Pester Lloyd, Februar 1859 (Jahrgang 6, nr. 25-47)

1859-02-25 / nr. 45

blatt Prenumeration ; Alt­tägl. Postversendung, Morgen- und Abend­­« LER. "­,---:-:«:«...«.....-. ganzjährig 19 fl., halbjährig 9 A. 50 kr er­ lang a ganzj. 17 A. , halbj. 8 A. 50) kr, viertelj. 4 monatlich 1 A. 45 kr. österr. Währ. — Man prü­­f.25 kr. - Lloyd“ ; ausserhalb Pest - Ofen Für PEST- mittelst durch alle Postämter. Einzelne Morgen- u. Abendblätter bei G. frankirter Briefe KILIAN. Expeditions - Bureau: Dorotheagasse Nr. 12, im ersten Stock, n Bi b — ,« Usetls sopsos mit slich-Z«b9i-s vormstigst mit 9th.r --« . 75 kr. österr. Währ. — 1 j · ,»« tagen um 2 Nkr. dsterr. Währ­­theurer berechnet. Inse­­uu merirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester . « - " ; · - · Secdhfer Jahrgangy i - », .. · . . gr . A Grettag, 25. Beh ds pi Der Raum der siebenspaltigen Petitzeile wird bei al . BER · f ..VII-MINIIMION­ UHNUJISDMIskskssi rate aller Art werden im Expeditions - Bureau aufgenom­­men;—Mk-Aus-N­Hkmijt-g.ac«·okma»3ach­­Im offenen Sprechnas!“ wird die vi alti Petitzeile mit 25 Nkr. östert. Währ. berechnet, DR 15 ‚soratenstempel beträgt 30 Nkr 6. W. eza ee prmnriciboiken N­ y 35 teher [ZA baj Dr fe­n f­ur je Eisenl­i­senbahnfahrten. 1. s"-« drab-Gzob­ séget fdírab-Szolnof-rórofiw.: HPefl-Szegedins 1U, 29 aD 9. Ab. »s-- U. 42 Abfall-is —- ei Mm. .«’ Abbe, MWaare|Pel-Wien: 9 U. §r., 9 U, 25 M, Abb. ee véteti + Früh, ’-" 12 U. e « - Eisenbahnfrachten Wåbksxklusives allemeine Aek Großw.-Pllspollab.rlu.8M.Nur.3,22. —. EIN Rest .6U.,30M.Fr.,7­u­m­ Wien-Raab-Neupöng: 11, 36 M, Nm, AA 92,00,°TFET mn: Su. ör, 4 N Op eupöng-Maab-Wien; Kommumil»tiomern ««' 82.607939 nal: SUHEM, Br, AN 2M|° 11 ör Mm. Bus ff 4.58 Di. Xbb6. Sregedin- Perl; , e Mit. , 1 U, Nachts, Hal M, Sunt: Tu, 54 ce ee Bir 8. eldl köllene Großm.-Püspökfad.: 9 U, 4 M. Sr. SERIE TER :8WIOM. dr, Yef-Wien: 5 U 56 Mi, Mde,, IYefl-Sjoinof: 10 U. 3 Mm, $r., 9 U, 28 Igy Dis Di erfe FOT at en npeits er 4 stk ELSE füpienepens „Früh. M. grűb. 100.%.,9 1, 28 m, au, |Arad-Srolnof: 3 u, 50 m, Nm, gl sé EA 5:09,00; M, Mitt, , Galag-Yelt: p 4 Dampffchifffahrten ». 9 U, 37. M, Br,,|Arafanı fl. « ’ pr, oll-entner ín Öfterr 8 flefuranz v. n r.,ug. »·4"’s ’ ch Pest . » nad Szegedin-Temesvar; 4 M, 22 M, Br, 7|WienT. KL, 63 fr., IT, Kl, 90 fr, Un $I. 1 fl. 24 -­­kr»Ttvppau1si.25tk.,1si.64kk.,2fl.47k-., jó 24, 57 m, Nm, 34, en ER éz di 1f, 59 fr,, 2 fl, 39 fr., Bie- «n-«78b«»2fl«70kki-PdeUM 30 M, Mill 20Tr,, 1 ff, 66 fr, 2 ff, 35 fr, , Kolın 1 ft. 28 Pe-Debr,­Temesvars 4 M, 15 DM. Nm. losnepäffap,-Großo, AH, 29 M. Nm Bu­ff. % er ie gr tag Er kel r.,1fk.87kr., 4 ne X = 142 4 aller ig 3 A. 56 fr, Dresden 1f 89 A Bere ITU­­ ipreile . 8U.7M.Am. --44·50«LZ.Gf.St.GeYiois4osi.L.­—36.36.25Fkaukf.1oosisadd.3­-91.3092.5092«70gen-PHUV'RACH·WEMIZU-5Msts Szolnok-Akav:4u.4sM.Nm.Iou. OR Abe kgrlbáb u.9M.. : 3 U. 50. M. Fr. Szolnok GroßwarveinrloUZMFk ’ — ee 104.38 M. dr. 4 Úlorfova-Pest : Samft. 4 U. Br. 9 u. 26 mM, gr. "ah­­»8«80..PuepotI.-Szotuot-Akavxxn.8 M.Nm. eine Samfı Demi. MEL TU.BT Ankunft: Bet-Drfona-Balap mi 7 5 u. 21 M. Mm., 3 u, aelsemlim Defenadeten: 3. 80 12-monatliche 92 a eier 63-68­­­1.801.2 40 „möänfen. = Der Weinhandel in Amerika. Einem umfangreichen Bericht über den Handel New-Norks im vertroffenen Jahre entnehmen wir folgende Daten über das dortige Weingeschäft : Schon seit dem Jahre 1852 hat in New-Jorf ein anz­haltend lebhafter Verkehr in diesem Artikel sich nicht mehr ent­­wickeln können, und wenn auch die seit jener Zeit so schnell aufwärts gegangenen Preise der Spekulation ein weites ergiebi­­ges Feld boten, so sahen wir doch den Bedarf sich von Jahr zu Jahr verringern. Die fast ohne­­ Unterbrechung fehlgeschla­­genen Ernten lieferten nur geringe Quantitäten, und während die immer höher steigenden Preise Den Wein für Das größere Publikum unzugänglich machten, wurde die Qualität immer geringer, die guten Sorten früherer Jahrgänge immer seltener, ja auch die geringsten Qualitäten wurden für den Konsumen­­ten ein so Eortspieliger Artikel, das es dem Bier gelingen konnte , sich in die Stelle des edlen Weines zu drängen. Den besten Beleg für die ungemeine Abnahme des Konsums gibt eine Vergleichung der Importationen der rechtsertroffenen Jahre, von denen die drei legten weiter unten zusammengestellt sind. Unter solchen V­erhältnissen trat die finanzielle Störung des vergangenen Jahres ein, und der bereits Darniederliegende Weinhandel wurde deshalb von ihr noch härter getroffen, als andere Geschäftszweige. “Sie ist gräflich überwunden und das allmälig wiedersehrende Vertrauen wird bald seinen mohr­­thätigen Einfluß auf die Belebung­ des Berfehtes ausüben. vor Allem aber find­et die glüclichen Ernten der verfroffenen und des gegenwärtigen Jahres, melche fon in der son 1856 für manche Distrikte einen willkommenen Vorläufer hatten, auf die wir unsere Hoffnung bauen, wenn sie ist der Beginn einer neuen Hera für das Weingeschäft und die folgende Zeit wird uug für die lange Brodung des Berfehres reichlich entfehävngen. Tranzisische Weine haben im vergangenen Sonne Nenefte Vorrat-und Handels-Nachrichten. TMM24.Feber.Der Eindruck des panischen Schre­­ckens,der die Wieners Börse vor wenig d­agen beherrschte, scheint sich allmälig wieder zu verm­ischen,, firige Abendgeschäft blieb andauernd und die Kurse ver­­folgen nun wieder eine langsam steigende Tendenz. Das ge­­die­betfern-Pariser Notigungen und höhere Kurse , mozu 191.60, 77.60, mogegen ung mift“ der heutige Telegraph abermals bessere Notizungen, Kredit mit 194.50 meldet. Die Mediek­urse hat ben bedeutend nachgegeben. Das Ergebniß der Substru­ption auf das neue österreichische Ansehen soll, wie Mill, Gulden von Rothschild 77 öfter, Finanzoperation übernommen worden ber , Econo­­Mill. Gul­­den belaufen haben, und der ungedecht gebliebene Neft im und noch einem andern Haufe­n feres Y-Korrespondenten­ialversammlung entnehmen, Jahre 3858 Wechsel in ő.­­W., monats höchster im Betrage von 66.690,698 fl. und für 8.041,721 fl. weniger als im Jahre 1857 eskomptirt. Die in laufender Rechnung bei der Bank deponirten Kapitalien beliefen sich Ziffer auf von Berlusten 19, verschont in niedrigster auf 12 Millionen Gulden. Der Nettogewinn beziffert sich, ungeachtet die Anstalt nicht blieb, auf 215,630 fl. eine Superdivi­­dende von Das Erträgniß einer jeden Aktie von 500 fl. EM. beträgt demnach ő. W. oder 7 ° pet. Das Aktienkapital W. zu erhöhen und demnach die V­eraus­­gabung von Aktien im Belauf von 700,000 Herr Theophil Weise Tihe Maschinen unter zu 5946—59V2 39 fl. wurde von 6.300,000 fl. in Prag zeigt mittelst Zirkular an, daß seine Fabrik für Tankwirthschaft­ und Geräthe in Prag, so wie deren Filiale in Temeswár seiner alleinigen Firma fort­­bestehe, und bemerkt’ zugleich, daß er dem Hrn. Moriz Schnei­­der die Profura für die Temesvárer Filiale entzogen habe. Paris, 23. Zeber. Schlußfurfe: 3% Rente 68.10, 41/0 Rente 97.20, Staatsbahn 533, Credit Mobilier 775, Lombarden 508, Orientbahn 503. Sehr fest. Rondon, 23. Seber. Mittagstonfuss 95, Schlupfon­­foss 95%, Lomb. 2. Hamburg, 22. Seber. Kaffee. Bei guter Bedarfs­­frage und unverändert festen Preisen m wurden seit Sonnabend begeben: 6500 ©. Rio­ und Santos­ zu 4, —57­; Sch. und 1000 6. Domingo» Sh. Spiritus. Geschäft nur unbedeutend und­ mit geringen Ausnahmen ledig­­­ lih dem Konfumbedarf folgend. Sm Rum- Markt nichts Neues. Rübass pr. Mai 27% ME. ,­­ Oktober 265% Mt. Zink. Begeben seit Sonnabend 1500 Zi­ lom­­ter bei etwas zurückgegangenen Preisen leicht Käufer gefun­­den und die Umfähe in Rothiweinen waren nicht unbedeutend. Man scheint jegt mehr geneigt, mit Einläufen zurückzuhalten und die Ankunft 1858er Weine abzumarten, melde jedoch vor nächstem Frühjahr hier kaum eintreffen­ dürften. Die Preise für N­othmweine in Slafchen sind von 2 D. 15 Cs. bis 8 D., im Jahre 1857 auf 2 bis 7 D. zurückgegangen. Ungarnweine haben bei vermehrter Nachfrage keine Preisveränderung erlitten und haben einige bedeutende Umfäße darin stattgefunden. Die Breise rangiren von 90 Es. bis 5 D. pr. Gallone (A 5 öfterr. Halbe). Auch von Rhein­weinen sind die Preise nur so sehr zurückgegangen wie von französischen. Dieselben sind bei ziemlicher Nachfrage 75 Es. bis 2 D. pr. Gallone und 3,75 bis 8 D. pr. Dubend, Portmweine haben ebenfalls keine bedeutende Pfeid­­veränderung­ erfahren und erden verkauft & 1 D. 50 Er bis 3 D. pr. Callone. Sherries sind ohne bedeutende Veränderung ges­chlieben und waren zeitweise besonders­ in billigen Gattungen in guter Nachfrage. Malaga ebenfalls ohne Veränderung; süßer von 80 Es. bis 1 D., trockier von 75 bis 95 Es. pr. Sallone. Von obigen Weinen wurden importirt:« Voml.Jän.bisl.Olt.185815,575 Geb.40,3478ist. »1.,,»1.»185752,518»118,885» »1.»,,1.»185643,963»87,014,, Von Champagner wurde importirtJ 1858 62,439 Körbe 1857 106,856 , 1856 94,670 In Teiterer Zeit sind aus den Weinlindern Nachrichten eingetroffen, dag trog der ergiebigen Ernte und guten Quali­­tät des diesjährigen Gemächtes die Preise auf den Produktions­­plänen sie gut behauptet haben, und in Folge dessen ist all hier der im Herbste erwartete­nRüdgang ausgeblichen. Von Pfälzer und leichten N Rheinweinen sind in diesem Herbste unge­­wöhnlich starre Sendungen eingetroffen und haben sehr schnellen Aba; gefunden. Auch der Konsum von Ungarnw­einen hat in jüngster Zeit sehr zugenommen, und namentlich für das­­ Weihnachts- und Neujahrefest sind bedeutende Duantitäten davon abgefeßt worden , so wie denn überhaupt der Handel in Wein und Spirituosen während der Ietten drei Monate sehr befriedigende Resultate ergeben hat. So weit unter New-Yorker Handelsbericht. Nach einer Defter Korrespondenz in dem „Deutschen Verkehr" kostet in New York die Gallone des wohlfeilsten rothen Weines 1 Dollar 25 Bents.; vom theuersten 6 Dollar. Weiße Weine sind ver­hältnismäßig etwas theurer und die Ausbruchweine werden bouteillenweise verkauft; das Dubend vom Tofajer mit 24— 40 Dollar, vom Menefer und Nußter mit 10—18 Dollar, Rothweine haben stärkeren Abfall als weiße, eben­so mehlfein­lere einen größeren, als thellere. Der Einfuhrzoll beträgt 30 Prozent des Werthes vom Weine, der vom Empfänger beschnwo­­ten werden muß. Was die Dauer des Transportes von Ungarn aus, und die Spesen anlangt , so sind von dem entlegensten Orte lin­­garnd, wenn derselbe nur eine Eisenbahn- oder Dampfschiff­­fahrtsstation ist, via Hamburg oder Bremen nicht über 70—75 Tage bis New­ York erforderlich . Eilgut kann in 21 bis 24 Tagen im Hafen von New York anlangen. Von Pest bis New­ York zahlt man an Transportspeien für Farmwein drei, für Slafhenwein vier Dollar pro Zentner ,­ ein Eimer Wein wiegt Durchschnitth­ 125 amerikanische Pfunde. Ueber Triest würde wohl der Transport minder fostspielig sein, dort sind jedoch sehr selten prompte Schiffsgelegenheiten zu ha­­ben, so daß man darauf rechnen muß, den Wein 3 Monat länger unter­wegs zu haben, was das Geschäft sehr erschwert und wann doch an die Kosten durch Lagerspeien sehr ver­­theuert. Die hohen Transportspefen für den Ungarwein sind mir bei dem überseeischen Export ein aus der geographischen Lage resultirendes nicht abzustellendes Hemmniß des Verkehrs, welches die Konkurrenz mit Frankrei, dessen Häfen auch zugleich die wictigsten Weinhandelspläne des Landes sind, sehr erschwert. Begreiflich finden wir es aber im Gegentug zu dem Korrespon­­denten des „Deutschen Verkehrs“ keineswegs, Daß d­adurch die Konkurrenz der Ungarmeine mit den französischen unmöglich ge­­macht werden soll, denn die große Srahtdifferenz zum Madha theil der Ungarnweine wird duch den weit billigern Preis hin­­längst und reichlich aufgemogen. Korn t wird von Befigern fest­gehalten, und bei ziemlicher Nachfrage wobei theils notirte Preise theile auch etwas höhere bewilligt werden mußten. Bon ist ab Gran eine Partie , Halbfru­cht morben. Uebrige Artikel geschäftslos. Nyhes Rasdste Sn Delfaaten behauptet hat sich in seitheriger fester Haltung. Pr. März wurden höhere Forderungen von 25 fl. EM. gemacht und fich Das Geschäft ferner ber­festigt. 8 wurden seit unserem Tepten Bericht wieder mehrere tausend. Neben Banater und Kohlreps­­theils zur Notiz theils auch etwas darüber für den Export verkauft und dürfte größeren Abschlüssen kommen Willfährigkeit zeigen würden, da die Nachfrage anhält. .D.g. Körös:Kanizsa, 22. Leber, Unsere Geschäftes derhältnisse haben Bedarf als preise­n­ch seit­ mehreren Wochen wenig verändert. Im Produktengeschäfte hat diese im Steigen begriffen, die vorangegangene gung wieder eine derartige Unthätigkeit nach sich an dem abgelaufenen Jahre nur zu oft zeigte. Für das Getreidegeschäft ist die Meinung maßgebend, und so ist bereits vom Cife es zu eine größere Heine Aufre­­fid gezogen, "wie dürften­ allein die einlaufenden­ Berichte über den Stand den fernern Gang bedingen. Die Repysfanten haben in unserer Gegend­ viel gelit­­ten, und sind die Hageführenden Desonomen meist Diejenigen, die ihre Meder spät bestellten. Die junge Pflanze sich im Herbste wegen Regenmangel nicht gehörig entwickeln, und mußte der früh eingetretenen strengen Kälte erliegen. Die konnte befreit, und verkehrte gestern der erste Dampfer in diesem Jahr, Weizen» Fr. 6, 29. pr, Mepen. . € Siffet, 20. Geber. Die Spekulation blieb au während der verfroffenen Woche der Ansicht , bag die den politischen Horizont überziehen , es dennoch zu seiner ernslichen Störung der­jebigen Verhältnisse kommen würde, und hielt sich völlig passiv, da es ferner eben Geschäft wieder nur und es kamen nur Feine Abschlüsfe geftern Abends ungemein warn von da an Nord­­wind und Schneegestöber. Gestern Abends ist das diesjährig erste Passagierbot , Debreczen" dagegen der n Sava" heute gefroren, über zu Thal abgegangen, zur Verbindung von beladenen Wägen darüber fuhr, seit fünf Tagen ist sie vom Eife frei und übermwinterten , von hier abgereift. "Seit 20. Dez. bis heute ist im Geschäfte Folgendes vorgefallen: jedoch Pfeife © erste ladet, von Livorno. Ich der zugefroren was jedoch , beschränkt, zu Stande. G­etauft wur­­den in Allem nur 4000 Mb. Becskerefer Weizen , 5 fl. 67 fl, gegen 3 Monat Wien, 1500 Me. fl. 27 fr. 5. 23. von Semlin hier angenommen, den Winter Militär­­Piafter von Ibraila, Hiüfe zwar, dag man noch sind schon vier Schiffe, jedoch hier mit pr. noch Hafer, Banater fl. fr., Bosnischer , 1 fl. 40 fr. 800 My. Mais vom Jahre 1856 á 2 im Fallen. , gestandene Remorqueur­es hat somit die Dampf­­schifffahrt faktisch begonnen. Einem on­dit zu­folge sol die Erlaubniß zur Erbauung einer Brüde Cíval-Siffet ertheilt mor den sein. S­chraila, 15. Feder. Seit meinem Tetten Berichte hat sich nichte Besonderes zugetragen; die Donau Sterling sonst bis Anfangs Feber mit Yeicht Roggen 1000 8., Gerste 3500 8., Bohnen 100,000 Dia & 56 9. die­ 100 Dia, Hilfe 500 8. á 80 9. Kilo. In Geefrachten ist noch nichts abgemacht worden , miemwohl heute schon ein Eng­­erst von Dalacz, und über die Kulpa in Balde gefliehen dürfte. Der britische Handel im Jahre 1858. Der deflartrte Ausfuhrwerft des Berlin. Königreiches betrug im Jahre 1858 116,614,331 £., oder 5.451,776 8. weniger als im Jahre 1857, be­­kanntlich dem allergrößten Exportjahre, das England je erlebt hat. Daß die­ Ausfuhr des verfloffenen Sabres trog. der Krise nur um 47/2­ HC. abgenommen haben sollte, it wohl von den M Wenigsten er­­wartet w­orden. Gegen 1856 zeigt sich dabei noch immer ein Zu­­­­wachs von 787,333 &,, und lapt fid bieses gängige Resultat nur —=575 Mines von Genur, =1900 8. son Konstantinopel, =22"1/,0 Last of Am­sterdam, —809 Stafa von Triest und Venedig. Manytuffe P., 1 Nas­poleon d’or von 20­5. —=53'­ P., 1 Liver notire Calaezer Kurs, mar hart Eife­l 145—162 P., Mais 4500 Kilo pr. Mai & 110—1129., Gerfte 700 8. á 849. Depot. Reizen 15,009 ., Mais, alter 9000 vorigen Herbft befrachtet wurde, Maßverhältnisse: 100 Kilo von Braila =232 Duarters Englify, =415 französ. Charges , =913 weil wir in Sbraila seinen Kurs haben und von Brailaer Piafter in Galarzer Piafter reduziren müssen, nämlich: 32", Piafter von zwischen hatten hier R., wir Pläne wesentlich beitrugen. Die 1676, die gestern wir morgen jede der 5. W. entfällt. 12.000 Aktien Nordbahn berichtet, sich auf trage von 48 Aussicht gestelt. Die gesellschaft hat , 7­18 fl. auf Mill. Gulden 6. ca, wird von günstig gestimmt Schlußfürfe Staatsbahn 228.50, 11­ Mil. wie über den wir­d, dem over IZ sein, der deutschen waren: Kredit­e. National 98. auf englischen Blatte Ber eine neue in niederöferreiidische Estempte­­einem längeren Bericht und stattgehabte folgen fl. Gene­­im laffen, befem­­fen. zu 14 Mi. 1 Sg Bedeutung zu Stande tam. Spekulation abgegangen, VWedhfelkturfe 1 Braila machen 46 Piafter für Schifffahrtsverbindung hergestellt, Theiß,­länder Wolken, —=32!­, Öalarzer Aufträgen wie 57 Jung Sacs­zen 2 , in Szanad 3 fl. 65—70 bis nichts, so Piafter, ist noch sobald ist darin Mehreres zur heute meniger der reelle melde beladen im Berläufe. Ref 1 Dutaten öfter. Liser Sterl. Der Kanal von Mate der unteren Donau fl. 38 Mfr. Fr., fufuraz verkauft zu diesem Preise 300 3tr. verkauft, auf ganz unbedeutende Abfälle die Befiger 1 fl.,75—80 an Käufern aus der rain fehlt, I Zmanzigr—2,/, 9872, fehon trog & ben und so an fo war das Die Witte» — 6714, 9. 1 Dul.=46 die Dampf» 1 Geschäftsberichte. X Meft, 24. Feber, Der Sturm hat heute noch an Heftigkeit zugenommen, Wasserstand im Abnehmen. Im Getreidegeschäft haben wir heute wenig Bemerkenswerthes zu berichten. Der Markt bleibt fill, aber je. In Weizen zeigte sich dem sehr schwalen Ausgebot gegenüber Fein entsprechender Begehr, daher Fein Abschluß von der Unterbrücung des indischen Aufstandes, und der dadurch ent­­standenen lebhafteren Nachfrage nach Baumwoll-Fabrikaten zu schrei­­ben. Der Ver­ehr mit Amerika und den Kolonien war das ganze Jahr über flau ge­wesen, obgleich auch hier die Transaktionen, wenn man die Wirkungen der Krise in Anschlag bringt, umfassender ne» wesen sind, als man zu erwarten berechtigt war. Am allermeisten litten die Eisenbahnen, und in den Bericiftungen von Eisen und Stahl allein ergibt sich ein Ausfall von 2.270,031­8. Zunächst ar­bieren­d war der Ausfall bei Mollen-, Scidven- und Victallwaaren am allergrößten gewesen. In Betreff der Einfuhrsartikel zeigt sich, Danz der ergiebigen Ernte und der größeren Shätigkeit der Baume­wollspinnereien, eine D­ermehrung im Verbrauche fast aller Rurusge­­genstände. Die Weizen- und Getreidezufuhr war troß der niedrigen Preise bedeutender als im Jahre 1857, während die Einfuhr vor Kaffee, Idee, Cacao, Zucer, Tabak, Früchten und Gewürzen gleich­­falls zugenommen hatte, wogegen ei eine Abnahme im­ Berbrauche von Weinen und sonstigen Getränken herausstellt. Eisenbahn-Fuß und Abfuhr. Angenommenp vom 20.—­21. Feber, 20. Seber: Ton Ezegedin Neps 6500 , von N.­Köris Safer 691 und Korn 13,400, von Pilis Weizen: 49,600 & Weizen 6600 Zollpfund. 1. A­ng 21. Seber: Bon Kilinda Kufuruz 12,870, von Czegedin Neps Bepf­ar Temesvár Kleefaat 24,830, von Mokrin Alternat 6250 offpfund. Abgegangen vom 19—21. Feber. 19,­­Seber: Nac Brünn Weizen 17,110 Zolfpfund. 20. Beber: Nach Brünn Weizen 12,672 B Zolfpfund. 21. Geber: Bad Brünn Weizen 6048 Zolpfund, Amtsblatt der „Pest:Ofner Zeitung“ vom 24. Feber. 81iz3 Statione­n In Bábolna : 100 Mt. Sorehum saccharatum- QBuderfil-)Samens&ffl. 5. b. Militärgestütsvirthschaftsdhr. 1., 2. und 3. März in Szatmar: Haus Sa % 12 A ao­ar Nr. 115, 2 DEHISTENDE , SEÆOO fl.und 200ft.q.d. onurm..veror.anee advotaten MS­­Ortung SOteille. zuteri«an .orgin Csabeinkae 260 Eimer Wein im Gebiet wegen Steuerrückständen.In Zalas Egerßer Lieferung von­ stark­­arbeiten an den Wirthschaftsgebäuden des Klosters in Szente fárló-Egyháza, 4633 fl. AI NEr., 9 U. B. b. Komitats­­fr. 55 Nfr., a. in Altofen: Donauschiffmühle, 1670 Kath. Sebestye­n’ichen Konkursm., 11 U­ er ee ee Te + März in Dien­­­st Sommerhüte,8­40 Mfr. G. Landesgerichte. Wie. EM . Kundmachung. Aus Anlaß der am 30. April 1859 stattfin­­denden Beru­fung der Grundentlastungsobligationen des Kaschauer Bermwaltungsgebietes wird die dortige Grundentlastungssonderaffa jede Umschreibung von Obligationen vom 25. ober bie nach der Stehung, Vans E A­ufforderungen. An Kafyar Dom 16. Wechselflage b. Pester Handelsgericht. An Kasımir 5 ih Fi , Klasse des Georg Kofa, am 17. März b. Erlauer Komitatsgericht. Erledigungen. Notarstelle in Bartfeld, bin­nen 4 Wochen b. Eperieser S Komitatsgericht. Stäblii he­teramtsabf­unftenstelle in Martinusberg, 735 fl., bis 10. März an die Raaber Komitatsbehörde. 2 Notarstel­­len zu Tecsö und Hußth, binnen 4 Wochen b. M.-S­tgeb­er Komitatsgericht. Konkurse a. 0. Amtsblatte der „Wiener Zeitung‘: ‚Ueber Johann Favre, Handschuhmacher,, Taimgrube Nr. 166, Vertreter Dr. Outherz, bis 14. April 1859 an das f. f. Landesge­­richt in Wien. Ueber Frau Kath. Rushu­skia, Gattlermei­­stersmwitwe, Jägerzeil Nr. 59, bis 30. April, BVertreter Dr. Kluger sen., bei dem E. F. Landesgericht in Wien. Ueber Dorig Schot­­ten, Marktfieranten in Wien, Stadt Nr. 189, Vertreter Dr. 9. G. Kluger, bis 19. Mai an das Landesgericht in Wien. Ueber Sonaz Scheiner, Sattlermeister in Wien, Sägerzeil Nr. 59, Vertreter Dr. Kluger sen. , bis 20. April an das Lan­desgericht in Wien. Ueber Serael Jeiteles, Nürnbergerwaarenhändler in Dien, Stadt Nr. 350, Vertreter Dr. Tremel, bis 30. April beim Tf. tf. Handelsgericht in Wien. Ueber Sobanın Schwar­z, Inwohner in Großmwardein , Vertreter Advokat Karl Sf, bis 28. Wiarz bei dem­ Landesgericht zu Großmwardein. Ueber Nikolaus Filip, Kan­­delsmann in Mühlbach) Vertreter Landesadvokat von Pechy , bis Ende Mai bei dem Handelsgericht in­­ Hermannstadt. Ueber Mi- Harl-Bimel, Gastwirth in Hermannstadt, Vertreter Landesadvo-­kat fehrmann , bis 1. April beim Landesgericht in SKermannstadt. Ueber­­, Eger in Pet, DVertreter Dr. Johann Czabó, bis 31. Mai beim Pester FF. Landesger, Ueber Emerich Mihalovic Gutschef. in Bünffirchen, Vertreter Dr. Simon Bánffay, bis 25. Mai b. Komitatsg. in Fünffirchen. Ueber Isidor Heller, Landelsm. in Liban, Vertreter Dr. Weil in Sicin, bis 24. Mai beim Handelssenate in Stein. Ueber Wenzel Hajet, Eisenhändler in Prag, Bertres­ter Dr. 3. U. Branz Marterer in Prag, bis 31. Mai bei dem Han­delsgericht in Prag. Lizitationen in Pest-Dofen am 26. Feber, dem­ Konkursm., 11 U. $., Königsgafe Nr. 8. . Bi­s März , b. Franz u. In Pest: Möbeln und .9. Binzenj Zahrapntitsef, 3c., as Bettzeug Sebaftianiplag Sir 134 fl. 36 fr. EM., a. 103 fl. 30 fr, Em, 2. Mi. b. Franz Nası a t Üfden „ Wasserstand: Donau in Dei, 24. Feber: 5’ 2" über 0, abnehm. Preßburg, 23. Seber: 5’ 7 unter 0, abnehm. 5 Linz 21. Feder: 2 ° 3% über 0, underind. Sheiß in Zofaj, 22. Feber: 10 ° 9 über 0, zunehm. » in Nåmäny,20.Feber:1«2«über 0, zunehm. Kulpa in Sissek,20.Feber:8«9«über 0, zunehm. Bega in Gr.­Becslerek,19.Feber:4«6«ü­ber 0, abnehm. Temeevår,22.Feber:1«—«ü­ber0, abnehm, nm -

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