Pester Lloyd, September 1858 (Jahrgang 5, nr. 199-223)

1858-09-17 / nr. 212

‚ j Pränumeration, der PeR-­O­fen ins Haus gesandt: Ganzjährig 18 fl. 0. ‚halbjährig 9 fl.,­­vierteljährig 4 fl. 30 Mr. Mit tägl. Polversendung, Morgen. und Abends bat: ı Ganzj. 20 gets. 10 fl., siertetf. 5 fl. — Man pränumerirt für Per-Ofen im Expeditions-Bureau des "Seiler Lloyd 5" außerhalb der­ Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter. Einzelne -Morgen-­­und Mbenpblätter bei G. Kilian,­­ Expeditiond-Bureaus Doroteengasse Nr. 12, im 1. Grad, " HITmIR Fünfter d jat jár h R Jahrgang./ \ , IB --«--.,««. Rh 13: nt) Sreitag, 17. September. sala a Buero 1,“ I TIBI Aa od feseéíyi hen spetitehle wird bek einmatt 1.0... 8er Imfertion mit 6 fr., bet gweim, mit 5,fr., bet mege: mapliger It bl­inkt 4 Fr. an­ Sonn- und Feiertagen um VRR.) Meurer berechnet) Ogniferate aller Art werden im "D Espektlions-Bilean aufgedommens fürs: Ausland Über­­0 nimmt, Herg En )Geibel, Rudy, in Leipzig die Inferate­­rd­eeerelodı Hm offenen Spredtagt wird die vierfpati­tte i­st ie “geile ar 15 Tr. ereignet, a 1858. — Rt. 212. Ib­­] m Wiener Bö­rfenturfe —Somptfehlttahet Wien-Binz tägl. 7 A. Br.­ett-MWien Kaan­a 6 Ahr $rűb. Doriova-Semlin Dienst,,u, Samft. Fr, PR Agi sk­­­it, $ 5 ee 2 ein nt tim, Ankunft , Ankunft in’ „Ankunft in Welt: Jon Wien tägl. Abende, und Sole; mur- BEE­RE ER NEE emlasapafaıen m­ek 4 J, ; Bien-Yert : 6 Uhr 30 M, dr. u. 7 Gr Abel Mrotofollirte Bruchtpreife Spolnot- Yet : 3 4.46 Mär, 4 0.2 Mmm, 2 OENB Szolnot­­ebrerzins 10N,5M.F,, 90,28 MAG, Auf der Gase. -;·Gifeubahufahrten. « « T 011 N u: il abnfrachten von Pest nach Scemlin-Spifet Dont, kr Dontiertt. 19 mit Sifel-Semlin| Dienflag Be, ya topm.-Hispetlad. 90 B3M Fr, EU,F2M, b A BF 0 "mlslonien: De-Stenebin­s | 1.27 MM, 1WIMN, -— Auf der Marofb _ «"-" -’«---f --. Abfahr t : Comm, 7 I. Br Delr-Wien;9 U. Br., 9 N, 25.Ot, Abd. - I Hef-Orfova Mittw.i u. Samfl. 7 U. Br. DER Dei -Somren.: 1 BR, 5 URS, 6 PefteBalag jeden Mitte, 7. Uhr Br | Gemlin-Orfova Donnerstag u. Sonnt, Abends, Dien-Raap-neuponys SU. FAN. MANN | Semlin-Gi­urgene. Donners., Abende, Neusong-Raab-Wien: 24,5 M, Nm. I Drfova-@iurgeso Samfa it Pest-Konstantinopeln.OvessaMont.vU.Fr. DEVANTUUJZRWJTZZRNO Samfı; N. M. Det-Szolnof : 10.0.3 M,Fr,,9 U, 28M, Ab, re emlin­­m.Mont.-Miuw.s -:·"« 2·.8·Ir«Oderbet1.18kr.1.·"42!r., Breit, 1 1. $r. 2. 33 fr, Dietig 1m 28 tr. 1 A. 54 fr, -Oksppq-zstDikust.-u*ngstagßeüb. "wutbenbiezabtten-svflä"üsig eins-Izu Isi..55lt.,sakvubitsi.17lt.,1si.47tk., STIMMEN-Konnt-23kk--1.si-43k7s-2 sc "—« --·4«-—,..131..,1«56!t--2;(-58. Auyist .45i.,2fl.s17HGB-»Vo- MIGsi.48!r.,2si.2«k.Zsi.82kr.Ra- tiber 1 fl. 24 fr, Breslau 4 fl. 46-Fr., Krakau — 0550| I Beraekin feel iz a. Ani. BL Bi Hanaftmcin, 100. Am. 7 7 un. "per eingefelt:­ Cffenb rad Auf eh­ DR na ” N­n.; ? T BE "to T tte ei .­­1 ·-­­Fraukmktsiå.s.".Ums-»Um—Pest-Semi»Mont.M-ttw.ckdonnerst.us«-"«·"s«’« HEUOH-D7·«Tsv2si.-Btslkn2sis36«- FA Wasserstand: Donau in: Pe 16. Sept. 8" 9" über Null, abnehmend. in Preßburg 15. Sept.­ 2 ° 4" über Nu, abnehm. [A » inLin3 13.Sept.x4«,10·«über·Null,abnehmmd. TheißsnTolat4.Sept.­5«9«über Null,ab«nehmend. » inNamenp2.S­pt.x—«1«unter0,«,abnehmend.’ Bega­­nn Temessårs 12.Sept.83'—««ü­ber0,··ztmehm. »­in Gr.-Becslerek 11.Sept.­6'5«überNull,zun. Kulpa in Szkssel 12.Sept.14«——«über0,zunehmend."k Franzenskanalinzölvvär 8.Sept­ 5«7«über0,abnehm. sz geschäftsberichte. X Vet, 16. September. ‚Wir Haben wieder unun­­terbrochen shhöne warme ‚Herbsttage , da werden die Nächte bereits, sehr ‚Kühl, , Wasserstand der Donau im Abnehmen. Om r Betredbdegeschäft lauten die Nachr­uten ‚von den auswärtigen Pläben, wieder so fian, daß eine baldige günstigere Wendung fi. faum absehen Tagt. Was an den beutigen, Pläßen , die ungünstige Stimmung vermehrt, isto die, wie­ es scheint, begründete Aussicht auf eine recht ber­friedigende Kartoffelernte,, deren, Mesultat dort mehr oder ‚weniger entscheidend auf das Getreidegeschäft ein ‚wirkt. — Am hiesigen Plabe: in allen Gattungen sehr files Geschäft,, von größeren Abschlüffen nichts bekannt, Pfeife_no­­minell, Rübsl robes. Effektive Waare 27%, A. Bon Salüf­­fen pr, Oktober— Dezember gelangten 600 tr. zur Abtwidk­­lung, welche­ mit 27, fl. regulirt wurden. An der Berliner Getreidebörse wird der­zeit der Antrag in Zukunft beim Getreidehandel satt des Ma­­sses, ausschließlich das Gewicht zur Grundlage zu nehmen, leb­­haft, verhandelt und soll vielfach Anklang ‚gefunden haben. Aus dem Berichte dr Wiener Handelsk­am­mer „über , deren, lebte Sihung ‚entnehmen wir ferner, Daß die erste­ Probesendung von Wiener Bier in Konstantinopel am 11. Aug. angenommen ist ; ferner, daß auf Antrag der Kammer von den Staatsbehörden die sanitäts­ polizeiliche Ueberwachung der Erzeugung und des Verfahren­es von Surrogatkaffee ange­­ordnet wurde. Im heutigen Abendblatte Hat unser. Wiener Y-Korrespon­­dent bereits... den erfolgten endlichen Abflug der mit Hrn. v. Rothfeild gepflogenen Unterhandlungen bezüglich des südlic­hen­ Eisenbahnwetes mitgetheilt. Im­ Auslande will man ber­­eits mit den Details des Vertrages bekannt sein und au wissen, daß seine offizielle Veröffentligung nur noch durch die zwischen Vereire und Nothschild abschwebenden Verhandlungen ‚über die Orientbahn ‘verzögert wird. In dieser Beziehung ber­­ic­tet man , der. „Presse" aus Paris, bag. die Patrone der Orientbahngesellschaft, bei Ablösung ihrer Aktien ein Agiv von 50 Francs pro­­ Aktie von 500 Francs fordern, und bag Bar­ron Rothfgild bereits ein Agiv von 10 Francs zugestanden hat.­­Man­ zweifelt dort nicht an dem Zustandekommen der Vereinbarung und meint, die Vertreter der Orientbahn würden nachgeben , und­ ihrer, noch der Turzem Tenneswege sonderli rofigen Lage eingeben­, zufrieden sein, nur überhaupt ein Agio zu bekommen. xx Sgiffek, 12. September. Trot der anhaltenden Bes­chäftsfindung blieben die Beruuche, die Preise von Weizen noch weiter herabzubrüchen,­ erfolglos; die Eigner sind zwar verlaufslustig, wollen aber, wie sie­ sich zu weitern Zugeständ­­nissen bereischen ,­­erst abwarten, wie si­eie Verhältnisse im Banate regeln werden. Der Verkehr war, unter diesen Verhält­­nissen in 98 ed zen, ein sehr unbedeutender und sind die Preise fast nur nominell: Bärser 86—87gpfog. 4 fl.—& fl. 10 fr., Beceterefer 85—86pfog. Hfl. 45—48 fr., Temesvarer 85—86pfog. 3 fl. 40—45 fr., Pancsonaer, 34—Ebpfog. fl. 30-40 tfr., Bäcskaer 85—86pfog. 3 fl. 36—45 fr., Halb-, frucht 2]. 24-30 fr. pr. ME. Bon Mais wurden ca. 3000. Mg. verkauft und­­ foftete formischer 2 fl. 30 Er., bosnischer 2 fl. 10-17 fr., banater vorjähriger. 2 fl. 21—24 fr. Jal­erra 2 fl. 45—48 fr. unbeachtet.. Gerste ohne Begegr 1 fl. 30—45 fe. Hafer Banater im Detail. 1 fl. 30—36 fr. Witterung regnerisch, Stoffe im­ Steigen und gut fahrbar: Wasserfracht nach Kalkstadt 7 fr. ,. Landfracht nach Steinbrüch 24—30 fr. pr. Mb. kt Urfahr-Ling, 13. September. Am legten Wochen­­markte war der Verkehr im Getreidegeschäfte wie der etwas lebhafter und namentlich Weizen wie Hafer Rärfer gefuhhte Roggen vernachlässigt. Die Preise sind noch immer rückgängig ,­ so daß gegen die Borwode Weizen um 6 fr. Roggen um 3 fr., Hafer um, A Fr. pr. Mb. billiger abge­­geben wurden. Durchschnitch­ notirte man: Weizen 4 fl. 48 fr. Roggen 2. fli.röste., Gerste 2 fl. 24 fr. Hafer 1 fl. 38 pr Mt. Am Schlachtvicehmanste war der Aufe trieb ziemlich bedeutend und bei flatter Nachfrage gingen die Preise etwas in die Höhe. Im Ganzen‘ wurden angebracht 106 Stücke meist von schwerer Oxalität. Das Gewicht der einzelnen Thiere ihm wanfte zwischen ‚250-750 Pfund; "der Preis wechselte von 410—180.fl. pr..St. und berechnete sich mit 16—24 fl. pr. 3tr. Am J­ungv­iehmarkte war auch eine größere ‚Kaufluft bemerkbar und die Preise gingen bei­ den , meisten Sleichgattungen, etwas zurück. Verkauft wurden: 232 St. Kälber zu 9—12, fr, 91 St. Borstenvieh zu 12 14 ., 64 St. Schafe zu 8-10 fl. pr. Pfd. , dan 24 St. Limmer, zu­ 2—3 fl. und 130 St. Spanferkel zu 1-25 fl. pr. St. Witterung nach, mehreren unbeständigen Tagen heiter und warm mit Morgennebeln. Wasserstand der Donau abneh­­mend , nachdem derselbe von 6’ heute Bertító auf 4 ° 10" iger funfen und noch im Sinfen begriffen ist. B. u. H. Z. Berlin, 14. September. Während gestern die Verkäufer von Roggen nur mit Widersrieben in den allmällig erniedrigten Geboten­ gefügt und auf diese Weise dem Radstand der Preise noch ein nicht leicht überwundener Widerstand in der Wucht großer Borräthe und starker Zufuhren­­ geleistet wurde, trat heute gleich beim Beginn des Marktes ein, ‚folcher­ Andrang zum’ Verlauf ein, daß man noch versucht wurde, der sich fortgefecht weichenden Preisrichtung entgegen zu treten. Unsere Notizungen legen Zeugniß ab­ für den empfind­­lichen Druck, den der Werth des Artikels erfahren, Geffen Do EVE Wohl zu langte heute ‘an und ist nicht geeignet die Hoffnung zu unter­­halten, daß bald eine Panne in den Zufuhren eintreten werde, zumal‘ gleichzeitig "von Swinemünde die Fortdauer "großer Anz fünfte adifiet Zufuhr von den Offeeprovingen in sich schließen. geschäft, Haben die Umfähe heute sehr großen Umfang erreicht, " im Handel mit Lofo-Roggen’gefehah wenig trag der billigen Df­ferten, Grkündigt 950 Wispel. Ru­b­e T’unterlag einem netten und ziemlich erheblichen Rücgange. Die mit Energie festen Lieferungen seitens des , als’flarf engagirt­ion mehr­­fach erwähnten Delmüllers verfehlen nicht, ginnt. Gesündigt 16,000 Ztr. nicht behaupten und­­ endlich ihren Eindruck da die Luft zum Empfang der Waare zu erlahmen der Spiritus konnte si auf gleich zu Roggen in die Haltung noch ziemlich je zu nennen. Gekündigt 100,000 Duart, Weizen flat. — twesentlich niedriger, Gekündigt 100 Wispel! Man notiert: Weizen 62—80 Thlr., Roggen 42Y,—43­, Thlr., Gerste 35—44 Thlr., Hafer 26-32 Thlr., Rübel Toto 147, Thlr, November— Dezember 14­ —15 Taler. , Leindt 12, Thlr., Spiritus Iofo 18Y,— 18!­, Thlr., November — Dezember 18, — 18%, Thlr. , Shraila, 10. September. Seit meinem Tehten Ber­­ih­te sind­­ folgende Verkäufe gemacht worden: Weizen 2300 Kilo A 195— 242 9., Mats 6640 8, á 149-162", Pi, Mats. 3000 K. auf Lieferung & 1621, im Fünftigen Mat­s 120: P., Gerste 1700 8. & 102 9., ferner sind 2 Ladungen Mais franfo Bord 9. verkauft worden: Geit gestern­­ fl große Bewegung in der Schifffahrt, und find and durfte zu Wasser und zu Lande eingetroffen; die Maisspekila-­­ buttern fort in Folge von Nachrichten über eine tionen­ernte (2) Die Berfiffungen nach England wü­r­­den meistens auf griechischen Fahrzeugen die Malta um dort auf nationale Schiffe umgeladen­­ suchen, , sind. in England Die wird, gestern ausgebliebene" Neustädter {st durchgängig billiger erlassen, welche Lifte indessen doch wohl das Gros der im Termin zu werden, fortge: Im Béres Hafer viel Pro» gemacht, . Miß-“ ° ,--, :.I«.p·;» Da freiiih oft: weit für werben, und Thür: geöffnet werde. Allen, ein, daß dadurch dem Wuchtr Thor ı Gegen folden, Mißbraud bietet die Bestimmung des 91336: des a­b; Gr B.,. melde, dem Riter­as-Mäßigungsrecht' über Einwendung des Schuldners­­ gestattet, volle Garantie. so wie dieses, Mäßigungsrecht an und fürs fi wohl i'begrümdet und vom , mohlthätigsten,, Einflusfe if, so wäre eg wünschenswerth:, „wenn diese Verkränfung des Mäßigungsrechtes bei­ allen Arten ‚der Konventionalfuafe, auch bei’ jenen, welche: Darleihensverträge, betreffen, , gleichmäßig bes­­ fände) weil ’doch wohl das­ Geld­apitat gleichen Anspruch auf Schuß Haben muß: „ Hoffen wir, daß die Ihmebenden, Verhand­­lungen über den Bestand der­ Wuchergesehe auf, auf, diese Par­­tie der Gefäßgebung ein wohlthätiges Licht werfen, werben, hinter­­­ feinem Verlust, zurächleibenden, Erfah Tofen die ihm’ zugefügten' Verluste, : Mat wende nicht zu figern,, nit ver­­­f. 11 @ · I. ..«"­ B­ad tt Ian ti ' einen Zufag nebadene Brod Buchenförmig breit Tief, die Rinde fi ab- Töfte, ein ’blauficher SAMT fich bildete, das Gebäd ar. Bei einem Zufag von 11, Loth: Salz , Brod mesentlich besser , Die Operation das in­ M Waffer gelöste Salz angeregt , gewöhnlich. Die gleichzeitig auf:3 Pfd. Mehl. ses behielt feine Form, wurde das die Rinde, Löfte sich „aber, ab, und es zeigte sich immer noch ein reiner Schliff an­ der un­­tern Seite, das Brod tdar geniegbar. Ein Zufag von 2 Loth Salz auf 3 Pd, Mehl zeigte die volständige Wirkung: ) bad Brod mar in jeden Beziehung zufriedenstellend, (oder, teoden,­ wohlschmedenn, ohne allen Schliff;­­ist einfach ; vor dem Ein­wirken wird wie sonst in Allem verfahren , angestelten Versuche mit Mehl’ aus aus­­‚gewachsenem Weizen ergaben bis jegt kein befriedigendes Resultat. Berlofung. bBen­der am 15. b. flattgehabten­ Ziehung der fürft­h PA­LTE Yen Rose­ wirken die­ folgenden größe­­eren Treffer gezogen : Nr. 51,648 gewinnt, 30,000 fl.; Nr. 36,780 gewinnt­ 4000 fl. ; Nr. 70,195 gewinnt 2000 fl. ; Nr. 24,456 und­­ Nr. 50,984 gewinnen 400 fl; Nr.52,809, 40,439, 34,769, 356,459, und 31,376 gewinnen je.200 fl. Die Zulässigkeit nach einer Entscheidung des obersten Gerichtshofes Tan­­nen ,­­ wenn bei einem Darlehen 6 pCt. Zinsen und überdies eine Konventionalstrafe für den Sach der nicht pünstlichen Rüc­­zahlung bedungen wurde, nur die 6 pCt. Zinfen Angesprochen auf die Konventionalstrafe Feine Rücksicht zu nehmen. Die,,Gerichtshalle««bemerkt darüber:Wienachtheilig das in dieser Entscheidung unverkennbar ausgesprochene prinzip, Konventionalstra er möglichst ausguschließen,auf den öffentlis­chen Verkehrswirken muß ergibt sich schon aus der­ Erwägung,­ daß die gegenw­ärtigensormen der Rechtspflege seiner schnellen Realisirung von Rechtsansprüchen wenig günstig sind-während gerade die Gegenwart mit ihren verwickelten Geschäftskombina­­tionen der Alem prompte Erfüllung der zwischen Geschäftsleu­­ten bestehenden Verbindlikeiten fordert Die Wahrheit dieser Behauptung wwede durch die trotteigen Nesultate erschütternden Krisis in der Geschäfts­welt nur zu sehr bestätigt, eb nun dem Geschäftsmann nicht möglich der jüngsten­­ If, seine "auss" stehenden Forderungen ohne Zeitverlust im Rechtewege einzus er dadurch in die Nothwendigkeit verfegt wird, entweder sich jene Mittel, deren er zur Erfüllung seiner elei­nen Verbindlicheiten zur Aufrerhaltung seines Kredites un­­umgängli bhedarf, mit den größten materiellen Opfern zu er­­laufen, oder seinen guten Ruf auf's’ Spiel zw fegen so darf ihm doch wenigstens der vom Geseche offen gehaltene Weg, den säumigen Schuldner durch vertragsmäßige Rechtenachtheile der Saumtal zur Pünktligkeit­ zu nöthigen und ich zugleich einen, "Lokomotive für Landstraffen. "Wir Haben türglich von der Erfindung eines Amerik­aners berichtet, welcher eine fotomor­­­tive zur Befahrung gewöhnlicher Straßen konstri­ert hat. Eine gleich­­zeitige ähnliche­ Erfindung , welche­ ein­en ‚praktischen Antwend* barkeit nichts ‚zu, wünschen ‚übrig zu, lassen ,­ ent, ist Sept auch in He­and gemacht worden, eine neue Erfindung vor einer mäßigen Str­aßentofümottde, angefe­­­rtigt von Charles Burrel in SThetford (Norfolk­. Um si Beim gewöhnlichen Straßenverkehr­­­ möglichst)jänzuschließen ,., weht „die ‚Seschmindigkeit ‘aus.,, Die Räder haben­ eine­ Konstruktion erhalten , modard;, biefelben eine enbiose Ei­­­senbahn vor sich her selbst aus­werfen,­ welche aus jeder breiten, unten mit Eisen beschlagenen und oben mit Schreudhthi­fen versehenen Boh­­­tenftäden bestehen und nacheinander vor­ dem Rabe niederfallen. So entstehen nur noch ‚Diejenigen; . ; ‚wenn ‚auch etwas färkeren ‚Stöße auf die Räder, welche auch, bei der nnbahn durch die Fugen des Schie­­nenweges vorkommen. Der breite Schub verhin­dert das Einsinken, so daß diese Maschinen selbst­ee Lande im­ England anver­wandt werden. Die Mafchin­e tilt übrigens fester­ gewöhnlichen, nierrä­­derigen Lokomotive mit bejwegbtárem Vordergestell ähnlich. Herr Fi­­genieur Molt zu, Köln, welcher in England sich von der rauchbarkeit bieser Maschine a) GEL ER tat, sagt darüberi­. A. noch : „Die Bersuche, welchen ich vermöhnte, wurden mitt­elter Maschine von je 20 ER angestellt,deren­ Eylinder«?” DE Kolben­­a fchub im Durchmesser enthielt. Das Gewicht ber­ne war e­­wa 220 Ztr., ihre Länge 18 ° und die größte Breite 7 ° 8". Sie fuhr mit ‚400 Ztr. ‚auf. vier­ Wagen verladen mit einer Schnelligkeit von 5 ° pro Sekunde in der Ebene und bei "schwachen Steilungen. I:Der Kohlen­­­verbrauch ist 300 fb. genannt zähe Steinkohle “per„preuß. ‚Meile und bei 600 Rentnern fortzustehender, Belastung.­­ Die Fahrzeit Betrug " etwa ‚zwei, Stunden ‘während, welcher „Zeit Fein “ vorsam. Herr Moll versichert, daß,er die Meberzeugung erlangt habe, daß eine solche Lokomotive zu einer Kair­ee durchaus geeignet sei. Ihre Bedienung­ findet ein einfach , und bei gehöriger Sorgfalt, werbei auch; die Unterhaltung, derfekben ‚Feine, unverhaltungmäßigen Ko­­­sten, verursachen. . ... "«« Zum Bergbau in Preusen, Kohlen , Eisenerze, Zinkerze, Bleierze und Kupfererze sind Die Hauptprodukte des preußischen Berge "battes. " Hinsichtlich der’ Zinkerggersinnung (4.377,789 Zr.) nimmt, : Preußen: unter ‚allen Rändern der, Erbe die erste ‚Stelle ein ; in der ‚Förderung, mineralogischer > Brennstoffe Recht es mit Großbritannien nach., Die Steinkohlenförderung des Septeren ist gegenwärtig auf 400­ ‚Millionen, die’ Belgiens auf 200 Mil. Zentner' anzunehmen, während, Preußen 47'­, ME. Tonnen Steinkohlen und ‚18/4, Mill. Tonnen Braunkohlen fördert, ein Qualitum , welches , den Effekt von 3 Ton­­nen. Braunkohle gleich, 1, Tonne Steinkohle genommen, dem Effekt von 5314 Millionen Tonnen oder 214 Mill. Zentnern Steinkohle entspricht. Zugenommen hat die Steinkohlenförderung' Preußens Int. verfroffenen Sabre um '3.075.260­ Tonnen (oder um: 6,0­%,0)­,­ die Braunkohlenfür­­derung 2­688,134 Tonnen (17 ,s %) ,­­ die­ ‚ib­ernförderung art 449,032 Tonnen,­­(14,,_%%), die Bleiersförderung um 6131 Ztr. (1 Yo). Die beim Grubenbetrieb beschäftigte Arbeiterzahl (114,832 Mann) hat im Laufe des Jahres eine Zunahm­e von 5,9 Volt gegen 10," % nahme­gekeimt waren. ES ergab sich Das a Resultat hag das( ohne,­­ im Borfahre) erfahren. -« - .--, Einfuhr von pqdern in New-Yorkp Im«3ahre 1857 wurden 44.582,080 Pfund Lumpen zum Wettbe von 1.448,125 Dollars und in 69,461 Ballen impoetikt,wovon 35,591 Ballen von Italien kamen etwa 2000 Bauen von Hamburg und Bkememinns Defähr ein Drittel verk mvsrtkrtensumpen,besteht nur aus Leinen,,­­während der Rest eine Mischung von Leinen und Baummolle­n­. Die­ Konzentration der Exportation von­­ Europa auf, einige Hafengläse hat,ihren Ursprung theils in den hohen Ausfuhrzoff in einigen, theile in dem gänzlichen Ausfuhrverbot In anderen Ländern. Zu den Tepte­­ren gehören Frankreich und der Kirchenstaat, und, für­ dies,Ausfuhr der wenigen Lumpen, ‚melche wir, von­ Ancona, erhalten , muß eine .befort­­«.« .»» »eingeholt werden.«j Okenpets und die übrigen deutschen Staaten,­an Bremen, legen einen so hohen' Ausfuhrzolli auf Lumpen, daß der Han­­del damit gänzlich verhindert wid: von Alexandria , und. Smyrna, dü­rfen nur, dann bien. Kleinasien aufgehänften Lumpen verschifft toerben, ‚nachdem, der Lokalbedarf, befriebigt tít.. Eben­so verhält es si mit. Erfester, Rumpen , "welche größtentheils' in Un­garn kollektirt ‚werden. Die größte Einfußr' Bietet in New York und Boston ,'währ­­­end in’ Lindrnv’ am meisten: R­rmpen verschifft: twerden,­ 17 Mehl auch.aud gewachsenem Getreide. Das „Dr. 3." ber­­ichtet : . Ein wichtiges, Problem it f in tiesen Tagen durch Hr. Dr. Nurius Lehmann, Chemiker an der landwirthschaftlichen Versuchsfra­.’ deren Erlaubniß , „verbunden mit hohen Abgaben R­e­gion zu Weidlig bei Baugen, gelöst worden : das Verbaden von Mehlich aus ausgewachsenem Roggen­er Brod. Die eingeletteten Untersuchjutte­­gen ergaben, „ Daß die durch dag Keimen der Getreideförster entstehens ‚den Berankerungen in der, Hauptfadje in einem b­etlieifen Set die merken, des, Klebers und dem dadurch herbeigefüllten Berschwiiben der’ Elastizität und Dehnbarkeit (der teigbildenden Eigenschaft) bemtellten, so kann aber In­­ einer Klimmwandlung ( des)theilweise löslich gewordenen Stärkemehles vermittelt der mit, dem Kleber, in­ geringer Qualitität gebildeten, Diastase,, ín, Dertrim und Zuder, fi, fundgeben. Weitere Untersuchungen führten dahin, daß das Kochsalz Die­­ Eigenschaft Be fite, den in Lösung befindlichen Kleber tmieder unlösliä zu machen “und Ah’ seine teigbildende ‚Eigenschaft wieder zu ertheilen. _Gefragt hierauf schulden ‚nt­achdem­ bersanhaltende Regen A der Roggen ernte, zum Auswachsen­ großer Mengen von Korn geführt hatte, Ber­­„suche in der Militärbaderei zu Dresden der Dr. Lehmann fortgefegt, es wurde zu denselben Roggen gewählt, 4 Körner falt one Aus» werben , und ist bringen, wenn Wenn der Konventionalstrafe bei‘ Darlehen. « «"­­ , «"T |; r Hamburg unbr­ | „ Migenommene und abgegangene Zugschiffe. Ausladung it Weit: Ofen vom 15. Sept. +: „Sandor” des MW Silb­er bel. in Boing f Wild, Cohn.ms 2314 M. MWelzen und 342 $roboth Sal­at 230 M. REBE: e; in Htaub vom 13.—14. Septem­b. : „Sherefin“ b. Ant. Kopp, bel ft Baja fi 4710 MR.) Hafer 2 „Lipa“ m. 8000 9, MWeizen.n „snvän“ f. Papits m. 300 M. Weizen di Kreditanstalt m.:2586 WM, in I. b. Fischer, G, Silbher, f. e. R. bel. in Szegedin f. e. R. m. 7900 M. Weizen Erős" b, Sof Norabam , bel. ín Esurog „Helena“­­ber Im Gr.“ Becskerek fe, R. m! 6200 M, "a a Meigen. M., Kukutrıy, Amsladung & Bechmeliter tar PV Áá „Körds“ b. Jof. Abraham, bel. in Mató , : bei. b. mb 9 bel. in Szegedin D000 M. Hafer, f. ra 2 3 Ye ».« Hin t — Amtsblatt der s Beft:ÖOfner Zeitung“ vom 16. September. 4 ‚Lisatstationen: a 3 »( S1.) September in Welt:ı? Photographie­­s parate, Möbeln Ic, 447 fl. %% Er iR N. 2 en ft ir u. R., Neumarktplag Nr. 2, i 22. September in Gyomaz Verpachtung der Itefn- und Bletig-Berichrungssteuer in Decseb 997 fl. 50 Fr, In 363 tsz And­rá 8 987. ő. g8., 10. B. b. b. Finanzradiom­­ji ht ör % ER 2 September in Pet: Läufer, Zweimohren- und br. Hahngaffe Nr. 1373/90, 14,122, f.­15 Fr. , u Sramaiie Ein­­fleblerg. Nr.­ 749,5 3158 f.,20 fr. , Brand, Einsiedlergaffe Nr.­­636, 614 fl., a. b. Nachlaß, bes. Thaddäus Stoder, 10 Ú, B. b. Landesgericht, gl .SCH September in Erlaux Berpachtung der Weins und Fleisch-Versehrungssteuer in Påßthsü undevöns sitzt-hän- Pate(Gevefetsom),2.Tecmin,h.v.Fixmnzbezi­ks- Stseptembers in westk Bücher a.v.F1­atszulp­­ly’schen Bei­fallsmassa,9u.B.b.Haus«on-g«G-fällenT-Oberamte. 29. September im pHefts Möbeln, Gemälde, B­ü­cher, Batardb, Glas- und Porzellangefechter , 16,839 fl. 56 fl., b. Laurenziv. Marczibányi, 9 U. $, Herrengasse Nr. 8. In Maló: 2 Hengste, 44 Stuten und 1 Wald vom Mezöhegye­­ser Militärgestüt, halb SU. B. auf dem Marktplage, 14. Oktober in Wien: Lieferung von Leinwänden, als 29,100 €. 4, br. Drilt; 1:330,000 1E..% br. Rupfenleinwand, 47,000 E: 271/“ br.­­Rupfenleinwand, Offerte bis 12 U. B. an die­r Zentralbriettton ber, Tabakfabriken und­ Einlösämter. Aufforderungen: An Mathias Syefter bis 17. Septem­­ber 6 b. Arader Komktatsgericht: Ar Ignag Kantick, Handelsmann, MWechselklage,­­ bet, bem ihm vn oHeft­er Handelsgericht beten Vertreter "Stephan Marko. . An Theodosius Soanno­­petite, MWechselkrage, 6. jenem,v. Hefter Handelsgericht bestel­ten Vertreter Eimer. Merlin. "An Phrtpp Werth, Wechselklage, b. "Adv. Soseph u. Del Ren! An Veh. An SaeKohn, Han­­velsmann, Wechselklage, b. Ads. Franz Wunder, in Pe­st, hin a € riebigungen. Amtsdienerstelle, 300 fl, b. bei Debenburg,er, Landesbaudirektionsabt­eil. Gerichtsac­­iriftenstelte b, Komb­atsger, Rimapombath, 700 fl., binmen 4 ° Wochen "b. Prafiblum V Rangelliftenstelle, 300 fl, 6 Stußlrichteramt in Sec 8, binnen 4 Wochen b. b. Marma­­cofer Komitatsbehörde in­­ Szigeth. Gefängniswundarg t­­atelte b. Komitatsger­­át Nagy-kálló, 60 fl. , binnen 4 Wochen b. Práftotun. I­ unvomchung.In Nagyss Kapos,Ungy-Kom.,tritt m­ 1«.Ott.eine Posten-edition ist-Wirksamkeit zur Versendung von­­ Workesponder«czen,Gelbsendungen und kleinennachtstücken,und wird Bi­EM mit­ Üngbvar Dutch, eine wöchentlich dreimalige Boten­­post ,erhalten.. « 4 -»«-EdupurfeOd.Athatt der Wienerstm Ueberanz Binanchisysidecndelsmann ist-Wien­ wird die Verhandlung bei dem Handelsgericht gepflegesyPertketekDr.Direxl­r,Anmelv.bi-30.0kt· «andao,Gan»delggerich­t,nWien,»gebetMarkus,­Kvbn inStuhls we­ißenbztrg«Bertxettzr«»«k.v.Zsö«mbö­ v,«bisl Dezember an das ho­­­citatsge»iicht ins Stuhl weißenburg.UeberSaraton,«Kaufmanns­­witwe«nDereMe",Vetteeter Pt.-Jako,bes 26.Nov.an das Stuhl- Acht-kamtdaselbß.».zuebex«dlagustin Pxefchl,Schöufärberin Zwittmch bist.,Nov.«an das Bezirksamtdaselbst.Konkurs an­geboben kueberskaa»GüntherS-Schöller«, Weiß-und Katzw­arenhandlung festh-Ueber Firma:,,J.A. Gün­­th­er«,.Linsenfab 1­41 in Gottesgab.Ueber Georg Mercse, —handelsmgnninge«fx.,».»­­, stzitutionell imn Pest-Ofen am 18. September. ‚In: Per: Adergründe auf­ der Soroffärersirafe Nr. 23% und 233, b. Mathias Gayerház, 1248 fl., 10 U. B. beim Landesgericht. A­u" An Ofen, Haus, M­afferstadt Nr. 329, 1600­ ff., 3 Wein­­gärten, 999 fl, 330 fl. und.1125 fl., a. b. Rad lag der Franziska­n Zang, 8 U. B. b. Landesgericht, « .

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