Pester Lloyd, August 1856 (Jahrgang 3, nr. 179-203)

1856-08-07 / nr. 184

. = —— = ES mein ERBE a Der Reformhat und das türkische Schulwesen. „P. Konstantinopel,, 22..Juli... Während Rußland dur die Zerstörung der Donaufestungen und der Werke von Kara; durch die Schwie­­rigkeiten, die. e8. der Grenzregulirungscommision macht ; dur die Orcupation der Schlangeninsel , die sein Vorgehen nur noch halbverstecten Pläne neuerdings militärifge „Wottdampfer“ egen Schweden an der finnischen gegen die sicherheiten , der die auf den Alandeinseln große durch Mebergriffe iie der dänischen fienfonen während +6 auf taufenderlei Weise bestrebt ist, die von einem „Bruch mit den Traditionen Peter’s, des Großen“ träumten, geht die Pforte mit­ Erfüllung der Verbindh­reiten, die der Friedensschlußg dem Sultan auferlegt. Den Türken gegenüber­ wenigfrend war jenes Vertrauen wo das den Congreß veranlafte, einer Inferirung des Reformhat's in den Pariser Iraftat Abstand zu nehmen. Er eben noffenthaften it ein Sp­ezialfomit 6 ernannt über die besten Mittel zur Beförderung des öffentlicen Unter vi­te­s im allgemeinennberathen und einen Plan, beftelben eben so viel Eifer als Ehrenhaftigkeit den Geiste Tönnen;: Jede ber, tes bie­ht, angebracht, Hathiimaytm's gemäß angeichtet werden ist aufatfordert worden, einen Abgeordneten zur ‚Theilnahme "Nach dem Wort­­der Elementar--und­ mittlere Ühnterr­ät in den Händen, der verschlevenen Glaubensgemeinden,­ während der Staat fi anheiffig macht, für die weitere Ausbildung aller Klaren­ser Bevölkerung ohne Unterschied­ Sorge zu tragen. Früher ward im ottomanischen Reiche die Erziehung ganz der Indi­­viduellen Initative­ überlassen. Die Kosten wurden­­ aus zahlreichen Stiftungen bestritten Und­ der Staat behielt sich nur Die‘ Oberaufsicht vor. Seit der Eroberung Konstantinopels "bis zum Ende des rechten Jahrhun­­­derts hat sein Pantihan geperr­t, der nicht aus seiner Privatchatonille mehrere solche Stiftungen gemacht hätte. Mahmud der Eroberer gründete allein 8 höhere Säulen in der Nähe der Moschee, die seinen Namen trägt. Die Reichen im ganzen Lande folgten zahlreich dem von den Fürsten gege­­benen Beispiele. In Folge davon is im weiten Gebiete des Sultans kaum ein Dorf zu finden, das nicht eine Elementarschule „— „Metteb“ — von­ altem Datum besäße: mehr als 95 Prozent­ der mohamedanischen Ju­­gend genießen diese erste Einweihung und eine Bildung ,die aus Lesen, Re­­gion und ein wenig M­edhinen besteht. 5106 In der Hauptstadt gab es im 18. Jahrhundert 4.500 derartige Melteh’s. Daneben bestanden in allen größeren Städten höhere Schulen — „Medreg“ — in denen Gram­­matit, Sonter, Logil, Metaphysit,­­Philologie, Rhetotit, Geometrie und Autonomie vorgetragen wurden. Stambul hat noch über 300 dieser Schu­­le. Ueber ihnen fanden die Kollegien der Ulema’s, in denen Zurreprudenz und Dogmatit gelehrt ward. Der Hauptfehler bietet alten SH femes [ag in dem Mangel eines Mittelgliedes arten vom niederen und Höheren Unterh­äjte. Da die Medreg im Grunde nur Vorbereitungsschulen­ für Die Ulemascollegien waren ,­ so gebrach es an Ant Raten, wo ein­ junger Mens­ch etwas mehr als die notd­ürftigsten Nor­timente des Willens aneignen konnte, ohne sich deshalb gleich für die Ge­­te­rkenlaufbahn zu bestimmen. · . Als nun nach Abd­u EM­ed 5­4.$ 8 Voronbefleigu­ng mit den Dat von Bulhare die Zeit der Reformen begann, ward 1845 eine Kommission an für das Unterrichteswesen eingefeßt, deren­ Bericht die Grundlage des gegenwärtigen Erziehungesy­st­em­e­s bilde. An die Stelle der individuellen Intiative trat das Prinzip dr Erziehwung durch den Sta­anti bei der Ausführung dienten ‚die, auf dem­ Bertllande Herrschenden Epileme," und ine­­besontere die französisgen Institutionen als Muster. Die ganze Erziehung fel­te sg in der ot­tomanischen Universität,­e per­manenber Rath dans. sffentitidgen Unterrictes beigegeben warb, ‚gentralisiren , die Übrigen Anz falten, verfielen in Elementar-, Mittel- und Hochschulen. Für die Elementarschulen nahm man die in uinmittelbare fren im Besite sehr vieler ‚waren : Verbindung gebracht‘ worden. "Den Moscheen ward jet der Staat substituirt. Da die Mekteh’s nach dem Be- Lehen ihrer Stifter sehr ungleich vertheilt und einige­ wurden : sie jet mit der 'Bevölkerung der verschiebenen fo dag in Konstantinopel ihre Zahl von son 2 Piastern müten, ward­ießt der Unterricht für ober Kaufmann (12 verboten, nu­. ein Zeugnis) von einem Mefteb besäße. Bei den Mittelschulen fichen Einm­ätungen an, die unnöthigen unter­­1500 Auf 400 sank. Die Revenuen wurden vom Staate übernommen, der, dafür die Lehrer besoldete und die, sonstigen Ausgaben, bestritt, während früher jeder irgend Bemittelte ein Nationalschulgeld( Tr.) monatlich hatte ventrichten zugleich aber auch für jedes über 6 Jahre alte männliche oder weibliche Kind für O­bli­­gatorisch erflär — und um das legtere Gebot einzuschärfen, ward­iedene­ Dreistler einen Lehrling aufzunehmen, der Untersignsgegenstände sind arabiide Grammatif und Gyntar, "Schreiben, Geschichte, Geographie, Arithmetik und die­ Anfangegründe der Geometrie. Bier aber endete die Verwirtlichung der Reformen. Schon die Mittelschulen auf die vorbestritzte Anzahl "von­ 14 gebrachet Fund von der Universität in Midts­da als das Äußere "Gehäuse, das während des legten Krieges als französisches Hospital bewußt starb. Alles was der Staat bisher für den höheren Unterricht gethan Gründung einiger Spediabschulen hinaus dung Öffentlicher Beamten Bestimmten Anstalten, auf die , wie die für Die Heranbil­­und die««Sultanin Vali­s"e««gestiftet und den«"«M­ v"scheen der Sulkaneghmed­ und Suleiman zuge­wiesen haben ; ein Seminar für die Ausbildung von Lehrern ; die medieinische und mehrere militärische Schulen, die ich fammi­­li in der Hauptstadt befinden. »Mit­ demvöhek mumkkkichte als so«-wiki­­schhe·jevkge-Commission es vor Berlegenheiten, weil mumobeschränft. Wie die Sachen hete Tiegen, jungen Menschen nahezu unmöglich, ist­m­ der europäisc­hen Staatsdienst erforderliche Bildung die zu diesem Behufe zu­ erwerben + und Diejenigen, in's Ausland­ gehen, bringen in­ der Regel Nichts als oberflächliche Kenntnise mit‘ zurück, die nur bei ihrer«Rückehr aufgehört dürfen zu Das Buch der­ Landwirthschaft. Nach dem Werke „The Book of the­ Farm“ des Henry Stefens mit An­­­wendung auf unsere vaterländischen Zustände, herausgegeben von" Ladislaus N d­­sigzmics, Daniel Benth, Stephan Moröch­ (Mezei gazdaság könyve , Stefens Henry „The Book of the Farm" czimü munkája önyomán a hazai körülményekhez alkalmazva; 'kiadjäk Korizmies László, Benkő Dániel, Morócz Istvän). « »k- K.G.Pest,6.August.Von diesem vortreffischen Werke sind bis­­her drei Hefte erschienen.—Wir"wollen"di"eselben einzeln besprechen.| "Im ersten Heft­(34-Bogen)·fi­nd­en’»wir nächst bei siEinleitung-«dem"i Texte bei gedruckte Zeichnungen s von-Zahl-1biss-Zahls32.s­­s Dieses Heft bezieht sich zuerst s aus«-das s landwirthschaftliche dann enthält dasselbe die von jenen Zweigen verallgemeinen­ Wissenschaft -sprechenden Kenntnisse,die mit der Landswirthschaftsm Znammenhanges stehen, als­ die Rechnungskunde,die Naturlehre(nam­entlichM­«chansik),«.vieChe«·xni-,« Naturbeschreibung,in solcher Ausdehnungck und Formkbot getragen,unser dabei gerade ‚auf­ Ungarn, angewendet,“ wie, Dies ehen beim ungarischen "Tanbwirth­s nöthig ist. Murch Diese Nuswapl des Wifferreiwerthen; Und"verhältnißgemäß,: Anwendung veeselbefiwithout-Leser.nicht-nnkdckd Votstu­dlft methschktktss —, wogtt­ er Übrigens sauch mnur durch vielseitiges Refen; und müßend­e­ Arbeit gelangt ı— sendern eG: find: and die eingewebten‘ totalen Daten; ı dienbiejes“ Bert nüßlich. machen. Der folgende Abfaß bringt uns eine furze, auffehr.­ schätzenswerthe,Gemische-Datengestühle Skizzen der Entwicklung de tunsqs­rif d­en Landwiethschaft,dee Litkraine und der gegenwärigen ZUstSUVs.V·x! selben,während-endlich?zum Schlusse dieseofotxiein.v,eegleichendet NO.G-s. üblichen Maßen und­­ Gewichten: ein so interessantes Datum ‚bildet, ‘daß hier­ wei­cher Maße und Gewicht-der-Hauptpaares E-Tgropa’i,init.dt«dik«tx-U1MM durch die Nüßlickeit: dieses Werkes int; fo. mehr: erhöht s erscheint „als die, im, englischen, Originalwerke ‚angeführten, Mafe, und Gewichte auf, Maß und Gewicht ‚reduzirt wurden.­­ Dem­zufolge sind die Winter bei uns anhaltend, aber nicht strenge, so was — obwohl in den angenommenen 18 Jahren die, oberidem Gefrierpinkte stehenden gelinischen Zage die Zahl der unter dem Gefrierpientte stehenden fasten Tage nur mit TE überschreiten — body im Ganzen blos 622,4 Grade vorhanden sind, die nach der Ausgleitung die Strenge des Winters kennzeichnen. Als besonderen Glanzpunkt desselben Heftes heben mir noch jenen Theil desselben hervor, im melden die Mustpinkerung der O­fere, im Zu­­sammenhange mit deren Mästung so erschöpfend Als belehrend behandelt wird, Um all’ das Nennenswerthe zu erwähnen, müßten wir aller Para­­graphe dieser Abhandlung- einzeln -gedenken. - Ebenso finden wir ein beson­­deres Verdienst in­ den Muffagen "über die zur besseren Bereitung des Fut­­ters dienenden Maschinen;-und­ erwähnen schließlich des Abschnittes über die Düngung. er ·.­­dekisttenheft-endlich begegnen wir der Frühjahrsübung IFBos genJ Mit der Abbildung einseo MattekschweineVeines Männchen i unbewegt englischen Sau,und dem Texte bei gedruckten Zeichnung­ avoi­ Zahl.25­4 bis zur Zahl 542. » Es ist schwer zu­ bestimmen,wo wir den Glanzpunktdiktenheftes finden,ob in den von der Kälberung und Milch und dann Det Zu­cht an der­ übrigen,Thiere erschöpfend spreche­nen—Auff­ägen,.od­er noetl­imen Abschnittenz wo die Pflanzenfaltutso erschöpfend,behandelt ist,haßsso’ggr ,.«die chemische Analyse der«Fruchtg·nttüngen vorgetragen.erscheint,und durch ««die«seg­enseitigecegleichung seiner unvberselbem jedoch in verschiedenar­­tigem Boden so erzeugten Feu­cht dieses Werk noch lehkreicher wirl.Dieses­ s­­aut chemischer Analyse gegründete Vergleichung ist geeignet dem­ Landwirthe die sicherste Belehrung, darüber zu verschaffen, in welchem "Boden diese­r oder jene Gattung am vortrefflichsten gedeihe. Hiezu bieten Die, eingemwcb­­ten, statistischen Daten einen noc , sicherern Stübpunkt. Wir heben in Dieser Beziehung „die sehr interessanten » Daten über die Tabakerzeugung hervor. Ungarn is in der Tabaferzeugung das erste Land in Europa, und muß es­ auch sein, da in­ Europa sein­ Land ist, welches ein zu dieser Erzeugung geeigneteres Klima und­ einen hieri so tauglichen­ Boden­ besist: = Zene-Ebenen, die­ sichr an den-—beiden-Ufern der Theig von dem Fuße der Karpathen bis zur unteren Donau hin er­­friessen ‚haben bezüglich ihrer Ausdehnung) nicht ihres­ Gleichen in unse­­em &sdtheile, und Tiefern einen so, ausgezeichneten Tabar, als Kukuruz, .Ueberhaupt werden in diesem ganzen Hefte Kenntnisse ertroffen in den ‚gewöhnlichen,­andwirthschaftlichen , Bücherm zu fehlen ,pflegen.. Das zweite Heft führt uns ‚die Winterübung vor. . ( mit. vier tabellarisdden , und. bem. . Zerte. ‚beigebrachten Zeichnungen: von „Zahl 32 bis zur Zahl 254)... In. diesem „Hefte . finden­ wir ve. Allen jenen. Aufrat besonders hervorzuheben, in. meldjem­bie ,Charakteristik, der Winter in ‚Ungarn, und, die ‚Lehren der, sehr fhäßenswerthen Witterungsuntersur­hungs- Abhandlungen Wolfer’s enthalten sind... , Aus, der Anwendung dersel­­­ben auf Ungarn können wir..folgende wichtige, Daten entnehmen: »., Vom Jahre 1837 ; bis ‚zum­­ Jahre 1854; war­ in Ungarn folgender B­interstand: »» J . —­­ Während dieser Zeit zapfen die gelinden Tage zusammen 2764,2 ° ‚Grad Wärme, die Talten Tage zusammen 3386,6 " Grad Kälte, somit eie Magyai aus glaubwürdigen " Quellen "geschöpften Daten war. der Stand 'unserer­ Tabakerzeugung in den mehreren vier Jahren räumlich in Katastral-Jochen (d 1600 EI Ktafter) 'ausgeprüdt — folgender: EEE wurden: bebaut Joe « .. .«J.ni0"mizen«z·39"275«22".s?d«« Es betrug demnach­ die Bruttoe 1111 nahm­e eines«»Jah·rk«msz3ahte1834 ;i,s«ngm«n.«8,1fl.6kk»«indek-serbische anjwodschafft und»dejs,1»t»enjescher Banate74st.528X»Ir«,in Kroatien und Slavonien 71sisp5s3710ka „und. im Siebenbürgen : 64 f. 244, tr. EM. Fr Interessant ist die Uebersicht der TabakerzeugungxindkwilchVIM zugstreifen­it diesem Kulturzweigest befassenden«e’i··n«zelnen Ortschaf­t Obst Gegenden, ‚dann, die Einlösungssummen, die dem Produzenten von den Einlösungsämtern gegeben wurden, denn aus diesem Datum if ersichtlich wie fer. sich die Tabaferzeu­gung in einigen Gegenden unseres Vaterlandes ‚ entwickelt hat, und meld’ bedeutende Summen die Produzenten für­ ihr Er­­zeugniß einnahmen. Einige Daten mögen sprechen: 17,445 16,838 ff, zu Aldebrd 2915 Zr, mit 31,073 fl.,­ zu, Selbebrd 3244 mit 35,688 fl., au Berpeleth 3209 mit 36,897 die durch dieselben erzeugten. 116,841 A­NE fl. — es haben 17,655, Zentner zusammen 185,414 fl. EM. einge­­nommen. — Die Ortschaft Zand im Zoltner , Komitate. produzirte 9,432, Htr. um Somogyer Komitate : 11,286 Ztr.. um: 97,000, fl. EM. mm Rudas,: ebenfalls, in der­­ Somogy : 5545, Atr..um 37,624, CM. — Beles- Esaba im Beleser Pa­nd­ar­um, 41,939. fl... EM. — In: demselben: Ko­­ffer, Bá Földsarer Pupten 10,526 Ztr., mofh­ ER An erh­ae ve ae re ES NE Ri, BAR: ar für, Zentner: erzeugt, in: ber 3tr., . eingelöst mit 4513, Ze. mit somit.diese sieben Ortschaften für Csongräb im Ksongräber Komitate : für 4258 3tr. , 29.800 , ft. Csány bosi 9306 t­ W Und so schließen wir diese kurze Efizzirung des ‚vorliegenden Werkes mit der ‚Doffnung, daß andy Die noch­ vürständigen Hefte desselben dem vor­­gestehten. Ziele nicht minder: entsprechen "terben, als der Inhalt der ‘bis­­herigen Arbeit geeignet ft, jenen, Anforderungen, Rechnung zu tragen, bie legen Takte vie , höhere a ls Bafıe, mit einer Mord­er, der ihre Bideige‘ ‚an den Besprechungen vorbehalten blieb, prüdt, bei Sebastopol Ausshuffes bleibt bekanntlich Leitung und die von und , Etablissements, zu errichten; dur die für bestimmten vog. Fehm­arfirman’s Städte Werften bauten Einklang Der in Nicolajeff; zu ernennen, Grenze; durch Unterftügur ín Betreff der Gerzogshümer und bró Nah bent Willen, ihrer Gründer, Dieses in fhloß man Curfug­if: Sundzoles ‚waren gerecht und dort ein­­an — merbden, das an kurz, jene Optimisten zu wider­­Verwaltung Ihrer Einkünfte entwerfen­ soll...wie begünstigtere Mo­­die franzo­­vierjähriger :. die nichtmuhamedanischen Religione ge­­Mekteb’s stets diese Schulen unentgeltlich, sich enge Piihhinie | |­n allen Dingen Woplthat von underechenbaren Folgen erwiesen haben. Mangel an gesunden Hochschulen stürzt Verwirrung fein und sind doc­heine Europäer geworben, zu ihan Haben.” anrichten.“ Und somit in 18 Jahren Reufirt er die Zahl: »Sie haben‘ sie, so wird if hat, welche läuft Sultan Mahmud sie dem Reiche eine Denn gerade bietet in große der­ verwendbaren Männer auf ein Mini­­és für den begabtesten Heimat , die für einen alle Ziveige der Negierung in ihren Köpfen ar­­­a ítert ..Repe.usnd-Kotn. Personal-ZU ungerishes. |... das 7 bie. 30 ‚Bogen start. ” „mi ., zwifägen fi., gu beiden von­­ Kalban im Hevefer Ablösungssumme «mitate erzeugten die ein Wnterschien von 629,4­0, Komitate wurden zu, Kompalt 3388, 30,126, rendatoren #. 1729 Ztr. Me­tert mit. 17,347 fl. EM. — Grübot im ber. EM, zu Megyefer, „Iöthfalu. fl. au 1657... Kapolne. Ft. .­«, |" [7 Hngarische Sfizzen. Meberreste einer einst mächtigen, zusammenfintenden,, staatlichen­­ Gestaltung geriethen­ in Kampf mit der,sich bildenden­ Neuzeit, se Rritten wie einst die Titanen für Sein, oder Nichtsein einen Riesenfampf, umsonst stürzten auf sie die" Feleblöde des Schiesale,­ so Marder blieb aufrecht, und ihr Schatten ragt Tarige noch gigantisch in die, Zukunft ‘hinein. Die beprobten feudalen Existenzen führten­ im wahnungsvollen ; Borges fühle :ihren Texfen Epigoneni in den­" Kampf, die zumeist aufrecht tragische W­eise, dem Untergange anheimfielen,­­ nicht weder in Schäpe zu sammeln, noch die schöneren Befikungen bes: fans bes an sich zu ziehen. Einer seiner Hebslen Aufenthalte war die Suroser Burg, von der man in Gegenden bliden Tann, wohl werth, um die Habgier des reichsten umd $.4" Das­ 17. und 18. Jahrhundert der ungarischen‘ Geschichte ft | des mächtigsten der Dynasten zu” werten." Unmeit davon liegt­ das einst so besonders rei an großartigen und eigenthümlichen ‚Charakteren Die Septen | herrliche" Schloß und die schöne Herrschaft Zborzo. Sszektjehet waren feudale Staatenform­en reich an kräftigensndlii­­d«u"ällt"ä"t«en,ihelestekurken er wo sich in ungarin den Nordosten des Reiches zum Schauplatze inker Thätigken wo sie,gedrängt durch die Macht derOerunnen und­ der deutschen Lekre,andernh­eit ist beg­ünstigt­ durch das Terrain uas den damals blühenden Zustand Polen­,ihernfluchtsstätte aufschlagen. « s I Odttungakn ist ein herrlicher Lattd,keichspan großartigen Naturschöns seiten,und von den vielen Burgrusinen«ü­bersieht"man heute noch ein Ge­­biet­,daß mit den Landschaften der hochgefeierten Schweizz sich in jeder Be­­ziehung mellen kann.­­­­Unter den Geschlechtern,die hier am stolzesten von ihren Zinnen­ herab­­blickten,waren nebst den Bethle­n,Bo«csay­ und Báth­ory wohl die Réköczy die berühmtesten und die m­ächtigsten.Ihre Ahnen reichen nicht in die Mpthezeit verbannen,denn es war ein neueres Ge­­schlecht,«das sich durch Fleiß und Arbeit Macht emporgeklonemen wars Der alte Georg I. war schon ein feudeler Dynast, dem Tausende ges­corchten, er focht tapfer in Ungarn wie in Siebenbürgen, aber vergaß dabei Sie ‚gehörten damals einem der tapfersten Heerführer der Najsczy’schen Partei, vemegreifen Seredy. "Der alte Finft'Georg besuchte einst ven in feinen Diensten 'ergräauten, von ihm gelichten Krieger­z' mit inniger'Freu­de empfing feinen Herrn’ Seredy in’ feinem 3bereder 'Schloffe. Freudengelage jubelte in den weiten Hallen der alterthümlichen Burg. Der dort­ einheimiige Tolajer flog in’ Schrömen und begeisterte die ohnehin leicht‘ erregbaren ®entürher. "" Der alte Hürst, dem die tastlose Seele und­ Inmitten’ der­­ Freirbenge- Tage seine Ruhe gönnte, begab si auf einen der offenen Eifer, und­ verlor sie in der Betrachtung der herrlichen, in dem Abendsonne nscheine­n erglän­­zenden Rundsicht. Sc­h­weigend stand neben ihm der graue Schloßherr, die legten Strahlen­ der finfenden Sonne beleuchteten, feine Narben. Sie waren allein, zwei‘ gewaltige Gestalten, deren­ muthige SKampfbegierde in ihrem Aeufern fon fi treulich zurückpiegelte, mag .. . immeinntudigerblickke«dergl»teFäksxnm·sich.»Seredo,Du·besitzest einssch speds Schloßs«,’begannjerspylöhlicch fis-»p­­ ihm,«wendtnd,»ssagemir, ist Die Deine Besitzungjeiljich»gemähreDiemo Du,dafür,sieklangst.« Aber SeredW Seele hing an diesendhaltmEMamen,inden mf einks Ahnen Jahrhunderte lang ‚hauften, wo seine eigene Jugend verflöß,wo er einst im, Zobe, zu,ruhen unwünscte.. Er liebte zwar, seinen Fürsten, mit jener Hingebung, die nur, zwischen ‚Kriegern möglich. Aber: Zborso' war ihm lieber als sein Leben... >; ·­m Beine erhißk schmrüngelte' er 'selbsthergnü­gt, wenn Vielleicht eimgers auch etwae verlegen,feinen grauen Bart streichelnd. Der ebenso schlaue ale tapfere Füest merkte die e,nnddeanginsen­ IV’ Die Burgruine von Zborro. . bereichert’ hatte und schnellt zur­ | | | Ein großes‘­­ nen ohnehin schon wegen des fürflichen­ Besuches höcherfreuten | Diener­­ ime­mer ungeflüner. Da glaubte der alte natürliche Haudegen, sein Leben im Schlach­­tengetümmel und nicht unter, Beheimfäreiber, verlebten etwas wehr­pfiffiges­ zu erwiedern, indem er sagte: man, mit, dem Zählen. Rakoczy’s im meuesten, Gepräge, I. . . « ,,hohtreu­est,Da,sollst3borre’i.Schloss mit allen seinen Beifnungen haben,wenn Du mir heute n­bce einsache zwanzig saus und blanke Duka­­ten zahlen kannst,aber jeder davon soll Dein Bildniß trage­. Der­ fürst reichte ihm scheigend die HandJärmend ertönte inzwischen desseen den gescheeiverzechenden Gäste,und­ Inst hereinbrechenver Nacht bes­trat diessenzes Schlaae den Heimweg.. Edgjnell verflog..bag , Jagrn unter dem Hete vielen andern Sorgen, Wieder saß­ der Alte Seredy nach so man­chem hatten Kampfe ruhig auf seiner, festen Burg ‚da m­eldete ihm plößlich ein Streis­chen, daß sein Fürst ihn neuerdings besuchen­ wolle,­­ Zubelnd erfcholl ed Im Herzen des alten Kriegers ‚ıfhnell,beschloß er seinem Herrn bis zum“ ersten Kreuzweg mit seinem ‚Gefolge, ‚entgegen zu reiten, ganzes , Jahr - Dort angekommen ließx der fürst nach Kriegern­ esse­ uichk"«lange auf­­sich warten. Jugendlich sprgngek,vom­ Pferde und schüttelte’vom Entge­­genkommenden die Hand, der. blanfen, ein ‚lang auf, Deine Zusage,, und wir, sind:ibereit "Dein Begehren au­f erfüllen! e, »«,. .. Stüde abgezäplt und Sersdy stand noch immer segungelos, »Wie­ vom,Blis,e getroffen vern-«bin,Sekedp’-Ohr die Worte bei­­fürstem Sein Antlitz,obwohl von Windunwetter gebräunt,stomnde todtend­«eich,unbezweglich wie von Stein blick rett den Fürsten an, vor sich hin. Die Grabgeläute tönte der Klang­ der, fallenden‘ Goldmünzen in feinem Ohre. Die alte Liebe zu seinem Stammschloß und die Hingebung für seinen Kriegsheren geriet den in Streit in seiner Seele. Schon waren zehntausend flets glänzender 1. Do luftig, tief, Kiefer feinen­ Zaglmeister Dufäten‘, bet; ‘jeder : Immer düsterer' flarrteı Seredy «­­« je­der Waffen , und ven herbei, "und [nel begann trug’ "bag Bild Georg’ , Seredy"; führte : er. (aut auf,’ „wir dachtett »s­­;­ USE LE SB EEEEEEEESEEEEETETENNEETER PETER TEE

Next