Pester Lloyd, September 1858 (Jahrgang 5, nr. 199-223)

1858-09-12 / nr. 208

Weitere Enthüllungen­ ­ wird Ihnen Schon über den türkischen Ministerwechsel. vor einigen med Ali Pasda, # Konstantinopel, 1. September. Der Telegraph des Sultans der Schwager und der drei Schwiegersühne so­­l ihnen it Me bh ez­richtet haben; der Bedeutendste unter hatte bat­­ mitthes­en zu kfdnnen, ver Lage fein, das Marineministerium inne ; ich will Ihnen nun erzählen, in welcher Weise sich Niza Pascha dieses seines noch einzigen gefährlichen Rivalen entledigt hat, ver Hergang außer dem politischen, auch ein ge­­wisses dramatisches Interesse, und Faum dürfte ein Anderer, gleich mir, in der hierüber verläßliche Details Ra Dafıha­ fühlte,trog. seiner ‚unbeschränkten Macht den Boden ‘n seinen Füßen nicht sicher, so lange Mehe­­med Ali Vajda im Ministerium blieb ; doch wagte er es nicht, direkt dem Sultan die Abregung Mehemed Ali Paz­scha’i vorzuschlagen.­­ Er mußte also nur eine geschichte Intrigue dahin gewirkt werden, was wer auf seine Verdienste folge und unbeugsame Mehemen Ali selber zum Abtreten von seinem Posten veranlaßt würde. Um zu diesem Resul­­tate zu gelangen, stellte Riga dem Sultan vor, daß seine Ministerkollegen aus purer. Eif ersuht ihm in allen Angele­­genheiten einen passiven Widerstand entgegenfegten und er, demnach­ nicht im Stande sei, dem Wunsche 0­8 Sultans gemäß mit Energie zu handeln; es sei Daher nothunwendig, daß Se. Majestät sich ganz unerwartet auf die hohe Pforte begebe, dort die Minister zusammenberufe und ihnen strenge Borstelungen mache. Dies geschah zum­­ vorigen Sonntag erfehten vor Sultan ganz unerwartet auf der hohen K­um íst für den­ Sultan ein eigner Salon eingerichtet­ und fehterte sogleich seine Adjutanten um die Minister. . Al diese erschienen, hielt der Sultan eine sehr strenge, von Drohun- Saupt,nur Mehemed Ali Pascha ermitterte furcht­­Pforte; er begab sich in seinen Salon C in jenem Minite­­rgen begleiteteO«I»t»tre«deansie««.Schweigend beugten Alle das «­,losl seinem Schwager,vom Su­ltan:»Mein Padischah,ich «­muß deinen strengen Verweis«mit Entschiedenhj­eit ablehnen,«­­"du­ machst"uns unverdiente Vorwürfe üb­er die Vergangen­­­heit und Gegenwart ; früher hattest Du zwei Dpeziere, Ne­­fchid und Ferht Achmed Vajda, die dir gleich, deinen Augen lieb und theuer waren,­­ diese thaten,­ was sie wollten, wer da die reifesten Vorstellungen gegen die Handlungen berfel=_ ben zu machen wagte, fiel in Ungnade und ward Ins Eril Wir mußten also fohmeigen und keine Günstlinge handeln Taffen. Kaum ein Jahr .ist vergangen, seit sie tobt­­ geschickt;so ich-serer-­bineins leben dein Beispi­el davon. «sind und die—schl«immen"»F«o"lgenkj ihrer Handlungen sind im ganzen Reiche aufgetaucht. Nun wieder gibst du die Macht. einem Einzigen in die Hand,’ und doc verlangst du , daß wir Alfe für seine Handlungen mitverantwortlich sein sollen ; demnach, «diesem k«nn«nund will««ich"nicht"fbeipflichten«,und bitte dich niemand Anveren ins Marineministerium zu­ sen­­­den, denn ich werde dorthin nicht mehr zurückkehren.“ — Der Sultan, über­ diese muthige Regierung Mehemed Ali an die Minister und verließ den Saal. .UYaschckis höchst aufgebracht,«tich««t·ete einige sehr"strenge Worte erhob hierauf drohend die rechte­hand gegen Riza Pascha Mehemen Ali Pascha mit den Worten „dies ist sein Werk", und verließ die Pforte, um si sogleich nach seinem Palais zu begeben, ins Marine­­ministerium fehrte er nicht mehr­ zurückk­ Am darauf folgen­­­den­ Tag erschien ein kaiserlicher Befehl,dem­ zufolge der Schwager des Sultans und seine drei Schwiegersühne abge­­fegt wurden, diese sind nun: Mehemen AT Pafdja, Marine-­­m­inister,Schweiger des Sultans,Ethem Pascha,s Sohn Me­­hmed Alis und Mahmud Pafchen Sohn des­ verstorbenen Terht Achmen’s, beide Mitglieder des großen Raths ; endlich Ali Shalib Varda, Sohn Reshiv’s, Handelsminister, alle drei Schwiegersühne des Sultand.. . . Gw gelang es dem Riga Pascha mit­ einem ‚Sclage­r« alle Verwandten des Sultans zu stürzen,sein Triumph ist vollständig,‘ seine Intrigue hatte einen Erfolg, wie­ er ihn selbst kaum erwartete. Doc glauben wir nicht, da Riza Pascha sich seines Triumphes lange erfreuen dürfte, er hat blos seine Leidenschaft befriedigt, aber der allgemeinen Bolfs­­stimme hat er sein Gehör gegeben . Riga Pascha Scheint es vergessen zu haben, aß Mehemen Ali Pasca ver Bolfs und nicht bios des mutelmännischen, sondern auch bes­chriftlichen Bolfs. „Als vor 5 Jahren [vie Ulemas) und Spilas nach) der Katastrophe von Sinope die muhamer­­danische Besölkerung zum Aufstande und zur Rache gegen die Christen fanatisirten und dieser Aufstand auch ion bie. «po«p­ulärste.Mann»verTii­ken ist,erist der Lieblingx des­­ ersten Symphme des Ausbruches zeigte,tpar es Mehem­ed ·Ali Pascheydee ohne blutige Maßregeln in wenigen­ Stun­­­­,den­ die­ Ruhe und Sicherheit herstellte und die aufgeregten Gemüther beruhigte.­­Merkwürdig is es vakbel, vag Mehe­­l­med Ali Vajda, der streng an seinem Glauben haltende Muf­­­felmann, sowohl von der alten türktischen Partei, als auch von der jungen sogenannten Reformpartei als ihr Chef be­­trachtet wird : von den Echerifs angefangen, sind alle Ule­­mag, Scheifs, Imand und Softad Anhänger Mehemer Al Palha’s. Die Muhameraner betrachten ihn als den einzi­­gen wahren Befchtiger und Aufrechthalter des Islams, wäh­­rend die Christen ebenfalls in ihm einen Freund verehren, der sie nicht blos mit sehtönen Worten hingehalten, sondern in gefährlichen Zeiten thätlich gegen Verfolgungen beschrűbt hat. Auch mag Mehemed Ali Palha’d Aeußeres und Beneh­­men sehr siel zu seiner Popularität beigetragen haben ; er galt feiner­­ Zeit für den schönsten Mann der Türke, und ist unstreitig auch fest noch einer der schönsten Männer, jede seiner Bewegungen hat etwas Nobles, ja Majestätisches , freundlich und mohlwollend gegen Jedermann ohne Unter­schied des Glaubens, weiß er zur rechter Zeit Stolz und Muth zu zeigen, Glanz und Pracht liebt er gleich von alten Orientalen, auch ist seine Thüre nicht, wie­­ die der übrigen Minister und Großen des Reichs, nur wenigen Auserwähl­­ten offen; Klein und Groß, Türfe und Christ, Sever fin­­det bei ihm Zugang. Wie oft hatten wir Gelegenheit zu fehlen, daß Ulemas und Kapuziner, griechische Geistliche und jüdische Nabbis zusammen im selben Bortal warteten, und jeder ohne Unterfechten des Ranges oder Glaubens nach seiner Tour, d. h. der zuerst kommende der erste und so weiter, vorgelassen wurden. Sa, offen gesagt, Mehemen Ali Pascha ft eine Macht im Reiche, mit der hauptsächlic fest in diesen britischen Zeiten Finger zu ziehen ein gefähr­­liches Spiel werden dürfte. Als während des letten Krieges es, dem Nefchio und Fetht Achmed Pascha gelang,­ten Mehemen Ali Pascha ab­­fegen und ins Eril fleiden zu lassen, wird sie wohl Lever­­mann zu erinnern wissen, welchen üblen Einbruch viel auf das Bolt machte, und wie schnell seine Feinde ihn aus der Verbannung zurückberufen und wieder ins Ministerium auf­­nehmen mußten. Wie erst jeßt, wo das ganze Reich in Sährung is, wo die erst vor wenigen Tagen angekommene Nachricht, ap Dfehenvah dur­ci­ Engländer bombardirt wurde, der Erbitterung der Muhamedaner neue Nahrung gibts­ jeßt ist die Abregung Mohemed Ali Pascha’s nicht bies wider alle gesunde Politik, sondern sogar ein flantogefähr­­licher Streich, der sehr bedauerliche Folgen haben dürfte. So, wenn wir wahr sprechen sollen, so glauben wir, daß in diesem Augenblicke Mehemen Ali Pascha der einzige Mann wäre, der die Großvezierömorde mit Aussicht auf Wieder­­herstellung der öffentlichen Ruhe und Beruhigung der Ge­­müther antreten künnte. Der gegenwärtige Großvezier Alt Pascha ist zwar ein guter, und für einen Türfen sehr ges­cildeter Mann , aber fein unansehnliches Renfiere, feine bez­­ Tannte Charakterschwäche und Furchtsamkeit fehaden feiner Achtung in den Augen ver Türfen bedeutend ; dem (kucsuk) fleinen Ali Pascha, will Niemand gehorchen. Was nun aber den allmächtigen Riga Pascha anbelangt, so hat er nur Schmeichler und Günstlinge, die ein fettes Amt von ihm zu erhafchen hoffen, für st. Von den Parteien hängt seine an ihm, sein Hocmuto, sein troß ungeheueren K­eich­­thümern bewahrter Geiz machten ihn jedon längst allgemein wenig geliebt, und was vollends die Armee betrifft, welches Vertrauen, dann viele zu einem Kriegsminister haben, wer nie Soldat war, der Leute zu Generalen macht, die nie vor dem Feinde waren, und der seinen kaum 14jährigen Sohn zum­­ Brigadegeneral ernennt, während er alte ver­­dienstvolle Offiziere, die im Irsten Kriege sich ausgezeichnet Nuhestand verfeht. Sehen wir fest, wer die Erfachmänner für Mehemen Ali Pascha und seine Schiefalsgefährten sind. An die Stelle Mehemen Alt Pascha’s? wurde zum Marineminister K­üs­prüzli Meh­emed Pascha ernannt ,er hat bis zum Obristen in der Kavallerie gedient, hat folglich nach Niza Pascha’s Ansicht die nöthigen Fähigkeiten, um als Marine­­hatten, auf halben Solo in nicht verlangten Minister zu fungiren ; übrigens ist Küprüzli Mehemed Pascha der Nothnagel des Kabinets. Braut man in ver Ber Schmwindigkeit einen Großvezier oder Stellvertreter verselben,­­ so ift er es, den man dazu macht ; ist ein aus allen Nam­­­en zusammengefegtes uneiniges Kabinet gebildet, so kann man sicher sein, daß Mehemen Küprüzli Pascha entweder Grossezier oder Kapudan Pascha (Marineminister) ist , für bald aber ein halbwegs lebensfähiges Ministerium auf den Beinen ist, so wird er wieder als Präsident des Tanzimat- Nathes­ (Gesehausarbeitungsrathes) in Reserve gestellt. Wie viele zweckmäßige und das Neich beglühendes Gefege unter seiner Leitung bereits in’d Leben getreten sind, zeigt wohl der blühende Zustand der Türkei am besten! Da aber der Nothnagel wieder berufen is. Das Marineministerium, wo Mehemen Ali Pascha eine ungeheure, Rußland unliebsame Aktivität entwicelt hat, zur Ruhe und Unthätigkeit zu brin­­gen, so mußte Riga wohl dafür sorgen, dag der Gefeßge­­bende Rath einen Präsidenten erhalte, wer dem Nothnagel inwenfastens die Mage hält. So mirrbe­dient der, zwar sei­­nes unbescholtenen Charakters wegen allgemein geachtete Mehthemen Rufi Pascha dazu ernannt, obschon allgemein bekannt ist, daß Mehemen Ruftt Paldha seine An­­tipathie gegen Tanzimat und Hatti Hummayum stets unver­holen aussprach. Riga hat somit die Beruhigung, das aus dem Gefeggebenden Rathe unter Mehemen Ruftz’s Präfidium gewiß sein neues Gefeß das Lebenslicht erbliden wird. — Was nun die übrigen Minister und Räthe des Sultans anbelangt, so sind sie mit Ausnahme Fuad Pascha’s, den die Welt rennt, so ge­wichtlose Persönlichkeiten, daß es nicht­­ Mühe wohnen mwü­rde, ihre Portraits der Welt zu zeigen. Der Sultan hat diesem Wunsche entsprochen. Clinter Korrespondent führt hier alle jene Argumente gegen das englische Verfahren an, die auch wir wiederholt besprochen, und fährt dann fort: D. Red.­ Er beiläufig raisonairen Die aufgeflärteren und England freuntlich gesinnteren Türfen. Was aber ver rohe Wolfshaufe sagt, Dad mag ich gar nicht wiederhohlen. Unsere Meinung is, daß das Bombardement von Dideddab eine übereilte und in diesem Momente un­­politische Handlung war. Der durch Lord Reveliffe so fest­­begründete englische Einfluß hat einen empfindlichen Etos erlitten und Niza Pascha wird wahrlich nicht ermangeln, diese Gelegenheit im Interesse Ruslands und Frankreichs auszubeuten.­­ Tagen die Absehung des EEE NETTER FREENET ST ESEK ZATA TECZEL TEN TEE SZASEÉO SANTO NB RSS ESETED B SES KZT ST H Wien, 10. September. Ich berichtete Ihnen ge­­stern über die Petition der Eisenindustriellen ; ein­kunft derselben verlangt die Ueberwachung der Eisenbahn­­gesellschaften in ihrem Bezuge auswärtigen Eisens und­ Eisenwaaren, indem die Konzessionen allerdings etwas elastisch nur dahin laufen, insofern der Bedarf im Inlande nicht gedecht werden kann. Wie ich nun sernehme, ist die hohe Staatsverwaltung viesem Begehren schon zuvorgefom­­men,­indem schon seit einiger Zeit eine eigene Abtheilung beim Ministerium besteht, bei welcher die Bahngesellschaften die Bewilligung zum Bezuge des ausländischen Erzeugnisses gegen halben Zoll nachsuchen müssen, welche die Vorlagen prüft und die allenfalls nöthigen Streichungen vornimmt. . . . Sur Situation . Das unzertreműte Grablied, das die „Times" neu­­lich bezüglich der Pforte angeflimmt, veranlagt zwei andere britische Journale, dem „Kraufen Manne”, auf den von allen Seiten so bar jeder Nachsicht losgehämmert wird, den Balsamfeld­ zu reichen. Wir wollen es nicht in Abrede stellen — sagt der " Clobe" — daß die Türkei an befragenswerthen Unruhen und Regierungsschmwächen leidet 5; aber selbst eine türkische Regie­rung verdient ehrlich Epiel, und jede Anstrengung eines Sou­­veräns wie der Gultan, dem unter allen Herrschern Europas die schwierigste Aufgabe zugefallen is, sollte mit einigem Ge­rechtigkeitssinn anerkannt werden. Es ist ein großes Unglück, daß ein britischer Offizier einen so straffen Siehler wie das Bombardement von Djehebdah begehen konnte. Hätte die Derby- Regierung­­ planmäßig gehandelt, so Hätte sie nichts für die Pforte Kronfenderes, nichts für Die Feinde des Sultans Er­­freulicheres, nichts­ den besten Interessen der Türkei und Eng­­lands Nachtheiligeres ersinnen können. Der Aft war unver­­zeihlich und wir werden seine Folgen no) zu beklagen haben. In gleichem Sinne bemerkt das „Chronicle” : Unsere Re­gierung widerspricht sich selbst, sie straft ihre Worte (siehe die Erklä­­rung Lord Malmesbury’s im Parlament) durch die That Lügen, und die (Regierungs-) Presse befindet sich im offenen Gegenfaß zur Re­­gierung. Wollen wir die Türkei ihrem Schifal überlassen, nun so entschließe man si kurz und gut, aber so lange wir vor der Welt als einer der gesch­worenen Beschüter dieses Rei­­ches dastehen, sollten wir nicht nur Alles vermeiden, was seinen Einfluß zu schwächen dient, sondern es im Gegentheil in seinen Bedjüngungsbestrebungen nach Kräften unterstoßen. Ueber Montenegro, das, sonderbar genug, seit mehreren Wochen schon ehrlichen Frieden mit der Pforte ul­iefen wir in einer Ragusaer Korrespondenz der „A. . Dig." : Der Graf Walemsti in Paris sol für Montenegro einen Organisationsentwurf nagy Konstantinopel gesendet haben, der eigentlich Dieselben Grundzüge enthält, wie das Statut für das Fürstent­um Serbien, mit der Ausnahme jedoch, daß die Pforte an die Czernagora ein Küstengebiet abzutreten und in dem ganzen Fürstenthume auf das Befabungsrecht zu verzichten hätte. Nur unter dieser Bedingung würde der montenegri­­nische Senat unter der nachzusuchenden Garantie der europäi­­sen Großmäc­hte die Souveränetät des Sultans anerkennen. Das Napoleonsfef in Cettinje war nicht minder glänzend. Der zum Vladifa (Bischof) ernannte, aber noch nicht geweihte Archimandrit Nifanov zelebrirte bei der Firchlis­chen Funktion in der Schloßkapelle. Auf dem Cragplabe vor diesem Gebäude war die "Garde" des Fürsten aufgestellt, gab die üblichen Salven. Anwesend war auch der rufli Konsul aus Ragusa. Auffallenderweise­ nahm das Bolt Dieser Feier nur passiven Ante, Manche Häuptlinge mit der jebigen Ordnung der Dinge in der Czernagora aufrieden. Der Napoleonskultus in Montenegro ist in der That Sronte. Schon hört man hier und dort die Klagen über tath und Undani an D­esterreich. Die angesehensten mont geinischen Familien haben in Desterreichisch-Albanien und malten Stamm- und Blutsverwandte. Sie wurden in ner Zeit vielfach zurückgelecht, und es hat sich in der Ezerna bereits eine slache Partei gebildet, welche für die Boltsmv vänetät von Montenegro früher oder später unter die Wa treten wird. Es ist dies um so wahrscheinlicher, als in Familie Petromitsch die seit einigen Jahren eingetretenen Zwürfnisse noch nicht beseitigt sind. Auch wird dem Fürsten nich das Recht geradezu­ abgesprochen eine neue Dynastie gründen, deren Agnaten ich als Basallen des Sultans er­ben. Ein solcher Akt verstößt offenbar gegen den Geist noch immer nicht volltändig veröffentlichten Testaments, wel der verstorbene D Vladija Peter gleichsam im Namen des fo­ranen Bolfes von Montenegro aufgefet hat, und dieses nicht aber einseitig die Patronen des französischen Protestio Kindes, des Ältesten Sohnes des Mirko, hat das Nedht in der inneren Trage des Landes einen zuflimmenden oder ah­nenden Beschruf zu fassen. So viel wir hier erfahren, wer England und Oesterreich auf der Zusammenberufung einer ©­tehina, welche den Wünschen des Landes Ausdruck zu­ge­hätte, fest bestehen. Die Beksendung der Note, welche die Pfor in ‚Solge der montenegrinischen Angriffe an die europäis Mächte zu richten beabsichtigte, ist auf Anrab­en der K nete zu Paris, London und Petersburg unterblieben. In einem Artikel über die „Kommerziell Wirkungen des Vertrages mit Chin bemerkt der „Economist“, es habe sich herausgestell,­­ die englischen Kaufleute in vielen Handelszweigen durch e­liche Konkurrenz geschlagen wurden.­ In „Dru­g“ „Sheetinge” werben sie von den Amerikanern ausgefto in wohlfeilern Wollmanufakturen von den Ruffen. W­eil Henry Pottinger’s Vertrag von Nanjing von 1842 geringe Früchte trug, so lag Died weniger darin, bag­e­liche Waaren vom Innern Chinas ausgeschlossen blie aló an dem Umstand, bag die englische Handelswelt nicht die Mühe nahm dem chinesischen Bedarf die erfort­liche Aufmerksamkeit zu sehenden. Als die fünf Häfen­­ gingen, erportirte Manchester auf’s Gerathewohl, was in den Wurf kam ; Sheffield sandte eine Maffe Meffer Gabeln nach einem Lande, wo man sich beim Effen Stäbchen bedient ; London und Liverpool befrachteten fleine Slotte mit Pianofortes nach dem himmlischen Me Während die Chinesen starre und schmale Baumwolle brauchen, fichtete man ihnen leichte, lose und breite Gen zu, U. s. w. Kurz, durch Linienschiffe, Bomben und trage allein lasse sich sein Handelsverkehr behaupten und weitern , wenn derselbe nicht in den mechselseitigen­ Kürfnissen zweier feine natürliche Duelle habe. — „" News" ‚begleitet den Artikel des „Eronomist”" mit ein­ gegen die chinesische Kriegspolitik gerichteten Nutangendun Unser Verkehr mit China — heißt es — war eine Reihenfi­son Enttäuschungen, die klärlich von den gewaltsamen Einmischen der Regierung herrührten. Die Abschaffung des Monopols der oft bischen Compagnie führte zuerst zu ungeheuern Erwartungen und wirkte, daß unsere Exporte , die im Jahre 1834 nur 843,000 8. macht hatten, im Jahre 1836 auf 1,326,000 8. stiegen. Die­ Lord Napier angezettelten und dann von Kapitän Elliot fortgetet Streitlafetten flörten darauf den Handel, und im Jahre 1840 fü bie Exports auf 524,009 8. SPottinger’s Siege und Vertrag zog die Hoffnungen von Neuem­ an, und die Einfuhr stieg auf 969,000 im Jahre 1842 und bis auf 2,395,000­­ im Jahre 1845. S­toffen Kandelöspekulationen, die nun anfingen, waren eine Folge Wichtigkeit , welche die Regierung dem Vertrage beilegte, und g war die Enttäuschung, als die Ausfuhr nach China wieder um 1,500,000 2, fanf. In den Jahren 1851 und 1852 nahm die fuhr nach China an dem allgemeinen Handelsaufschwung Theil, im Jahre 1854 und 1855 war sie rasch wieder unter den im La 1836 erreichten Punkt herabgefunden. Der „Economist” will 7 Erscheinung bheib­reise der großen chinesischen Revolution zu Schrei obwohl er zugibt, daß die oben angedeutete Gedankenlosigkeit der e­liichen Kaufleute mehr als unser Ausschlag vom Sinnern damit thun hatte. Aber die Revolution kann es nicht gewesen sein,­­ troß derselben hatte die Ausfuhr sich bis auf 2,000,000­­, gehe als die ewigen Zänfereien zwischen unseren Behörden und denen Kanton begannen. Die „Times” bespricht Prinz Napoleon’s Bericht üm den neuesten Plan zur Kolonisirung von 9 geh­en. Branfreih — sagt sie — hat mit feinen Her, 3 mer Unglück gehabt und versucht eg jet mit einer ganz am Mutterlande gelegenen, wo es wenigstens mit seinem fr­eien Eingriff oder Einmischungsversuch zu kämpfen hat. Gebiet und die Kolonie haben Ruhe und Sicherheit. Algeı liegt gleichsam in einem Glasfutteral und ist gegen jedes " CHZETEZM­YR Peter Gerichtehalle, Schlafverhandlung vom 10. September "­«18·«5«8,·we·ge­n Bexbrecheng des TodtschlageQ Tergepilfe, Iedtere. Zeit bei gebanf, unter Thränen 3. Vormittags nach AL ‘©. bedienstet, ‚fit auf der­ Anfla­­­che vor dem­ Gewölbe seines Dienst­­gibt er an, wie er am 50. Juni b­ heren gestanden und daselbst mit Simon E., welcher bei dem im­ selben Hause befindlichen Zredler Sp. bedienstet war, bey halb in einen Streit ‚gerathen sei, weil dieser, ihm einen Käu­­fer ,wegzuladen bemüht war. — Der Streit, der sich anfangs auf gegenseitige V­ercimpfungen beschräufte, ging bald in Schätz­lichkeiten über. Beide pachten sich und begannen mit­einander zu ringen, in­folge dessen sie zu Boden fielen, und zwar so, daß Simon E. zu unterst, Johann D, aber auf diesem lag. Als­ nun Lebterer fi wieder aufrichtete, blieb Simon E. immer noch egen, und zwar wie es si bald darauf zeigte, — als Leiche. Ungeachtet es sich im Laufe der Untersuchung herausge­­stellt hatte, daß. Sohann D. den Simon E. zu Boden ger­worfen,­­leugnete derselbe dennoch diesen Umstand beharrlic und er schreibt den Sal lediglich dem Zufalle­­u, der so häufig­ bei entstehenden Raufhändeln seinen Einflug übt. Das von der medizinischen Fakultät über die Sektion ab­­gegebene Gutachten lautete im wesentlichen dahin, daß die nächste Todesursache des Simon E. Gehirnlähmung gewesen sei ; dieselbe sei zum Theile durch den aufgeregten Seerlen­­zustand des Simon E.., zum Theil­ durch dessen Fall aufs das Pflaster­­ veranlaßt" worden. — Die Zeugin Maria Sp. und­ Johanna Sp. erzählen, den­­ Borfall in der angegebenen Art, und sprechen sich dahin aus, daß sie nicht­ behaupten können; Johann D. habe den Simon D. absichtlich zu Boden geworfen, und geben vielmehr die Möglichkeit zu, daß Lebterer “über die Gemwölbstufen, die si im Rüden der Ningenden be­­fanden, gestoßen und gefallen sein dürfte. "Auf dieses Ergebniß der Sch­lußverhandlung»hin bean­­­tragte die k.k.Staatsanwaltschaft,daß,nachdem nicht als erwiesen angenommen werden könne,daß­ Johann D. den Simon E..absichtlich zu Boden­ warf,welcher Fall nach dem ärztlichen­ Befunde mit Ursacher des Tod­es war;auch der Thatbestand des Verbrechens des Todtschlages im Sinne des $, 140 Gt. ©. nicht vorliege, daher der­ Angeklagte von dem Verbrechen des Z Todtschlages loszusprechen wäre, wohl aber möge er des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens huldig erkannt werden, da seine Handlungsweise, nämlich das Raufen in der Nähe von Stufen, den Jedermann als ein, die Si­cerheit des Lebens oder die körperliche Sicherheit bedrohen­­des Verfahren angesehen werden müsse und im gegenwärtigen alle diese Handlung in Wirklichkeit den Tod eines Menschen zur Folge hatte. — Der Gerichtshof sprah hierauf " den Angeklagten von dem Verbrechen des Topffälages nach §. 288 Gt. 9. D. Ios , erkennt ihn aber des Vergeh­ens gegen die Sicherheit des Lebens nach §. 335 " St. ©. für s$Huldig, und verurtheilte ihn, mit Rücksicht ‚auf sein bisher tadelloses Vorleben, seine Aufgeregtheit wie nicht minder mit Berücksichtigung der mit dem jugendlichen Alter ge­paarten Unüberlegtheit s­trengem Arreff in der Dauer von 2 Monaten. * Die Volksfeste, welche der Herr Erzherzog General­ouverneur am 5. September zur Feier der Geburt des Kronprinzen in der Billa Reale zu Monza gegeben hat, haben den glänzendsten Erfolg gehabt. Von den Hügeln der Brianza, von den Ufern des Somersees, aus Mailand waren üiber 100.000 Menschen herbeigeeilt. Die Stadt war seitlich geschmüdt ; in den Hauptstraßen waren weiß­­rothe Baldachine aufgespannt, und die Balkone der Häuser mit Tepe­pichen und gestieften seivenen Stoffen behängt. Das Fest begann um­­ 5 Uhr Nachmittags. Die breite Allee vor dem Haupteingange der fatserlichen Billa eignete sich vortrefflich zur Abhaltung der Festlichte­feiten, die mit dem Wettrennen zwischen Pferden und Eseln eröffnet wurden. Leitere trugen die Siegespalme davon, denn die Leistung der ersteren fiel in Folge der Unerfahrenheit ihrer Reiter (Bauernbursche), die meistens abgeworfen wurden, erbärmlich aus. Als das Mettren­­nen zu Ende war, begannen die Gaufelspieler, Seilfänger, Athleten u. dgl. auf eigens in der Mitte der Allee errichteten Schaubühnen ihr Wesen zu treiben. Unter zwei großen, mittelst Lampenguirlan­­den gebildeten Pavillons wurde getanzt. Am meisten aber überraschte das Bolf das Fostspielige Geheimwert, welches in der Mitte der Allee abgebrannt wurde, ihr stehenden Klaffen zu bewahren. Vielleicht wird man auf einem Kriegsschiffe in noch rauberer Weise ins Leben eingeführt, als in einer 4 * Prinz Alfred. Mit Bezug auf das seemännische Kra­­men, welches Prinz Alfred dieser Tage bestanden hat, und die vor dem Prinzen stegende Laufbahn bemerkt die , Times": „Der Sohn eines englischen Gentleman bat, ehe er ins praktische Leben tritt, bet­­ahe eben so viel Widerwärtigkeiten durchzumachen,­­ wie der’Sohn eines ehrlichen Bauers. Wer von uns erinnert sich nicht der in der ersten Zeit, wo er die Schule besuchte, verlebten Tage? Die latei­­nische Grammatik, die Vokabeln und das BVefferschmieden waren nicht das Schlimmste. Die Puffe, die man von den großen ungen be­kam, und die Art, wie man, sich mit den Kleinen herumschlagen mußte, waren ärger. Sa, das Leben warb uns, Anfangs recht sauer gemacht, Die groß war aber auch hinterher die Freude! Welche vollständige Gleichheit herrfchte, und wie wenig Achtung vor gesellschaftlichen Un­­terschieden kannten diese übermüthigen Jungen! Wenn wir uns ja einmal auf einen Augenblit dazu herabließen, irgend­jemanden an­­ders für besser als uns selbst zu halten, so war es nicht der kleine Lord Fipfant, den wir beneideten, sondern Brown, mit dem starren Arm, oder Robinson mit­ dem hellen Kopf. Machten doch die Kar­­ten der Gesellschaft ihr Recht bald genug geltend, für­ einige von uns mit einem unsanften Stoß, für Andere mit einer angeneh­­men Ueberrasjung. Herten wurden Tagelöhner, und fafttbiere wur­­den Herrscher. Allein uns allen war jener frühe Kampf, Faust ge­­gen Faust und Geist gegen Geist, zu Gut gekommen. Es kann auch dem stolzesten Edelmanne nichts fanden, wenn er daran denft, mie furchtbar er sich, einst mit Sones herumborte.. Diese frühe rauhe Schule trägt viel dazu bei, unsere Aristokratie vernünftig und männ­­lich zu erhalten und sie vor t­erichten Begriffen in Betreffe der unter öffentlichen Schule. Alle Rangunterschiede, außer denen des dienstli­­chen Ranges, werden so vollständig ignorirt, daß der vornehme Rang eher eine Sache ist, wegen deren man sich entschuldigen muß, als mit der man Parade machen kann. Wie würde Lord Sohn Dingsk­irchen ausgelacht werden, wenn­­ er sich an Bord des „Lightningbolt“ vornehm in die Brust werfen wollte! Der nicht zu zügelnde Spott und die un­­ablässige Verfolgung seiner Kameraden würden ihm bald genug die Manieren eines gewöhnlichen Mipspipman beibringen.” Die „Times“ freut figg von Herzen darüiber, daß der junge Prinz auf See gehen sol. „Was aus ihm m wird, bemerkt sie, „ver­­mag Niemand zu sagen ; allein man scheint Alles für ihn gethan zu haben und noch zu thun, was menschliche Vorsicht thun konnte. Un­sere Königin scheint bei der Erziehung ihres Sohnes mit jenem ge­sunden Sinn zu handeln, der ihr nicht weniger das Vertrauen als die Zuneigung ihres Volkes erworben hat. Sie gibt den Matronen Eng­­lands ein gutes Beispiel, indem sie ihren zweiten Sohn in die eng­­­e Kriegsflotte eintreten Taßt.” Schließlich spricht die „Times“ den Wunsch aus, daß auch die beiden jüngsten Königlichen Prinzen, Prinz Arthur und Prinz Leopold, einen bestimmten Beruf ergreifen und sich demselben ernstlich widmen mögen. Heer und Flotte meint sie, sei das Zunächstliegende. Doc sei gar nicht einzusehen, i weshalb nicht auch ein Prinz sich z. B. dem geistlichen Stande widmen sollte, Fair­play werde das Publikum den Prinzen auf ihrer Laufbahn sehen können. „Wir machen diese Bemerkungen, fügt die „Times“ hinzu, weit mehr im Interesse dieser jungen Leute als in dem des Publikums. Das wahre Glück des Menschen besteht in seiner persönlichen Unab­­hängigkeit und in dem Bewußtsein, daß er sich näglich macht, und es scheint uns nicht, daß die Biographien früherer königlicher Herzoge im Allgemeinen die­ Lebensbeschreibungen glücklicher Menschen sind.” * Aus dem Sabre, wo der verstorbene Phosiologe Johan­­nes Müller seine Militärpflicht erfüllte, erzählt ein Augenzeuge : „Als wir einmal in der Kompagnie Parade hatten und Gewehr ab zur Ruhe kommandirt wurde, bohrte Müller mit seinen Fingern ab­­wechselnd oben in den Ge­wehrlauf und blieb mit dem mittleren Finger darin stehen. Gleich darauf wurde Stillgestanden kommandirt und Müller konnte nicht folgen. Hauptmann und Major kamen­ herbeige­­sprengt, er mußte vor die Fronte treten und Alles machte über seine Gestalt und den mißlungenen Berfuch. Er wurde nach Hause geschickt, und nur mit Mühe gelang es dem herbeigerufenen Chirurgen, den in­­dessen die gewordenen Singer zu befreien.“ — Rudolph Bardowin be­richtet Diese Anekdote in den Anmerkungen zu seiner Gedächtnisrede auf Müller (Berlin, bet A. Hirschwald) und er hebt dabei hervor, daß der berühmte Physiologe in der Folge gelernt hatte, Fast jeden einzelnen Muskel seiner Willkür zugänglich zu machen, daß er die Iris (den Augenstern), die Ohren, selbst die Gehörm­echhelden willkür­­lich bewegte. “ Die alte Räuberromantik­, mit der einst Vulpius, der Vater des Rinaldo Rinaldini, „in des Waldes tiefsten Gründen“ die Leibbibliotheken unsicher gemacht hat, droht im Römischen eine neue Wahrheit zu werden. Der bekannte Galgenhumor der Banditen äußert sich dort in ergebensten Einladungen ,an Grundbefiger oder Landpäc­er,, doch fehleunigst ihren Erntevorrath zu Gelde zu machen, indem sie, die Räuber, welches (nämlich Geld) von Nöthen hätten. * Da Hagen manche Leute über sch­were Zeiten, und da kann man „in kurzer Zeit Geld gewinnen”, wenn man, wie ein unbekannter Menschenfreund in einem norddeutschen Blatt e­inferiren laßt, lebt „Aachen-Mastr. 5 pCtige Prioritätsaktien fauft". Zu vere­inwundern st blos, daß dieser uneigennügige Bereicherer seiner „Kurzen Zeitgenossen” nicht selber kauft. Hat er etwa blos melde zu — ver-­kaufen? Wir sagen, was Rüdert singt, in der Weisheit des Brah­­manen: „Wenn alles Menschenthuns ist Wurzel Eigenuug, fomm, laß uns reinigen die Wurzel von dem Schmug !" & * Bei einem Manöver , welches das preußische Garbeid vertroffenen Samstag in der Nähe von sich folgender Unfall­ von Preußen umgeben seiner Suite auf einer Anhöhe hielt, jagte ein brauner Hengst, seinen Reiter abgeworfen hatte, gestreckten Laufes die Anhöhe hin sprang einem Schimmelhengst, welchen der Landrath des Kreises, Scham­mweber ritt, hinten Rüden zwischen den Schultern war schönen Landschaft beschäftigt, erbiidt am Flusse die Füße wäscht, baften, um ihn Der Maler sehend­ ihm Banditen in der Knabe eiligst davonläuft, Der Maler fort, als totessen Stellung vor sich auf, pachte­ten und erhebliche. erblich. Blantenfeld hielt, ereig Neiter mit den Zähnen Auch noch, mehrere an Reiter wurden von dem m­üthenden Thiere von Ihren Pferden gernf ehe es gelang, dasselbe einzufangen. * Aus Paris wird geschrieben : Einem hiesigen Horneh- Maler, der vor Kurzem aus Italien heimkeherte, ist auf je Reise im Lande der Citronen und Orangen folgendes amüsante At teuer begegnet. In der Nähe von Terracina mit der Aufnahme e er einen Hirtenknaben, der Er winkt dem Knaben sich ruhig zu und der Lunge geho­fft die Frage gethan, Räuber in einer höchst Stonore, sagt der Scnabe, haben mich nach Banditen gefragt und da bringe ich Ihnen Dater, meine zwei Brüder Sie mir auch was, Signore, nähert und fanden ganz ernst als mit zitternder Hand er schuldig sei. Mantel, der Uhr, dem nun noch wahren wollten, dem ebek ki­­­ee 8 auf Eins war eines Abends bei Voltaire bie fich darin Überbot Als man sic­ trennen zum Besten geben. Voltaire, der Sie mich an, habe ich vergessen. Hafen von Lyra eine mit doppeltem Boden meine drei Bettern. Bitte, fejer Männer haben sich Inzwischen eltsam, welches Interesse man in und fragt, ob seine Arbeit gesellschaftlichen Ei­fen stets an dergleichen Spiebubengeschichten ra , Bo­se gewöhnlich herauskommen. Auf Hand hatte, wollte auch Voltaire selbst dem Schloffe Krinoline für Das Ne Gehen wir schlafen. * Am Bord des englischen, die Fahrten z­wischen Liverpool Konstantinopel regelmäßig machenden Dampfers „Aya Sophia“ nicht we­i r er Plafter falscher Kalmes nach Konstantinopel f d­en Berliner Hausbesiger mittheilt, findet in einem angefertigten Mi­e­hg ntra folgende neue Besti­mmung der Hausordnung : „Der gel darf nicht Furz und lang ausgepumpt Gegen diese vortreffliche Verfü des Hausherrn hat nun ein Mietber den frevelhaften Muth gehalt fehlen und durch­ furzes und stoßweises Pumpen den Betrüger statt, zu Fränsen,­­derselbe endlich genöthigt gesehen hat, auf Beilegung dieser Hausordnungsbedingung verordnete Strafe Ermiffton zu beantragen, Johann D., ein aus Holits gebürtig, « 16 16jähriger Tröb­­­­­ einem bie Berwundung er plöglich ein Als der Prinz abzeichnen zu können, halbes Dugend und unter ihrer wollte, * Wie der mit Feine dann Dame Umgegend Die guten Áute, , Näuber­­riß ihn zu Boden. Zum heitere Gesellschaft versam ein Geldfuük Raum gebe, Die und Leute die „Gerichts-Ztg.” begnügten gezogen, Daß ihm biete Arbeit Alles horchte auf. Leute noch feine Diebesgeschichte E3 war einmal ein Generalpäcter oder stoßmeife werben.” daß sich fett Modelle da, wollte und Leber bereits noch Ich bin » sondern . . zu die es die Figuren möglichst schnell ab, und fragte, sich mit der Börse, eine und Galgengeschichten festgenommen worden, 5­­ b f ri me Der Maler zet­­ erzu sein Nachtlicht eine solche Erzäh der Einzige, f erzählt bat­ dem Node, und erbaten sich ft die hübsche Zeichnung, welche sie sich als Angebenten an­genommen worden, wird zu Fe­in . Humpenfch es muß Jan GEEZER ORAS SZEMES ESZE SE EE EGET TEN Tema — EDES EEE EEE EEE BEN SZAUNA ASTETESZ EE TETŰ]

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