Pester Lloyd, März 1858 (Jahrgang 5, nr. 49-73)

1858-03-28 / nr. 71

Pränumeration: üxsiestsOfen ins Hang gesandt:Ganzjähri­ssi., »halbjährigSst.,vierteljährig4fl.3() klug Mittags.Postversendung,Morgen-unt-Abend­­blättr Ganzj.20fl.,halbj.1vsi.-viertelt.5fl.-Pian pranumerirt für Pest-Ofen im Etpeditions-Bukeaxt des »Pester Lloydz«außerhals Pest-O»f­ennd­teerst frank.Briefe durch,.allespostamtek. Einzelne Morgen-und Abendblätter bei G.Ailig­i. Expeditiond-Bureau : Dorrotheagafse Nr..12, im «-1«858:«:·N««r.ss7"1x«sp««« Faser 1, Sto@, ,,.»füujltcr« YInhrganHYs 20) Sinífttag, 28. März Lefertion. Der Raum der­ sehenspaltigen Werftzeile wird bei­ einmali­­ger Infertion mit 6 fr., bei zweim. mit 5 fr., bei mehr­­maliger Infertion mit 4 fr., an Sonn- und Leiertagen um 1 fr. feuer bereignet. Shferate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen; fürs Ausland über­nimmt Herr­n, Geibel, Buchh. in" Leipzig die nferate, Im offenen Sprechfang wird die viershaltige Yelikt­­zeife mit 15. fl. „berechnet, 3 ,, » » Wiener Fruchtbörse vom 27. März i­n(Tel.Dep.)Witzenum­­atz:23,000 Metzm. uater SIpfdg. 3 fi. 6 Er., ungar, 8SS';pfdg- 3 fl SHpfda. 3 fl., Iofo Naab Banater SSpfdg, 3 fir 89pf5. 3 fl. 6 Fr., loco Wien Korn SOpfdg. 2 fl: 15 Er., Hofer in Tranfito Sipfdg.1 fl. 38 Fr, per Megen. SRIIETSELIIEE WBafferftand: Donau in Vest 27. März: 10/5" über Null, zunehmend » in Preßburg ohne Bericht. Theiß in Toka 1 22.März:4«10«überallzunehmend. Bega in Tkmegvår 24.März:1«2'«überOabneh. » in Gr.-Becskerek 20.März:4«6«überNull. jsulpa in Szissek 21.März:8«6«­überNull.zuneh. ER - 9.2. x va TIJIZ:Wien-AusjedeuTaggexxDanFkWEM-Pest:suyr30M.Fr.u.7UhrAbds.Aug«1si.4zkk.;2si.«t7kk.,3si.äekk., sske­­ e ; Br HITZE BSüörfenfurf — « - -»«­­«.· , « «Wien-Raub-Neu'o'n:8u..,4U.15M.Nm.den«1-fl.48k»2fl.21!t.-3si.32kt»O e ner r vie Dampfihiffahrt. Bergfahrt : S« Thalfahrt ; eft­ten täglich 12 Uhr Mittags. Ortoya-Neft jeden Samstag 4 Uhr Früh Heil-Semlit­eh ROH San 71. §1 Seft-Konstantinopel jeden Mittw, 7 Ahr Sr... Semfin-Driose jeden Donnerftag Abende .« at en-Petäli6Ur". —Orspva Gingevo jedm Samstag Früh O f Semfin-Spiffet Donnerftag Mittags s já Auf de . | Zef esífet-Semin Dientag Brig. 7) — | me j . EB Die Lage des Geldmarktes. IT Die ungemeine Entmuthigung,welche sich in der zweiten Wochenhälfte an der Wiener Börse zeigtet und die an einem Börsentage beinahe in eine völlige Panik ü­berging,hat bis zum Schluß der Woche angedauert,und läßt sich dieselbe dies­­mal, durch Feinerlet, ungünstige­ Einflüsse von tonangebenden europäischen Plänen motiviren. Im Gegentheil hat sich nicht nur die politische Situation, wenigstens dem Aufßern Anschein ‚nach, etwas geklärt, sondern­ auch die Börsenberichte aus BD­w­­eis wie &­on do­n­ lauteten: in dieser­ Woche, wesentlich fester bei­ steigenden Kursen der Rente­ und Konsols. Man wird da­her genöthigt, der von den Kreditaktien­ ausgehenden, starren Baiffetendenz ein rein totale Veranlassung beizumessen, und wir glauben ‚Diese in der natürlichen Neaftion gegen den, lediglich durch günstige Gerüchte Hervorgerufenen, daher einer soliden Basis entbehrenden bedeutenden Auffhhwung­ dieses Effekts zu finden. Die Spekulation hat sich seit dem neuen Jahre, mit aller Macht auf Kreditaktien­ geworfen, und fidh,­ wie es scheint, den Magen damit etwas überladen, so daß bei der Nothwendigkeit, die Ein­­zahlung auf die neuen Ansehenslose zu leisten, bedeutende Dor­flen davon auf den Markt­ geworfen werden mußten. Die vom Berliner Polizeipräsidium ausgegangene „Warnung“, ist an dem neuen Lotterie-Ansehen der­ Kreditanstalt zu beteiligen,s­cheint auch nicht ganz ohne Einfluß­ geblieben zu sein,­­wenn­­schon dies von Wiener Blättern bestritten wurde, und haben auf diese­ Lose wieder nicht unbedeutend von ihrem Agio_ verloren. Staatsbahn blieben von der rückgängigen Bewegung fast ganz un­­berührt und fehliegen unter dem Eindruck, der bessern. Pariser Berichte und fortwährender günstiger Wocen-Einnahmen etwas höher. Sie werden jecht nach Eröffnung, der Schifffahrt die Probe zu bestehen haben, und es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Wocheneinnahmen im zweiten Vierteljahr nicht ganz­­ so günstig, wie im ersten Taufen werden. Nordbahn haben sich nur um einen Bruchtheil gedrückt ; ungarische Grundentlastungen sich um­­,.pCt, gebessert. Das Silberagio behauptet, fortwährend seinen Stand und alle Gerüchte über eine baldige Aufnahme der Baarzahlungen von Seiten der Nationalbank bleiben wirkungslos. In Bezug auf das Waarengeschäft haben wir als michtigstes Ereigniß Die in die zweite Wochenhälfte fallende Eröffnung der Schifffahrt zu Fonftau­ren. Es knüpfen sich daran hoffnungsreiche Aussichten auf eine bessere Gestaltung und eine größere Konform­irung des Fruchtgeschäftes, und wenn wir auch feine­­ hohen Preise haben werden, so verspricht Doch­ das Ges­chäft­ einige Lebhaftigkeit, welche nicht verfehlen wird, ihre günstige Einwirkung auch auf die übrigen Geschäftsbranchen auszudehnen. A­­­si­enbahnfra eft na Dufennöten von Fe­ned és Bien 1, gLAl ft, 1. Rt 58 I I, hi, .t.tvppau1si.2tkk.,st.45kk. 2.38 fr., Oberberg 1 fl, 18 fr., 1 fl. 42 fr. A 58 tr. marbióit f IK ar Ua zufr, Mofin 1 M. 23 Fre, 1 1.43 Tr. 2 fl. Pest-Devk.-Temesv.-4u.15M.Nm.,4u.30M.F.mi.Pia,gtsi.31kk.1si.«56kk.2si.«58kk. Be a au en $., 3 uRm, [tibor 18 24 tr., Breslau 1 fi, 46 fr,, Krakau " ’»’«2st.6kr.Dresden2fl.Vekiin2flsskk» a ee Szegedin-Semlin Mittw. u, Sonnt, Fr. Pefl-Szegedin : 1ON.3OM,Fr., 124, 37’ MN. Eifenbahnfahrten. . Abfahrt : Per-MDien: IM. 5 M, Dr. 9­1. 30M-A Szolnof-Pest : IN, A3IM,Fr., 4­0.31 M.Nm. 4 ; Spolmof-Debreszin: BU. 38M.H.,90. 34.96. Debr.-Peft : 110. 58­9. Mitt. U, 55M. Ab Szegedin-eft + 11.28 Mm. Nadtó, 24. Nm. segedin-Peft : 111. 28 Mm. Nadtó, 24. Nm. ceb.-Temesv.:12U.15M.Mitt.1.20M-.N. es Au . Ankunft : Dien-Pet+ 3 Úr 1EM. Nm, 3 0.40M.Sr.) Auf der Theiß. Szegedin-Szolnos-Pel:3U.1M.F.,EN.7MA. Peh-Wien : 5U. 56 M. And, 6N.AM. Fraß, | _ „ Weisenburg.. S " Szegedini Temesvare 5U.27M.Ab.,6U.72M.F.Gekste, ER ERSTEN­­er Ehe Temesvar-Szegedin: 121.10M.M10N.56M.N. EEE en. Wien-Raab-Neußöngs 1MAIM.MEUSAMA. | Sf, MEYE BG ee ES eny­­ic 3 ++ N 5423 Brotoffollerte Fruchtpreise ii Peter Kornhalle, Woche so daß Berfehr bei ten biefigen fich Hefschäftsberichte. a je sület » un war­pe Bor einigen Tagen find bier Han, Han fir in Weizen, rein ge­­­ das Geschäft mit Spirituosen darnieder, müßrend die übrigen fol­ke: Info Alfefeld Fei Baz von einem Pester Haufe Mebe 3­a « »O­8 fl. rt, gekauft worden. In­­ Geschäftszweige wenig zu wünschen übrig lassen; in Sedan Protofollirte Preise : lotto Wiefelburg Weizen Baz ok Veit, 27. März. Die Witterung blieb in dieser­­ Heinern Partien wird von Produzenten hier & 2 fl. verkauft, andauernden Negurivetsalstürmen fat unausge­­feßt frostig , daher die schlummert. . Vegetation Das Sreiwerden der Donau vom Eife entzog dem © e­­jener Seftigkeit, welche fl. die Plakvorräthe in disponibler Waare sehr reduziv­­in den vorangegangenen Wochen hervorgerufen hatten, und da wir nun die Gemeißheit haben, daß in der Kürze namhafte Zufuhren sein, während hier amfangen werden, so wurde die Stimmung eine sehr flaue­­und der schränfte zu denselben nur schwer tr. etwas abzufeßen ist. Scharmwolle. In dieser Woche wurde eine Partie mittels eine Tuchwolle ca. 90 tr. im Preise von ungefähr 100, dann eine Partie fehlerhafte Einslur ca. 80 Ztr. ca. 50 23 genommen, angeblich ca. 1000 Str. & theils per der Atti­­dhe in einigen Gattungen Weizen, selbst etwas ermäßigten Preise nur nominelle Geltung Haben und 4­72—75 fl. und 80 fl. aus dem Markte genommen. Rinhbäl, rohes. Bei anhaltend animirter Stimmung wurden heute neuerdings fl. willig entsprechend. anlaffung zu prompter Primawaare fl. wer Kaffa mit gewöhnlichen Konditionen angelegt wurde, jegt namhaften­­ Absepfüffen, unter Tuft angeregt werden. Taum der Nachfrage « Rübsame­n.Seit unserm jüngsten Bericht trat in diesem Artikel eine günstigere Stim­mung hervor,und wurde nichts ausgeboten.Die von­ allen Seiten einlaufenden schlechten Berichte über den Stand­­der Saat belaufen, wofür der hohe Preis Notiz anzukommen Spiritus, geringem Umfaß nicht über 21%, zu bedingen if. Preise von 23 wurden melde ft. Während für prompte Waare bei sehr fr. per Grad Toto Brennerei biefiger angelegt. Stisomtb. diefer Mode 100 Eimer Bon befter flavonifcher Waare find In Trebern brannt mein bei Preisen mäßiger Verkehr. Speed Zufuhren mangelten in dieser Woche, werden aber erwartet, Geschäft fan, Banater nach Qualität 25—26 fl, ungarifcher 26Y,—27 fl. fo anzulommen, Sn Shmweinfertte behaupten sich die­ Marktpreise von 29— 29%, fl. für Landwaare mit Zap, und ohne Faß Waare 27—28 fl. per Bir, Bach 8, Rosenauer bleibt , 104— 1041, fl. per Str. bei Schwachen Begehr. und geringen Borräthen offerirt, Kleesamen, Luzerner, Bei unveränderten K­noppern, 12pfdg. 114—116 fl., fehtwarze gezogene Häute 108—112 — 188 fl., Blanfleder 88—90 _ für­ spätere & 20 fl. in Ungarn gaben die Ders­it. ohne Baß Monate, erwartet man auf 6000 Ms. R­ohbe Häute und Felle wenig begehrt, man zahlt­e nasfe Ochsenhäute 12 Fr. per Pfo., Kalbfelle ohne Kopf 84—85 fl., mit Kopf 70—72 fl. pr. 3tr. und mehren, sich die D­orräthe bedeutend. Wiener Börse Die gestrige Abendbörse war sehr aufgeregt, f­loß aber günstiger, Kredit 248%, Nordbahn 188, Staatsbahn 302, neue Lore 10214. Der Heutige Kurs­ für Kreditaktien ist wieder etwas matter 2471.­­Die Filiale der priv. österreichischen Kreditanstalt in Prag hat den Provisionsbetrag bei Barfußleistungen auf Waare auf Y, Perzent für 3 Monate Herabgefebt. H­S, A-Ujhely, 24. März: Getreidepreise: Weizen 2 fl. 12—50 fr., Korn 1 f. 12—24­ fr., Kukuruz 1 fl. 30-48 fr. Gerste 1 fl. 12—30 fr., Hafer 50 in— 1 fl, Sifolen 2 fl. 30-36 Fr. pr. nd, Mp, Spiritus 6/5 —10 fr. per ungarische Halbe, fl. per Bir­ in von Transito fl. per Eimer, getauft worden, unveränderten in dieser Woche etwas Preife von­­ 8—8'­, fl. in Transito zu notizen, ver­­zolft 1 fl. höher, Metnstein findet fortwährend Schwachen Begehr bei unveränderten Preifen, für, rothe Waare 26—27­ fl., weiße Preifen ist­ nichts Erhebliches in dem Artikel gemacht worden, ungepußt 29—30 fl., gepußt­­ 31—32 bei mangelnden V­orräthen wird auf hohe Preise gehalten, daher kein Geschäft, Prima 13—13­/ fl. per Ztr. -Gearbeitetes.Kieder. Hierin bewegt sich der Umfall etwas lebhafter und bei­ dem beginnenden Donau weiter wegeres Leben. Der­ Josephi- Markt hat wenig Kunden gebracht und bei dem Umstande, daß sämmtliche­ Ledersorten im ‚Preise zurückgingen, wird die Kauf­­man­nek­auft : braune Oberleder 10— fdhivere 13—14pfog. 110—112 fl, fl., braune Wichsfelle 185 fl., Tohgare Terzen 86—88 fl.,­­ Bachesterzen 90 fl., Knoppernterzen 85—86 fl., Pfundleder 3 « . Unser letzter Wochenm­arkt hatte nur schwache Zufuhr,nachdem die Wege noch nicht recht fahrbar sind und fanden daher die zum Platze gebrachten Vorkäthe zu guten Preisen Absatz,Wei­­zenä2fl.—2fc.12kr.,Gersteå1fc.18kr.,Ku­­kuruz,bessere Qualitätålsi.30kr.,Haferä-Ifl.per Mtz. «Fi«mskirchen,23.März.Wixerfreuen in seiner heitern angenehmen Witterung.Die Wassermikhlen haben reich­­lichen Zufluß erhalten,und ihre Thätigkeit wieder begonnen. Auch im Fruchtgeschäfte ist eine­ bessere Stimmung Vorherrschend,und die Zufuhren sind an unsern jüngsten Wo­­chenmärkten etwas belangreicher geworden.Von bekannten bedeutenderen Abschlüssen sind folgende zu notizen:2000MS. Weizen aus der Därdäerherschaft lokoM.-Bolya2-fl.und 4000 Mb. Hafer aus derselben Herrschaft & 1. fl... ebenfalls Iofo M.»-Boly. Berner aug der Szillöser Staatsherrschaft im Wege öffentlicher Versteigerung (welche gestern abgehalten wurde) 10.000 Mb. Rufuruz in Kolben, & 1 fl. 6 fl. durchschnittlich Yofo Pußta-Ezun und Dáfony, 3000 Mb. Weizen á 2 fl., 2 f.13—20 fr. jem­ad; Dualität loso Sziflös und Koros, 1200 Mb. Gerste 8.1 fl. 377% fr. und 300.Me. á 1 fl., 304, fr., 1000 Mb. Hafer & 1 fl. 8%, tr. Schließlichh aus der Beendery’schen Herrschaft 1000 Mb. Gerste & 1 fl. 36 fl. und 600 My. Kufuruz ú 2 fl."per Mp. So aug 600 Mb. Weizen aus. 2 Heineren Herrschaften &: 2 fl. 12 tr. pr. Mb. Sämmtliche Körnergattungen sind für hiesige Häuser geschlossen worden. Im Weingeschäfte is wieder eine flauere Stimmung eingetreten, obwohl die Winzer an den Neben wäh­­rend des Schneidens Beobachtungen und Prophezeiungen ma­­chen, welche auf seine­ günstige Naccolta Hoffnung geben. Die Zufuhren von Hülsenfrüc­hten sind sehr spärlich, besonders sind die Vorräthe von Bohnen ziemlich gelichtet, daher die Mach­frage etwas­­ lebhafter geworden. Widen werden mit 3 fl.—3 fl. 12 fl. bezahlt. Moskau, 14 März Wolk­­enicht.­­Sogleich nach Abgang: unseres­ Febriarberichtes, fanden in 2 Tagen. gegen 6000 Pud Kunstwäsche Käufer und haben Fabrikanten für Hö­here Sorten zum Theil etwas festere Preise, als zulet notirt, angelegt. Die Stimmung­­ der Inhaber it durch­­ diese Umfähe im Allgemeinen­ befestigt worden, um: so mehr, als 28 den An­­schein hat, daß die für Kiadra arbeitenden Fabriken fire bal­­digen. Bedarf noch ferner im Markte erscheinen werden, ‚und daß auch manche andere Konsumenten, nur mäßig mit Wollen versorgt, unter diesen Verhältnissen vafcher zugreifen dürften, als es die frühere so flaue Stimmung des Marktes sonst er­­warten ließ. treidegeschäft 6. gefragter, in dieser Theißedweifhur größtentheils aber per Herbstmonate ‚Ausgebote nur [hhwach, N 85—86 fl. per Ztr. noch beinahe vollständig Woche die und für beste Hiesige Kochtwaare, 3mwetfähren türkische, waren auf der Drumblage & 24'­, Abfall auf das schwache Konsumgeschäft in allen. zu April & et­was bessere Gegend 31 — 31; fl. in Die galizischen Bahnen. Se. T. Ef. Apostolische Ma­­jestät haben mit der Allerhöchsten­­ Entschliefung vom 21. dv. M. die Ueberlassung der galizischen Eisenbahnstrecken von Kra­­kau bis Dembica, rammt den Flügelbahnen nach Wielizia und Niepolomice, dann der im Baue befindlichen Strecke von Dem­bica nach Rzeszow an Die Gründer der ostgalizischen Bahnen allergnädigst zu genehmigen und denselben die Konzession zum Aus­baue der genannten Strecken bis Praempfl, so wie zum Betriebe sämmtlicher genannten­­ Linien allergnädigst zu verleihen geruht. Gleichzeitig wurde die früher ertheilte Konzession zusichtlich der Linie Praempfl-Lemberg aufrecht­erhalten, wo­­gegen rücksichtlich der übrigen in der Konzessionsurkunde vom 3. März 1857 erwähnten Linien an die Stelle der Konzes­­sion die Allerhöchste Zusage des­­ Vorzuges der genannten Gründer vor anderen­ Bewerbern bei der Verleihung der Kon­­zession für diese Linie zu treten hat. Die neuen Vofe der Kreditanstalt werden­ von derselben laut, der so eben erhaltenen Ah. Ermächtigung­­ un- Gestempelt in Verkehr gefeßt werden, und ist Die mit 15 fl. per Stift Los im Nominalwerthe von 100 fl. auf 105.000 fl. bet­reffene Stempelgebühr unmittelbar. von­­ der Kreditanstalt zu entrichten. ._ 2 Handel und Industrie in Frankreich. Die oberste Verwaltung läßt jeden Monat Erkundigungen über, die Lage der Industrie in den wichtigsten Manufakturftächen des Reiches einziehen. Aus dem neuesten Berichte theilt Heute der­ „Mo­­niteur” einige Andeutungen mit, welche sich auf 16 Städte bes­­iehen. Dann ist in Lille die allgemeine Lage nur ganz befriedigend ; die Zudervorräthe sind zu bedeutend, aber in den übrigen Industriezweigen beginnt­­ wieder neue Thätigkeit ; in Rouen sind Spinnerei und Weberei sehr thätig und Die Löhne wieder auf der gewöhnlichen Höhe; in Havre ist Die Haltung des Pfanes sehr beruhigend, und die Krisis gilt für überstanden; in ETb­eu­f hält sich Die Fabrikation im Gange; in RHYet­ms steht es gut, und man glaubt an einen nach­haltigen Aufschwung im" den Geschäften; in St-Q­uentin ist der Geldfrisi s sein einziges Opfer gefallen, die Klemme ist im Sáwinden und­ die Industrie wieder im gemahnten Geleife; | in Amten 8 liegt,, wie In Lille, die­ Zuder-Industrie und­­ haben die theuren Preise der Rohstoffe im Vergleiche zu den niedrigen Preisen der Babrifate Verlegenheiten herbeigeführt, doc sind­ alle Hände beschäftigt, und ähnliche Stollungen kon­­men in Sedan fast jedes Frühjahr vor; nun Rethel if Alles bei der Arbeit, in Mühlhausen Arbeit in Leber­fluß, die nothwendigsten Bedürfnisse Billig und die ganze Lage des Pfanes vortrefflich; in Eg­on sieht man der Möglichkeit einer baldigen Belebung der dortigen Industrie entgegen, da­ss seit Kurzem eine gewisse Verbesserung in den Geschäften bemerkbar hat; in­ St. Etienne hofft man mit Eintritt des Frühlings eine wirkliche Belebung, des­­ Geschäftes, zumal sehon erhebliche Aufträge von London und Paris eingelaufen sind, doch sind noch nicht alle Webestühle beschäftigt; in N­i­­me 6 wird mit jedem Tage das Geschäft besser; in Nantes ist die Rage im Ganzen befriedigend, und die Vorschürfe des National-Essompte-Romptoirs auf onnaissemente übersteigen nicht 50.000 Fre; in Bordeaux haben die Schiffskanten noch nicht wieder ihre gewohnte Lebhaftigkeit erlangt ; in Mar­­seille verrieht keine Arbeitslosigkeit mehr, und die Geschäfte gehen mit jedem Tage besser. Auch der Stand des Getreides und der Weinberge ist in Irankreich überall vortrefflich. Der Reife des Holzes und den Übrigen Bedingungen nach zu fühltei­fen, verspricht man sich in Frankreich wieder die glänzendsten Er­­gebnisse der diesjährigen Weinernte. Konkurs. Von Seite des Bester M.- Handelsgerichts wurde am 26. b. der Konkurs gegen den hiesigen prot. Groß­­händler Mandpt Far eröffnet, und­ zum­ Mafiavertreter der Advokat Herr Jakob Kiss, und zu seinem Substituten der Advokat Herr Peter Busbach, sowie der erstere auch zum einst­­weiligen Mafiaverwalter bestellt. Anmeldungstermin bis 30. Mui 1858 und zur Bestätigung des einstweiligen V­ermögens­­ver­walterss oder zur Wahl eines andern sowie zur Wahl des Gläubigerausschusses Tagfübung auf den 6. August 1858 um 10 Uhr früh angeordnet. " Amtsblatt der „Vesterner Zeitung” vom 27. März. Liztitationenem 29. März in Pet: Einrichtungen, 100 fl, kö Sulsanna Nagysegg, 9­0 B., untere Donauzette­l, 38 BE März in Pet: Einrichtungen, 171 fl, bei Karl Si­monTleder, 9 U. B., Hutgaste Nr. 10, 3. April in Pest: Einrichtungen, 2764 fl, bei Sosepp Mayer, IU. B., Waignerstrafe zum A. B. ©. 9. April in Bert": Uhren, Goldrahmen und Einrichtun­­gen, 2372 fl, a. b. Nadi, des 3. Ontpstein, AU B. in der Wohnung des Erem­ten, 12. April in Bőrjany : Mühle Nr. 40, 1800 fl, des Feter Yang, 10 U, 8. an Ort und Stelle, 15. April in Ofen: Haus, Christinenstadt Nr. 356, 5414 fl., mit Garten, des Dr. Anton Ottm­ayer, IU. B. beim Landesgericht, 17.April in Pest:Möbeln,948si.,des Jos.Mayer, Möbelhändler,9U.V.,Waltznerstraße zum A.B.C. 28.April in Bereghß-Erß:Haus Nr.57 in Nagys Bereg,des Valentin Ratz,beim städt.vel.Gericht. 6.Mai ins Miskolek:Realitäten der Fra­uhanna Maithånyi,geb.Kallay in Nagy-M­ryåly,Kacsund Ecser,60,629fl.,100.V.b.Komitatsgeriskir. Aufforderungen.An die Erben des Alois La­chner,Fis­nanzwachoberaufseher in Bokosjenö,binnen Jahre beim dom Stuhsrichteramt.An August Schuster in Orosháza,wegen Er­­beserklärung binnen 7 Monaten beim B.-Csabaer S­tuhlrichter­­galtn­er Franz von Erd s, wegen Wechselfrage beim elter Han­­elegericht. Erledigungen, Offizialsterb­e, 500 fl, bis 3. Mai an das Graswardeiner Oberlandesgerichtspräsidium, Kor­mitatssommilifärstelle,­­900­ fl., 618 31. April an das Oedenburger Statthaltereiabtheilungspräsidium.­­ S Konkurse, Dom Komitatsgericht N-Kalls über Franz von Zaltan, Gutsch, in Senjö, bis. 25... It. Vom Großwardeiner Han­delsgericht über Salomon Middelstädter, Kaufmann in Großwardein, bis.26. Mai, D­om Banner Bezirksamte über Heinz, Löwentheil, Kleinhändler in Baja, Bis 15. Sunt. D­om Hußther Stuhlrichteram­t über Ladislaus Bacz, Handelemann in Hudth, bis 30. Mai. . Bon Säßberenyer Komitatsgericht Über Ga­­briel Ba­cf, Handelsmann. in Sáfberény, 618 14. Sunt. Grundentlastungen. Laut Kundmachung des Unghsarer Ko­­mitatsgerichtes vom­ 9. März zuerkannt an Stephan Esuba, Optro, 1125 fl., Sosepha Kruste, Gattin des Ignay Coonfa, Szerednye, 2812 fl, 30.6, Balkaya, 1000 fl, Risitationen in Deft:Dfen am 29. März. : Einrichtungen , 100 fl. Am 30. März: der Sultanne Nagy fegg, AU, B., untere Donauzelle Nr. 32. Sn. Pet: Haus, Neie W­eltgasse Wagner, 10 U, B. beim Landesgericht, Haus, Sosephstadt, Ziopleranzgasse, 103, 1206 fl.,.des Johann Armenullu­, in U, B. beim Landesgericht, Einrichtungen, 180 fl, des Franz Philipp, 9­1. B., Theresienstadt , Stephansplag Nr. 12. Ein­­richtungen aus der Konkursmasse der Katharina Barum, 10 N. B., Wa­gnerstraße 27. Einrichtungen, 5303 fl., der Anna Gräfin Szapáry, 3 U M., Heringaffe Nr. 12, 630/23 „ des‘ Johann Sn Pest “.

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