Pester Lloyd, November 1857 (Jahrgang 4, nr. 250-274)
1857-11-08 / nr. 256
Banket die Gerüchte von Streitigkeiten zwischen Viscount Canning und Sir Colin Campbell führrig.Der Earl v.Granville vertheidigte Lord Canning und Herrn Grant.Der türkische Gesandte lieh in seiner Rede den Sympathien des Sultans für England Anspruch:" Der „Dorf Erammer” schreibt : „Ein Privatbrief aus Mom meldet, daß Se. Heiligkeit 2000 Sr. aus seiner Privatschatulle für die Opfer des indischen Aufstandes übersandt hat.“ Auch in Turin sind Substriptionen für die Opfer des indischen Aufstandes eröffnet worden. Der König Bittor Emanuel hat 10.000 Fr. als seinen er gespendet. Die „Post“ ist jecht wieder gut auf den König von Griechenland zu sprechen, weil der König zum indischen Unterflüßungsfonde beigesteuert, und zwar mit einem Betrage, der ganz so freigebig, mie der des Kater Napoleon over reg Sultans ausfiel. Im Verhältnis zur Ziviliste und den andern Verhältnissen Griechenlands sei die Summe von 400 %, eine ausnehmend glänzende Anstrengung. Mehr noch sei die Art und Weise zu faben, in welcher die Gabe angeboten wurde, denn König Otto erkenne an, die tiefe Verpflichtungen Hellas als Staat gegen England habe. Der „Sepoyfaktion” auf den Josnischen Inseln gegenüber werde man der Demonstration des Könige doppeltes Gewicht beilegen. Heuerle PoR, * Met, 7. November. Eine neue Melnung über die wahrscheinliche Lösung der Unionsfrage geht heute dem „Nord" aus Paris zu. Man werde beide Provinzen unter einem inländischen, auf Lebenszeit erwählten und von der PNorte Investirten Hospodar administrative verbinden, dem ein Senat mit dem Rechte der Steuerbewilligung zur Kette siehen sol. Was das heißt bioSadministrative Untion unvpohle nur Ein Hospodar, ist fehmwer zu begreifen , jedenfalls aber geht aus der Mittheilung so viel hervor, daß die erbliche und auswärtige Dynastie definitiv aufz gegeben ist. Die „Patrie" widmet der Ernennung Refdib Dafcha’s zum Großvezier einige Worte, Wie der Korrespondent dieses Blattes aus Konstantinopel leitet, fand ber Wiedereintritt Nepfehtv’8 in Folge einer Intrigue Lord Nedeliffe'8 statt. Derselbe habe nämlich dem Sultan vorgestellt, daß es für England von hoher Wichtigkeit sei, von der Pforte eine Satiöfaktion in einem Augenblice zu erhalten, mo England einen forichredlichen Kampf in Indien zu führen habe. Mach dem Korrespondenten der „Patrie” hat der Sultan diesen Vorstellungen nachgegeben. Die „Patrie” ist natürlich wüthern darüber. „Die englisch-französische Allianz", meint sie „besteht nicht für den englischen Botschafter in Konstantinopel. Man wird begreifen, daß die Art und Weise, wie dieser Sieg errungen wurde, Herrn v. Thouvenel höcht unangenehm berühren mußte. Unser Korrespondent kündigt uns auch an, daß Herr v. Thouvenel beschlossen hat, sich einer jeden Beziehung zum Groß-Bezier zu enthalten und nur mit dem Minister des Aeußern zu verfehren. Niemand wird bag Net haben ihn bieferhalb zu tabeln, jedooc an dem Fastum ihres „sollständigsten Ein deshalb zu tabelt. Es ist eine große Anmaßung eines Gesandten, einem Souverän, bei dem er beglaubigt ist, gewisser Mafen bei Recht zu bestreiten, seine Minister zu ernennen. Nach einer Wiener Korrespondenber „Hamb. B.H." ist das Gerücht, als hätten Oesterreich und Preunsen eine eigene Konsention in Betreff der Fürstenthümer und der Herzogthümerfrage abgeschlossen, unbegründet , was verständnisfe 8” in beiden Fragen nichts ändere. Dänemark sucht dur die energische Haltung des deutschen Bundes eingeschlichtert, bei den europäischen Mächten Freunde zu gewinnen, und bereitet, wie der „Land“ geschrieben wird, eine neue Dentschrift für seine politischen Agenen 901. Aus London vom 4. wird geschrieben : Das Riesenschiff „Brent Eastern” ist gestern um bald ein Uhr Mittag mit den üblichen Bräucen getauft worden, und hat den Namen „Leviathan“ erhalten. Aber leider war dies die einzige Zeremonie des vom Stapel Laufens, die glücklich vorüberging, die Operation selbst flog total fehl ; der neugetaufte „Leviathan“ stemmte sich mit seiner 240.000 Ztr. betragenden, Macht gegen alle nur erdenklichenersuche, ihn ins Wasser zu raden, und nachdem fünf Arbeiter bei einer der Wände verunglückt waren, blieb er unbeweglich eigen, und wird in dieser Stellung bis zur nächten Springfluth am 2 Dezember, möglicherweise als noch länger, verharren müssen. Das interessante Schauspiel zu sehen, waren Lords von der Admiralität, Kapitäns und Ingenieure aus allen Häfen des Landes, aus Deutschland, Amerika, Frankreich um Rußland, der Herzog von Aumale mit dem Grafen von Paris, Mitglieder des Gemeinderaths und die fiamesischen Prinzen früh am Morgen zur Stelle gewesen. Die Chemfe war mit Fahrzeugen aller Art bedeckt und auf dem gegenüberliegenden Ufer von Dearford bis Greenwich wimmelte es von Neugierigen. Um 11 Uhr sollte die Operation beginnen, aber trogdem die ganze Nacht gearbeitet worden war, um die legten Stoßbalfen wegzuschlagen, war noch gar Vieles zu ihm übrig geblieben, und es war halb Eins geworden als das Schiff getauft, die blumenbedrängte Weinflasche von Mädchenhand an feinen eisernen Rippen zerschellt wurde. Ungeheurer Hurrahruf von allen Seiten, und jegt sollte das Schiff fi in Bewegung fegen. Die Lichterschiffe am Ufer zogen die Ketten und Stränge an, um das Schiff vorwärts zu fehieben; es wirrten die riesigen Ketten, eg fnarrten die Taue, und gar fehwer stöhnten die Kolben in den hydraulischen Hebemaschinen, aber aus dem Rumpfe des Schiffes antwortete nur ein grolender dumpfer Ton, als würden ihm die Eisenrippen gewaltsam ausgedehnt, dann wurden von Neuem die Maschinen in Bewegung gefegt und des Säbels! der Koloß hatte sich um etwa 3 Fuß vor Bi bewegt, So wars, aber was sich weiter ereignete fit traurig zu erzählen. Die Arbeiter an einem der hinteren Windapparate fihtenen das Kommando des Ieitendenngenieurs Brunnels mißverstanden zu haben (es wurde durch Flaggensignale kommandirt) ; das Zahnrad des Apparates brach, die Kurbelflog zurück und wie sie sich bligfesweil im Stetfe fnwang , schlug sie 5 der Arbeiter zu Boden und zwei von ihnen dürften schwerlich mit dem Leben davonkommen. Sie sind alle schwer verlegt. — Das Schiff schien in allen feinen Fugen von dem gewaltigen Rückschlag zu erheben 5; cs log unbeweglich fest, während die Arbeiter von einem panischen Schweden ergriffen nach allen Seiten davon liefen. Sie bekamen jedoch bald ihre Raflung wieder, und nachdem man sich die Weberzeugung verschafft hatte, daß mit Ausnahme des einen Zahnrades die anderen Maschinen unversehrt geblieben waren , gingen sie nach 2 Uhr wieder an ihre Arbeit. Die Fluth hatte ihre größte Höhe erreicht, und es war seine Zeit zu verlieren. Ein zweites Mal geschah er, bag die Arbeiter , denen fegt unheimlich zu Muthe geworden war, erschrocken von den Winden wegliefen als das Balfengerüst einer der stärksten zu Trachen anfing, als ob es in sich zusammenbrechen wollte ; aber diesmal warf ein leerer Schrect gewe wie dee knarrtenbiesaue,dröhnten die Eisenfetten.Densenen jeder Ring sechözig Pfund liegt, stöhnten die Kolben in den hudrauten Pumpen, die zusammen eine Druckkraft von 1000 Zentnern ausüben konnten, aber der Koloß saß felsenfest, unerfehlittert, unbeweglic. In diesem Frittsehen Augenblide wurden zwei von den wichtigeren Maschinen unbrauchbar ; an der stehenden Dampfmaschine brach ein Zahnrad unter der ungeheuren Spannung der Seite. Die es aufzuminden hatte , mit dem Rabe sprang auch die Kette entzwei, und um das Unglück vot zu malen, brach zur selben Zeit der Stift in dem Pumpenstiefel der vordersten hydraulischen Maschine, Test war an eine Fortlegung der Arbeit nicht mehr zu denfen, und von Glück konnte man sagen , dad das Schiff festsaß, nicht, allen Vorsichtsmaßregeln zum Trog infolge des ersten Rads snmwärts gefriffen war, um wahrscheinlich alles, was ihm im Wege lag und fier sogar, als 06 fid) die ungeheure Maffe nicht ein par Zoll oder Fuß tief in den neugebauten Stapeldamm eingesenft, wer wollte dafür bürgen? di it eg den Unternehmern Lieb die sehwere Maffe heben, wie einer fein kann, Und mie ist Fein Smettel, fes und fü, nen gebaut sein, die es dann von der Stelle bewegen sollen , die Lage des Schiffes eine entschieden gefährdete, zu Anfang des nächsten Monats schwerlich noch befreit sein wird. Auf den Regierungswerften wird an der Manachdem zu schtwachh befinden worden sind ! wie wollte man allmäligen Senkung vorbeugen ! Die Ingenieure werden hoffentlich auch dafür Mittel finden, aber wie die Sachen fest stehen, mächtigen Reserveflotte von fem Seife gearbeitet. Zu ihr gehören Ausrüstung einer Schraubendampfern mit groeinige der größten Linienschiffe Englands , die Dreideder „Wellington“, „Marlborough“ und „Royal Spgereign", die Zweideder „D Viktor Emanuel”, „Caesar ," „Algier“ und „Hannibal“. Man glaubt, daß dieses Geschwader bestimmt ist im nächsten Mebungsfahrten im Kanal und den angrenzenden Gewässern zu machen. Die Redaktion des hier von Alexand der Herzen herausgegebenen „Eiofle Polatre” wird in Kürze (bei Trübner u. Komp.) ein Buch unter dem Titel „L’Empereur Nicolas. — Le Decembre 1825" vor, Öffentlichen, welches Schrift sein wird. — Den jüngsten amerikanischen Berichten zufolge haben sich die Mormonen den Crecutionstruppen der Vereinigten Staaten widerseßt. Jedermann hat das Recht,den französischenthschafter Uniques sich selber zu zerschmettern, Seit fibt es. Darüber ersteren angewandten müßten die aus der eine Entgegnung auf die gleichnamige Kampfche fl %- Lofal-Anzeiger, Circus Benz. Sonntag, den 8. November 1857, „Eine Konkurrenz zweier Joeys", mit den Jagdpferden "Tigerette" und "Wegide", von Mile, Addeline und Mile. Marie Hölle — „Eine Konkurrenz aus dem Olymp“, von Mile, Käthchen Benz und Mile. Louise Loiffet ausgeführte, — „Das non plus ultra” der arabischen Hengste , Emir" und „Negus”, beide zu gleicher Zeit von & Renz vorgeführt, selbe werden zum Schluß einen Walzer tanzen, — „La haute école de longue guide avec les chevaux MacDonald et Arabeska”, montes par E. Renz. — „La colonne persanne“, par Mrs. Arthuret Bertrand. — Zum ersten Male: Das Appartiv„Nelson”, vorgeführt von E Renz. — „Quadrille du moyen âge", par 4 Cavaliers et 4 Dames, Anfang 4, Uhr. — Ende 7 Uhr, Morgen Montag , Anfang der Borstelung um 7 Uhr Abende. E Renz, Direktor, pferd M Wanseraum | Nemzeti szinház, Bérlet 177. sz. , Két pisztoly“, eredeti népszinmű 3 szakaszban, népdalokkal és tánczal. Irta Szigligeti, zenéjét szerkeszté Erkel. Pester deutsches Theater. Frl. Ida Claus, vom Stadttheater in Breslau, Tran Mittel-Weigbach, vom Stadttheater in Riga, und Herr Härting als Gäste, „Marie Stuart, Trauerspiel in fünf Aufzügen von Sr. Schiller, Ofner Stadttheater, „Die Tuftigen Bagabunden”, Poffe mit Gesang in vier Abtheilungen, 2 : gi Temesvár, A. Tschidrer, Tf. Statthaltereifefrei, ER ee N 9. Raschau, Binz. Duff. Hpim. Sof. Fuchs, D. b. M. v. Turnau, Dr. Wolff, ff. Regisarzt, Louis Lefow, Torfteleve 9. Oraviga. ME. Bezeredy, GtSh. v. Cséb. Karl Kerfapoly, Prof. v. Papa. Mer, Mona, FE, Statth.Konz, Frans Belesny, TR, Ing. v. Böhmen, Peter Berot, Priv. 9. Lyon, Sak. Haberman, Kfm. v. Janfovap. Georg Esafoyag, Priv. v. Szegedin, Sof. Csanaf, Kfm. u. M. , Hantudw, Meyer, Dir. b, B.G, Ip. Ns, Agent 9, Debrerzin, vingia 9. 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Serete, Sodann Karl Nostiz Dretviedt u Ann. Eduard Tanofay , Ontäbefiger von 9. Pichler, TE, Obrifte. Somrogp, Franz 9. Koftyan, FE, Oberlieut. 8. Briebmann, Kfm. 9, Miskolcz, PH. Baron Roeder, Iofeph VBerres And. Sikora, Beamt. v. Begh. Edler v, Berez u. Gujtav Fifcher, A. Coming, Ing, 9. Grofßtwardein, Tt. Majors, Bertha 9. Bliafdj, ev, Pfarrerin v, Hof. Modjnatt, FM. Dbert,.6..B.gy.] eTörös, v. 6. Gergely, Hollim, 9. Gyergyö, Ion. Steinfeld, Kfm. dv. Debreczin, Sof. Weigl, Kfm. 9. Sellye, Adolph Frank, Karl Wunder und N. Hittinger, Handels - Reisende von Wien, Europa: Bela Erős, Bob, v. Wien, Tranz Remy, Kfm, v. Wien, 3. Brted, Kfm. 9. Großwardein, B. Biener, Kfm, v. B.Csaba, Emanuel Aron, Kfm, v. Debreczin, 24. Offermann, Fabrik. v. Brünn, Adolph Moliner, Großhändler von Bonyhad, Leopold Klein, Hhlim, v. Bitte, Erzherzog Stephan , are »·Poert,sandl.Bualer von Gmeambm,tt.Rietm. 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