Pester Lloyd, Oktober 1858 (Jahrgang 5, nr. 224-250)

1858-10-27 / nr. 246

- "BBB. — 246. CR­­.·" Pränumeration : Pet-D fen Ins Haus gesandt : ganzjährig 20 fl. halbjährig 10 fl.,­ vierteljährig 5 fl- Mit­tag Pulversendung, Morgen- und Abend:­tat Ganz 22 fl.,halbi­ 11 ° fl, vierteli. 5 ML50Fr. Man pränumerirt, für Pet-Dien im Expeditions-Bureau beg "pefter Lloyd 5” außerhalb Der­ Ofen mittelst frank. Briefe dur alle Postämter. Einzelne Morgen­­und Abendblätter bei &. Kilian, a. Expedition d-Bureau : dé Dotviveagassegn.12-im1.Stoe. J Un­­­ter ESA a h­rgan Br Mittwoch,27­..thobetkck... ,Jnffertiom Dersem­beeskebenspaltigen Petitseile wird hee einmalts geksnseetton mit 6b.,.beilweim.mit 5se., bei mehr­­mahliger Infertion mit 4 fr., an Sonn- und Feiertagen um 1.8r.. theurer berechnet,, „, Inserate­ aller­­ Art werden im Expeditions-Bureau: aufgenommen; fürs Ausland Über nimmt Herr. €. Geibel, Bach, in Leipzig die Inserate. Im offenen Ein Al ra gyepek­­ . «· ák­ásgáshs Petite ,. 3 . » Wiener · Bor fe­nfur­t E. A Dandwischiwssahkts Auf der Marosch Semlin-Pet Eonnt, Pont, Mittw, Fef-Semlin Font Oman Mass, . | Galag-Konfantinopel\ Sreit. Sr. Semlin, Dienf. Mitt. fürf. Donauprov. Dienf. Orfona- Heft Dienst. Orfona-Semlin Dienf. SF Drigya-Giurozbo Santı eR-Odlag EL­ernek Semlin-Güngens Donat Abenbe.­­ Orfona Szek­, b. Vala Eilfepiff Mittwoch oder Donnerst­] wurden die Bah­ten vorläufig eingestellt. Zemesyar-Peh: 7W5AM,A,HN.LOM. Szeged;-Eemesv.:11MILW,NRahts,2u.NM, Hüspl.-Broßw,iN.35M.NM.,ı U. 15 M, Am. kaew.-pnipiik1«v.gehen-ist« Bien- Pet: IUpr 21 M. Nm. 5 ú. 46 MM. Fr Szegedin-Spolnot- Per-Wien + 5.0. 56 M; Abbe, SU.A Wien-Raab-Neußenv21!2.HERR-w Neugöng-Raab-Mien : 94. 7M.FAUTR,A. Szolnot-Arad. Arad-Szolnot PANEYIR Sonnt, » jeden Mittm.­ova Do N MM ‚Ankunft in wel: Auf der Theil Auf der. Save. u, Samt, 7 Sr Mittw, bfat N wurden die Badsten vorläufig eingefeit. Eisenbahnfahrten. Abfah.t: a en I. Su „I. 11 A, 19 Tr. Zroppani MBit kárát von eft nach $ı, A Pel-Wien:9. U. Br.,9­0. 25, M., Ans, Vel-Debr.-Temecy,s 4 U. 15 RM. Rım., 5 N. 3] Yufig ifl.äsh., 2.47 ER ‚Wien-VeR­s 6 Uhr 30 Mt. Sr.u. 7 Uhr ABS, |venbach SMW«7«3U-«VM«F’»4U-29st« Szolnos-Debrersin: 10N. §. 9 U. 28 M. Ab. Zsi.30kk»kpm­1«23kk»j­i 4gkk»2fl« 41 Er, Prag 1 fl, Site, 1,56 fr, 2 fen. hr., 81,26 I, Bo If. 48 Ir, 2 1.21 Mu, 8 fi, 32 ír, Ma Wim-««b-N·UHHUVIS.Ust-4Us40M«Nm.two-1-.2«k.,«V-eelau1fk.4seemaeau RmßönysRaab-WW:2U.5M.NM.· -2fl.'6e,Dee-den2si.8eelin 2si.««ss tr, ..Dass-wem«n.-7«M.wm­.,9u.ssg­e.nv.Protokollirte Fruchtpreise —Yksi.O,szp«-izzmzusamst,uz, Sienevinestx10.Rachte,12n.M.. «­­ reizend­e. t« .t­., st-­­Gigegeppi zeog seaneinppet Mittwoch R.M.pv. VUSPVMSIDWUWHUO8M"Nm«­­N. mM. Pefir Szvinotz 10 U. 3 M.Hr.,9 ú.2BM, APAI 1 fl, 17 Er., u. Dienst. » 5—Lisova-Galatzu..sevnst.Abends­. X. 8 Eilfahren ee — If Bon Ziien tägl. Abende, und­ u. Donnerst. 12 N, Mitt? MEDIUM-U úgy 5 B. . girst 8, us M. Nm. pr a Pet: 84. 10M,F.,EN.2EM, Ah Salótrudt « Ankunft: YPel-Szegebin Szegepin-Femesvars 40.22M.Fr.,70.22M.A04 Per-Debressin: 2.57 M.NM., 30.22 M.F.1Hafer, ea mit úg EHRE FOR M. Früh. iron:­s 1.29 M.M., 11 M.IM.N, kát sága AD. Or04W­­? « | Großw.-Hüspökl, 1 U. 8 M.Nm. V - 4­0.43 MM. Nm. 104.11 MAS, 3 U..50,M. Nm « ber eig-WMI-secnsznxxezssssk«gs»-essesesssesssnwsxkssksg»FOR-—-W««s«"-"p:e«:ex:«ges-­s-« ei­ner Wien-einziegt.7u.sk. 7 Uhr Ir. . u, Samsag Früh, shgxmkp « fr Donnerf. u A Mash 2 f 38 Fr, Oberberg 1 fl. 18 fr, 1 E 42 fr. Pest-Mien; täglich 6­ Uhr Hrab. 2 fi. 33 fr,, Bielig; 1 fl. 28 fr, 1 fl. 54 fr., v 1. fl. 47 Fr, Staatäfonde 8 3 2 fl. 53fr., Yarbubig nnt, Abend — « , Peiter Kor ornballe. · ie MDafferitand: Donau in Veit 26. Oktobers 4" 9" Über Null, abnehm, in Dreßburg. 23. Oft: —" 6" unter Null, abnehm.: [4 fl in Linz 18. Oft. : 3 ° 5" über Null, abnehmend, Theiß in Tokaj 16. Oft. : 2 ° 8" über Null, abnehmend, # in Nameny 14. Oft: 4’ —" unter O, abnehmend, Bega in Temeswar 23. Oft.: 4 ° —" über 0, abnehmend, in Gr. Becsferef 18. Okt.: 17 7" über Ruf, abn. Kulpa in Sziffer 17. Oktober : 25 ° —* über 0, zunehm, Branzenslanal in geldvár 11. Dft.: — 0" fiber 0, abnehm, Hefschäftsberichte. KH Met, 26. Oktober. Die Witterung erhält si fortwährend ‘so milde, wie es die jenige Jahreszeit nur selten mit sich Bringt. Maffersland wieder im Abnehmen. Getreidegeschäft. Die befssere Meinung, welche­r auch an der Wiener Fruchtbörse die Oberhand behalten hat, scheint im Banate bereits wieder sehr fanguinische Hoffnungen zu erwecken,, und die von der allerjüngsten Epoche neuerdings bestätigte Erfahrung, daß einer jeden übertriebenen Hauffebe­­wwegung um fo. gemwislfer eine desto flärfere Reaktion folgt, je rapider die Preissteigerung vor sich ging, scheint: fon wieder vergessen. Es wird mehrseitig berichtet, Daß bereits wieder Forderungen bis zu 4 fl. Iofo Banat gestelt werden, und mir brauchen nicht zu bemerken, wie wenig solche Forderungen den fett be­willigten höchsten Preisen von 4 fl. 12 fl. Toto. Wiefels­burg entsprechen. Es ist kaum zu erwarten, daß sich in näch­ster Zeit die Preise an der Wiener drudtbörse auf einen Stand heben werden, der einem solchen Einlaufspreise ente­spräche ; die Situation der auswärtigen Fruchtmärkte, so wenig wie der böhmischen und Österreichifgen Pläne, melde legieren fast slationär bleiben, scheint durchaus nicht danach angethan, auf eine solche Besserung Rechnung zu machen. Das Geschäft war heute stille aber fest, und wurde nur für den nöthigsten Bedarf gehandelt. Auf dem Wochenmarkte wurden von Müllern ca. 1000 Mb. Weizen gekauft. Börsen-Nachrichten. Die heutige Börsende­­pesche meldet ungewöhnlich flaue Kurse: Kredit 235/,, Norda­bahn 167­/,,, Staatsbahn 257. Am auffälligsten ist jedoch die Kursnotizung der Westbahnaktien mit 96, melche, wenn sein Irrthum zu Grunde läge, auf außergewöhnliche Vorgänge schlichen ließe. gk Medika, 21. Ort. Nach beendigter Weinlese, welche vom herrlichsten Wetter begünstigt war, kann ich Ihnen aus der Weingebirgegegend Paulish, Gyoros, Menes, Bild­­g08 u. s. w. nach eigener Anschauung folgendes berichten: Das Ergebnis ist in quantitativer Beziehung weit hinter den bescheidenen Erwartungen, wer man vor Beginn der Weinlese briegte , zurückgeblieben. Dortähnliil­h kann man ein Drittel einer gewöhnlichen Sedlung annehmen, dagegen ist die Qualität eine ausgezeichnete geworden, entschädigt somit einigermaßen für die quantitativen Mindererträge. Der Vorzüglicheit der Mia­tät entspricht in diesem Jahre auch Die Schönheit der Barbe, nämlich der rothen Meine, weil die anhaltend warme Witte­­rung , besonders bes September , wesentlich zur vollkommenen Entwicklung des Barbstoffes der Trauben beitrug. Die diesjäh­­rigen rothen Weine haben durchgängig eine schöne dunkle Fär­­bung; mir erwähnen dies, weil es nicht genug bekannt sein dürfte, daß die Farbe der rothen Weine nicht in jedem Jahre gleich“ mäßig’ ausfällt, daher, was die Natur versagte, Händler und Spekulanten zur Anwendung künftlicher Farbstoffe, als z. B. wodurch Die Weine eine ent­­-Doppelrofen zu erleben pflegen, weder bläuliche oder gelblich rothe Färbung erhalten, die Waare aber nicht verbessert wird. Der, wegen seiner herrlichen Eigenschaft von seit Fahren sehr geschäbte Ménefer Ausbruch dürfte in diesem Jahr von Bielen selbst dem Tofajer vorgezogen werden, da die Witterung besonders günstig zur Erzeugung, und die Beeren fastreich und gesund waren. Durch das geringe Ergebniß der Lese warfen sich Speru­­lanten und Händler auf diesen Artikel, so daß das Geschäft in Teßter Zeit ziemlich animirt wurde, und in der legten Woche belangreiche Umlüge auf den Produktionsplägen zu fortwährend fteigenden Preisen gemacht wurden. Die Preise ergaben einen Aufschlag von 30-40 pCt. gegen die Frühjahrsnotirungen, und einen Preisunterschied gegen den vorjährigen Ankaufspreis für neue Weine von 80— 90 pEt.; eine feinere Steigerung wird als unausbleiblich betrachtet, denn es ist nor der große Bedarf der neuen Regalienpächter für den Zeitraum von 12 Monaten sowie auch jener für den Export zu befriedigen. Eine Konkurrenz unserer biesigen Biere ist wegen deren schlechter Dua­­lität nicht sehr zu fürchten, eher dürfte der billige Branntwein den Verbrauch etwas beschränken. Es dürfte demnach die vor­zügliche Güte der diesjährigen Fehlung noch einen regeren Verfeht entwickeln, um so mehr als auch das Ergebniß der diesjährigen Preise zeigen nicht mehr ersten Zeit wahrnehmen­de, und haben einen entschieden festen Standpunkt eingenommen. Weizen mild troß ansehnlicher 315 Jahren lebhafter Man zahlt hier als welche sich in der Zeit 4 Wochen begehrt, und bei sehr festen t­eils höheren Preisen haben wir einen umfangreichen Umfaß. 3 fl.— 8 ff. 12 fl. Perfampfer 3 fl. 12—15 fl. pr. Mb. Halb- Aretene allgemeine Neigung des Geschäftes hingewiesen , frucht. Das Geschäft nahm in den sechten Tagen seinen Aufschwung, die Zufuhren waren stärfer wie bisher, der Umfaß blieb aber auf den Detailverlauf bescränkt. Konsumenten und Brochbäder traten, troß der bereits dvorgerückten Jahreszeit, wegen Mahlroth nur Schwach als Käufer auf. Korn Wir haben schon früher auf die in der Vorwoche zu Tag ge­­fi mehr und mehr zu beteiligen. Apparateure traten wieder stärker als Käufer auf. — Für Gerste erhielt sich re­gere Nachfrage für Banater als auch Hiesige Brauereien, so daß die Preise eine Steigerung erfuhren, und der Dieswöchentliche Bericht war sehr lebhaft,, sowohl in effektiver Waare als im Kontrastgeschäft. Nur in Hafer hatten wir allgemein foljwar des Geschäft­e Hedrich (wilder Reps). wo lebhaft es noch vor Kurzem hier und auf den benachbarten Einlaufs­­plänen des Banates ging, eben­so Geschäftslos ist es im Laufe dieser Woche gewesen, die Spekulationsluft hat sie gedämpft und selbst mit 30—45 fr. pr. Mb. billiger, Art dieser Artikel [wer an den Mann zu bringen. Kuturuz war zu Anfang dieser Woche nur wenig belebt , befestigte sich jedoch im Laufe derselben und gegen Ende gingen ziemlich ansehn­­liche Pöftchen theils lofo theils auf Lieferungen in Hände der Käufer und Brennereien über. Man notirt: Halbfrucht 2 fl. —2 fil. 6 fr, Kom 1 fl. 42—48 fr., Gerste 1 fl. 24—30 fr., Hafer 1 fl. 18 fr., Hebrih 2 fl 6—24 Fr, Kufuruz in Ken 1 fl. 18—24 fr. und in Kolben 40—43 Tr. pr. Meten. Spiritus Bei geringem Bedarf der Regalien­­pächter und überwiegender Bergaufluft, die sich im Angesicht nie­­driger Notizungen in Pe und Wien täglich mehr Fund gibt, war das Geschäft sehr flau und nur wenig gemacht. Preis no­­minel 29— 29, fr. EM. pr. Grad. SItiromig is un­­geachtet der sehr merklichen Berengerung des Konsums durch hohe Forderungen der Produzenten abermals gestiegen. C. F. &ula, 23. Oktober. Unser­lebter Wochenmarkt war, begünstigt durch Die anhaltend sehöne Witterung, stark ber fahren, und es fanden sich bei den besseren Berichten von den obern Pläßen willige Abnehmer; schwere Früchte wurden größ­­tentheils von den hiesigen Mehlhändlern, die lebhafte Geschäfte machen, rasch aufgefauft. Im Engros-Geschäft is seit eini­­gen Tagen starker Verkehr und eine feste Stimmung für alle Fruchtsorten eingetreten, Hafer ist sehr begehrt, hauptsächlich das Erzeugniß von einigen Orten unserer Gegend , die heuer eine sehr schöne Waare, liefern. Kufuruz dürfte diesen Herbst hier große Beschäftigung im Ankaufe geben, da er so ziemlich gerathen und gesunder Qualität if­­rer Heute zugeführte if mit 30—52 Tr. pr. Preßb. Meben in Kolben stark veräußert worden. Fruchtpreises Weizen 3 fl. 8—12 fr. , Halbfrucht 1 fl. 52—56 fr,, Korn 1 fl. 44—48 fr., Hafer 1 fl. 28—35 fr., Gerste 1 fl. 36—38 fr. pr. Mb. Das neue Geld macht im Geschäft, besonders aber im Steinverzehr, bei dem gegen­­wärtigen Hebergange große Störungen; es wäre sehr­ erwünscht, wenn die Kaufmannswelt mit Beginne November ihre Bereche­nung in der neuen Währung einführen möchte. Damit das Pu­­blikum sich Daran allgemein gewöhnen könnte. X. Baja, 24. Ort. Bei der anhaltend schönen Witte­rung in die Geldarbeit so ziemlich als beendet­ zu betrachten, daher auch die Zufuhren bereits viel besser sind. Die Plappreife von alten Körnern haben sich daher um einige Kreuzer gebrahht, troßdem , daß. an 50,000 Mb. in der Berladung sind. Die Preife pr. n.ed. Mb. in BB, berechnet: Weisen 3 fL—3 fl. 12 fr.,, Halbfriudt 1 fl. 36—52 fr., Korn 1 fl. 36—44 fr., Gerste 1 fl. 12—20 fr., Hafer 1 fl. 23—25 fr., Hirfe 1 fl. 32—36 fr., Kufuruz, neuer in Kern 1 fl. 16—24 fr. , in Kolben 24— 36 fr. pr. Sad, G. Münchner Schrannen: und Produktenmarkt- Bericht, 23. Oktober, Witterung: troden. Weizen nie­derer 6 fl. Bei unveränderten Preisen fest. Umfab 2630 Schef­­fel, Rest 581 Scheffel. Schwere alte Waare 350—60 Zollpfo. 191, — 20 °­ fl., geringere 325 —40 Zollpfo. 15—16 fl., neue 836—40 Zollpfo. 12—15 fl, Durkfenittspreis 16 fl. 36 fl, Roggen höher 10 fr. Bei sch­wächeren Zufuhren gefuchter. Umfat 911 Scheffel, Reft 36 Scheffel. Alte Waare 315—20 Bollyfo. 11%, —12 fl. ‚geringere und neue Waare 300— 10 Bollyfo 107 —11 fr. Durchschnittspreis II, 58 fr. Gerfe niederer 18 fr. Vermehrte Zufuhren in neuer Waaıe. Umfat 6175 Scheffel, Reft 1517 Scheffel. Schwere alte Waare 280 — 290 Zollpfp. 14%—15", fl., [were neue Maare 27080 . Bollyfo. 12— 12"), fl., geringere 260 70 Zolipfv. 10—11'/, fl. Durchschnittspreis 11 ff. Sf. Hafer höher 15 fl. Um­fab 1673 Scheffel, Reft 246 Scheffel, Durchschnittspreis 7 fl. 32 fl. Delfaat­en unverändert, Leinsamen 20— 221% fl. Neps ‚27-30 fl. nach Qualität pr. Scheffel. Rübst 32—33 A. ohne La­­terinöl 26—27 fl. ohne Tal, Butter fh mal, höher. Eingegosfenes 471­.—48 fl., eingestampftes 464­ f. Spiritus geschäfteloe. Weingeist 90%, Tralles 17 f., fein Sprit. 90%, Tralles 14V, fl., Alkohol 90%, Tral­­les 14­­, fl., Branntwein 50%, Tralles 6 fl. nominell pr. Ei­­mer. Hopfen Höher. Umfag 511 Ztr. 76 Pfr., Reit 272 Ztr. 55 Pfd. Spalter Stadtgut 248 fl, Spalter Umgegend 187 fl. asien 160 fl., Schweßinger 148 fl., bayerische Landswaare 30 fl. B. u. H. Z. Berlin, 23. Oktober, Vollbericht. Wir haben wieder von einer sehr stillen Woche zu berichten. Die Umfäße waren Höchst unbedeutend und erreichen nicht 1000 Btr. Noch Halten ich die Preise ziemlich fest , m wenigstens ist zu wesentlich erniedrigten Geboten no nicht anzukommen. Solle aber diese Leblosigkeit im­­ Geschäfte noch länger anhal­­ten, würden einige Beficher vorziehen , sich mit Opfern ihrer Borräthe zu entäußern. Im Tuchgeschäfte des Inlandes zeigte ich indeß m­it Kurzem etwas mehr Nachfrage und glauben wir, dag das wesentlich zur Befseiung des Wollgeschäfts beitragen s wird. Unsere Sabrifanten haben alle no viel Bedarf von Wolle, sie Halten aber mit Einläufen so lange zurüc tie möglich, Weinlese faum gende nit sollten. Oedlung mit 08 ein so des flachen Landes so spärlich ausgefallen is, daß BZehnttheil heffen, was im Vorjahre gewonnen wurde, heuer produziert worden hob, Diesjährige herrfcht feit Käufer find tft: Aud daß fie nicht 6— 6%), Getreide Sowohl einiger Zeit auch zahlreicher bíes-z eine beveutenn zu Anfang 3 f.—3 fl. find die alten Vorräthe nir­­die Preife feftere Stimmung, Einfaufsfatfon von großem Belange, und auch noch immer für den Export Rechnung geben mit 5—51% fl. 1857er Weine werden fl. EM. pr. Eimer bezahlt, als als jenseits der die Unregelmäßigkeit, fr., D.-© t.­Peterer der Mar vertreten; das Geschäft gewinnt vermehrtes Vertrauen, 15 und bie­­ | ZEB Nieder-Oesterreichische Eskomptegesellschaft. Der Verwaltungskatholexs nieder-österreichisch­enEskomptes Gesellschaft bekhrt sich im Betreff der Geschäftsführung dieser Gesellschaft vom 1.November 1858 angefangen,Nachstehendes« zur Kenntniß zu bringen: 1. Die nieder­österreichische Cofompte-Gesellschaft wird Wechsel, welche vom 1. November 1858 oder später ausgestellt sind , nur dann im Essompte annehmen, wenn Dieselben auf österreichische Währung lauten. 2. Bis 31. Dezember 1858 werden auf Banf-Baluta Tautende Wechsel in fo ferne noch essomptirt, al­ Diese Wechsel vom 31. Oktober 1858 oder früher ausgestellt sind und die längstens 30. April 1859 verfallen. 3. Prolongationen, so wie ganze oder theilweise Rüc­­zahlungen der Bis einfchliegend 31. Oktober b. 9. erfolgten Vorschüffe auf Waaren Fönnen bis 31. Dezember 1858 noch unter Berechnung in Bank-Baluta vorgenommen werden. 4. Die Kaffaanmeisungen der nieder-Österreichischen Es- Eompte-Defelfehaft für Die von derfelden in laufende Rechnung übernommenen Gelder werden nur noch bis 31. Dezember 1858 auf Bank-Baluta lautend, vom 1. Jänner 1859 an aber in österreichischer Währung ausgefertigt werden. Die Gesellschaft vergütet für Einlagen in laufende Rege­lung vom 2. November 1. 3. angefangen 5 pCt. Zinsen pro anno unter sonstiger Beibehaltung der bisherigen Modalitäten. An d­ieser höheren B Verzinsung nehmen von jenem Tage an auch die bisher zu 497­ Prozent hinausgegebenen Kaffen­­feine Theil, ohne daß es nöthig is, Dieselben umschreiben zu lassen. 5. Vom 1. November 1858 angefangen, werden in allen Geschäftsabtheilungen für sämmtliche Zahlungen an die Gesell­­schaft und von derselben sowohl Bant-Baluta als Noten öster­­reichischer Währung oder Silbermünzen, und zwar nach Borz­schrift der ss. 10, 12 und 13 des kaiserlichen Patentes vom 27. April 1858. 105 fl. österreichische Währung für 100 fl. Conventions- Münze (20 Gulden-Fuß) und umgekehrt angenommen und ge­leistet werden. Die Annahme und Zahlung von Scheidemünge erfolgt mit Nachsicht auf den §­ 18 dieses Allerhöchsten Patentes nach ihrem geießlichen Tarifverthe. Rien, am 25. Oktober 1858, Zugvich­tYa När. , der Treiber oder Weifer: Der Verwaltungsrath. Zollgebühren:Tarif der Ofen: Pester Ketten­­brücke in österreichischer Währung. Wirksam vom 1. November 1858, A Eine Person zu Fuß 2 Nkr­, eine Person auf dem Rüden oder der Achsel irgend eine Last tragend 31/2: Nr. , eine Person zu Hierd one Rücsicht auf sonstige­ Belastung 7 Mir. B. Von einem Lamm, Schaf, Ziege, Borstenvieh, Kalb ü. ber. 31% Nkr., der Welfer oder Treiber 2 Mr. ©. von einer Melttub, und jedwenen unangespannten über die Brühhe zu führenden 2 Rn D. Von einem leeren Schubfarren fammt Schieber 31% Nr, von einem beladenen Schubfarren fammt Schieber 51% Nfr., von­­ einem leeren Zugfarren mit 2 Rädern sammt Zieher 51; NE. einem beladenen Zugfarren, melden eine mes­s Pie Personen ziehen 101%, Nr. nig I NER, ziweispännig nig 24/2 Nr., für ziehen: ű RE­­he er 14 NEer,, für jede fernere Person, welche an dem Karren zieht 4 Nir. E für einen leeren kleinen Ungarischen Bauernwagen ‚einspän­­19% Nfr., vierspän­­F. von einem, mittleren leeren, Zeiterwagen oder verlängerten Bauernwagen, wie auch von einem Hängewagen (als: Kaleide, Fia éji u, 5 in a per 14 Nr. , zweispännig 21 von jeden en G. Mährische, Böhmische, österreichische, Gesü­lte und Randfutscher- leer einspännig 171% Nr. , siebenbürrgischer, wie auch verlängerte Bauerntwagen, wovon legtere im Frachtlohn oder mit Gewerberzeugnissen im­ Handel fahren, wird. bezahlt u. a. für zweispännige 35 Mfr., dreispännige 521%, Mfr. , vi­eípánnige 70 Nfr., fepespännige 1 fl. 5 fr. , „für jedes, aufer nt we Nfr., eser Zahl vorgespannte Stüd 14 Nfr. - Bepadte Hängewage Kalefd­e, Ic, wie auch Steierwagen , welche außer 34 Rutfaer ir als 4. Personen, haben, zahlen, als­ beladen; nach diesem §. I. K. von einem Stüd, welches in deutschen, böhmischen, mähri­­schen, nicht minder ‚au beladenen, Landkutfcer " Wägen vorgespannt i­ 35 Nr, zweispännig 5442 Nfr.,, dreispännig 79 Mr., vierspännig Us NE, fünfspännig 1 fl. 3114 Mfr. ,­­ sechsspännig 1 fl. 57%, NEer., von jedem mehr bespannten­­ Stüd 26% Nr. In: Fällen der beladenen Wägen ist festgefegt, daß, wenn die Ladung des einspänni­­gen einen Zentner, des zweispännigen ziwei Zentner, und bei mehrerer Bespannung drei Zentner enthält , selbe als Leer zu betrachten sind was aber diese­ Bestimmung ü­bertrifft, ist als ganz beladen zu bezahlen. L. Wägen, welche Wein, Most, Maid, Bier, Branntwein und andere bergleichen im Handel verkommende Blüffigkeiten, führen , zah­­len nicht nach der Bespannung, sondern fü­r jeden Eimer ( Nr. M. 1) Jede Gattung erwachsenen großen Schlacht- u. Gulya Diebes, wenn ein einzelnes Stüd getrieben wird pr, Stü­k 9 Mer 2) im Triebe mehrere Stüde verfehlen Gattung für­ jedes So N­r., vorgespannten, Zugvieh Wagen dreispännig 381% spannte Stüd 10), Nr. ne­ben einem: Stü­­nnig 2 Nr, dreispännig 35 spännig 63­ Mfr., feoherbännig 84 Nr. Gattung , drei­­­ Wersonen 14 Nfr. , 7 Nr. dreispännig jedes: fernere vorgespannte Zugvieh 51, Mfr. dreispännig r., vierspännig a ft. Bon einer größeren si % v­an ae a­ugvieh, wenn es i 35 Nr. , Teer zweispännig Nfr., vierspännig úngarischer , Nfr., Teer vierspännig 49 Nfr., an neun alten gáttal Posen, vorgespannt 28 Nfr, 45% prffoivku NEr., vese , leer fü . Ede in Fleinen ungart ist 14 eigen fünf­­Minf Angenommen: Hafer, 306 Ztr 5439 Ztr. Weizen 1336 Str. Korn, Eisenbahnverkehr, „.”om 15.—21. Oft. 1858, 237 Ztr. Gerste, 338 Ztr. Reps, 153 Br. Kleesamen, ee­men 8309 Ztr. . Abgegangen:9463tk.Weizen,12403tk. Hafer, 160 Ztr, Gerste, zusammen 2346 Zitr, Amtsblatt der „PBest-Ofner Zeitung“ vom 26. Oktober. Liqzita­tionem 27. Oktober in Ofen: Greißlergewölb- , Bim­­mer- und Kücheneinrichtungen , Kleider Je , 242 fl. 10 fl., b. 3­9 Lizitationen in Well-Ofen am 28. Oktober, Alois r. Pfeifler, ZU NR, Taban Nr. 530. 28. Oktober in Ofen! Möbeln 90, 78 FL. 39 E , Frau Meliia Hoffmann,3U-NR,Neustift,HauptgasseN 268.In Altofene Möbeln,Bettgewand,1 Donau schis mühle,1446fl.49kr.,d.Jos-Donnenberger,3U.N Sommxgasse Osa sitz R d . Oeriswagenort:IA Baueenansässigs­keit Nr.202,d.Paul und Kat v.Daniier,eue2 90. Pal OLD bab X saß j at “A. November in Beregfäß: Haus Mr. 428, 9399 fl, 26 Er., a. b. Nachlaß nag Cili Metfels, 91. B. 5 a MESeNe­­­er .ezemernung,­L’tltenburchlein anspie­ 5,1615.si»d.Jos.unme­ in Birk,90.Vim Gemei­ndehause. Erledigung.Stahlrichtekestelle in Szvivnihjopo­si,binnen 14 Tagen an die Sgeoser Komitatsbehörde in Eperies. Konkurs.Uebee Maria Löwinger in Altofen,Land­­straße Nr.429,BertreeeeSteph.Kandes,bi512.Nov.and.Ofnek Lanwamädik««f«d«kntschcee« onurea...ma-derWienext.Uee - inuel Reinfeld,Galantetiewaarenhändlerin spähn Vettkbeter gar Fabricin5,«bisst.Dez.andass.­Handelsgericht daselbst.UeberKarl Now­a­k,Schneidermeister in Wien,Stadt Nr-552,Bektreteer. Gyger,bisls.Dez.«an das Landesgericht in Wien.Ueber-Oswald Faksten Salm,Privat in Wien Bett-Mer-Zeisee,­bis 31. Dezember an das Landesgericht in Wien, Weber Eheleute Lorenz und Maria Wagner, Hausbesiger in Wiener-Neusadt Bertreter Dr. Pögl, bis­ 1 Dezember ran: bag Kreisgericht baselhft. Ueber Samuel Kinzsbrunner, Handelsmann in Bottufhan, Vertreter Dr. b. Dreyleben in Jaffy, bis 6. Jänner an das TF, t. Generalkonsulat in Safy. — Konkurs aufgehoben: Ueber Sosepp Kertel, Schneider­­meister, und B. S. Weinma­yer, Blumenhändler in Pest. Altzuforderungen fhen Konfurem., 9 344 Hinter der Remekhäsy’schen Kaserne,, b. Andreas aus b. Grepp, taufenits, 872 fl, 45 fl, 3. U. N. Beim Handelsge­­sicht, Ledergattungen„ 484 “, an die Komitatsbehörde. In Ofen: Haus, fl., a b. Mors Walter Lieferung, von 300.Pfd. Stearinkersen, Die Hälften dir Gründe Leopoldstidt Nr. 449 und 395, 31,322 fl. 39 fl., Nr. a. b. Köttfursm. Yelung Nr. 24, 9230 fl. a. b. Nacht. d. Kath Mi 2­an 95,9 U. B., b. Landesgericht, Haus, fl Bä­­zengasse Nr. 475, m. Preßhaus und Keller, 1582 fl.,d. 5. - 100.V.b.Landesgericht,Möbeln,c,,,78fl.39kk.,p«Fk'a«« Matte Hossmann,30-N.,Neustift,­Hauptgasse Nk,268« Lu Pert, U. D., Palatingasse Nr. 14. 3120 fl., Hoffeld­, 2 Termin, 10 U. 8. b, Konf­ram­u b, T. b. Landesgericht. Offerte bis­ 10 u. .

Next