Pester Lloyd, Oktober 1857 (Jahrgang 4, nr. 223-249)

1857-10-01 / nr. 223

». ,­ «­. » s » ust"d’ti'kchfii,hren kann,wie z.B.die Drainage,Wiesenbewäs­­serckungsanlagen und der gleiche ikrignehn Solche·Verbesserutt»gen sind bet ung in erster­­­eife geboten, wenn die Klagen , über­ sumpfiges Terrain und mangelhafte Pflege des Riehstandes stehen damit im engsten Zusammenhang. Bezüglich der­­ Krebiteröff­­nung für Villengesellschaften, welche ihrem Zuede nach die landwirthschaftliche Entwicklung zu fördern bestimmt sind, wie z. B. Beinhandlungsgesells­chaften , Aderbaus, Mascht­­zenfabriken, Kompostfabriken u. a. m., ist deren Geweihen so eng mit dem Slor der Landwirthschaft verknüpft, dab die Un­­terstüßung derselben durch Kreditgewährung offenbar dem Insti­­tute selbst wieder zu Bute kommt. » Das Stammkapital würde also bei den etkkzellen Banken zwischen fünf und zehn Millionen variiren ; ermächtigt man die Banken, bis zum fünffachen Betrag des Stammkapitals Obli­­gationen auszugeben, so werden voraussichtlich die meisten der dringenden Anforderungen befriedigt werden können. Freilich möchte es gerathen sein, zu Anfang nicht viel mehr Obligationen auszugeben, als das Stammkapital, wenn 13 voll eingezahlt wäre, betragen würde. Dadurch würde man den Kurs der Obli­­gationen hoch halten künnen ; bewähren fi unsere Banfen und it das Stammkapital ganz einbezahlt, so kann man dann nach einigen Jahren in größerer Menge Obligationen auf den Markt bringen. € versteht sie dabei von selbst, daß Die ausgegebe­­nen Obligationen stets durch Hypothesen gedecht sein müssen, so wie auch die vollständige Trennung des Darlehensgeschäfts der Betriebskapitale, welche wir dem Banknotenvorrath zumieten, von dem eigentlichen Credit foncier- Geldsüft aus vielen Nachsichten geboten erscheint. Im Ganzen würde das Auftreten sämmelt dhick«YAUkeU das nationale Kapital vorläufig mit circa«»4Q-50M1«llton«enGul­­den,bei der völligen Einzahlung(die übrigens»weithinausge­­rückt werden komnm mit 160 Millionen Gulden in Anspruch neh­­men.Die erste Summe wird in den einzelnen Kronländern und durch zwertmäßige Berücksichtigung des Auslandes C voraussichtlich würden die deutschen kleinen Kreditinstitute, die wahrhaft in einem embarras de credit befangen sind, da der Kredit berselt den bis jet wenig benügt wurde, bei viesem Unternehmen sehr gerne Theil nehmen) ohne Schwierigkeit aufzubringen sein. Bis zur weiteren Einzahlung werden sich die Kapitalverhältnisse von wiever in so weit gebessert haben, waß diese Einzahlungen nicht sehr fühlbar von Gel­dmarkt belasten werden, insofern bis dahin die größeren industriellen Assoziationen das Kapital nicht mehr in Anspruch nehmen, sondern selbst wiederum zur Kapitaldans fammlung beitragen. Da die landwirthschaftliche Shätigkeit, also auch der Kre­­dit, eigenteü­mlichen elementaren Kalamitäten ausgelöst ist, die in der Regel vorübergehend sind, so möchte sich die ANooptirung eins Stundungsverfahrens rechtfertigen. Freilich ist auf der anderen Seite der Kredit der Institute auf die künst­­lichen Einzahlungen ihrer Schuldner begründet, so daß eine solche Stundung nur in ganz erzeptionellen Fällen mit aller Vorsicht (etwa durch einen Plenarbeschlag mit Stimmeneinhelligkeit) zu fassen wäre. Iimmerhin ist die Annahme eines solchen Stun­dungsverfahrens eine Forderung der Billigkeit, da sonst der Krez­­itnehmer durch Eintreiben seiner Passiva seitens der Bank sicher ruinirt wäre, bei einer angemessenen Stundung sie aber wieder erholen kann. Aus demselben Grunde wäre zweckmäßig, die Binsenzahlung nicht auf einen Tag, son­dern binnen einer bestimmten Grenze, 3.3. acht bis vierzehn Tage, festzule­­gen. Zahlungen, die an Stunden und Minuten gebunden sind, vertragen sie durchaus nicht mit dem Wesen der Tandwirthschaft­lichen Produktion,­ die nicht wie Handel und Industrie durch Kombinationen allein, sondern daneben durch meteorologische Einflüsse regiert wird, die von menschlicher Willkür unabhängig sind. — Aus demselben Grunde sollten die Aderbaubanfen von Vedhielestompte grundfäslich aus ihrem Geschäftsfreife aussich liegen. — Dies die Lineamente der Kreditinstitute, die für die Landwirthschaft bestimmt, verfellen aufzuhelfen ver­­mögen, da sie nicht das verpfändete Objekt allein zur Richtfehler ihrer Thätigkeit machen, sondern die produktive Thätigkeit, welche das Wesen des Kredits bildet. — Diese Institute sind unter­einander unabhängig, allein für ihren gesammten Kredit wäre es von höchster Bedeutung, daß sie wechselseitig ihre Bankno­­ten annehmen. Diese sehr wünschenswerthe, wechselseitige Anz­nahme künnte jedoch zu Verwiclungen führen, wenn man nicht zu einer weiteren Organisation schreitet, die ohnehin aus anderen Nachrichten geboten erscheint : zur Errichtung eines Zentral-Auswechslungd=- Komptoird in Wien, dem Mittelpunkte der kommerziellen und finanziellen Thätigkeit der Monarchie. ES versteht sich von selbst , daß der Kredit ver­lanfen nur durch die Thatsache gewinnen kann, das eine Reihe von andern Instituten ihre Noten wechselseitig an Zahlungsstatt annehmen; alle Banfen würden dann von Woche zu Woche die bei ihnen eingegangenen fremden Banfnoten nach Wien an das Auswechslungstemptoir einsenden, welches den Aus­­tausch annehmen und die Gegenrechnungen nag Art veg Clea­­ringspstems Tiquidiren főante. Uebrigend scheint auch eine son­­stige Zentralvertretung aller Aderbaubanken in der Hauptstadt wahrhaft not­wendig zu sein, da einmal die unerläßliche Kon­trole und Beziehungen mit den Ministerien , zu deren Ressort die Banken gehören, so am leichtesten gehandhabt und erhalten, andererseits aber auch, die nothwend­igen Verbindungen mit den großen Kreditinstituten und der haute finance nur durch ein vertretendes Direktorium aller Banken in Wien unterhalten werden können. Was schließlich die Organe anbetrifft, in deren Hän­­den die Leitung der Thätigfeit der Banfen liegt, so ist neben den Trägern des wissenschaftlichen Elemented und ven techni­­schen Direktoren dem großen Grunpbefig bei Befehung der Stellen 063 B Verwaltungsrathed und der Banfvorstände ein offe­­nes Feld der Thätigfeit zu eröffnen. Diese Berücksichtigung der Vertreter der intelligenten und rationellen Landwirthschaft liegt eben­so sehr im Interesse des gedeihlichen Einflusses unse­­rerer Aderbeubanten, als sie zum Kredit und finanziellen Wohl­­stande versehlen beitragen wird. Nur vermöge veg Nathes fach­­kundiger Lan­dwirthe , die ihr Land genau fennen , wird man maßgebende Kriterien über Unternehmungen der Bodenmeliora­­tionen und die subjektiven Erwägungen (die eben doch immer beim Kredit von Einfluß sind) erhalten können. Ferner wird aber auch die Mitwirkung und Vertretung angesehener Namen dem Kapitalisten eine Garantie der Solivität, dem Kreditnehmer die Miberzeugung geben , daß er sich nur an ein Institut wen­­det, welches nicht lediglich auf die Gewinnung großer Dividen­­ven hinarbeitet, ohne ein höheres Ziel vor Augen zu haben, welches mit dem allgemeinen Wohl in Verbindung steht.“ So weit unser Berfaffer. Die Beleuchtung der etwaigen Vorzüge und Mängel dieses projektirten Bandsystemes behalten wir einem späteren Artikel vor. Tagesweuigkeiten. Meft, 30. September. * 2. Bei der heute stattgefundenen Lizitation des Naben­­studerfabritsgebäudes mit den dazu gehörigen Uren­­lien wurde dasselbe, wie wir Hören, von den Herren Graf Georg Karolyi, So. v. Havas, B. 3. Weiß und Stephan v Nábosfíy um den Preis von 150.000 fl. erstanden. * z Auch die dritte Lizitation der stádtífjáen Dreifigst­gründe auf dem Josepheplage hat heute stattgefunden ; über das Resultat hören wir vorläufig so viel, daß selbes auch viesmal in jenem für die Kommune günstigen Sinne ausgefallen ist. * 7 Die vielfach verbreitete Nachricht, als der Herr Ingenieur Adam Clark gefährli erkrankt, sind wir in Der Lage aus ganz zuverlässiger Duelle als grundlos zu erklären. Indem Herr Elart, mit dem Brüdenbaue beim Karolinenthore in Wien beschäftigt, zwar abwesend ist, si aber der besten Gesundheit erfreut. * 7 Die Sasbeleugtungsangelegenheit der Stadt Oien scheint, wie man zu sagen pflegt, in den Brunnen gefallen zu sein, da gar Feine Anzeichen das bevorstehente Insleben­­treten dieses Unternehmens andeuten. *2 Die Weinlese in Dfen, die von der schönsten Herbstwitterung begünstigt, fest vorgestern im vollen Zuge ist,, wird heuer um so fröhlicher begangen, d­­ die Trauben eine so sollfom­­mene Reife erlangt haben, daß von diesem Jahrgange ein fer vor­­züglicher Wein zu erwarten is. Besonders heiter wurde das herbst­­liche Fest auf dem Kreiveberge begangen , dessen Herrliche Lage die Thönste Aussicht nach Pet und Ofen, so wie dem Donaustrome er­­möglichet. Dort versammelte gestern der "geächtete Dfner Bürger und Gemeinderath, Herr Kimnach, einen ausgewählten Kreis von Freunden und Bekannten , Honoratioren von Ofen und Belt, in einer Anzahl von circa 150 Personen. Bis spät Abends herrschte die ungezwungenste Fröhlichkeit, und der größte Theil der Gäste, die sämmtlich mit einem splendiven Mahle bewirthet wurden, nahm erst bei finsender Nacht Abschied vom gastfreien Wirthe und dessen liebens­­würdiger Familie, — gewig.Alle mit dem Wunsche, biefen Tag im nächse­sten Sabre mieder so froh begehen zu künnen. * z Die unter dem Protestorate Sr. Eminenz des Herrn Kardinal Primas stehende katholische Erziehungsanstalt des Herrn Dr. Peregrini, von der wir bereits ausführlicher berichteten, wird am 14. Oktober ihre Wirksamkeit beginnen. Gleichzeitig wird in unserer Stadt ein anderes IInstitut entfliehen, welches wir nicht minder der allgemeinen Beachtung empfehlen. Fräulein Jo­hanna Hecfey, eine fein gebildete Dame, welche­­s von frühe­­ster Jugend dem Sade des Umnterrichtes und der Erziehung widmete, hat nemlich die Konzession zur Errichtung einer Mädchen­­sch­ul­e erhalten. Die nähere Erkundigung werben unsere Leser aus dem betreffenden Programme fchöpfen Tonnen, welches einem unserer nächsten Blätter beiliegen wird. Vorläufig erwähnen wir bies, daß Fräulein Hecfey in mehreren vornehmen Häusern die Erziehung zarter und erwachsener Mädchen geleitet, und somit volle Gelegenheit hatte sich auch die so nöthigen praktischen Erfahrungen auf dem Gebiete des Unterrichtes und weiblicher Erziehung zu sammeln. + Ein Korrespondent des „BP. 9." aus Kocs im Ora­ner Komitate beklagt sich über den immer mehr überhandnehmenden Kurus, der unter dem dortigen Landvolf herrscht­; selbst der lechte Bauernknecht arbeitet in Tuckleivern, die Söhne der Bau­ernwirtbschaftäbefiger tragen schwer gefütterte Pelze, die 80 bis 100 fl. EM, Koften, die Frauen und Mädchen Heiden sich in Atlas und Seide ; wohin — fragt der genannte Korrespondent — soll das führen ? + Wie die „Magyar Porta” berichtet, sind in der nächst Sze­­gedin gelegenen Ortschaft Dorozima am 28. b. M. 32 Häuser ein Raub der flammen geworben, * 7 Bon unserem Wiener Y.-Korrespondenten wir ung ge­schrieben : Von welchem Nuben die Obstkultur für den Meinen so­wie für den großen Grundbesiger in einzelnen Theilen der Mo­­narchie bereits geworden, beweisen folgende Thatfadgen. In der Ge­gend von Ungarnfähhbrod ist Hemer ein Obstsegen, wie dies seit Jahren von nicht mehr der Halt gerwesen. Man berechnet, das diese Gegend allein 30.000 Zentner gedörrte Pflaumen Kiefern werde. Von diesen zeichnen sich die Pflaumenpflanzungen der Herrschaft Soyt­etlan­dur ihre seltene Güte aus und werden darum zum großen Theil nach Norddeutschland und sogar nach England expor­­tiert. Der Besitner dieser Herrschaft, der allen Oekonomen der Mon­­archie mehlbekannte Graf Larisk hat durch seine großartigen Obstpflanzungen den Impuls zur Obstfultue in der dortigen Ge­­gend gegeben. Im Laufe von 15 Jahren sind auf dieser Herrs­­chaft 80.000 Eind Pflaumenbäume verschiedener Sorte gepflanzt worden. Die dortigen Obstalleen gehören zu den grandiosesten in Deutscland. Alle Aeder sind von 6 zu 6 Kloster mit Pflaumen­­bäumen bepflanzt, die der Gegend ihr charakteristisches Gepräge ver­­leihen. Neben der Obstkultur hat der überaus thätige Besiter den Maulbeer- und Noßkastanienpflanzungen viele Sorgfalt zugewendet. Der Erfolg is eben­so wohnend als erfreulich getreten. Das Beis fpiel vieses edlen Outöbesiters sei hiermit zur Nachahmung em­pfohlen.­­ Der au aus unserem DBlatte bekannte ungarische­ Publi­­ztor Karl Galgóczi erhielt dieser Tage von einem seiner Freunde, der sich im Augenblickk auf einer Reise in England befindet, ein Streiben aus London, welches im "BP. 9." mitgetheilt wird und dem wir folgende, auf den Handel mit ungari­­schen Meinen bezügliche Daten entnehmen : „ich nahm — sagt der Korrespondent — meinen Weg nach London über Ham­burg, um mich über die Verhältnisse des Weinhandels in meiterer Stadt genauer zu informiren. In Hamburg, so wie überhaupt in Norddeutschland wird ausschlielich nur Rothmwe­in getrunken, die w­eiten Weine finden daher — selbst wenn sie noch so billig sind — gar keinen Abzug , was un­s anbelangt, so finden unga­­rische Weine einen flaifen Gegner in den französischen Produsten, aus zweierlei Ursahren , nämlich wegen des einge­wurzel­­ten V­orurtheiles für französisches Erzeugniß, und wegen der B­il­ligkeit desselben ; wir werden demnach einen schweren Kampf bestehen müssen, um die Konkurrenz in dieser Hinsicht aushalten zu innen ; ich traf hier in Hamburg einen Landsmann Namens Bá­moly aus Debreczin, der mit Villanger Rothmweinen hier Handrle­­versuche anstelte, und wie er sagte, wäre es ihm gelungen, mit dem vaterländischen Produkte durchzubringen, ja sogar ein gutes Geschäft zu machen, wenn — die den vorgezeigten Mu­st­ern nacgesen­­deten größeren Bestellungsquantitäten ersteren nicht so bedeutend nachgestanden wären, d. 4. die Muster waren ausgezeichnet, die ber­stellten Weine selbst aber viel schlechterer Qualität. — Was Enge­land­ anbelangt, so sind dort nur die flärfsten, und noch überdies mit Cognac verfebten Weine beliebt, und will Ungarn — meint der Korrespondent — dorthin Weingeschäfte effekttiiren, so muß es sich schon herbeilaffen, unseren edlen Nebensaft dem britischen Ge­shmase mundgerecht zu machen. Gebrigens findet man auch in Lon­don reine ungarische Weine, so z. B. wird in der City die Slafche Nepmelyer um 5 Schillinge verkauft. (Ernennungen.) Se. Tf. ft, Apostolische Majestät haben dem Käm­­merer und Hofrathe, Georg Wilhelm Treibern v. B­altersfü­rhen in Preßburg, die geheime Rathemwhürde mit Nachsicht der Taten Allergnä­­digst zu verleihen geruht. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Lehramtskandidaten, Henri Blumberg, zum wirklichen Lehrer an der f. E. Oberrealschule in Ofen ernannt, Menek­e Pol. * Meft, 30. September. Die "Wiener Ztg." theilt fol­gende telegraphische Depetche aus Dresden vom 29. b. M. mit: „Se. Majestät der Kau­fer sinn um 4 Uhr Nach­mittags im besten Wohlsein hier eingetroffen und am Bahnhofe son Sr. Majestät dem König und sämmtlichen hier anmetenden Prinzen feierlichst empfangen worden." Der „Dftd. Post“ ent­­nehmen wir folgendes: Die Zusammentunft zwischen dem öster­reichischen und dem russischen Katiser sol in Folge einer Arugerung des Kaisers Alexander in Warschau ver­­mittelt worden sein. Der österr. EME von Parrot, der die Mission hatte, Seitens seines kaiserlichen Herrn den russischen Mor narchen in Warschau zu begrüßen, schloß sich dort dem Gefolge des Czaren an. In einem Saale, in welchem die Porträte des ver­­storbenen Kaisers Nikolaus und des Kaisers Franz Joseph hingen, sol Kaiser Merander zu dem Mr. Parrot die Regierung gemacht haben: In diesem Saale haben mein Hochseliger Vater und ihr Herr und faiser wichtige und freundschaftliche Unterredungen mit­einander gepflogen; an diese Thatsahe ank­üpfend habe Kaifer Alexander die Hoffnung geäußert, auch seinerseits mit dem Kaiser von Oesterreich baldigst in freundschaftliche, persönliche Wechselbezie­­hungen zu kommen. Dies sol der Ursprung der bevorste­­henden Zusammenkunft der beiden Kaiser in Weimar sein. Unter allem Vorbehalte fügen wir noch hinzu, daß ein Baruifer Korrespondent des englischen Blattes „Preß“ aus guter Duelle wissen will, im Oktober werde in einer, jedoch noch nicht näher bezeichneten, deutschen Stadt eine Zusam­­menkunft der Käu­fer von Oesterreich und Frankreich erfolgen. Der „Constitutionnel” theilt viele Nachricht mit der Bemerkung mit, daß dieselbe, wenn sie sich bestätige, nicht weniger Aufsehen machen werde, als die von der Zusammenkunft des Kaisers von Oesterreich und bey Czaren in Weimar. Uebrigens enthalten „Pays“ die „Constitutionnel” Artikel, die, wie die „Watrie”, über die Bedeutung beruhigen sollen, wie man ver Zusammenkunft von Stutt­gart geben muß. In den Artikeln beider Journale tritt aber wieder ziemlich offen der geheime Gedanke der französischen po­­litif hervor, nämlich wer, fortan Alles durch französischeruffiiche­ntersention ordnen zu wollen. Da ist er denn um so erfreul­­icher zu sehen, daß ein solches Streben auf dieser Cette des Rheines wenig Anklang findet. So sagt die offiziäre „Neue Münchener Zeitung” in einem „der Scaifertag in Stuttgart" Überschriebenen Auflage unter Andern : Es wäre ein Bek­ennen der Weltlage, insbesondere eine Mitach­­­tung des Öffentlichen Geistes in Deutschland ohne Gleichen, wenn Napo­­leon oder Alexander sie mit Gedanken trüge, welche im Entferntesten an die Tage von Zilfit oder Erfurt erinnerten. Diese Betten sind vorbei, Das „Theile und berrídte" hat seine Zauberkraft verloren. Deutschland ist nach Außen ein untrennbares Ganze und Fein deutscher Staat wird feiner Bundespflichten, feiner Pflichten gegen den Geist des Bottes treulos vergeifen, wenn es gilt, die­ Ehre des Vaterlandes und die Rechte der Bundesgenossen zu­ vertreten. § Aus Stuttgart, 26. September, bringt der „Nord“ eine telegraphische Depesche, aus der wir erfahren, daß Die­b­e íz den Kaiser gleicheitig in den großen Saal des Palais eintraten, auf­einander zugingen und sich mit Wärme die Hand prüdten, worauf sie sich in ein Kabinet zurückzogen, während Fürst Sortihaloff mit dem Grafen Balewsti gleichzeitig in einer Senfternische sprach. Der Erstere hatte spä­­ter eine lange Unterredung mit dem Kaiser der Franzosen. Eine Deputation der Stuttgarter Schübengilde, welche die hohen Herrschaften zu einem Leitschießen einlud, entließ der König von Württemberg mit der Versicherung, wag sich aus dem Zusammentreffen mit Bestimmtheit ein sehr günst­ig­es Resultat für einen allgemeinen und dauiert den europätsschen für jeden erwarten lasse. Stutt­­garter Briefen vom 26. b. endlich entnehmen wir noch folgende Details : racitsos war das Abendfefl auf der fronprinzli­­chen Billa. Dem königlichen Schloffe an brannten durch die Anlagen hindurch bis zu der Stelle, wo der Tahıweg die Anlagen verläßt, Pech­­fadeln, weiterhin den viertelstündigen, gebundenen Sandweg am Hügel der Billa hinauf hingen zu Hunderten in den Bäumen der jungen G­ra­­fen-Allee farbige Lampen, ein bunter Feiterstreifen bis zur hellglänzenden Billa, was mit den über 10.000 Flammen in der Ferne gesehen einen brillanten Eindruck machte. Daneben erglängte das große­ Mineralbad im taghellen Schimmer von Tausenden von Lampen, am Hauptgebäude war ein Transparent mit dem württembergischen Wappen in der Mitte und den Namenszügen W(ilhelm), Allexander­, N(apoleon), K(arl)., und dar­­über strahlte eine funfelnde Krone. Zwischen sieben und neun Uhr Abends rafte Karroffe hinter Karroffe den Weg zur Kronprinzlichen Villa hinan und brachten die zur Spiree geladenen Diplomaten und Militärs zum Prachtsc­hloffe. Um 9 Uhr zogen Jed Schimmel einen Prachtwagen hin­­auf, zu bessen beiden Seiten württembergische Beldjäger in ihrem fohmnden Anzuge mit Bärenmühe ziemlich zahlreich ritten. Aus der Menge erschollen einige Hochrufe, doch sehr schwach. Kaiser Napoleon saß in dem Wagen, der geschlossen war, während Alexander in offenem Wagen zu fahren pflegt. Die Stadt selber hat keinerlei Leftanstalten getroffen und ist ihr Aussehen sehr nüchtern : Feine Triumphbogen, Feine Ehrenpforten, dafür desto mehr Klagen über die strenge Handhabung der polizeilichen Vorfristen gegen alle Fremden. Bei Ankunft des Kaisers Napoleon rief ein Franzgote, der seit 14 Monaten hier wohnt . Vive la Republique Francaise­­ warb aber sofort von der Holtzet umringt,­­ » Was dieHe»lenamedaille betrifft,so behauptet das»Pays«-daß eine große(!?)Anzahl deutscher Vetera­­nen um dieselbe eingekommen sei.Es fügt hinzu,daß Polen, Baiern und Sachsen die Reise nach Paris eigens gemacht hät­­ten,um sich dort ihre Medaille zu holen(!?).In Dres­­den sprach man allerdings von 200 Sachsen,die sich gemeldet hätten,und wunderbarer Weise soll sich auch in Hamburg Ein dekorationstüchtiges Individuum gemeldet haben.Die Ham­­burger,die unter französischer Herrschaft so schwer gelitten,ha­­ben am allerwenigsten Grund,sich zu solcher Auszeichnuung(?) zu drängen. Das»Pays«enthält folgende halboffizielle Mittheilung: „Die leten ‚Depetchen aus Indien sprechen von einem Er­­eignis, das in der hohen Verwaltung des Landes eine wichtige Veränderung zur Folge haben kann. Ein ernster Streit über die den Angelegenheiten zu gebende Leitung hat sich in Kalkutta zwischen Colin Campbell, dem Oberbefehlsha­­ber des englischen Heeres, und Lord Canning, dem Gene­ralgouverneur von Sapien, erhoben. Lord Elgin hat fs für den General erklärt , dem die öffentliche Meinung vollständig günstig ist. Diese Krisis hat in Kalkutta die größte Aufregung hervorgebracht. " Die Wahlen in den Donaufürstenthüü­­mern betreffend, seien wir in einer Pariser Korrespondenz der , 3nD." : Die großen Resiker des Distrittes von Sifor, deren Hauptfig ich in Bukarest befindet, haben zu ihren Deputirten die Prinzen Gregor und Der­meter Spyra, den früheren Polizeipräfekten und Neffen des Kaimafams, gewählt. Diese Nachricht it von großer Wichtigkeit, wenn man bedenkt, daß der genannte Distrikt der bedeutendste in der ganzen Walachei ist. Das Programm, welches das untonistische Wahl­somite der Stadt Jaffy „zur Aufklärung der Wähler“ im Lande verbreitet und jedem einzelnen Wähler vor der Stim­­menabgabe in die Hände gespielt hat, ist nach der „D. R.­3." folgendes Nach einer allgemeinen Ermahnung,sich nicht durch entgegengescte Wahl dem Willen der Schutzmächte zu widersetzen,welche nur das ihl des Landes beabsichtigen, werden folgende Prinzipien als die Grundlage der künftigen Verfassung aufgestellt : 1) Bereinigung der Fürstenthümer in einen einzigen Staat; bei Achtung der Rechte der hohen Pforte nach dem Geiste und nach dem Buchstaben der alten Kapitulationen ; 2) Neutralität des Gebiets der Fürstenthümer; 3) Achtung der Rechte der Fürstenthü­mer und insbesondere ihrer Autonomie nach dem Geiste und nach dem Buch­­staben derselben Verträge. 4) Erblichkeit des Staatsoberhauptes.. Das Hospodarat hat seine Zeit durchgelebt; eine europäische Regierungsmetse bat ihm zu folgen. 5) Anvertrauung der gefeggebenden Gewalt an eine einzige Generalversammlung , welche die Interessen der gesammten Nation repräsentirt. 6) Unterwerfung der in den Fürstenthü­mern unwohnenden Fremden unter alle Gefege des Landes, 7) Anerkennung des Rechtes der Fürstenthümer , Handelsverbindungen nach ihren eigenen Interessen anzuk­­­nüpfen, 8) Kollektivgarantie all dieser Rechte Durch die den Pariser­frieden unterzeichnet­ habenden Mächte in ihrer Gesammtheit. — Den Schluß des Programms bildet eine Auseinanderlegung der glücklichen Fol­­gen einer solchen Berfassung , wobei die Schlagworte Freiheit, Fortschritt, Reformen, Autonomie, nationale Existenz, Söhne derselben Mutter 9c, ganz berechnet sind, auf die Phantasie eines politisch wenig erfahrenen Bosfes den gehörigen Eindruck, wenigstens für eine kurze Zeit, hervorzu­­rufen. Das Programm schließt mit dem Nufel „„Es gebe das vereinigte und autonome Rumanien “" und ist unterzeichnet von Stephan Katargiun, Großlogothet, und Georg Sturdza, Großlogothet." Der große Rath von Wandt hat am 25. in der Eisenbahnfrage mit 131 gegen 41 Stimmen fol­­genden Beschluß gefaßt: 1. Der Stand Wandt erhebt den Kompetenzkonflikt, die Berechtigung der Bundesbehörden zu den gefaßten Beschlüssen in Ab­­rede stellend, 2. Der Staatsrat h­at beauftragt, diesen Beschlag dem Bu­ne dbesrathe zu übermitteln, in dem Sinne, daß derselbe in kurzer Srcht bite Bundesversammlung zusammenberufe damit sie den Konflikt entscheide. 3. Der Staatsrath fehb­t ein Doppel dieser Schlußnahme an­ alle Kantonsregierungen und an jedes einzelne Mitglied der Bundesversammlung.. 4. Bis zum Entscheide des Konfliktes hat der Staatsrath fichieber Handlung einer that­­fähligen D­pposition gegen die Verfügungen des Bundesrathes zu enthalten, ohne irgend­eine Mitwir­­kung demselben die bezügliche Verantwortlichkeit überlasfend. In Paris befindet sich im Augenblicke Kongreß : « Baring aus ein wahrhafter der berühmtesten europäischen Stnanzugrößen, so wie andere Notabilitäten desselben Klanges füllen die Register der elegan­­ten Hotels in der Seinestadt. Sonst wird aus Paris vom 27. d. gemeldet : Der König von Dänemark hat dem Grafen Walewsti bei Me­dersendung des Großkreuzes vom Elephantenorden „für die energische und gerechte Vertheidigung der dänischen Sache” danken Yaffen. Parot und Grellet haben gegen das Urtheil Appel eingelegt, Ersterer wurde be­­kanntlich für unschuldig erklärt, und will deshalb auch für die Verkuste, welche die Nordbahn gehabt hat, nicht verantwortlich gemacht werden. — Nächten Freitag wird die Affaire des Hauptmannes Dotnea­u und der übrigen im Prozesse von Oran verurtheilten Personen vor den Kaffations­­hof kommen. Man glaubt hier fast allgemein an eine Bestätigung des er­­sten Urtheils. — Mit der Konsolidirung der französiscen Herrsshaft in Neu-Caledonien sol die Menschenfrefferei daselbst aufhören. Der neue Gouverneur hat den Eingebornen, die als große Verehrer des Flei­­sches ihres Nächsten bekannt sind, durch eine Yroffamation zu wissen ge­­than, daß fortan jeder Akt von Menschenfrefferei als ein Mord angesehen und bestraft werden sol. Wie man sieht, beginnt die Begründung der Straffolonie unter sehr günstigen Auspizien, und es il der Fürsorge und Humanität der Regierung alle mögliche Anerkennung dafür zu zollen, de b dem weiblichen Wohlergehen der Deportirten solche Garantieen bar­­tet. Der „Moniteur Algerien” bringt einen sehr interessanten Bericht über die neu gebohrten artesischen Brunnen In der Sahara der Provin Konstantine. Der erst­e Brunnen wurde in der Dasis des Dued-Rir bei Tamerna gebohft, und zwar von einer Abtheilung der Sremben-Legion. Die Arbeit begann im Mai 1856, und am 19. Juni strömte eine Wassermasse von A010 Litres in der Minute und einer Tem­­peratur von 210 aus dem Innen der Erde hervor. Die Freude der Eingebornen war ungeheuer : die Nachricht von dieser Bohrung verbrei­­tete sich im Süden mit unerhörter Schnelligkeit. Man kam aus weiter Verne, um dieses Wunder zu sehen, und mit großer Feierlichkeit ertheil­­ten die Marabuts dem Brunnen ihren Segen und gaben ihm den Namen „Briedensbrunnen“. Die zweite Bohrung in Temakin lieferte 35 Litres DWaffer von 21 ° in einer Minute und aus einer Tiefe von 85 Metres ; der Brunnen wurde „Segensbrunnen“ genannt. Eine dritte Bohrung nicht weit davon, in der Dafe son Tamelhat, liefert 120 Litres Wasser in der Minute. Der Marabut gab den Soldaten ein Bet, dankte ihnen vor der ganzen Bevölkerung son Z Temafin und­­ wollte sie bis zu den London und Baron Sina,­ ­ Grenzen der Dafe begleiten. In der Dafe von Stöt-Nached , welche die Trockenheit vollständig zu Grunde richtete, veranlaßte die Bohrung des „Dankbarkeits-Brunnens“ rührende Scenen. Sobald der Säbelruf der Soldaten angekündigt hatte, daß das Wasser hervorsäme, eilten die Ein­­gebornen­en Menge herbei, stürzten sie auf diesen gesegneten Fluß, und die Mütter beteten ihre Kinder darin. Der alte Scheif von Sidi-Ra konnte seine Rührung nicht bemeistern, und auf die Kintee sindend, mit Thra­­nen in den Augen, hob er seine zitternden Hände zum Himmel empor, um Gott und den Franzosen zu danken. Dieser Brunnen gibt nicht weniger als 4300 Litres Wasser in der Minute, aus einer Tiefe von 54 Metres. Der fünfte Brunnen wurde in Dum-Thiour gebohrt, und man er­hielt 108 Litres in der Minute. Hier begann ein Theil des Stammes der Selmia mit dem Scheif Alffa-ben-Sfien sogleich den Bau eines Dor­­fes, und pflanzten 1200 Dattelpalmen, womit sie zugleich ihr früheres Nomadenleben aufgaben. Der fette Brunnen endlich wurde in Schegga gegraben, wo sie bald ein wichtiges Aderbau­ Zentrum bilden wird. Diese Brunnen bringen In diesen Gegenden eine wahre soziale Revolu­­tion hervor ; die Stämme, welche nach der uralten Sitte ihrer Väter mit ihren Herden von einem Orte zum andern ziehen und auf ihren Wan­­derfahrten manche Störungen üiber das Land bringen, sanmeln sich um jene befruchtenden Duellen, fangen an, Aderbau zu treiben und machen so den ersten Schritt zur Zivilifation, welche ohne Zweifel in Nordafrika rasche Fortschritte machen wird. Wie aus Madrid vom 23. berichtet wird, hat man baz selbst zahlreiche republikanische Proklamationen mit Beschlag bez legt, so wie auch eine Instruktion für Diejenigen Invisionen, welche sich einer projestirten geheimen Gesellschaft anschließen würden. In­folge dessen fanden mehrere Verhaftungen statt. 11756 Der Gefertigte kann nicht umhin, sich mit dankbarer Anerken­­nung über die pädagogischen Leistungen In der Lehranstalt des Herrn 9. Koref Aazarusgaffe) auszusprechen, nachdem er seit bereits 3 Jahren seine zwei Knaben In der besagten Anstalt ausbilden läßt, und an diesen Kindern einen solchen erfreulichen Fortbegritt in allen Zweigen der Rearwissenschaften wahrnimmt, daß es ihm als Pflicht erscheint, des besagten ausgezeichneten Institutes hiemit öffentlich und daukend zu erwähnen. Emanuel Mendl. 2,2. Offener Sprechsaal. XD x a 11759 Y LP? Öffentliche Anerkennung ! ae­vorsteher der Zab der Ortsgemeinde als Besollmächtigte der Ortseinwohner veröffentlichen mit innigstem Dantgefühl, daß die E. T. priv. Azienda Afftenratrice in Triest nicht nur durch besondere Bedingnisse dem größten Theil unserer Einwoh­­ner die Möglichkeit der Affefuranz verschaffte und dadurch vor gro­­ßem Unglüd bewahrte, sondern auch gleichzeitig bemüht war, durch pünktth­afte und nachsichtsholfte Entschädigung der pur den Brand vom 30. Juni b. 9. sie treffenden Schäbchen bag Unglüf der ein­zelnen zu beten und der unterfertigten größten Zufriedenheit nach Möglichkeit zu erleichtern. In Folge dieser, einer besonderen Erwähnung würdigen Ver­handlung machen wir die P. T. Gemeinden­ und sonstige Korpora­­tionsvorstände auf die Wohlthat aufmerksam, melde durch Die zivel­­mäßigen, und eine nur geringe Auslage verursachenden Einrichtungen dieser geehrten Gesellschaft sowohl für Einzelne als auch für Korpo­­rationen entspringen,, und erlauben uns die Tf. E priv. Azienda Afien­atrice in Triest Ledermann bestens zu empfehlen. abb, am 26. September 1857. Sogikamp, (LS) Johann Drgovanymp, Notar. Richter, 1—3 Lokal-Anzeiger, Nemzeti szinház. Bérlet 144. sz. , Régi penzek‘ vagy „Az erdélyiek magyarországban", eredeti vigjáték 5 felvo­­násban. Irta Fáy András. Mester Deutsches Theater, Herr v. Fielik als Gast, „Vi­­comte Letorieres“ oder „Die Kunst zu gefallen", Lustspiel in Drei Aufzügen von Karl Blum, Diner Sommertheater. Gastvorstellng der drei Zwerge Herren Sean Piccolo, Jean Petit und Kiss Iorft : „Eine Eselstur”, Poffe mit Gesang in einem Aufzuge, nach dem Französischen : „Le lait d’Anesse”, überlebt von 9. v. Fielig. Hierauf : „Der Wiener Poldi vorm Burgtheater”, Tomische Szene, ausgeführt von Herrn Sean Petit. Diesem folgt : „Die Leiden eines Choristen”, Tomische Szene von Boffelet. “ In deutscher Sprache ausgeführt von Herrn Sean Piccolo. Zum Beschlag : „Wem gehört die Frau?”, Poffe mit Sesang in einem Aufzuge. Brantiportlicher Redakteur Tremdenliste, Königin von England , Emerich Csob­oty, Gb­ u. Adsnfat 9, D.­Földvár, Horazius Sreter, Gtsb. 9. Waigen. Joseph Puder, FR. Stuhlrichter von Mohács. N­oseph Sheb, Privatier von Ober­­bollabrunn. Stephan Paptt, Notar v. Temerin. Sonag Lufrits, Ingenieur von Fünf­­firchen. Mar v. Hölbling, D. b. M. v. Fünf­­firchen. NE, Lovanovich, Zahnarzt v. Linz. Karl Snoblauch, Apollo, 9. Dravis, Mid. Bando, Def,­Beamter von Töldeuf. Sonas Schreiber u. Nat, Modern, Truchth, v. Preßburg. NIE. Kopriviga, Holsm, v. Neufas, Moritz Weiß, Hollsm. v. Högyék, Heinr. Blau, Holsm. 9. Raab, Mich, Nörrenberg, Handelsmann a. Preußen. Karl Berger, Kaufmann v. Fünfk. Handelm.­Gattin v. Mitronig, Cäcilia Hölblit, Modi, 5. Effegg. Maria Dil­nez, Beamtensgattin von Dalanka, Luk­e Robonyi, Pripate v. Palanta. Marta Mingazzi, Majorstochter von Bünffirchen, Europe , Demeter Dehelyatsty, FH, Beamter 9. Berta. Georg Kapoly u. Ludwig Gönddles, Lehrer 9. Gran. Franz Hofmann, Lehrer v. Semlin. Ant, Pohl, Agent v. Wien, gut, Rebak, Hold. v. Zenta. &. D. Koda, Kfm. 9. Neufas. Babette Fischer, Priv, 9. Württembd, Charlotte Mayer, Priv, 9. Wien. Emilie Wechsler, ff.­­Senfatsgattin 9. Wien, + Erzh, Stephan, €. Breih, 9. Hammerstein, preußisch. Lieut, im f. Hanov. Generalstab, Franz 9. Behr, Standesherr 9. Zeik, Karl Trommter, F. Kair, Professor 4. Beiß, Sof. Kerndl, FE Landkaffafontrofor, 9. Kafdhau, Stephan Emmer, Geistl, 9. Kalocsa. Franz Imhof, Zögl. b. FE, Induft.­­Säule v. Klausenburg, Soseph Augusta, FE. Komitatsgerichts­­präsident 9. Marmaros-Szigeth. Ant. Madinet, Pati. u. Riga, A. Koch, Bud, v. Kafıkau, ke Martony, Eiv.-Ingenieur 4. ‚okay. Sof, Lehrner, Kaufın. aus Rafıkau. Mathine Bartszlı, Biken a, Galizten. Stel Sägerborn : Alex, 4. Terfthánfív, PT Rath v, Nagyfalu. Ant, Liptay, Bischof 9. Gran, Gab. Kanyó, Goh, 9. Heves. Xb, Kunst, Schausp. v. Preßburg. Ant, Eltér, Künstler 9. Alba, Alex. Gyenes, Kaufm, v. Kecskemet, Ludw. Perezel, Grundbesiger 9. Kis- Kajdacs, Szegh. Kovács, F. Naih, v. Titel. Anton Sranz Kurz, Gb. 9. ©.­András, Gabriel v. Báthory, fl. G.-B.-Kom­­missiongletter 9. Alba. Philipp Thaller, Adv. v. Poseg,­ von Lad. Boros, Apotb, v. Szeghärd, Aler. Munfácsy, ref, Getfti, Pars, Anna Madtel, Beamtensg. 9, Ltövő. Eleonora Muratt, Gutsbefigerin von Dedenburg, König von Ungaen s Johann Filó, Prof,v. Kecsfemét. Ludw. Filó, ref. Geiftl, v. Kopäcs. Paul Revisfy, Ady. 9, Gran. öranz Zdrahal, Berw, v, Csatáb. Branz Horvátb, Priv. v, Földvár, Paul Koftyal, Diurn, v. Ladany. £, u. E, Dumos, Priv. v. Bielig, Safob Lömy, Fabrifsdireftor von Me Neuftadt, kai, Kopallif, Pf. 9. Szááz, Perb, u, Dantel Hamel, Studirende 9, Eserventa. Amalia Mayer, Hptmg. v, Wien. Hotel Tiger ; Euph. Baronin Lovits, Gutsch, N. Gyorgyen , Gerichtsadunral von Altbecse. Stephan v. Stefelfalusy, Advokat 9. Kremnig. Sgnag Reimann, FE. Rechnungsresi­­dent v. Räczkene,­­ Nik.Martonffy-Oek.v.Debreczti Karl Killer,kk.Revierf.V.Arad. Jakob Adler,Hollsm.v.V.­Vecse- Hermann Kotånyi,Produktenhä­ndler v.Szegedin. Joh.Sangel-Aktuatv.Ebed. Jof.Pvllak,Hdlsm.v.Tyrnau. of, Schneider, Geschäftsmann aus Böhmen, Mid. Wachner, Holm. 9, Sieben­­bürgen, Franz Meines Schiffs 305, Mand­lonits, Bürgermeister ». Theresiopel, Sigmund Simon, Priester 9. Mars­tinsberg. Sohanna Wiemodal , Witwe 9, Wien. Goldener Mdler , örted, Szávoft, Güterinfpektor son Gyöngyös, Karl Farkas, Grundb, v. Türtel. August Sander, Grundbesiser von Szentes, Alexander Surenai, Grundbesiger 9, ©.­Tamás, Johann Fodor,Ing.v-Szolnok, Sig.Boz­sky,Dr.v.K.-S.­Måtton. Valentin­: BenjawinCzeke,kk.Urb.-G.-Rath, 9. Szathmár. MM. Lugas, Priv. v, Wien, Lad. Ujváry, Ads, 9, D.-FO(dvár, Aloys Sztrafa, Arzt 9. Szarvas. Sof. Riesner, Sabril. 9. &.-Herzng­­thum Baden. NR, Újházy, Priv, von Baia. Stadt Marid: B. v. Staudinger, EL. erfter Komt­­tasfommitffär von Szegedin, 8. u. I. Novoing, FE Offiziere. 9 Scheure, FE Polizeifommisf, 9. Temespär, ‚Elife Tschants, 9. Kostolanyi, Grundle, Sg Krasany, Ing. 9. Szolnof. Nemesek. Julius Tauscher, Arzt 9. Ereseny. : Karl Pleifkircher, Botanikerg­ = ” Ve NE >

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