Pester Lloyd, April 1858 (Jahrgang 5, nr. 74-98)

1858-04-08 / nr. 79

. - * ist, Dammordnung für die Theiß­­ um die im Theißthale vorgenommenen Regulirungs­­bauten unter den Schuß der Gefeche zu stellen, wurde, die wir bereits erwähnten, vom Handelsministerium im Einverständnisse mit dem Ministerium des Innern unterm 14. 9. Mm. eine­ Berordnung erlassen. Dieselbe enthält Drei Abschnitte, welche zuvörderst einige allgemeine Bestim­­mungen aussprechen, und sich auf die Konservation der Dämme und das Verfahren bei dohmäfe fern beziehen. Wir der Zaffen hier den Wortlaut der beiden­er Verordnung folgen, melde vom Tage der Kundmachung d. J. vont. 2. 9.IM. in Wirksamkeit zu treten hat : $. 1. Sobald in 9. Df­­Stüd, Nr. 194, Seite 663) gebildeten Baubezirke ein Damm oder eine solche Dammstrecke, welche einen bedeutenden Theil des Baubezirkes gegen Mebersch­wemmungen fliüht, vollende her­gestellt is, wird dieser Damm oder die Dammstrebe der Kollau­­dirung unterzogen. . Die Kollaudirrung findet unter Leitung der einen abzuord­­Kollaudirungs-Kommissär unter Beiziehung und eines Mitgliedes des Vereins-Ausschusses In der Erledigung über die Kollaudirung wird der Zeit­­punkt festgefegt, von welchem die regelmäßige Erhaltung (Kon­­servation) des Dammes zu beginnen hat. Was von den Dán von den dazu gehörigen Bau-Objekten, als: Anzugsgräben, Schleußen, Drüden u. dgl. §. 2. Das zur Besorgung der Konservation nöthige Per­sonale wird von dem Vereine bestellt. Dem Vereine liegt auch die Bei­chaffung der erforderlichen Werkzeuge und Geräthschaf­­Sicheln, Haden, Faschinen- oder Haumef­­Rrampen, Schiebtarren, Laternen, Beile, u. s. w., dann die Sicherstellung der noth­wendigen Arbeitskräfte, der Materia­­lien,­­ Pfähle, Pfosten, Breter, Latten, Rohr u. dgl. und der fonftigen Konfervations-Erforderniffe ob. §. 3. Die Beschädigung der Dämme und ihrer Objekte, sowie der Abzugsgräben ift Jedermann unterfagt. Insbefondere ist verboten: a) Abgrabungen, Rasenausstehungen, Vertiefun­­gen und Einschnitte in die Dämme vorzunehmen; b) das Wei­­den des Riehes auf den Dämmen und auf den Ufern der Ab­­zugsgräben ; c) jedwede Materialablagerung, dann Baumheden und sonstige Pflanzung, sowohl auf der Krone als an den Bö­­ihungen der Dämme, u. zw. auf der Lanpseite bis Entfernung von vier Klaftern vom Fuße des Dammes den Dämmen und dem Flußbette), Dämme gegen den als von 15 Klaftern vom Fuße des Dammes auf der Landseite auf der Erdreich Wasserseite Dagegen die Aushebung von Gräben und in einer geringeren Entfernung des für Privatzwecken ; g) Dämme etwa durch f) das Fahren an den Abzugsgräben Arbeitskräfte, gegen Vergütung zur Versicherung Der Wellenschlag der Hoch­wäffer bestimmt find­­ e) die Aushebung von Gräben in behandeln, ab­ 5 Nlaftern vom Fuße Dammtes ; das Einschlagen von Pflöden, Stangen und sonstigen Gegenständen in die Dämme zu was im­­mer von bewohnten Orten zu weit entfernt sein, und Reiten über die an anderen, als den hiezu bestimmten und durch eigene Anlagen vorgerichteten Stellen ; h) das Fahren und das die Abzugsgräben ; 1) die Verlegung des Bettes der Abzugsgräben durch was immer für Gegenstände so­wie die Anlagen zu Silchereien und Flacheröftungen und das Einlegen von Holzpflöden zum Erhärten u. f. welche längs des Flusses an den Dämmen aufgestellt sind. §. 4. Zur Zeit der Hochwässer sind Die Gemeinden und einzelnen Grundbefiger im Baubezirke verpflichtet, über Auffor­­derung der politischen oder der Baubehörde, oder der Ange­­stellten der Bauvereine die in ihrem Besibe befindlichen, zum augenblicklichen Schuge des gefährdeten Dammes benöthigten Werkzeuge und Geräthschaften, sowie die ihnen zu Gebote stehenden Transportmittel und nach den Ministerialverordnungen vom Der Dammaufseher ist die nothwendigen nach den currenten Preisen, zur Verfügung zu stellen. §. 5. Die Uebertretungen der gegenwärtigen Vorschrift, wenn sie nicht zur Kompetenz des Strafrichters gehören, sind 3. April 1855 (Reihe- Geieg-Blatt, XVIII. Stüd, Nr. 61) und vom 30. September 1857 (Neich8-Gefeb-Blatt, XXXVII. Stüg, Konservation der Dämme,§.6.Jeder Damm wird in angemessene Strecken abgetheilt und fü­r jede Strecke, die nicht länger sein darf als eine Meile,wird ein Damm- Aufseher bestellt.Wird der Damm zugleich als Fahrstraße bes­tützt,so ist der Dammaufseher—vorbehaltlich der Ausglei­­chung zwischen dm etwa verschiedenen Interessenten des Dam­­mes und der Straßen-zugleich als Straßeneinräumer zu bestellen,und es darf in diesem Falle die,einem solchen Damm- Aufseher zuzumessende Strede die Länge von 2000 Klaftern nicht überschreiten, verpflichtet, für die Erhaltung seiner Dammstrede im guten Stande zu sorgen. Er hat in der Nähe des Dammes zu wohnen ; sollte dieser der Dienst oder Diens­gehung zu seiner gerechten wahrgenommenen oder hafs ihrer Kenntniß gelangten wegen Obliegenheiten, Beschädigungen ein Safchinen­­deren Vornahme wie es erfordern, minde­­ in der Woche, begehen. Die bei dieser Be­­eine Art Gebrechen und Beschädigungen hat der Dammaufseher sammt den veranlassenden Ursachen, für weit dies in seinen Kräften steht, zu beseitigen und die noth­­wendigen Ausbesserungen und Herstellungen sogleich vorzuneh­­men, oder seinem unmittelbaren Ber­­Meldung zu machen. Eine vorzügliche Sorgfalt hat der Dammaufseher den Anpflanzungen u. f. zuzumenden, w., von Auswühlungen und Be­i einer übrigen z. B." der Reinhaltung des Dammes vom Gestrüppe, Disteln Uebertretungen der im §. 3. aufgeführten Verbote und sonstige Beziehungen der gegenwärtigen, Borschrift hat er, so viel an ihm zu verhindern, und wo sie stattgefunden haben, dem (Bezirke-) Amte entweder unmittelbar oder­ im Wege seines Bargefechten die Anzeige zu machen. $. 8. Dem Dammaufseher siegt ob, die Materialien, be­­im guten Stande und in Ordnung zu halten. $. 9. Der Dammaufseher wird mit einem vorgebrachten Dienstbuche versehen, in Richtungen, und alle ist der Bereinsingenieur, welches er täglich seine Geschäftswer­­bemerkenswerthen Umstände einzutra­­gen hat. $. 10. Der unmittelbare Vorgefechte des Dammaufsehers beritz der Bauverein seinen eigenen bestimmtes Mitglied des­ Vereinsang­­riffes oder eine sonst geeignete Person zu machen, zu welchem Zmede ihm an­­gemessen vorgedruchte Blanquette übergeben werden. S. 11. :Der Ingenieur alle zwei Monate wenigstens Einmal zu bestellen. Der Dammaufseher hat an den Ingenieur oder­­ den sonstigen Ber­­tellten des Vereines über den Zustand seiner Strecke alle Mo­­nate­ geeignete Meldung oder der Bestellte des Bereines alle Dämme und ihr Zugehör zu begehen. Bei­­ diesen Begehungen hat er seine Aufmerksamkeit auf den Zustand des Dammkörpers, insbeson­­dere der Schleußen, brauchbarer Ber­ghhaffenheit sich befinden, auf die Reinheit des Bettes der Ab­­zugsgräben, auf die Anpflanzungen u. dgl. zu richten, Dienstbücher der Dammaufseher Einsicht zu nehmen, die­ hiesen Aufsichtsorganen übergebenen Requisiten, Werkzeuge und Mate­­rialien zu untersuchen, sich überhaupt von der Erfüllung der Pflichten der Dammaufseher­­ zu überzeugen, sie zu belehren, und anzueifern u, f, tv, §«.12.­DerJugonieurodeerestellte des Vereines hat auch außerden­ periodischen Begehungen,sosort er von dem Vereinsausschusse hiezu­ beauftragt oder von einem Dammauf­­seher aus einem gegründeten Anlasse darum angegangen wird, oder wenn sonst ein hiezu geeigneter Vorfall zu seiner Kennt­­niß gelangt, an Ort und Stelle sich zu begeben und die nach der Lage der Dinge noth­wendigen Arbeiten ausführen zu Tas­­fen, oder soferne sie in seinem Wirkungskreise nicht gelegen sein sollten, bei dem Nusshuffe, an den er über die vorgenommene Lokalbesichtigung zu berichten hat, in Antrag zu bringen. $. 13. Längs der Theil von Tipa-Uslaf bis zu ihrer Einmündung in die Donau werden Pegel errichtet, die nicht weniger als 2 und nicht mehr als 5 Meilen von­einander entfernt sein dürfen. An jedem Pegel werden folgende Punkte ersichtlich : gemacht : a) Niedrigster M Wasserstand (Mullpunkt) ; b) steigendes Wasser, b. i. derjenige Punkt, bei dessen Errei­­chung das Wasser das Borland zu überrinnen und den Fuß des Dammes zu berühren beginnt; c) Hochwasser :: die Stelle nämlich, bei "deren Erreichung der Hochtwasserstand vorhanden ist, und die Notaiwendigkeit eintritt, die Dämme bei Tag und Nacht sorgfältigst zu überwachen ; d) der bekannte Höchste Was­­serstand. Uebrigens enthält der Pegel eine Skala; er wird nämlich nach Fuß und Zoll eingetheilt, und zwar vom Punkte „Des steigenden Wassers" auf- und abwärts. Die Standorte, die Legung und die vorstehenden Bezeichnungen der Slußpegel werden nach Anordnung und unter Leitung und Kontrole von Seite des Zentralinspektorates für die Theisregulirung bestimmt und ausgeführt. Neben diesen Hauptpegeln wird in der Mitte jeder, einem Dammauffeber zugewiesenen Dammstrecke am Fuße des Dammes ein Pegel errichtet, und werden auf demselben — den Bezeichnungen auf dem bezüglichen Hauptpegel niveaumäßig entsprechend — die Stellen : „steigendes Wasser", "Hochtwas­­ser" und „Höchster Wasserstand" angezeigt. (Schluß folgt.) Neneite Post. * Meft, 7. April. Die Ankunft E­them Pardha’s in Belgrad wußte troß der wichtigen diplomatischen Ereignisse im Westen Europa’s die Aufmerksamkeit der Po­­litiker auf fi zu renfen. Man schreibt aus Belgrad hier­­über der „Köln. 3." : Ethem Pascha mies. die ihm durch den Fürsten angebotene Mahnung zurück und stieg bei dem Muhafis der Festung, Osman Hajdja, ab. Morgen wird der großherrliche german mit dem Hat feierlichst in der Be­­ttung verlesen werden, und danach beginnen gleich die Diplo­­matischen Verhandlungen. "Der Senat wird die Ohnmacht der Regierung durch sein feindliches Auftreten gegen sie noch mehr hervorheben, und die betreffenden Protestanten dessel­­ben sollen zuerst zur Erörterung gebracht werden. — Soeben hat Major Milidlja Anastasiewitsch die offizielle Anzeige er­­halten, daß sein in Gurgussowas gefangener Schwiegersohn, der Senator Raja Damjanowitsch, gestorben se. Diese Nach­­richt wirft um so beunruhigen oder, da schon vor zwei Mo­­naten die Kunde dieses Todesfalles sich gerich­tweise ver­­breitet hatte. Aber bei der Nachfrage Ethem Pascha’s um das Befinden der Gefangenen erklärte man, dieselben ber fänden­ sich wohl ! „zu Dreffe" gibt in einer Korrespondenz aus Kon­­stantinopel höchst interessante und wichtige Aufschlüsfe über die Intriguen der Nuffen in Anatolien und überhaupt in Türfisch-Arten. So lange Rußland das Protektorat über alle griechischen Christen in der Türkei beanspruchte, lag ihm wenig daran, eigene Unterthanen, die bekanntlich unter sei­­ner Protestion stehen, in der Türkei zu haben. Seit dem Pariser Vertrage hat sich Die Lage der Dinge aber geän­­dert, und Rußland­­ sucht nun die christlichen Unterthanen der Türkei in seinen Unterthanenverband hinein­­zu ziehen. Im gegenwärtigen Augenblice sind die Intriguen der Rus­­sen hauptsächlich auf Anatolien gerichtet. Vor dem Kriege gab es dort keine dreißig afischen Un­­terthanen, während die Zahl derselben Heute, also nicht ganz zwei Jahre nach dem Friedensfchluffe, 10—12,000 beträgt. Bei dem Friedensschluffe war es sehr sehwer, ruffisher Unter­­than zu werben. Die betreffenden Personen mußten drei Jahre in Rußland gelebt haben, ehe sie diese Eigenschaft erhalten konnten. Heute aber braucht man nur eine Reise nach Rus­­land zu machen, dort eine Erklärung abzugeben und man kommt als NRuffe zurück. Um diese Operation zu erleichtern, haben die Rufen ein eigenes Bureau in NKutais (Imeritien) errichtet, wo man sich die russische Nationaliät durch eine ein­­fache Erklärung erwerben kann. Ruffische Agenten durchziehen das ganze Land bis nach Samsun, Sinope, Amana, ZTofat und so weiter­hin, um die griechschen Christen zu bestimmen, fin dadurch, daß sie ruffisch werden, der türkischen Herrschaft zu entziehen. In Konstantinopel beunruhigt diese Lage der Dinge in hohem Grade, und dieses um so mehr, als die neuen russischen Unterthanen, die sich auf den Schuß, der ihnen von den russschen Konsuln gewährt wird, verlassen, die türkischen Behörden auf alle mögliche Weise verhöhnen und hifank­en. Unter den Neubefehrten in Trapezunt, wo seit zwei Jahren 900 türkische Christen russisch geworden sind, befindet sich sogar eine­ Person, die einen öffentlichen Posten bekleidet. Ein anderer Bewohner dieser Stadt, der Ansprüche auf Ländereien zu har­ten glaubte, wandte sich nicht an seine, die an den rufischen Konsul, um ihm zu seinem Rechte zu verhelfen. . Er frübte sich dabei darauf, daß er die Ansicht habe, ruffischer Unterthan zu werden, und der ruffische Konsul nahm sofort seine Angelegenheit in Die Hand. Das Gesuch, Das er dieserhalb an den ruffischen Konsul richtete, lautet, wie folgt : „Herr K­onsul! Wünschend, mich bald nach Neufland zu begeben, um frast­ des Pariser Vertrages ruffischer Untertran aussprengen, ger geblieben - ««««« Ihren Schub in der Angelegenheit zu gewähren, damit ich bald abreisen kann." Bezeichnend ist noch, daß die russischen Agenten überall legten Kriege Gie­­fer.­­" Aus Paris vom 6.wird telegraphirt:Das»Jour­­­nal des Debats«veröffentlicht einen Auszug eines Memoire des Grafen Cavour vom 30.März in Betreff des,,Ca­­gliari«« t Die jüngsten Nachrichten aus Dreanien melden, daß Tamatoa V., Sohn oder Königin Pomare von Tas­hiti, mit Einwilligung der französisgen Regierung zum Kö­­nige der S Infeln Ratatea und Tabea proklamirt worden sei. Unch die englischen Autoritäten haben diese Erhebung, welche die Bedeutung der Familie Pomare in Dream­en vermehrt, anerkannt. m wírd dem , B. N." zufolge demnächst in franábstische Hebezfebung_erscheinen, welches den Interessen der Gartenkultur * Die erste ungarische allgemeine Affe furanz if bereits in voller Thätigkeit begriffen, und Thon ‚der Anfang stelt die besten Hoffnungen für den Erfolg des Un­­ternehmens in Aussicht. Wie die "M. ©." erfährt, h­ar bis zum geistigen Tage beim Vereine bereits ein Werth von 8"­, Millionen Gulden versichert, und als Bersicherungsprämie 56.000 fl. eingezahlt. Die Policen erreichen schon die Zahl von 8000. Auch auf Siebenbürgen wird der Verein seine Wirksamzeit in entsprechendem Umfange ausdehnen. Dem Ber­­nehmen nach werden daselbst drei Hauptagentien errichtet, von welcher die in Staufenburg bereits zu Stande gekommen ; als Site der beiden anderen Agentien werden nug Kronstanz und Hermannstant bezeichnet. * Der ungarische Gartenbauperein zählt bis jecht 7 Gründungsmitglieder, die im Sinne der Statuten ein für alle Mal einen Beitrag von 60 fl. geleistet, und 48 Mit­­glieder ,­­ die sich zu­ einem jährlichen Beitrage von 3 fl. ver- Bei­ dieser Gelegenheit wollen wir auch auf das von Lufacsy Sándor redigirte „Kerti gazdaság" aufmerksam machen , seine ausschließliche Sorgfalt widmet, und gewissermaßen al das Organ des genannten Vereines zu betrachten ist. * Der Hetizer im Peter Caswerte, Ste­phan 3., welcher sich im trunfenen Zustande, am 3. .d. Abends auf die 31%, Klafter Hohe Mauer des dortigen Kalkofens, ver­­mutlich um zu schlafen, hingelegt hatte, fiel während des Schlafes auf das Pflaster im Hofe herab und erlitt am Kopfe derartige Berleibungen . Daß er ungeachtet der sogleichen Ärzt­­eien Hilfeleistung nach einer Viertelstunde seinen Geist aufgab. Am 3. b. stürzte ferner bei dem Baue des Hauses Nr. 24 auf der Wallnerstraße ein Zaglehner von dem Bau gerüfte, unvorsichtigerweise herab. Er wurde bewußtlos von Blake getragen, und starb noch während des Transportes in das Spital,­­ In Zipa-Igar, einer unweit von T.­Füred im Szolnofer Komitate liegenden Ortschaft, hielt das, aus 12 Samblten bestehende adelige Kompossefforat eine Kompyssefforate­­versammlung, in welcher ein, die altberühmte ungarische Gasfreundschaft überaus charakterisirender Beschluß gefaßt wurde; es kam nämlich unter Anderem auch der Mangel eines Gasthauses zur Sprache, der in jener, an einer Hauptstraße gelegenen Ortschaft schon so manchen Durchreisenden in Verlegenheit brachte, und ward der Bau eines solchen bean­­­tragt; da wurde — mie­ ein Korrespondent der „Polit. Ufdonf.“ berichtet —­ von sämmtlichen Komponierforen der einstim­mige Be­tlug gefaßt, für den Gebrauch der Reisenden wohl eine Weinschenke auf gemeinsame Kosten zu bauen, die Er­­richtung eines Gastho­fe­s aber deshalb zu unterlassen, weil es seinem der Grundbefrger angenehm wäre, die stets herzlich willkommenen Gäste hiedurch abwendig gemacht zu sehen. + Die Gemeinde Badpasck in Siebenbürgen hat vor nicht langer Zeit einen Auferst nachahmenswerthen Verein ins Leben gerufen; unter dem Titel „Mäßigkeits­­verein" machen fi nämlich sammtliche Insassen der Gemeinde verbindlich, dem Genuß des Branntweines für immer zu entsagen; in der Gibente des Ortes darf dieses Getränk nicht mehr vorkommen, und wenn in irgend­einem Privathaufe Branntwein zum Schanfe gehalten werden sollte, so mird der Betreffende mit einer Strafe von je einem Gulden EM. belegt. Doch nicht nur auf die Enthaltsamkeit von diesem schädlichen Getränke beschränken sich die Bestimmungen jenes Vereines, sondern die Mitglieder verpflichten sich auch weiters, Daß, wenn ein Gemeindemitglied irgend einen Bau unternimmt, sämmtliche Gemeindeinfassen je einen Tag unentgeltlich mit­­arbeiten werden; bei jedem Begräbnisse sol ferners von jedem Hause wenigstens ein Mitglied erscheinen, und dem Todten bag Iechte Geleite geben; zwei Indiividuen haben schließ­­losh für jeden Verstorbenen das Grab zu­ graben, wofür die Betreffenden von allen Gemeindelasten­ enthoben werden. Dieser Vereic hat, wie die "Polit. Újdonfágot" berichten, auch schon die behördliche Zustimmung erhalten. + Bezüglich eines von der "P. DO. 3." aus Tokaj gemeldeten und von uns nacerzählten Mordes, welcher zu Szitpó von einer Bäuerin an einem Hausirer und ihrem eigenen Kinde verübt worden sein soll, haben die amtlichen Er­­hebungen herausgestellt, daß in der im Abauj-Tornaer Komitate gelegenen Gemeinde Szitfó oder in deren Nähe sein­­erlei Verbrechen begangen wurde, und überhaupt nichts vorgefallen ist, was zu einem solchen Gerüchte Veranlassung geboten hätte. “ Die EJ, Gesandtschaft zu Berlin Hat, der „Kreuz­­zeitung” zufolge, den dortigen J­uristen, melde sich um eine Anstellung im­sterreichischen Justiz­depar­­tement beworben, den Bescheid zu gehen haffen, daß auf Medernahme in den Justizdienst in Oesterreich nur solche junge Männer rechnen künnen, welche „einerseits die landesgefeßlich vorgeschriebenen rechts- und staats­wissenschaftlichen Vorstudien abgemacht, andererseits die theoretischen Prüfungen mit Erfolg bestanden haben.“ § Einer der hervorragendsten griechischen Helden des Freiheitö­ampfes Georg Condur­ottig starb in Hydra, seiner Batterstadt, im Alter von 65 Jahren, arm an Gütern, aber reich an Ansehen und Ruhm. Von dem unerschöpflichen Reichthum dieser Familie wußten einst die Seeleute Märchen, gleich denen Bagdads, zu erzählen. Die Brüder Conduriottis opferten auf dem Altare des Vaterlandes ungeheure Summen, vi­ele Millionen; sie gaben vielleicht zu viel, so daß der eben verschiedene, Georg Conduriottis (sein Bruder La­­zarus starb einige Jahre früher) ich am Ende seiner Tage auf das Nothunwendigste beschränkt sah. Um das Andenken des Berewigten zu ehren, hat der König eine fünftägige Landestrauer angeordnet. Senatoren. Das wäre ungefähr fü­r 200 Staaten, und man flieht, dag mir unser Kapitol nach der Art gm haben, wie man Hosen für Kinder zuschneidet „die noch sehr im Wachen find, _.. . Junkercen augenblicklich,in Berlin anwesendennemden be­­findet sich ein Retsendet eingenthümlicher Art.Herr BenjamIin hat sich närmlich zur Aufgabe gemacht-die Zustände des jüdischen Volkes,in Asien und Afrika zu studi­en und hat zud­em Zwecke die schwieristen und gefahrvollsten Wanderungen in beiden genannten Erdthesen unternommen.Seine zum Theil sehr wert­vollen und is­­­teressanten Entdeckungen über jüdische Kolonien und deren politische, religiöse und soziale Verhältnisse ins Asien hat er bereits in einem vor einigenahren in Paris und in französischer Sprache­ erschienenen Werke niedergelegt.Darauf hat er eine Reise durch Nordafrika un­d Marokko gemacht und ist im Begriff,von Neuem Asien und nament­­­ich china zu durchwandern.Gegenwärtig ist sicMkt der Herausgabe eines neuen­ Werk­s in deutscher Sprache beschäftigt:«Acht Jahre in Asien und Afrika,1846—1855«­von­ dem«bereit­ s 14 Bogen gedruckt vorliegen.Von Berliner Gelehrten haben sich bereits,A.v.Hum­­­boldt,K.Ritter und­ Petermann in sehr­ anerkennender­ Weisg über dasselbe und über die Zwecke d­es Verfassers ausgesprochen.« Von Rhodus starb unlängst eine türkische Frau im Alte­­ von 128 Jahre­n.Sie behielt,ihre körperlichen und geistigen Fähig­­keiten in erstaunlich hohem Grade­ ihres Geburtsjahres konnte sie sich nicht genau entsinnen­,sie erinnerte sich bloß,von ihren Verwandten "gehört zu haben,daß sie zur Zeit der Abdankung Sultan Ahmeds II. und ba kai­­ Mahmud’s I. zur­ Welt gekommen, also im Sabre 0, N * Sn Nr. 70 (vom 24. März) des „Magdeburger Korrespon­­denten“ steht wörtlich folgende Todesanzeige: „Verwandten und Freun­­den hiermit die Hiobspott Daß uns Gott Heute in der, Frühe 'unsere Gertrud wieder genommen hat; das Kind starb an des Satans Stidh­­huften. Weil wir uns juft an diesem Mägdlein , fast zu sehr­ erfreu­­ten, hat uns der Herr darin gezü­h­tigt. Gelobt sei Er! ZTanger­­minde, den­ 21. März 1858, Steinbrecht, Superintendent.” * Taschenspieler Bo­sc­h, der seit einigen Sagen , in Man­­chester Vorstellungen seiner­ Kunst gibt, hat am 3. b. daselbst einen, bis zur Stunde unerklärten Selbstmordversuch gemacht. Borgestern nach Mitternacht verließ er seine Mahnung , ging etwa eine Meile vor die Stadt hinaus, und stü­rzte sich kopfüber in eine Ziegelgrube. Auf den Hilferuf seiner Frau, die ihm gefolgt zu sein geheint, kam ein Vollzelmann zur Stelle , der den Zauberer in Sicherheit brachte. Er sol dur den Sturz seinerlei bedenkliche Beilegungen erlitten haben, und wurde für heute vor das Polizeigericht zitiert. * Am 29. 9. M. starb in London Mr. Quintin Did, geboren In Irland 1777, und allen Zeitungsfesern als Fomische Figur im­ Unterhause wohl noch im Gedächtniß ,­ wo er in verberster Neihe der Tortes , im blauen Frad und untadelhaft meter ungebührlich steifer Halsbinde bei Feiner Strung fehlte. Ein bedeutender Theil seines großen Vermögens bestand in Indischen Papieren. Seine Hin­­terlassenschaft — 2 bis 3 MIN. 8, Sterl, —. füllt, feiner Nichte, einer Tochter von Mt. Sigmilltem Hume, M. P. fir Widlom anhetim­­ffen Abschnitte einschlägigen wenden der Bauleitung Beschädigung ben des Viches Materialien, Stuhlrichter­­Ingenieur, so Allgemeine aber zweimal einem nach­tober 1856 Verordnungsblatt, statt. men fer, und den, hat gilt, als hädigung $. gilt der Bestimmungen, der Vorschrift für Die Theißregulttung vom­­ Neiche-Gefeh-Blatt, XLVIII. einzelne Borfallen hetten Komitatss­techniffen der Pegel, auch ten, als­­ Schaufeln, der Dammaufseher ein .(Kreis-) Behörde durch Beaufsichtigung, und ob diese in vollkommen Anpflanzungen geeigneter Stelle eine Wohnung quifiten und Werkzeuge, welche seiner Wohnung welche errichtet. 7. Der Dammaufseher muß Pflege, sowie wegen durch Maulwürfe oder Haumesfer­­oder hat er zur von w.; so wird k) auf eine die Be ; d) die ZTrei­­auf dem Vorlande (zmischen einer geringeren Entfernung dgl. eine Schaufel und Die beg .­­ feine Strebe auf mas immer Nr. 198) zu für ihn an oft, entsprechenden Ueberwachung in bie ftet, u. B Vollzuges bei so für sich zu tragen, als vder sonstigen in einem geeigneten Lokale bei in der Nähe derselben aufbewahrt merz sondern einfach­­dab zu werden, bitte ich der Char in dem Sie, mir , türstiche, Behörde, (sic) pflüchtet haben.­­ | Tagesuenigkeiten. g­est, 7. April. * Ce, faif. Hoheit der burchlauchtigste Herr Erzherzog Generalgouverne­ur werden morgen in Ofen erwartet. *z In der gestrigen Libung der Perl-Dfner Hand­eler und Gewerbekammer wurde Herr Rudolph Fu­ch 3 zum ersten und Herr Ignaz Verger zum zweiten Präfes gewährt. * z Graf Ludwig Gyulay hat für den Pensionsfond des Nationaltheaters 200 fl. EM, gespendet. * z Die Aufführung der Graner Festmesse im Museumfanle ist, wie wir hören, auf Sonntag 4 Uhr Nach­mittags berschoben worden. ..“ Eines der hervorragendsten Werke der ungarischen Lite­­ratur, „A XIX század uralkodó eszméi" (die herrschenden Speen des 19. Jahrhunderts) von Breih. Sof. v. EdtvBH3, r eg jebt in Paris sehr viele gibt. * Die Chbarmwoce hat wohl seit langer Zeit Paris nicht so fromm gesehen, wie bieses Jahr. Der Zudrang der Gläubigen zu den Kirchen war — wie man aus der französischen Hauptstadt schreibt — während der ganzen Mode so groß, dag man sich in Yangst vergangene Zeiten zurück verfegt mahnen konnte, und alte Leute, die noch Frankreich vor der Republik gerannt haben, versicher­­ten, daß sie sich nicht erinnerten, je derartiges gesehen zu haben. Be­­sonders zahlreich war die feine Welt in den Kirchen vertreten. Die Reihe der Equipagen wollte gar kein Ende nehmen, und der Glanz und die Pracht der Damentoiletten erregte allgemeine Bewunderung. Die Frömmigkeit eines großen Thei­es von Paris beschränkte sich aber nicht allein auf den Kirchenbesuch. Iin den drei fegten Tagen der Woche machten die Sleircher sehr sehlechte Geschäfte, und Biere, die si sonst höchstens des Sleifdhes enthielten, entsagten sogar­­ dieses Mal­ den Eiern und ernährten sich nur mit Wassersuppen, Brod und Silben, die sie mit­ Del’gewoffen. Selbst die Butter hatten sie den Befehlen des Erzbischofs von Paris gemäß aus ihren Speisezet­­teln verbannt. Diese vornehme Leute ließen es aber bei dem Zaften, dem Kirchenbesuche und der sonstigen Erfüllung ihrer religiösen Pflich­­ten nicht bewenden, sondern sie zogen sich In die Klöster zurück, deren Die Damen wählten gewöhnlich Die, Wo sie erzogen worden waren, und die Männer begaben sich meistens zu den Sesuiten. * Herr Bouffingault , Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften, senkt die Aufmerksamkeit der Weingutsbe­­frger und Gärtner auf das von von Plinius dem Jünge­­ren erwähnte und auch in Peru unter den Sık­as bereits üblich gewe­­sene Beräuchern­­ der Weinberge und Gärten in Haien, soind stillen Frühlingsnächten als Schugmittel gegen die Nachtfröste. Natürlich müssen zum solchen Rauchherden die Materialien stets bereit gehalten werden. Bouffingault schlägt Pechklänge oder die Berüstung der N­aphtaline vor. * Das banferotte Banquierhaus Wels in Stuttgart hat einen es Kunden, einen Ulmer Kaufmann, dem es ein österreichisches 250% Loh­nlos an Zahlungsstatt kurz vor seinem Falle aufdrängte, sehr glücklich gemacht. Das­ Los gewann 200.000 fl. EM Die Hoffnung einiger Gläubiger, dasselbe der Maffe vindiziren zu können , war völlig grundlos. * 8 ist gut — schreibt man ler , A. A. 3." aus Washing­­ton — bag sowohl unsere Regierung, als unsere Bürger das­ © p­a­­ren lernen. Die Wirthschaft der­ legten Jahre war wirklich eine tolfe. Auf die Erweiterung und Verfchönerung des Kapitols allein wurden 5 Millionen Dolars verwandt, und der Neubau ist noch nicht vollendet. Ein einziger Säulengang kostet 200.000 Dollars, und die­­ser befindet­ si­chlos im Korridor, der zum­ Hause­ der Repräsentan­­ten führt. Der Fußboden rojtet A Dollars per Quadratfuß,. Die neuen Säle haben Raum für 2000 Repräsentanten und 4 bis 500 s / Loskal-Anzeiger. Nemzeti szinház. Bérlet 3. sz. , Don Caesar de Bazan", drama 5 felvonásban. Irta Dumanoir és Dennery, francziából forditotta Diósi. Mester deutsches Theater, Herr Grand, vom Stadt­­theater in Krakau, als Gast. „Ein Wiener Dienstbote”, neues Lebenschild mit Gesang Mufit vom Kapellmeister in drei, Aufzügen von. D. 8. Berg. E. Stolz. Stadttheater in Ofen. Herr Dorne Milarta, von Neoperich als Gäste. Benebk­. „Mathilde", · Schauspiel in und Fräulein vier Aufzügen Major Freiherr 9. Reichlin- Meldegg, FF. Nittm. von Alois Baron Bay, Miskolcz. Sm­ed, u. Herm. Baron KYonma­­nisfy, Outsb, 9. Apod, Mar Graf Arco Vallay, Tt. bat­­ rischer Kammerherr und Neichs­­ ath. Karl Nas Arco Ballay, Gutsb, erb. Gf. Arco Ballay, TR fen tenant 9. en auf Probst, FE. Oberl: De Baron Meint, Cutöbef. 9. Wien, « Baron Sg ki­ruf, artsfefr. PA D’Equestriey, Oberstlieut,. Kudmig Béges , Gutsbefiger von Debrerzin. Sof. Újváry, Grundb. v. Duna- Sentele. ; Soseph Koller, Grundbefiger von Szolnos, von Karl Neugräb. Emerich Magyar, Grundbef., u. Haultne Magyar, Grundf, von Theresiopel. Hermine v. Szluha, Grbf. u. 6." vány.­­« Benj..Kajagos,Privatier von Vukovsn Joseprüller,kk..erster Komi­­tatekom.v.Neusobl. Dr.Joh.Berger,kk.Notar v. Böhmen, Alerius Ferenczy, Ads. u. Sob. Kis-Dorban, Gemeinderath von Debreczin. Karl Haas, Bürgermeister, von Mohács, ob. Radenczentner, D.-©.­Be­­ander 9. Orfosa. Naa; Hampel, Fabrikant von Böhmen. Alex. Dobos, Tt. 8.-©,­Adjunft 9. Szolnos. Mori Wanted, Fabriksreisender von Wien, Karl Fleischmann,Handelsmann von Mohács, PaulNadhera,Kaufm.v. Q­­Földvf1k. Vladislaoncicovich,Hdlsm. undMinkaPessfch,Oberlieut.­­GattinvonBellovar. Konst.Jancovits,Stubitenbetv. Semltm Graf Bela Szapáry, Gutsb. Erzh. Stephan. Karl Fiedler, Priv. v. Kaschau. St. Roms, Priv. v. Wien, A. Rooıy, Zuderfabrikantensgat, von Wien. Lägerhorn,­­Wilhelm Graf Caracini, 1. tf. Offizier. Pius Kristiany, Administrator v. Tihany, Georg 9. Mods, Privatier von Temesvár, Karl Fülepp, Grundb. von He Sally, a Uhoté­ls Gutsbefiber von Zomba, Franz Klein, Dr. 9. M. u. f. E .Reg.-Arzt v. Mehabta. Soseph Turcsányi, Adoptat von Kecstemet, Anton Sefelfaluffy , ft. Stuhlr.­­amtsaktuar 9. Moor, Franz Miflovícs, Grundherr von Domfdr. Ladist. Elefy, Bacinspektor von B .-Flored. Johann Jandal, Ing. von Neu­häufel, Arkadiquebök,Priester-M Archiv.v.Tihany. StepbanHuray,Badarztvon Tihanx). Karl Morgenftern, Prisatter son Prefburg. Sranz -Zrifehler, - Handelsmann v. Hödfägh. Salomon Ftfcher Handelsmann 9. Baan. Franz Weiß, Schneidermeister v. Mohács. Stephan Kelemen, Kaffeefieber v. Temegyár, Karl Mangesius, Kaufmann von Hermannstadt. Karl Willmann, Handl.­Reifend, son Preßburg. Mayer, v. Wien, FE. spanischer Grundbesiger König von Ungarn, Otto Reinert, Hauptmann Schmelz. Artilleriestab, Joseph Pajer, Singenieur 9, BG Wardeln. Eduard B. Fellner, FE. Finanzb, 9. Preßburg. Michael Nagy, Kaufmann von Raab, im Weises Schiff. Johann v. Parat­z, E Tf. Stuhl­­richteramtsach. 9. Becsfe, Ludwig Körner , Apotheker von Simnsfirchen, August Billerz, Professor von Erlau Kofta Sanits, Handelsmann Yon Kubin, Demeter Beálló , Adonfat Syufa, son Tiger, Graf Montforte, Fr G-Major 9. Effegg, Georg Hrettegt, FE. Rittin, Emerich Panezel,, Agent Klausenburg, Sodann Winterbauer, Maschinist 9. Baja. Philipp Reichlinger Verantwortlicher Redakteur : Karl Werkkircher, Kaufmann von Arad, Therese Wierbach, u. Lou­se Per­­talozzi, Tänzerinen von Ins­­bruch. A. Zeller, Schneiderin, u... Sof. Klammer, Gasthhauspächter von Temesvár. Wolf Weiß-Kaufmann,u.Hein­­­rich Nott,Handlungskommis v.Waltzen. Ignaz Herrmann, buchh.v.Wien. Ignaz Wallenstein,Dr.d.Med. 9. Enying. Marta Schnatdlinger, Opernfän­­gerin, Dantel Barati, Operi­­fänger v.- Preßburg. Sofeph. Dafatiel Bürger Wien. Golderter Adler, von Blafius SKalvcsa, Grundbefiger 9. N-Körds, Ladist. u. Rudolph Maitenyt, ©rdb, v. Nógrád, - JohannBårcza,Gr1kndb. Jos.Apostol,kk.Beamtervon Miskolcz. LudwigBernäth,Grundbesitzerv. Tafs, { » Karl Bobacz,Oek.,Ladisl.und Rudolph Fükedi­ Priv.,und Joseph Szobonya,Advokat v. Kecskemét. Eduard Miklosvéri,Grundbesitzer. v.Zenta.. Martin Valentin zu.Alex.Kis, Gdb.V.Eisenburg.Komitat. Joseph Satyko,ProbIIu.Eme­­rich Sereß,Kaplan v.Gyön­­gyös. Ludwig Veres,Grundbesitzer von Neograd. Europa, Fremdenliste.­ ­ Berntard Deutsch, Dr. 9. M, Königin von England, 9. Bonyhád, Karl Graf Apponyi, TE, General­ u. Kämmerer. Judw, Sf. Bombelles, FE, Oberst u. Kämmerer. Hermann .Franz Veß,Haushofmeister von Wien, Joseph Müller, Schuhmachernt. u. 504. Weinmiller, Glaserm. v. Effegg. . Jakob Wertheimer,Handelsm.»u. Wilhelm Klein-Schneiderm. v.Sikl()s. Techniker Franz Kölgen, von n. Eduard Hufnagel,Kaufmann v. Wien Gutsch, Bot­­ Bezdå Von Handlungs­­

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