Pester Lloyd, Oktober 1858 (Jahrgang 5, nr. 224-250)

1858-10-10 / nr. 232

7 . - --.-. -— E3 | sein.Ste iben und meine Erwiderung bar auf sind ihrem A ne bereits mitgetheilt worden. So weit Lord Canning’s Depesche. Gleichzeitig seien in einer Korrespondenz aus Maprası: Lasfen Sie mich hier einen Tühnen und trefflichen Aft Lord Kning’s erwähnen Er hat mit größter Entrüstung die ohnheit der Spezialuntersuchungefommtiffarten gebrandmarkt, mit m Blut Werfonen Hinrichten zu waffen, deren ganzes Verbrechen­­ bestand, daß sie unter Der rebellisc­hen de facto Regierung Heine ter befreideten. Mas unsere ungestümen Soldaten in der Haft Hige einer Verfolgung thun, damit kann man es nicht so genau­en, aber die pfleumatische Rachsucht des Zivilisten ist empörender irgend etwas. Lie­ht weniger von Zorn als Bosheit eingege­­n es Aft Die Galle darüber, daß die Käufnis der Civilistenregter durch die Rebellion an Tag gekommen ist. Ihre Wuth darüber, ihr Regiment unterbrochen, daß ihre geliebte Kompaanie gestürzt­­e, ist unbeschreiblich. Ihr Benehmen ist unerhört. Während sie Umfang der Empörung verheimlichen möchten und fortwährend upten, daß sie sich auf die Gepoys beschronze, iut ihr Blut­­unersättlich ; „an den nächsten Baum“ Tautet ihr einfacher uch, so oft ein Unglück­cher, der nur im Allergeringsten promittirt ist, vor ihren Stuhl geschleppt wird, Lord Canning dem jedoch ein Ende gemacht, und mit gutem Grund, Wie so ein Tückseliger Unterbeamter zu tadelm ist, weil er unter der Rebellen­­erung denselben Dienst wie unter der unfern fortversieht, ist schwer­egreifen. Seine britischen Herren waren verschmunden, Es war e Spur von ihnen zu sehen, Das Land war revolutionirt, Eine­igerung im Amte zu bleiben wűre als felechte Gesinnung ausge und mit dem Tode bestraft worden­­, und durch die Flucht hätte Mensch in der Lage uns auch nicht wasen künnen. Und body sind diese Umstände nicht berücksichtigt worden; die unbedeutendsten Göbiener im Steuer- und Polizei-Departement sind von unfern Hlbevollmächtigten ohne Bedenken aufgeknüpft worden. Wohl, schließt der Korrespondent, mag Lord Canning verdammen, Daß Leute, gegen die Der Generalgouverneur­­ einmal eine Kriminaluntersuchung einzuleiten befehlen Üte, zum Tode geführt wurden. Nenette Boft. * Meft, 9. Oktober. Die fran 3,8 fi­d ports otefische Berwiclung scheint einen immer steien Charakter annehmen zu wollen. Die­­ Stimmung Lissabon so­wie in ganz Portugal sol eine Außerst­auf­­egte sein. Auch heißt es bereits, die kaiserliche Regieu­ng habe eben deshalb gleich zwei Linien Schiffe ersten Nan­­gefchtet, um den Ministiern Dom Pedro die Nachpie­­fert möglich zu machen, ehe die Affaire noch weiter gebie­­rt.» Angesichts so überlegener Gewalt und der Dro­­g mit­ einem Bombardement könne das Kabinet sich den Iderungen Napoleon’s fügen und Konzessionen machen, die , wenn sie anders als unter dem Drude des äußersten erfolgten, weder Bolt noch Cortes je verzeihen Ueber den Urspru­ng der ganzen Komplika­­­­nenäerenten vor: . » n liess-N­gglckxleesfoågeevrgdes'« setzte bekanntlich an der Ostküste von ftikaschwarze,,Auswanderer««aufnehmen und hatte einen ,,dB­eve3l­­­ächtigten««der französischen Regierung zur ER­N en [3 1 aftes an Bord. Durch schlechtes Wetter und Kran­heiten unter­­ Mannschaft sah sich das Schiff gendm­igt, „Hilfe“ in En 03 5 tque zu suchen. Die dortigen portugiesischen Behörden ae en­n , Charles Georges” ganz einfach als ein E­lavenschiff, belegten mit Beschlag und beschwerten die Mannschaft nebst dem Bend­­­ächtigten der französischen Regierung mit Ketten. Der­rei Bougem­eur von Reunion fchickte, als er das Schiefal des „Charles Georges««vernahm,den Kapiteln Bribet mit der zambique.Dieser,der natürlich von französischen Grundsi­pen auss ging­ fand den Kapitän Rouxel ganz außer Schuld und bewirkte­ daß arles Georges«« der „Ch geschicht wurde, ein. Die Lissaboner Behörden faften dieselbe rein richterl­icher Natur erfolgte Erklärung des Schiffes als gute Spruch des Appellationsgerichtes reformirt werden könne. zöffs die Negierung dagegen will die Gerichte in dieser Sache nicht anerkennen, da die Papiere des Kapi­­täns in Ordnung ge­wesen seien; sie verlangt demzufolge nicht allein die Auslieferung des als „Stlasenfalf“ Schiffes, sondern Mannschaft. Die Franzosen behaupten nämlich nicht blos, daß ihre Leute in Mozambique schlecht behandelt worden Betreffe in Händen haben, ten, den "Charles Georges" im Tajo in Brand­as an Bord des Schiffes Feuer ausbrach. Löscht wurde, so wie, zugiefen festgenommen wurden. Die Deichwerbepunkte der Franzosen sind, wie der „Ind.“ mitgetheilt wird Judung und Beschlagnahme eines französischen Schiffes, zweitens Eh­­renfronfung und Befleumdung, eines französischen Schiffsfapttäng, Drittens Einferderung der Mann­­schaft und Verweigerung ärztlicher Hilfe tung eines französischen Besollmächtigten so­wie sichen Stellung,und fünftens Beschlagnahme eines Schiffes und Be­­schädigung an seiner Ladung, Der Rheder des Schiffes, verlang: Erdeputi­ter, Schaden erlag, berden jede Antwort und Auskunft, da Rede zu zur weiteren Entscheidung nach Lissabon Derselbe traf am 16. August in der Trajomündung die Cache nun so auf, bei fet und die in Mogambique Prise nur durch Urtheils­ . Die Iran- Kompetenz der portugiesischen zu guter S Prise erklärten zugleich Schadenerlag für den Rheder und die Kapitän­­ erstenő zweimonatliche sie wollen auch daß Portugiesen den Berfuch nemacht hat­­zu fleden. Thatsache Äft, jedoch sofort ge­­bng die an Bord des Schiffes befindlichen Por­­für Kranje, viertens Berhaf­­ohne Achtung vor feiner amt­ | Die Post mehrere interessante Details: te Diplomatie Frankreich gewandt, tg.” 3. _ Besonders um M­er­den geantwortet, Zeit Matte von Dinan und ihre Kompetenz ihn zur portugiesischen Be­richt anerkennt. Antenegro bringt serbischen Angelegenheiten beschäftigen die Haltung zu erkundigen, melde um sich über die diese Macht den serbischen Eventualitäten gegenüber zu beobachten ge­­benfe­ warten wolle, wie ei lung gederben werde. Würsten, dann werde Branfreih gegengefesten Balle werde es zusehen, tin Serbien selbst biif ums Übergehen. Nummern, bag eine sehr welcher nunmehr bekanntlich drei Monate suspendirt if. ontenegro hat zwar, gegen den Sm­ents Mittlerweile firenge fi.) England und Rußland haben sich an er zunächst ab­­i­on als erfamm­­fte sich nicht feindselig einiger Jungszensur eingeführt, indem alle ausländischen, mit der Post aus Oesterreich ankommenden Blätter enthalten, werden theilweise fonfiszert, 3­et­­und von biesem durchgesehen werden, bevor sie in die Hände des Hr abgeliefert welche Artikel über serbische Zustände so mehrere Blätter der „Allg. der , Temegvárer oft traf biefes Schlefal den in Neufag­erfchei­­auch von den wie wir einer entnehmen, eine strenge Ahndung der nenden „Srbift Dnevnit", österreichischen Behörden auf Danilo von " Korrespondenz des , Kolosy. Közl." in Kolacsin begangenen Greuelthaten versprochen. Nichtsdestoweniger wurde einer den Flammen preisgegebenen Ortschaft, 2000 auf den Bettelstab gebrachten Einwohnern andere Sühne gebracht, als dag Senator Zerovicha, einige Tage darauf jed­och von Danilo mit aller Freundscaft empfangen wurde. Um die Türken fieber zu reizen, griechische Kirche einer hinter Grahova auf herzegowinischem Gebiet gelegenen Ortschaft eine Glode zu bringen, und da der Gebrauch der Cloden­felt Sahrhunderten den f­lummernde Feuer des türkischen Fanattemus wieder Del gegoffen. Privatbriefen aus N­im­­syrtem , Christen verboten ist, wird ín das bald die eapel zufolge, nimmt das Sfo­­hat, dies namentlich einem gegen richteten Komplotte zu, jung bekommen hat. Die dazu bestellten Mufiter Händen und nicht, wie gewöhnlich, einhertragen­, weil die daß Ieptere dazu bestimmt seien , Mordwerkzeuge in sich zu schließen. Man schreibt Majestät. ge­­die Polizei M­itte- neulichen Aufenthalt des Königs auf der Insel Seht, wo in Gegen­­wart Er, Majestät eine Kirchliche Feier abgehalten , nicht weniger als 540,000 öres. Nouzel stellen Ueber Serbien Graf Walemwsrt in hohem Grade, die hat einberufene Nat Benehme rath, was zu thun sei, fett seten, Lecomte, verweigert welches König Ferdinand „Zurquiffe” nach Mo­­rderrechtliche Durch­­fondern welches um sich­h 216,000 fich ganz passiv verhalten, zuerst ‚dem Zensor der , € riester" so­wie Einferferung und 250 gemordeten Menschen Feine der Urheber Dieter Schandthaten, der von Cettinje entfernt war, beabsichtiget der Biadifa , in der. organisirt einen immer sehärferen Anspruch Sp mußten son demn an, das Leben Gr. z. B. bei ihm ihre Instrumente frei wurde, in­ den in Karten und Behältern Handbomben und andere Polizei herausgebracht haben sollte, | _ dir. s. Friedland. Mufif­ ­ofal-Anzeiger. Nemzeti szinház, Bérlet Slotom. Peter Sommertheater, vom. Kapellmeifter Franz , Der Markt 150. deutfches Theater, fünf Aufzügen von Friedrich sz. in vier Aufzügen von W. Friedrich, Mufif poffe mit Gesang und Tanz in drei „Kathi von Eisen", Lofal­­Aufzü­gen von Alois Berla, Herr Friedrich Devrient, 9. Suppe, , Szép juhász", eredeti népszinmű 3 szakaszban, népdalokkal, irta Szi­­geti J., zenéjét Egressi B. Pefter „Martha‘ oder [he Oper Herr Reichel als Gast, zu Richmond‘, romantisch­ Fomi­­von 3. Sommertheater in Ofen. Fön. Hofschauspieler aus Hannover als Saft. „Die Räuber‘, Trauerspiel in v. Schiller, Königin von England, Labislaus von Ezindery, FE, Hof- Ladisl. Graf Efterhägy R,-Polen, Gutsh. Sofeph v. Esernepky, FE, Ob.-R.­­ Gerichtspräses v. Großmwarbein, August Flatt, FE, Urb.-©.-Rath | S. E. Safet Effendt, Komm. b. | Paul 9. Riefaluby,, FE. Stühle. |». Fünffirchen. Karl Kitner, FE. Hauptm. Zoltán Nagy, Erzieher von So- Rudolph Bartinger, Handelsagent 9. Wien. Ludwig 9. Raab, Sigmund Heinrich, Viehbdl. von €ffegg- Markus Adutt, Kaufmann Mien. Moriz Hagemann, Kaufm. , ständischer Historiograph des Königreiches Böhmen. Alexander Rosenberg, Kaufm. von ufureft. Sigmar Rudolphsohn, Kaufm. ». Berlin, Karl Büttler, Priv.-Inhaber von Wien. : Adolph und Leopold Guttmann, Bfl. 9. Crofivardetn, Simon Bernhard, Gutspächter 9.­­ Franz Ezieler, Maurermftr, son Samuel Kovács, Crundb, und Sofephine Komarom, Advofatens- Franz Novobogfy, Ztmentirungs- Kath. fogja, Beamtensgattin von gattin von Komorn. Bmt. 9. Großmwarbein­­ten, Erb, Stephan, August Rohányi , Grundbef, Eperies, Morig Weiß von Neutra, gattin von Kalau, Fügerbhorn, Eduard Gradwohl, 3. Sikorsti,­­ Mebv­a Mortz Rosenstod , Kaum­, 9. T.­­Hegyes, Julius Ban, Techniker 4. Dobó. Philippine Nogy, Beamtensgattin Kant Mühlwerth , Kolfestanzens- Baronin Eugenie Szepesfy, Grab. . 9. Großmwarbein. B. Horváth, FE, Hauptmann. Karl Zimmer, fr. Rittmeister. mitatsfommissär. Sultan Esefe Erde. Hermann Mayer, Holzhändler von Zhurfowfa, | Johann Zaubes, Kommunalarzt rap. ps lez TmÜfeT von | neigen von | REYJZF VanmziqupCamk 9. Floren.. [gr­utse. ran; Yetky senzhukg. = gar Snoblaud raviga, adny. ne , Apotheker von LagiskäKiImsu,-Diumisiv.sp.s I Archimandresfu, fm. von Sanaz Petdipaufer, ©ntschef. von Csayng, Morig Steiner, Dr. _Zaigen. Franz Schlenz, Leinwandfabr. a, Elias Kurländer, Handelsm. Tiger. Louise v. Bolzano , FE. Debrerzin. Sjoseph Birff , Hau fine Gattin 9, Alba. a Daniel Szabonffy, penf, Profefl, von Debenburg, Sohann Szunyogh, Privat, von von JEJJ J VFk HjZK So- Ant von Sza­­Michael Sohann Cantini , Babrifant aus Tosfang, a ‚ Kaufm, von Nyír , David Biener, Spiritushändler, Sohann Sonnenfelp und Leopold Steiner, Kaufleute von Gras­­wardein, Samuel Kohn , Brüchtenholl. von Szegedin. Stam und Gold , Handelsm. von Rat ee Sinei­ar ; neidermstr. von­ Kronstadt. g ji ; Joseph Puchwein , Saftgeber von b VELEM­enedict Bater, Weinschänfer von Oberpreschlau. ? Karl Nagy, Albert Imreh, Ale­­xander Nagy u. Johann Rein­­töftl, Studierende aus Sieben­­bürgen. É . Weisses Schiff, 9. Borcelányi, Advokat von Malapfa, Barthol. 9, Szabó Torda, Leopold Weis, , FE. Komit.­­Ser,-Adjunkt von M.­Szigeth, a Schwarz, Bletfhermstz, 9, lau, Anton Goist, Kaufmann Kaufmann Stadt Paris, EODIEL,­NäEbel, ER. penf. Ober- Landesger.-Rath von Biskolt David Schwarz, Dr. b. M. eueetgvelteti. N. Donaufürstenthümer, Komorn, 7 Ztg.,, ber. Berliner „Zeit“, fronyas Fremdenliste. 9. GSzegfiarb. Mezőfereftes, Mannheim, Szalacsy , Früchtenholl. Krefeld, Basil Tomonits u. Kl. von Krafona. Dr. Franz Palady von von S.Mehain, ©.­Maros, von Syörtöny,­­ MIT. Borbeano , Sefr. ftantinopel, a Tıtef, en. Soseph Baltl , Dr. Cra Anton Riegel, B . Grundb. von Kon­ von Privatier b. R. von b­rio, Eschau, Soseph Europa, Lonaz Kleinpeter, Demeter Debelyatsky , Adjunkt von Zenta, ee re ket ság ae, Dotter Kathodrovich, Oekon.gv. Ung.­­Altenburg, I. Renfin, Kfm. aus Belgien, Heinrich Kap, Kaufm, Kreczin. Staatseisenbahngef. , Dr. FR, von Kronstadt, Prag, fürstl, Kanzlet­ ff, erster Ko 3.-W.-Komm. Privatier Hugo Khittel, b. , Kier­fer von De­­k­on 94­­ von FE, Dez.» von A Englerth , Dekonom von Böhmen Saul Bios Szundbef, von Mi­­res ‚ Kaufmann ·« ·» örvftvarbetn. s. Mau.­­ Frton Trura, Sranbioat ff, b. Med, don Hrabet, v. von v . von Fünffirchen. eg tp, Stephan Komoren, Sob. Segebin, Ernestine Hattin « Foldya Soseph Erbes, rajova. Nagy-Läng. König von Ungarn. FE, Mis.-B.-Offiz, Tischlermftr, Literatens- Maihofer 9, Raab , Privatier , Privatier v. Lofonczy, Adwof. « uwreel·a,Stil EHRE Walkc­aben un a Sofeph Leopold, Tifchlermftr, yon Bor Hb Bl 9. Barjon,­­ Magnus Nilsen, Bauuntern. von Verantwortlicher Redaktmearl Weißkircher. Materialyer- | ” Seneuan 0 .­­· » vor von yon von von von «­­ e = 2453 H Avis für Damen. Mit nur 1 fl. EM. als Preis eines Loses Silber-Lotterie ő e Silber-Ausstattung für jede Dame geeignet, bei Ne­are rurtat, 2 ers auf einem Teller, 1 cheer kofe Givandolg mit 5 Leuchtern, 1 Theeservice für 1% Personen,­­ eiteef-Kaffette für 12 Personen, 1 Kaffeeservice für 12 we a circa 2058 Loth Silber wiegend, nebst noch 49 ar­en, Durchgehends mit Silber DHou­rt, zu gewinnen. 2454 2— Der Art Kofe sind zu haben bei Franz B. Liedeman­n, am Ed der Waignergasse und des Rathhausplages., Adolf Hetsey’s 8. f. ausfähl. priv. dhaf-Wolwald­- und Stoffe-Weinigungs- Pulver. ertigte erlaubt sich ein P. T. Yubliftum aufmerksam zu machen f ee Seinllegiums-Inhaber erfundenes und verbeffertes f. f. ausfol. iv, Pulver auf Schafwolwalde und Reinigung aller Möbeln und Stoffe. " Der Erfolg dieser Erfindung ist so mannigfaltig, bag .Jeder, der für einhaltung feiner Möbel und Kleidungsftüde besorgt ist, nicht räumen wird, n diesem Mittel Gebrauch zu machen. Denn nicht nur, baß badurg alle Schmug- und Fettriede aus Gelben, hafwoll-, Sammt- und Leinenstoffen, ob auf Möbeln, Kleidungsstücen, arbinen­­ Kogen, Ehabraquen, von den inneren Austapezierungen der Kalefchen b Siafer herausgebracht werden Tünnen, sondern denselben an einen Glanz ben, wie sie ihn im neuen Zustande hatten. ® " 8 hat auch diesen großen Bartheil, daß es in allen Gegenständen, ein al mit Kieferh Mittel behandelt, für immer das Einnisten von allen schädlichen Pfesten, welche Stoffe zertreffen, verhindert, wodurch in Ökonomischer Hin­­t eine weit längere Benügung der Möbel, Kleidungsfuüde u. s. w. erzielt wird. Auch habe ich Die Ehre, den Herren Schafzüchtern, Defonomen und Fa­­santen anzuzeigen, das sich die SIngredienzten zum Waschen von Schafen, Kaftellen, Wollgarnen und Banz- und Halbwollenstoffen (Gewebe), wie au zum alten“, jeder Art Stoffe, alle außerordentlich vorzüglich und brauchbar gr­­eifen, und werden die Ingresienzien nach dieser Methode angewendet, so ers­t dadurch bedeutende Kosten erspart, und die Maaren und Fabrikate gewinnen dar­an Schönheit und Feinheit. Schliegih mache ich noch die Bemerkung,­­ die Behandlung nach dieser Methode in kaltem Zustande geschieht, welche U­ngeheuer viel Mühe und Geld erspart. Jene Herren Kaufleute, welche das Pulver und Ingredienzien in Kom­­ission oder auf feste Rechnung wünigen, haben sich brieft zu wenden an das Hauptdepot bei Jonas Halischek, Königsgasse Nr. 13 in Pest. Seiner noch zu haben in Eduard Köhler, Dorotheagaffe, vis-á-vis dem alten Dreißigstamt.­­Carl Seyffert, Valatingaffe vis-à-vis dem Hotel Tiger, Johann Tunner, Waignergaffe, Graf Kegleviß’ichen Haufe. Luzia­n Väghy, SKerepetersirafe „zum wilden Mann. Jos. a u ea ae t­rüekler, Kecsfemetergaffe. , Jot B. Meyer, Ed der blechernen Hut- und grünen Baumgaffe Franz Piatrik, große Seldgaffe. ‘Jos. Kaunitz, Stoiephstadt, Kirchenplag Nr. 1. 3­­5, L. Hausner, Kleine Brüdgaffe vis-a-vis dem Sägerhorn. (Joseph Steden, Wafferstad­t, Hauptwaffe Nr. 30. Michael Ivanyi, Ratzenstadt, Hauptplag.­­Franz Schügerl, Heftung, Schulplag. K­-Ofen : A. Kemetter, Kiräenplag. Sparherde und Gußöfen. Sorten Windöfen, Heiz- und Posthüren, Blechöfen, Rauc­­­hi nahen, Luftösten, Brunneöhren, apjufiirte und echt vergoldete Grab-Kreuze sind billig und in großer Auswahl zu haben bei Fr.. Romeiser, Donauzeile Nr. 2 ; nächst._ ber Heinen un­­d Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft Fahrerdamums Passagier-Dampfbote vom 11. Oktober 1858 angefangen bis auf Weiteres. Auf der Donau Ttalfehrt. Von Linz nach Wien, täglich um die Fahrten der im Anschlag an von N Regensburg Tf. bayrischen Dampfbote nach Linz. » Von Wien nach pest,täglich um 6 Uhr Früh. Bon Pest nach Semlin, Montag, Mittwoch, Donnerstag und Sam­­stag um 7 Uhr Früh. Bon Pest nach Orsova, Mittwoch und Samstag um 7 Uhr Früh. Bon Pest nach Giurgevo und Galatz, Mittwoch um 7 Uhr Früh, mit Schiffswechsel in Orfova, von Orfova abwärts mit Fracht­dampfbot. Bon Semlin nadh Orsova, Donnerftag und Sonntag Abenps. Von Semlin nach Giurgevo und Galatz, Donnerstag Abenps mit Schiffswechsel in Orsova, von Orfova mit Trachtdampfbot. Bon Orsova nach Giurgevo und Galatz, mit örachtdkampfbot Samstag. Eilfahre. Von Pest nach Giurgevo und Galatz, und Von dort mittelst Lloyd-Dampfer nach Konstantinopel, Montag 9 Uhr Früh, Ankunft in Giurgeso Donnerstag Früh, in Galag Donnerstag Nachts oder Freitag Früh, in Konstantinopel Sonntags. Von Semlin nad) Giurgevo, Galatz ,­ Konstantinopel Dien­­stag, mit Eilfehtff bis Galak. Bon Orsova nad Giurgevo, Galatz, flag Abends, mit Eilfchtff 616 Galak. Von Giurgevo nad) Konstantinopel, Mittwoch, Nachmittag over Donnerstag ( hb. Bon Galatz nad) Konstantinopel mit Cildampfer bei österrei­chischen Lloyd, Freitag Früh. Bergfahrt. Von wien nach bins täglich um 7 Uhr Früh,im Anschluß an die Fahrt in der k.bairischen Dampfboje von Linz nach Re­­gensburg,Donauwörth. Bon Pest nach Wien, täglich um 6 Uhr Früh. Bon Semlin nach Pest, Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag um 10 Uhr Vormittags. Bon Orsova nad Pest, Dienstag und Samstag Früh, Bon Orsova nadh Semlin, Diensteg und Samstag Früh. Bon Galatz nach Pest mit Srad­tkampfbot id Orsoys Samstag und von dort mit gewöhnlichen Passagierbot Samstag. Eilfahrt, Bon Konstantinopel nach Pest, am Mittwoch pr. Eildampfer beg Österreich. Lloyd bi Calap und von dort pr. Eilschiff am Samstag. . . Huf der Theiß und Save, Thalfahrt. Bon Tokaj nad­ Szolnok, Freitag Nachmitt. 2 Uhr. Bon Szissek nad­ Semlin, Dienstag und Freitag Früh. . Bergfahrt. Bon Semlin nach Szissek, Montag und Sonnerftag Mitt. 12 Uhr. Von Szolnok nach Tokaj, Montag nach Ankunft Des Pester Eisenbahn-Frühtraine.­­ Einkunft der Dampfbote in Pest. Bon Wien: täglich Abends, Bon Semlin: Dienstag, Mittwoch­, Freitag und Sonntag Nachmitt. Bon Orsova: Freitag und Dienstag Nachmittags. Bon ten türkischen Donau-Fürstenthümern: Dienstag Nachm. Ton Galatz :­­EM Mittwo oder Donnerstag. eft, am 11. Oktober 1858. Die Hauptagentie der Ersten F. ft. priv. Donau-Dampfuifffahrte-Gesellschaft. M­einbefiger, Meinhar Dier und Gastwirthe, Loeben ist eine fritgge Sendung angenommen, von dem­ bereits rühmlichst bekannten franz. Weingeschmack-Verbieserungs- Blüthen, weifung und der neuesten franz. Weinklärung (ohne Haufenblase), den Wein | mr. Erste k. k. priv. Donau-Dampfschifffahrts- Gesellschaft. Unterzeichnete beehrt sich Kremit zur Kenntniß zu bringen, lag in­folge des gegenwärtigen niederen Wasserstandes auf der Theiß Die Fahrten der Passagierdampfhote zwischen Semlin 1.Szegedin bis auf Weiteres eingestellt werden mußten. Pest,am 7.Okober 1858. 2468 3—3 Die Hauptagentie der Ersten E. £. priv. Donau-Dampfschfffahrts:Gegellfegaft, Die erste Sendung von echtem Fiptaner Herbst­äfe Qualität, ist farben angefommen und en gros und en detail bil« tigít zu haben bei ű 2 Daniel Wanko , Sohn, Def. Dorotheagafse Nr. 2. 2431 3—3 Avis für Damen. Mit nur 1­­1.G.­M. als Preis eines Lored Silber-Lotterie am 16. Oktober 1858 ist es möglich, eine prachtvolle Silber-Ausstattung für jede Dame geeignet, der­wiegend aus: 1 Tafel Ruffat, 2 Tabouret’8 auf einem Teller, 1 Paar große Girandold mit 5 Leuchtern, 1 Theeservice für 1% Personen, 1 Bejted-Kaffette­ für 12 Personen, 1 Kaffeeservice für 12 Personen, 1 Toilette, d­ren 2058 Loth Silber wiegen, nebst noch 499 Tref­­fern. Durchgehends mit Silber botirt, zu gewinnen. 2437 2—3 In Pest sind berlei Lofe einzeln als auch partienweise zu haben bei K.J . Ludwig Hoszu, Comptoir am „Kohlplag“ der evangelischen Kirche gegenüber. Wir Unterfertigte zeigen einem geehrten Publikum hiermit an, daß f wir bas dar 30 Lebee im besten Bierertüttó bestandene Geschäft des Herrn Izarı Gaimter übernommen, und unter unserer gemeinschaftlichen Firma fortführen werden. 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