Pester Lloyd, Oktober 1857 (Jahrgang 4, nr. 223-249)
1857-10-23 / nr. 242
, w G — . . (———————— ——— — nn BR ven Le N wen EUL N BESTERSTBBESeIn nn aa En _. | | c österreichische Serben), welche in Diensten der Regierung standen, aus dem Lande zu bringen. Die Stimmung im Publikum, welches fest, nachdem seine Zweifel mehr obwalten, dieses sernere Mordkomplott mit höchster Entrüstung aufgenommen, ist eine ganz loyale und hat fast seinen Eindruck auf die Handelsverhältnisse (welche in NRachwirkung der europäischen, hauptsächlich der österreichischen Gelpfrife bei der Vorsicht der hiesigen Handel Umwelt bisher keinen gewaltigen Stoß erlitten) gemacht und dürfte ver Handel um so mehr sichergestelt erscheinen, als man aus besten Quellen vernimmt, daß die Regierung mit allen ihr fest zu Gebote stehenden Geldmitteln bei der kleinsten sich etwa zeigenden Krise, der Geschäftswelt thätig unter die Arme zu greifen beabsichtigt und schon Schritte unternommen sind, welche viele edle Absicht kaum bez zweifeln lassen. Der Prozeß-Pigeon. Pest,22.Oktober. Wir haben den Proceß des Grafen Migeon vor dem Zuchtpolizeigerichte von Kolmae bis zum Schlusse der Vernehmung der Belastungszeugen verfolgt.Die zahlreichen Entlastungszeugen,welche ver Vertheidiger Jules Favre vorgeladen,bewiesen deutlich,worauf wie bereits in unserem früheren Artikel über diesen Gegenstand aufmerksam gemacht,daß das Interesse des berühmten Advokaten an der, jedenfalls ziemlich zweideutigen Persönlichkeit des Angeklagten nur ein mäßiges war,daß er dagegen seine ganze Kunst darauf concentiirte,die treffliche Gelegenheit,welche die Regierung ihm in so unbesonnener Weise geboten,gehörig zur Illustrirung der Vorgänge bei den letzten Wahlen auszudeuten.So offenkundig war dies System,daß der Staatsanwalt sich darüber mit den Worten beschwerte,-es scheine,als wolle man der Verwaltung und nicht dem Angekragten den Proces machen“ ‚und von dem Präsidenten verlangte, er solle Maitre Favre bei dem Kreuzverhöre der Zeugen beschränken. Aber so offenkundig waren auch die Nebelgriffe, welche die Beamten sich bei den Wahloperationen erlaubt, da das Tribunal das Ansinnen des Procurator’s rundweg abschlug. Der geniale Anwalt erreichte daher seinen Zweck aufs vollkommenste. Zahlreiche Ermaire’s und Erfunctionaire aus allen Branchen der Administration, aus dem Post- und Steuersache, erhärten, daß sie gleich nach den Wahlen abgeset seten, weil sie nicht für den Candidaten der Regierung gestimmt. Andere waren vor die Maire’s und vor den Unterpräfekten geladen worden, um die offizielle Warnung entgegenzunehmen, „sie möchten nicht sie und ihre Familien ruiniren , indem sie für Migeon votirten.” Polis jeingenten und Commissäre sagten aus, sie hätten den Befehl empfangen, alle Wahlplakate Dugeon’s abzureißen. Andere Anhänger des Grafen, denen die Regierung nicht bekommen konnte, da sie einfache Bürger waren, sind unter dem Vorwande unerlaubter Wahlagitation oder polizeilicher Contraventionen mit möglichst hohen Strafen belegt worden. An den Stimm‚urnen standen in mehreren Gemeinden die Maire’s und Friedensrichter und fehrteen den Wählern zu, Migeon sei ein Ci bube, gleich denen, die für ihn stimmten — ja, in Einem Fleden theilte der Friedendrichter Stofprügel an die V Parteigenossen des Grafen, darunter auch an einen Ritter der Ehrenlegion , aus, wenn sie ihre Bulletins abgeben wollten. In mehreren Ortschaften hegen die Bürger die Ueberzeugung, daß die Mahlzettel gefälscht sind, da die Urne Stunden lang unverfalloffen unter alleiniger Aufsicht des Maired und des Friedendrichters blieb. Um die, dem Gehege nach geheime Abstimmung zu kontrollren, war man auf den sinnreichen Mechanismus verfallen, die Wahlzettel — welche bekanntlich die Berwaltung mit den darauf gebrachten Namen aller Cauptraten an die Wähler vertheilt und auf denen viele dann ale Namen bis auf den ihnen convenirenden durchstreichen — zu numeriren und über die Distribution ber Billete Listen zu führen, so daß jede Nummer dem Namen eines bestimmten Wählers entsprach. Kurz, bloss auf Grundlage der Enthülungen über die Wahloperationen in einem einzigen kleinen Diftritte ließe sich ein Buch über französische Wahlfreiheit schreiben, aus dem selbst ber Kaimaram Bogorives zum Behufe der zweiten moldauischen Malehlen noch etwas hätte lernen künnen ! Der fatserliche Prokurator schlos seine Anfragerede mit der Beriefung einer, ihm durch Vermittlung des Polizeipräfetten von Paris zugegangenen Notiz über Migeon’s Moralität, die dahin lautet : „ohne Zartgefühl, getrennt von seiner Frau, von seiner Mutter enterbt, ehrgeizig, in faule Edmwindveleten vergraben, von der Börse verjagt, feine Spielschulven abläugnend und feine Gläubiger aus dem Spiele mit erichtlicher Verfolgung beprohend. Die öffentliche Meinung brandet 26m als einen Gauner, der Unerfahrene aussieht ; sein Mobiliar ist verauınvarin Skhrn san jabı Börse je 2. Ne ohrfeigt und ihm deren Betreten verboten unsuan fein.“ Snmiten des furchtbaren Sturmes, wen dies Dokument herserrt, b.gann Sules Favre sein Plaindoyer, aus dem wir hier diejenigen Theile, welche unseren Lefern nicht bereits aus dem heutigen Morgenblatte bekannt sind, in möglichster Ausführlichkeit folgen lassen : Das Benehmen des Staatsanwaltes stelle ih getroffen Muthes ihrer Würdigung anheim. Aber vor allen Dingen verlange ich, in Herrn Migeon’s Namens und auf Grund des Unmillens, der fi im ganzen Saale fund gegeben, dag von dem unerhörten Borgange, dem wir so,eben beigewohnt, Akt genommen wird, und in dem Heiligen Namen der öffentlichen Gehissenheftigkeit brandmarte und bemncre ich diese Einmischung solcher polizeilichen Documente unbekannten Ursprunges in eine derartige Debatte. Um der Ehre meines Landes und der Zustiz willen erkläre ich es für sehmachvoll und erbärmlich, in die Discussion dieser Angelegenheit No=tigen zu mengen, Die aus dem Schlamme anonymer Berleumdung bekanmen. Der Berfafler des schmäbigen Leben’s, mit dessen Ab Iesung man Ihre Ohren so eben befudelt, Hat die elenbette aller Ehrenschändungen begangen, denn während er von Maulshellen forbt, die mein Klient empfangen haben soll, gibt er selbst zu, deß das Zaktum nicht erwieen sei. Und auf derlei Infamten wo man eine gerichtliche Verfolgung begründen! Meine Herren, nicht um Ihreivillen füge ich das, denn ich weiß, aus der Tiefe Ihrer Seele verabsedenen Sie diese Berührung mit namenlosen Angebern, durch welche man ihr Gewissen verunreinigen will, aber um der Ehre meiner Nobe willen fordere ich, daß der Gerechtigkeit ihr Lauf gelassen wird. Der Herr Polizeipräfett muß als Chrenshänder vor Gericht gestellt werden, und nochmals, ich verlange, daß über den ganzen Hergang ein authentisches Affenftük aufgenommen wird. Mein Klient flimmte in der gesehgebenden Versammlung der Nerubl t fets mit der Tonfengatmten Majorität und votirte unter anderem jenes Colportagegefeh, defsen Anwendung gegen "ún heute beantragt wird. Er nahm Theil an allen den Mairegeln, die den Etut der Nepublik herbeiführten ; er gehörte zu denjenigen, welche bei der Unterflüchung der Negierung in Handlungen und Morten den größten Eifer, die thatkräftigste Hingebung an den Tag legten, er warb ein Pfeiler, ja ein Freund ders Gouvernement’s In der ertraulhaften Bedeutung des Wortes , und während der ganzen langn Periode von 1851 bis 1857 erlaubte er die Regierung au nőt die Teifesten Anspielungen auf die Handlungen, die sie ihm Reve vorwirft und die sie schon damals sehr wohl kannte. Die ganz giftige Procedur wegen angemafter Diden und Titel, die man leere aufgreift, dreht sich um Dinge, melche seit Jahren Die Spaten in den Dächern riefen : schon von 1845 ab hatten Herrn Migeond politische Gegner an diesem Thema den ganzen Reichthum iher Einbildungskraft erschöpft — und die Regierung wußte bag rett gut; denn der Herr Staatsanwalt hat Ihnen selber die betreffende Journalartikel aus jener Zeit "vorgelesen. Aber seltsam ! Damas half die Verwaltung Herrn Migeon diese Anklagen bekämpfen, melche in den offiziösen Blättern für Erfindungen der Demagogie und d-8 Sozialismus ausgegeben wurden, die keinen unversührlicheren Feind als Herrn Migeon hätten. Heute kommen jene Angriffe in derselben Form und denselben Ansprüchen aufs neue zum Borschein : gestehen mit, Demagogie und Sozialismus haben bis zur Unfenntlichkeit die Farbe gewechselt ! Wohlen ! hat die Administration bei den Wahlen von 1852 der Bevölkerung empfohlen. Empfohlen ? Nein! Sie Hat ihm die erlatantesten Zeichen der offiziellen Weihe aufgedrüht ; sie selber hat bei allen Vertheidigungen, bei allen Widerlegungen der ineinem Klientin ges machten Vorwürfe die Initiative ergriffen — hier sind die Regierungsblätter von Kolmar und Straßburg aus jener Zeit, in denen Sie die Artikel nachlesen künnen, auf welche ich mich berufe — und Herr Migeon ward Mitglied des Corps Legislatif, ein nübliches und [h]absbares Wertzeug des Comn«ıznements. Eine Reihe von Briefen, die ich Hiemit begonnre, beweisen, daß seine damaligen Beziehungen zu dem Präfekten Herrn v. Cambacérés nicht nur offenherzig und vertraulich, sondern hingebungsvoll und brüderlich waren. Und das ist begreiflich genug! denn sogar in jenem Corps Legislatif, wo man die Opposition kaum dem Namen nach nennt, machte mein Klient sich bemerkbar durch sein ganz persönliches Aufgehen in die geringsten Münsche des Satfers. So waren damals die geheimen Proceduren, die Berläumtungen, die falschen Titel, die unrechtmäßigen Dekorationen ? Gie willen, die Regierung kannte längst alle diese Aufragen , und doch wartete sie das Ende der Session ab, sie wartete selbst nach der Enthüllungsfeier des Rapp’schen Denkmales, wo die Anlegung des Legionskreitiges auf Einmal einen so fhredlichen, so allgemeinen Ecanval erregt haben soll, noch ein volles Jahr , bis die Neumahlen vor der Thüre standen. Da bricht der Sturm 108 : das Vergehen wegen unbefugter Anlegung des Legionsgrenzes, das man lange Jahre unter den Scheffel gestellt, kommt wieder zum Vorrchein, und, officiöre, Marz nungen bedrohen meinen Nilienten mit einem Processe, wenn er seine Candidatur nicht zurückzieht. Diesem Dilemma sich fügen, hieß sich schuldig bekennen. Um seiner Würde, um seiner Ehre willen mußte Herr Migeon protestiren , und wie fonnte er bag anders, als ins dem er seine Bewerbung vor den Augen aller Welt aufrecht erhielt? Da, meine Herren, darin liegt der ganze Procef : ich muß Sie den Finger auf diesen wunden lod legen lassen; und da Sie ehrliche Leute sind, Ast der Proceg damit auch bereits gewonnen. Herrn Migeon’8. Gegner Haben ich ber unerlaubten Wahlmanöver, deren sie ihn anfragen, mehr schuldig gemacht, als er selber. Das Vergehen der Verbreitung falscher Nachrichten hat niemals einftxt : ebenso wenig das der Bestechung oder Einschüchterung öffentlicher Beamten, da Herr Migeon Aemter weder zu bertheilen, noch zu entziehen hat. Die ganze Anklage beruht nur auf Gerüchten und kann sich zu ihrer Begründung auf nichts berufen, als auf Braubafereien. Und was die Colportage anbelangt, so sind von der ungeheuern Maffe von Druckriften, welche Herr Migeon in Eirculation gefebt haben soll Gott weiß, wie es zugeht ? — durchaus nur bie par Exemplare aufzutreiben, welche von den Kommissairen und Gensparmen mit Beschlag belegt worden sind.Wenn meinem Klienten sehr irgend etwas im Kopfe herumgeht, so wird er wohl die erbauliche Erinnerung daran sein, dag er 1849 selber für jenes Kolportagegefeb gestimmt hat, dem er heute zum ger felt und über das die Geschichte dereinst vielleicht strenge zu ERIOTE BEN wine Die Beleidigungen endlich, die Herr Migeon ih gegen einen Maire und der Gensdarmerie erlaubt Haben sol, laufen darauf hinaus, daß er diesen keinen Zune. Honären, die ihm ihre Unterfragung zugesagt und ihr Versprechen dann aus Rücksichten der Amtspflicht nicht Halten durften, über ihr Benehmen bittere Vorwürfe machte ; aber in einem Tone und in Ansprüchen, die das Glied nicht ahnden kann, bat eine Injurie darin Tag. Mit solchem Beimerfe hat man die Debatte überladen — lauter Sachen, an die man nicht gedacht hätte, wenn es sich um irgend jemand Anders gehandelt ! Herr Migeon ist zum Deputirten ernannt worden, und dieser Sieg muß ihm theuer zu fischen kommen; das Wort, das alle gegen ihn verschworenen Beamten sich gegeben, muß verwirklicht werden: „wird er gewählt, so hängen wir ihm einen Proch an den Hals!" Daher al’ der Haf, der auf diesen Mann einstürmt. Da bei Einem Falle soll mir’s der Herr Staatsanwalt bereuen, daß er sich zum Echo der infamsten Verleumdungen hergegeben und seine Zuflucht nicht blos zu Indiseretionen, sondern zu direkten Beziehungen des Gefetes genommen. Er sagt, Herr Migeon sei von seiner Mutter enterbt. Hier it ein Brief dieser Dame, welcher beweist, daß dieser Ehrenschändung nichts zu Grunde liegt, als folgendes Baktum.Am 22. November 1856 löste sie allerdings, in einer unerklärlichen Eingebung überlassend, eine Forderung auf, ihren Sohn unter gerichtliche Vormundschaft zu stellen, 309 jedoch bieses Dokument schon am 5. Dezember zurück. Wie hat die Staatsanwaltschaft, dies Geheimuis auf legalem Wege erfahren künnen ? und wag soll diese blinde Muth, die, um meinen Klienten zu treffen, nicht einmal davor zurückehreeft, das weiße Haar seiner Mutter zu bejudeln ? ! Den Schlußtheilter Rede über tag unbefugte Tragen des Legionskreuzes fennen unsere Leser, sowie den heftigen Streit, der sich bei dieser Gelegenheit zwischen Jules Favre und dem, als Zeugen fungirenden Staatsanwalte v. Batllehbade erhob. Dieser hatte fig, nämlich bei der Enthüllung des Napp- denkmales am 31. August 1856 in einer Privatgesellschaft, auf den Wunsch des Präfekten, dazu beigegeben, während eines Gespräches mit Migeon bessen Decorationen genau anzusehen und dann in einem Nebenzimmer mit dem Präsenten und Generalprokuratoren, daß sich wirklich das Legionskreuz darunter befand , so fliegt Favre diesen Absgnitt seiner Rede — nie hat ein ähnlicher Skandal der Zustiz in’s Gesicht geschlagen! Er ging zu meinem Kummer aber dieser Beamte spielte , denn er hat geglaubt etwas zu sehen, was in der That nicht zu dies P offenspiel, ein Protokoll darüber aufzunehmen einem Beamten der Gerechtigkeit aus : in jenem Augenblicke nur die Rolle eines gewöhnlichen Spibels ! Ohne Zweifel war es gewohnten Funktion, der sein Auge täuschte der Esel an seiner unsehen war. Allein mas bei dem Ehre, Recht und Mensäliäfeitegefühl zu Schanden gehen ? was ist das für eine gehäffige Atmosphäre, wo man den Nächsten in die Grube lößt, flatt ihn vor der Grube, an der er fleht, zu warnen? Hätte Migeon sich demüthig gefügt und ruhig nie wäre das Protofoll vom 31. August ans Tages- Hof gekommen ; der Herr Präfest und der Herr Generalprokurator hätten es eigenhändig zetriffen ! Graf Migeon’s Schiedsal wird sich heute in Kolmar entscheiden , denn bis dahin hatte der Gerichtshof seinen Spruch vertagt. Seinen eigenen Prozeß gegen die „Wahlfreiheit” des Kaiserthumes aber hatte der Republikaner Zavre schon gewonnen, als das septe Wort seiner Rede verhallte , und das war das Einzige, worauf es ihm bei diesem, auf beiden Seiten ziemlich gleichschmusigen Handel ankommen konnte zu können. gegen die Helenamedaille, wie einst wegen ihrer Namensschwester, der Prinzessin, geführt wird, melden oft auch Regierung Bewerber und Empfänger vieses bronzenen Silberlings aus den österreichischen Lanven ventilirt worden. .Ich glaube hierüber Nachstehendes Mad Während in den deutschen Blutdie Frage über das Verhalten der österreichisehen einer ausländischen Regierung gegen meinem walten Taffen, welche das Annehmen sehönen griechischen eventuelle Gewährsmann m wird die Österreichische Regierung in Bezug auf das Ehrenzeichen (2) der französischen Negierung ganz dasselbe Verhalten befolgen, wie in Bezug auf jedes andere Dekoration dever Ordenszeichen sie wird eben Die Gebete und Tragen vieler Defoniirungen von welche in diesem alle anstandslos Bedeutung hat, seinen erfolgen wird, zu erwägen, daß die Helena mevaille unter den österreichischen Provinzen nur für Italien indem nur aus diesem Kronlande namhafte Truppenkörper unter, den napoleonischen Fahnen fochten, während von den übrigen Provinzen, die in napoleonischer Gewalt waren, nur wenige Kontingente stellten. Die Truppen, welche unter Fürst Schwarzenberg im Jahre 1812 den russischen Feldzug Napoleons mitmachten, haben, so viel über die Bestimmung der Medaille verlautet, Anspruch auf dieselbe. Was aber die italienischen Kontingente betrifft, eine ziemlich große Schaar italienischen Rolfe bei dem Deutschen, so ist allerdings noch solcher Veteranen am Leben, welche die napoleonischen Feldzüge mitgemachten haben bereits mancte die Dekoration nachgesucht, medaille maßgebend Herrschaft Bei dem anzulegen als Für das erste, namentlich für das norbitaber napoleonischen eben feine Zeit der Erniedrigung, und die Gefühle, welche Se. Majestät bestimmten, die Aufstellung der in einem Winter halbvergessenen Napoleonsstatue auf einem der Hauptpläte Mailand’s anzuordnen, werben auch für das Tragen ter © Belgrad, 19. Oktober. Die Entwedung des Komplottes, über welches ich neulich berichtete, fand im Laufe der ersten Tage im Publikum wenig Glauben, da man miit dem Gedanken eines derart grauenvollen Mordanschlages von Seiten der höchstgestellten Persönlichkeiten durchaus nicht befreunden wollte, und selbst als die Kunde einer reumüthigen Aussage des Dreifigers Markajlowits in allen Kreisen bekannt wurde, fanden sich doch Viele, welche viefe Aussage ver Furcht und Menseligkeit des genannten Herrn zuschrieben. Die Komplottgeschichte glich schon einer halbvergessenen, als Puff betrachteten Neuigkeit, als ihr eine abermals erfolgte Arretirung eine ganz andere Färbung gab. Gestern nämlich, gegen zwei Uhr Nachmittags, wurde der Senatspräsident, Stephan Stephanowitsch, nach dem Fürsten die höcstgestellte Persönlichkeit im Lande, der den hiesigen Polizeipräfesten verhaftet. Zur Aufklärung dieser Thatsache sehe ich mich gendmigt, für jegt, wo noch die abenteuerlichsten Dinge über den Ursprung und Verlauf des vorgehabten Komplottes, selbst in sonst gut unterrichteten Kreisen zuführen, das Wahrscheinlichste mitzutheilen, ohne es jedoch verborgen zu können. (Unser Korrespondent erzählt hierauf den Hergang ganz in derselben Weise, wie wir ihn bereits nach der „Agr. 3.“ und der „R. 3.” mitgetheilt haben, und fügt hinzu, es seien dem Mörder nebst der Senator,würde noch 10.000 Studiufaten versprochen wor=den. D. Red. Der Fürst reiste nach dem vereitelten Attentate in kleinen Tagesrouten gen Belgrad , hielt sich in mehreren Städtchen einige Tage auf und wurde bei seiner Ankunft hier am 8. b. M. außergewöhnlich feierlich empfangen. Den nächsten Tag gingen die Verhaftungen vor fi. Markassowitsch läugnete Anfangs, gestand aber später Alles und zwang dadurch die zweit Senatoren Paul Janfowitsch und Naja Damjanowitsch , welche bi gestern 11 Uhr Vormittags hartnädig jene Mitschuld ableugneten , ebenfalls ein reumüthiges Bekenntnis abzulegen, durch dieles aber sind mehrere Persönlichkeiten, hauptsächlich aber der Senatspräsident , hart kompromittirt worden. Man sieht noch mehreren Verhaftungen entgegen. Bemerfenewerth ist, tag der Senatspräsident und die beiden Senatoren beim Regierungsantritte des Fürsten viel zu dessen Befestigung beitrugen und zu jener Zeit der Senatspräsident, als sogenannter „Schwabentreffer” sich viele Mühe gab, alle „Schwaben“ Distriktual der Sammlung der Montansuperintendenz augsb. Konfession. h. j. Pest, 22. Oktober. Heute haben die Vertreter der Bergsuperintendenz Augsb. Konfession die bereits angefündigten Sigungen begonnen. Der Herr Administrator Komáromy begrüßte mit herzlichen Worten die Vertreter der Seniorate und eröffnete die Situng mit einer kurzen Angabe der zu verhandelnden Gegenstände und mit dem Wunsche, der Geist Gottes, Friede und Eintracht mögen in der Versammlung herrschen, bat mit die Berathungen zum erwünschten Ziele führen. Hierauf begrüßte die Versammlung der weltliche Präses, Herr Anton 4. Rapdvanfty, und bezeichnete als die vorzüglichsten Gegenstände der Verhandlungen : die Angelegenheit der theologischen Anstalt in Pest, die Schulangelegenheiten im Allgemeinen und mehrere obwaltende Beschwerden. Bevor jedoch diese Gespenstände in Berathung gezogen wurden, machte der Senior des Sohler Seniorates, Herr Geduly,den Antrag, daß der Termin beő abzuhaltenden Distribtualfonvented jedes Mal wenigstens acht Wochen vorher angezeigt werden solle, damit die Seniorate genug Zeit gewinnen, die Senioralfonvente abzuhalten, und daß die ordentlichen Distribtualconvente immer Ende August gehalten werden sollen, wie es ehedem Sitte war, damit sowohl die weltlichen Deputirten, als auch die Professoren je zahlreicher erscheinen können. Dieser Antrag wurde von mehreren Nennern unterstüft und mit dem Zufuß , dag die Komvente immer mit einem in der Kirche abzuhaltenden Gebete eröffnet werden sollen, — zum Beschluß erhoben. Hierauf stattete der Herr Baron Albrecht Preonay in Abwesenheit Sr. Erzellenz des Herrn Tihanys Bericht ab über den Empfang der vom Distrikt zur Darbringung her unterthänigsten Huldigung von Seite Seiner Apost. Majestät : bei Höchst derer Anwesenheit in Oien. Mit gewohnter bulpreichen Herablassung geruhten Se. Apost. Majestät die Deputation zu versichern , daß Allerhöchstdeselben die Angelegenheiten der evang. Kirche am Herzen trage und die Regelung verselben beschleunigen werde. Pfarrer Szefacd: „Einen erfreulichern Bericht konnte der Distrikt nicht erwarten, und wir hegen das volle Zutrauen. Seine Majestät werden die Angelegenheiten unserer Kirche auch fernerhin am Herzen tragen. Obgleich bis jest in vieser Sache noch nichts geschehen ist, wahrscheinlich aus gewichtigen Gründen, die wir nicht fennen, so künnen wir doch die Hoffnung nicht aufgeben, daß unsere kirchlichen Angelegenheiten im Sinne des Defekes und ohne Verlegung unserer Autonomie baldigst ihre Erledigung und Regelung finden werden. „Ich fiele nun den Antrag , daß wir eine unterthänigste Bitte an Se. Majestät richten, um Wiederherstellung unserer Kirche in die Gerechtsame und Verhältnisse, wie sie vor 1848 bestanden haben. Wir haben auch um Gestattung einer Synode gebeten, dies ist aber nicht die Hauptsache, sondern nur die Folge derjenigen Bitte, daß wir in den Genuß unserer geießlichen Rechte wieder eingefeßt werden ; Die Abhaltung der Synode wird durch die staatlichen Anordnungen bedingt, welche es nothwendig machen, daß die Kirche auch ihre Verfassung einer Merviston unterziehe. Aber auch vor Abhaltung einer Synode hazben wir nicht nur dasrecht, sondern auch die unerläßliche Pflicht, um die baldigste Entfernung der anomalen Zustände und Herstellung der geferlichen Verhältnisse zu bitten. Dieser Zustand, in welchem die Kirche nun seit sieben Jahren sich befindt, kann länger nicht mehr bestehen , denn er gefährdet die Religiösität, die öffentliche Moral und erzeugt nicht nur für die Kirche, sondern auch für den Staat die frhählichsten Folgen, die gefährlichsten Uebel. Wir haben seine Superintendenten, folglich seine firchlichen Organe, die von der Kirche selbst das Recht und die Befugniß erhalten haben, die Geistlichen zu erbiniren. Die Geistlichen sind die Verfünder des göttlichen Wortes, die Spender der Sakramente, und dsese Geistlichen werden von unbefugten Organen gegen das Gefeb unserer Kirche erinnirt. Wie können solche Geistliche das Zutrauen des Wolfes, die Zustimmung der Kirche haben? Wenn das Heiligste unserer Kirche in unbefugten Händen liegt, von unbefugten Organen ertheilt wird, muß dadurch nicht ver Glauben an die Kirche, die Religiösität, die öffentliche Moral erschüttert werden? Und muß dieser abnorme Zustand, welcher die Kirche untergräbt, nicht auch für die Gesellschaft und für den Staat die traurigsten, die gefährlichsten Folgen haben ? Dieser Zustand kann also nicht länger dauern, und wir sind vor Gott und dem Stifter unserer Kirche und vor unserm eigenen Gewissen verpflichtet, um die Aufhebung desselben zu bitten. Sollte der Staat diesem Hebel nicht abhelfen wollen, was ich jedoch nicht glauben kann, nicht glauben will, so muß dann die Kirche mit gebührender Hochachtung der staatlichen Anordnungen, aber aber auch mit Beachtung und Heilighaltung der Gebote Gottes selbst trachten, so viel an ihr gelegen ist, die Gefahren zu beseitigen, und die Uebel des anomalen Zustandes zu entfernen. Ich stelle also den Antrag, daß eine unterthbänigste Bittschrift durch eine Deputation Seiner Apostoli [den Majestät eingereihti werde, um die schleunigste Wiederherstellung des geieslichen und normalen Zustandes unserer Kirche.” Der Antrag wurde mit allgemeiner Zustimmung anges ’ Dirfen so bejudelten und gebrandmarkten Mann, für die hingenommen: Nied erniedrigende X Wien, Ausschließung 20. Oktober. ist aber ein fern ein heftiger Kampf einer besonderen : Es kommt hier vor Allem Kifche, war die Zeit fein, aus dem Corps Legislatif b. b. Bewilligung abhängig anderer Maßstab machen, Haben; und unter dies neufranzö.ischen Kriegd — VENEN EEE BETT LEGEN URDBGESEF EETEETENSTEESRTT SUSE TNRTERENRSHLE TEE SEE SEEN SEE ES TBB Ka TI TIEREN FEETEEEETITTITETEIR EEn Die Dattelpalme (Aus Chambers’ Journal.) (Shlu,) Eine gute arabische Hausfrau wird, außer dem Eurup — Herodot nennt ihn den Honig ver Dattel, und die Araber haben diese Benennung bis zum heutigen Tage beibehalten, obgleich der gewöhnliche Name dieses Saftes dibs (Syrup) fte ihrem Herrn und Meister einen ganzen Monat hindurch jeden Tag ein anderes Dattelgerät vorítben, denn sie Fannen aus dieser Grucht ebenso viele Arten Speisen Tohen wie die Stanzosen aus den Eiern und die Engländer aus der Kartoffel; die Dattel aber ist für die Hauswirthschaft wichtiger als beide lebtere. Im Europa ist sie noch immer zur als Rurusartikel bekannt; wenn man aber bdermal einst ihre werthvollen Eigenschaften gehörig zu würdigen verficht,, wann sie bei unseren Handwerkern ebenso beliebt werden wie bei dem Araber der Wüste. Datteln von guter Beschaffenheit konnte man in England zu etwa 4 Pence (12 Fr.) das Pfund verkaufen; sie sind nahrhafter und zugleich verdaulicher ara dreimal dasselbe Grmwich Brod. Den Mangel an einer folgenanregenden Nahrung hat man in unseren Fabrikbezirken bereits gefühlt. Die Dattel enthält eine noch größere Suchermenge als die Korintge. Dabei sind die Duantitäten, welche, selbst bei vermehrter Befrage, ohne einsteigen der Preise auf den Markt gebracht werden konnten, ungemein groß. Das ganze Niligal eignet sich zur Dattelbaumfaltur, und die Linie der Daten von Egypten bis nach Fezzanit im Stande einen fest unbegrängten Borrath davon zu Tiefern. Die Dattelpalme übertrifft alle Bäume an Werth, wie an Mannigfaltigkeit der Produste. Er hatten das Vergnügen die Bekanntschaft eines Egyptiers zu mazen, der früher an der Spite von Mehemed Alı's Aderbaufeule stand. Er ist der Eigenthümer eines Santguts in der Nähe von Epiro, bei dessen Anbau er alle seine theoretischen Kenntnise in praftische Anwendung bringt. Er erzählte uns, er habe in den Irhten Jahren große Dattelbeumpflanzungen aus Samen gezogen, und bereit einen über alle Erwartungen großen Nuten gehabt. Es ist eine allgemein bekannte Schatfahr, bagter. Schatten von Dattelbäumen, die rund um ein Feld herumgekrenzt sind, dem Eitregnis nicht rechtheilig ist; er ist der einzige Baum, unter welchem die Araber fürn, und der Baum, den fein, Stamm oder feine Wurzeln einnehmen, ist so Hein daß sich fein Erträgung in einer solchen Lage als reiner Gewinn betrachten läßt. Die Bäume berginnen in fünf Jahren Früchte zu tragen, und in fünfzehn wird jeder einen reinen jährlichen Naben von etwa zehn Schillingen, in günstigen Lagen sogar von 16 Schillingen (6 fl. bis 9 fl. 36 fl.) abwerfen. Die Bäume haben eine Lebensdauer von 200 Jahren, und ihr Ertrag scheint vom Alter keine Verminderung zu erleiden. Wenn man die geringfügige Ausgabe für das Gen und Auferziehen des Baumes, und die unbedeutende Mühe, welche die weitere Pflege fottet, in Betracht zieht, so Läßt sich nicht im Geringsten in Frage stellen, daß die Ergebnisse vom Gesichtepunkt des Nerbaues aus vor« treffliche sind. Zehn auf einen Acre Land gepflanzte Bäume meiden dessen Erträgung an Zuder, Baumwolle oder Getreide nicht merklich vermindern, dagegen innerhalb sechs Jahren das daraus entspringende Einkommen beträchtlich erhöhen. Wie wir bereits bemerkt, ist der Dattelbaum eingeschlechtig, und da man beim Säen Gefahr läuft eine viel zu große Anzahl männlicher Bäume zu bekommen, so gibt sich unser Freund alle mögliche Mühe, um ein Mittel ausfindig zu machen, wodurch si das Geflecht des Samens fen vor der Anpflanzung unterscheiden läßt, und so der Berlust an Raum, wie die Mühe melde die unnöthige Pflege vieler überflüssigen männlichen Bäume verursacht, vermieden werden kann. « Bojstzk ist ihm dies noch nicht gelungen,als er aber kürzlich bei dem Regiment,dessen Obrst er ist,in Sa’idwae,erhielt er Von zwei alten Männern Ausschlüsse hierüber,auf welche hiner nun Betsuche austellen«th.Sie sagt kumhm,daß wenn man die Samen dreimal vierundzwanzig Stunden ins Wasser lige,das Gefäß sorgifähtig zudecke,und das Wasser täglich wecele,so würden die Samen leimen,und das Geschlecht werde sich durch die Form des Keims kenntlich rmcen(?).Ein anderer behauptete,er sei im Stande, das Geschlecht an der FMMVts vof der einen Seite des Steins befindlichen Einschnitts zu unterscheiden(?).Die spuvkkbykstkuud wintestwahrscheinliche Angubh Ut man ihmbiet übermachthwar aber man könne das Geschlecht ernequum kg ändern,wen man tuechiwigischecthspv«UV-tPflanze vosn-hmk(!). Aus unsere Bemerkung NUMBER-link Mikoskopisch tunt kthchws der Steine würde ihm wahrscheinlich eine Bauverschiedenheit ansbecken,erwiederte er,dies würde ihn nicht fördern,da ers die weiblichen wegwerfen und nur die männlich zu behaltmmschtks Betsuche allein lönnten diese Schwierigkeit hebm,ein Betsuchaket, zu ver. Man fennt sebt mindestens 150 Arten der Dattelpalme, deren jede ihren eigenen Wohnplad hat, und die man sonst nirgends findet. Sie trägt Früchte nur zwischen dem 31. und 18. Grad nördlicher Breite, und leidet von der Serluft Schaden, in Höhen, wo Schnee fäll, Regen auf Breiten eignet, in welchen Jahre ihre lang kein einziger Regenschauer fällt. Die Region der Palme erstreckt sie von den südlichen Theilen Persiens, Multans, des Pendihab unweitlich durch ganz Nordafrika bis zu den canarischen Inseln; ohne scltönsten Früchte aber trägt sie in Arabien und einzelnen Theilen Nordafrika’s — in Ländern, mein hohe Werth ihrer mannigfaltigen Erzeugnisse. Der Palmbaum m wächst in den Vertiefungen den Ebenen, welche die große Müfte bilden. Hier einer Tiefe von drei bis vier Fuß unter Lehm, der ihr Nahrung ihren Wurzeln, die bis zu ‚großer Tiefe perpeniifulär in den Boden eindringen, nothigenWasser find b es ihrem Anbau gleich günstig; die Salze, von denen s&wängert it, thun Gefeg der Natur, daß erst durch Yemende ihrem wenden daher die Eigenthümer als einen einzigen Tag Feinen die Eintrag, sie trägt Frucht ohne alle weitere Sorge als die jährliche Bemeidung der Tiefe. Derartige Früchte und gesund, natürligerweise nur von der schönsten Beschaffenheit. Arten, welche wegen der Vortrefflickeit ihrer Datteln berühmt sind — dem Beled-rl-Djerid, Siwah, Medina und einzelnen Teilen die größte Sorgfalt auf die Herrichtung des Bodens, auf die Bewässerung und die fünftliche Düngung der Bäume. Für diese Sorgfalt aber — die mehr nicht in jeder Woche für eine große Pflanzung erheicht , welben Jahr volle Größe erlangt hat, 300 bis sogar 600 Pfund Früchte, die von Ibrim am nubiscen Ni. Einige der Bäume tragen fünfzehn Bündel Früchte, deren jeder ungefähr sechzig Pfund siegt; die Datteln selbst sind je drei 300 lang. Es ist wahr, wie der Prophet und König sagt : „Ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, bringet feine Frucht zu seiner Zeit, und seine Blätter vermwehen nicht, und was er machet, das geräth wohl.“ (Ausland.) ber nedige auf drei fie. Beuchtigkeit oder vier Jahre erst redt, dft Sie ist sie dem Menschen ein Baum, bietet, und gewähren, sie durch eine der für arabische Geduld ihr Anbau hört auf Gleich verheerend wirken die tropischen sich nur Feine Nahrung darköten. Süßes und Wachsthum Die schönsten für dem Sand bradıshes sind indeß, obsehen esbar aller die alles zum Gebrauch des Menschen feine Arbeit zur Bekommenheit gelangen sol; ins andere gerechnet, trägt die Dattelpalme, diejenigen Bestimmte allen ein Datteln an melde Daher der ungejener unermeßlifindet fi in leichter Műtte und es ist reichliche Ernte belohnt, wenn sie sind ein Ein ihre 400, an einigen Dertlichkeiten Die Kunstausstellung in Manchester ist am Sonnabend ohne Pomp und Zeremonie getäloffen worden. Das Gebäude war in seinen Haupträumen vollgedrängt, über 20.000 Menschen zollten ihm den Abschiedsbesuch, sangen die Nationalhymne mit, die das Signal für den Schluß war, und braten den leitenden Auschußmitgliedern tonnernde Hurrahs. Der Präsident des Komitees Mr. Wiliam Fairbatrn, richtete folgende Abschiedsworte an die Versammlung : „Der Augenblick nie an die Zuverkommenheitst da, wo meine Pflicht mir gebietet, Ihnen Lebewohl zuzurufen und Ihnen anzuzeigen, das, wenn Sie das Gebäude verlassen haben werden, die Kunstausstellung für immer getäloffen wird. Ich Hoffe aus ganzem Herzen‘, mag sie derer vergessen, denen biese Ausstellung ihr Dasein verdankte, und daß die Erinnerung an biesen Bau und die unübertroffenen Kunstsammlungen, die eriin sich fájlok, die Wahrheit des Dichterspruchsó „das Schöne ist ein Bronnen ewigen Freuden von Neuem unter Ihnen bestätigen werde.” — Die Hurrahs nahmen noch Lange sein Ende, und es war ziemlich dunkel geworden, als berichte der Gäste die geweihten Räume verließ. Die nächsten 2 Monate wird fleißig gearbeitet werden müssen, um all die Kostbarkeiten zu verp"efen und ihren Befitern zujurchiefen, dann versteigert und eingerissen werden, um an dieser Stelle den guten Geschmak im Lande wird, zu fürdern ? ! Nach der einen oder andern Geste Hin, ohne Zweifel; denn ganz spurlos kann ein großartiger Eindruck sie nicht im Stande erschwer, des die hochtönende Phrase Anfangs sein. Dazu war die Zeit zu kurz, der Besuch dur die Lage zu sehr Masle, des auf einmal Erbotenen zu groß. Lebteres war die lage aller. Sener, die von Manchester zurückkamen, und von den Hunderttausenden von Gästen, die ab- und zugingen, dürften wahrhaft befriedigt das Gebäude Geshmads" lautete, wird wenigftiend nie wieder aufzuerfichen, „ie viel darüber sind die Ansichten nie getheilt, hervorzubringen, wie Ob sie dazu beitragen „eine Revolution wird die Ausstellung als bildendes Clement geleistet hat, vorübergehen. Aber die -