Pester Lloyd, Mai 1858 (Jahrgang 5, nr. 99-122)

1858-05-30 / nr. 122

."Pkänumeration: k-Pest-O.fenins.Hansgesandt­:Ganzjähksgu. F, pgwiähkiggsi.,viektk»1jähxig4st.sokk. b Mit«tägl.,Postversendung,Morgen-und Abend­­blatt:Ganzi.20fl.-balb1.10fi.,vietteli.5fl.-«­Mmt paänmekirtfütwestlidfentm Eppichstinuteaum «Pestetsloydz«außer­halb Pest-Ofenmittetstfrnantiefe durch alles postamter EtuzkineMpkgkni und Abendblätter bka Mli am Expeditions-Vukeau: Dotvtbmgasse Nk.12,im 1.Stock. J­anjtttzayrgung.·k·.· Hi­szjkmitakzgzkwwi« JEA-ie­rkt:ttvsux:­­ ‚Der Raum der siebenspaltigen Petitzelle wish del­ einmadt­­ger- Anfertion mit 6 Er., bel. givelm, weit 5 fr., Dei mege mälger Infertion mit 4tr., an Sonn- und Wesertypen ik 4 tr. theurer Heredhnet, Snferate aller "Urt merben im Erpebitiond-Bureau aufgenommenz fürs Ausland Über,­­ timmt Herr­n, Geibel , Búdh. th­eepita die Anferates v­aal wirb.bie vier szeb keri­ch 15" fr, berediítet;­e... T·IP58T.——-—«Nrj12·2." - --, a Br. ] s der ee L § « . e [74 Wiener Bohr fe­ntur fe. ampfschiffahrt, Nameny Total ‚Steit. Ir... an Bea 17117 ee reá allelti Eisenbahnfrachten son Peit nach, [Rfennper täglich 6 Upr Srab, Yei-Semlin Sonnt. Mont, Mitt. Donnerfl. u. Sanf. 7 U, Sr. Per-Wien: 9 a, 5 Mm, Fr. M­, 3OM. A6G4./ A 2, 6 te, Dresden 2, Berlim2 H.36-fr. . Peft- Orfova Mittw, u, Samfl. 7 N. Sr. Pell-Debr.-Temesy.:4 U.L5M.NM;AUZOM.F, Wien-Pest:6uvksoM.Fk.u.7uhrAt-vo. hang re u. en a Abends, Fr al tie 8 1.3. 41. 15 ig emlin-Giurgeni Donnerst, Abends eufeny-Raab-Wiens 3 U,45 M.F.,3.H.Nm, Drfova-Giurgevp Samstag. Spolnotdet: 3 U, 13 N Mm. nm. Eilfavrte Szolnok-Debr­eczin:8u.53M.F.,10U.9M.Ab. Pert-Konftantinopel u, Obeffa Mont. 9 1, Sr. | Debr.-Pet: 11 N. 30. Mitt, EU.55M. AB, Semlin- Konfantinspel u. Ddefla Dtenft, Szegedin-Pefts 11 0.28 M.Nadts, 2U. Nm. i« ,Tvlai-lnol»reit.Ra1-I.2Ur. TE] orfovazget Dit, m. Samfag Brit Auf der Maroich. JOrfosa-Semlin Dienst, u, Samf, Sr, Szegebin-Arad jeb. Mittw. u, Zar um­ [ORlay- Pet Samft, Arad-Szegebin jed. Dont, ugrett. Brühe Olnrgevo-Konftantinopel Mittwoh N. M.od.| Sieged,-Temesn.s12UA15M.Mitt.,1 U.2HM.N., 6 el: Ör. Küspl.-Grogm.1N.ZOM.NM.,2U.20M. "ége Ko ee ige Ev N a a OD HRETÓ , VII AÓKAB, ar Dieia-gen Mike, rn n S Kur ági. Abends, Szegebin-Szolngf-Pet:81.1M.F.,3U.7M.A. " 23 t Mont. Dienst. Donnerst. Sreit. I gest-ABten : 5 U. 56 M. Abs. N, n­amít. N. M. PeR-Szolnot : EN. AM. Fr, 8 U, 559, Ab. | Korn. Auf derTheiß. Umsstzegebing 12u.10M3M.10u.50M.N.., —­SeWUsSieger in Mpnr.uFreitag.5u.Fr.MispisnadssdwBw4U-35M-NM­,sU-25M—Fr-·-H-Wk---- FS:egedin-Semlin Sonnt. u. Mittw, Fr. Sroßw.-PÜSPÖHL. 14N.27M. Mitt. 10W12MR,F Srolnof-Nameny Mont. n, Ant, d. Peft.Früht. | Wien-Raab-Neußöny: 1U.13M.MEU.5aM. A. | Rübsamen Tofaj-Nameny Dienst. 1. Ant, d.Peft.Früht. | Neußöny-Raab-Wien : AU.ITM.FIN.ZOM.A. ki ·« ·-s«--« « Sein Die ya ee rnd u ee Dier TR. Ar. RL 58 Mr. IA «Bien täglich 10 Uhr Srüb. _ » « R . · .«»-.-, Gemline­eft nd Dion, Mitte, Donnerft: Stalin Sxifiet Dont, u. Frag merft. 12 1,00t 1.1.19 tr, Zroppan 1 fl 21 fr., 1. #. str.i 9. 29. v.29. Íg A 0.29. Igeih. gy » ,, Pfandbrzefed.N.-B.» K.Münzdukaten.« st­.7748.Otstvn-Konst.u.Odessa Di­nstsAbends. Timegur-Pesttsu.50M.t.,50.30M.Ah 1514 1531 59­. fon.» . . . | — | 88­­ 89 | „ Gala EB Deittwmoch ober Donnerst. | gpen-Debreizin: 11.20 M.Nm.,20.34 MR. | Rikurag, alte + + + Abfahrt : | Ans Wien tägl, 7 u. Sr. · Eisenbahnfahrten enba ’ Ankunft : . « Kyuppns .... — — FT " 6­im "ei Duaulprop, Mont. Segelein-Tempövar : 51.27 M,A6,,60.32 M,F, 85 bar .«.. Petter Kornhalle, ««: Prototolítíte örudtpreise Seit, 4 Sziffer-Eemlin TCtlenftag u, Hrett. Früh, 2.38 fr, Die Bere Gtantsfonde. Er­ee a Feel Wechsel. + ® + + 5%/, Metallobligationen | 32%, 214| 8254| @f. St. Genoisaoft.e.| — | 39% 30% 1 21.53, ardnbt 11.177te., INA yo - 721,| 72%, 724 Sf. Windifehgr 20 „ — | 35 | 2514| Amsterdam 2M, . . | ,—,­ 10487] = B2f. 30 fe, Kolint­h #43 ,2 ff 1% 5 ER 643­,| 647/41 &f. Waldstein 20 „ 14: 2714] 279/4 Augsburg wo... , di Fer ee Thalfahrt : 41 fr., Prag 151.31 Er.,1.f. 6 Leu 2, fi. § Év. 3% y — | 4954| 50°] „ Neglesih 10 , — | 1494| 45 [Bulureft 312. 6. . "Go asz ‚Aufig 1 fl. 45 fr. af HATÁR 4 2 214 " — | 41%.) 411] gofeb. Rredita, 4 100 ff. 103421 10334) 10374, | Konfente 5» > + | 0,1 agas] — benbach 1 fl. 48 fr., 21. 21 fr, 3.32. Ma 1% " - 161/] 169, Eisenbahnartien Stansfut IM ( » 198% 765 AiıaT tibor 1 A. 24 ft, Breslau 1 fi, 46 sel Kralav 214%), Banko „ — 64 6414 IE REIS Hamburg 3 » + + 76 °% Bi 7a In « ». «­­ Wiener Fruchtbörse vom 29. Mai. (Tel. Dep.) Weizenumfag: 35.000 Megen, Protokollirte Notizungen foto Wieselburg: Banat ter B6HFdg. 3 fl. 21 kr., B8/pfdg. 3 fl. 30 fr, Maroscher SSpfdg. 3 fl. 30-39 Er, SS'Apfdg. 3 fl. 42 Er, Toto Raab : Bocskaer SSpfdg- 3 fl. 4 Ex, Banater SS',pfdg. 3 fl. 30 Er., Safer 51 pfdg. Transito Wien 1 fl. 48 Er. pr. Megen. " Theis " Dega 28 afferstand: Donau in Pet 29. Mai: B" 2" über Null, zunehmend, in Preßburg 29. Mai: 3" —" über Null, zunehmend, in Linz 17, Mai: 8 ° 1" über Null, zunehmend, in Szegeleins ohne Beirät, in Tolaj 15, Mai: 187­6" über Null, zunehmend, in Nameny 13, Mai. : 16" 2" über 0, zunehmend, in Temesvár 27, Mat : 3 ° —" über 0, zunehmend, ji in­’ Gr.»Beröferet 22, Mat: 5" 8" über Null, abn. kulpa in Sziffet 23, Mat: 9" 6" Kiber O abnehmend, Sranzenstanal in Földvár 22, Mat: 1711" überO, abnehm. Die Lage des Geldmarftes, x Weit, 29. Mat. Die eklatante Niederlage, welche in der dvertroffenen Mode die Hurfe fast aller Effekten erfahren haben, und die sich im unserer angefügten Tabelle so deutlich ansspricht , ist keine­­ erfreuliche Erscheinung auf dem Gebiete der materiellen Interessen , denn sie liefert und den Beweis, wie sehr das allgemeine Vertrauen in die Stabilität ‚des Geld­­marktes noch immer mangelt, und daß dieser Mangel an Ver­­trauen eher im Zu- als im Abnehmen begriffen is. So rehen wir nach den Ursachen dieser Ungunst, welche das Börsenpublikum wo immer beherrscht, und die an einem Tage eine völlige Panik‘ einreißen Hier, So it wohl nicht zu verrennen, daß auch die politische Lage nicht ganz ohne Einfluß blieb, indem sich einige Ängstliche Gemüther durch das Erscheinen zweier franzö­­sischen Kriegsschiffe im adriatischen Meere allarmiren lieen ; — weit erheblicher dürfte jedoch der Einfluß gemwesen­ sein, den die neuen französischen Finanzmaßregeln an der Pariser­ Börse ge­­macht haben, sowie der noch immer fest unbefriedigende, Zu­­stand des französischen Geldmarktes’ im Allgemeinen. Die Nach­wehen der Krise, welche bei ihrem Ausbruc­ wie in anderen Län­­dern den französischen Handel dem Anscheine nach unerschütter­­lich fest fand, werden in Frankreich härter als irgendwo sonst empfunden , und so müssen wir immer­­ und immer wieder den Hauptfisch des Uebels an jenem Plabe finden, vom dessen Ein­­flusse sich außer der’ Londoner in gewissem Grade Feine euro­­päische Börse emanzipiren "tun. Einen vollgültigen Beweis für diese Anschauung dürfte der Umstand Tiefen, daß es vor Allem jene Effekten sind, welche wie Sm­atg­­um Orient­­bahn dem Einflusse der Pariser Börse am meisten unterlie­­gen, die auch unter dem Druck der Verhältnisse am meisten gelitten haben, obgleich es sich bestätigt, daß das neue Börsen­­gefet auf diese Feine Antwendung finden wird, da es keine rückwirfende Kraft befsst. Nächst diesen Effekten und den Kreditaftien, die, angi­der ftiehlich in den Wirbel hineingerissen wurden , finden­ mit Dampfschiffaftien flanf auf dem Rücgange, und wie es scheint, leiden Diese noch unter dem Resultate der bei der Generalversammlung zu Tage getretenen unliebsamen Ent­­hüllungen, wogegen Bordbahn verhältnißmäßig fest blie­­ben, und auch Staatsfonds nur sehr wenig verloren haben. Ungarische Grundentlafungen sind auf unserer Liste das einzige Papier, welche zu vorwegentli­­chen Notizungen schließt. ASPTETETIREZ 20 PR Hilfa­ geschüftsőerichte. X Melt, 29. Mai. Die verfloffene Woche brachte uns wieder starre Gemwitterregen,,­­ welche eine sehr bedeutende Ab­­fühlung zur Folge hatten. Der Einfluß , den­ diese auf die Vegetation ausgeübt haben, wird­ zwar überall als ein sehr günstiger bezeichnet doch wird die Ansicht, dag dadurch der durch dem außerordentlich trockenen und kalten April, den Win­­tersaaten bereits ermachene Nahtheil nit wieder an­­­­eglichen ‘werden dürfte, eine immer allgemeinere, und die Hal­tung, der Einlaufspläße im Stud­tgeschäft blieb im Folge­hes­sen unausgefeßt, eine sehr felte bei Zurückhaltung der Eigner und Produzenten, und ‚aller ‚Orten sehr [hinahen Zufuhrten. Unter­­ diesen Verhältnissen, wirkte die vorwösentliche Wiener Fruchtbörse mit bedeutend gestiegenen Preisen außeror­­dentlich animirend auf das hiesige Getreidegeschäft, welches schon in der Barwoche sehr fest geschlossen hatte, und nicht blos die Spendation war es, melche das Geschäft zu einem sehr­ lebhaften. machte, sondern andy, unsere Dampfmüh­­len und feineren Konsumenten. befhelligten ih flärfer am Ein­­kaufe, so das der Umfall im sämmtlichen Gattungen auf 60.000 Mb. zu­ veranschlagen­ sein dürfte, wobei die Preise eine hant­hafte Steigerung erfuhren, und gute Omalitäten auch einige Kreuzer über Notiz­ bezahlt wurden. Den lebhaftesten Antheil am Umfahe nahm Weizen, wovon 40.000 Mb. aus dem Marne genommen wurden. Für Banater Waare Bew­illigte man zu Anfang der Mode 3 fl. 18 fl., später 3 fl. 27 Tr. für beste Satzungen, welcher Preis auch am Schluß der Mode zu nu­tizen blieb. Shheiß-Weizen wurde Anfangs­­ 3 fl. 6 Tr. m­ät gern gekauft, zulegt für S­pfüge Waare 3 fl. 12 fl. Kaffa angelegt. Bäcser Weizen mangelt noch immer am Plade, bar her die Heinen: Posten die zu Wasser zugeführt werden & 2 fl. 42—48 fr. willige Nehmer finden, Bon Weißenburger Waare sind. Lager geräumt und­ wurde von Konsumenten 3 fl. 4—12 und 20 fl. auf Zeit bewilligt. Aorn Bleibt zu mäßigen Preisen auf Spekulation gefucht und­ findet bis 2 fl. pr. Me. bei Feiner besondern Lebhaftigkeit im Geschäft Ablaß. Gerste und Hafer wenig beachtet, in Kufurnz für Lokalbedarf schwaces Geschäft. Schafwolle. Unser Mollmarkt beginnt zwar fon am 31. Mai, es sind aber bie­ter noch sehr wenig neue Wol­­len zugeführt werden, da die fühle und regnerische Witterung die Schur aller Orten verzögert. Bis jehr sind nur Gebirge- Zmweischuren angelangt; da aber auch an der Theiß, in der Hevefer und Bäcsen Gegend von Zweifchuren, bereits ein gro­­ßer Theil eingelöst wurde, so­­lften in einigen Tagen auch diese Wollen­ eintreffen. In der Theißgegend erden die Ein­­läufe von 64—80 fl. effertuirt. Bis jeht ist wenig Hoffnung vorhanden, daß­ von Einfhuren särkere Zufuhren anfangen werden, und nur wenn in künfziger Woche recht günstige Wit­­terung, eintreten sollte, so dürfte in den ersten Tagen Der zweiten Marktwoche noch­ Einiges eintreffen. In der Theißge­­gend fällt die Wärche befriedigend aus, was jedoch das Sgr­gewicht anlangt, so flieht dasselbe dem vorjährigen bedeutend nach. Rübsamen. Unsere Fabrikanten­ haben sich auch in dieser Woche nicht am Geschäft betheiligt, da der Preis von 7 fl. 30 fl. pr. Meben,, zu welchem Offerten am Markte war­ten, ihnen nit sonvenirten,, und billiger nicht anzukommen war. Die Spekulation findet diesen Preis ebenfalls nicht ent­­sprechend, „daher wurde nichts gemacht, Russ! rohes. Zu Anfang der Woche ftand der Preis die Herbstlieferung auf 29Y,—29Y, fl. Das Geschäft war während der ganzen Woche, matt und Umfäge nicht von Bes Yang, daher sich der Preis auf 29 fl. drühte, welcher zur Spe­­kulation nit animirt. Effektive Ware wurde­n 28 fl. pr. tr. gehandelt. ·­­Spiritus.In Folge mehrseitiger Fragen für den Provinzbedarf und steigender Notizungen von den provinziellen Märkten ist das Geschäft animirter,und hat sich der Lager­­preis auf 241­2—25kr.Kassa ohne Fuß gehoben.Der Artikel scheint einer steigenden Tendenz entgegenzugehen,und war am Schluß der Woche zur Notiz schwer anzukommen. In Slivowitz mehren sich die Zufuhrer,aber nicht die Aussichten a­ubfatz,dah­r das Geschäft gedrückt bei nos­minellen Preisen. Treber branntwein geschäftslos. In Fezttwaaren aller Gattungen ist das Ges­­chäft­­ sehr flau und zu vorwöchentlichen Preisen leicht anzus tommen, Unschlitt Kernscheiben. 3 —31­­, fl., in Mam­men 29,301, Shmweinfett, Kiefiges &.29—30 fl, ohne Faß gemacht, Landwaare 28—28­,, fl. ind. Gebind, 6 pe­d, banater 25—25 /, fl., ungarisch. 26—26'/, fl. pr. Ztr, Zweifäten,türkische, behaupten sich im Preise­n 8 fl. in Transito „ Da­ für, auswärtige Rechnung namhafte Par­­tien getauft wurden und die Vorräthe sehr reduzirt sind. Sup­ertr­af­er ist eine Partie von 200 Ztr, illyrische Waare zum Theil, ‚geringerer. Qualität 4­15V, fl. pr. tr. verkauft­ worden. In übrigen Sorten, sein Geschäft benannt. Reinfertin unverändert flau. Preise nominell. Warcirg: Rosenauer, : Seit unserm, jüngsten Bericht ist zur Spekulation Einiges­­ gemacht worden und sind fepte Preise von: 95-96 fl. zu notirem .« Knoppern Die Zufuhren sind nicht von Bedeu­­tung.Worr»«a«b­eschwach,Waher die Preise sehr fest.Geh­widert wurdenöOO Kübelå 1472 fl.pk.120 annd wht 4 Mo­­nat. Zeit. Von gearbeitetem Leder sind Pfundleder und Terzen beliebt und bei lebhaften Geschäft haben sich die Preise Höher gestelt, Pfundleder 90-92 A., Knoppern-Terzen 82-84 fl. pr. Ztr, B.I. Kerjames, 27. Mai. Das Fruätgeschäft nimmt am biesigen Einlaufsplage eine fteigende Tendenz am, hauptsächlich in Weizen, wofür Heute bis 2. 42 Tr. für­­ Prima Waare gerne bewilligt wird ; den ungeachtet sind die Zufuhren nicht, belangreich und für’ den hieri anwesenden Ein­­läufer nicht genügend. Eigner beanspruchten 3 fi. pr. Mb. und es ist nicht un­wahrscheinlich , daß sie es in Kurgem­äh er­­reichen werden. Die Winterfanten Haben sich doch öfteren Regen erholt, namentlich Weizen; in Bezug auf die S­c­h­­werfrwcht sind wir im Stande das Beste mitzutheilen, da sowohl Hafer wie Kufuruz und Gerste sich zur­ größten Zu- Die Máros ab» nehm­end aber gut fahrbar, Witterung regnerisch und fahl. A Solnpf, 27. Mai. Der fest vorgestellt mit seinen Unterbrechungen andauernde Landregen in den Sommer­­faaten sehr ersprießlich, blos So­mmerrep 3, dem zur Zeit des Anbaues der Regen fehlte, Täßt Fein befriedigendes Ergebnig Hoffen. Ueber den Weigenanbau Hagen die Dekonomen unserer Gegend allenthalben und ihrer Meinung nach, können die ausgiebigen Regen in­­ diesem Monate kaum mehr einbringen, was die Kälte und Dürre im Frühjahr ge­­schaltet hat. Gestern kaufte ein Wicher Häm­bler die vorjäh­­rige Weizenfehlung der Hrn. M. von deren Pußten Stäßbereg und dálóró, und zwar ca. 9000 Mb. franto Abony & 2.19 kr., ca. 5500 Mb. franto Szölnot 2 ff. 18: Tr. pr. n. ö. Mb. | Unser war des Negens halber schwad befahren, in Folge dessen Weizen um 6-8 fr. besser als am frgten Wochenmarkte abging. ! "friedenheit dek Oetonom zu entwickelt haben. heutiger Wochenmarkt Kasimir Chterházy-Lofe. Der „Preffe” entnehmen wir die Mitteilung, bag Das Oberlande­sgericht in Graz Die bereits vollzogene Beilbietung von " Federaur ", Tarsis aufge­­hoben und die neuerliche Ausschreibung dreier Beilbietungs- Termine angeordnet hat. Imdesten ist diese Entscheidung noch nicht in Rechtskraft getreten, und es bleibt die Verfügung des obersten Gerichtshofes abzum­arken. 3olfvereinsländírber Nübenzuchferverein. Ueber die am 20. und 21. b. zu Magdeburg abgehalten Generalversammlung dieses Vereins entnehmen wir der „Boh." Folgendes:­­ Von den 260 Rübenzuderfabri­­kanten der Zollvereinsländer waren bei der V­ersammlung ca. 200 repräsentirt. Der österreichische Rübenzueferverein erfehlen dur die Herren Komitémitglieder Slorenz Robert, Haupt­­mann Waagner, Babrifsdirektor Ahrens und Dr. Belfty ver­­treten. Außerdem waren noch sedje öftere, Rübenzither in de­­fizielle C sämmtich aus Böhmen­ gegenwärtig. Dem vorgetra­­genen Rechenschaftsberichte zufolge wurden im der Texten Hon­pagne im Ganzn 28,400,000 Ztr. Müben verarbeitet. Der Zuwachs der Rabenverarbeitung gegen die vorangegangene Kampagne betrug, ungeachtet mehrere neue Etablissements ent­­sanden waren, nicht mehr als 1,000,000 Ztr., während im Vorjahre ein Plus von 4,000,000 nachgew­iesen worden war. Die Ursache Dieses verhältnismäßig geringen Zuwachses der abgelaufenen Saison liegt in dem verringerten. Ernteergebnisse. Dasselbe bezifferte sich nämlich nur auf 79 pCt, einer guten Ernte. Auch in der Qualität blieb die vorjährige Rübe unter dem gewöhnlichen Normale. Von dem verarbeiteten Rüben­­quantum pr. 28,400,000 Ztr. entfiel auf Preußen inklusive A­n­­halt, welches auf 48 TIMen­, 29 Fabriken besißt, zwelche 5 Millionen Ztr. verarbeiteten mithin von allen Zollvereins­­ländern diesen wichtigen Trandwirtächaft­igen Imdustriezweig verhältnismäßig am meisten Faltivirt, 24,000,000, auf Baden und Braunschweig je 1,000,000 Ztr.; der Heberrest pr. 2,400,000 Ste. vertheilte ich auf andere deutsche Zollvereinsländer. In­­ der Errichtung begriffen befinden sich 12 neue Fabriken, deren Eröffnung noch heuter zu erwarten flieht. Die Einfuhr an für lonialruder war im v. 3. um volle 200,000 Ztr. gefunden ; sie beschränkte sich auf 260,000 Ztr. Um den Kolonialruder im Bereicsgebiete dur den Rübenzuder gänzlich zu erheben, wäre noch die Verarbeitung von ca. 4,000,000 Ztr. Rüben erforderlich, ein Quantum, das bei einer günstigen Kampagne heuer wohl noch überstiegen werde dürfte, Inden Die Dits+ jährige Nübenverarbeitung, falle­nd die Ernte günstig gestal­­tet, bei der bevorstehenden Vermehrung der Zuderfährigen auf 85—36,000,000 tr. veranlältigt wird. Zur recht trüben An­ Hauungen im Schoße der Vers­ammlung gab natürlich­ die als Shhatfahe zu betrachtende Erhö­hung der Rit­benzudersteuer von 6 auf 7Y, Sgr. Anlaf. Mit­ vieser Steuerhöhung Höre der Schuß und die Stübe der Probenzuderindustrie gegenüber dem Kolonialzuder volständig (?) "auf. Heinere Etablissements Tönk­­ten diese Erhöhung nit tragen, und Wenn vollends die­ Zuderpfeife, Feine Befseiung erfahren und eine verunglückte­­­ ­­ ­ Kampagne eintreten sollte, so würde das Eingehen einer großen Anzahl von Fabriken die unausbleibliche Folge sein. — Bei der­ Diskussion der technischen Fragen wurde der Öferr. Rüben­­zuderin huftete mancher, Chrenfranz gewunden, Hrn. Hubert’s voraneilende Intelligenz in­ der Einführung neuer jiedmäßiger Berbefferungen fand die gebührende Würdigung, und die mu­­sterhafte Rübenkultur der Czarowiter Fabrik die Tauteile Aner­­kennung. Mehrere ‚zollvereineländische Zuderindustrielle Hütten­gelegenheit, die Herrliche Kultur, deren Ruf bereits eine weite Verbreitung gefunden, dur den Augenschein kennen zu­ lern­en, und so wurde dem­ Herr­n Habrifsdirektor Ahrens, bewogen, über die, in, Erakowig , befolgte Rübenbaumethode einen, förmlichen Vertrag,in der­ Versammlung gu­ halten. 66-p&t. der Grundw­aren werden in Czafowiß mit oben bebaut,, die dem Boden entzogene Kraft wird Durch Napfkuchenmehldüngung wieder er­­iegt, und auf­­ die Kultur die größte Borgfalt, gepaart mit rar­tionellem Vorgehen, verwendet. Der Lohn dieser­ Befließungen ist die Erzielung nicht nur ungewöhnlicher Onantitäten , son­­dern auch ausgezeichneter Qualitäten Hochmaterialie. — Zum Sähuffe der Versammlung wurde die Ausschreibung eines Bret­­lich, zu verwerthen wäre, genehmigt und der Ausschuß­en ‚diesfälligen näheren Bestimmungen beftaut, feg fürs die Bösung der Frage, tie die Melaffe befind .Produttendballe In dieser Rubrik Tinten von Produzenten alle verläuflichen Landesprodukte eigenen Erzeugnises grati­s angezeigt werden, 725 Kübel Winters@ohlreps, septer Fehfäng im eigener Erzeugung, Dorotheagaffe Nr. 6 beim Advokaten Hi­lal Agarbo9, « d Amtsblatt der „Vestefner Zeitung“ vom 29. Mai, Lizitationen: "Budaörs und Budafer für den Militärbedarf, ION. B. 6. 4. Zaun in Ofen­s Lieferung von Heu und Sihrsö­hläfe . . .Ma»gif«in"t.­­1.0.»Juniiu Oken und Mezöheggyse11.»­100»M.»Wsk«1. ze—unb20WM.Kukuruzletzter Fechtung,tnPäiLieifvon nit«unter·500»Metzen,SUPE­OfvsrLdndsssdefriliRöip mandv·vsesrb.’Mi1itäxgkstät­ sm­­itma"nboZuMkzähW. .­­Istuniiu Nofeu auszHaus«Vx.49,3­,9132—H,WM Nachl.b.Jof.Tzibula,9U.V.b.Stuhlricht«er"m­it.’ 21.Juniinwests Maurerarbeitf.städt.Beda­f, 10U.Vb.Magistrit. 28.Juniinwest:Hausb.Georg Nagy-Morgens. Nr.2­57,43,590«».fl,9U.­V.sb. Landesspricht JepRaah Szabaps spengcxuch6m.Gartenu·26.Aecker,«15,431st.,su, N. an Dit und Stelle. eft 1. Sult in Eperies: Freibgränded Anton Benyey III. Termin, 9 U. ®. 6. Komitatsgerigt. 5. Sult in ofaj: Realitäten, w 3. Hanfer Nr. 90 m. Garten 4563 fl., und Nr. 92 526 fl., Weingarten 250­3 fl., a. b. Nadh. b. Barbara b. Boronkay, III B. b. Stuhlrich­teramte. In Szegrárd: Haus Mr. 663, 3671 fl, a. b. Nachl, ber Anna Szabonofy, 10 WB im Stadthause, 6. Zuli in Ung»Wltenburg: Hau 8. Mr. 127 , 1317 fl, 9. Michael Harengel, IM. D. im Komitatshause, 10. Suli in Szegedin: Haus Nr. 2329, 7500 f., b. Er­­ben des Karl Mayer, 10 U B. 6. Komitatsgericht, 3. Aug. int Raab: Hau­sı Nr. 89/90 1. Sarten,.1679fL, a. d. Konkursm. b. Elisabeth Babattıa, 3. U. N. an Ort von Anl gBechteif­ufforderung, An Georg Pomurz, wegen Wechselfrage b. Yefler Handelsgericht. ő Arm­ee Erledigungen, Nachfolgende Dienstes stellend. Ba­­jaer Magistrat, 113.2 ) Eine Magistratsratsstelle mit 900­ fl. 2) 3wei Magistratsräthe 800 fl. 3) Ein Sekretär 70 A. 4) Ein Proto­­koll ist zugleich Expeditor 500 fl. 5) Bier Kanzellisten, wei je 400 fl . und zwei 350 fl. 6) Ein Stadtanswalt zugleich rechtskundiger E­ifiger der Waffenkommission 600 fl. 7) Ein Buchhalter zugleich rechtskundi­­ger Reifiger der Waffenkommission 800 fl. §) Ein Buchhaltungsad­­junkt 500 fl. 9) Ein Kaffaeinnehmer.800 fl. 10) Ein­­ Kaffa-Kontrol­­lor 700 fl. 11) Ein Kaffter 600 fl. 12) Zwei Kaffeoffiziale, einer zu 500 fl., und einer 450 fl. 13) Ein Stadtko­mmissär 600. 14) Ein Stadtkommissärs-Adjunkt 400 fl. 15) Ein Kasfner id Material- Rechnungsleger 400 fl. Binnen 4 Worhen b. Bajaer Gemeinderath. Konfurd. Dom Debrecstner­ya über Jo­­seph Bagoffy und Gattin Karoline Maroffy, Orunphefiker in Demeshaza, Mafiavertrete San Stimonffy, die 16. Peioitegien, ‚Ertheilt, dem Anton Spann­t zu Szegzárd in August Ungarn, auf die Erfindung eines Schneiffieberkessel-Apparates sammt Herd und Pipe. : »«« : Konkurren.d’.Am«tsbl­attd..Wk­enekZtg.:Ueberwantas Kleinhofest,Hausbesitzerin Math Bekttet kt D.,Onno»k«­in St.« Sölten, bts 26. Mult an Bezirksamt, in Neulengbach, über Eheleute Leopold. A. und Eva Steinlehner, Slavatenmacher, Städt Nr. 561, Vertreter D. U. v. Wichenegg , bis 17. August an Landes­­gericht in Wien ; fibher F Stephan Gafftch in Krecsfinst, Berttet, D. Atschy, bis 1. Septem­ber an Komitatsgericht daf. s. Über Wilgernt Diemant, Klleiderhändler in Vet, Vertreter B Bujanovíts , bis 5. August an Landesgericht daf.; Über Eheleute Karl und Theresia Helvig, in St-Rögen, Vertreter D. Heysler, bis 15. Augus an Handelsgeriät In Eifrng ; ü­ber Karl Sihadhonsrt, Katastral­­for­rtführer in Bovot, Vertreter D. Polt, bis 15. Juli an Steiöge­­richt in Kronstadt: Eisstationen in Peil:Ofen am 1. Juni. Sp Weit: Damenfletiber 2718 ff. b. Hb. Kleisk ‚9.4. B., DWaignerstrage, Övertfanfo’iches en fő Sn Dfen: Einrichtungem 102 fl. bei Anton Ber­gauer, 30.N., Ehrikinenkadt, Hauptgaffe Rz, 400, " H

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