Pester Lloyd, Mai 1857 (Jahrgang 4, nr. 100-124)

1857-05-02 / nr. 100

Um dem großen Publikum Englands die milden Segnun­­gen der chinesischen Zivilisation recht klarzumachen­,hat HM Percy Cruikshank 12 Abbildungen——getreue Kopien nach Zeich­­nungen des chinesischen Künstlers Yocsequa,—welche die in China bei Hinrichtungen gebräuchlichen martervollen Todesarten darstellen,herausgegeben. Die spanische Thronrede. k Die,,Dobats««veröffentlichen nach­ ihren Korrespondenzen aus Madrid eine ziemlich ausführliche Analyse jener Thronrede, mit welcher die Kortes heute (1. Mai) eröffnet werden. Die E­r­öffnung der Kortessersammlung sollte Gesanntlic nicht Durch Die Kö­­nigin in Person geschehen, ihr Zustand erheifche die größte Schonung, und die Herzte, welche ihr nicht gestatten wollten sich den frommen Pflichten der heiligen Mode und des Osterfestes zu unterziehen, er­­hoben formliche Einsprache dagegen, dag Ihre Majestät die Kortes in Person eröffne. Marshall Narvaez dürfte demnach die Königin vertreten und vor dem vereinigten Senate und der Dequtiitenkammer die Thronrede verlesen haben. Diese Rede wurde durch den Minister des Auswärtigen Herrn Pidal mit ziemlichem Gefch­te abgefaßt, und nach einer eingehenden Diskussion vom vereinigten Nam­e der Mini­ster angenommen. Folgendes ist eine getreue und vollständige Ana­­lyse Derselben : Die Königin wünscht sich für darüber, sich von den Reprä­­sentanten der Nation umringt zu sehen, und geht daran den gegen­­wärtigen Zustand den Beziehungen Spaniens zu den auswärtigen Mächten zu schildern. Diese Beziehungen seien im Allgemeinen der­friedigend, das momentan getrübte Berhaltung zu Nom sei auf dem Fuße in eine gänzliche Intimität überzugehen, die vollständige Har­­monie zwischen beiden Höfen sei für den Wohlstand und die Ruhe Spaniens unerläßlich. Die Regierung der Königin wünschte lebhaft die Wiederherstellung guter Beziehungen mit dem kaiserlichen Hofe von St. Petersburg, welche Beziehungen seit vierundzwanzig Jahren gänzlich unterbrochen waren. Die Bemühungen der Regierung hat­­ten einen vollsständigen Erfolg, Spanien und Rußland haben sich einander genähert, sie sind sich heute dieselben Nachrichten schuldig, wie vor dem Tode Ferdinands VIII, und die Königin glaubt bes­­halb Die Nation aufrichtig beglückwünschen zu künnen. Dank dieser beiden Umstände, habe jebt Spanien nur Freunde und Verbündete unter den europäischen Mächten. Die Königin läßt dann die Hoffnung eines freundschaftlichen Ausgleiches mit der merikanischen Republik durcschimmern, erklärt jedoch, daß dieser Ausgleich nicht stattfinden solle, wenn die Ehre Spaniens nicht befriedigt sein wird. Die Interessen Der Spanier in Merito keine Garantien für die Zukunft erhalten haben und die Nationalen für die erlittenen Verluste nicht entschädigt sein werden. Diese Bedingungen müssen energisch festgehalten werden, und sollte die merikanische Regierung sie nicht erfüllen, so würde die Regierung der Königin troß ihres lebhaften Wunsches den Frieden zu erhalten, Maßregeln der Strenge ergreifen. Indem die Königin auf die Nähe im Innern hinweist, for­­dert sie die Cortes auf, Die Vergangenheit zu vergeffen, so wie sie dieselbe bis in die innersten Falten ihres Herzens vergeffen mülse. Dann wird auf die glücklich besiegte Calamität der Lebensmittelfrage und die abgeschlafene Anleihe hingewiesen, und werden mehrere Re­formen politischer und finanzieller Natur in Aussicht gestellt. Na­­mentlich sol in den Senat, der seit aus Lauter gewählten Mitglie­­dern bestehe, ein neues Element eingeführt, und Die finanzielle Lage nach den Prinzipien der Wissenschaft und weiter Erfahrung gere­­gelt werden, , Ein Akt der Volksjustiz in Näczkeve, I­est, 1. Mai. Bei einem Fünfrichterkollegium des f. f. Landesgerichtes kam am 27., 28. und 29. v. M. der rohe Ast einer erbitterten Wolfsmenge zur Verhandlung, welcher in das Zerbrechen des Mordes und der öffentlichen Gemaltthätigkeit ang­­artete. Folgendes ist der Sachverhalt: Der auf der Ceeßeler Insel liegende Marktfleden Näczkeye war im verfroffenen Jahre der Schau­­plab trauriger Ereignisse. In einem kurzen Zeitraume sind theils in der Stad­­ theils außerhalb Derselben zwischen den Wirthschafts­­geodäten nach­einander o verschwin­demrrshth­afte­nkfinunae Insbesondere sind am 8. Juli 26 Häuser mit einem Werthe von 15,740 fl. und gleich darauf am 12. Juli 16 Häuser mit einem Werthe von 18,960 fl. eine Beute des zerstörenden Elements ge­worden. Durch welche Katastrophe ein großer Theil der Bewohner von Naäcskeve an den Bettelstab gerieth. Allgemein war die Meberzeugung, da Hier Die böswillige Hand eines Brandstifters im Spiele sein müsse, und nach gepflogener Nachforschung wurden mehrere Personen, namentlich der 72jährige Bettler Johann Gyöng , welcher sich vor dem Bolfe Dadurch verdächtig machte, Daß er Derartige Feuersbrünste prophezeite, und der Taglöhner Stephan 2. sammt dessen Familie zur Haft gebracht. Es zeigten sich jedoch nur gegen die 16jährige Tochter des Stephan 2., Namens Katharina 2, rechtliche­­ Verdachte­­gründe, weshalb die übrigen Personen wieder auf freien Fuß gefecht, und die Untersuchung nur gegen Katharina £. fortgeführt wurde. Als nun der diesfältige Untersuchungsrichter fi zum Behufe des ge­­richtlichen Augenscheines nach Náczfeve begab , brach während seiner Un­wesenheit am 1. August gegen 1 Uhr Nachmittags, im Lause des Sinfaffen Gabriel Bor abermals Feuer aus. In Der zum Löschen herbeigeeilten Wolfsmenge ertönten allso­­gleich m­ehrere Stimmen, welche den alten Bettler Johann Gy. als Drantfister bezeichneten, weil der 6jährige Knabe Benjamin K. und das Hjährige Mädchen Sophie Sz. denselben in der Nähe der Brand­­stätte bemerkt haben wollten. Als nun über diese Angaben der be­­nachbarte Hausbessser Joseph E., welcher von dem Dache aus mit dem Löschen des Feuers beschäftigt war, zur ohnehin aufgeregten Menge herabrief, er habe einen dem Gy. ähnlichen Mann dem Do­­nauufer entlang gehen gesehen , ertönte es von allen Seiten, Gy. müsse der Thäter sein, man müsse ihn aufsucen und erschlagen, da es sein Sefeb gebe, und man ihn, der bereits verhaftet war, wieder freigelassen habe. Ueber die Nachricht Dieses Iumultes eilte der oberwähnte Un­tersuchungsrichter in Begleitung des dortigen Stuhlrichters auf Die­­ Brandstätte, und bestrebte sich die Bolfemenge zu beruhigen, jedoch erfolglos, denn es ertönte nun von allen Seiten der Nut: auch die­­jenigen sollen erschlagen werden, welche für Gy. Partei nehmen. Zu­­folge des allgemeinen Verdachtes , welcher Gy. als den Thäter be­­zeichnete, fand ei Das Stuhfrichteramt veranlagt, die allfogleiche Aufsuchung des Beschuldigten zu verfügen. Mt Hilfe der hiezu requirirten Oensd’armerie gelang es, den Johann Gy. in der benachbarten Ortschaft Lore, wo er von Haus zu Haus­betteln ging, Habhaft zu werden. Als man mit ihm in Näczleve antaat, war die Bollsmenge noch immer auf den Straßen versammelt.­­ Die den Gy.eskortirenden 4 k.k.Gen­sd’annen fanden es unter solchekt Verhältnissen filtrati­s,im,vor Anlieferung des Gefun­­­genen beitem im entgegengesetzten Stadtt­­eile befindlichen Sthhl­­richteraxakte in die nahe befindlic­­e Genderr­uch­ekaserne zu gehen,um sich dort fü­r den­ Fall der äußersten­ Nothwendigkeit mit scharfen Pa­­tronen zu versehen.Die Volksmunge,mit ver­schiedenen Angriffs­­idekkzeugen,­alstiIitteln,Hacketru.dgl.versehen,folgte vom Wagen,­­auf we!chemGy.gefesselt salz,auf de­n Fuße nach. Bis zur Kaschsire verhielt sich die Masse in passiver Haltung, als jedoch der Zug die Kaserne hinter dem Rü­cken hatte,wurden neuerdings sowohl gegen den Gefangenen als dessen Estkorte Dro­­hungen ausgestoßen. „Schlagt den Gy­ todt — hieß es wieder — so wie auch diejenigen, welche ihn vertheidigen". Ein G Steinhagel folgte diesen ung­etümen Drohungen, je näher der Zug zum Stuhlrichteramtsgebäude kam, Desto mehr schwoll glei­ einer vom Derge herabrollenden Lawine­ die Bolfemaffe an, so Daß vor dem sogenannten Kastell, wo sich das Stuhlrichteramt befindet, bereits mehrere Tausende unter einem Ste­nregen auf den Tod des Gefan­­genen drangen. Hier angelangt versuche man umsonst Die Thore des Kastells zu schließen, um den Johann Gy. der entfeffelten Bolfer wuth zu entreißen, denn Die Menge Drang unaufhaltsam in dem­ inne­­ren Hofraum, umringte den Wagen und Die 4 Gensp’armen der­­art, daß Dieselben fi ihrer Waffen gar nicht bedienen konnten, ris­­fen den Johann Gy.­som Wagen herab, schleppten ihn auf die Strafe, wo Derselbe unter unzähligen Schlägen seinen Geist aufgab. Nun schleppten Die Unmenschen den Leichnam vor das Stadthaus, forder­­ten Daselöft ungestüm die Auslieferung der vorsichtsweise vom Orts­­richter Daselbst verwahrten Familie des Unglücklichen, und als der Ortsrichter den 1­2jährigen Sohn des Johann Gy. an der Hand unter das Bett führte — einestheils um die Wuth der Maffen durch gänzliche Bermweigerung ihres DBerlangens nicht zu steigern, andererseits um durch Die Vorführung des Durch sein zartes Alter vor weiterer Unm­enschlichkeit gesicherten unschuldigen Lindes die Übrigen Familienglieder zu retten, stellten sie ihn im Angesichte des verstümmelten Leichnames seines Vaters zur Nede, ob er etwas von der seinem Vater zur Last gelegten Brandlegung wisse, und nur als er die Frage unter Thränen verneinte, und der Ortsrichter das Bolt wiederholt mit eindringlichen Worten zur endlichen Nähe ermahnte, regte sich nach und nach Die Aufregung. Des Leichnams jedoch hatten sich inzwischen einige herzlose Burschen bemächtigt und ihn durch die Straßen von Närzkeve geschleift, bis es der Orts­­obrigkeit gelang, diesem schändlichen Treiben ein Ziel zu geben. Nach solchen Ereignissen, an welchen beinahe die ganze Bevöl­­kerung von Närzkeve mehr oder minder betheiligt war, konnte man vor der militärischen Begehung dieses Marktfledens, wo zur Aufrecht­­haltung der Drödnung zur Zeit des Tumultes nur die oberwähnten 4 tf. T. Dens d’armen zur Verfügung fanden, an eine Einleitung der Untersuchung gar nicht denten. Nach der diesfalls eiligst getroffenen Verfügung wurde durch den Seitens des Pester F. F. Landesgerichts ermittlrten Untersuchungsrichter ungeräumt die eindringlichste Unter­­suchung in Angriff genommen. Die vor Allem andemn vorgenom­mene Obduktion der Leiche des unglücklichen Johann Gy. lieferte ein grauenhaftes Bild der gemaltthätigen Zerstörung. Der Kopf war beinahe ganz zerquetscht, die Nase blattgedraht, der Mund zerrissen, die Kinnlade zerschmettert, darin einige ledere Zähne vorhanden, das Stirnbein, beide Nasenbeine, beide Jochbeine, Sberz und Unterkiefer, so­wie der Schuppentheil des rechten Schläfenbeines zersplittert. Die Rippen von der zweiten bis zur zehnten auf der rechten und linken Seite gebrochen. Laut ärztlichem Gutachten mußte auf derartige Ver­­legungen der Tod augenblicklich erfolgen. Von den U Urhebern und Thätern gelang es nach Bernehmung von zahlreichen Zeugen nur 4 ausfindig zu machen, diese sind : Aron B., 32 Jahre alt, Vater zweier Kinder; Ludwig S., 40 Jahre alt, Vater von 4 Kindern; Andreas W., 64 Jahre alt, und Michael S­., 40 Jahre alt, Vater von 6 unmündigen Kindern, sämmtliche Insassen zu Räczfeve. Von diesen wurde Aron B. der unmittel­­baren Theilnehmung an dem, an Johann Gy. verübten Mord, Ludwig S. der entfernteren Mitschuld durch Anstiftung und des Ver­­brechens der öffentlichen Ormwaltthätigkeit durch gefährliche Drohung gegenüber den in amtlicher Verrichtung begriffenen f. ft, Gensdarmen , und Andreas W. und Michael Sz. der entferntern Mitsehuld an dem an Johann Gy. verübten Mord angeklagt. Die Schlafver­­handlung, wobei außer den 4 Angeklagten bei 50 Zeugen vernommen wurden, nahm Holle drei Tage in Anspruch. Die Angeklagten waren mit Ausnahme des greifen Andreas W. sämmtlich im Leugnen be­­griffen. Dieser gestand über die Nachricht des ausgebrochenen Feuers aus seinem Weingarten mit einem Faß Wasser direkt an die Brand­­stätte gefahren zu sein, und als er während des Köfchens den Johann Gy. als Sphäfer habe nennen gehört, mit vielen andern gerufen zu haben, wenn er der Thäter sei, müsse man ihn erschlagen. Dieser Ausruf sei ihm nur in der ersten Aufregung entschlüpft, er habe da­­her nichts Böses im Sinne gehabt und sei, nachdem Das Feuer ge­­löscht war, wieder in seinen Weingarten zurückgefahren, ohne sich bei den übrigen Ereignissen des Tags betheiligt zu haben, von deren tragischem Ausgang er nur nach seiner Abends erfolgten Rückkehr in die Stadt gehört hätte. Bezüglich des Umstandes, Daß er gleich nach gelöschten Feuer die Stadt wieder verlassen habe, berief er sich auf zwei Entlastungszeugen Johann N. und Paul B., welche den an­­gegebenen Umstand bei der Schlußverhandlung auch eidlich be­­stätigten. Bezüglich des Aron B. hat der Gensdarmerietorporal Joseph ©. angegeben, im Kastellhofe gesehen zu haben, wie ein Mann ge­gen Das Haupt des Johann G., einen Schlag führte, mit welchen Werkzeuge jedoch und ob © y. getroffen wurde, konnte Der Zeige nicht bestimmen. Tags darauf fragte er nach dem Namen dieses Mannes und erfuhr, daß er Aron DB, heiße. Auch der Gensv’arm Lorenz B. sah im Kastellhofe einen dem Aron B. Ähnlichen Mann mit einer Hade auf das Haupt des Johann Gy. einen Schlag führ­ten, welcher donselben zu Boden frieite. Zeuge mußte jedoch nicht bestimmt anzugeben, ob dieser Mann wirklich Aron B. gewesen sei. Auf diesen Angeklagten bezogen sich noch Die Zeugenaussagen des Ortsrichters Stephan D. und des Insassen Mathias B., nach de­nen Aron B. zu dem vor den Gemeindehaufe versammelten Bolfe gleichfalls ausgerufen hatte: „Johann Gy. müsse todtgeschlagen wer­­den! Poeritalich des weiten Angeklagten Ludwig ©. hat der Gens­­darme Andreas M. angegeben, Derselbe Habe vor der Kaserne Dem Bolfe laut zugerufen: „man müse den Johann Gy, vom Wagen herabreißen und todtschlagen, sowie auch Diejenigen, melde für ihn Partei nehmen." Die anderen drei der ungarischen Sprache nicht fundigen Gensdarmen hörten zwar den Ludwig ©. leidenschaftliche Worte ausrufen, vernahmen aber Deren Sinn nur von ihrem der ungarischen Sprache fund den Gefährten Andreas M. Der Zeuge Georg B., welcher während der Untersuchung bios­kopiel aussagte, Daß sich Ludwig ©. leidenschaftlic benommen, und durch sein ungestümes Betragen besonders hervorgethan habe, sich aber auf die Reden Desselben nicht erinnere, machte bei der Schluß­­verhandlung eine bestimmte Aussage dahin, daß auch Ludwig ©. bei der Kaserne geschrieen habe: „Ichlagt den Johann Gy­ todt"" Bezüglich des vierten Angeklagten Michael Sz. sagten die Zeugen Karl M. und Joseph 8. einstimmig aus, daß derselbe beim Feuer ungestüm ausgerufen habe, er werde der Erste sein, welcher den Johann Gy. erschlagen werde, und sollte er auch deshalb des Tores sterben”. Aehnliche Ausrufe hat er [aut Aussage des Orts­­vipters D. vor dem Gemeindehaufe, und nach der Aussage des Georg B. vor der Kaserne und im Angesichte des versammelten und ohnehin aufgeregten Wolfes gemacht. Nach­ Aussage des ofterwähn­­ten Untersuchungsrichters, Herrn 9. M., hat ein dem Michael Sz. ähnlicher Mann vor dem Feuer ausgerufen, „man müsse den Gy­­err schlagen, er werde der Erste sein, der es thue, und sollte er auch dafür sterben.” Von den übrigen Zeugenaussagen sind nur noch die des Alexander M. und Stephan N. Hervorzubehen, nach denen der Ortsrichter Stephan D. über das stürmische Verlangen der DBolfemenge, daß man den Gy. aufsuchen solle, zur selben gesagt haben sol: „geht, sucht ihn auf, schlagt ihn todt, oder macht mit ihm, was er wollt“. Hierüber vor Gericht befragt, stellte Stephan D. entschieden in Ab­­rede, derlei Worte gesagt zu haben, und bemerkte, daß ja gerade er es war, Der zur Verhütung eines Tumultes die Hilfe der f. f. Gensir d’armerie in Anspruch nahm, und die Familie des Johann Gy. durch vorsichtsweise Verwahrung dem Verderben entzog.­ Die Staatsbehörde stellte nach geschlossenem Beweisverfahren den Antrag dahin, den Aron B. von der unmittelbaren Betheiligung an dem fraglichen Mord aus Unzulänglichkeit der Beweismittel frei­zusprechen, jedoch sowohl ihn als auch den Michael Sz. der entfern­­tern Mitschuld an diesem Verbrechen, den Ludwig ©. aufer dieser entferntern Mitschuld auch Des Verbrechens der öffentlichen Gemwalt­­thätigkeit durch gefährliche Drohung für schuldig zu erkennen und bei dem D­orhandensein überwiegender Milderungsumstände den Lud­wig ©. zu I­­jährigem, den Aron B. und Michael S. zu Sjähri­­gem mit Saften verschärftem schweren Keffer zu verurtheilen, den Andreas IB. aber wegen Abgangs einer bösen Absicht von der An­­age loszusprechen. Der Vertheidiger des Ludwig SG. bat um des­­sen Sreisprechung ab Instantia, der der übrigen Angeklagten um deren gänzliche Lossprechung. Laut Urtheil des Gerichtshofes wurde An­­dreas W. im Sinne des staatsanwaltschaftlichen Antrags Losgesprochen Aron B. und Ludwig ©. von der Anklage aus Unzulänglichkeit der Beweismittel freigesprochen, Michael Sz. aber wegen der entfernte­­ren Mitschuld an dem fraglichen Mord durch Anstiftung zu 2jähri­­gem schweren Koffer verurtheilt. Die Staatsanwaltschaft hat hier­­über bezüglich des Aron B. und Ludwig ©. die Berufung ange­meldet, *]. Ihre kaiserlichen Hoheiten die Durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginen Sophie und Gizella, Töchter Ihrer Ma­jestäten, werden erst am 5. Mai Nachmittags mittelst Separat­­schiff in Ofen eintreffen, am Bombenplas landen und sofort in Die f £. Tt. Burg fahren. Der Landungsplan wird Seitens der­ Dampf­­schifffahrtsgesellschaft entsprechend defüh­rt. : z Das Komite des Gt. Stepyhbanspereineg hat in der am 30. April abgehaltenen Monatefisung, den Zusammentritt der großen Sibung für den 9. Juni anberaumt, Die ehr­­furchtsvolle Huldigung Sr. f. f. Apostolischen. Majestät, soll Die Ge­legenheit Des zweiten Aufenthaltes des Allerhöchsten Kaiserpaares in Pest in corpore unter Führung Sr. Iminenz des Kardinal- Prima­s von Ungarn, oder im Halle der Verhinderung Sr. Cmi­­­­ Tageswenigkeiten. nenz, unter Anführung des Hrn.­­f. Steph. Károlyi vor sich ge­hen. Das Komite regte seine Pietät gegen den seligen Alois ©­o­­mog­yi, gemelenen Direktor des Vereines dadurch an, den Tag, daß in Folge eines Aufrufes des Hrn. Schuldirektors Stephan Mayer während der Situng 90 fl. zur Errichtung eines Denkmals für den Verstorbenen gesammelt wurden. Aus dem­ Berichte der­­ Vereins­­agentie erfuhr das Komite, das im Laufe des Monats April 7 grün­­dende und 38 ordentliche Mitglieder in den Verein getreten sind. Der Verein hat dem Obergymnasium in Wien und dem f. f. Uni­­versitätsspitale in Wien eine größere Anzahl von Büchern ge­­schenft. Die Einnahmen im März betrugen 3,307 fl, 54 fl. Bek­­­auft wurden im April an Büchern 8,838 Exemplare und an Bil­­dern 3364 Grad. * 1, Wir nennen hiemit die Mitglieder des hohen Adels, dann die weltlichen und Frichlichen Würden­­träger, welche aus Anlaß des­­ Besuches Ihrer Majestäten in der Landeshauptstadt zum größten Theile heute angenommen und in den hiesigen Hotels einlogirt sind, und zwar­ im Hotel zur Kö­­nigin v. England: die Herren FF, wirklichen Geheimräthe und Käm­­merer : Philipp Fünfte Batthyányi, Georg Graf Apponyi, Johann Graf Nemes, Samuel Baron Sofija und Paul». Kiser Die Herren f. Tf. Kämmerer: Georg Graf Andräaffy, Dito Graf Chotel, Nudolyh Graf Chotel, Stephan Graf Erdődy, Graf Kollowrat, G­ustav Straf Königsegg, Hugo Graf Königsegg, Andreas Graf Königsegg, Abraham Graf Nemes, Graf Stubenberg, Johann Graf Somogpyt, Anton Graf Palffy, Edmund Graf Zichy, Ladislaus Baron Orezy, Paul Baron Sennyey,­ ferner der Herr Hofrath und G Statthal­­ter eis Vizepräsident in Kaschau, Adolph Ritter v. Poche, Hofrath von Zsedenyi, der Herr Großpropst von Erlau, Alex 9. Lega­y, die Herren Gabriel Mariaffy, Domherr von Erlau, Sigmund 9. Daróczy, Domherr von Fünfkirchen, Karl Graf Apponyi, Lt. Generalmajor und Kämmerer, Ludwig Graf Bombelles, f. f. Oberst amd Kämmerer, Alexander Graf Buttler, Anton Graf Schweinis, Tf. F. Nittmeister, Felie Baron Orcezy, Ludwig Baron Simonyi, S Joseph Bar. Rudics, Soh. v. Jaßenäfy, 1 . Major und Kämmerer, die Frau Gräfin von Csäfy; ferners wohnen hier die Herren Peter und Lutwig v. Aczél, Ste­phan, Nik­laus, Alexander und Ernst v. Blasiosits, Ale. v. Horváth, Emerich v. Mihäalovits, Louis 4. Haber und Moriz v. Wodjaner. Im Hotel Europa: Die Herren: Prinz zu Koburg-Gotha, Fü­rst Anton Pálffy, Graf Moriz Sándor, Graf Christian Waldstein, Graf Joseph Hunyady, Graf Franz Hunyady, Graf Nik. Esterházy, Graf Anton Esterházy, Graf Zelvnsty, Graf Karl Wentheim, Graf Rudolph Wenktheim, Graf Joseph Apponyi, Graf Georg Szécsén, Graf Nikolaus Szécsén, Graf Adolph S­e­­csén, Graf Forgäd, Oberst Fürst Windischgräb, Oberfilz. Graf Beders, Graf Arthur Batthyány, Graf Iof. Zichy, Se. Erz. Herr v. Inkey, Binzenz v. Almaffy und Georg v. Majlath. Im Hotel. zum Erzherzog Stephan: die Herren; Leopold Graf Palffy, f. Tt. Geheimrath, Franz Graf Somogoyi,f. f. Geheimrath, Graf Camillo Jihy, Graf Fer­­dinand Zihy, Graf Stephan Batthyány, Graf Stephan Bolza sen., Graf Joseph Bolza, Graf Peter Bolza, Graf Steph. Bolza fen., v. Kollaresii, Bifch. von Nofenau, Gr. Joh. Waldstein, General Bf. Waldstein, Marquis D. Palla­­vicini, Gf. Coloman Szechenyi, Oberst ©f. Seldern, Gf. Kolonits, Oberst Baron Inte­r, Rittm. Graf Salfenhayn, Rittmeister Graf Lamberg, Otto Graf Steinlein, Nittmeist, Baron Ambrózy, Emanuel v. Almaffy und Nitter v. Erich­­sen. Im Hotel zum Tiger: die Herren Graf Erdődy, Graf Naday, Ge. Erzellenz Bischof v. Szanislo, FML. Baron Zobel, Baron Lammerstein, Hofrath v. Flath, Nitter v. H­ohenblum, v. Pronay, v. Sigray, v. Keflerffy, v. Mayer und Mister Bird aus England. Endlich sind im Hotel Jägerhorn einlogirt die Herren: Graf Moris Esterházy, f. f. Geheimrath, Graf Anton Majláth, f. f. Gehemrath, Bar von Gabriel Dőry, Bar. Nudits und Georg v. Jankopite, Oberfapitin von Sazygien und Sumanien, * 7 Der Pest-Diner Gesangsv­erein hält morgen Sam­­stag den 2. Mai Abends 8 Uhr Gneralversammlung, wozu alle Vereinsmitglieder geladen sind. 7 1. on geute am dHertehren De xotaldampfbote alle Stunde, u. 3. von 6 Uhr Früh bis 8 hr Abends, zwis­­chen den betreffenden Punkten in Pest-Ofen. * z Cs wird uns berichtet, Daß geflern Donnerstag Se. Hoch­­wohlgeboren Hr. Bar, v. Augus die Schiffswerfte besuchte, wo er zugleich die FE tf. Tandpriv. Kotton-Druckfabr­ik der Han Sam. 8. Goldberger und Söhne mit seiner Gegenwart beehrte, um dieses bedeutende Etablissement zu besichtigen; er hielt sich dort eine halbe Stunde auf. =1. Morgen (Samstag) wird eine Probe der Beleuchtung mit dem elektrischenkihte bei Hein Leo Hamat gehalten werden. * 1. Die gestern Abends stattgehabte Gasbeleuchtungsprobe am Stadthause konnte nicht vollständig gelingen, und es hat sich herausgestellt, daß der Druck des Gasstoffes zu gering ist, weshalb heute die Legung umfangreicherer Röhren vorgenommen wurde. ebe tigend wird die Beleuchtung wahrhaft überraschend sein. * 7. Uebermorgen Sonntag um 10 Uhr wird in der Kirche der P. P. Serviten eine Figural-Messe durch die Zöglinge der Gesang­­hule des 9. An­eifel unter dessen Leitung aufgeführt, wobei un­­ter eminenter Tenor Herr Ellinger aus besonderer Gefälligkeit für den Dirigenten ein eigenes für ihn komponirtes „Ave Maria“ von Staeffel singen wird; das Graduale für Voraldor ist ebenfalls eine Komposition des Leiters. * In der gestrigen Nummer der "M. ©." begegnen wir der Erklärung, daß Herr Johann THrst aus dem Verbande der Redaktion ausscheidet, und die hervorragende Stellung , die er bei diesem Journale einnahm, an Herrn Jo Fay Mór übergeht. 7 Von dem bekannten hierartigen Klavierlehrer 3. Zach ist dieser Tage eine neue Klavierpiece erschienen, die sich durch effekt­­volle Behandlung und ansprechende Melodie empfiehlt. Die Kom­­position, im beliebten Salonstyle gehalten, ist nicht übertrieben sowi­­­tig zu spielen. * Die Pet-Dfner Grundentlastungskommission hat ihre Thätigkeit geschlossen und 24,716, Bauern­ mit 65,653 Häusleranfäfigkeiten mit einem Entschädigungskapital von 17,482,365 fl. 21, 4 fl. entlastet. Für Privatgrundherren wurden 1456 Entschä­­digungsoperate erledigt. * Se. Durchlaucht der Herr Fünfte von Schwarzenberg, Militär und Zivilgouverneur von Siebenbürgen hat an den zu Klausenburg bestehenden landwirthschaftlichen Ber­ein in Angelegenheit der Seidenzucht untern 15. April d. 9. ein Schreiben folgenden unwesentlichen Inhaltes erlassen : Mit dem, von dem Vereine gemachten Borschlage, daß ber Gib Der theo­retisch-praktischen Lehranstalt für Seidenzugt Klausenburg sein möge, weil nur das dortige reformirte Kollegium eine — dem AZmede der praftischen Belehrung entsprechende Maulbeerbaumschule beige, und weil diese Lehranstalt unter der unmittelbaren Leitung des Vereines selbst stehen würde, erklärten sich Se. Durchlaucht ebenso einverstan­­den, als er auch den weiteren Antrag billigte, wonach in dieser An­­stalt ein viermonatlicher, vom 15. April bis 15. August andauern­­der Lehrburg eingeführt werden solle, als in welcher Zeit alle, auf­­ Seidenzucht Bezug habenden und dazu erforderlichen Steintriffe, von der Pflanzung der Maulbeerbäume angefangen, bis zur Abspulung der Kokong gelehrt werden­ künnen ; demzufolge erhalten die nachstehen­­den, vom Bereine für den besagten Zweck in Boranschlag gebrachten Auslagen die Genehmigung des Herrn Gouverneur : für den Ge­halt des Lehrers 300 fl. — dessen Gehilfe 150 fl., fünf Stiftun­­gen zu je 50 Gulden : 250 fl. für Requisiten, Manipulationsaus­­lagen : 100 fl.; zusammen 1250 fl. EM. welche Summe Se. Durch­­laucht aus den, für die Waffenpäsfe einfließenden Beträgen, die somit zu Landesindustriegwecken zurückver­­wendet werden, dem Vereine für dieses Jahr zur Verfügung stellten. + Die von der Klausenburger Handels- und Gewerbekammer, sowie vom Siebenbürger landwirthschaftlichen Vereine für die Wie­­ner­­ Indusrieausstellung besti­mmten Gegenstände sind bereits Dieser Tage von Klaufenburg nach Wien abgesendet worden. + Ein Klaviermeister in Klausenburg Namen. Gegenbauer hat in Kompagnie mit seinem zu Wien wohnhaften Vetter ein neues musikalisches Instrument erfunden, melches — nach dem , Roley, Közl." — eine eigenthümlich veredelte Ausgabe der Co­mbaline olin fol, " Ein Handschuhmacher aus Paris begab sich unlängst nach Siebenbürgen, wo er 30.000 Stür Ziegenfelle anzulaufen beabsichtigt. + In der Affoblaswalftung bei Alpine­ in Siebenbürgen fand dieser Tage ein furchtbarer Brand statt. Der dadurch anger­iihhtete Schaden wird auf 20.000 fl. EM. veranschlagt. 7 Die Wiener Damen werden in der heutigen Sommersaison anstatt Strohhüte zur Abwechslung Hüte von Glas tragen. In der Strohmwebe- und Strohstrichschule zu Zinnwald in Böhmen­­ wer­­den nämlich theilweise auf Bestellung von Paris aus Bündelchen fein gesponnenen weißen oder farbigen Glases Bordüren gewebt, melche mit Strohstridereien geziert zur Zusammenfeßung von Damenhüten bestimmt sind. + An neuerlichen Beiträgen zu dem Siebenbürger Na­tionalmuseum sind eingetroffen : von Baron Géza Sófifa 500 fl., Graf Oliver Bethlen 500 fl., dessen Gattin Gräfin Sosepha Bethlen, 500 fl., Graf Lu­dwig Bethlen jun. 500 fl., Herr Alexander Bacsai, Baron Albert Bornemiffa, und dessen Gattin Gabriela 500 fl., Baronin Stipics 200 fl., und der Witwe von Barcsai 200 fl.­­ Ein englisches Provinzialblatt erzählt folgenden schönen Zug von Arbeitern Eine zahlreiche Gesellschaft dersel­­ben aus der Leinwandfabrik der Herrn Chieldy hatte im vere­troffenen Jahre einen Ausflug nach dem Gute des Herzogs von Arholl gemacht. Im Park trafen sie den Herzog selbst, der sich über ihr anständiges Benehmen so sehr freute, daß er sie selbst in den Anlagen h­erumführte und im Schlosfe be­wirthete. Vergangene Woche nun kam eine Deputation Dieser Arbeiter, und überreichte der Herzogin, zum Dant für die ihnen be­wiesene Höflichkeit ein paar meisterhaft gearbeitete Tischzeuge, auf deren Anfertigung sie­­ viele Tage im Winter verwendet hatten, zum Geschente, Heft, 1. Mai. | | Meuuette Pol. * Met, 1. Mai. Die amerikanische Post bringt­ folgende interessante Nachrichten: Man erzählte gerüchtweise , es werde eine Truppenabtheilung nach dem Salzsee abgeschidt­­ wer­­den, um das Geiäß unter den Mormonen zur Geltung zu brin­­gen. — In Baltimore hatte eine Feuersbrunst für 500,00 £. Schaden angerichtet.­­ In Duebee waren gelegentlich ver­fahr­ten am 11. Nuhersiörungen vorgekommen, zu deren Unter­drüdung die bewaffnete Macht aufgeboten werden mußte. Laut Berichten aus Greytomn vom 2. b. hatte man auf dem Iythmus neuerdings vor einem Anfall der Wilden Angst, und die Eisenbahngesellschaft hatte Anstalten getroffen, Leben und Eigenthum­ ihrer Passagiere sicher zu stellen. Ein Kourier war von Bor­gota mit der Meldung nach Wash­ington unterwegs, daß jede von Mr. Morse versuchte Unterhandlung von wegen der früheren Meuterei zu­­rückgewiesen worden ist. Im Senate von Neu-Granada war ein Antrag, Truppen nach dem Isthmus zu renten, von der Oppor fition bekämpft worden. — Aus Bera Cruz schreibt man vom 14. d., daß die Geistlichkeit sich offen gegen die neue Berfaffung erklärt,, und in allen Kirchen gegen dieselbe gepredigt habe. Darob sollen der Erzbischof und die anderen Wardenträger der Kirche von der Regierung zur Rechenschaft gezogen werden. Das Heer war auf die neue­ Verfassung beerdigt worden. In Th­uan­­tepec war es zu Nähestörungen gekommen, bei denen viele Leute ihr Leben einbüßten.­­ Aus Jassy wird der,,Oe.Z.«geschrieben,daß die Unio­­nisten ein­en energischen Protest gegen die Erklä­rung des Kai-« makams,daß ihre Wahlbewegungen ungesetzlich seien,eingelegt haben,sie ber­ufen sich hiebei auf die Bestimmung eines Pa­­rischertrages.Die Kommissäre der europäischen Mächte sind aus diesem Grunde nach Jassy gegange Der österreichische Kommissärist,wie demselben Blatte geschrieben wird,in der« Moldau mit außerordentlichem Enthusiasmus empfangen workem allerösterreichisch-sardinischen Streit­­frage wird der»H.B.«aus Wien geschrieben.Die Fort­­schritte­ welche die vermittelnde Intervention der französischen Diplomatie gem­acht hat,sind jedenfalls bedeutend zu nennen, denn der Ausgleich zwischen danöfen von Wien und Turin ist nur mehr von gegenseitiger Einigung über gewisse Formali­­täten abhängig. Rokal-Anzeiger. Nemzeti szinház. Bérlet 20. sz. Tóth József javára. „Messinai hölgy", vagy „A testvéri vihar". Szomorujáték 4 felvonásban. Irta Schiller, forditotta Szenvey. Meter deutsches Theater, ,Rampl", oder , zwei Töchter zwei Bälle", Poffe mit Gefang­en 4 Aufzügen von 104. Nestroy, Musif vom Kapellmeister E. Binder, ECommertheater in Ofen, Herr v. Ernest, vom Königl. Hoftheater in Hannover, und Herr Viktor vom Königstädtischen Thea­ter in Berlin als Gäste. „Die Räuber”, Trauerspiel in fünf Auf­­zügen von Friedrich von Schiller,­­ et Grundb. Ambr. Fodor, v. Baracsfa.­sz 9. Bünffirchen. 9. Fremdenliste. Königin von England t Sob. Kafa, Grundb, u. Lonte. Adolph Ritter 9. Poche, f. f. Hof.Jafar Grofam, f. Oattin, Holm, 4. rath und Statth,­Abth,­Bigepräft­­ „1100, dent v. Kafıhau.­imon Brand. . .mesvår. . ferien, ROMANE Antonia Santa, f. Fam, v. Lonto. Leopold Quenstedt, fit. 4. Breslau, Sal Dorn, Ttjójlerm, v. Zemecvár, Franz Prelog, Kfm. v. Wien. ú. M Weites Schiff: Brang Grucz, Apothekern. Ör0Ő­­e­min, Batta, Gréta v. Maißen. Europa, Graf Stodau, E. E. Obert. Lavisl. Graf Zelinszi, Gutsbef. 9. Bereny, Grap. XM. Feuerstein, Geschäftsreisend . Regina Gkissikk Kiobusitzky,Gutsb.v.Do­mäsz·-s«fs"" Kafchau. NikoL Markoviks,ökBmt.v.Szd"d. Franz Kristclka,At­v.v.Tirnau. Lud-Szecsey,Grundb.v.Locz. Angermayer,Wikch v.Mauthausen. Graf Steph.Bathyányi,Gutsbesitzer 9, Polgárdt. Bar. ee­r 2 e Bar. Bornomisfa tsch, 9, Sie­te Le­a · Erzh.Stephan: Schußheim, E Ludw.Heller,Prof.v.Wk-ßprim. Franz?Imbrs­ zy,21potb.vMadaras. Josefa Bötdöghf.Familie,v.J­­iß- Aler. Ihuroczy, Thierarzt 9, Ma­­barafs, T. K. DDR, Bischof, Arc.­Leibg, Eduard Palatin, Georg Egyed, jub. Pfarrer und Sof, Egsed, Notär v. Degh. A, 3. Matthey, Inftituteur 9, Neuf­­&hatel, Stadt Paris : auptm, Zomborg , Domberr und Sobann 2 nt f, £, Nittmeifter, in| Ceurgovich, Probft v. ee v. KußF, Privat. 9. Wien. T. Nobel, Ef. Orunsbuchgleiter 9. Joyg lee, Sohn 9. Hatvan, fafdatt. Stephan Verabe, Priester v Waigen. $. Polyát, Kfın. v.­Kafıdau, Sof. Gombás, Szundb. v. Arate, Stauray, Kfm. 9. ©­. Mirlós, Gabriel Tenhoff, Kfın. v. B. feg, £. Durban, Kfm. 9. Nürnberg, Alex. Fuchs und Simon Fischer, Kl. 3. Brandweiner, Hoflief. v. Wien. 9. Déva Bánya. sg szár Gutsbefigerin 9. ATo-s Winkler, Hotel Tiger: Erzellenz Franz v. Szantflö, Bifcho 9. ©.-Wardein, Gereiff; Sodann Sıilverfabrifant 4, zjarvas, Wien. ör. €, v. Kife, Outsb. v. Szolnot Bob Domány, Wirth 9. Arad tegy. Mafovínyi, Grundb. v. Csány, Joh.Jandsk,Jng.v.Neuh«1usel.­Fr.Kis,herrsch.Batt.v.Szeghalo­n. Ludw.Bende,ka­ 11.v.Großwarvein. Franz Baron Buschmann,k.k.Horn Goldener Adler, König von Ungarn; Georg Tamburies, Privat. 9, Te­r Bela Taubinger und Alex. SJurenát, Srundbesiger von Szent-Tamás, megvár, Ant. Schlögelgruber, Dr. b. R. a­lex. Fogd, Apotsefer v. M­eubauf 1. Anna Revicafy, Privatier v. Gran. Mitgited der jintdischen Basalta 9. Wien, 99. v. Majtbenyi, Grunde. dv. Borfod. €, Ritter 9, Berfuder , Kfm. v. Te­­­­ler, Töröt, Grundb. v. Halas, megvár. 3. OtHfT, berifh, Bmt. v. Perzel, A, Szakäl, Maler von Afób. Aloys Kolber, Ef, Hauptm, 9, Tre: bitfgh. Sranz Pracznif, Amtmann, Aloys Weitkopf, 1. Familie v. Litf Ludw. Seeligmann, Kfm. 9. Mündeı friedrich Müller, Bankbeamter b Mien, ie Therese Pállintás , Grundfrau vo­­ Mother Ochs doh. Hardon, Binderm. 9. Leibig Kur. Toth, Grundb. v. Theresiopele­tuon, Bsigray, Grundb. 9. Gyón, Stife Ferenczy, Kfn.­Gat. v. Rosenau, Emanuel Füchsl,, Kfm. 9. Miava, Jaıh. Holler, Sofr.-Gattin von Rede. dauline Melzer, Beamtenstochter von Eisenburg, JOBBERRAEN , Franz Troíd, Gastgeber v. Sava. Sig. Fischer, H.­Komis v. Gzegedín, Kat Hollöfig und Daniel Gondol Friedrich Hermann, Kfm, v. Dresden, Presburg, » h Färbernt.v.Te­­EL. Gerichtsaussultant Weiher Schwan ; : Verantwortlicher Redakteur : Karl Weißkircher,

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