Pester Lloyd, September 1856 (Jahrgang 3, nr. 204-227)

1856-09-02 / nr. 204

1856 — Nr. 204. Dienflag, 2. September. “.Pränumeration: a Infertion: Br Se - Ofen, im’ Haus aefandıe Sanztäprtig Der Raum der fünfspaltiten We­itzeile b­ird hei élte 12 fl., halbjähr. 7 fl., viertelj, 3 fl, 30 Er. — maliger Anfertion mit 6 fl, bei amweimaliges mi Mit täglicher Postversendung s Ganz; 16 fl, balti; 5 fr, bei mehrsinliger Ansersion mit 4 fr, éred 8 fl., viertel, A fl. Man präuumerirt für Pel- net, Inserate aller Art werden im Expeditionshum­an Ofen im gesepltionehm­ern des „Lefter „Lloyd“ “ aufgenommen, fürs Ausland übernimmt Hr. A. außerhald Pest-Ofen mitfeist fransirter Briefe dur Seibel, Buchhändler in Reirain bie Snferaie. „S­ensit Spredfanl“ mirb bie breispartige De» alle Postämter, ... titzkilismigtllkkbesrecixiet einzelnekaenblätter skr.TM.,Abendbläuek ON Expetitions-Bureau. 1 fr, EM. zu haben bei ©, Kilian, Dorotpengaft Mr. 12, fm 1, Geo. . » Ists-DEGUGHUVUHHUUD socZEITZ"-"p7"p«kkäp«53"s«k.«"««WW der 59% Dietalobligationen 838/4­3, aft. Windischer. 20 vel 24 Staatsbahn & 275 Bre. = 118, Se A GYEI vég mr» 0556. But bes Eid­banb­­irn. X — | 70.20jöatag-peft: Samkag Früb. Ka Nas Sramptien ar Wiener Wölfenkurse vom 1. September und 30. August. Kommunikationen. äh lieh : « rvtokollizsixresi-..;.»x«.-g» Staatsfondsv· Issvsso ·Vs«"·30 Sf. Waldfiein 20 _ 23%/4Ronıbarh. & 275 Lire . 61/ $5n9 KE a a 134 Keatenti 10 a Be 1114 Mechtel Nenpony-Raab-Wienı 3­4.45 M Fr.34.N. FA hi Syuiffel-Gemlin: Dienfog Erüp; - -Z « "GM"Eienbahnakti"d­7 Amsterdam-U »-vix-winnin:s-.-·9u.iswk.api«· Is;s.d«i-S«a«a:samt-acu.sied­­izkwkwhk»z-. It so " - 0 f - »Ah ·-· Z osl P--Szp1»I-S»stdtnst.tsM.H­.u.4n.vsiskvlussxolkssiaqukkms4u.I«I-. son ts 18 04 PB dzs 41a Mjordbahn.. . . . .| — 284% ugs urg us . , 10 1 16 30 mM. Abbe, Bergfahrt: Semiin-Sziffer: Donnertag Mittag. Mund Lili­ur „ — | 104 Staatebahn volleing. .| — ] 825 [Butareft 4­8. .­­262 | 2645; 01m­%-Ggegied-Pef: 61.45 M. gr. n.411.459M. Wbbs. [Semiin-@gegedtn: Breitag Grüß iM 25% Banjo. ..[ = (2 E77 Aa & Zertifikate. | — ] 244 IKonflant. „ mo: - 480. Szegebdbín- Peft: 4 tt. 15 M. Sn 4. 2 U. Nadm, Sıoinat-Totaiı Montag und Breitag nad Ankunft des Paper RR TUR Beer} DT TE Be te Ct laanbarez rve | vote) Teen kazár Renten ERBEN U HE MT on Wes-su,osmai».—————— 504 National . . .] 85049) BavAg Elisabeth-TRettbagn = [110 Kivorno „ , A _ Meußing-Raab- Wien: 8 U. 37 M. §r., 8%. 30 m, Mi. EGilfahrtem un Tel» neuer 183­—88| 3 481 5 — 5 MA Grundentl. n.8..] 36 ACheibbahn . .. .] — | 1087/el­ondom 8 , 104 110.4 Yet­eMtien: SU. Mb. 5 u 5 p: Pek-KkronfadteBnturen Bácefet alter 178­­81| 3 4141 4 — 59 ung.u.gal. | 7774] 778/ejetanz 3ofef:OÍtbahn GATT 6) ” K. 8. — 1105 |PeR-Spegedlein: 100. 32 M. Mb, 11 ft. 17 Mm. Br. Kdfarrt von Per: jeden Gonnt. m. Donnerf. pr. Eisenbahn Z - « -­­«­­Sys « and«Kronl -—« 82 arpubiger Eisenbahn | — 1­115. I Mailand 2 M. | 10264 1071419 + G ólnot: 7 U. 54 Mm. £ 5., 8U.56 M, Fr. nach Szolnot und von da­nach anderthalbkündigem Aufenthalte Er „ hear 1853-86­ 4 241 4 50: Art: Sue 2 a Dr slöfigalnii­e . ; 5a 11a Bari N­­ 1197| 1197 Syegebin-Syolnot-Pef: 1014. 19, M. gr., 84, 4 M.Mb.jüber Tur u. B. G. Dartonnadh @r.-Warbein, laufenburg, karl Wet­bura,altertzg je­d 36, >% verlosh,Ologgn. — u Industrieaktien Dampfschifffahrten a Be ROSE LANDERRBERR. AERISORIENNDE u fenturg AHEETE 2 4 —] 4­088 1% Aliter „USA CA 9817 Bonfattien , . 4692 ] 1091 1. Somptanten, 7 Bufder Donau. ee ENREN, « ,,neuersxss-—864305­’ 4XZMailänder-—.-—9214Vank-Jxkterimsscheine.—-338Fr. 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Hufnahmebureau ín Pesı bei L.Roßglehn, A A x se gomo Nentenfdh. at0f.] — | 13] 01 itätsoblinat RI­NE | — MWeh-Konpantinopel-Obeffa: jeden Mont 9 U. Br, fflel­edrűdgafe, in Szegebin: Hotel, gu­ben 7 Kurfürsten", in Mradl „ neuer 23 1 26­ 1 28 Fir Eiterhagy aofk.| — | 731,4. Prioritätdonligat, ı.|Rondon 30. Konf... | — | dstejderefebrit Wien-Ling: täglich 7 Uhr Graz Hutel ,,4. weißen Breu."" - fut 79 8419 28 ed 7147 ISELŐ­ a BEE En BA, ien. — | 1020BeR­ Wien: täglid 12 Uhr Mittag ; Temegvár-Gzegebín 4 ufurı 9—684 2 — 2 28: af et RT a ren 39443 4 et [ez sk nzdgpavts a0-az ve. - le a e e át TH ·­­ee Fir Clay 0,5, 1 — | 39 Bo Dakbikbitt — |. 84 "3% . A " " Maros Wa f f er ft and. Donamin Def, ti. Seph: 6° 3" ober Null „ — in Yrekgburg, 30, Ang: 1" ober Null, Ehei in Szegedin, 20. Nug. : 97/4". in Totajf, 23. Aug: U’ 1 in Námény, 21. Ang: 814". m &n-Becatereh 23. Arg.: 456" ober Null, in Arad, 27, Aug.: 47 57 unter Null. Eulpa in Sziffet, 24. Aug.: 3 5", Franzensfanal in Tifafülbvár, 26. Aug. : 2­8" in Temesvár, 28. Aug. : 2 ober Null, ar Hé été do BE MALE­R ő 1. áll Poa Sun der Ztr., fill. DO et 30 fl, pugltefer 31-31 fl., chhares 32— 3217 fl., halbfeines 33—36 fl., extrafein 39 fl. , Corfu:30—31 fl., Berberesken u, alban. 30—31 fl. , balmatiner 30— 32% fl. die Dina; Inländifer Spiritus Doppio prompt 25 fl., pr. Nov. tt. Dez. 27 fl., einfacher prompt 23% fl. der Enter, Gummi arabteum in Sorten 19—20 fl., fortiri 2960 f., Kaborifforte 111% 20 fl, weiße gewaschene Wolle 39-42­ fl, unge­watch. von Ecutari 26 fl., und alkan. schwimmend 24 fl., ohdfen und Kuhhäute 62—75 fl... calsutter. 50-75 fl., fat. Sarbellen 31 fl. pr. Str. gen Angeld aus den deutschen Ortischaften in namhaften Duan­­itäten am Plape, und allmälig gewöhnt an den rebt furrenten Preis von 4'­, fl. pr. M. und glau­­ben wir in den ersten Septembertagen auf reichliche Zufuhr ven rechnen zu dürfen. Die Qualität des M­eizens ist — obíchon hie und da and theils mit Brand behaftete, theils leichtere 84—85pfige Wanne auftaucht, welche á 3 fl. 30 fl. — 4 fl. 12 fl. bezahlt wird — giöffenticheils vollkommen befriedigend, und bűríften den wir den übrigen Getreidesorten geht heuer biehir meist der Erzeuger 87 — 88proge Ladungen von hier ab uiten. Unsere großen Produzenten haben bisher wenig Berläufe realisirt : ein Theil derselben ist Erntearbeiten nicht ganz zu Ende, während viele derselben in der Erwartung einer günstigern Konjunk­­tur eine zumartende Stellung behaupten. Der Einlauf in ned­ langsam von Statten und sind die Anfuhren von Korn und Halb d­en Arab­ischen Bizafre gefauft, und es tärfte sich bei färferer Zufuhr des richtige­nerhaltung der Hiesigen Preise zu den Notizungen der Terranfemärkte hesstellen ; einstwellen wid Halbfrucht 78—82pfte. & 2 fl. 48 fl.— 6 fl., und Korn 76—79pfleg. mit 2 fl. 24— 36 Fr. bezahlt. Neuer Hafer von ziemlich­ guter Dri­títät wird á 1 fl. 6—12 fl. auf den Markt gebracht, ohne sonderliche Beachtung zu finden, Gerste erscheint nur sporadisch auf unserem Plape; ihre Qualität ist heuer fast durchaus vorzüglich und das Ormwicht 65—66 Pfp., der nominelle Preis 1 fl. 48 fr. pr. M Natur ug wir bei start gelichteten Vorräthen für den Lokalbedarf & 2 fl. 15—24 fr. in Meinen Quantitäten bezahlt, und­ ist um so begehrter, als die Bevorstehende Ernte dieser Bohne ein ungleich sAmäderes Resultat als Die vorjährige erwarten läßt, da die allzu tredene Witterung der Entwicklung der Pflanze nahtheilig war. Der Wasserfand im Brgafanale ist äußerst niedrig b­ei Prag, 30. August. Die­­ Getreideernte TE TE TE ta­hose nur von G­erste und Hafer ist no eine ee Das Getreidpegissär, gm­artigens einen sehr schleppenden Gang, und die vermehrten Marktzufuhren, bei geringer Haufruf und wenigen Aussichten auf einen Export, drűden die Preise fortwährend herab. Ganz unmöglich ist es indessen nicht, Daß sich für uns wieder Abfaquellen nach auswärts bilden, und da all die Preise eine festere Hals­tung annehmen, denn aus dem fürmwerliden Deutschland dauert der Abzug nach der Schweiz und Granktreich fort. In Mag­deburg fs Beizen und Gerste höher bezahlt, in Stettin behaupten sigy Die Preise für Weizen und Roggen vollkommen, Weizen wurde statt nach England erportirt, und in Roggen war der Abzug nach Bremen und Holland ziemlich bereutend. Schweden, Norwegen in Dänemark, welde noch vor kurzer Zeit Roggen ausführten, machen jeßt wieder Bezie­­hungen aus Stettin. Die heutigen Marktzufuhren waren in diesem Jahr die starteten. Weizen hat gegen vö­­tige Woche einen Abschlag von 36—36 fr. pr. M. erlitten, da das Anbot den Bedarf bedeutend überfähritt, 87— 88 Pol. Waare wurde mit 5 fl. 36—48 fr. pr. M. offerirt. Korn blieb bei geringern Zufuhren zu vormnwösentlichen Preisen, und seltöne Qualitäten von 80— 82 Pfp. wurden sogar um 3 bis 6 fr. höhre bezahlt. Gerste war größ­­tentheils in geringern Dualitäten vorherrschend, und es brachten sich die Preise nur um Wenige , dagegen blieben sehtöne Dualitäten von den Bräuern sehr gesucht und auch besser bezahlt. Hafer war in größeren Diane­ritäten angelangt, daher derselbe einen bedeutenden Rück­­gang, 18­24 fr. pr. M., erlitt. Kartoffeln waren gleichfals mehr als genügend angenommen, und sind auf 54 bis 46 fr. pr. M. herabgegangen. Hopfen. I­n Saaz wurde diese Woche,blos etwas neue Waare & 70—75 fl. ge­handelt, da durch die regnerispe Witterung feine trockene Waare zu bekommen war. Der neue Hopfen ist ausgezeichnet­­ hin und gut; auf 1855er Hopfen fand seine Nachfrage statt. In Am­sherland ist alles fill, da man erst künfzige Woche hie und da zu pflüden anfängt. Das Gewäch hat si in legterer Zeit statt gebeffert, verschlechtert, weshalb nur 1­, Ernte erzielt werden dürfte. Dagegen hat sich in Grüns­land der Hopfen viel gebeffert, und man rechnet eine gute Yy Ernte zu mächen. Aleesamen ohne namhaftes Ge f­äft, Die Preife wie vorige Woche. Mehrhandel. Noch immer bleibt der Ablag sehr firdend : selbst bei Detailliften geht der Berlauf sehr­­ mad, da man auf ein flarheres Műdgehen der Preife mit Zuversicht rechnet. Die meisten biesigen Kunstmühlenetablissements gehen in ihren Preisnos­tirungen herab. Die amerikanische Kuns­­mü­hle inZroja ermutigte Königemehl Nr. 0 auf 15 fl. 48 tr., Nr. 1, 14 fl. 48 fr., Mr. 2, 18 fl. 24 tr., Nr. 3, 85 f.48 Tr, Nr.4, 7? fl. 18, Nr. 5, 5 fl. 36 fr. fommehl Nr. 1, 9 fl. 36 fr. Mr. 2, 7 fl. 24 tr. HR ep 8. Obwohl die Inhaber von Neps fid nit an den Matt drängen, so wurde tod prompte Waare, die zum Berlauf lam, wesentlich niedriger bezahlt, und ist heute für solche nit über 7%, fl. pr. M. zu erreichen, und müßte noch billiger abgegeben werden, wenn nicht eine bedeutende Dilfabrik. Die früher sich von jedem Kauf ferne hielt, bei den nun erniedrigten Preisen als Käufer aufgetreten wäre. Don Sommerreps m wurde eine große Partie zu 77, fi. pr. freut einfinsilen noch zu wenig reichlich­ als bag­bie M, auf Lieferung im Nos, abgetroffen. RŰ BŐI findet mit Spekulation sich bei dem Einkaufe betheiligen könnt­.Jabethkateife von söfl.aquiefkrung fü­r spätere Meist strvtttn­gsAfoLVvthatbafee ist dieMstes diesem Momente werben diese Zerealien meist nur für den­­ nate einige Beachtung. Repskuden Haben ziemli­­c E­BR alt, Ri .­Me ff. , de Sul Lofalfonium und zur Drdurg des eben nicht sehr beträcht­­­ hen Abfaß, und die bei Wiener Fabriken im Juni und ’ e ve «­­­u­e Geschäftsberichte. September, Witterung warm, Wafser­­# Wert, 1. stand abnehmend. Auf dem Getreidemarkte sind heute 7000 MKuluruz für den Plapfonfum, und eine Partie von 1000 Mm. faänpm copiugn ayrıpwerrgen zur Notiz begeben worden. Alte Früd­e, ganz vernachlässigt, werden auch unter Notiz abgelassen. v Advny, 31. August. Der Sarg te Öetreis Degeschäftes hat seit meinem Ispten Berichte­neine besondere Veränderung erfahren. Die Erzeuger sind im Allgemeinen noch immer nicht geneigt, ihre Waare zu bil­­geren Preisen abzulassen, daher auch nur wenige Berläufe erfolgten ; blos die gräfl. Zichy’sche Herrschaft zu N.-tängh hat 2000 M Weizen a 4'­, fl., und die Janfenich’­­se Herrsgaft zu R.-Almas ebenfalls 2000 Mm. Weizen a 5 fl. pr. M. abgegeben. * hi + Baja, 30. August. Bei mittelmäßiger Zufuhr waren die Preise heute fifter, und Weizen wurde á 31.4 .—Afl., Halbfrucht&2f.40—48 h., Kornäa 2 fi. 44-48 fr., Gerste á 1 fi. 44— 48 tr, Haferá lfi.15—]16tr., Hirfe ai fl. 36 fr. pr. M. gezahlt. Insbesondere wurde Halbfrucht, Korn und Hafer lebhaft gekauft. — $ünffirdben, 30. August Wochenmarkts­­pfeisje: Weizen 80—86 Pd. 3 fl. 36 fr.—4 fl. 24 fr., Halbfrugt 76—80 9fb. 2 fl. 36 fr.—3 fi, Korn 76 —78- Pd. 2 fl. 12— 24 Ír., Oerfte 64— 68 96. 1fl. 42— 48 tr., Hafer 44—46 Pfv. 1 fl. 6—12 fr, $uturuz 82—86 Pfo. 1 fl. 54 tr.—2 fl, pr. M. : H Temesvár, 28. Aug. Das Getreidege­schäft auf unserem Eintaufeplage hatte Durch Die unge­­rechtfertigt Hehsn Preise, zu­ wilden disemal mit dem Ein- Taufe begonnen wurde und durch den seit Wocen andau­­ernden Rückgang, nicht nur auf allen Berlaufeplägen der Monarchie, sondern auch fast auf den meisten ausländischen Märkten einen ungewissen Charakter angenommen, und­­ war eine Spannung zwischen den Käufern und Produzen­­ten eingetreten, welche noch in diesem Momente nicht ganz beseitigt ist. Mähren den Käufern durch das allmälige, nicht unbeträchtliche Sinten der Preife an der Wiener Fruchtbörse die Anperste Borsigt geboten war, entschlee sich der Produzent nur schwer und ungern, fi dem Zwange der Umstände zu fügen und von dem Preise, der ihm, aller­­dings ohne Grund, am Beginne der Saison bewilligt wurde, einen solch namhaften Nachlaß zu machen, und dieser Zurünthaltung ist es zuzutschreiben, daß die Zufuh­­ren bisher weit weniger beträchtlich waren, als man nach der erlangten Gewißheit, daß wir uns mehr als einer Mittelernte zu erfreuen haben, erwarten durfte, seit eins­­Tagen jedoch erscheint Primareizen sich unte Jult gemachten Absehüffe kommen größtent­elig zur Effek­­­tiirung. Hiesige Babrifen halten ss mit Lieferungsschlüffen für spätere Monate sehr zurück, da bessere Preise erwartet werden. Prompte Waare 3-34, fl, pr. Str. In Spi­­ríti 6 Iehloses Geschäft, und Feine Ausfiát irgend­wo­hin einen Abzug zu finden, Graffitten hielten kaum 30 fr. pr. Grad und zum Konsum ft mit 31 genug erhältlich. Abschäffe pr. Sept. Dft., Nov. finden nur wenige statt, da sich die Erzeuger zu niedrigen Preisen nicht verstehen wollen. Stärte. Bei dem fortwährenden Rückgang der Weizenpreise bleibt Weigenstärke ganz ungefragt, und der Abfaß lieferänft sich auf den nöthigsten Bedarf. Kartoffelsärte is­t schon in neuer Waare offerirt worden, doch finden sich Feine Käufer, da man viel billigere Preise, als die gegenwärtigen In Aussicht hat. Durchschnitte­lich kann man die Notizungen um 30 fl. bis 1 fl. pr. Ztr. billiger annehmen , als die Preise vor 14 Tagen standen. Spoduium. Bei den fortwährend fteigenden Preisen des M­ohmateriales, nämlich der Sinochen, welche gemahlen als Knoch­en­me­hl eine immer größere Anwendung als Düngmittel finden, if es auch erklärlich, dass bei Spor­obium eine Preiserhägung nicht unterblieb. Größtentheils erzeugen sich unssere Ruderfabriken den nöthigen Be­­darf, so lange sie genug Rohmaterial billig auffinden können. Diese Omantitäten werden aber von den Spor dinmfabriken in Wien und Umgebung bezogen, deren beiläufig 10 fortwährend arbeiten. Fertige Madre vers fauft man Sofo Wiener Bahnhof Mr. 0, 5 fl. 12 fr. Nr. 1, 9 fl. 30 fr., Mr. Babe, Nr. 3, 5 fl. pr. Bir. Grétntoglén Der herannahende Herbst gibt An- Ing, daß man sich mit Brennmaterial für den Winter zu versorgen beginnt. Noch sind die Preise aller Steinkohlen­­gattungen seit April und Mai b. I. unverändert geblieben, doch dürften im Oktober Die Preife etwas anziehen, wie Dies fast alljäh­lich geschieht. Die jenigen Notizungen sind für Sroftohle 800­—33h.,Büffelsohle 26— 29 fr, Kleinkohle 20—213h, Braunk­ohle 24-26 fr. pr. Bir. Transito. Zuder In England und Holland sind die Geber von Nobruder viel williger ges­torden, doch behauptet sich Joff. Waare auf allen Prü­­ben fest. T. Z. Kieft, 29. Augus, Wochenbericht, Kaffee behauptete bei geringem Umfaße eine feste Preishaltung. Gestoßener und raffinirter Zu­der ohne erhebliches Geschäft, aber eben­so wie Sorten für Raffinerien feif behauptet. Bon BaumiwollTe wurde auch diese Woche hauptsächlich amerikanische verkauft, Mako war mer nig beachtet. Der Getreidemarkt war Anfangs belebter als in der Vorwoche. Am Schluffe jedoch wieder fill. Wetzen wurde meistens für den Playbedarf ge­kauft. Die Borreihe sind so sehr zusam­mengegan­gen, daß solberhand Geschäfte auf Spekulation und zur Ausfuhr kaum vorkommen durften. M­ats erregte fortwährend lebhafte Thätigkeit sowohl für verfügbaren als auf Liefe­­rung. Der Aufschlag in den Donauhäfen bewirkte bei ung eine größere Seligkeit der Preife. Gerste von guter Dualität fehlt und würde vorteilhaften Abfaß finden. Levnfant wurde zu vollen Preisen bezahlt. Die im Laufe Dieser Moc­e eingetroffenen Erstlinge von Sulta­­ninen, so wie eine Dard­e­neter Korinthen wur­den zu hohen Preisen abgefebt. GSiöik­anische Wein­­beeren fligend. Zitronen bei geringem Umfah­r danachh behauptet, Mandeln haben angezogen. Der erregte in Folge der Berichte aus Neapel lebhafte Geschäfte zu steigenden Preisen; am Sc­hluffe hatte die Lebhaftigkeit abgenommen. Bon Sylrttus, besonders auf spä­­tere Lieferung, hat man trob des beschränkten Bedarfes eine künftige Meinung. Die Abflüsse zu den notirten Preisen pr. November und Dezember würden ohne Die Beharrlichkeit der Berläufer ansehnlicher ge­wesen sein. 98 011e fell. Gummi unverändert. Häute behauptet. Sar­dellen steigend. Realisirte Preise: Kaffee Et. Tage 424531, fl., Rio Saneiro 26%—30 fl., Mofa 40 fl., holländ. gestoße­­ner Zuder 23,26 fl. belg. Melis 261% fl., Bakta weiß schwimmend 221/ fl. pr. 3tr. Baummwolle Mafo 35 fl., nordamerikan. 36—37 fl., Cürat auf Lieferung 29 fl. pr. Ztr. Weizen Berbianst 81% fl, Tagantog 8 fl., römischer 77 fl., senet. 8 fl., Mats Galag für Venedig 414 fl., Brat­a 4— 4­ fl, shteimmend 4 fl., pr. DM. 44% fl, pr. Di. bis März 41/4 fl., pr. April 31143 fl., alban. Seifte 31% fl, schadhaft von der Donau 2% fl., pr. Sept. und Ott. 3 fl., dalmat. Hafer 2%; fl, Leinfaat von Catania 10— 1045 fl, som­­afoniden Meere 61 fl, der Star, Pugliefer­­­ verkehr der Dampfschiffe." Aug­kommen am 24.August von Wi­nt»Ferdinand«m. 291Passag und 193tr.W. Abgefangen nach Wient.,Otsova«n.B.16818tr.W., W­­ B.Nr.213,25078tr.W.;»Dorothea­«m.155Passag. any-tott.W.znach Semlinx»Elisabeth«m.852swassag« unb 52tr.W-znach Basiaschi»Johann«a.B1247Zn­. III­, W.·B.Rr.178,17098tr.W.,Nr.7,19977tr.»W. für Titel,Nr.246,28398tr.W.f.Basiasch. Angekommuen am 25.August von Gönyök»Pozsony«m. W.-B.Rt.98,21633tr.,Nr­ 226,25308tr.ges.f.d.m­.·. Donat­,Rt.133’,3843tk.2»abak;von SemUn-»Johann Baptist«m.W.­B.Nr­ 54,5500 M.Weizenf.Raab,Nk­. 175,2550 M.Weizenf.Pest und AMZtr­ stkkfe,Nr.237,­ 6427 M. Reps, Mr. 255, 5214 M. Weizen f. Raab, und 353 Zr. Diverse, Borstenviehb. Nr. 19, 684 Schweine f. Raab, von Wien: a. a. B. 1727 Ber WW, MB. My. 265, 69 Bir. W., „Näber” m. 233 Paflag. und 11 Str. M.; von Drfóva : „Karl Rudivng” m. 412 Paflag. und 152 Btr. Maaren. Abgegangen nach Semlin: „Donau“ m. W.­B. Nr. 98, 2168 Btr., Nr. 226, 2530 Str. f. b. unt. Donau: „Soseps Karl“ m. 311 Paffag. und 12 Str. Wi. nach Neufak : „Bro­peller Nr. IV" a. B. 2753 Btr. Wi nach Wien: „Stein“ a. B. 678 Str. W., W.­B. Nr. 75, 1452 Bir. W, „Beardinand” n­. 234 Paffag. und 25 Ztr. W.; nach Bala. : „Albrecht“ im. 54 Paffag. von Mirn und 56 Paffag. von Pest und 51 Bir. Maaren. A­ngenommen am 26. Anansi von Eemlin : „Hildegarde” m. 264 Paffag. und 13 Ztr. M. von Nien: „Cophie” m. 178 Paffag. MHbgegangen nach Raab­ , Pozsony" m. MW.-D. Nr. 58, 5500 M. Weizen, Nr. 237, 6427 M. Reps, Nr. 255, 5214 M. wie f. Raab und 424 Ztr. MB. f. Hainburg und Wien; nach Wien s ,Gönyő" a. B. 204 Bir. 90., W.­d. Mr. 273, 1027 3tr. 28. f. Baiern, „Näber" m. 325 Paffag. und 60 Zr. Waaren. Angefonmmen am 27. August von Wien­ , Bran­ u B. 209 Bir. W., WB. Nr. 374, 1523 3tr. Diverse f. b. Werfte, „Komarom” m. 3197 Bir. Diverse f. b. MWerfte, „Berdinand“ m. 169 Paflag. und 32 tr. W., „Driosa” a. B. 1222 Bir. B., 93.­B. Nr. 179, 1355 Zr. W.; von Ditel: „Propeller II a. B. 6015 Mm. Wetzen f. Raab; von Semlin: „Yannonia” m. W.­B. Nr. 190, 2399 Str., Nr. 164, 1044 Str. Diverse, Nr. 24, 4511 M. Weizen und Reps, Nr. 114, 4310 M. T8et­­zen f. Raab, Zorflenviehb. Nr. 4, 419. Schweine­­ f. West, Nr. 12, 430 Schweine f. Raab; son Drenfova: „Siechenyi“ m. 71 Yaffag. 2 Abgegangen nach Wien: „Hainburg” a. 2. 1124 Ztr. W., Borstengfebb. Nr. 23, 670 Schweine f. Raab. , Sophie" m. 262 Paffag. und 6 Bir. Wi nach Orfosas „Carl Zud­­wig” m. 290 Paffag. und 175 3tr. Ws nach Neufag : „Pro­­peller I" a. B. 3547 3tr. 90. Ungenommen am 28. August von Dricniova : , Ferdinand Mar" m. 501 Paffag. und 311 Ztr. 98. ; von Wien: „Nä­­bor" m. 199 Paffag. und 49 Ztr. MR. Mbgegangen nach Wien: „Braun“ a. B. 1029 Ztr. W., W.-B. Nr. 253, 2607 9. f. Waigen, G. B. M. Nr. 2, 1453 Ztr. W. oder Wien: „Berbinand“ m. 260 Baffag. und 45 Air B.; , Komárom" W.-B. Nr. 24, 4511 Mt. Welzen und Reps, Nr. 114, 4310 9. Welzen f. Raab, Nr. 164, 898 M. Di­­verse f. Wien, Borstenstebb. Nr. 12, 430 Schweine f. Raab. Angelommen am 29. August von Raab: „Pozsony“ W.­­B. Nr. 9 (Propeller) m. 198­3tr. MW; von Wiens’ „Waigen“ a. 2., 1269 Ir. B.; „Etein“ a. B., 1009 Zr. Ws; „Sophie m. 104- Paffag. ; von Neufag: „Propeller X’ a. B., 2366 Ztr.W.; von Semiin : „‚Elisabeth” m. 184 Paffag. und 24 Bir. Waaren, Amtsblatt der Bek-Dfuer Zeitung vom 31. August. Lizitationen, In Pet: Verschiedene Weingattun­­ge­n sammt Fäfler, Kitteln, Slafchen 3c., 15. Sept. 9 U. 8. Kroneng. Nr. 23; stadt. Hausstellengründe zwischen der Talbreile, Kerepefcherstr. und dem Liniengraben, 16. Sept. neuen städt. Armenhausgebäude. Berpachtung des Wein- und Fleischserzgehhrungssteuerbe­zuges pr. 1856/7 in R.­Mihaly und Gölling, 9. und 10. Sept. bei der Jungwvarer und Eperiefer ET. Fin.-Bez.­­Direktion. Konkurs. Segen Marta Krauß, sHereb. Gar. Kraus in Altofen, Maffay. Ads. Sof. Csáfy, Eubst. Adv.­P. Horácz. Anm. Bis 12. Drz. Tagf. 29. Dez. beim Ofner IT fans Desgericht. sep” nenn eg BEE j Í

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