Pester Lloyd, September 1857 (Jahrgang 4, nr. 198-222)

1857-09-26 / nr. 219

s fl., viertelj. 4 fl. an pränumerirt für Pest-Ofen im­ Expe­ditions-Bureau des „Wester Lloyd;* außerhalb setz: fen mittelst frantirter Briefe durch alle Postämter = Buchhändler Einzelne Morgen- Sr­ebendblätter bei i &. Riltan. a r A ti 3 ins Haus gesandt: a Expeditiond-Bureau, Dorothengasse Nr. 12, im 1 Stod. Ganzjährig 14 fl., halbjährig 7 fl., vierteljähr. 3 fl. 30 fl. — it täglicher eg: Sanzj. 16 fl., halbj. i­e­v £ € v NL) g ú ST eve­n (AL SALES, Fir 1SET—Nr. 219. Hrän­meratront ER Vest-Dfen ő Donan Rulpa­in in Sziffel unfahrbar Branzendianal bei Tifaföldvár 8. Sept. : 2 ° 3" 6" über O Theil in Szegedin 12. Sept.: 5" 8" 3" über Null. „in Zola“ 19. Sept. 4" 7" über Nu, Wasserstand. Per 25. Sept. : 5" 8" über Nu, „In Freiburg 24. Sept. : 2" „In Brieselburg 24. Sept. Bega in Temesvár 22. Sept. : 27 a, — Im Crof-Becoleret „ta Bamday 22. 17. Sept, unter Null unter Pub. : 7" über Null, Sept: 1" 1 2" 17 7" über Null. über Null. nn ELLE Hefchäftsberichte. 4 Meft, 25. September. Die frühzeitigen Nachtfröste bil­­den eine den Desonomen jedenfalls sehr unangenehme Erscheinung in den abnormen Temperaturverhältnissen dieses Jahres, und die Wirkung derselben bei anhaltender Dürre kann seine günstige für den jungen Reisanbau sein. Da durch den in der verfroffenen Nacht eingetretenen Grott die Trauben gelitten haben, bleibt abzu­­warten. Im den Ofner Gebirgen scheint dies nicht der Fall ge­wesen zu sein. Der Wasserstand der Donau is wieder im Zunehmen, und gestattet fortwährend das Anfangen der schwersten Stuhlsciffe. Getre­idegeschäft Mit dem Erscheinen auswärtiger Käufer an unserem Plage dürfte das Geschäft einer günstige­­ren Periode entgegengehn. Wir berichteten bereits im heutigen Abendblatte den Abschlag von 25—30,000 Me. B5prog. Sheißweizen á 2 fl. 25 tr. Ioco Stolmofer Bahnhof pr. Oktober Lieferbar gegen 3 Mt. erstes Wiener Papier, und haben heute noch hinzuzufügen, daß sich die vom dem Berliner Haufe und sonst für den Export ge­­machten Käufe auf ca. 50,000 Ny­­thells Theiß- Weizen zu obigem Preise und bemerzten Bedingungen, theild Banater Waare ab hier zur Notiz belaufen. Von Banater Weizen wurde auch eine Heine Partie etwas geringerer Waare & 2 fl. 36 fr. begeben, von LutterÖerste­farben eine Partie zur Notiz gekauft. Neps erfreut sich auch heute lebhafter Frage, und es sind wieder einige Partien zur Notiz begebt worden. Wiener Bdörfe. Die günstige Tendenz macht weitere Fortschritte, so daß sich selbst Theißbahn gehoben haben, Skreditartien 211, Staatebahn 239 °/,, Nordbahn 1767. 8 Gr:Bec­kerei, 22. September, Gefleen Morgens Hatten wir eine Kälte von 19 R, unter dem Gefrierpunkt. Das war die zweite Skalamität für die Nepsfaat, denn dort wo die Pflanze smporsam ging sie in­folge bes Zroffes zu Grunde, wäh­rend die anhaltend trockene Witterung ohnedies das Keimen an den meisten Orten bisher verhinderte. Der Frost hat aber noch wei­­teren bedeutenden Schaden verursacht, so dag die Trauben ehe sie vollkommen reif sind flaıf gelitten haben, und die Kufuruq sollten wie abgefocht da flehen. Der wenige Natur­u 3, den einige Produzenten noch hie und da erwarteten, ist man für die Spekulation vollkommen untauglich, weil derselbe im Winter ver­­braucht werden muß, wenn er in Folge des Herbstfrostes im Früh­­jahre nicht schmwarz werden sol. Dies ist die Ursache, daß man die Kufuruzlefe eine vollkommen mißrathene nennen kann. Das Weizen­­geschäft it in eine seltene Stagnation verfallen. Die Spekula­­tion ruht nicht allein, sondern sie flieht der Zukunft mit Bangen ent­­gegen und die Produzenten Hagen laut, das die Defonomie zu Stande gehen müsse. Die Folge dürfte beide Theile eines Befseren belehren, sobald nur die B Verhältnisse wieder einen lebhaftern Ver­­fehr gestatten. Preise nominell : Weizen 87—88pfrg. 2 fl. 6—18 fe, mittel 2 fl., geringer 1 fl. 48 Fl, Halbfrucht 1 fl. 24—36 fl., Horn 1 fl. 30 Er, Hafer gehäuft 1 fl., Gerste 1 f.—1 fl. 6 fe., Rufuruz jähriger 2 fl. Außer mehrerem Artikel in allen andern Körnergattungen bedeutende Zufuhren. Die Tabafsblätter dürften durch den Frost ebenfalls gelitten haben. DBegafanel fast unfahrbar, Hein 17 2" oder 0. Geschäft allgemein flat. Die Wein- Lese läßt in quantitativer wie auch in qualitativer Beziehung sehr viel zu­mwürfchen übrig. — Baja, 23. September. An unserem Michaelimarkte haben sämmtliche Geschäfte wenig an Lebhaftigkeit zugenommen. Die Zu­­fuhren an Grüchten waren nur mittelmäßig, und die Preise erlitten teop bre beblutenden jenseitigen Konsums einen Rückgang. Mehl wird stark ausgeführt, da die Bachmühlen jenseits der Donau in­folge der trockenen Witterung an Wassermangel leiden. Wein und Brannt­wein waren nur schwach zugeführt, und es wurde wenig darin verkehrt. Leder war nur wenig auf den Markt ver­brannt, hatte aber auch nur wenig Käufer und erlitt seinen Heinen Rückgang. In Manufak­urmaaren war das Geschäft nur mittelmäßig, doch da hierbei das Inkafo den Hauptfu ftor bildet, um, darüber allgemein gefragt wird, so kann auch dieses als sehlecht­ be­­zeichnet werden. Wir notizen: Weizen 2 f.—2 fl. 16 fr., Korn und Halbfrucht 1 fl. 12—24 Fl., Gerste 1 fl. 8-12 fl, Hafer 50—52 fl., Dirre 1 fl. 40—44 Fl. pr. Mp. Weine 2 fl. 30 fl. —4 fl. ohne Gr­ünd, Treberbranntwein 12—13 fl, Durchzug 10 fl. 30 f.—11 fl., Stirowig 15—18 fl. pr. Eimer, Spiritus 26 Er. pr. Grad, Rohes Leder, Ochfenhäute 30—36 fl., Kuhhäute 18—20 fl., Pettlinge 10—12 f., Schaffelle 2 fl. 30 fl.—3 fl. pr. Paar, Witterung bei getrübtem Himmel fortwährend falt und troden, und wenn tieses Wetter der in nächstem Monat beginnenden Weinlese sehr zu Statten kommt, so ist es anderseits dem Anbau sehr hinderlich. XX Wieselburg, 24. Sept. Die Stimmung im Frucht­­ges­äft is am biesigen Plabe noch immer flau. Neuer Bana­ter Weizen findet zwar an der Wiener Börse und für den dri­­tten Bedarf einen regelmäßigen Abfall, hat aber für die Spekula­­tion noch seinen festen Stanzpunkt erreicht. Alter Bácstner Weizen ist bereits gänzlich aufgekauft, und es wird daher zum Erfaße von leichter Waare der ungarische, wovon die Zufuhren hinlänglich den Bedarf Deen, zu festen Preisen angenommen. Neues Korn is wenig für auswärts anzubringen, sondern meistens nur für Ned­nung unserer Schiffmüller abzufeten. ©­erste zeigt sich bei unver­­änderten Preisen fest, und ist fihrell zu verlaufen, wenngleich die Zufuhren den gegenwärtigen Bedarf, welcher nicht unbedeutend ist übersteigen. Alter Banater Kulurwz ist seit einigen Tagen im Preise gewichen, indem wenig fremde Käufer sich eingefunden haben und der Lofalberaıf in dieser Bruchtgattung geringer zu werden scheint. Von neuem Hafer sind sowohl Die Zufuhren als an der Abfa; befangreich, indem meist nur trockene Wanne angeboten wird. Notizungen : Weizen, Banater alt und neu 87—89pfba. 3 fl. 6— 18 fl., ungarischer, neue Waare 86—87pfbg. 2 fl. 36—48 Fr., Halbfrucht nomine 76—71pfog. 1 fl. 54 fr.—2 fl. 6 fr., Korn neue Waare 77—80pfog. 1 fl. 42 fr.—2 fl., Gerste, neue Waare 68—70pfog. 1 fl. 24--36 Fr., Hafer, neue Waare 47--50pfbg. 1 fl. 10—17 fr., Kufuruz alter Banater 80— 82pfog. 2 fl. 5— 19 fr. pr. Mb. * Hamburg, 22. September. Nachdem die in England herrschende Zlaue am Londoner Freitagsmarkte neue Fortschritte ge­macht und auf die Nachrichten von den nördlicheren Märkten wei­­teren Preisrückgang gemeldet, zeigte sich Hier für Wetzen eine mattere Stimmung und Preise für teco-Manie konnten sich, unge­­achtet nur mäßiger Zufuhr, nicht behaupten. Auch für alle übrigen Artikel war der Begehr Schwach und mußte, namentlich Roggen, neuerdings etwas niedriger abgegeben werden, während Gerstle und Hafer wenig Aenderung im Werthe erlitten. Die Spekula­­tionsluft für Frühjahrsgetreide, jeder Anregung entbehrend, hat sehr nachgelassen und selbst billigere Offerten fanden keine Beachtung. Da nun an die Londoner Bereiche vom gestrigen Markte eine neue Erniedrigung von 1,2 s für Weizen meldet, so war das heutige Geschäft in Weizen sehr gedrüht, während Roggen unverändert blieb, Gerste ab auswärts in den meisten Bällen billiger zu kaufen. Die Einfuhren aus Algier sind von 37 des Vorjahres auf 35, die aus der General-Kolonie von 11 auf 9, die aus Reunion von 36 auf 34 gefunden, die aus Martinique von 15 auf 18, die aus Guadeloupe von 13 auf 141­­ Millionen gefliegen, ebenso der Ertrag der Fischereien von 7 auf 9 Mil. Von den Ausfuhren gingen namentlich 410 Mil. nach Enge­land, 409 Mil. nach den Vereinigten Staaten, 162 Mill. nach Belgien, 178 Mil. nach der Schweiz, 150 Mill. nach Spanien, 116 MU. nach dem Bollverein, 27 MIN. nach Rußland. I commerce spécial betrugen die Ausfuhren nach Belgien und dem Zollverein bezüglich 149 Mill. und 82 Mil. Gegen das Vorjahr hat fs der französische Ausfuhrhandel nach dem Zollverein um 56 pEt., gegen die Durchschnittszahl aus den recten 5 Jahren um 96 pCt. gehoben; im commerce special beträgt indeß die Zunahme bezüglich nur 35 und 68 pCt. Im Uebrigen hat die Ausfuhr nach Brasilien um 37 pCt, nach Chile um 23 pCt., nach Beiden Si­­eb­ten um 31 pCt., nach Peru um 27 pCt, nach Haiti um 31 pCt. zugenommen. Die Ausfuhr nach Algier betrug nur 143 MiN, gegen 160 des Barjahres. Die neuesten Nachrichten vom american. Geld:­marfte aus Newport vom 8. d. treffen so eben ein und stel­­len die Lage günstiger dar, als die vorwöchentlichen Berichte. „Schon am vorigen Mittwoch”, wird gemeldet: „Hatte das Börsenviertel einen ruhigeren Charakter angenommen, und da im Laufe des Tages neue Störungen sich nicht ereigneten, neue Fallifsements nicht gemels­det wurden, stellte sich successive mehr Vertrauen ein. Hier und da murden von solchen Leuten, welche durch die fortgefebte Banigu­e zu profitiven Hofften, wohl Versuche gemacht, unsere Banken zu vers­dächtigen, aber ohne Erfolg. Einen besonders günstigen Eindruck machte es, daß der ganze Komptanten-Export­er. „Arabia” ich auf nur 53,000 Doll. beschränkte, und die Ankunft der kalifornischen Soldsendung von 1,593,000 Dol., wie die europ. Berichte pr. „Danderbilt" und „Asia“ trugen am nächsten Tage wesentlich zur Berfcheuchung der Panique bei. Bis zum Schlusfe der Woche war Alles wieder ins alte Geleite zurückgezerrt, die Banken fingen allmä­­lig wieder an zu discontiven, aber Geld blieb nichts bes soweniger sehr knapp. „Von Sallifsementen blieben wir zwar nicht ganz verschont, aber weder an Zahl noch an Bedeutung kommen diese den in unserm Jüngsten gemeldeten Suspensionen nahe. Außer mehreren kleinen Banken im Innern, deren Noten fast alle durch hinreichende Depoftten gebecht sind, suspendirten Hier noch Ader u. Harris, Importeurs von Manufaktur-Waaren, und einige andere Frmen, welche an einer an­­dern Stelle z. Br. verzeichnet sind. „Ende v. W. berichtete man von Boston, Philadelphia, Bal­­timore, Buffalo und einigen westlicheren Plänen das Erscheinen einer festen Geldklemme, begleitet von einigen Fallifsementen. Bedennt man, daß die meisten Pläne im Innern Jahr aus Jahr ein hier in Newport Racilitäten genießen, so kann es nicht überraschen, wenn­ deren plönliche Entziehung Inkonvenienzen bereitete. Das Lehel scheint jedoch nicht von großer Bedeutung zu sein, und die bloße Meldung der hier eingetretenen günstigen Reaktion wird ihren Einfluß auf andere Pläne nicht verfehlen. „Die Stellung unseres Geldmarktes ist auch Anfangs dieser Woche noch sehr genu­t, und Disfonto bleibt Ho; unter 12—15 pet. ft außerhalb der Banken, welche nur wenig disfontiven Tonnen, auch für erstes Papier scmwer anzukommen, und Häuser zweiten Ran­­ges zahlen 2 pCt. pr. Monat und darüber. Erst wenn das Ver­­trauen sich wieder gänzlich beteiligt hat, und der N Komptanten-Export auf ein Minimum beschräuft wird, ft ein Nachgang der­jebigen enormen Raten zu erwarten: „Die Tondshörfe verfiel aus einem Extreme ins andere; Taum Hatte sich die Panique gelegt, als Kurse plöglich auf einen Punkt fiegen, den sie seine vierundzwanzig Stunden behaupten konnten, und am Schluffe voriger Woche fanden die meisten Papiere wieder eben so niedrig, wie beim Beginn derselben. Die Transaktionen in den rechten 4 Tagen waren jedoch sehr lebhaft.“ Erfüllung von Börsengeschäften. Die M. Börsenfam­­mer hat folgende Kundmachung erlassen : Aus Anlaß der Wahrneh­­mung, daß die Erfüllung von Börsengeschäften aus dem Grunde ver­­schoben wurde, weil der Zahlungs- oder Lieferungstag mit einem besondern Lesertage zusammenfiel, an welchem die Verpflichteten nach den Börseshriften ihres Kultus verhindert waren, die S. 8. öffentliche Börse zu besuchen, wird hiermit auf die Bestimmung des S. 13 bed Börsengesehes aufmerksam gemacht, der zufolge, ohne Nachsicht auf die Beiertage einer besondern Konfession, die Erfüllung eines Bör­­sengeschäftes an einem späteren als dem vertragsmäßig festgefechten Tage nur in dem einzigen Salle gestattet is, wenn der Tag, an dem das Geschäft der Neger nach Hätte erfüllt werden sollen, nicht ein Dörrentag war. Daher ff jede, an einem Tage, wo die ff. öffent­­liche Börse geöffnet ist, fällige Verbindlichkeit, an eben diesem Tage von dem DVBerpflichteten selbst zu erfüllen, oder für deren Erfüllung durch einen Vertreter rechtzeitig zu sorgen. Diskonterhöhung. Die Leipziger Bank hat den Diskonto den Plant­­für Wechsel und An­weisungen auf 61, disfonto auf 7 pCt, erhöht, pEt., EIER Insertiom Verstaum der siebenspaltigen Petitzeile wird bei ein­maliger Infertion mit 6 tr., bei z­weimaliger mit 5 fr. bei mehrmaliger Infertion mit A Er. berechnet. In­­serate aller Art werden im Expeditionsbureau aufge­­nommen, fürs Ausland übernimmt Herr ©. Seibel, 3. " Samstag,26,"Septt-r. Singer, Speditionsburenn, Stadt, Wolleile Ar. 792 (vormals Gebrüder Modreiner), die Inserate. —— Jur offenen Sprechfal wird die vierspaltige Petitzeile mit 15 fr. berechnet. in Leipzig, in Wien: Herr — W­iener 18 Börsenkturse vom 25. und 24. September. zaegedinsPert d­erU 3 - Kommunikationen. Eisenbah­nfahrten Giluegemo-Balag, Konstantinopel-Odessa­er Dampfschifffahrt: Tokaj-Szolnok, Dienst, u. Breit, Nachm. un Szegedin.Gemlin, Sonnt. und Mitt.­ern. Semlin,Egegedin, Breit. und Mont. Irüß. Orfova-9g vjova-Pest, Balag- Pet, Camítag u. Donnerstag. "si Thalfahrt: Linz-W­ien tágítá 7 U. Br. IMWBiens Pest, täglích 6 M. Früh. Pest-Eperied, .. IVest-Semlin, Mont, Mittw., Sreit,, Samft., 7. N. Br. Abfahrt von Pe tägl. mit Ausnahme Montags 5 amor ae Ur grab. ufaapme anlage, Pe eg a Si, = a habe Moniape das­»etwas doexi,,zumE-tveesveSt-pban-«« Rezepten-man Abfahrt: Wien-Pest: ő Ur 30 M. Br. u. 7 A. Abds.l WienRaab-Mengönys le Pete oinskı@icı > A 15 M. Mn, 4 0,300. Br.| Balagıpent, Samftag. Yexlgzegleutmsw ee m i ein @roinoriipeft 18 vi m. Sr, 81. 7 M. A. Szolno&sXokaf Senlin,-®alat-Konftantinopel-Ddefia, Dienf. ae sb tantinopel-Ddefin, Dienft, ober Enns, milttve we EU. Br, AN 15 M. Nm, Waare. ne yaR, er a u sr Bu IBergfahrt: Wien-Ling tägl. 7 U. Sr. Senufin-Beit, Montag mitte s; Pef-Ronflantinopel, Montag —Pest-Odessa,Montqg9Uhkatxh· 107 Pe A . Auf der Donat: Gilfabrt. Freitag, e­­na Sonntag ober Donnerft, [Obesin-Balag-pest, Mittwoch, tofollirt ,Monstantinopel-Galag-Pest, Nittwoch. Protofollirte not a. von da nach anderthalbstündigem Aufentp. über Tür, B.-©. Marion nach Gr.-Warbein, K­aufenburg, Farleburg, Hermannadt, Kronrat uni @n.a., neue Buluref. Aufnahmabureau: Hotel „sum Tiger. . . ‚Ritt. “a M. Nm. Ankunft in Pet, Wien, tägl, a a .«Us-ss.Sen-umDienst.,Miuw.,Freit-u.onn.en- er men. Renova, Dienstag u. Freitag Nachmittag, Gemige] . .t. ala abr. Mont.n A Auf der Theisit Sreit. nt. Ant. 5 b­­eft. Srüpt, ber § 23, 1 Truchtp Bester Soruballe. reffe 8" 5­5 8 - - Di­­­enstag und 8 o 6 - Samstag $rüs. örüs. « « Roßgleba , bin Hotel „zum 6­ . Abfahrt­sort von Siegelein über . 8 wars. Adler,“ in Arad Hotel ,4. weiß. Nrety.", Temesvar nad Hermannpabt, Aronfabt 9 U. Trüp. Gregebin - Temesvar , Hermannstadt -Kronstadt,Igifotien . . von Segebin nach T»»»är.sup»kkspm, BR Teme Auf 8 und Bess 5 úr A Ask ı­­ jbenl nprameg bei Ladislaus . j der Graf Sändorfchen Herrschaft Bin­nacht Dfen 1000 ine. Sehen 1300 Mt. Korn und 600 Stüd A—5jährige Kappen, « », Eilfahrten, Halsfrugt nene — En: 5% © runbend­. n. ö. . Abfahrt von Pet Eue, .293·?1ka32?-371-72p8-3.Entensee-pi­nokealtes.«77—7-136144 k­­. Der französische Handel. I. Eine vollständige und genaue Uebersicht der gesammten franzöö fischen Handelsbewegung gibt ein von der General-Direktion der in­­direkten Steuern soeben veröffentlichtes , tableau général du com­­merce de la France avec ses colonies et les puissances etrangeres pendant l’annde 1856“, in welchem wir die nachstehen­­den Angaben entnehmen. Die Gesammthandelsbewegung des angege­­benen Jahres, die Durchfuhren bezüglich zu den Ein- und Ausfuhr­­en hinzugerechnet (commerce general), belief sich auf A587 Mil­­lonen Br. b. 4. 608 Millionen oder 15 pBt, mehr als im Bors­jahre, 1212 Millionen oder 36 pCt, mehr gegen das Durchschnitts­­ergebnis der letten 5 Jahre, welches selbst wiederum gegen das Durchschnittsergebniß der entsprechenden Vorperiode (1847 — 1851 infl.) eine Zunahme von 47 pCt. zeigte. Dabei sind die zum Grunde gelegten Wert­e „offizielle", welche für eine Verordnung vom 27. März 1827 ein- für allemal festgestellt sind. Legt man die wirklichen, d. h. die Durchschnittswerthe zum Grunde, wie sie mit Hilfe der Handelskammern von der permanenten Kommission des Ministeriums für jede Waarengattung pro 1856 festgestellt worden sind, so betrug die Totalität des Waarenaustausches 5399 Millionen, gegen die ent­­sprechende Zahl des Vorjahres 1072 Millionen oder 26 pEt. mehr. Die zuerst gegebene Zahl vert­eilt sich mit 2267 Millionen auf die Einfuhr, mit 2320 Millionen auf die Ausfuhr, die zulegt gegebene auf die Einfuhr mit 2740 Millionen, auf die Ausfuhr mit 2659 Millionen. Die Durchfuhren bei Seite gelassen, ergibt sich die beschränk­­tere Bewegung des commerce special alg im Betrage von 3148 Millionen (offiziel), d. h. 340 Millionen oder 12 pCt, mehr gegen das Borjagr, 761 Millionen oder 32 pCt, mehr gegen das Mittel aus den legten 5 Jahren, bezüglich im Betrage von 3883 Millionen­ (wirklicher Durchfchnittemerb­), d. h­. 731 Millionen oder 23 gEt, mehr gegen das Vorjahr. Beide Zahlen zerfallen bezüglich die erstere in 1521 Millionen für Einfuhren, 1627 Millionen für Ausfuhren, die metrere in 1990 Millionen Einfuhren, 1893 Millionen Ausfuhren. Die obige Gesammtzahl der Handelsbewegung von 4587 Mill. vertheilt fi mit 3296 Mill. (72 pCt.) auf den Seehandel (1533 Mil. Einfuhr, 1765 Mill. Ausfuhr), mit 1291 MU. (28 pCt.) auf den Landhandel (734 Mill. Einfuhr, 557 Mil. Ausfuhr). An der vorstehenden Zahl für den Seehandel hat die Nationalflagge mit 1428 Mill. theilgenommen, wovon 371 Mil. der reservirten, 1056 der freien Schifffahrt angehören. Im Einzelnen war die Einfuhr namentlich zusammengefebt aus : 355 Mil. (offizielle Werthe aus England, 285 Mill. aus Belgien­, 251 Milionen aus den Vereinigten Staaten, 221 Millionen aus der Schweiz, 146 Millionen aus dem Zollverein, 120 Millionen aus dem Königreich Sardinien, 96 Mill. aus Spanien, 99 Mill. aus Ausland. Im Spezialverkehr, für den Konsum des Landes, betrugen die belgischen und zollvereinsländischen Einfuhren bezüglich nur 152 Millionen und 67 Millionen. Der Zollverein nimmt also in dem allgemeinen Einfuhrhandel den fünften, in dem Einfuhrhan­­del für den Konsum nur den vierten Rang ein, und zwar zeigen von den angegebenen Zahlen die für den commerce general eine Zunahme von 5 pCt, gegen das Barjahr und von 74 pCt. gegen den Durchschnitt der letten 5 Jahre, die für den commerce special eine Abnahme von 13 pCt. gegen das Vorjahr 1855; bessen unge­­achtet ist gegen den Durchchnitt aus den legten 5 Jahren noch immer eine Zunahme von 12 pCt. vorhanden. Produktenhalle. (In dieser Rubel können alle verkäuflichen Landesproduste gratis angezeigt werden). 23 Ott. Paprika Prima-Dualität, bei M. 2. Herzog u. Komp. Per Landstrage Nr. 3. 200 Eimer rothe Weine vom Jahre 1855 und 1856, Theresienstadt, Altgasse Nr. 15, im Safferhaus,­­­—«— Beiter Handels:Akadenmie. Das Ausführungs-Komits für Die zu gründende Handels­-Akademie in Wesz gibt hiemit bekannt, daß diese höhere Lehranstalt für kaufmännische Zöglinge auf Grundlage der hohen som Rechnens und minsteriellen Genehmigung 1. 3. eröffnet wird und verweitet hinsichtlich der Einrichtung derselben auf bad jührliche den öffentlichen Blättern beigelegte Programm. Zur Aufnahme in die Anstalt, welche drei Jahresfurfe um­­faßt, sind geeignet Jünglinge, im Alter von mindestens 15 Jahren, welche entweder die Unterrealschule oder das Untergymnasium voll­­ständig abfolsirt haben oder Cin Ermanglung deffen­ sich einer Prüfung über Kenntnig der Unterrichtssprache, des bürgerlichen der Anfangsgründe der Geographie mit gutem Er­­folge unterziehen. Für diejenigen Schü­ler, welche den oben angeführten Auf­nahmsbedingungen noch nicht­ entsprechen, wird eine Borberet­­tungsflaffe eingerichtet, wo sie Die zum Eintritt in die Hans­berg-Akademie nothwendigen Borkenntniffe nach den für den speziel­­len 3wed dieser Anstalt ersprießlichsten Methoden können. Präses. fich Die Aufnahme geschieht In der Direktion Kfanzlei, Göttergasse Nr. 18, 2. Stod, in den Amtsstunden von 10—12 Uhr Vormittags. Bom Ausführungs-Komite für die zu gründende Han­del8­-Mfadennie in West: BEBuwach. Hi" un­dr ER­S ; 17. April Zahl 5125 am 1. November aus­­aneignen Amtsblatt der Perl-Ofner Zeitung vom 25. Sept. Vizitationen. 1. Oktober in Rolnhof: Baugrund nebst Grundstuiden des Ad, Tauber 1000 fl. ZU­­N, an Ort und Stelle. 5. Oktober in Fünflicc­en : Verpachtung der Berzehrungs­­teuer in 8 abb 1441 fl. bei der ft. Finanzbezirkedirektion. 6. Oktober in Gr.s Kanifika: Verpachtung der Bek­eh­rungssteuer in Grof und Klein-Kantscha 11500 fl. 9 U. B. bei der Fl. Finanzbezirksdirektion, 12. Oktober in M­osenau: Haus Nr. 652, 597 fl. des Sob. Braulitg9 U. B. beim ft. Stuhlrichteramt, 15. OOktober in Erlau: Herstellung von Schusbgeländern und Radabmesfer an der Pef-Kashauer Staatsitr. 3154 fl. 9 u. B. in der Fi, Komitatsbauamtskanzlei, In Szegedin: Bräu­­hausgebäude im Bahnhofe 30,000 fl. I U. B. im Nathhause, In Safah: Garten Nr. 238, des Paul Dinghag N M. B. an Ort und Stelle. In Oedenburg : Verpachtung der Berzeichnungssteuer in Csorfu 1601 fl, 10 U. ®. bei der Fl. Finanzbezirksdirektion, 18. September in Szarvas, 6­93, He­der 840 fl. des Sam. Brauner 30 N. im Gemeindehause. 20. Oktober in Komorn: Haus Nr. 702, div, Neder 441 fl. und Garten an der Donauinsel des Michael Tóth 10. B. beim TE, Bezirksgericht, 2%. Oktober in Ofen: Schuldurfunde Über 16.000 fl. des Grafen Karl A. Festetics aus der Magd, Burger’schen Kon­­kursmaffe 10 U. $. beim Tt. Landesgericht. 49. Oktober in Stuhlweigenburg: Haus, alte Gasse 257, 3191 fl. aus dem Nachlassen der Witwe Elisab. Pimer, Weingär­­ten 1511 fl., Aeder und Wiesen 9 U. B. im Haus Nr. 257. 14. November in Pet: Haus Josephstadt Deutsche Gafse 1124, 7020 fl. des Johann Rabelti 10 U. 8, im Grundbuchsamte. Aufforderungen: An die Gläubiger des verft, Joseph Yan esah­ aus kenybhecz 7. Nov. II. B. beim Karchauer FE städt,=del. Gericht. An die Stephan Szo fo La­y’ichen Konkursgläubiger 15, Oft, 9 U B. wegen Kundmachung des Endurtheils beim Ofner FF. Landesge­­richt. An Josephb Klempner wegen Schuldfrage IA. Nov. IM, B. beim Miskolczer FE, Komitatsgericht. Konkurse. Vom Bukavester FE, österr. Generalkonsulat gegen SHirih Nathanson, Jumelenhändler in Bukarest, bis 30. November. Bom Pester FE. Landesgericht gegen Johann Szevera, Hauseigens­thümer in Pest bis 16. Dez. Bom ff. Komitatsgericht Szathmár-Ne­­methi gegen den Nachlaß des Viktor Scezerntczky, TT. Steuerfon­­troffer, bis 31. DA. Vom Pester Fk. Handelsgericht gegen M. S­chi­ff­­ners Erben, Örofhandlung in Vest, bis 30. Dez. Vom Hatfelder ff. Bezirksamt gegen Raphael Polfany, Handelsmann in Hatpfeld, bis 31. Dez. Vom Erlaner FE, städt.­del, Gericht gegen Eduard und Sigm. Ku­ss, Pächter in 38adány bis 31. Oktober. Vom &.-Rani­­tschaer FE. Bezirksamt gegen Adolph Destreicher, Krämer in Csofa bis 5. Nov. Vom N.-Kálb­er FE. Bezirksgericht gegen Ahr, Rosen­­berg, Händler in Uj-Feisztö bis 9. Nov. Erfledigungen. Mehrere Bermeffungsadjiniften stel­­len mit 40, 30,20,0.5 fl, Berreffungsgehilfenstellen mit 15 u. 5 fl. Theuerungszulage u. Quartiergeld bis 31. Dez an die Deden­­burger TI. Binanzet.-D.-Abrheilung. Gymnasiallehrerstelle für Lats, griech und deutsche Sprache in Leutschau, 1000 fl, bis 31. Oktober, an die Karchaner Tf. TI, Statthaltereiabiheilung Unter­­förferfelle im Nofenberger ff. Sorftamtsbezirke, 300 ff, nebst 50 und 6 fl., und 10 Kfte. Holz Ic., bis 20. Oktober an das Nofenberger fe. Horftamt in Grader RathSferretärapfunftenstelle, 900 fl, in Epertes, binnen 4 Wochen an das dortige FE. Oberlandes­­gerichtspräsidium, Lizitationen in Pest Ofen am 28.September. Juspert:Möbelnze.,310fl.,9u.V­.Grünbg.Nr.11. Verpachtung der Spitalstraiteurie,10U.V.im Rathhause. Nachlaßeffekten vermumqu Heinecz,89fl.-9U-V­­Basteig.Ne.38.Möbelnt und Effelten,80fl.dengn.R67- 9U.B.,Heumarkt,vis-5—i«is dem Gasometer­. In Ofenx Lieferung diverser Schreibmaterialien fü­r den Bedarf der k.k.Finanzlandesdirektionsabtheilung,90·V.beider­­selben.Wein,318fl,und Weinfechsung aus der Konkur.des A.Grund,8U.B.Wasserst.Nr.120.Weinfechsung,ebendaf. aus der Konkm­ des A.Frank,811.B.,Wasserst.Nr.120.

Next