geschah es beinahe wie in Italien, alle umliegenden Orte sperrten sich ab, alle Zufuhr hörte auf, der größte Mangel trat ein. Die Kreise werden rechr von der Regierung ermuntert, aus den Kreig­­saffen Geld herzugeben, um Anläufe von Lebensmitteln im Örofen zu machen, die dann zum Einlaufspfeise abgelasfen wer­­den sollen. Hierdurch kann allerdings die Noth gemildert werden, doch nur für die, welche noch einige Mittel besiten. W Mus der Pfalz, 19. Sept. Es ist mir höchst unerfreulich, fast zu sagen stereotyp vom Steigen der Frucht­­und Lebensmittel-Preise berichten zu müssen, aber ich muß eg eben, weil die Sache sich nicht anders verhält. Alle Stuhlgattungen sind ziemlich namhaft höher gegangen, nur Hafer ist auch diesmal wieder etwas billiger zu stehen gekom­­men. Merkwürdig ist die Preissteigerung der Kartoffeln bei jeder­ neuen Schiffsladung, melche anlangt. Der Haupt­­markt für Diesen Artikel ist die Stadt Frankenthal geworben, in deren Hafen enorme Duantitäten­ verladen werden.­­Ge­­genwärtig steht daselbst der Preis für den Zentrier auf 1 fl. 56 fl. bis 2 fl. Die Zuderrüben betreffend, welche Heuer an einen sehr bedeutenden Ertag liefern werden, so sind die Akkorde mit den Produzenten meist zu 32 fr. pro Zentner abgeschlossen. Obst ist troß des reichlichen Ertrags natürlich und­ theuer, alle andern Bilt­alien, selbst die Stolonialwan­­nen steigen im Preise und der des Dels steht so Hoch, wie noch nie, da man im Stleinverkehr 44 Fr. für den Litre bes zahlt. Auch Die Holzpreise auf den küniglichen Holzhüfen er­­fahren mit Anfang Oktobers­eine Erhöhung, ebenso die Koh­­lenpreife. Welche Aussichten für den nahenden Winter!­n Rotterdam, 22. September. Bei der Handels- Maatidhappy sind 90.000 Kilogramme Kofusnupel von Beylon angenommen, die wahrscheinlich in Auktion er­­scheinen. Ebendaselbst werden am 24. und 26. d. M. die Versteigerungen der angesammelten Indigovorräthe sstatthaben. — Von neuem Krapp kamen bis jebt nur Streinigkeiten von Unberaubhten an den Markt, deren Dutalis­tät sich ziemlich gut anließ, ohne daß sie jedoch Thon ein Ur­­theil über das neue Ge­wächs im Allgemeinen zulassen. Auch können nach den geschehenen wenigen Verkäufen noch feine Notizungen gemacht werden. Das Quantum wird nach allen Berichten aus den Productiong-Distrikten ein Feines sein. Im älterer Waare geht bei der schwachen Frage für Beisen­­dung nur wenig um, jedoch bleibt die Haltung der Eigner unverändert fest. * Hamburg, 22. Sept. Wochenbericht. In Folge der nun schon seit längerer Zeit erschwerten Geldzirkulation, ist der Umfall während der verfroffenen 8 Tage wohl hin und wieder etwas beschränkt geworden. Doch erlitt Dadurch­ Die günstige Stimmung am Markt seinen Abbruch, die bestehen­­den Preise hielten sich vielmehr nicht allein , sondern es stell­­ten sich die Menderungen in denselben heute wieder sämmtlich zu Gunsten der Verkäufer. Kaffee erfuhr durch die jüngsten Rio-Berichte neu angeregte Kaufluft. Die zu Stande ge­­kommenen Berfäufe waren nur durch Bewilligung einer rei­­nen Preiserhöhung zu bewirken, Die sich jedoch nur auf orb. und reel ord. Brasil, erstreift, farbige Sorten sind noch­ eben­so preiswürdig wie in voriger Woche zu Faufen. Domingo ist sehr spärlich; der begebene Raguayras fand, wie immer, zu guten Preisen prompte Nehmer. Die Verkäufe der Woche bestehen in : 25,000 ©. Brasil­ zu 4—5% S4., 2800 6. Laguayras zu 5% —6%% S4., und 800 ©. Mararaibo­ zu 5% 5%, Ch. Zurfer, Rober. Im Markt war während dieser Woche wieder viel Leben, und fanden bedeutende Um­­füße statt , die zu 4—6 © ch., höheren Preifen abgingen. Die gestrige Zuderauktion bei der Niederl. H.-M, über 38,000 KH, ist zu 4 fl. Höheren, als rechten Juli-Preifen abgelaufen. Raffinirter Zuder wu­rde zu höheren Preisen Statt gekauft, Häute. Bei starker Frage und fehlender Loftmaare wurde sch­wimmendes Angebot zu rasch steigenden Preisen gehandelt, Reis. Mit diesem Artikel ist es im Laufe der letten 8 Tage angenehm geblieben, und würden wir bedeutende Verläufe zur berichten haben, wäre nicht der Mangel an billigem An­­gebot größeren Geschäften hemmend entgegengetreten. In Indigo findet ein täglicher, regelmäßiger­ Abzug statt; Preise fest; Meinung günstig. — In Spiritus Feines und stilles Geschäft mit­­ eher weichender Tendenz. — Russ­ flau aund niedriger gehalten; Palmöl in guter Stage, der Ztr. & 15 Ihle,;. Kofognukel unverändert 15— 15% Thle, — Talg mehr und billiger ausgeboten, pr. Ztr. 17420 Thle. — Wolle. In den lebten 8 Ta­­gen haben bei festen Preisen, sowohl in feineren als gerin­­geren Gattungen verschiedene, theilweise belangreiche Ums­­füte stattgefunden ; in einigen Fällen genügten Vorräthe nicht der Frage, — Kleefaamen. von weißen waren die Anstellungen diese Woche nicht bedeutend ; es wurde alles verkauft, und theilweise zu etwas besseren Preisen. Für alten rothen bleibt Die frage lebhaft, und wurden 15 Sgr.—1 Thlr, höhere Preise bewilligt. Der neue böhm, vom ersten Schnitt ist geringer Qualität, und findet wenig Kaufluft. Ausweise, über die Zolleinnahme der Ofen-Pester Kettenbrüche von 1. Jänner bis 31. August 1855. Gesammtbetrag des fegten Ausmweifes vom fl. 199,977­55 In diesem­ Ausmweife sind: verschiedene, von Seite des hl. Aerars noch zu berichtigende B Zollvergütungsradstände nicht inbe­­griffen, Direktion der Ofen-Pester Kettenbrüce, BanMe- IM 168706 Merfantil, und AIundastrieinteressen einem neu erfundenen ,„‚Seereife-Neceffatr, zur Rettung aus Waffersgefahr bestimmten, wie Breite Zustände eine Anzahl für Reisende Serätbschaften. Tritt die Gefahr ein, so werden nur wendigsten Der Preis anstatt gemacht, den verein während Gegenstände Körper Dertrage vom 4. April in befestigt, das Unterfinsen betrug besigen folgende Glieder des Zollvereins zogthum Hessen, Oldenburg, Nassau, sehr einfachen und, Derselbe 15 Zoll Höhe, 12 Zoll in feinem gewöhnlichen nothwendiger und nüslicher Die noth­­dem Neceff­ir gelaffen und dasselbe fo am daß ed zwei Tornisterbhette bildet, deren einer auf die Brust, der andere auf den Naden zu Segen kommt, wodurch Es wird ihnen­ verhindert wird. Schwimmapparates wird sich auf 50 The, belaufen, was für einen Lebensretter nicht ist. Eine Probe mit demselten wurde, fine bemerkt, in einer Schwimm­­in leichter Kleidung, ins, Wasser, fanf, ohne zu fehlwin­­­men, faum bis an den Hals ein und gelangte, mit den Armen steuernd, wohlbehalten an das andere Ufer. — Nach dem , Handelsarmiv" die Zahl der im Zoll« des Zeitraumes vom 1. September­ bis 31. Dez. 1854 thätigen Rübenruderfabriken 221, die Menge der verarbeiteten Ni­ben belief sich auf 12,118,357 Ztr., und die dar­­aus aufgenommene Steuer nach Abzug der Beaufsichtigungskosten betrug 2,365,256 Shlr. Die Beaufsichtigungskosten fümmelicher Fabriken haben 58,416 Shlr. betragen. Bekanntlich ist nach dem 1853 auch die Besteuerung des Rüben­­zupfers eine glreichmäßige in den Staaten des Zollvereins, und der Ertrag der Steuer ist gemeinschaftlich, und wird nach denselben Grundlagen unter die Vereinsstaaten­ vertheilt, wie die Eingangs­­abgaben. Von dem in ihren eigenen Landen eingegangenen Betrage haben nur Preußen und Braunschweig herauszuzahlen ersteres 880,818, Iegteres 71,082 Thlr. Gar Feine Rübenruderfabriken : Hannover, Sroß bei­­Luxemburg und Franf­­urt, z — Die Pforte hat eine Aufforderung an die Kapitalisten erlas­­sen, ihr Vorschläge wegen Anlegung einer Eisenbahn zw­i­­schen Belgrad und Konstantinopel beißt, daß das Martinum der Zinsgarantien seitens — Wie von Bremen aus berichtet wird, soll noch es der Negie­­rung auf 41, %, und die Dauer der Konzession auf 99 Jahre ge­­stellt is. Die Uebernehmer würden außerdem das Recht erhal­­ten, Dörfer behufs Ausbeutung der Linie anzulegen. im­ Laufe b. 9. das nach eigenem Prinzipe konstruirte kaforische Dampf­­schiff,,„Briefon‘ die Fahrt zwischen Nordamerika und Europa eröffnen. — — In es besteht aus Breslau wurden vor und 5 Zoll Tiefe und dieser Dieses Tornifter umgehängt, einigen feheint, zweekmäßigen Apparate, einem­­ Tornifter von etwa enthält Ein junger­ Mann ging Tagen Versuche angestellt, zu viel dazu eine Frist von sechs Monaten bewilligt, mit einem einzureichen,­­ Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am 22.Sept.vo­n Pancsova:«Jo­­han Baptist­«n1.W.­B.Nr.7,4950Mtz.walach.Weizen, 258i­.f.Pest,Nr.107,5128Mtz.b­anaterWeizenf.Raab, 160Ztk.f.Pest,Nr.237,5000Netz.walach.s­ikk.io,227Ztr. f.Pest,Nr­.253,4125Mtz.banaterWeizenf.Wien,765 ·er.f.spreßburg,Nr.175,·14198tr.Wolle,Nk.7­9,3829 ,Ztr.,Nk.98,40008tr.,Nr.217,3892 Ztr.Hol.Wien« von Semrin,»Be1a«m.BokstenviehbocN:-.is, 1406 St. Borstenvieh,. W.­B. Nr. Nr. 227, 3514 Nr. 220, Ztr. Holz, Nr. 143, 5412 Ms, banater Wet­­son Wien; 1699 tr. nach Semb­in; 1900 Ztr. Knoppern f, Meft, ‚­‚Ferdinand‘‘ Nr. 181, 3512 Ztr., m. 116 Paffag ; an u. , Magyar" m. WB, 164, 119 Ztr, úr Pest, Abgegangen nach Neusas: „Propeller II” a, B. 23, Sept. Paffag.; , Maria Dorothea‘ m. 149 Paffag., 1 Wagen, Angekommen am Karl’ m. 295 Paffag. Abgegangen nach Orfovar ‚Linz‘ a. B. 1133 Ztr., M­B, Solz Nr. 177, 1999 1519 tr, Ztr. nac. Raab und Göngh; ,, Bela­ m. W.­B, Nr. 107, 5128 Mb., Nr. 251, 5395 Mb, banater Weizen f. Naab, Nr. 143, 5369 Mb., Nr. 253, 4125 Mp. banater Weizen f. Wien, 765 Ztr.­­f. Preßburg, Nr. 175, 3512 Ztr., Nr. 189, 3700 Ztr, Wien; nach Wien: ‚Ferdinand‘ mit 103 Paffag., 2974.Ztr., Nr. 230, Abgegangen nach Semlin: ‚Ferdinand Mar’ m. 180 Paffagz; nad Orfova:,,Franz Joseph‘’ m. 20 Paffag. 9. Wien, 16 Paffag.’ v. Haffag.,,,,‚ Gran’ Pelz nach Wien: Nádor m. zen 95, 4000­­ Ztr, Holz f. Preßburg, Nr. 1. Wien; nach Wien: peller III,’ 1056 Ztr., W.-B. Ztr., ‚„Nädor’’ Angenommen “. „o Orfova’’ a. B. 147 a. B. 2861 a. B. Waffag:; m. 189 Wolle, a: , Elisabeth" Ztr.; von Wien: Paffagz; Nr. 181, 1500 Ztr, am 1352 Ztr., W.-B. Nr. 14, von Gönyd: 2686 Ztr. B. 1188 Ztr. m. 216 von Neufag: versiegelt. , Orfova" , Dro­­a, B. Nr. 245, 1655 Ztr., , Gran" a, B. 1062 von Semlin; ‚Soseph 24. Sept. von Wien: , Neufaß"" 1670 Ztr., ‚„‚Sophie’’ m. ‚Kübel‘ m. W.­B. Nr. 174, 117 UAngefommere und abgegangene Zugschiffe Ausladung in Veit: , Remény" des 3. Deffts bei, in Abony f, Oblatt und Seligmann, 1534 Ms. Weizen, 330 Mg. Neps; „Sullana‘ 9. A. BHával bel, in Abony f. D. Deutsch : 1100 Mt. Weizen; , Apollonia" b. B. Gyufo bel, in D.-Foldvar f, 9. Weiß : 2060 Me. div. Früchte; , Erős" b. Brüd, Sommer bel, in Baja f. Eigen: 4300 Mg. div. Früchte; , Mihály" b. S. Braun bei; in D.-Földvar f. Eigen : 2800 Mb. Weizen, 260 Mb. Kufuruz­ , Barány" b. Schelly u. Wiedermann bel. in Baja f. A. Wei: 2170 Mb. Weizen, 938 Mb. Halbfr., 411 Mb. Korn, 1500 MB. Hafer z ‚,‚Theresia’ b. Hofmann u. Kozma bel. in Berge f. Eigen: 7500 Mb. Weizen­ , Milos" 9. N. Gayer bel. in Eservenfa f. Eigen : 3000 Mt. Weizen, 4500 Ms. Safer; ‚„„Sodann‘’ d. A. Fern­­bach bel. in Berbás f. Eigen: 3000 Mg. Weizen, 4500 Ms. Safer; „‚Szany’’d. A. Sernbach bel. in Zenta f. Eigen: 2800 Mg. Kufurz, 400 Mt. Gerste­ , Mihály" d. P. Nagy bel. in D. Pentele f, M. u. S. Steiner + 1000 Mt. Weizen, 600 Mh. Gerste sz . , Sándor" b. G. Miskovig bel, in D.­Földyár f. A. Weiß: 2587 Mb. Weizen; ,‚Stanz‘‘ b. B. Brud bel, in D. Pentele f, Eigen: 550 Mr. Weizen, 520 Mb. Korn, 300 Mb. Seifte. Ausladung in Raab: , Johann" b. A. Panfonits bel, in Szánád f. "Eigen : , 8000 Mr. Weizen­­ , London" b. D. Kardos u, Komp, bel, In Baja f. M. Kolinsky + 12,720 MH. Haferz , Anna b. 93. Schaffer bel, in Szegedin f. Eigen: 6000 Mt. Weizen­ ,‚Rosine‘‘ b. I. Neu, bel, in Szamáp f, Eigen: 7500 My. Weizen; „‚Soseph‘‘ b. 3. Schlei­­dher u. Komp, bel, in St. Tomas f, Eigens 5250 Mt. Ha­­fer, 100 Mt. Ha­fer , Katharina" d, 3. Leopold bel, in Syn­­nad fs Eigen : 7500. Mg. Weizen:­­, Károly "b. ©. Sfargat bel, in Esurog f. Eigen: 13,500 Mb. Hafer, 300 Mb. Gerste; „gajos”’ b. % Obermayer bel, in Szolnot f. Salzverlagsge­­sellschaft : 3800 Ztr. Salz­ , Alexander b. A. Ternbach bel, in furján f. Eigen: 8000. Mg, div, Früchte, Amtsblatt der Peit-Diner Zeitung. Lizitationen. In 99 e­ft. Modewaaren, dem Franz Kurz gehörig‘, 27. Sept. bezügl, .15,.Dft., Ed der Herrn­­und Krongaffe, — Eine Kuh und ein Pferd, auf dem Pester Riermarkt am 12. Nov. v. I., herrenlos aufgegriffen, 27. Sept., Soroffärergaffe Nr. 14, — Einrichtungsstube, auf 557 fl. 40 fl. geschäßt, 28. Sept, bezügl. 12. Ort, Sranzstadt, Einsiedlergaffe Nr. 15. — Zimmermöbeln und Bücher, auf 344 fl. 18 fr. geschäßt, 2. bezügl. 15. Oktober, Dreitrommel­­gaffe Nr. 50, —In Altofen, das Haus , Kleinzell­gaffe Nr. 581, auf 3799 fl. geschägt, im Gemeindehause zu Aftofen, Erledigungen, Zwei Mecerfistenstellen beim Postamte in Pest, mit jährlich 300 fl, Anmeldung bis 10. Oktober bei der SPostdirektion. — Die Gärtnersstelle im Stadtwäldchen, mit jährlich 300 fl, Gehalt, Naturalmahnung, einem Pauschale zum Unterhalt zweier Pferde, Anmeldung binnen vier Wochen beim Oberbürgermeisteramte in Pest, Amortisation. Ein Primarwerhfeld ddo. Debreczin 6. Osf. 1853 dur Arnstein, Lengsfeld u. Komp. über 470 fl. auf eigene Ordre ausgestellt, durch Anton Kristoffy und Száva acceptirt und am Leiter Johanni-Enthauptungsmarkt 1855 zahlbar, angeblich bereits gezahlt , wird, wenn sich binnen 45 Tagen kein rechtsgiftiger Anspruc erhebt, für amprtifirt erklärt. Konkurs. Ueber die konfiszirte Verfallsmasse des vormals revolutionären Regierungskommissärs Anton Markonies. Ma­ffe­­vertreter Gerichtsadjof­t Samuel Nemeth, ‚Substitut Georg Linhoffer. Schriftliche Anmeldung von Ansprücen bis 24. No­­vember bei der deleg. Aitheilung des Nefter Landesgerichtes. Wasserstand der Donau 6" 9" oder Null,

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