Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1857 (Jahrgang 4, nr. 26-48)

1857-02-03 / nr. 26

Wirbab un diese Korrespondenz in ihrer ganze­­ Ausführlichkeit wieder­­gegeben,sie mag auch dazu dienen,d­ie über die Anschauungen in Berlin zu belebten.Schreibt man doch von eben dort her der,,Pk.­«x»Diesn»Desin­­­reich für die italienischen Provinzen publizirte Amnestie hat hier einen­ traurigen Eindru­ck gemacht.Veto­gen Sie’smtsnicht;die Menschen sind Egoistende wir hier sind in der Hoffnung an eine preußische Anna-suchst man hier allgemein zu­m Dienstjubilä­um destim­m von Preußen erwartet hatte,bitter genug getäuscht,um nicht das Recht zu haben,an der Freude An­­dem­ nur mit einem schmerzlichen Gefühl Antheil zu­ nehmen.«—Schli­ßli­ch haben wirtxoch die Bkmerk mig der,,Oesterr.Korresp.««Mitzutheilen,die­­selbe sagt: „Die Zahl der Befreiten (ft­aumerisch nit groß. Während radikale Blät­­ter gefliffentli­­che Rüge verbreiten, daß Hunderte, nach einigen sogar Tau­sende im Kerker schmachten, hören wir aus guter Quelle, daß, nachdem zu Be­­nedig und in den Übrigen Städten ohnedies bedeutende Srellaffungen­­ erfolgt waren, die noch Übrige Zahl der Detenirten im Ganzen nicht einmal Humbert betrug. Nunmehr sind auch diese der Freiheit und den Ihrigen wiedergegeben. Der Zauber des ertroffenen Gnadenastes beruht auf seiner­ Unbef­ränftheit. DAP mit der Vergangenheit so ganz und gar gebrochen wurde, um fortan nur eine schöne und dichte Zukunft in das Auge zu rassen, das ist es, was hier mit so unbeschreiblicher Macht gewirkt und die Gemüther entäuflasmirt hat." Ueber die bereits auf telegraphischem Wege bekannt gewordenen Sthen- Tungen lesen wir in der „Wien, tg." „Se. Ef. Apostolische Majestät Haben mit Merhöchstem Handschreiten A Tergnädigst zu beimilligen. gerudt: 1) bag für. Nestaurationen im antiken Style an der St. Ambrosius-Basilika in Mailand eine jährliche Dotirung von 10.000 fl. angemiefen und diese Summe, falls sich im Laufe der Jahre ihre theilmweise oder ganze Verwendung zu gedachten. Ziele nicht mehr, als nothwen­­dig herausstellen würde, kapitalifirt und die Interessen zur Erhaltung der Bar­fita und der ihr angehörenden Monumente verwendet werden sollen; 2) dat die jährliche Dotirung der Falterichen Theater in Mailand auf 300.000 ®. erhöht­ werde ; 3) daß auf Rechnung des Militärärars die Kommunalkaserne von ©. Praffede in Mailand um 1 Million Lire unter der Bedingung angekauft und in fünf Jahresraten abbezahlt werde, bag diese Summe auaschließlich zur Erweiterung und Verfchönerung der öffentlichen Gärten nach den bereits vor­­iegenden Plane verwendet werde; 4) mag für die projestirten Hafenarbeiten in Como 100,000 fl. aus dem Staatsfgab in drei Noten derart verwendet wer­­den, daß. 40,000 Gulden beim Beginne der eifrig zu fordernden Arbeiten, 30,000 fl. nach Jahresfrist und die anderen 30,000 nach Vollendung der pro­­jektirten Arbeiten ausbezahlt werden.“ E g­e­tt­e­­t, % Cs [egen und heute über die Motive, die Berger geleitet, über die Berathung des Skaffationshofes, und schließlich über die teten Lebensstunden Berger’s mehrere Korrespondenzen vor, die wir hier ausführlich, folgen lassen . Am 29. wurde vor dem Raffationshof das Rasationsgesuch Verger’s verhandelt. Wie am Tage der Aslifenverhandlung hatte sich eine ungeheure Menge Buberer, darunter viele aus den höheren Ständen eingefunden, unter denen man Ber­ners Bruder nebst seiner Frau bemerkte. Um 11 Uhr wurde die Lisung eröffnet. Nachdem der ausführliche Bericht ermiattet worden, trat der Advokat Achille Morin zu­gunften des Gefuchs auf. Nach einigen mit vielem Teuer gesprochenen einleitenden Worten suchte er die Verwerfung des Urtheils auf folgende Gründe zu fügen : 1) auf die­ gefeswidrige Zusammenlegung des Affifenhofes, in­so­fern der erste Präsident­ des kaiserlichen Gerichtshofes selbst den Vorfig geführt und den von dem Giegelbewahrer bezeichneten Präsidenten als ersten Betfiger beibehalten habe, ohne daß diese Anord­­nung vorher durch, ein Ordonnanz zur Kenntniß der Magistratur und des Publikums gebracht worden sei; 2) durch die seiner Ansicht nach stattgehabten­­Verstöße gegen das Recht der Vertheidigung ; und 3) durch die Behauptung, daß die Artikel 357, 363 und 368 der Kriminalprügelordnung, so tie Die Artikel 8, 9 und 10 des Gefetes vom 9. September 1835 verlegt worden seien. Nachdem die Sigung auf eine kurze Zeit unterbrochen worden, erniederte der Generalprokurator, Herr de Roger, bekämpfte die angeführten Gründe und beantragte deren­­ Verwerfung. Um 3 Uhr 309 g fid der Hof zur Berathung zurück (um wie wir wissen, die Berufung zu vernwerfen, D. Red.) Meber die legten Stunden Brorger’s entnehmen wir einer Pariser Korrespondenz vom 30. Jänner: Berger wurde heute Morgens um 8 Uhr hingerichtet. Der Kassationshof hatte gestern Abends nach sechs Uhr sein Gesuch verworfen. Der Beschluß des Gerichtshofes wurde sofort vedigirt und nach dem Justizministerium gesandt. Gegen Mitternacht er­hielt der Generalprofitrator am Kassationshofe Befehl, das Mitbeil am Freitag Mor­gens bei Ingesanbruch vo lrtreten zu lassen. Um 32­ Uhr Nachs Fam­ber­g betref­­fende Befehl in dem­ Gefängnisse La Nonnette an. Der Scharfrichter Überbragite den Befehl selbst. Um 2 Uhr wurde das Schaffot vor dem Gefängnisse La Roquette aufgeschlagen. Ungeachtet man das strengste Geheimnis bewahrt, ‚so hatte sich doch­ schon um 3 Uhr Morgens eine große Azadl von Personen eingefunden. Um 7 Uhr waren die Straße­ de­­r Roquette und die benachbarten Straßen mit einer ungeheuren Menschenmenge bedeckt. Das Publikum wurde jedoch nicht in die Nähe des Echaffots zugelassen­. Die Straße war in einer Länge von et­wa 900 Fuß gesperrt, so daß die Jufdauer nur mit Mühe die Ereignisse auf dem Schaffot bemernen konnten. In die­­sem Raume waren Infanterie und Kavallerie nebst Polizeiagenten in großer Zahl aufgestellt. Während des gestrigen Tages war Berger bhöchst aufgeregt gewesen. Er brachte öfter seine Befürchtungen über die Verwerfung seines Gesuches aus. Da er Abends­­eine Nachricht erhielt, so hatte er wieder Hoffnung gefaßt. Er fragte aber doch mehrere Male, tote lange man den Verurtheilten nach Verwerfung des K­affations­­gesuches noch Zeit gewähre. Während eines Theiles der Nacht war. Berger in großer Angitz­er schlief schlecht. Gegen 2 Uhr Morgens verfiel er jedoch in einen tiefen Schlaf, gerade während man­ das Instrument zu seiner Hinrichtung aufrichtete. ALs man Morgens kam, um ihm anzufindigen, daß er sich zum Tode vorbereiten müsse, war er noch im tiefsten Schlafe. 3 Es war um i­ Uhr, als der Gel b­eitsp­ie­­­­­­­­­­­­­­­­­ren, um IhN DIE Ode zu bringen, er be Hugon, der ihm die V­erwerfung seines Kassationsgesuches anfindigte. Bei den ersten Worten: sehiittelte Derger den Kopf, wie ein Mann, der aus einem schweren Traume aufwacht. Er rief aus „C’est impossible!" Als der Abbe Hugon ihm darauf wiederholte, daß es keine Hoffnung mehr für ich gebe, gerieth er in eine unbeschreibliche Wuth: „Aber ich will nicht sterben !” rief er aus, „es ist nusogh ! 34 will leben; ihr Habt nicht das Necht, mir das Leben zu nehmen!” Der Abbe Hugon­­ versuchte alles Mögliche, um ihn zu beruhigen, aber Berger hörte ihn nicht an, und die Szene, welche sich, vor dem Affifenhofe zugetragen, wiederholte sich. Der Gefängnißdirektor Intervenirte hierauf. „Bewilligen Sie mir eine Stunde,“ rief Berger, „eine einzige Stunde!” Man ant­­wortete ihm, es sei unmöglich. „Gut!“ rief er dann in fürchterfichtter Wurg : „ich will nicht sterben — ich, werde, mich vertheidigen! Ihr werdet mich hier tödten, aber ich werde nicht fortgehen !" Er hielt sie an seinem Bette fest und weigerte sich, auf­­zustehen. Seine Wächter haußten ihn mit Gewalt anziehen, Berger leistete en en Bet , al­ er aber sah, daß dieser unnüg war, Heß er Zulegt Alles mit­machen, Der Scharfrichter halte ihn um 75­­ Mhr ab, um seine Toilette fü­r Den rechten Gang zu machen. Berger wollte zuerst Widerstand leisten. Der Nachrichter erklärte ihm aber, daß er Mittel Habe, ihn­ sofort zu bändigen, und Berger gab nach und Tief den Machrichter gewähren. Diese Operation machte aber einen fFi­chteriffen Eindruck auf ihn­ ; sein Gesicht wurde­ ganz entstellt, er war um z­wanzig Jahre älter geworden. Abbe Hugon näherte ih dann Berger von Neuem und bewog ihn nach einer längeren Weigerung dazu, die Absolution zu empfangen. Einige Minuten vor 8­hr verlieh Berger seine Zelle; der Scharfrichter und der Abbe Hugon führten ihn. Berger fühlen resignirter zu sein. Dem Gefängnißdirektor verlangte er aber nochmals eine Stunde Srist, als er Abschied von ihm nahm. Auf dem kurzen Wege vom Gefängnisse zum Schaffot murmelte er einige Worte, wie : „Amende honorable. . . Plustard « . ." Er bestieg das Schaffot von dem Priester und dem Scharfrichter unterfigt. Oben an­­gekommen, Füßte er das Kreuz, umarmte den Abbé Hugon und rief Dahn zwei Mal : „Es lebe Epristus !“ indem er dabei auf die Ante fant. Einen Augenbtid später­­ hatte das Messer seinem Leben ein Ende gemacht. Eine Korrespondenz in der , Indépende" gibt noch folgende Details : Die man erfuhr, war Berger gegen Morgen eingeschlafen, als­ der Abbe. Hu zon ihn aufireden kamn, um ihm die furchtbare Nachricht mitzuthelfen. Berger wollte nicht begreifen, nicht glauben, daß sie wahr sein künne; seine Aufregung­ war furchtbar. „Es ist ein Irrthum der Lusfiz, forte er, suchen Sie den Kaiser auf und Sie werden fehen, daß er meinen Tod nicht geflattet.” Als er endlich Äther seine Lage nicht. Länger in Zweifel sein konnte, fing er an mit dem Einen Arme, den man ihm freigelassen, um sich zu schlagen, und erklärte, er werde sein Leben theuer verlaufen. Wirklich hielt er die zwölf Wächter, die dem Aché gefolgt waren, zehn Minuten lang in Schach, mit diesem Einen Arme und mit feinen Füßen, da flekpte Puffe Hinnahmen, ohne daß sie dieselben zurücckgeben mo&ten. Zulegt ward der Henker, ein Mann von beinahe 6 Fuß Höhe und entspregender Kraft gerufen, der Berger plößlich mit feinen Armen um­­fang, ihn vom Boden hob, und wie ein Kind in der Luft festgepackt hielt, 218 Berger sah, dab er verloren war, versprach letzten und bat, man möge ihn nicht binden­den und Borficht gleichmäßig verboten, um er nicht mehr­ Widerstand, zu ein Wunsch, dem zu entsprechen Hersom­­Er Mard also in das Deliquentenzimmer. ‚zur Toilette geführt, und da Sie sich eine gräßliche Entsteiung in all feinen­ Zügen­ bliden; er war in ein paar Minuten buchtäblich 15 Jahre gealtert und wiederholte, fort, während die Worte : „Allein sterben ! ohne Freunde! ohne Verwandte ! eg entreß­­lich als Mann zu zeigen!” erwiderte „Sie haben gut reden, entgegnete Ihm Berger In wahnsinniger­­hm der Scharfh­äter. Verzweiflung Tode ohne Zittern Llufi den Almosenier gestützt,verließ Ber­ger das Gefängniß ein w­enig ruhiger, aber wie niedergeschmettert.Als er jedoch bei dem Hinaustreten plötzlich auf dem Pilae das Schaffott gewahr ward,das er nicht so nahe glaubte und das vielleicht absitlich diesmal in geringerer Entfernung vor der Kerkerthüre aufgeschlagen wa­r­, dazitierte er und brach zusammen—kurz,er w­ird auf das Gerüste mehr geschleppt, als daß er hinaufgegangen wäre.Dort küßte er zugleich seinen Beichtiger und das Kruzifix mit Hingebung.Da dies jammervolle Schauspiel sich zu verlängern drohte, sah der Henker sich genöthigt,dem Geistlichen einen Wink zu geben und Verger durch Age heftigen Stoß unter das Beil zu vorbei. Wenn man aus Paris meldet, Vorwürfe aus London, bringen. Eine Sekunde­ darauf war Alles selbst habe dem­ Präsidenten wegen der unregelmäßigen Führung des Bergerschen Prozesses machen lassen; so darf es um so weniger befremden, Daß dies auch von anderer Seite geschieht. Ein französischer Jurist, schreibt man hat mehreren englischen Blättern über den Prozeß Berger zugesandt, einen: Nachdem der Verfasser seinen Abschew vor dem Berbrechen ausgebracht, rügt er die Negeliwidrigkeiten, die in dem Progesse vorgegangen, unter andern folgende: „Berger verlangt die Ladung von 60 Zeugen. Sie werden von dem Instruktionge­sichter privatim vernommen, aber derselbe weigert sich, Ihre Aussagen mitzutheilen und verbietet Ihnen, sie zu veröffentlichen. Berger schreibt an den Justizminister und an den Kaiser. Der Minister bewilligt den Aufschub, den Berger verlangt hatte, befiehlt aber, daß die Zeugen nicht vorgebracht werden sollen. Unter diesen 60 Zeugen befanden sich wenigstens 40 suspendirte Priester, bereit, vor Gericht und vor dem Publikum zu bezeu­­gen, daß sie schimpflicher Weise ihrer geistlichen­ Würden, entfeßt worden , weil­ sie si geieigert, entwü­rdigenden Anträgen ihrer vorgefegten Gehör zu geben, weil sie es für ihre Pflicht aehalten, Unsittlichkeiten des Standes zu enthüllen 20. Der Staatsprokura­­tor hat die Enthü­lungen: ‚dieser Zeugen für Ligen erklärt, zur Ehre des französisigen Eklertte wünsde ich, daß es so fein möge. Aber eins von beiden muß fein:­­entiweder sind die Aussagen, die der Instruktionsrichter aufgenommen hat, fallup — dann müssen die Zeugen wegen, Meineid verfolgt werden; oder sie sind richtig — dann müssen auf Grund derselben Kriminalprozeduren gegen die Beschuldigten erhoben werden. „Das dem einfachsten Rechtsgefühl unerklärbar erscheinen muß,­st, daß man das Todesurtheil gegen Berger gesprochen hat, ohne ihm zu gestatten, fette Verthei­­digungsrede zu halten, auf die er sich vom Tage seiner Verhaftung an sorgfältig vor­­bereitet hatte. Der­ Klerus fürchtete diese Rede eben­so sehr wie die Zeugenaussagen, nicht allein wegen der Enthüllungen über die Priester,, sondern auch weil Berger die Grundzüge einer neuen Seite zu entwickeln beabsichtigte. Das mag auf den ersten BE unglaublich erscheinen, aber der Berfaffer dieser Red­en hat die unumstöß­­lichen Beweise vor Augen gehabt. Er hat eine lange Unterhaltung mit einem der abgefegten Priester gehabt, der früher die Absicht gehegt, Apostel oder Haupt dieser neuen Sekte zu werden. Bevor er sein Verbrechen beging, war Berger in eine­ Ver­­bindung mit einer großen Anzahl­ von Priestern getreten, von denen viele suspendirt waren, die meisten, weil sie, wie Berger selbst, gegen das Dogma von der­ unbeflekten Empfängniß gepredigt hatten. Bei ihren häufigen Zusammenkünften hatten sie versucht, den Katholizismus auf einer neuen Grundlage herzustellen, ihn "von Allem , "was sie heidnische Praxis nannten, zu­ befreien. Mehrmals hatten sie beschlossen, ein Manifest zu veröffentlichen, einen Katechismus dieses neuen Glaubens und si als Apostel des­­ben über die Erde zu zerstreuen. Aber eS erschien ihnen in ihrem Wahn nothwen­­dig, daß ihr erstes Auftreten­ von einem coup d’stat begleitet werden, großen Lärm mache und damit eine­ gü­nstige Gelegenheit gebe. Berger­­ hatte eine große Gewalt über die Andern ersvorben durch seine Ascetis und seine geistige Nebenlegenheit , die sich oft dem Delirium näherten ; und ohne sie von dem Mittel etwas merken zu haffen, dur das er seinen Zweck zu erreichen gedachte, nahm er es sicher sich, den Eclat zu machen. Wie weit sein Delirium ging, bewies er d­adurch, daß er den Erzbischof eves mordete mit dem Ruf: Nieder mit der Göttin! dem Nuf, der das Losungswort der neuen Sekte werden sollte, Sonderbare Religion , die zu Ihrer Grundlage den Meu­­chelmord nimmt! Seine Schü­ler haben das sehr wohl begriffen und ihre Hand nicht zu dieser unnwürdigen Masterade geliehen, fett sie gesehen, wie furchtbar der erste Schritt ausgefallen, und sie haben seine Neigung empfunden, jemanden zum Mär­­­tyrer zu machen, der ein Meuchelmörder ist und auf dem Schaffet ferben wird, un" — „Was da! Delangte , sagt Muth! Ich möchte wohl sehen, 06 Sie bei all Ihres Größe und Stärke in’38 Auge blicken würden, : sigt gilt es der Saifer it dem Nuffas Ser Serum Fir Die Einberufun­g Der Divans ad hoc. “ Das in unserer Revue erwähnte Affenfind unterscheidet sich im sei­ner neuen Baflung, die vorzugsweise dem Einflusse Frankreich zuzuschreiben is, von dem früheren Ferman durch die größere Freiheit, die es der Versammlung einräumt, welche berufen ist, die Wünsche des Landes der Kommission der Mächte zu unterbreiten. Der Ferman lautet: In Erwägung, daß unsere Regierung sich zu allen Zeiten bemüht hat, die bee­sonderen Privilegien aufrecht zu­ erhalten, welche durch unsere glorreichen Vorfahren jeder ein­zelnen der, einen Integtiren den Theil unseres Reic­es ausmachenden Provinzen Maladjet und Moldau­ bewilligt worden sind sim der Ansicht den M­oplstand Ihrer Ein­­wohner zu vermehren Und zu entwidkeln, gleichtote um einen Beweis des hohen Ge­­rechtigfettegefühle abzulegen, das uns gegen alle Staffen unserer Staaten im allge­­meinen befeelt , haben wir gewünscht, die inneren organischen Gefege der erwähnten Provinzen zu renidiren und zu verbessern, und so das Wohlbefinden in allen Klaffen ihrer Bewässerungen au filtern und zu sersoffständigen, ohne dabei den altherfümm-

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