Pester Lloyd, Juni 1857 (Jahrgang 4, nr. 125-146)

1857-06-20 / nr. 139

. Frankreich’­ „Hegemonie“. Heft, 19. Juni. Eins ver peinlichsten — wäre ver Gegenstand nicht zu ernst, würden wir sagen Eins ver Fomifc­eften — Schauspiele bietet seit einigen Tagen dem Zeitungsleser die Lectüre der französischen­­ Blätter. In wahrhafter Parapitesunschuld laufen da in Denz selben Spalten einträchtiglich neben­einander ber : vie Ufafe der ‘ Departementalpräfekten für die übermorgigen Wahlen zum Corps Legislatif, und die unsermeißlichen „Moniteur”-Briefe aus Jaffy mit ihren herzzerreißenden Klagen über die „unerhörte Tyran­­nei“, über die „Stanvalösen Mandver“, die sich ver Kaimaram angeblich gegen die Wähler ver Moldau erlaubt. Hier von wert ein französischer Statthalter : „Die Regierung wi­ll die Er­­nennung ihrer Kandidaten, wie Gott verlangt daß Ihr das Gute thut; aber sie ruft Eudy die Freiheit. Dem Manne der Dpr­posi­tion Eure Stimmen zuzumenden, wie auch Gott Euch ge­stattet, das Böse zu thun“ — dort jammert der Jaffyer Cor­­respondent über den Zwang, den der Fürst von Armwählern an­hut. Hier erklärt ein Maire seinen Iieben Getreuen „Die Wahl seines Sohnes sei eine um so heiligere Pflicht für sie, als derselbe so eben die Tochter veg Herrn Präfesten geehelicht habe und daher werfen Absichten am beten fennen —d­ort bricht der bewußte Herr aus Saly in neue Seremiaden aus, weil Bogorides Officierspatente an die­ Söhne von Wählern ver­­theilt hat. Was in aller Welt sollen sich nur die­ guten Pari­­ser, dabei eigentlich wenfen? Sollen sie einen Trost darin fin­den, wenn das officielle Blatt ihnen weismach, daß am Ende auch in der Moldau „tout comme chez nous" ist? daß auch dort, wie bei ihnen zu Hause, am Schluffe ver Tangathmigen Proklamationen über Wahlfreiheit in der Praris ber Ref­frain des alten Gellert steht : „Ihr Dehren, die Ihr Alle sein, Euch Efeln geb’ ich von Befheiv, Ihr fort und müßt den Herrn zum Pfarrer nehmen 2!“ Die Absicht des kaiserlichen Ministeriums kann es doch unmöglich sein, von Balfen im eigenen Auge, dadurch daß man fortwährend den Splitter in dem Auge des Nächsten unter die Lupe bringt, in’s hellste Licht zu stellen; und einem Bolfe, ‚das mit einem so lebhaften Sinne für alles Lächerliche ausge­­stattet ist wie das französische, wurd derartige Zusammenstellun­­gen Veranlassung zu allerlei mißliebigen Bemerkungen zu bieten. Die vom Zaune gebrochenen Beschwerden gegen den Kaimaram sind also nichts Anderes, als die Consequenz derjenigen Politik, in die es Frankreich Betreffs der Donaufürstenthümer verrannt hat und die es heute nicht mehr mit gutem Anstande loszuwerden weiß. Und wenn man nun bedenkt, wie Graf Walemöft bei der ganzen Unionsfrage auch nicht im allerentferntesten ein reelles Französische I­nteresse zu vertreten hatte, wie man in Paris längst begriffen haben­ mus, daß Frankreich im besten Falle baz­bei immer nur Rußland als Rabenpfote dienen würde , so kann man getrost noch einen Schritt weiter gehen. Es ist le­­diglich der Traum von der frießlichen Hegemonie des modernen­­ Impertialtismus, der das Tutler K­enfabinet bewogen hat, sich in dieser Frage so weit zu engagiren, daß es kaum noch mit Ehren zurücktreten kann, und der es demzufolge in die üble Lage verfest hat, dem Fürsten Vogorides nicht nur erdichtete Uebergriffe aufzubürden , sondern ihn sogar wegen einer Energie anzugreifen, die der „Moniteur“ doch im höchsten Grave anerkennen müßte, wenn der Kaimafam statt der Moldau "Eines der 83 Departements im Kaiserstaate zu ver­­walten hätte. Die ernste und verdiente Zurechtweisung , welche wie „Defterr Corr.” einem solchen Treiben angeweihen läßt, wird dem amtlichen Blatte kaum besonders angenehm sein. Troß­­dem wird Graf Walewski sich noch auf viel ernstere Angelegen­­heiten gefaßt machen müssen , wenn Frankreich nicht Halt macht auf der abschüssigen Bahn, auf wie es sich seit Jahresfrist für­ sein vergebliches Streben nach einer Suprematie in Europa und dur das daraus folgende Interventionsgelüste hat hinreißen lassen. Niemand wird Täugnen, daß Napoleon III. vermittelst des orientalischen Krieges sein Bolt wieder zu dem Rang emporz gehoben, der demselben im Rathe der europäischen Großmächte gebührt , zieht man aber mit Unparteilichkeit die Dilanz heffen was ihm Die Einmischung in aller Welt Angelegenheiten einge­­bracht hat, so wird man fehwerti­g finden, waß was Bacit gu einen Gunsten lautet. Der Pariser „Areopag“, der die Ger fehrde der Welt in die Hand nehmen sollte, wird durch alle Konferenzen und Conferenzchen, die am Boulevard des Capueind über Belgrad, Neuenburg, Persien stattgefunden haben und über so manche andere Dinge dort noch zusammenkommen sollen, um sein Haarbrett weiter gefördert. Selbstgefällig hat man an der Seine den Schein für das Wesen genommen und jene diploma­­tische Intervention, die das Ausland häufig nur nach dem Grundlage zuließ : „uns sehadet er nichts und die Franzosen haben eine Freude daran“ — zu dem Akte einer Art son Sus­prematie stempeln wollen. Nußlands moralisches Ueberge­wicht vor dem legten Kriege beruhte ganz auf anderen, fastischeren Grundlagen, ald auf sol­­chem Flitterstaate. . Und doch, was hat Diese Präponveranz ihm eingetragen im Augenblicke ver Noth ? Nichts, gar nichts — nach dem eigenen Geständnisse des „Nord“, des Grafen Neffels­rode und des Fürsten Gottscharoff — als die allgemeine Antiz­pathie der Kabinete wie der Wölfer gegen einen Druck, dessen Erschütterung die Welt mit Jubel begrüßte; nichts mehr als einen stürmischen Abscheu, wer, sobald Einmal das Eis­­ gebro­­chen war, selbst auf die Beschlüsse der Staatsmänner oft eine zwingende Pression ausübte; nichts, mit Einem Worte, alg­efü­­h­rung und die theuer erfaufte Lehre „sich zu sammeln” und in Zukunft mehr auf sich selber zu concentriren. Der moderne Im­­perialismus mit seiner chimärischen Hegemonie feuert mit vollen Segeln dem gleichen, wenig erwünschten Ziele zu: es sei denn, daß er sich solche Unfälle wie die Kreuz und Querfahrten, in die ihn seine Velleitäten von Fürstenthümern gegenüber bereits verwidert, zur rechtzeitigen Warnung gereichen läht. „Blinder Eifer fehndet nur!” davon muß eine aufmerksame Lecture der­legten „Moniteur“-Nummern selbst von Grafen Walewöft un­­fehlbar überzeugen. X Wien, 18. Juni. Ich habe Ihnen seinerzeit berich­­tet, daß die Verwaltung der Theißbahngesellschaft die Lieferung der benöthigten Lotomotive im Offertwege an die Maschinenfabrik der französischen Staatsbahngesellschaft Debe­­rnald Gloggniter Maschinenfabrik) vergeben habe. Von diesen bestellten Lotomotiven sind, wenn ich mich der Details noch­ recht entfinne, die ersten im Monat September d. 9. zu liefern. Da aber die Theißbahn in der Zwischenzeit hauptsächlich zur Be­ förderung des Weiterbaues auf den bereits fahrbaren Strecken Lokomotive benöt­igt, so hat sie mit der Direktion der Kaiser Ferdinands-Nordbahn ein Arrangement abgeschlossen, wodurch ihr son Seite ver lebt ern­ster Raflzugslofomotive käuflich überlassen wurden. Diese Lofomstise haben ihren Transport auf die Theißbahn selbst durch ihre eigene, ihnen innewohnende Be­wegungskraft bewertstelligt, und sind bereits auf den betref­­fenden Streben der Theißbahn in Thätigkeit. Es ist wirklich pisant, zu beobachten, mit welch’ ängstli­­cher minutiöser Aufmerksamkeit unsere Maschinenfabrikanten auf alle Bestellungen, welche inländische Industriele, hauptsächlich Eisenbahnunternehmungen im Auslande machen, ihr Augenmerk richten. Der Refrain ist immer: „Das hätten wir in Oesterreich auch so gut und so billig, ja noch billiger gemacht; man berück­­sichtigt uns nicht.” So wird mir berichtet, daß die franz­öz ftische Staatseisenbahngesellschaft, welche der Hebung ihrer banater Werte bedeutende Sorgfalt und viel Geld und Arbeitsraft widmet, für das Wort R­ez­hi­sa eine namhafte Befreiung von Maschinen Walzwerf­­stänzern­ in Frankreich gemacht. Nach der Behauptung meines Gewährsmannes liefern unsere Fabriken Diese Maschinen billi­­ger und vollkommener als jene in Frankreich, abgesehen von den großen Frachtkosten, welche die aus Frankreich bezogenen bis­­ ofo Wien noch außerordentlich vertheuern. Die Herren haben da ihre Ansichten bald festgestellt; sie sagen kurz, der Herr Di­­rektor der Staatsbahn sehe sich veranlaßt, die Ständer bei jener französischen Unternehmung zu bestellen, deren Hauptaktionär er ist. Man muß natürlich die Unterschiebung persönlicher Beinweg­­gründe sogleich entschieven zurücweisen ; aber das Bartum ist in­­teressant, weil es zeigt, wie unsere Maschinenfabrikanten die Ei­­senbahnunternehmungen in ihren Bestellungen gleichsam über­­wachen und durchaus nicht in der freundlichsten Stimmung ge­­gen vieselben sind. Y Sien, 18. Sunt. Die zahlreichen militärischen Säfte, die von nah und fern herbeigeströmt, sind Gegenstand vielfacher Bewunderung, und verleihen den Straßen einen mili­­tärischen Anstrich. Wien hat seit Jahren nicht so viele Militärs in den Straßen gesehen. Die fremden Officiere, die ihre rez­­peftiven Armeen bei dem Mariastheresienfest vertre­ten, so wie endlisch die N Repräsentanten aller österreichischen Trup­­penkörder bilden ein stattliches Contingent von Uniformen, deren Kenntniß sehr noth thut, wenn man missen will, weß Landes und welcher Herkunft ver eine oder andere militärische Saft sein mag. Das erste großartige militärische Schauspiel, an welchem eine zahllose Menschenmenge Theil nahm, war der gestrige Rapfenstreich, der innere DBuraplas und die zu der Burg führenden Straßen waren schon um 7 Uhr von der musif­­liebenden Menge veceupirt. Kluge Leute, welche dort ein alzuz heftiges Gedränge erwarteten, beseßten die Freiung, den Hof und die dort hinführenden Strafen, wo sie bis nach I1 Uhr vergebens auf die Mufif warteten, die erst gegen 12 Uhr dort hin­kam. Um 9 Uhr begann der große Zapfenstreich im innern Burghofe vor Den Appartements Sr. Majestät. Die Allerhöch­­sten Herrschaften befanden sich am Senfter. Denfen Sie sich 8 oder 9 Mufifbanden, trefflich geschult und gut eingeübt und Sie werden wohl einen Begriff haben von der Wirfung, welche vie von ihnen eröfutirten Mufifstück auf diese Tausende hervorbrachten. Besonders effektioll war der alte Grenadiermarsch, in welchem Die Pfeifer erzellirten. Dem Burgplas verfügte si die Mufif auf den Michae­­lerplaß, vor die Wohnung des Herrn Erzherzogs Johann. Hier konnte man die Menschenmuffe, die alle Straßen und die Bastei befest, etwas näher überschauen. Ganz Wien fehien auf den Beinen zu sein. Die Polizeimannschaft hatte eine­­ sehmwierige Aufgabe. Obgleich das Gepränge hier seinen Höhepunkt err­­eicht, hört man doch nicht, daß irgend Jemand verlegt wor­­den. Auf dem Hof vor dem Kriegsgebäude ging es mittler­­weile noch lebhafter her. Die Muftibanden konnten sich aus bes­treiflichen Gründen nur langsam vorwärts bewegen. Ehe sie die Strede vom Michaelerplas bis in die Nähe der Börse, wo sich die Wohnung des Fürsten Winvirchgräb befindet, zurücgelegt, war vielleicht 11 Uhr geworden. Die Menge war aber noch immer sehr gut disponirt und folgte ver Musif auf den Hof, wo ein herrliches Potpourri­erefut­rt wurde. Die im Ber­­eich dieser Straßen liegenden Bier- und Gasthäuser waren fortwährend im strengsten Sinne des Wortes belagert. Das Bier floß in fabelhaften Duantitäten. Heute am frühen Morgen wurde die Stadt pur von Donner vor Geschüse erweht. Mit dem Schlage 5 Uhr wurde Tagesreveille geschlagen. Die Trommeln wirbelten, vie Kas­nonen donnerten und die Truppen der Garnison begannen von Marsh nach dem Paraveplate, wo Se. Majrstät der Kaiser, umgeben von den erlauchten Mitgliedern des Kaiserhauses, um 10 Uhr eintraf. Der Glanz dieses militärischen Festes hatte viele Tausende herbeigelobt. 7Z Nuftjehuf, 13. Juni. Die regelmäßig eröffneten Fahrten zwischen Gala und Wipoldin des französischen Dampfers „Lyonnais” als erste Konkurrenz der österreichisch sprintlegirten Donaudampfschifffahrt scheinen nicht mit dem Erfolge gefrönt zu werden, den man sie anfangs ser­­sprochen hatte. Selbst während des abgehaltenen Marktes vom 1, 618 15. Mai neuen Style zu CSuma Panathr, der der zu Den bereuten Osten in hiesiger Umgegend gehört, konnte der einzige Rivale sich seine größere Ladung auf dem hiesigen Plate verschaffen, als von 50 Zentnern, obwohl von Seite des Agenten und Schiffskommandanten bisher Alles aufgeboten wurde, unsere Handelsleute zu einer lebhafteren Geschäftsverbindung zu bewegen. Dagegen wird von Seite der österreichischen Dampf- Schifffahrtsgesellschaft dem dringenden Bedürfnisse, auch außer von bestehenden Tariffahrten, ein Schiff die Tour auf der Strecke Ortoya-Calab machen zu lassen, seit Kurzem entsprochen. Aus­­gerüstet mit den großartigsten Betriebsmitten und einem tüch­­tig eingeschulten Arbeitspersonale dürfte es für jeden neuen Ri­­valen eine fehmwierige Aufgabe sein, mit der Altern Gesellschaft in die Schranfen zu treten. Die Judenfrage im englischen Unterhause. “ Die Einrabän­derungs oder Judenbill beschäftigte am 15. b. das Komite des ganzen Hauses. Wir lasr­ten die interessante Debatte in möglichster Ausführlichkeit hier olgen : 5. Mr. Deafy beantragt ein Am­endement zur ersten Klausel auf Abschaffung des den katholischen Mitgliedern auferlegten Eides und Einführung einer und derselben Eidesform für alle Mitglieder. Er habe nichts gegen die Aufhebung des politischen Unterschiedes z­wischen Suden und Christen, aber um die Arbeit konsequent auszu­­führen, solle das Haus auch Die Scheivenand zwischen Katholi­­ten und Protestanten niederreißen. Die Katholiten, das gebe er zu, hätten dem Schabkanzler noch nicht geholfen, Staatsan­­sehen zu machen, aber jenen nervus rerum, ohne den alle Schäbe Rothichild’s ohnmächtig bleiben würden, Blut und Knochen hätten sie dem Baterlande geliefert und würden sie abermals liefern. Man höre den Ausnahmseid oft als ein Bollwerk der englischen­­ Staats­­firche darstellen , aber er wisse nicht, worin er sie vor Gefahr und Agitation beschüizt habe. Die wirklichen Feinde der Staatskirche dürfe man nicht unter den Katholiken,, sondern nur unter den protestan­­tischen Disfenters ruhen. Lord Palmerston versichert, wenn es an ihm allein Täge, sollte der Katholikeneid lieber heute als mor­­gen verschwinden, denn auch der selige Str NR. Peel führte ihn gegen seinen eigenen Wunsch ein, als ein Zugeständnis, Das Die Segner der Katholikenemanzipattion von ihrem Widerstand abbrachte. Aber der ehrenunwerthe Antragsteller solle beventen,, daß Alles seine Zeit hat, und daß der Sieg seines Amendements zugleich die Niederlage der ganzen Mairegel wäre. Mr. Drummond denft im Ge­­gentheil, die Katholiken würden die anstößige Eivesteffel niemals 108 werden, wenn sie eine Gelegenheit wie die­jebige entschlüpfen Tiefen. Mr. Stapleton bekämpft das Amendement aus denselben Nac­­sichten wie der Premier. Mr. Walpole bemerkt ausdrücklich, daß er es aus andern Gründen als der Premier bekämpfen muß. Er betrachtet den Katholikeneid als eine gute Mehr und Waffe. Mr. Roebud bemerkt, Der Parlamentseid enthalte über­­haupt grobe Unwahrheiten, z. B. daß der Parft seine geistliche Autorität im Reich befige. Alle Melt wisse, daß Dies eine Lüge ist, und daß der Papst allerdings geistliche Macht über einige Millionen Briten befist. Zwanzig Mal in seinem Leben habe das Gelrb ihn gezwungen, solchen Widersinn eivlich zu behaupten, und er für sein Theil bitte um Erlösung von einem so unsittlichen Imange. Sir Fred, Thefiger ersucht das ehrenwerthe Mitglied für Shef­­field sein Gewissen zu beruhigen; der Eid bezeuge nicht das­­ Vorhan­­densein einer Schatfache, sondern eines Nechtes; er habe den Sinn, daß ver Paßt von Nechts wegen seine Autorität befike. Mr. B­ez­reöford Hope glaubt, der edle Premier mache den Protestan­­ten ein schlechtes Kompliment, indem er sie mit den Juden in einen Topf werfe, die Katholiten jedoch mit einer besonderen Hormel beehre. Es erinnere ihn an die alte Inschrift über dem Stadthor­ von Bandon „Jude, Türfe oder Atheist darf hier herein, nur sein Papisr." Mr. 3. 9 Moore meint, da sehe man, daß Die Pro­­testanten über den Sinn ihres eigenen E­ches nicht einig seh­en. Nach einigen Worten Mr. Napiers für das Amenuement wird das selbe mit 373 gegen 83 verworfen. Mr. Roeburf beantragt, um Str 3. Thefinger’s Auslegung gerecht zu werden, die Einschal­­tung der Worte „by law" (nach) dem Gefeth, oder von Rechtswegen) in jene Stelle des Eides, die sich auf ausländische „Zürften, Präz­eaten oder Potentaten” bezieht. Dieses Amendement wird ohne wei­­tere Diskussion mit 243 gegen 68 verworfen. Sehr erhebt sich Sir 3. T heftiger, um sein früher an­­gemeldetes Amentement zu stellen, da­ nämlich die Schlafworte Des Eives „beim unwahren Glauben eines Christen“ beibehalten werden sollen. Nachdem er die allbekannten Argumente seiner Partei gegen die Zulassung der Juden zum Parlament flüch­­tig recapitulirt hat, erklärt er, wenn Die City von London nun seit 10 Jahren darauf bestanden habe, einen Gentleman zu wählen. Der seinen Sit nicht einnehmen kann, so folge daraus seineswegs, daß der Eid abgeändert werden sollte, sondern daß die City sich mit drei Mitgliedern behelfen kann. Hoffentlich werde Lord Palmerston in seiner nächsten Reformbill darauf Bedacht nehmen. Er zith­t dann einige Berfe aus den Propheten als Beweis, daß die Beorsehung gegen die Emanzipation der Juden sei, und daß es eine Gottlosigkeit wäre, Die Vorhersagung der­ heiligen Schrift Lügen strafen zu wollen. Er besteht auf der Nothwendigkeit den­christlichen Charakter des Parlaments aufrecht zu erhalten.­­Selbst diejenigen, die da behaup­­ten, daß der Staat außer allem Zusammenhang mit der Religion stehe, müßten einräumen, daß der Staat figh um Die Moralität zu fümmern habe; an einer Moral jedoch, die nicht auf dem rittlichen Glauben beruht, könne weder Heil noch Segen sein. Mr. Bants ; Stanhope fefundirt. Mr Kinglate (für Dridgmater, Verfasser von „Bothen") bekämpft das Amendement und biete, feinen selbst Feinen Mormonen oder Insasfen der „Agapemone“ Unitarier, (einer sehr zweideutigen Sekte) aus. Mr. Wigham vertheidigt das Amendement und hält es für einen Trugschluß, die Ausschließung der Juden vom Parlament mit dem Namen „Verfolgung“ zu brand­­marken. Niemand Dr. Arnold dürfe sich schämen in Gesellschaft mit dem seligen fid Furz gegen das Amendement. Evans erklärt ist dahin!" und "Mene, mene" werde man an (Hört! Hartl) Sir I. Pasington, zweiter Führer der Konservativen Partei im Unterhause, hat sich mit der Frage lange Zeit aufmerksam beschäftigt und fett einen Stolz darein offen zu erklären, ging der Juden vom Parlament stimmen kann. (Sensation in aus, welche der heiligen Schrift als ein Argu­­ment gegen die Emanzipation der Juden bewußt, denn diese Taktik scheint ihm von dem Wahn auszugehen, als fünnten sterbliche Men­­gen etwas an den Entschlüssen des Allmächtigen ändern oder dieselben rückgängig machen, derselben Weise wie früher zur Emanzipation er der Worte „beim wahren Glauben eines Christen.“ viel lieber gesehen, wenn eine Bis zur Emanzipation der Juden bracht worden gar die Weglassung in ihrer gegenwärtigen Form unterstoßen. Horsman bekämpft, Mr. Napier un Mr. Whitefide (die beiden Tepteren sind irländische Adoptaten und Protestanten) vers­cheidigen das Amendement. Mr. Whitefide sei ein Hauptpfeiler des „Gemeinen Rechts" und mar eine­­z Sh­ristenthum diesem Recht die allein anerkannte Landesreligion läugnung des Christenthums kriminalisch strafbar sei. Wenn Baron NotHihild seine religiösen Meinungen jemals öffentlich Auferte, könnte ihm nach der Common Law deshalb der Prozeß gemacht wer­­den. Er persifilirt die verschiedenen Vorwände, unter denen man sind. Lord 3. NuffelT if überzeugt, dag die Majorität Sriftlich denke, um Mr. Mallefive’s Unduldsamkeit zu nehmen. Mr. Newdegate hält die „schwächlichen" Bemer­­kungen neben edlen Lords, des Mitgliedes für die City von London, Der Aufklärung. Man frage die Geschichte und werde sehen, daß noch sein Staat auf Erden die Juden emanzipirt Hat, ohne das Strafe des Himmels ihn Kenntniß Mr. Whiteside, um Konsequent zu ! 341 gegen 201 Stimmen Premier-Minister werden! Seit Kaiser Julian dem Abtrünni­­gen hat si diese Lehre und Warnung hundertmal wiederholt. Lord Palmerston sprigt über Sir 3. Palington’s männliches Ber aufrichtige Freude aus sein, nicht 1108 der Bill nichts zu ändern Lord und bemerkt, das für die Ausschlie­­ßung der Juden aus dem Parlament, sondern für ihre Vertreibung aus dem Lande arbeiten müßte. Sir $. Thesiger' s Amendement wird darauf verworfen — (Laute Cheers bei der Ankündigung des Resultats) Mr. Walpole erleiden solle; wie Kanzler oder Lord Palmerston findet an R. Cectil fen. Die übrigen Klauseln gehen durch das Komite, mit schlägt die Befragung des Komites vor, fällt aber mit 142 gegen 278 durch). Mr. Walpole macht darauf aufmerksam, daß die Bill den Juden eine bessere Stellung einräumen würde als den Katholi­­kerannt zeigt, daß die Eidesformel das nur Novelist, Verfasser von sie vom ristlichen Glauben sondern andern Ginnes geworben Theilen des Hauses,) denn die Bill gar sie fest stehe, so werde Tichkeit, wand­glieder als gute ja Physician“) Gegensab groß gemacht, der Christen Tefen., Lachen.) durchaus Feine ins. Haus Tommen, diese Bedingung vom Himmel ertönen, bigott gescholten zu werden, wäre­­n deren, da er werde, auf dem Scheiterhaufen gestorben vertritt Das­chriftlichen Gesinnung ist und ereilte. Mr. „Ten Shousand Amendement Er spricht sich abfalt, sch ließt er, ihrer mit und prophezeit, daß Britannia ihren Zepter will er zur Verherrlichung Gottes, sie des die Bergeffe es die Stimme seiner Belehrung wie auch Prophezeiungen für Mögen. Zugleich bisher die Juden einzuschmuggeln konservative Partei festgab­en Märtyrer standhaft melden unwiderlegbaren zeige den Triumph fennle Feine an Helden des ein Sue Nicht habe die Sicherheit Sie Mr. Warren a Year“ und die Mairegel (Nivolat „Diary of Gründen merde, wenn irrdischen Zmeden, England Herr­ der Tempel­­Mit­­eingedent sein, für die Ausschlie­­die Politik an sich billigt, behauptet, das über die moderne dafür schliefe theologischen verlieren „Schabod, zu die Wähler Vorsehung daß und a allen Mr. seines Glückes auf Erden, dem Schlachtfelde und die ehrenmerthen nicht mehr Christenthums entschieden gegen bedauert versuchte, auf Beweisgründe Modifikation am Mr. Er Hätte der Katholiken , so daß und vertraut, dem verfassungsmäßigen Ende daß die Glauben MWitefide's. Lord fragt, er es in einge­­viel zu für Religion bie ob­­­en LOTET DSK OOZOKAOZ OL DOTTETAT BEE Amerikanische Denkmäler und Namen.­ ­ Amerika ist arm an Werken der bildenden Kunst. Nur in wenigen Städten findet man Bildsäulen oder Monumente zum Ge­dächtnisse der großen Männer des Landes errichtet, und Die wenigen, die es gibt, sind meistens so trübselige Kunsterzeugnisse, dag sie am besten mit dem Mantel der ristlichen Liebe verhüllt würden. Doc eine andere, vielleicht­ bessere Art, Das Andenken an seine Staate­­männer, Helden und Dichter lebendig und wach zu erhalten, hat der Amerikaner : er gibt Städten und Dörfern ihre Namen. So ver­­wachsen sie mit der Anschauung und Erinnerung der Söhne des Landes und regen jede folgende Generation zum Studium der Ge­schichte jener großen Männer an. Nach Jahrhunderten, wo nicht nach Jahrtausenden, wird vielleicht noch der F­orscher in den Städte­­namen Amerifa’s die beste Ilustration der „Urgeschichte“ des Landes finden. Zugleich bieten sie einen trefflichen Maßstab für den Gran der Popularität, dessen die einzelnen großen Männer des Landes sich erfreuten, und damit auch Anhaltspunkte zur Beurtheilung des ame­­rikanischen Bolfscharakters. Das im Leniusberichte von 1850 ent­­haltene D Verzeihung aller Ortsnamen in den Vereinigten Staaten enthält in dieser Beziehung ein reiches Material. Wie si T nicht denken läßt, sind die Helden und Staatsmänner des Unabhängigkeitskampfes am weichlichsten mit Denkmälern der be­zeichneten Art bedacht worden. Unter ihnen stehen obenan 98 úr­shington und Franklin. Den Namen des ersteren trägt zunächt Die Bundeshauptstadt und der aus der nördlichen Hälfte von Oregon gebildete Staats-Embryo (Territorium); außerdem führten ihn 26 freie (Counties) und 137 Städte, Dörfer, Iieben und Ortschaften (townships, worunter man lediglich eine geogra­­phische Abtheilung innerhalb eines Streifes zu verstehen hat, die un­­ter Umständen ein oder mehrere Dörfer, oder auch nur eine aus vereinzelten Käufern­ bestehende Kommune, oder endlich nur ein rohes Stüd Land umfaßt.) — Den Namen Franklin führen 19 Counties und 82 Städte, Dörfer und Ortschaften. Jefferson, der zweite Präsident der Union und der Dater Der demokratischen Partei, die während der rechten­ Jahrzehnte seine Grundlage so schon auf den Kopf zu stellen gewußt hat, hat seinen Namen, 18 ° Counties und 71 Städten sc. hinterlassen. Nach dem fühnen südcarolinischen Steifhaarenführer Marion, dem LKüdom des amerikanischen Unabhängigkeitefampfes, sind 15 Counties und 42 Orte; nach Hancod, dem Präsidenten des ersten Stongreffes, 10 Counties und 6 Orte resp. Ortschaften; nach Mlexander Hamilton, Dem Staatssekretär­ Washington’s und Gründer der Whigpartei, der von dem amerikanischen Catilina, Baron Burr, im Duell erschaffen ward, 6 Eounties und 18 Ortschaften benannt. Den Namen des Generals Montgomery tragen 15 Counties und 7 Ortschaften, ten des Generald Wayne 14 Counties und 55 Orte. Die Ausländer, welche der Sache der amerikanischen Freiheit ihr Leben widmeten, sind im Verhältniß sehr spärlich weggenommen und dies ist sehr bezeichnend. Lafayette, den der europäische Geschichtsschreiber nicit neben Washington zu stellen pflegt, mußte sich begnügen, seinen Namen­ für 5 Counties und 20 Arte­nherzugeben . Kosziusso’s Namen trägt nur ein County und ein Dorf, den Palas­tis, der den Heldentod für Die Amerikaner starb, in wenigstens 7 Counties und 5 Dörfer, den des Deutschen von Kalb oder vielmehr de Kalb, wie er sich selbst nannte, 6 Counties und 2 Ortschaften, den des preußischen Barons Steuben, des Mannes, von Friedrich der Große den Amerikanern fdichte, und der ihnen als General-Instructor und Strategiter eine ganze Armee er­­leste, 2 Counties und 6 Orte. Die Erinnerung an fast alle großen Schlachten aus den Re­solutionskriegen ist in gleicher­­­eise firirt, wie die an jene Män­­ner. So gibt es 18 DBurlington’s in den Vereinigten Staaten, 10 Trenton’s, 12 Bunfer Hill, 9 Camden, 11 Lerington se. Zum Andenken an Has Geniepel von Wyoming haben 3 Counties und 3 Ortsparten Diesen Namen erhalten, und i wenigstens ein Dorf in Pennsylvanien trägt den Namen des taifern­deutschen Obeisten Hol­­lenbach, der bei jener Gelegenheit 300 deutsche Helden in den Rahekampf führte. (Vergl. darüber drang Löher’s Geschichte der Deutschen in Amerika.) Jeder Drosidvent der Vereinigten Staaten hat seinen Namen einer Anzahl von Orten hinterlassen. Der populirste aller ameri­­kanischen Generale und Staatsdiener außer Washington war jeden­­false­s Madson, denn seinen Namen tragen 15 Gounties und 121 Städte, Dörfer und DOrtschaften. Nach den beiten Adams sind 6 Eounties und 26 Orte benannt, nah Madifon 15 Counties und 46 Orte, nad Monroe 16 Eounties und 56 Orte, ned) Ban Buren 4 Countíes und 28 Drte, nah Harrifon 7 Com­­ ties und 56 Orte, nach Port nur 6 Counties und 10 Orte, nach Taylor 3 Counties und 12 Orte. Am M­äglichsten steht er mit Tyler, dessen Namen blos zwei Counties tragen. Ob die Popularität Pierce’s größer sein wird als die seinige, wird der Zensursbericht von 1860 lehren. Nach Buchanan, dem jebigen Des­mokratischen Präsidenten waren 1850 ebenfalls nur zwei Counties­ benannt, während der Name des wadern alten Thomas Benton von Missouri, des ehrwürdigen Invasiven der Jefferson’schen Demokratie , ten­dient. Auch Denk­mälern für abstrafte Begriffe begegnet man, so führen 13 Dortschaften den Namen Freedom (Freiheit); 17 berty reißen 2­ounties und 64 Ortschaften; Union 10 Counties und 102 Orte; Independence (Unabhängigkeit) 14 Dortschaften. Die Gleichheit Dagegen sch eint m weniger Verehrer gefunden zu haben, denn nur ein Dorf mit 800 Einwohnern im Staate S­nd­es führt den Namen Equality. Auch die Freund­­schaft ist nicht sehr stark vertreten: 4 Ortschaften heißen Srien the hip, doch fehlt es wenigstens nicht an Einklang, Harmony, nach der 11 Orte benannt sind, und an Eintracht, Buncord, denn fr. heißen 22 Städte und Dörfer. Merkwürdig ist Die Vertheilung der Namen gefeierter Män­­ner Europas. Während z. B. 20 Orte den Namen Milton’s, des Dichters des verlorenen Paradieses, tragen, sucht man verge­­ben nach dem Namen Shakespeare’s. Der Streit z­wischen Kanzel und Bühne, zwischen Göbe und Lesling wird erst fest in den Ver­­einigten Staaten ausgefochten, und bis er entschieden ist, werden die Dramatiker auf Denkmäler, wie der Amerikaner sie lebt, verzichten müssen. Die rauhen Pioniere, welche meistens die jungen Sräbte gründen, stehen mit ihren Anschauungen noch in jener Zeit, für welche Shakespeare er­ wieder neu entdeckt werden mußte. D f­­fian hat wenigstendg einem Dorfe seinen Namen gegeben und Byron sogar sehl. Mehr Liebhaber Hat índessen das klassische­­ Altertum gefunden. So führen 9 Ortschaften den Namen 9­0- mer, 3 heißen Ovid, 1 Euclid, 2 Birgil, 2 Cicero, 19 Tlato­sc. Nach dem Erfinder des Dampfschiffe, F Sulton, sind 4 Counties und 10 Orte, nach dem der Spinnmaschine, Artwri­g­ht, ein Dorf benannt, nach Newton 17, nach $601 6, nad Hermann, unfrem soi disant Befreier 3, nad finné 1, nad Lamartine 1. — Generale, große Staats­­männer, Schlachten sc. sind in den Namen amerikanischer Städte und Dörfer weit mehr gefeiert als Schriftsteller und Künstler. So finden wir 2 Counties und 5 Orte mit dem Namen Alexan­der, 3 Städte und Dörfer mit Napoleon’ Namen, 7 Bolivar, 2 Constantin,5 Fabius, 1 Leoni­­das, b Jobbit, 1 Austerlich, 2 Rysander,3 Man Té 3 Marathon, 1 Marengo, 1 Maffena, 1 Pharfalta, 1 Bistor, 2 Romulus,6 Sc» Do­rtuse Loy­elonti. Am ermeblichsten ist die Ausbeutung der Geographie aller M Welttheile, die uns in den amerikanischen Ortsnamen auf­stößt. Alle großen Städte der Welt haben bei einem halben oder ganzen Jugend amerikanischer Dörfer Gevatter stehen müssen. So haben wir in den Vereinigten Staaten in Paris, deren Fleinstes 390, das größte 4280 Einwohner hat, 16 Berlin, 9 Wien, Petersburg, 8 Korinth, Benedig, 8­1 Delphi, 9 und Dörfer Ortschaften, meistens in Kalifornien und Oregon hers gegeben, und zwar war er John E. Fremont, der rechte republikanische Präsidentschaftskandidat, der auf seinen Borschungsreisen zu Anfang des vorigen Jahrzehnts Humboldt’ Namen in dieser Weise feierte. Seit 1850 besteht in Teras auch ein deutsches Städtchen mit dem Namen Bőrne. Obschon gewiß eine große Menge seiner Städte den Vereinigten Staaten ihre Entstehung Deutschen ii die hervorragendsten Namen unserer Literatur mählen je in hundert Fällen den Namen eingeborener Staatsmänner, oder des jeweiligen Präfidenten, oder einer beliebigen Bountygröße und nicht in einem den eines großen deutschen Dichters. — Nun, vielleicht ift auch Das gut, denn bei dem Bildungsstandpunkte, wen Leider die große Mehrzahl der Deutschen in den Vereinigten Staaten sonst einnahm Theil noch einnimmt, hätte man sonst vielleicht die Blamage erlebt, die Namen Robebue, Bulpins, Clauren und ähnliche amerika­­nischen Städten angeheftet zu sehen. Florenz, „Nuines“, verdanken, und zum Deutsche (German), nicht hierbei verewigt. men, 3 Cabír, Leyden, lien, gleich Slufe u. 6 Lissabon, in 3 Bon eine Dardanelle, Gründen Deutsche 4 Genf, 4 Genua, 1 Deutschland (Germany) Megypten, Griechenland, ein einsames Denkmal seinen Namen gegeben hat. 6 Hamburg, 3 Heidelberg, f. tw. Außerdem einer Anzahl „Paradise”, Greidhenfern Lothringen, verpflangt worden. Jordan, verschiedene Nazareth, ja sogar und in finden sind V Bolhynien, So haben hat 6 wir Einwohnern im Staate Newyork, geistreichen Liberjam­ Cafanosa selben County einem Dorfe fhen Geistesgrößen hat nur 3 Utica, Delhi, 1­4 Bern, 13 Athen, 8 Alexandria, 5 Liverpool, 6 Lyon, 2 Madrid, die im Neuen Testamente vorkommen, 2 nur Bolney, in aber 3 Sthata, Herhalten und 2 2 Antwerpen, 3 4 Mann­heim, 5 Mailand, 3 Minden, 2 Neapel, 2 Niniveh, 1 Odeffa, 2 Ravenna, 10 Rom, 8 Sparta, myra Kuba zu Dorf und Städtenamen benubt worden. Endlich Hat denn an Die Bibel start Alle Ortsnamen, der ein Dorf, so 12 Brez 2 Parma, Berona, 10 $Pal­­noch Ländernamen, wie Polen, Stas von Exemplaren auf amerikanischen Boten 11 Sam­an, 4 Bethanien, 4 Sericho, Bethlehem (10), Palästina, theilen, der ebenfalls in dem­­Bon beut­­Humboldt seinen Namen für einige Dänemark, mülsen, sind meistens Berfaffer der einem Städtchen von 3000 diese Ehre muß er mit dem GZ­ zur Bezeichnung von 9 Counties und 22 Dr- Die Zentralgruppe der ungarischen Eisen­werfe, VIII. Ein Blick auf die Gesammtziffern. Dr. B. Wert, im Sint. Nachdem wir nun mit der Aufzäh­­lung der einzelnen Eisenwerfe der Zentralgruppe zu Ende gekom­­men sind, wollen wir über die Einrichtungen und Ergebnisse ihres Betriebs mit Zuhilfnahme des Müller’schen Operates fun marisch berichten. Denn die Zahlen, womit wir bisher das Produktionsquantum der meisten Werke anzudeuten versuchten, kün­­nen nicht sowohl für einen genauen Ausdruck heffen, was diese Werke in lester Zeit wirklich produzirten, als vielmehr nur für Anhalte­­punkte zur approzimativen Veranschlagung der Erzeugungs­­fähigkeit derselben gelten. Auch vermochten wir nicht bei a­l­­len Werten die Betriebseinrichtungen mit ziffermäßiger Genauigkeit anzugeben, weshalb also erst aus nachstehenden auf das Jahr 1855 sich beziehenden Daten ein richtiger Meberblid über die Betriebsein­­richtungen und Ergebnisse der Werke der Zentralgruppe fI gewin­­nen läßt. Es darf jedoch hiebei nicht übersehen werden, dag Herr np. Müller, wie wir schon früher bemerkten, einerseits die Werke im Borsöder Komitat, welche wir der Zentralgruppe beizählen, außer Ahr gelassen, und andererseits das Marienthaler Werk im Sároser Komitat sowie die herzoglich Koburg’schen Werke im Granthale, welche nicht zur Zentralgruppe gehören, berücksichtigt hat. Demzufolge sind auch von seinen Anlagen, die auf lebtere Strebe Bezug habenden

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