Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1856 (Jahrgang 3, nr. 226-252)

1856-10-01 / nr. 226

Kirchenzeitung·«hatte einen Artikel gebracht,in welchem dieses Blatt den­ Judenhaß in einer an das Mittelalter erinnernde­r Weise anzuschüren versuchte.Wir nahmen von diesem Vorgang ein so lange keine Notiz,als sich derselbe auf dem­ Gebiete der Journalpolemik bewegte,da nun aber die Ausschreibung des Herrn Brunner(Redakteur der Kirchenzeitung),in Folge einer von dem Verstande der israelitischen Kultusgemeinde zu Wien beabsichtigten Klage Ge­­­­genstand einer gerichtlichen Proze­dur werden soll und mithin in die Tagesgeschichte enger eingreifen dürfte, Xefern den ein Vorfall bedauerlicher Vorfall mitgetheilt, der Zeit in seiner Entstehung und seinem Verfolge mitzuz­­heilen : Der , Defterr. 3." wurde vor einigen Wochen in einem Korrespondenz­­artikel aus Wet der genannter Ort faft Einweihung einer jüdischen Syragode darauf das Ungegründete dieses die „Kirchenzeitung" troßdem wit, den bedauerlicher Vorfall in ihrer Weise auszubeuten. Sie erzählte 15. September, um Gelegenheit zu denselden haben, folgende in Bemerkungen vom öffentlich auszusprechen : „Wer die Geschiehte fennt, — sagte die , Kirchenrettung" — weiß, daß Christen­­finder von Suden oft geschlagtet worden sind; im Ganzen, und ohne Rüdfigt auf obigen Verdachtsfall kann es also kein Rolfswahn ge­­nannt werden, wenn man eine Thatsache, die sich oft wiederholt, aufs neue für möglich Hält : somit ist der Dame kein Vorwurf zu machen ; etwas Anderes wäre es, wenn sich ohne Gründe den Verdacht für den oben erzählten Fall bestärkt hätte, das hat sie aber nicht gethan. Nedrigens vergleiche man über Fälle des Kindermordes von Seiten der Suden in Spanien, Trankreich, Deutschland,­ England, Italien, Un­­garn, Polen : Eisenmenger , Entbectes Sudenthum“ I, 162. II, 220 fg.; Hofmann „Das schwer zu befehrende Sudenherz” (Celle 1699) 6. 99 fg.; Schudt’s ,Südische Merkwürdigkeiten‘ (Sransfurt und Leipzig, 1718), 1 TBI. 4. Buch 6 Cap. ©. 115 fg. (Ungarn) 7. Cap. ©. 122 (Frankreich), 11. Cap. ©. 193 (England), 5. Bud 12. Cap. ©. 467 fg. (Italien, Polen), 4. TBI. 4. Bud) 11. Cap. ©. 110 fg. (England); ferner den jüdischen Geschichtsechreiber Jost in defsen , Geschichte der Seraeliten‘” (Ber­lin, 1820—28), 4. EH. ©. 228 fg. (Syrien, aus dem 5. Jahrhundert 6. TH. 5. 266 (Pontoffe, aus dem 12. Jahrhundert), 6. Thl. 5. 152 fg. (Lincolm, aus dem 13. Jahrhundert), 7. TH. 5. 147 fg. 36. Alle Better, unter­­ welchen Juden wohnen, im Orient und Occident, Mohamedaner und Christen, haben diese Beschuldigungen gegen die Suden ausgesprocen, und kaum wird es eine deutsche Stadt von Bedeutung ge­­ben, die in ihren Annalen nicht ein oder einige solche Beispiele aufbewahrt. Man darf nicht glauben, daß diese­ alten Nachrichten so sehr entblößt von Beweisen für die Wahr­­heit des Faktums seien. Im Gegentheil liegen oft (wie z. B. beim Knaben von Rinn in Tirol) noch heutzutage die sämmtlichen Affenfuüde vor. Allerdings mögen die Ju­­den auch öfters an dem Beriehwinden eines Kindes unschuldig gewesen sein, aber die Mehrzahl der angeführten Fälle fällt ihnen zur Last.­ Diese Auslasfungen, die es fchwer fällt mit dem rechten Namen zu benen­­nen, gaben der „Oesterreichisehen 319.“ zu folgender trefflichen Neplique, unter der Ueberschrift „Ein Stüd Mittelalter“, Veranlassung : „Wer jemals die verfundenen Straßen der Weltgeschichte Hinabsehritt, erinnert sich schaudelnd jener Stelle, die man umfassend das Mittelalter nennt. Bergehoc) Liegt da bei Stoff zu Schauerromanen, und der Barbenreichthum wird nur etwas unange­­nehm durch die übermäßige Versch­wendung des Blutrothen. Herrlich waren Die Ge­­stalten in eisernen Rüden und Hopfen, nur besaßen sie nicht ganz klare Begriffe vom Eigenthumsrecht. Die Justiz übte ihren Scharfsinn an der Erfindung sinnreicher Fol­­terwerkzeuge und feste Preise auf die miartervollste Methode der Hinrichtung. Eine rei­­zende Stumination boten die Scheiterhaufen, und die Armuth der Länder wurde durch den RReichthum an Feiertagen überboten. Die Galanterie gegen das sehtöne Geschlecht ging so weit, daß alte Häßfiche Weiber als Heren verbrannt wurden, und im Quereifer des Glaubens wurden Menschenopfer geschlachtet. Mit bleichen verstörten Zügen und erstarrtem Herzen verläßt der Geschichtsorscher diese Schädelstätten und Aschenhaufen, welche das auffladernde Licht der sich regeneh­renden Menschheit nur um so greller bes leuchtete. Diese furchtbare Zeit glaubt man wieder heraufbeschworen beim Andli folgen­­der blutrünstiger Zeilen einer hiesigen Zeitschrift : „Wer die Geschichte fennt, wei­ß daß Christenkinder von Juden o­ft geschlach­­tet worden sind ; im Ganzen kann eg also Fein Rolfs­wahn genannt werden, a­n Ya Thatfae, die ich o­ft wiederholt, aufs neue für mö­ge alt.‘ Eine ausführliche Widerlegung der angeführten Behauptung verliethe nur einen derlegenden Zweifel an dem aufgeklärten Geist unserer Zeitgenossen. Ein vor hundert Jahren erschienenes Buch von Eisenmenger, worauf sich der Dr. Phil. und Thenl. Herr Sebastian Brunner beruft, ist wegen Unwissenheit und Albernheit längst verurtheilt. Der Talmud, durch welchen die Suden so lüstern nach Schristenblut gemacht werden sollen, wird seit Jahrhunderten in Oesterreich und anderwärtig mit Bewilligung amt­­licher Zensoren und Translatoren in Druck gelegt. Die Logik des Doktors der­­ Philo­­saphie ist vielleicht bemitleivens un werther als seine theologische Intention. Weil der Ber­­dacht verbrauchten Christenblutes, meint die Kirchenrettung, In verschiedenen Zeiten und Ländern angeregt wurde, müsse er auch begründet sein. Nach dieser Bolgerung wäre z. B. die Hexerei durchaus kein leerer Wahn, denn es gibt hunderte von gerichtlichen Alten, wonach alte Weiber als Hexen ernannt und mit Haut und Haaren lebendig ver­­brannt wurden. Mit einer solchen Beweisführung gelangt man sehr gut zu­ einer glän­­senden Regjlfertigung des Wahnuwiges, vindizirt man dem Aberglauben sein gutes Necht und weint gerechte Thränen auf dem Grabe der Inquisition. Das Judenthum kann sich Gil m wünschen, wenn es Feine bessern Gegner hat. Seine Feinde sind Wahn, Beschränktheit, Ausschließlichkeit ; seine Vertheidiger nennen si Aufklärung, Erkenntniß, Association. Wir fühlen uns nicht speziell zur Vertretung einer Konfession berufen, aber der Bildungsgrad und die wohlwollende Gesinnung der Bevölkerung Wiens wäre verun­­glimpft, wenn in deren Mitte das rotbe Gespenst einer verschollenen Zeit so brutal auf­­treten­ dürfte. Die Stellung, welche Defterreich in der Zivilisation einzunehmen strebt, wäre kompromittirt, wenn Wahn und Berbummung unbeirrt die Frächzende Stimme erheben könnten. Die Feinde Defterreihs haben allenthalben eine im Geiste und in der Sintentign erhabene Einrichtung auf religiösem Gebiete entstellt und gelästert. Sie würden in der Öffentlichen Meinung recht behalten, wenn sie die angeführte Stelle einer Zeitung , ‚die sich Organ der Kirche nennt, als Verwirklichung der prophezeiten Konsequenzen, als den Beginn eines in solchem Geiste reformirten Wolfsunterrichts er a­lE­e Dunkelmänner werden uns nicht auf ihren düsteren Wegen begegnen, abe­rn das schöne Licht des Tages fallen sie nicht unbehelligt Germlählchen. Wagen fre­i die Erfindung Guttenbergs als Waffe zu gebrauchen, so werden sie bald den bleiernen Spißfugeln erliegen , die schon härtere Köpfe durchlöchert haben, Gespenster rumorten nur so lange man sie fürchtete, faßte man sie entschlossen mit kräftiger Sand, so er­­töteten sie sich als Phantome oder als verrappte Schelme.” Noch Halten mir eine andere Entgegnung für bemerkenswerth, welche der Artikel “der „Hirchenztg.” in der „Zeitschrift für israelitische Kulturzustände" hervorgerufen hatte. Dr. Letteris Außert sich in der genannten Zeitschrift folgendermaßen : Herr Dr. Brunner hat­­ Nr. 74 der von ihm redigirten „Wiener Kircher “ ung neuerdings den Beweis geliefert, wie schiwer es IM, das a­c ét istt Ungeheuer“, wie Friedrich ter Große den Aberglauben charakterisirt, siegreich zu bekäm­­pfen. Die tausend Arme jenes Ungethirs, um das Bild zu vervolständigen, wachsen nach wie vor droßend zum Grabe der Vergangenheit heraus, wenn auch nicht­ mit Feuer und Schwert, body mit Stahlfedern bewaffnet, um m wenigstens die sehtwarze Tintengalle von Zeit zu Zeit der Wahrheit ins Gesicht zu spriten. Gegen solche Anschuldigungen, wie sie Herr Dr. B. mit terroristischer Iunersicht vorbringt, melde Die Aufhegung des Pibeld gegen eine vom der Regierung mit väter­­licher Sorgfalt gefrügte „Religionsgenossenschaft“ zur Folge haben kann, reicht man mit logischen Gründen, mit dialektischen Phrasen nicht aus. Gegen einen­ Keulenhieb, der nach dem Leben, nach der moralischen Existenz eines welthistorischen Volkes geführt wird , ist die Feder nicht die geeignete Waffe zur Gegenmwehr. Wenn­ ein hoffnungs­­voller Süngling aus der ehrsamen Schustergilde einen harmlosen Bü­rger auf öffentlicher Straße mit Koth befudelt, oder ihm einen Stein an den Kopf wirft, so schreibt man seine Zeitungsartikel gegen denselben sonderm man nimmt einen solchen Störer der öffentlichen Ruhe beim Kragen und überliefert fort der Stherfettsbehörde zur gerechten Strafe. Der Artikel des Herrn Dr. B., welcher die Zeit der seligen Straßen-Literatur ins eben zu rufen strebt, ist unseres Erachtens ebenfalls mehr geeignet, vor das Forum des Niesen Gefeb , als vor das vergängliche Tribunal der Eintagsfliege Journalistis gebracht zu werden. « Wir­ unterlassen es daher,die unzähligen Widerlegungen,die seit Jahrhunderten gegen die unsinnigste Berleumdung,welche jeder Judenhaß,mit dem Wahnwitz im Bunde,ausgehecke,von christlichen und jüdischen Gelehrtet­ geführt wurden,abermals zu wiederholen.Wir fragen blos den Herranktordes­ Theologie-Brunnet,­—der doch wohl die Geschichte der Christenverfolgungen kennen wird—wie würde er einen Schriftsteller nennen,werdie,in der Vorzeit den Christen von den Römern angedichtes Zen empörendenBerbrechenz»daß sie z.B.bei ihren Versammlungen Menschen sietsd­ aßen und schändliche Lasterabtenz daß sie dennnd der Stadt Rom angestiftet ha­ben.c.",als unwiderlegb­are historische Fakta zur Richtschnur und als Beweismimifük die Jetztzeit aufführen mochte?—Gäbe es für eine solche Weis­ung­ für einen sols­chen Klassenunsinn,wohl eine antere gelindere Benennung als Wahnsinn oder Mens­­chenhaßs Runlefe Hera nochmals seine eigenen Worte und spreche selbst sein Urtheid. — Die von derrnB angeführten Gewährsmänner,Eisenmenger und Genossen, waren bekanntlich nichts anderes Jilpdte,,Brunner-«ihm-ZeitDieselbe Logik, dieselbe Menschenliebe,dieselbe Versöhnlichkeit und dieselbe Kenntniß der jüdischen Ge­­schichte und Literatur!—Ein deutscher Gelehrter,ein gewissenhafter christlicher Thrisp­­loge,der»die Religion der Liebe«­im Herzen trägt und nicht blos als Aushägerchild und Titelblatt seiner periodischen Anfeindungen,würde sich in unseren Tagen schämen, solche Namen nur zu nennen,geschweige denn sich auf ihre Autorität zu berufen,um ein Bolt, dem das Egristenthum seine Entstehung zu verdanken hat, fchmählich zu vera­bächigen. — Warum zitirt Herr Doftor der Theologie Brunner nicht die weltbekannten päpstlichen Bullen, welche die Grundlosigkeit dieser blutdürftigen Auflagen bis zur Esi­­denz erweisen ? Warum nicht das Rundtreiben des Primas-Erzbischof von Polen unter König Stanislaus August, m welches dem Klerus untersagt, eine derartige vere­leumderische Auflage anzuhören? Warum gedenkt er nicht der Geh­erzigen, von sch­­ristlicher Liebe durchdrungenen Torte des ehrwürdigen grundgelehrten Domherrn Bett, die er zur Zeit der Blutversäumlichung von Damaskus in der St. Stephansfírde zu Wien von der Kanzel herab in großer Versammlung gesprochen ? Wir wiederholen es : gegen einen Mann, der durch das­­ Wiederfällen längst verschollener und verlachter Berleumdungen die unwohltätigen, versöhnlichen Maßregeln unserer weisen und humanen Regierung zum Wohl aller treuen Staatsbürger , ohne Unterfechten der Konfession, zu paralpsiren fliebt, der, statt echt religiöse Menschenliebe Gerechtigkeit und Milde, nach den Worten der Schrift, zu Üben, die gefährlichsten mit­­telalterlichen Lehren predigt und zwar in einem DBlatte, welches seinem Titel nach das Motto : „Liebe deinen Nächten wie Dich selbst" — die Grundlage der chriflichen mie der jüdischen Religion — an der Stirne tragen sollte; gegen einen solchen Mann Tf, wie gesagt, nicht eine unfruchtbare Journalpolemis, sondern der Wortlaut des Straf­­gefeßbuches das geeignete unfehlbare Antidot. — Auch sol, dem DVernehmen nach, der geehrte Vorstand der Wiener israelitischen Kultusgemeinde die geeigneten gerichtlichen Schritte bereits deshalb eingeleitet haben, und wir sehen somit dem gerechten Aus­­spruche der geieglichen Organe vertrauungsvoll entgegen. Wir werden nicht anflehen, den weiteren Verlauf der Angelegenheit unfes ven Lesern mitzutheilen, unseren im Tolnaer Komitate das Gericht versäu­mte es begeben verbreitet, hatte. Es­halten war nämlich ein Christenmädcen Heimlich geschlachtet worden. Obgleich sich sei­n blödsinnigen Gerüchtes herausgefielt hatte, mir in es gelegentlich für um ich zu fregh der ihrer nun Nummer bald fo­r Tune­en in: Börsens und Bandelsnachrichten. Aceceptanten verlangt werden. Die “Met, faffe erfolgt, falls am 1­2. Oktober 1. Oktober. Nach einer 12 fl. 30 festgefecht, In Berlin verantwortlicer Redakteur : Karl Weißkircher, Entscheidung des Obersten Ger­ichtshofes, kann die Sicherstellung einer Wechselsumme wegen Gefahr auch gegen den Wiener eine Immobiliengesellschaftmant bekannt, 30. September fälligen der Gesellschafte­­In Frankfurt Iöfen die Herren Crm­elius und Komp. die Kon­­pons nach dem Tagesfurfe ein. Die Brüsseler Nationalbank ihren Disfonto eben­­pCt. erhöht. Laut Börsenaushang der von der Handelskammer ein­­geteten Börsenkommission ist mit Rücksicht auf die jüdischen Feiertage der Ter­­min der September-Ultimoregulirung den­­ Wien, 30. September. Obwohl ungünstige Notizungen aus Paris und London einlangten, blieb doch der Charakter der Heutigen Börse ein ent­­schieden fester, und der Umfug war insbesondere in Kredit- und Nordbahnart, ein umfangreicher, mit zum Theil höheren Kursen. Auch Staatsbahnart., mit 210 beginnend, erholten sich auf 213. Neue Bahnen waren beliebt, nament­­lich Tpeipaft., die 106% sÄlossen. Staatsfonds sehr fest und zum Theil bi­­cher, Alte Baufaktien unverändert, neue et­was niedriger. Dampfschiffart, etwas höher. Devisen größtentheils etwas höher, Metalle ohne wesentliche Verände­­rung. Prolongation sehr leicht. Berlin, 29. September. Beft. Breimilige Anleihe SpCt. 991), ; öftere. Metall, SpCt. 76%, ; 1834er Sofe 102 Br. ; Mat.-Unt. 78 ; Öfen, Staatsbahnaktien 142%, Br.; Kreditatt. 164 ; Theisbahn 105. ws Frankfurt, 29. September. 5pEt. Met, 76%; 41­,pCt, 66), ; Wien 113 ; Banfastien 1195 ; 1854er Lore 98%, ; National-Anl. 113); Staatseisenbahnen 250 ; N­editaltien 187 ; Westbafnatt, 2045/,. BE Hamburg, 29. September. Kredstatt, 1654. Paris, 29. September. 3pEt, Rente 67.30 ; 44, pEt. 91; Sil­­beranlehen 87 ; Staatseisenbahn 770 ; Credit Mobilterartien 1545 ; Bombarc den 660. Sehr matt. $ Zondon, 29. September, Mittags. Konsols 923/,. Amsterdam, 29. September. 5pCt. dort verzinsl. 827/, ; 5pCt. Met. 131; 27, pCt. 38% ; Nationalanl. 74%, ; Wien 39%, Paris, 29. September, Abends 10 Uhr. Spät.Rente 67.10 ; Staaten 765 ; Zombarden 605 ; Westbahn 506 ; Kredit 1540. R . Livorno, 27. September. Sturm und Regen haben den Wein­garten in den nördlichen Gegenden gefehadet ; im Allgemeinen jedoch hofft man eine befriedigende Lese; disponibles Getreide in flau, aber lebhafte Lieferungsgeschäfte sind zu höheren Preisen abgeschlossen worden, daß täglich von 10—2 Uhr die Auszahlung Zinsencoupons im Betrage von der am fr, per Aftie bei hat in Breslau af ift die gleiche Mairegel getroffen. Länellpfeifenbrud von Emil Müller, Dorotheagafse Nr. 12, — Verlag der Petter Lloyd-Gesellschaft, Nr

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