Pester Lloyd, September 1856 (Jahrgang 3, nr. 204-227)

1856-09-26 / nr. 224

ILZFsZ--Nr.2249 Pränumerian­oux KARL­OWNEan-sanbieGanziäbkig I4fl·»,»balbiä.br.7fl., viertelgik 7fl.30kr.—­­Mittaglicher Postversendung xGanxi.Mit­ halbj. 8si.,vierteli.4si.Manpränumeelkt für Pests Ofenierexpeditimbmeas des,,Pester.Lloyv-«z außerhalb Pest-Ofenmittels ifmakiriee Briefe durch alles postcimter, einzelne Morgenvieittekstr.EM.,Abendrot­ lim­­t fr, EM.s zu haben bet ©, Kilian, Pränumerations - Einladung auf den „,PLIRAR DDOTDT (Morgen- und Abendblatt.) Für Pest-Ofen mit separater Zusendung des Morgen - und Abendblattes in’s Haus: Für Monat Oktober , . . . . 1­11.410 kr. Vom 1. Okt. bis Ende Dez. 3.5805 Mit täglicher Polversendung : Vom 4. Okt. bis Ende Dez. . . . . 4 fu­hr. Mit separater Zusendung des Abendblattes für jeden Monat um 10 kr. CM. mehr. = Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 6 kr., bei zweimaliger mit 5’kr., bei mehrmaliger mit 4 kr. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau aufgenommen, für’s Ausland übernimmt Hr. K. Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „offenen Sprechsaal‘‘ wird die dreispaltige Petitzeile mit 10 kr. berechnet. » " WBoafferf faud Donanin Pef, 25. Sept: 7' 4 ° ober Ruf, n­un Preßburg, 24. Sept: 4'9 ° ober Null. Theiß in Szegedin, 19. Sept. : 87%". in Tolat, 20. Sept. : 7’ 1" ober Null, in Námény, 18. Sept. : 9" ob, Null,­­ in Dr.­Becsteref, 13. Sept. : 3" 4" ober Null, inTemesvär,22.Sept.:2«obe«r«NUll. MarosinArad,20.Sept.:i«unterNull.« KnlpaiikSzisfek,14.Skpt.:40-5«. FranzevskanalinTißaföldvår,18.Sept.:2-9« « «-’ «"" ® Yreilqz26.8eptemljer. -'anfertio:i: Der Raum der fünfspaltigen Petitgen­e wird bei ein mitslc.,bei zweimaligeemi .le.,bwiebmaligee Insection mit schwerer­ Iz­­«.fetqtenx Art werden im Expeditionalgueisaa Mgen "mmen,für’s Au­land übeenimmimet. Geibel,Buchhändler in Leipzig die Insel­ixse. ZU WSIKMW wird die dreispareise Al­s­­titzetle mit 10 fr. bereinet. Cxpiditions-Bnreau. ‚Dorothengasse Nr. 12, im 1. Gte@. Einsek KLEMM­ig « « " Wiener Börsenturfe vom 25. und 24. September, Kommunik­ationem 3 Eisenbahnfabribeteni Je­ejerpek Mine Dien-Raab-Neupling: EM, Fr. 4­1.15 MN. hi Buf ber Zhetgand Gane | — | — Brno­e Golnot: Brenedin: SU. 45 Ih, gr. a. 4 nitotai-Golnot: Dienfag a. Bren­og O1 Ram. 30 Mn. Abbe,­i Bergfahrt: Semitn-Sytffer: Donnerstag Mittag. (Giolnot-)zegleb-DeR: 64.452. Gr. m. AU: 45 MM. Ybbs. Semlin6segebin: Breitag üb­ ion & it ged fiat ft A­ur­a an SA Vabs an­ Montag und Freitag nach Antunft bes | § 1714 ee ÖLÉG REN ŐS 1 1. 13. M., 8 1. 549. Mb. G íiifab ertem NeußbnviviaabsWienx8U.37M-Fe.,8U-ZOMUV­­« Dampfschifffahrten, burg, Germanfadt, Aronpent -7-a Bean töglie 6 Ubr Früh; Növesd, Mistólez, Forró, Rafıban AN Eperirs ; hast yon f A I Bergfabrtr Wien-Ling: täglich 7 Mpr Hraj; Sutel,... weißen Kreuz.‘ | protovolitte Fruchtpfeife · »e: . .., .. i egyző ang bin- Szoln»t-Pef: 108, 19. M, 8r.,30.4 MAL Jűber Tur m. B. S, Márton nad Gr,-Marbein, Alaufenburg, Karld­­a 248 | a errmanni " 4 _ Ya­ %p 3t m. Lau­­m " ·’ ag­emlin-YyefR. Gonnt., Mont., Mittw., Donnerf., Freit., 41.8 Shfaprt von Temesvár fv wie Sırgebin: tő su $rab. — Mufnahme in Spegedins ots an den 8 Kurfürgern, Temesvär: „gum Trompeter.’ ber BEN: s­· agi in FR. Windifgr. 20 u S als Staatsbahn A275 Bre. | — | 117 Mabfahrt Wien-Pek.6 m. 30 M. fr. nm. 7 u. Mid. "· .,-.-». if 50 OEL Eu ís Pt Gr. ante 20 fő jé _ 340, er 975 Rhe a [ettő Gefchäftsberichte. Witterung angenehm; x Beft, 25. September, Wasserstand zuniehmend. Auf dem Getreidemartte ist Heute, außer dem Abfohe von einigen tausend M. Adpftg. Hafer a 1 fl. 22 fr. pr. M., kein awähnenemerther Geschäftsab- Schluß vorgenommen. Das FE. Finanzministerium hat unterm 14. 9. folgende Verordnungen erlassen :­­ 1) Recht oder unächt vergold­ete Rahmen aus Holy, deren Bergoltung durch eine Unterlage aus. Xobkinet ein weg­förmiges Ansehen erhielt, sind nicht als feine Furze Waaren, nach Tarifport 75 It. b. 8. 7, sondern. als Holzwaaren fein­­ster Art, nach der Tarifport 64 d, und rücsc­htlich nach der Anmerkung zu dieser Tarifpoft zu behandeln. 2) Webemaan­­zen mit aufgedruhten Verzierungen (Desiins) aus Papiermasse allein oder in­­ Verbindung mit Baumwolle oder Wollstaub, sind wie bedruhte Webiwaaren gleicher Art zu behandeln, ohne Nüdlihe di fie, abgesehen von diesen aufgepruhten Verzierun­­gen, bedruht sind oder nicht . Presburg, 24. September, Weizen, bei ih­m näheren Infuhren und weichender Tendenz 83— 86 Pfr. 41, —5 A. 18fr., Roggen etwas matter, 76— 80 PfV.3 fl. 12­ 80 fr, Seifte beinahe unverändert, 67—69 Pfv. 2 fl 42—55 Ffr., Hafer, weniger zuge­führt, 1 fl. 82—40 ie, Reps 7­­ 74 ep. M. Nűbel bopp. raff. 33— 35% fl. gr. Bir. Split­­t u $ sehr vernachlässigt, prompt 32 fr., auf Lieferung 31 —51­­, fr. pr. Grad,­­Naab,24.September­.Der Geschäftsgang in Getreide ist fortmährend stau.Weizen blieb diese Woche gänzlich Vernachlässigt und die Presse ergaben­ eine weichende Rend­enz.Von Halbfruchtuanern ist noch wenig am LageY,was in kleinen Possen zukommt, wird von Lieferanten gesauft. Gute bra­nmäßige ©­er­fir­­moson die Bufuhren ebenfalls noch gering, ist gesucht, daz­gegen bleibt mindere Maare unbeachtet. Von Hafer, der sowohl an Lieferanten, als auch für den Bedarf der obe­­ren Gegenden guten Abfa findet, Tangte in den Irsten Ia­­gen eine ziemlich bedeutende Anzahl von Lieferungen hier an. Die Preise von Kufturutz blieben, bei ihmwahem Abfaße, stationär. Hilfe ohne Frage. Wir notiren : Weizen, alter Bácser 77—80 Pfp. 3 fl. 48 in, — 4 fl. 12 Tr., neuer 81—84 9fb. 4 fl. 12—30 Fr., ung, neuer 84— 88. Po. 4 fl. 12 fr.—5 ff. 6 fr., Halb­­frundt 75—80 9fo. 2. 54 fr.—3 ff. 12 te, Korn 77-81 9fv. 2 fl. 48 fr.—3 ff. 12 fr., Berste, alte 62 — 67 Pfd. 1 fl. 42 fr.—2 fl., newe bräumäßige 67— 70 Pfd.2 fl. 20-48 Fr, Ruluruz 8184 Pfd. 2V, —4­ fl, Hilfe Lfr. 42 f.—2 fl, Hafer 43—47 Pd. 4 fl. 24—30 fr., in Wiefelburg, bei be­­­schränktem Umfaße, alter 1 fl. 34—38 fr., neuer 1 fl. 31 — 35 fr, pr. M .Wafserstand zunehmend draht nach Wiefelburg 6 Fr, pr. M. für sehwere, und 4 fr. für leichte Fruit. = Baja, 22. September, Zu dem heute abgehaltenen Sahrmarkte, der sonst gewöhnlich sehr start mit Früchten befahren ist, kam Diesmal Äußerst wenig zum Ber Taufe herein, An Bolge dessen ih­­n die Preise erhielten, Dieselben waren: Weizen 3 fl. 52 fr.—4 fr. Sfr, Salbfrucht 2f.32—44 fr, Korn 2 fil. 40— 46 fr, Gerste 1f144—52 ir, Hafer] fl. 16— 18 fr, Kuluruz 2f.8—16 Fr, Htrfe 1­40 —48 fr. pr. M. Im Allgemeinen ist die Stimmung sehr flau, die Aufträge wurden größtentheils zurückgenommen, und die Partien kamen daher nur­ unbedeutende Schlüffe zu Stande. = Gr.­Hanifeba, 22. September. Im Getreider gejdőft ist in der septen Zeit keine Renderung eingetreten. Die Zufuhren flehen im rechten Verhältnisse zum largen Ablage. Dagegen sind unsere Lager von ord. Zwe­iz fhuren, insbbesondere Die Winterwollen, von auswärti­­gen Käufern, zu 6—8 fl. höhern Preisen gelichtet worden. An Bezug auf Knoppern hatte man sich nit getäuscht, wenn man auf die Diesjährige Ernte verzichtete; an uie­fere Korráthe an alter Wanne sind Höchst unbedeutend. Hondy versorgt eine weibliche Ausbeute und wird in hohem Zustande& 154. fl. pr. 3tr. getauft. Die Kar­toffeln zeigen Durchaus feine Krankheitsspuren, und ist das Erträgniß derselben weit ergiebiger, ab­ er bei dem Kufurnz ber dalif. Hanf und Wein sind ver­­nachlässigt. Die Weinlese hat noch nicht begonnen. C E Sziffer, 22. September. Das Geschäft, der vere floffenen Mode war wieder von seiner besonderen Bedeu­­tung, da außer einem Heinen Rıst von 600 Mg. Prima Banater Beizenäbfl. 74 kr. für die grain, und ca. 1200 M. Orenzhaferäbfl. 12 tr. für Karlstadt nichts umgeseht winde, Die, Berladungen nach Karlstadt dauern, vom leitten Wasserstande unterstüßt, fort und es werden 6 tr. pr. M. Tracht gezahlt. Das Ausblei­­ben der Zufuhren von neuem © streide aus dem Banate wirkt lähmend auf den Verkehr, und so dürfte Dieser allem Anfeine nac­ ih ert Dann reger und bedeutender geflass­ten, wenn der Dach Auswahl in neuen Sräßten bietet. Man notirt heute: Kufuruz, bognijder á 2 fl. 15— 18 fr., Banater á 2 fl. 22—26 fr, Dreiviertel frugt asfl. 15-20 fr, Halbfrugta 2 40-50 fr., Gersle asfl. 35—45 fr. pr. M., ohne Abslüsse erreichen zu können, * Bien, 24. Srptember, WB, z.-B.) Spiritus. Die Eyelulation ist zurückhaltend, und sowohl Promptverz­läufe, als auch­ Lisierungsapfgriffe finden nur zu getrüb­­ten Preifen statt. * Prag, 25. September. Getreidemar 65. Bei raschem Ablage und züfgängigen Preifen zahlte man im Durchfenitte für: Weizen 12— 8 Apftg. 4 fl. 3 m. — 5 fl..6 fl., Norn 75—841fig. 8 fl. 14—48 fl., Gerste 67 — 7 Apftg. 2 fl. 14—48 fr., Hafer 47—54yfrg. 1 fl. 29— 35 fr. pr. M. für Spirit­us ist die Meinung fortwährend flau und gedrüct, und der Geschäftegang bleibt schleppend. Echlufmanre, a 27 Tr. pr. Grad ab hier ausge­boten, findet wenig oder gar seine Nehmer. Getreidemarkt Bei sehr günstigem Wetter: §8§ Breslau, 23. September, Vollberigt. In den lechten at Tagen wurden nur ca. 700 Ztr. ver­­fault, und zahlte man für fhlesische Einshuren 96—110, für rosenische und polnische 86—94, für ungarische 58 — 62, für russische Nadenwälce 68— 75, für dergleichen Far­brifemärche 108— 110, für polnische Loden 68— 70, und für gebündelte Sterblinge 85— 92 Thlr. und starren Zufuhren, waren Borealien sehr offerirt, und zahlte man für weißen Weizen 87—112, gelben 86— 106, Roggen 60—68, G­erste 46—52, Hafer 28—30 Ggr.. Delfaaten gingen etwas besser, und zahlte man für Winterreps 425— 142, Sommerrübsen 110 —120, Sommerrepe 110—124 Egr. Rübsl Info 18%, Oft. 1757, Nov. Dez. 174­5 bír. Kleef­ant vernachlässigt und etwas Mmeichend, meiße 17—21, rothe 16—21 Ihr, Spiritus unserfindert, Info 14 °,,, Oft. 13%, Nov. 12%, Dez. 1199 Srühfahre 11 Täler. Zink hat durch bedeutende Aufträge wiederum­ einen Aufn fhmung bekommen, und zahlte man für Solomaare 8%/,— 85/, Ihl­. Es fehlte sehr an Waare, und ein späteres Stei­­gen ist sehr wahrscheinlich. = s­­­ ieber Merinowolleerzeugungy Unter Dieser Ueberschrift bringt das „Land, Hpb­bl.“­­ einen Artikel, den wir, insoweit derselbe Verhältnisse be­spricht, die auch bei uns ein vorzügliches Interesse in An­spruch nehmen, dem wesentlichen Inhalte nach in Holgenden mittheilen. „Es ist ein Erfahrungstag, daß jede Industrie ihren Rule­minationspunkt hat, den sie früher oder später erreicht, und, von welchem je dann wieder abwärts geht. Auf demselben feinen in Bezug auf die Schafwollerzeugung Sadıfen und Schefien jegt angelangt zu sein. Zu beklagen wäre es, wenn sie sich nicht lange darauf Halten sollten und das Ab­wärtsgehen bald einträte. £eider sind für Ieiteres sclton gar viele Sym­­ptome vorhanden. In Sachssen richten die Landwirthe gegen­­­wärtig ihr Augenmerk auf vermehrte Fleischerzeugung und es geht bereits die Rede, da­ man großkörperige englische Schafe einführen will, um starres und fettes Schlachtvieh zu ziehen, bei welchem die Wolle nicht die Haupt-, sondern nur eine Rebeinigung ff. Solte das Überhand nehmen, so würde die Quantität der Merinowolle vermindert. Die Dualität aber ist ohnehin schon bedroht, da man sein Haupt­­frieben auf die Menge richtet und damit in das entgegenger­­egte Extrem Übergeht, denn früher war die böchte Teinheit das Hauptziel. In sehr Ähnlicher Art verfahren die ih 1­er fichen Chafzüchter, al vermindern sie ihre Herden und vermehren ihre Nindviehstämme. Man glaubt damit eine hes­sere Rente zu erzielen, dürfte aber wohl — wenn auch­ leider, zu spät — inne werben, daß man sich getäuscht hat. "Auch in Oesterreich­s vermindern sich die Merinoherden,, und zwar deshalb, weil dort viele Verpachtungen und Parzellirungen grö­­ßerer Güter vorkommen, was früher ungewöhnlich war, und wodurch die Schafzucht wesentlich vermindert wird. Im M 9­r­den von Deutschland, insbesondere in­ den Marien und in Meclenburg hat man sich in der Totalität von je her mehr der Erzeugung von Mittelwolle, als von hochfeiner ber fleißigt und es sieht sonach in Aussicht, daß das Quantum von hohedler Merinomwolle sich in Deutschland von Fahr zu Sahr vermindern und andere Länder an die Stelle treten werden. Der Zug der Merinog von Westen nach Osten hat si­chon seit längerer Zeit über Deutschland hinaus nach Polen und Rußland, sowie noch früher nach Ungarn, fortgelöst. Die landwirthschaftlichen Verhältnisse in diesen Ländern, ins­­­­besondere aber der niedrige Werth und Preis der bafigen kon bereiten, begünstigen im Allgemeinen die Viehzucht­ jeder Art, folglich auch die Er­dhafzucht. Einzig die mangelnde Nebung und Intelligenz sind früher ein Hemmichub für die Beredelung, der legteren gewesen. Das aber ist gegenwärtig in einer sehr beachtensinwlichen U­mwand­ung, so zwar, dad man in allen Dief in Ländern fün­­f ihr edle Schäfereien trifft, die sich von Sahr zu Jahr vermehren und in Qualität augem­­einliche Bortschritte machen. Um si davon zu Überzeugen, darf man nur den Wollmarkt in Barıd­au besuchen, wo man Daare antrifft, wie sie nur die Wollhändler, Feinedweges aber de deutschen Edafzüchter kennen. Ja selbst auch auf den rufsischen Märkten kommen Schuren vor, wie man sie dort kaum vermut­et. Auf den Märkten zu Pet fand man schon seit längerer Zeit unter ‚der großen Maffe, von Mittel» waare auch sehr 'vorzügliche, sie kommt dort aber un weniger zur Erscheinung, weil die m­eisten feinen Schuren Pirett an Wiener Hardlingehäufer verfäloffen werden, und von da aus unter anderer Stoma in den Welthandel kommen. Stellen wir jedoch die Mertnogucht von Ungarn mit der von Rußland und Polen in Parallele, ío finden wir, dak die erstere sich fast stasionär kalt und wenig oder keinen Fortschritt zeigt, während die in den anderen beiden Ländern unlugbar port­wärts geht. Den ersten Grund haben diese beiden mit Ankäu­­fen aus Eagfen und Edlefien gelegt und sie bauen rüstig auf demselben fort. Eo ungern ihh ben Mustprud thues ba namensli Polen in nicht gar langer Zeit Schlesien sehr ernstliche und gefährliche Konk­urrenz machenmerde, so kann ich ihn, da is die Bawe genau Tenne, doch nicht unterdrücken. Er möge aber für meine Fachgenossen in Deuts­land ein Ruf der Warnung sein, um bei Zeiten Diaßregeln gegen die Gefahr zu treffen. Früher waren uns jene Länder weniger gefährli, weil der Verkehr mit ihnen zu der­erschwert war­; gegenwärtig aber ist das anders, und die Käufer brauchen seine Entfernung megg zu scheuen. Bon Det um Barshau will ich noch spesiell sprengen. Auf diesen beiden Plägen it die Menge der aufgebrachten Waare so groß und m­annigfaltig, dad die Käufer eine reiche Auswahl finden, was sie denn aus­ besonders anlodt und die Konkurrenz derselben veracht. Finden sie nun insbesondere in­­ Barshau jedes Jahr mehr von guter Qualität, so suchen­ sie diesen Markt auch fiel zahlreicher auf. Zudem it bieser Pas ii einem Weltmarkt vorzüglich geeignet, was sich im aufe der Zeit immer klarer herausstellen wird. No­vaz wird von Seiten des jegigen Couvernements alles gethan, den freien Ver­ehr zu befördern und die ihn beengenden Leffeln zu zerbrechen. Was aber meinen oben Über 9­eft nethanen Aus­­spruch betrifft, daß man nämlich dort keinen sichtbaren Kort­­ipritt in dem Produkt wahrnimmt, so­ dürfte sich wohl das auf Ändern, weil in der neueren Zeit der ganze Landbau in Ungarn eine wohlthätige Umformung erfährt. Das Refume aus dem hier Verhandelten fi: „af der d­eutschen Merinozucht­ gegen­wärtig eine Seraprodroht, wie selt der Einführung, derselben noch feine Dagemwesen, d­as also unsere Schafzünter, wollen sie ihr entgehen, die Mugen offen barter mögen, um sich das goldene Bek nicht unvermuthet ent­ reißen zu Taffen.” Dir fügen Hinzu, daß­ dieser Mahnruf allerdings anc Seitens unserer MWollprodugenten volle Beachtung. verdient, · " .". der Amtsblatt der sesi-Diuerx seien·nzs U. 8. dem vom 25.S­­eptember­. .Lizitationen.JnTotfalt­:DasHaus Nr.424, 146si·,zu Gunsten der Elis-Cserellvewider Miclezgspspk« peto.85fc.26kc.,,13.0kk.und 10.Nov.110-V.jnluz» Jn Rechnitz:Mahlmühle,sammt Wohngebä­ud: und Hausgarten,3Si.Ackerland,zu Gunst besMich.Weißwiderva­nnt­ Maria Benedek,"13.­Ok­.uiko 10.Nov·100.B.,in der Gemeindekanzlei. JnkOedenlmixxize Hausarnheith.599,32[JK1.,Schu­pperg.1k00si., 7Hauer Kamentswein­garten,««56fix-7122 Saxgrundweingarten,90fl.,10 Hauler Eisler­­weingarten,182fl.,1­21s Kiönigssbergers weingarten,84fl.,aquasuchender.Bot--und Mu­ss­vormandschaft der M­u­rienka’fchen, Kinder- wider, Suf. Salamon Hcto. 250 fl., 20. Dft., 20. beim dortigen f. %, Landesgericht, Minnendok­­­stration, zur Erbauung eines­ neuen achıHäfigen Spyminastialgebäudes, 31,986 fl, 24 Fr, 17, Ost, B., bei Kensohler G­emeinderath, zur­­ Lieferung von Bauholz, Pfosten in Brettern, Droffet- Trontfkenarbe­iten, 1,2. in Er r­­pachtung des Wein- und Sleichserzgehrungs­feuerbezuges in Lofongz, %-Tugar, Kisfalu, 3. Oft. bei der B.-Sparmather E. F. Sin. Bez.-Direktion ; in Pri­­vis, 6. Oft. im Gemeindehause ; in N.-Bajom, Csab-Nendeg, 1. und 6. Oft. bei der Gr.-Kanitchaer grardeirettion; T. in Eisenstadt, 10. ‚DOft.>­bei, bei Doedenburger , 7. der Erlauer ET. Sin.-Bez.-Direktion; in Neufcht Sept. beim Neusohler T. B., bei der 1f. Bin.-Dez.-Direktion 5. des Kurorte Borel Ost. im Dü­roer Gemeindehaufe, Udvarhelyer Kreise, Aufforderungen: an den Miterben­er Tritten­­cien an dem Nahlasfe­r G. M. Bilata, zur Lösung wichtiger Stotchfragen am 16. Df. M­. B., beim Karcianer nen­n an diejenigen, laffenshaft bey­­ericht darzuthun; Sof. des Tf. priv. Großhänkless Sof. App­i­­any, und Karl Horváth aus M. Palyier eine Forderung v. Almasy zur Wahl dergerichte zu erscheinen, beim messer an Anton Reifhig als Miterbe des Joh. Reifkig, in 1 Sabı ihre Erbserklärung beim Ofner und Presburger Ef Komitats­­gericht einzureichen, an die Ex­ben als Gläubiger des T. E. f. Landesgericht zu erfc­ei­­Gläubiger an die Ber­­au ftellen haben, felbe bis 13. und 28. Oft. beim gefteg ff. die Konfursgläubiger ds ber dur den Top des Königl. Mathes Joh.n. Simonifu­s erledigten Vermögensverwal­tersstelle am 2. Stt. OU. B., Nachtrag vom 24 September. Tf. Grundentlastungen, Bon der Kafchauer E. f. Grund­­entl.-Landegf, zuerkannt an : Witwe des Grafen Sof­­terött geb. Bar. Mar. Becsey, Solymos, 4806% fl. Robrin, 2627 fl., 304. Oro­ffsche Erben, Bör, 975 fl., Didi, 150 fl., Komo­­rocy, 1000 fl, Darma, 50 fl., Kübler, 500 fl., ‚Sher. Riczko, vereh. Soh. Maler, Yalyin, 33774 fl., Am. Mottfay, verw. Dan. M. zugleich als Vormündetin ihrer Kinder, Baron, 4100 fl., Baron Ant. Balaffa als Vertreter seiner Kinder mit Anna geb. Szerencsy, Struffa, 1568%/ fl., N.-Szelmenez, 143715 H.,. R.-Czelmenez, 450 fl., Asvany, 168712 fl., Ezürthe, 225 A. Csap, 225 fl., N.-NRäth, 337172 fl., Graf 306. Klobusiczky, Drees, 12,950 fl, Mich. Sztrippig, Köber, 400 fl., Binz, Bitep, als Dormund der Waisen nach RK. Líly, Porosts, 2025 fl., Sim. Bernath, Dajan, 1350 fl., Gräfin Sulie und Eg pbie Aponyi, geb. Sztáray, Bező, 25,900 fl., 3ahár, 45125 fl., Zafolya, ICO fl. Gár Polyánta, 400 fl. verw. Graf Alb. Sztáray, Maria geb. Grafin Wal­pstein, Sitranya, 13,450­ fl., Berbocz, 7050 fl., Esecseho, 16,000 A., N.-Zalarsta, 15,600­ fl., Lucsfa, 8100 fl., Sepireb, 10,150 fl. , R.-­­éjény, 13,000 fl., Kalufa, 5850 fl., 8.-Ribnyieze, 5550 fl... Klivigcse, 1650 fl. Sär-Reviscse, 10,83049 fl., Th. Both, Holyó, 150 fl., Baronin Jule Bersey, verw. Malon,ay, an ARE = nune, Szürthe, 250 fl, N.-Räth, .. &leon. Szefely, vereh. Siem. Sztänfocz­y, N.-Räth, 450 fl. ea an FATER­e, Komorner Siebenbürgen, bei mit Radsan und Pressburger Kralove, Sin-Machlommissariat; in in I. T. 4, auf 6 van O-Ture, Nov. und 22. Dez. 3, Oft. 10 Ú. $., Kr £, Fin.-Br3.-Dir., F. Fin.­­Fortifikationsrechnungskanzle­ in Misfoldz sammt Mindgent, 6, Oft. 2, Oft. 9 U. Sabre, vom 1. Nov, welche als 7 Karl Trittenwin; 1, 9 1. ?. E. Lan­­ -

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