Pester Lloyd, Oktober 1858 (Jahrgang 5, nr. 224-250)

1858-10-23 / nr. 243

>­­ die , die den­noch Bosnien Nachdem wieder die Deputation der fommen, man bosnische bosnischen Rajah­an von Bezier in Sarajevo im Mai 1857, er die alten Beschwerden, daneben vielleicht trümmerte, warb Bosnien noch die Peli­­ton, welche eine andere Gesangtschaft im Oktober desselben Jahres dem türkischen Gesandten in Wien überbrachte , an dem Schifale der Bosniaken etwas zu gewann es im Spätsommer Anschein, als sole das unglückliche Land nunmehr zur Nuhr getränkten Schauplage erfuhlenen, wo die Begs seit seiner Eroberung verfroffen sind, kaum ein mit den ihrem Anhange und ihre Infurgirten s­chriftlichen Unterthanen einanz der gegenseitig Monate lang niedergemieselt Die letten, über Agram her­eingelaufenen Nachrichten zeigen, bak , auch diese Hoffnung HMufzerisch gemesen it : und wieder sind die alten Auf­­beßereien, welche den nichtmuhamedanischen Bewohnern der Provinz aufs neue die Waffen in die Hände gebracht. Bosnien, früher ein integrirender Theil des großen Serbenreiches, zählt auch heute, ob schon vier Jahrhunderte par tausend, möglicher­weise nur einige hundert echter Osmanli’s , die Türken nennt, unter seiner Bevölkerung , aber in vielen Geschlechtern serbischer Abkunft, die zum Fa­lam übergetreten sind, hat ein fanatischer Glaubenseifer den Nasengeist volltändig ausgerottet. Gleich nach der Schlacht von Kosfowo, die am 27. Juni 1389 das Serbenreich Herz unter Mahomet Stantinopel. In ein Paschalit verwandelt. wurde mit den sornehmsten zeitig wurden etwa 30.000 junge Bosniafen den Basallen bis, denen man in Gnaden gestattete rien Die Lehen zerfielen 3ía met oder großen, und die Timar oder fleinen Zehen. Die Befiger ver oder nur Timarli ausschließlich auf der Najah lasteten waren jung herabblicht bezeichnet. Im 16. und nach der Einnahme Con­­ließ er nur die Wahl so verwandelten die alten Votmoden von nun ab oder Majabó­­er 17. Säculum die unerfehros­enften Vorkämpfer des Islam gegen Ungarn und Össter­­reich, obwohl sie das Triftsche noch heutigen Tages ebenso wenig verstehen, wie ein Stoffangofe dnd Englische. Trop­­dem nennt der boönische Beg sich Turtschin, d. h. den wahr­­haften Türfen ab : sie bilden eine Grundaristokratie, die regiert ; Luftiz, Polizei, Begs , während hat und von Constantinopel aus statt ihnen zu befehlen mordet. Unmögliche von mir fter hinauswerfen ? !" ven Verfehlungen Bivaitfch gab großen Lehen Bi 8 größten Theil einst an von Momente ersteren : Sein fegter Kral unter die Haz­nitscharen gesteht und 200.000 Personen als Sklaven nach Kleinasien abgeführt. Von dem an begann die große sociale Umgestaltung des Landes. Minet Beg, der von Mohamet II. eingeföste Gouver­­neur, begann die Provinz ganz nach türkischer Weise zu re­­organisiren , früste sich indes bei allen seinen Reformen auf das mittelalterliche Lehnsstiften, das er vorfand. Den gro­­ßwischen Tod und Aus­nahme des Islam , die meisten von ihnen zogen das legtere vor und in Spa­­alle Christen, , als solche auf ottomani­­schem Boden fortzuleben, wurden Rajahs, d. h. rechtlose Unterthanen, die zum Wortheile der Rechtgläubigen frohnden mußten, in zwei Katego­­waren fast ohne Ausnahme ehemalige Woiwoden, die zum Islam übergetre­­ten : sie empfingen die Ingestatur vom Sultan selber. Die Timar dagegen vergab der Gouverneur , und zwar meisten­­theils an frühere Natarier, die sich im Laufe der Zeit, dem Beispiele ihrer Herren folgend, der Religion der Eroberer angefehloffen. Jeder Sipaht, mochte er Ziametli sein, ward aller Steuern enthoben, die hatte Feine andere Verpflichtung gegen den Staat, als d­ie des Kriegsdienstes, zu welchem Behufe es ihm oblag, je nach der Ausdehnung seines Lehens auf eigene Kosten eine mehr oder minder zahl­­reiche Truppensehaar zu unterhalten, deren Führer er war. Diese serbischen Nenegaten, weit fanatischer als die Osmanli selber er auf den Osmanli mit DBerach­­mit dem Spottnamen Turfufche Die Begs geben es mit den Osmanli wenig getreten , das Land allein Furz­ale Aemter in ihren Händen seine Einmischung wuldet. Der Papischah sendet zwar einen Gouverneur, der in Ca­tajewo refivirt , derselbe muß aber den Rajah — wollt Ihr meinen Tod? fallen gehorchen, der ihnen ent­­gegengutreten suchte, ward von den Begs vertrieben oder er­ die Begs bitten, heißt das Gouverneur des Landes im Mai 1857 den Bauern ganz selbst noch­ bei der Deputation der sie mich zum Ben Diese Almacht und Unabhängigkeit der Begs dauerte in ihrer ganzen Glorie bis 1848, wo Omer Pasda mit regu­­lären Soldaten des Sultans gegen sie zu Felde zog. Zu jener Zeit hatte das Grundeigenthum und mit ihm die Lage der Rajah tief eingreifende Veränderungen erlitten. Die Kriege der Pforte hatten der alten bosnischen Aristokratie christlichen Lehnsapel Todorowitsch und es nur noch wenige große Lehnöbefiger, die von jenem . Dafür jerod) zahllose Feine teren Stelle abstammten. Die waren meist eng verschwunden und­­ gleich­­und neben den oder Spahid waren die Th­iftlil-­Sahr zu einer Landplage für die Christen geworden. Tichift- IE nennt man in Bosnien ein Stud Land, das außer dem Spahi einen anderen Herrn, den Tshiftlit-Sahibt, hat, welcher willürliche Abgaben hat erhebt. Der Spaht hat mit dem Tschiftlit-Sahibt nichts ge­mein : er hat nur das Net, von dem Bauern den Zehn­­ten zu fordern ; der Tschiftlit-Sahibt dagegen betrachtet sich als wahren Herrn des Landes. Über dessen Produkte er, mit Ausflug des Zehnten, nach Belieben verfügt. CD kann Ein und verselbe Mann selber Spaht und zugleich Tichifilit-Sahibt auf dem Boden eines andern Spaht sein. Der Ursprung der Tichifilits scheint auf reinen Usurpationen der Bege zu beruhen : ja, bei vielen derselben kann man das noch heute nachweisen. Die Begs fingen an, die Rajahs gewaltsam zu erproprieren , fest jene Kämpfe der Pforte aufhörten, in denen reiche Beute zu erringen war. Der mächtige Beg Alt-Vivaitfch 4. B. rachte 1805 in das Dorf Kupri und prügelte oder mordete dessen Bewohner so lange, bis der Neft derselben ihm eine Tapia genannte Urkunde darüber ausstellte, daß sie ihn als Herr ihres Grundbe­­fibes anerkennen wollten. Mitunter zahlte der DBeg auch eine zu dem wahren Werthe des Landes in gar seinem Verhältnisse stehende Kleinigkeit und ließ dann in die Ta­via schreiben, er habe das Territorium im Wege des Kau­­fes an sich gebracht. Jedenfalls hat die Pforte selber in zwei ganz analogen Fällen ansprüchlich anerkannt, daß die Tiehiftlif3 jeder rechtlichen Begründung entbehren. Einmal in Serbien, wo nach dem Befreiungskriege im Bes­­inne des 19. Jahrhunderts mit Zustimmung des Sultans zwar die Begs für die Aufhebung des Zehnten entschädigt wurden, die Tschiftlis-Sahibis aber für den Fortfall ihrer angemaßten Privilegien seinen Helfer empfingen. Dann in Start-Blah, einem Distritte Albanien’s, wo Nefchid Pascha 1830 bei seiner Expedition wider die rebellischen Ali­banesen ebenfalls auf die Beschwerden der Najah die Tschift- Hifg­raffirte, ohne deren Beficher irgend­eine In­olemnität zu gewähren. So lange es nur Spahis oder Begs gab, war die Situation der Rajah eine erträgliche. Unter ihnen betrac­­tete der Bauer sich immer noch als den Eigenthümer des von ihm bebauten Landes; hatte er den Zehnten entrichtet, so war er eben nur denjenigen Operationen ausgefecht , die den Christen überhaupt unter der Herrschaft des Muttelman­­nes trafen. Der Tiehifilit - Sahibt dagegen sah sich nicht mehr als Lehnsherrn, sondern als eigentlichen Befitzer des Bodens an, dessen Bebauung er allerdings in der Regel, aber nicht immer dem expropriirten ganomanne üiberließ . Von den Erzeugnissen eignete er sich an, was ihm beliebte, und die darauf ansässigen Rajah’s behauptete er, Frast drds­selben Rechtes „wie seine Diener“ von Haus und Hof ja­­gen zu dürfen, sobald sie ihm nicht mehr zusagten. Und Iet­­der hat die Expedition Omer Pafd­a 8, welche die Stellung der Bege zur Pforte umgestaltete, die Lage der Rajah noch verschlimmert, denn um die Begs mit den Ein­­griffen der Zentralregierung in ihre Unabhängigkeit auszu­­führen, wurden ihnen damals alle ihre usurpirten XTfchift­­is ansprüchlich bestätigt, so daß sich seit 1848 und 1849, d. h. seit diesen Konfirmationsbriefen Omer und Zahir Pa­­scha’8 jeder Beg zugleich als Tichiftlit-Sahibt geriet. Wie schon oft, hatten die Beg’s sich damals mit den Waffen widerlegt, als die Pforte Befrutirungen in Bosnien vor­­nehmen und ihnen selber eine Etantesteuer auferlegen wollte, der sie schon seit 1840 opponirten, wo der Hattischerif von Sulhane befanntlich das Prinzip der gleichmäßigen Be­steuerung aller Städte proklamirte. Omer unterwarf die Rebellen und setze bei seinem Abmarsche Tahir Pasdha als Bester ein, der dann, wie erwähnt, durch die Sanktion aller Tschiftlifs und durch Einführung der Tretina die bosz­nisschen Christen in eine noch Üblere Situation brachte. Biss ber hatte von den Produkten des Landes erst bei Spahi den Zehnten genommen; sodann erhob der Tsehiftlis-Sahibi von dem Mefte eine Abgabe, die sehr verschieden war, sich aber selten auf mehr, als auf ein Sechstel der Ernte belief; außerdem hatte der Bauer noch drei Tage in der Mode für den Tsiiftlif-Sahibi zu frohnden. Tahir Pafka nun fürirte durch die Tretina die Steuer der Rajah­an von Tfehift- Hf-Sahibi der ganz Bosnien auf den enormen Procentfak­­ eines Drittel, von dem Erträgnisse der Helder; freilich hob er dafür die Frohnden auf, allein, wie die Christen behaup­­ten, haben die Begs sich daran nie gefehrt. Zugleich ward der Zehnte von Spahis entzogen und für den Staat einfaffirt, so daß der Landmann von nun ab auch noch von Zehnten, pächtern oder Safupnisd verfallen war, deren grausa­­mes Benehmen in der, auch in vielen Blättern mitgetheilten Petition der Bosniaken an den Fürsten Kallimasi in Wien und an den Sultan selber vom October vorigen Jahres Einen der hervorragendsten Beschwerdepunkte ausmachte. Die Ber­öhnung zwischen der Pforte und den Begs war also auf Kosten der Rajah erfolgt , denn die Tretina entschädigte die Ersteren reichlich für die Einbuße des Zehn­­ten, den viele von ihnen ohnedies nicht hatten einheben können, wenn der korrespondirende Tshlftlif-Sabibt selber ein mächtiger, dem unmittelbaren Lehnshern überlegener Spahi war. Berlüste erlitten nur die wenigen DBegs, die bei großen Spahilifs Feine Ifehiftlifs besaßen. Die Najah mußte sehmweigen , denn nicht nur, daß die Türfen alle um Waffen haben ; daß sie unerschiedene, ver tapferen serbischen Aristokratie des Mittelalters entsproffene Krieger sind, wäh­­rend die Christen seit d­er Jahrhun­derten ihr Sklayen pateii­erend dahinschleppen — die Majak selber zerfält auch In Katholiken und Griechen, die einander in bitterer Feind­elaft gegenüberstehen. Sie blieb ruhig, obschon Bosnien auf 715,000 Schriften nicht mehr als 378,000 Moslim zählt. Da sie nun aber so weit getrieben ist, was sie troß aller Geprägtheit zwei Mal im Laufe Eines Sahred die Sahne des Aufruhrs erhoben hat, wird man dein tod in Con­stantinopel, und sei et auch zunächst nur um eine Einmi­­schung der Pariser Konferenz abzuwehren, wohl thun, wenn man ernstlich an eine Reform­ der bosnischen Zus­tände wennt. Die Insurrention der Najah hat für Dies Mal noch einen rein fo­rtalen Character; sie gilt nicht dem Sultan — denn auf den Fahnen der Auf­fändischen [08 man im Sommer 1856 : „es sehe Abdul Mevfhin !" Es war Ieniglich auf die Begs abgesehen. Gerade darum aber sollte die Pforte es sich angelegen sein lassen, der Emeute sofort und ehe sie einen schlimmeren Tyr­pus annimmt, durch weite Maßregeln die Nahrung zu ent­­ziehen. Hat die bosnische Bewegung sich erst einmal in eine politische nationale verwandelt, so könnte nur zu sehnen­ der Geist der Empörung an alle Serben und Bulgaren ergreifen, die zusammen eine Menschenmasse von mehr als 8 Millionen ausmachen — und wenn die Regie­rung in Constantinopel dann wirklich, was sie feßt verweit­gert, die Tretina abschafft, deren Aufhebung heute noch hinreichen würde, um alle Unordnungen zu beschwichtigen, dürfte man ihr leicht entgegenrufen : „zu spät !" : außer Pest, 22. Oktober, Ändern vermocht , vielen Jahres dem Sultan Sofolomitsch, wenigfiend din reguläre Truppen der Pforte auf dem IL. zehn Jahre Ehrentitel Beg 8 und ihn hatten, tributpflichtig Wojwonen enthauptet erhielten. ; noch jeder Bester „Mich um Hilfe wider den fl Begs , verlangen — entgegnete blut­­—­­­— I­n Wien, 21. Oktober. Die Verhandlungen über die Grenzfrage zwischen der Türkei und Montenegro sind, wie aus Konstantinopel berichtet wird, geschlossen, und hat der türkische Beschmächtigte in allen Punkten mit dem österreic­hischen und englischen Bevollmächtigten gestimmt. Die defiz nitise Einigung unterlag hier um so weniger einer Schwie­­rigkeit, da Oesterreich und England den Intentionen grant reichd und Neuflants entsprechend für die Ueberlassung des Distriktes von Orahowo an Montenegro sich aussprachen, wogegen die beiden letteren Mächte rünsichtlich des Distrik­­tes von Kolatfehitn dem Ausspruche der übrigen Mächte sich anschlossen, nach welchem dieser Landstrich unter der türk­ischen Herrschaft zu bleiben habe. Die Pforte hat nun, getrübt auf diesen Ausspruch, ihre Forderung wegen voller Entscchul­digung der durch den räuberischen Ueberfall der Montene­­griner zu Schaden gekommenen Bewohner Kolatfehing erz neuert, und wird sie Fürst Danilo fest wohl entschließen müssen, diese Forderung zu erfüllen, die Gefangenen frei zu geben und den auf 600.000 Piaster geschägten Schaden zu erföten. — Was die Frage wegen Heberlasfung eines Haz­fens an der adriatischen Küste an Montenegro anbelangt, so dürfte auch in dieser Hinsicht eine Einigung bald erfolgen, da 28 gewiß ist, daß Ftankreich und Rusland bereits selbst darauf verzichtet haben, ihrem Schüslinge dieses Zugeständ­­niß zu erwirfen, und sie damit begnügen werden, wenn den Montenegrinern der freie Transit von dem Hafen von Spira aus garantirt wird.”­­ Zwischen Dänemark und Schweden soll eine Konvention zu Stande gekommen sein,in wel­­cher die möglichen Folgen der dänischen Erklärungen in der holsteinischen Frage berü­cksichtig­t worden sind. Die von mehreren Seiten gemachte Angabe,daß in letzterer Zeit das preußische Ministerium sich bestimmt für die Aufhebung der Durchfuhr­­zölle des Zollvereins entschieden habe,ist ungenau.Nicht das Ministerium,sondern die unter dem Vorsitze des Unter­­staatssekretärs von Pommer-Esche niedergesetzt gewesene Kom­­mission hat sich zu Gunsten einer gänzlichen Aufhebung der zollvereinsländischen Transitzölle ausgesprochen,und einen darauf abzielenden Bericht an die Regierung erstattet.Im Schoße der letzteren wird über diese Angelegenheit noch be­­rathen,und man hofft,daß sie schließlich dem Ausspruche der Kommission beistimmen werde. Was wir vom städtischen Budget erwartem NI Pest,22.Oktober.Die Voranschläge fü­r das Jahr 1859 haben,wie wir hören,im Schoße unseres Ge­­meinderathes die kommissionelle Berathung passirt.Zwar sind die einzelneni posten des städtischen Budgets noch ein Geheimniß,doch glauben wir gerne,daß der,einem großen Theile unserer Kommunaltät die eigene Gemeinsinn in dem festgesetzten Register der Ausgaben den vorwiegendsten betreffende Grenzreguli­ *) Der „Nord“ Bringt über die ung folgende Mittheilung aus Konstantinopel : Fürst. Danilo erhält die beiden Inseln Branina und Leffendria zurück, die im See von € futart nahe an dem montenegrinischen Ufer liegen und deren die Türken fs 1843 durch einen Handstreich bemächtigten. Die türkischen Festungen Spuz im Zeta und Zabljaf an der Moratfeha werden ihrer Werte entfleivet ; der Grund und Boden, den sie an dem rechten Ufer dieses Flusses einnehmen,­ wird vollständig Montenegro einverleibt. Iin der Nähe des festen Planes Pongorizza iI die Grenz­­regulirung nicht ohne Schwierigkeiten. Es war vorgeschlagen worden, den Fluß Tschjeona als Grenze anzunehmen, auf welche Weise Bod­gorizza abgetreten worden wäre. Dies wies die Pforte zurü­c : sie beansprucht im Gegentheil noch ein Stück des Distriktes Kutfeht, wo­für sie Montenegro als Erlag, den Distrikt Barojenitsch bis zum Pla­­vasee überlasfen will. Auch über die Veste Niffie ist noch nichts ber ftimmt , da sie montenegrinische Entlave­n­, meint man, ihre Merse werden zerstört und sie selber werde dann dem Fürstenthume interpo­­virt werden. Wem die infurgirten Distrikte von Zube, Skruchenie, Zanjant, Pioy, Drobnjac und die Enklave Sutorina, die den öster­­reichischen Kreis Cattaro von de­m Ragusa’s trennt, angehören sol­­len, si ebenfalls noch nicht ausgemacht. Es Heift, Disterreich hätte der Pforte 3 Milionen Gulden für diesen Strich geboten, um so die Kontinuität seines Küfenlandes am adriatischen Meere herzustellen 5 auch sol es versprochen haben, unter dieser Bedingung die Vereinigung der genannten Distrk­te mit dem montenegrinischen Territorium von Grabovo zu befürworten , dagegen opponiren aber die andern Mächte, namentlich England, Bedürfnissen unserer Stadt die gehörige Beachtung nicht ver­­sagt hat. Wir kannen dies um so hher hoffen, als wir hier nur solche Bedürfnisse vor Augen haben, welche eben­so sehr im Interesse der Würde und Des geistigen Fortschrittes ge­­legen sind, als ihre Erfüllung mit dem materiellen Vortheife der Kommune Hand in Hand geht. Unter vielen Bedürf­­nissen steht in erster Reihe der Ausbau n es fährt­­­ den Realschulengebäudes in der Kohlba­­chergasse. Die Errichtung dieser Lehranstalt und die innere Austattung derselben sind ein würdiges Denkmal städtischen Gemeinsinns, so wie der Umfang, zu welchem der unter dem Einflusse einer ungünstigen finanziellen Lage begonnene Bau bis heute gediehen, recht eindringlich bemeist, was ein mit Energie gepaarter Wille durchzuführen im Stande is. Doch leider sind wir noch nicht in der angenehmen Lage, die große Pflicht, welche die Kommune den Anforderungen der Erzie­­hung und des Unterrichtes gegenüber zu erfüllen hat, als sollsommen abgetragen zu erklären. , Das Realschulengebäude ist noch immer nicht in allen seinen Theilen vollendet und verlangt noch bedeutende Aus­bauten, wenn er den ausgedehnten Bedürfnissen einer wolf­­reichen Stadt, wie Pest, genügen will. Der Ausbau 968 Nealfehulengebäudes in seinem radioartigen Theile wird zu einer unab­weisbaren Nothmendigkeit, wenn wir Folgendes in Erwägung ziehen : Bei der intelligenten Basis, welche die vermehrte Konkurrenz unserer Tage selbst von den Vertretern des Handwerks fordert, It Die nägliche Einrichtung getroffen worden, daß bei den betreffenden Hand­werfen ver­mehrling nicht eher in den Gesellenstand treten kann, biß er sich nicht über den genossenen Seihnenunterricht ausweisen kann. Mit Nachicht auf diese Einrichtung, deren volle Bez­iechtigung nicht in Abrede gestellt werden kann, ist die Zahl der Unterrichtsbedürftigen auf 1600 angewachsen. Doch rei­chen die vorhandenen, zudem an verschiedenen Orten (im Nedouten, Piaristengebäude sc.) zerstreut liegenden Zeichnen­­schulen für eine solche Anzahl von Schülern bei weitem nicht aus. Die diesem Zweckk gewidmeten Säle fassen im Gan­­zen nur 400 Schüler, und so ereignet es sich leider oft, daß der Professor vor einem großen Theile der Unterrichtsuchen­­a­ar a Ban­er Bey­­er nicht will, daß ein­er den andern in dem für den Zeichnenunterricht erfor­­derlichen­ freien Raume behindere. Anlagen wesentlich von Bor den Kosten,, fü­­r Die Einrichtung geräumiger Zeichnensäle um Unterbringung derselben im Realschulgehäuse sind aber keines­­wegs die einzigen Bedingungen, welche den Ausbau des hintern Traftes nothwendig machen, auch die provisorisch untergebrachte Musterhauptschule, die Präpa­­randie und vor Allem die zerstreuten zur Miethe wohnen­­den Kristallchulen warten auf ein bleibendes Asyl im städtischen Gebäude. Als einen Beweis für das unan­­gemessene Logis, mit dem sich unsere Trivialschulen bisher begnügen müssen, führen wir an, daß eine derselben in einem Hause untergebracht ist, in dem sich auch ein Wirth­s­­haus befindet. Abgesehen davon, daß die Kommune für diese Schulen eine Jahresmiethe von 1800 fl. zahlt, ein Betrag der Kapitalisirt für den Aufbau der entsprechenden Lokalitä­­ten ausreichen würde, muß sie noch auf eine allenfallfige Kündigung der gemietheten Räumlichkeiten gefaßt sein, und dann entweder auf eine etwaige Steigerung des Miethzinses, oder im Fale der Räumung auf die kertspielige Herstellung der Loyalitäten in ihren früheren Zustand eingehen. Wir glauben daher nach dem Gesagten nicht daran zweifeln zu sollen, daß das Budget für 1859 auf den unter allen Um­ständen zu erfolgenden Sortbau des Realsch­uz­lengebäudes Rücficht genommen hat. Ein weiteres Bedürfniß ist die Herstellung eines Pfarrhauses in der Leopoldstadt,da es doch nicht gut mit der Würde einer Stadt wie Pest vereinbar it, wenn ihr Pfarrer im fremden Hause zur Miethe wohnt. Wie wir hören, sollen mehrere von den hiesigen hochwürdi­­gen Seelsorgern das Schiefal des Leopold­tänzer Pfarrers theilen, da aber auch Nom nicht in einem Tage gebaut ward, so müssen wir und vorläufig mit der Einrichtung eines Pfarrhauses in dem genannten Stadttheile begnügen. Schließlich glauben wir noch das Stadtwälp­­ch­en dem väterlichen Herzen des Gemeinderathes empfehlen zu müssen, und wir legen um so lieber für diesen Ber­gnügungsplag eine Lanze ein, ald wir so zu sagen in dem anmuthigen Zuftwalde die einzige derartige Anlage für Un­­terhaltung und Erholung befiben. Es handelt sich aber um nichts Geringeres als um den Berluít einer der schönsten Partien eben dieses Stadtwäldchens. Der Teich nämlich, der aus den vom Steinbruche hergeleiteten Quellen gespeist wird, droht gänzlich auszutrocknen, zum tiefen Be­­dauern derjenigen, die das venetiantische Vergnügen der Gon­delfahrten über alle sonstigen Gewüsse erheben. Eine Aus­­tiefung des Teichbettes, und zwar so lange bis man auf fette­n Grund stößt, würde nach der Meinung der Sach­­serständigen am ehesten den Teich bei Wasser erhalten, und wir müssen um so eher zur Vornahme derartiger Bersuche ı tab­en, als der Netz der Stadtwäldchen-Insel und der benach­­barten die Fi auf 780 0809a, veranschlagt werden, braucht man so weniger zu als die Kommune nur so zu sagen das Geld aus der einen Tasche herausnehmen würde, um es wieder auf der anderen Seite herein zu bekommen. Denn mit dem Teiche muß auch eine Einnahmsquelle der Kommune ver­­wir meinen den Pachtschilling von 1500 fl, welche der Pächter des Teiches aljährlich entrichtet. Eine Sahres- bedingt wird. fhenen, fiegen: dem Zustand i fich um Notizen . Wie Dramatifirtes noch einmal dramati­­sirt wird, finden rennen wir ihn in folgendem Weuilleton des „Delitab.“ Der Berfaffer desselben, Herr Bulgováry Gyula, erzählt, wie an seiner Ihre heftig geflopft fi die Einigkeit, Sabre, bieten Histoire de dix ans, — urge wird, und auf sein „Herein !" öffnet und alte Bekannte treten ein, nämlich : „Baron und Banquier“ und „Bruttig undäuerettia”. Hierauf entspinnt zwischen beiden Personen Feuilletonisten volgende len Nehmen Sie Plag, — fein gnädig. — Warum denn nicht, mein Zimmer It ja ein Theater- R Repertoir, Nun, wo und verlieh uns, waren Sie so lang? Sie nicht gesehen habe. — Schon mehr als zehn mehr, bei uns war, ging Alles gut, unsere Freunde besuchten uns, die Menschen lebten uns, und wir sahen der schönsten Zukunft entgegen. Da er indes dachte, da Alles gut gebe, und unsere Zukunft gesichert sei, so folgte wir hungerten einzige kleine Duelle verstopft, blieben, nahm die Zahl unserer Freunde schnell ab, und bald verließen sie uns Es und dem geistl­ichen man hat euch Entbehrungen ausgefegt, find ist ihen eine ganze Shrre, gewiß Interessante so lange unser­er seiner unruhigen Natur ganz. Niemand fuhrte uns mehr auf und verlasfen wie wir waren, waren wir der schmerzlich­­sten Bergoffenheit auegefegt. Unsere Mutter, die so lange das Publi­­kum uns pries, und mit Liebe betrachtete, behandelte uns zulegt stief­­, mütterlich, und begünstigte andere Kinder. Schon drohte uns der Hun­­gerstod, denn nac­heffentlickelt und dursteten nach frgten Augenbild der Berzweiflung tritt plöglich unser Vater bei uns ein, und als er unsere Verlassenheit und die Un­ Dankbarkeit unserer Freunde sah, schloß er uns — obwohl er selbst sich nicht in den günstigsten Umständen zu befinden fehlen — in seine Arme und sprach so zu und: „Also während ich euch ein besseres Dasein zu verschaffen strebte, hat man euch hier auf die Seite geschoßen, vergessen, aus welcher ihr einige Hilfe schöpfen konntet; man hat vor euch das Tageslicht abgesperrt, damit ihr nicht­s wachsen tönnet; tiffen dem Falten Stroh der Vergessenheit verfümmeret. Hab­­e i­ch, die Viper der Undankfbarkeit über Baterliebe Kraft und Macht hat, so erobere ich euch euch überwinde ich alle Hindernisse. Vorwärts die Purpur­­bamft ihr auf ist fchred- so mit unschuldigem Blut zu nähren ! Auf! auf! meine Arme sind zwar durch den langen Kampf auf frem­­dem Boden ermattet, ich raff’ mich Dennoch empor, und wenn wieder bie Gtel- Kuna, die ein sehnödes Geschik euch rauchen wollte­ An meine Brust, meine Kinder , vor der Baterliebe müssen sich die­­ eisernen Thore der Scheinnahmlosigkeit und Gleichgiltigkeit erfchlieren; Arm in Arm mit guters, tt­a konnten Sie vor einem so grimmigen Gesc­iet nicht bewahren ? — Herr, antworteten meine Gäste, das tragische Schiäfal tít uns auf der Stirne gefärteben. — Aber jegt sind Sie wieder in die Welt einge­­führt? — Sa, Gott sei Dank! — Und wie wurden Sie empfan­­gen? — Wie verkannte, wenn sie in die Heimath zurückehren. — Das freut mich, Aber wo sind denn Ihre beiden jüngeren Geschch­­ter? — Das „Schauspiel der Welt“ wartet noch in der Bibliothek und denkt Ende über das Trauerspiel der Welt nach) , und dem „Un­­garkönig“ wurde eben fest versichert, daß er seinen Thron im Reper­­toire bald wieder einnehmen werde. Doch wir glauben, daß er bis dahin erst viele Feinde besiegen muß. — Cs ist nicht leicht ein Land zu erobern, und eben so schwer geht es auch mit dem Lande des N­uhmes. Nedrigens glaube ich, daß Sie, der Ihr Schiefal ver­­bittert, zu schwarz sehen. — Wäre es ein Wunder, da wir so lange nit ans Tageslicht kommen durften, — Nehmen Sie sich nur in Acht, bag die plögliche Helle Ihren Augen nicht fehade. Eben jegt habe ich gelesen, daß die Pferde des jungen Dumas,­als er in seinem Phaeton Über die elyfätischen Felder fuhr, sehen würden; es geschah ihm zwar nichts, aber ich weiß mehrere Fälle, wo mit Dichtern we­gen des allzugroßen Ruhmes „die Pferde durchgingen”, so daß ihre Un­­sterblichkeit den Hals blag. — Wir baufen für die Mahnung. Unser lieber Vater ist zwar ein wenig zur Schwärmerei geneigt, aber wir glauben nicht, das das Schiksal ihm gestatten werde, die Zügel seines Phartons so bequem zu halten, dad daraus Gefahr erwächst. * Einem Nottingh­amer Blatte zufolge it Rarey’s Me­thbobe ver Pferdezäh­mung auf einem Gute des Herzogs von Portland auch, bei einem wilden Stiere mit bessem Erfolge an­gewendet worden. * Einem veröffentlichten p­arlamentarischen Aus­weise zufolge waren im vorigen Jabre in den Kohlengru­­ben von England, Schottland und Wales 760 Unglückfälle vorge­­nommen , durch welche 1119 Arbeiter um’s Leben kamen. Im Ver­­gleiche mit dem Sabre 1856 hatte die Zahl der Unglücksfälle um AL abgenommen, die Anzahl der geopferten Menschenleben si aber troß dem um 92 vermehrt. Es gab im Ganzen 74 Explosionen der­ so­­genannten Feuerdampf, bei denen 377 Arbeiter zu Grunde gingen ; 372 kamen dadurch­ ins Leben, daß Kohlenschichten oder Minenbau­­ten einstürzten , 163 der Unglückkfälle in Schächten und 208 durch verfehtenene andere Veranlassungen. Dabei ist zu berücsichtigen, daß im Sahre 1856 ungefähr 66,500,000 Tonnen Kohlen gewonnen wurden , und daß in den verschiedenen Bergwerken an 230,000 Arbei­­ter angestellt waren. Im vorigen Jabre hatte sich die Kohlenproduk­­tion auf 68,000,000 Tonnen gehoben, * Sn getit-Aucvilly Chicht vor den Thoren von Rouen) wurde in der Nacht des 17. Oktober eine Herde von fünfzig Stud Sammel auf einer Wiese in der Hürde von einem Rudel hungriger Wölfe ver­­nichtet. Achtundzwanzig Schafe fand man geigchtet, eines vollständig die nächte Woche auf den Markt zu bringen, Meber das Alter der Weinstöcke bringt der „Mont­­teur” einen Artikel , in welchem die Thatsache angeführt wird, daß Herr Duyrard, Mitglied des gefeggebenden Körpers, in seinem Wein­­berge Le Clos-Bengeot eine Pflanzung befigt, die nachweisbar im S. 1037 angelegt wurde. Auf dieser Stelle mwächst übrigens seit 2000 Jahren Wein. * Das „Ausland“ bringt Schilderungen aus Niederländisch- Indien, wie er 1855 war. Im fünften Briefe finden mir folgende Stelle Über den Einfluß der Bäume in Stätten und überhaupt sol­­chen Orten, wo Safe ih entwickeln, die Menschen und Thieren schäd­­lich sind : „Das­­ Verhältniß der Wälder zu den unbewaldeten Streben ist bereits auf Java durch die sich stets ausbreitende Bodenkultur ein derartiges, daß nicht nur große Quantitäten Holz von Singapur und anderwärts nach Java gebracht werden müssen, um den Zatrifen und in den Wohnungen als Brennmaterial zu dienen, sondern die Spär­­lichkeit der Wälder droht selbst den Gesundheitszustand wieder zu vers­chlimmern. Denn es ist seinem Zweifel unterworfen, daß die­­ Wäl­­der Durch zur Zierde der Kandschaft angelegt sind, sondern daß sie die Luft von jenen Gasen säubern , die von den Thieren und besonders dem Menschen eingeniimet verderblich auf sie wirken, indem sie erfahrungsgemäß lähmend auf die Gebilde des Blu­­tes wirken, und andere, ftagnirende Gemwässer vorkommen , worin besonders in den Tropenländern eine ungeheure Quantität in Zerfegung übergehender organischer Stoffe sich befindet, werden für die angrenzenden Bewohner bei Weitem weniger nachtheilig sich erweisen, wenn reichliche Waldungen mit ihren zahl­­osen Blättern die aus dem Zerfegungsprozeß fi entwikcelnden Gase , insbesondere die Fohlen sauren, resorbiren und dafür reinen Sauerstoff austauchen, als wenn bdiefe Case ungehindert der Luft sich mittheilen können, so daß bdiefe weit und breit infaluber wird. Nicht immer kann dabei Die Ausrottung der Wälder reine K­urb­ivirung des Bodens genannt werden; es gibt im Gegentheil Bälle, wo die an Kultsetzung in Erhaltung und selbst Vergrößerung der Wälder erlebt. * My, Rabbage meldet in einem aus Australien vom 16. Sunt datirten Schreiben, daß er Die Reihe des Reisenden Boulthard entdebt habe. Er fand sie in einem Putsche, die leere Woafserflasche nebst anderem Netfegeräthe nicht weit davon. Auf dieser war eingeflngelt zu leien, daß der Unglück­che vergebens Waflser ge­sucht habe, und daß er vor Durst hilflos verschmachte. — Ein anderer Reisender, Major Warburton, war ebenfalls eine angenehme Resul­­tate aus dem Innern nach Adelaide zurückgekührt. * Am 13. Oktober hat, wie die „Leipziger Zeitung“ mittheilt, in der Knab’schen Pulvermühle bei Murzbach im Fürstenthum Loben­­stein-Ebersdorf eine schredliche Explosion sattgefunden, durch welche nicht nur das ganze Etablissement in die Luft geschleudert, sondern auch vier Arbeiter, davon zwei töchtlich, verwundet w­urden. Bunsen sprühten, der Pulverstaub an im Ren 4 ganzen D Vorräthe. Aus Tepich, 16. Oktober, schreibt man: „In a­­­genden Böhmens zeigt sich dieses Jahr starre Zunahene ehe wie eine Folge der sorgfältigen Handhabung der Sa­gdgefäße Die Hafen sind aber hie und da mit einer Krankheit behaftet, von wel­­cher Ergiebigkeit die Wilpbahn in diesem Lande, bason liefert eine bieser Tage vom Fürsten Rohan auf der Domäne Schlan veran­­staltete Remisejagd einen neuen Beweis: in der kurzen Zeit von fedje en­d­en. Bm geschoffer. Wie mir einer der eilnehmer versichert, haben Einzelne derselben f 62­8 3 selben in dieser kurzen Zeit . In Paris wird auf dem Boulevard vi 1 d­a antant gebaut, für das 1,890,000 Fre. EN? Al [d in­ altem Bretterwerf zündete und von Straßburg „In Paris in das seltsame Gericht, verbreitet von der Fene­tität des amerikanischen Fre­ibeuters Walter mit [A Adjutanten des Herzogs von Nemours, der im Jahre 1847 in Chan­tiy beim falschen Spiele ertappt auf Befehl des Prinzen Frankreich verlassen mußte, und seitdem vom Schauplage der Deffentlichkeit ganz merfejtom­ben äh, Hauptgrund­­biefer Thatfahe deutlichen Größe mwärtig in den Vereinigten Staaten 750 Papierfabriken in Thätig- Telt. Kiefelßen arbeiten mit 3000 Dampfmaschinen jährlich 250 Mil. Pfund Papier, was, das Pfund Cents im Durchschnitt gerechnet, einen Werth von 24 Mill. Doll, oder 36 DUM, Thlr, = 671% Papiermasse Paper MIN. 31. MI, Ihr, = 40 MIN, 31. rhein. ausmacht. Zur Produktion dieser rechnet, 400 Mil. Pfd. Lumpen erforderlich. Rechnet man den Preis eines Pfundes Lumpen auf 4 Cents, so beläuft jährlich verbrauchten Lumpen auf mehr als rbein. Im Pfd. Papier fich der Werth bei 16 Mill. Doll. over 21/7 ganzen deutschen Zollverein bestehen ungefähr 860—870 Papierfabriken, die etwa 125 Mil. bruffhagen, reichen bis ins 12. Jahrhundert bufh­er oder Teuergewehrfehligen wurde 1477 ich aber seitdem im ganzen Lande in mannigfache Schligenvereine aus­­gebildet, und wie tüchtig, haben sie während der Septemberfeste bei den Nationalfreudenschießen herwiesen. Bater, Ruhm, Tihüre fid. felt , , — Ich Sie ich bitte, Als Endlich Im des Ruhmes So erzählen wir Ste wenn allein mir Ste’s erlauben , unter euren Köpfen fortgeriffen, entfamen wir aus unserer ewige Nacht uns zu begraben brodte! bunfeln Einsamfelt, Ete mo eine und euch bie Also,sprachtch zumeinen eine­ warteten Gästen selbst die aufgefressen und die übrigen Sie auf zwei mehr oder weniger stark Dte Explosivn entstand bethustäumen etns­t Stellung und dek Reichthum einer Barons und eines Baw verwundet.Die Herde bestand aus lauter fetten Hu­mmeln,die schon Etnek der Arbeiter schlug mit einer Axt auf Haffische Namen wie die von Brutus und Eucre­­t ausgesucht waren, um er natürlich erbrauch Staaten von Nordamerika dern auch noch an fortwährend im eetneln ee Papier Steigen Kiegt In der Unzahl und der dort erscheinenden Zeitungen­ sind, wenn man 17­, Pf. Lumpen produziren. * Die Helgischen Gilden melde jet noch hinauf, zu auf der Bogen und Arm in vielen Gemeinden Bestehen, Die erste Gilde der Arque­­1 jrkt er­st nicht allein [djön jegt ganz ka­m 9910. die Natur nicht nur Gegenden, in melden Sümpfe !" in den und 10 Vereinigten begriffen, der auferor­­Es sind gegen­­Ein­produziren in Brüssel gegründet, hat ei­n

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