Pester Lloyd, Juli 1859 (Jahrgang 6, nr. 159-184)

1859-07-27 / nr. 180

[De­men standen. Was könnte nun aber unsere Landesvertheidigung helften, wenn Alles schon im Frieden vorbereitet und Insbesondere das treue, felsenfesttreue Bolf in gutem Humor erhalten würde. Unter diesen Vorausfegungen und nach Herstellung der Brennerbahn fünnte man leicht Über Nacht und aus dem Innthale allein Tausende von wohl­­geordneten, kampflustigen Schügen an die wals die Grenze stellen. Die amerikanische Negierung begehrt die Entlassung ihrer nationalisirten Bürger aus dem hanno­­verischen Heere. Auswärtigen übernahm.In den vier Jahren und neun Monaten,die von der Erhebung CUVWS zum CDUfeils­­präsidenten bis zu dem Frieden von Villafranca Verflossen, ward dies Kabinet nur Einmal,im April 1855,eknstlich erschüttert durch den Widerstand,welchen die Bischöfe der Klosteraufhebung entgegensetzten,da aber der mit der Constituirung einer andern Regierung beauftragte General Durando dieser Aufgabe nicht gewachsen war­ wurde Ca­­vour schon am 31.Mai in Amt und Würden restituirt. Modificationen im Einzelnen hat das durch Cavour be­­grü­ndete Gouvernement während jenes langen Zeitraumes zwar mehrfache,und namentlich eben nach der erwähnten Katastrophe im Frühjahre 1855 erlebt.Da es aber im­­mer Bavour war,der dem Ganzen Stempel und Richtung aufdrückte,können wir über diese Modificationen hier kurz hinweggehen und brauchen nur daran zu erinnern,daß RatazziimOctober1853alsJustizministerin dieCombinationaufgenommenward,imMai1855statt der Zustiz das Portefeuille des Innern erhielt, im Jänner 1858 jedoch aus Anlaß des Orfini’schen Attentates zu prononcerten demokratischen Tendenzen wurde,­­ während Cavour damals die Finanzen an einen seiner Collegen abgab, der Präsidentschaft Die beiden einflußreichsten Departements des Yeußeren und des Inneren in seiner Hand zu vereinigen. Im Innern bezeichneten zahlreiche finanzielle Refor­­men und der allmälig entwickelte Plan zu einer Verlegung der Kriegsmarine von Genua nach dem Hafen von Spez­­zia den Geist der Verwaltung Cavour’d. Nach außen hin bemühte der Graf sich, mit Rom so viel wie irgend mögl­­ich zu temporieiren ; die Stellung Sardinien’d zu Oester­­reich erhielt dagegen unter seinem Regimente einen im­­mer schrofferen Charakter, wie er denn schon im April 1853 wider die mont naturalisirten fehen Protest erhob. fam im Sänner Stalten theilte er Songreffisung um , von lombardischen, in Pies Flüchtlingen Eben dies Güter energi­­zu dem gewaltigen Nachbarstaate ließ denn ein enges Anlehnen an die Westmächte um so nothwendiger erscheinen England Frankreich und zu Stande, in welchem Piemont sich verpflichtete, ein Hilfsheer von 20.000 Mann nach der Krimm zu ente­­enden. Don da ab begann die große nationale Agitation, die in der Mebereinkunft von Billafranca ihren vorläufigen Abflug gefunden. Dem DBelstande, welchen Kamarmora’s Truppen am 16. August 1855 den Al­irten in der Tschernajaschlacht leisteten, dankte Sardi­­nien seine Zuziehung zu dem Pariser Frieden­s­­kongresfe, auf welcher Cavour sich bekanntlich als Repräsentant der volksthümlichen Forderungen 27. März 1856 in Form einer Berbatnote seine Ansichten über die Zustände im Kirchen­­staate mit — eine Anhaltspunkt diente, um die Initiative zu einer Jung der Italienischen Fragen digung der Mächte ward freilich nicht erreicht. Cavour immerhin regte gruge an Denifchrift , so viel Bemühungen der Westmächte,, gehörigen so von ganz welche in der berühmten erreicht, M­alewsti als , Beleudz zu ergreifen. Eine Bertran­­Doc hatte daß Frankreich und England die von Sardinien usurpirte Rolle eines Berfech­­tero von Gesammtitalien gewissermaßen indirekt anerkann­­ten, indem Graf Walewsti und Lord Clarendon sich nicht scheuten, eine vom­ 16. April datirte Depesche entgegenzuneh­­­men, in welcher Graf Cavour Verwahrung ungeachtet der wohlwollenden der Erklärung der österreichischen Bevollmächtigten, ihr Mandat gestatte ihnen nicht, sich an Diskussionen zu betheiligen, die nicht in eng­­ster Verbindung mit der orientalischen Angelegenheit stünden, sich vor seinem Auseinandergeben nur in positiven Bes­tehlüffen über die Lage Italiens und insbesondere über die auswärtigen Oecupationen geeinigt habe.“ Auf Grund dieser Anregung hob nunmehr eine naZ an, die binnen Jahresfrist zum volstän­­digen diplomatischen Brude zwischen den Höfen von Wien und Turin führte; am 16. März 1857 wurde der kaiserliche Hauptstadt nebst seiner wegen entlassen feinnselige Verhältniß infolge dagegen ein­ Gesandte aus der sie abberufen. Was von da ab in dem Dunkel der Verhandlungen von Plombieres im Som­­mer 1858 zwischen Napoleon III. und Cavour ausgebrütet warb, um, wenigstend theilweise, er­st in dem Neujahre­­Baron Hübner, dann „In dem franjofardi­­fen Bünonise und In der Bersihwägerung der Familien Savoyen und Bonaparte Ende Jänner 1859 das Licht Vebt noch zu frisch in Aller Gez daß eine Recapitulirung hier nicht über­­Briede von Villafranca muß ist, als „der Mohr, ver geben fann, nachdem pethan." Db ber soyen geleistet, Indem für Tuilerienfabinete nie mehr gerwesen er demselben er er seine Arbeit er dem Hause Gaz ein weiteres Blatt der „Artifchose" Italien zum Verspeisen serschafft, ihn ent­­fgárigen wird das Bewußtsein, daß er durch die gereiß redlich gemeinte, Darum aber nicht weniger unpoli­­tische Nüh­altlosigkeit, mit der sich, nicht Frankreich, sondern Napoleon II. in die Arme warf, alle Freiheiten Sardiniens, die mühsame Errungenschaft eines vollen De­­cenniums, den Bestein aller Selbstständigkeits- und Eini­­gungsträume Italiens, an den Rand der Vernichtung ver­bracht ?!.. Wir zweifeln, denn ein Staatsmann vom Schlage des Grafen Cavour muß wissen, daß seinem „guten Witten” nicht rechtfertigen Politit jenes Wort sich mit in der Taleyrand’s gilt, demzufolge „Behler schlimmer als Berbredjen" sind ! Stage gerichtet : „Eh bien , Messieurs , 6tes-vous Vassards ?" Die Vertreter dieser Fassung erblichen in ihr eine Anspielung auf ein Pamphlet, das in einer Periode, wo die Aufregung der deutschen Mittel- und Kleinstaaten den Höhepunkt erreicht hatte, in Leipzig erschienen sein sol. Es richtete in der Form eines offenen Briefes an den Kaiser der Franzosen und führte den Titel : „Sire, rassurez nous!" Man hielt in den Tuilerien den Vertreter Sachsens für den Berfaffer und bemerkte, daß, nachdem die Schrift in Paris ver­­breitet war und die Aufmerksamkeit des Kaisers erregt hatte, Herr 9. Seebach piöglich Paris verlieh. Andere behaupten, die Trage des Kaisers habe gelautet : „„Eh bien, Messieurs, vos eraintes sont­­elles dissipdes ?" Eine dritte Version legt dem Kaiser ein halb fran­­zösisch, halb deutsch gesprochenes Wort in den Mund, und ic bin, geneigt, sie für die richtige zu halten, für sie bürgt mir die­­­er­­sicherung eines wohl unterrichteten Mannes, der selbst einer deut­­schen Mision als Funktionär angehört. Er sagt mir, der Kaiser habe in raschem V­orübergehen die beiden genannten Gesandten flüchtig angeblicht und mit einem z­weideutigen, jedenfalls nicht sehr ermuthigenden Lächeln gesagt : „Eh bien Messieurs, ich hoffe, auch Sie werden sich endlich zufrieden geben.” Es kommt übrigens auf den Ton an, mit dem solche Worte gesprochen werden und auf die ganze mise en scene, und mas mein Ge­wählsmann hierüber er­zählt, bemweift allerdings, daß der Kaiser über die Agitationen der deutschen Staaten zweiten und dritten Ranges sehr verstimmt ist. Der Vertreter des preußischen Hofes, Prinz von Neuß, der in Ab­­­wesenheit des Grafen Pourtales an der Cour Theil genommen hat, wurde von dem Kaiser beim V­orüibergehen mit einem freundlichen Kopfnaden begrüßt, eine Aeußerung des Kaisers wurde an ihn be­­­onders nicht gerichtet. Auch Lord Comley hatte sich freundlicher Begegnung zu erfreuen. Man sagt heute, die laute Diskussion in den Journalen sei mit Absicht angestiftet, aber zu keinem anderen Bried, als um das englische Kabinet zu öffentlichen Erklärungen zu a ja von welchen man hofft, daß sie berufigenn ausfallen werden. Nach einem anderen Berichte hätte Napoleon den Prinzen von Neuß gefragt, ob Herr 1. Pourtales, der Chef der preußischen Ambassade in Paris, sie nicht bald wieder auf seinem Posten einfinden werde. Dog Oesterreich in dem Frie­dendver­­trage „seine solle und unbeschränkte Souverainetät“ über 008 DBenettantfihe behalten habe, wird fest auch französischer Seite zugestanden. Dagegen versichert man mit immer größerer Bestimmtheit, Oesterreich sei mit Frankreich dahin übereingenommen, die Bevölkerung in den H­erzogth­ümern sich frei aussprechen zu lassen, und nur dann einzuschreiten, wenn Die Bewegung sich auf die päpstl­ichen Staaten ausdehnen sollte. Na­­poleon bat jedoch troßdem den General Wimpffen beordert, seinen Aufenthalt in Nimm­t zu verlängern und seine 10.000 Mann zur Disposition des Papstes zu stellen. Der „Ind. b." zufolge hätte der Finanzminister von B­or­logna, Marchese Pepoli aus Turin, wohin ihn die provffortiche Junta entsandt, nach Hause telegraphirt: „In einer langen Konferenz hat der Kaiser mir in aller Form erklärt, er denke nicht im Entferntesten daran, dem Bolfe seinen Willen aufzuzwingen; vielmehr würden die Wünsche der Nation, wenn sie sich in geiesmäßiger Weise aussprächen, bi zu einem gemissen Oracle befriedigt wer­den ; jedenfalls habe die Französische Armee ihre Mission in Italien beendet um werde, zur Regelung rein innerer Angelegenheiten, weder nach der Einen, noch nach der anderen Seite hin inter­­sentren." Ueber die F­ortdauer der Rüstun­gen in Toskana bringt der „Monitore Toscano" folgende Aufklärung : Es hat sich im Publikum das Gerücht verbreitet daß mit dem Friedensschluß die Regierung befohlen habe, daß die Werbungen der Freiwilligen aufhören. Nichts ist falscher als dies. Denn im Gegentheil fährt die Regierung noch mit mehr Eifer fort das Land zu rüsten, und nimmt alle Freiwilligen auf, die sich stellen, und läßt sie in den Depots einer erziren, das umso mehr als die Bauern eine sehr feindselige Stimmung gegen die Städter verrathen. Die Regierung müßte sich Über die Gegenwart und Über die Zukunft sehr täuschen, wenn sie dem Lande rathen wollte die Waffen in die­­sem Augenblik wegzuwerfen. Dies ist nicht ihr Gedanke, und sie besteht mehr als je darauf, was sie bei der ersten Nachricht vom ERS an fagte : „Während die Diplomatie verhandelt, be­waffne sich tasten.“ Auch verficiert Die Regierung in Florenz, daß sie fortwährend günstige Nachrichten von Turin erhält, daß der König Viktor Emanuel große Liebe zu Toskana hegt, und darauf vertraut, 68 werde zur definitiven Ordnung Italiens foster als möglich beitragen. Napoleon soll eben­­falls Iosiana sehr­ geneigt sein und die Wünsche desselben beim nächsten Kongreß unterftüsen wollen. Auch Blätter, welche die Vertheidigung der preußischen politti übernehmen, können sich des Geständnisses nicht erwehren, daß ein festerer Strich und eine sicherere Hand dazu gehören, um gegenwärtig die aus­­wärtigen Angelegenheiten des preußischen Staats zu senfen. „Herr 9. Schlesnig," sagt die „Berliner BDBol­sz." „it ein entschiedener Gegner Oesterreiche, und er hält mit Strenge von sich den Verdacht fern, als habe er eine Neigung für Stanfreich.. In beiden Dingen flimmen wir mit ihm vollständig überein, Nur Schade daß zu einem preußischen auswärtigen Minister mehr gehört als die Stärke in D Verneinungen. Ein auswärtiger Minister in Preußen muß auch In Bejahungen,, Behauptungen, großen lebendigen Ueber­­zeugungen vorangehen ; er darf es niemals vergefsen, daß er im Namen einer Großmacht handelt, und gerade im Namen derjenigen Großmacht, die durch ihre Kühnheit alles das ist, was sie ist. Wir hatten nicht Gelegenheit während des legten Halbjahres zu bemerken, daß Herr von Schlesnig dieses Schöne und f­olge Bewußtsein in sei­­nen Amtshandlungen besonders deutlich Durchschimmern ließ. Er un­­terhandelte mit Rußland, mit England, mit den widerhanrigen deutschen Mittelstaaten, er unterhandelte mit Freund und Feind, und hatte für jeden ein wohlüberlegtes, wirklich verständiges Wort, und er unterhandelte so gut und verbindend, daß Fein Gesandter — wie wir das schen sorgestern andeuteten, wenn auch Damals noch in der Hoffnung auf eine Widerlegung — mit ihm ganz fertig wurde, weder der französische, noch der Österreichische, noch endlich der eng­­lische. Gerade der englische, oder wenigstens sein Auftraggeber Palmerston, möchte das anzuerkennen haben. Unter solchen Ver­­hältnissen konnte die Aussicht, daß zwiscen Preußen und England 909 am Ende eine „Mediation“, eine Besistelung wirklich annehm­­barer Friedensgrundlagen zu Stande kommen werde, wohl aufrecht erhalten und auch dem Bolt wahrscheinlich gemacht werden. Der Minister war dabei auf der andern Seite in der Tage, den bestimm­­ten Willen, daß dem H Österreichischen Schaffer gegen die Napoleoni­­schen Anmaßungen unweigerlich Hilfe zu leisten sei, vollständig an­­zuerkennen, denn er zeigte Überall, daß er für die französische Poli­­ce nichts übrig habe; aber er kam in­folge seiner Unterhandlungen, feines Abwartens , feiner Noten und Instruktionen mit so weit, den Zeitpunkt bestimmen zu künnen, iv» b preußisge. That zu Gunsten des Friedens gegen Stanfreich’s Oberherrschaftsgelüfte und gegen Oesterreich’s Gytter gleichmäßig gerichtet, einfegen sollte und mußte. Die Art und Weise dieser That, nämlich ein Marsch nicht 1108 bis an den Rhein, war ihm gewiß im Boraus eben so rar und an­­faulich, wie anderen Leuten in Berlin: er hatte es indes nicht für möglich gehalten, dafür einen bestimmten Zeitpunkt zu wählen. ©o überraschte ihn, die Schlacht von Solferini,, so die Sendung des Fürsten Windtfehgräg, so endlich der Waffenstilstend und der Zriebe. Er macht wohl seit Oesterreich Vorwürfe, daß es einen Frieden mit Napoleon unterzeichnet habe, und alle die Anführungen , welche der neuliche Artikel der „Preußischen Zeitung“ bringt, sind volltändig zur Begründung feld eines Vorwurfs geeignet ; aber — nur Einer darf diese Vorwürfe, die dem preußischen Zeitungsfehreiter ganz gut stehen, nicht machen, und das ist der Mann, dessen Aufgabe es war, aus einer genauen Kenntnis der österreichischen Personen und der österreichisshen Politik herauszuhandeln, und damna, die Entschlüsse Preußens schneller oder Langsamer ins Leben zu führen, und dieser eine Mann tt — Schletnig.“. Die „Boll. u. Schüß.=dtg." äußert sich über den Tir­oler Landsturm folgendermaßen: „Wir haben nun eine genauere Webersicht Über die ausgerüd­­ten Landessertheidiger, welche ihren Rüdmarsch am 19. und 20. b. M. angetreten haben, es sind im Ganzen 50 Schügenkompagnien mit 7500 Mann an die Grenze marfepirt, und sieben Kompagnien fanden marschbereit. Die Landesvert­eidigung hat sich teog Der nie erkennbar gedrahhten Stimmung im Lande wieder glänzend bewährt, wozu freilich das­ treffliche Landesvertheidigungsgefeg und besonders der persönliche Einfluß Sr. Faffers, Hoheit des Herrn Erzherzog, Statthalters das Wesentlichste beitrugen. Am 22. Mai erfuchien das Landesvertheidigungsgefeg, am 3. Sun der Aufruf zu den Waffen, und am 18. Suni waren von Kompagnien mobil, obwohl bekannt- Uh gar nichts vorbereitet war. Alle Kompagnien sind mit der fer ftesten Weberzeugung ausmarschirt, daß es zu blutigen Kämpfen kom­­men werde, daß sie es nicht mehr mit Piemonteren und Briganten, sondern mit den Franzosen zu thun haben würden. Wir sind Darum aus diesen und andern Gründen vollkommen überzeugt, daß die Schüßen des Landes Überall, wo es zum Kampfe gekommen wäre, sich wader gehalten haben würden. Wenn man die Auszugsverhältnisse mit den früheren Kriegs­­jahren vergleicht, so stellt sich heraus, daß die Marschfertigkeit der Kompagnien diesmal viel präziser war. Im Jahre 1796 3. B. err fchten Ende Mai der Aufruf und damals erkannte man es als etwas Ungewöhnliches, daß von Ende Juli 6000 Mann an der Grenze Zages wenigfeiten. Heft, 26. Sul. * Folgende patri­otische Spenden werden auf amtlichem Wege kundgemacht : Der Theaterdirektor Hr. Gundy Hat 142 fl, 89 fl. ö. V. als Reinerträgniß der am 22. 9. M. im Ofner Sommertheater zu Gunsten der verwundeten Krieger veranstalteten T­heatervorstellung eingesendet. Der Beztrfsvorstand der Theresienstadt, Herr Johann Paul, hat erneuert 5 Eimer Wein für die Verwundeten und Kran­­fen dem Peter Sarnisonshauptspitale Übergeben. Der Bürger und Hausbesiger in Ofen, Herr Anton Planer, hat für die in den hiesigen Spitälern­ untergebrachten Verwundeten der Tf. E. Armee zehn Eimer Wein gespendet. Im Presburger V­erwaltungsgebiete haben sich zur unentgeltlichen Uebernahme und Verpflegung verwun­­deter Strieger bereit erklärt: Sophie Gráfin Ayponyi, Johann Graf P­alffy, Leopold Graf Palffy-Daun, Baron v. Kienmayer, Graf Bengel, E. T. Nittmeister in Pension; ferner in Preßburg und Tyrnau außer den Bereits früher bekannt Gegebenen noch der­­Theaterdirektor Kottaun, weiters Ferdinand Schenf, Johann Kreis, Eduard Holubes, Hugo Tranfty, Stanztóta­fert, Anna Pollaf, Sofefine Fel­­de­r; in Tarnoez: Leopold Bärsnyz in Malaczta: 90 Sepp Schaler; endlich die Städte und Gemeinden: St.­Georgen, Modern, Bösing , Wartberg, Theben , Sellye, Királyfa, Deáky, Galantha, Neboisfa, Takfony, Toos-Nyárosd, Kajal, Groß-Maros, Szobb, Neuhäusel, Nermeny, Surány , Sfalig und Holits. Durch eine mit Hilfe mehrerer Freunde der dramatischen Kunst in S­che­me­ni veranlaßte Vorstellung, wozu die dortigen Kaufleute die Ker­­zen zur Beleuchtung, die Pächter in den Saal und der Buchdrucer die Theaterzettel unentgeltlich beistellten. Die Einladungsbilfeten aber in der Anstalt der Bergdirektion Lithographirt wurden, sind 119 fl, 50 fl. zu Gunsten des patriotischen Hilfsvereines in Wien, ferner im Ramos-Mikulaer Stuhlbezirke zu gleichem Umwede ein Sammlungsbetrag von 11 fl. 35 fl. ö. V. eingegangen. Die Gemeinden des Nihelyer Stuhlbezirkes haben den Betrag von 100 fl. in Barem. Die ter aelitische Kultus­­gemeinde von S­A.­Nikely 3 St. Grundentlastungsobligationen im Werthe von 300 fl. und die israeliitischen Kultusge­­meinden des Galfseser Bezirkes den Barbetrag von 116 fl. 65 fl. 6, 98. zu Kriegszwecken, ferner der Wirthshäuster Julius Nets­ch in Barcza zu Gunsten der Verwundeten 2 fl. ő, W, getvichtet. Von den Gemeinden des Cs­urg 6­err Stuhlbezirkes sind neuerlich 1054 fl. 58 fl., von jenen des Marczalger 300 fl. 30 fl., und aus dem Stuhlbezirke St.­ Gotthardt 112 fl. 72%, Er, für die Zu Egerfeger Freimilligen-Suparendivision­ gewidmet worden. Der Abt und Pfarrer 5. Mikolkia in Karpfen hat für den patriotischen Hilfsverein in Wien 45 Stüd Silberzwanziger eingesendet. Aus dem Wieselburger Komitate sind erneuert für die Ausrüstung der Freiwilligen 479 fl. 28 fl. gewidmet worden. Im Dedenburger Verwaltungsgebiete sind für die eldspitäler der Tf, Tf, Armee­fett 27, Sunt bis 11, Suli als eingeliefert angezeigt worden: aus dem Stuhlbezirke Duna-Földm­ar 51 Pfd. Charpie, 4 Bir, 99 fd. Leinwand; aus dem Dieselburger Komitate durch die Ge­­meinden des Stuhlbezirks Ung, - Altenburg 19 Leintücher, 19 Hemden, 21 Unterbeinkleider, 44 dreiedige Tücher, 52 Safd­en, 56 fo, Charpie, 142 Kompressen, 4 Warpparete und 88 Hand und Berbandtücer ; des Stuhlbezirks Nagendorf 221, fb, Charpie und 120 Bandagen; ded Bezirk­ Neusiedt 84 Safden, 44 Pfund Charpie, 165 Bandagen und III Kompressen; endlich von der Be­­völkerung des Oeden­burger Komitates 60 Str. 92 Pol, Char­­v­e und Verbandstüde. Aus dem Stuhlbezirk­ Komorn haben die Gemeinde Guta ein Militärzugpferd und die Gemeinden Szémő und Kamocsa zusammen ein Pferd der Neuhäusler Hferbeaffentfommissten abgeliefert. — Außerdem sind im genannten Stuhlbezirke zum Anlaufe solcher Pferde 183 ff. 48 fl. eingetroffen, die ihrer Bestimmung zugeführt wurden. An patriotischen Spenden zur­­ Bestreitung der gegenwärtig gesteigerten Staatsauslagen und Versolgung verwundeter Krieger sind im Stuhlbezirke Komorn 279 fl. 48% fr. und Cauz 309 fl. 33 fl. eingegangen, welche ihrer Bestimmung zugeführt wur­­den. Die Marktgemeinde Szenter hat zu Kriegszwecken den Betrag von 100 fl. gespendet. Ein ungenannt sein Wollender hat der Ober-Neutraer Komitatsbehörde zur Versorgung von Verwun­­deten der 1­ f. Armee in Italien den Sammlungsbetrag von 52 fl. 75 fl. übergeben. Johann Dr9g0H&n, Gemeindevorsteher zu Badd, hat in patriotischer APAT 130 A. EM. in Nationalanlehensobliga­­tionen für seine eigene Person mit der Widmung gespendet, daß die Interessen zu Gunsten der durch Kriegsereignisse erwerbsunfähig ge­­wordenen Krieger aus dem Bereiche des Tolnaer Komitates ver­­wendet werden sollen. Der rennen in Abony hat zur Ausrüstung der ungar­isch Freiwilligen den Betrag von 25 fl. 6. W. gespendet. Die Kalpcesaer fsrnelitische Kultus­­gemeinde hat für die Ausrüstung­­ der Sreiilligen-Suparendission den Betrag von 130 fl. d. W. gewidmet. Die Sgentefer Israe­litische Kultusgemeinde hat zur Bestreb­ung der Kriegsauslagen den Betrag von 50 fl. d. 95. gespendet. Der Grundbesiger in Detemes, Herr Emerich von Mag? tor Kr ein ungenannt sein wollender Grundbefiger haben je ein Reitpferd zu Ausrüstung der Freiwilligen­ Hußaren gestellt. Zur Ausrüstung Er ungarischen Streitwilligen hat der Piaristendirektor Grub­a fe, die Cohpgerberin­­nung 2 fl, bie a IE­LME TTL 4 fl, und die Bäder­­innung 4 fl, sämmtlic in Kecssemetz die Kocafemester S hof­ferinnung 2 fl., die zimmermann- und die Maurer­inmung zusammen 8 fl. und die Schupmagerinnung 10 fl. gespendet. * Weder die, am 23. d. Nachts in der Josephfacht ausge­­brochene Feuerschrun R, wodurch z­wei Dänfer eingeäschert wurden, theilt ein glaubwürdiger Augenzeuge dem "B. P. 9." folgende Details mit: Die Ersten auf der Brandstätte waren die Herrn Serlsorger der Josephstadt, die sich sowohl beim Seigen des Brandes, als auch, Hinfitlich der Un­­terbringung der verschiedenen, aus den brennenden Häusern herausgefhaften Epjetten an sichere Orte, aufopfernd bet­eilig­­ten, während der Herr Kapl­an zu St. Rochus die Fauer­­spinge mit Gefährdung seines eigenen Lebens Yisigiete. Nicht minder war der Here Pfarrer der Josephstadt Höchst thätig beim Löfchen, und nahm sie, für den Augenblick obdachlos ge­­wordenen Kinder der heimgesuchten Familien in seine eigene Parrwohnung auf. Ein P­olizeimann endlich wäre beinahe das Opfer seines muthigen Eifers geworden , derselbe wurde nämlich während des Lef­ens von einem herabstürzen­­den brennenden Balken getroffen und arg verklebt, so das er sofort ins Spital geschafft werden mußte. * z Am 24. Juli wurde in Gegenwart mehrerer Sach­­verständigen und Literaten eine in der Maschinenfabrik des Herrn Stephan No­d­angefertige Sch­nellpresse der Probe unterworfen Die Probe gelang voll­­ständig, und er wurde vor der zahlreichen D Versammlung ein Programm über die genannte Tabris in ungarischer und deut­­ser Straße gedruckt. Dies ist, wenn wir recht unterrichtet sind, die erste brauchbare Schnellpfesfe, die in einem vaterlän­­dischen Etablissement verfertigt wurde. Wie wir hören, sol sie von Herrn Gustav Emich angetauft werden. Es freut uns bei sichten zu Innen, da auch die Anfertigung der Druckmaschi­­nen die paterländische Maschinenindustrie mit einem neuen Zweige bereichert hunde. + Das Ministerium für Kultus und Unterricht hat das evangel.-helvet. Untergymnasium zu Szathmár-Némett als ein öffentliches anerkannt und demselben das Recht, staats­­giftige Zeugnisse auszustellen ertheilt. (Lokalnachrichten aus der „P.­0.. 3.) Am 23. b. vormittags 11 Uhr brach auf dem Dachboden des am Kirchenplage zu Ofen, Taban, gelegenen Hauses Nr. 607 Feuer aus, das von heftigem Winde angefacht, binnen kurzer Zeit den Dacítun in Asche legte. Durch sehr thätige Hilfeleistung gelang es dem Wei­­tergreifen des Brandes Einhalt zu thun. — Am selben Tage Nace­mittags wurde an der oberen Donauzeile nächst der Flottillenferns­­inferne der unbekleidete Leichnam eines unbekannten, beim Ba­den verunglücten jungen Mannes aus der Donau gezogen. — Am 23. 9. Abends tst zu Altofen ein junger Mann beim Wafferschöpfen aus dem Handbrunnen, in Sorge hessen, daß er auf dem feuchten Erdboden ausglitt, Kopfüber in den 5 Klafter tiefen, mit Steinen ausgemauerten Brunnen gestürzt, aus welchem er nur mit vieler Mühe zwar lebend, doch mit gefährlichen Berlegungen bededt, her­­ausgeschafft werden konnte. — Am selben Tage Abends sprang ein unbekannter Mann in selbst­mörderischer Abflt von der Kettenbrücke in die Donau und verschwand spurlos in den Wellen. — Am 24. b. Nachmittags ist im Donauarme außerhalb Altofen ein 24 Sagre alter Tagköhner beim Baden an einer unerlaub­­ten Stelle eri­unden. (Ernennungen,.) Der Minister des Innern hat den Stuhl­­richteramtsadjunkten Julius 9. Hettyey zum Komitatskommifssär Dritter Klasse im Oedenburger V­erwaltungsgebiete ernannt, Sequestration bei den Vertretern zu erbliden , das Italiens dem geltend : „pa montefischen der Welt­dächtnisse, füffig erleinen sollte, den Erminister überzeugt haben, Sade als 1855 der zu vom Honale Agitation machen­der Congreß , Bertrag suchte. der 8. April Der mit Am Weft mächte dem Grafen daß große Dienst, den er selber , und so wie er Fann, da hie­r Neueste :Beft. =­eft, 26. Suli, so trüben Gedanken nachhing, sieht heute Die Lage in ro­­sigerem Lichte. England — doch habe ed — sagt die­ser Napoleon „Ind.”, Cowley soi nämlich Louis Napoleon reichlichen Gesandten der gen mit Mißtrauen aufnehme. Die „Ind.", welche gestern noch versichert sie — habe sich be­­reit erklärt, an einem europäischen Kongresse theilzunehmen, um die Angelegenheit Italiens meinen Entwaffnung gestellt, wie Brüsseler Blattes gegenüber biedmal eine Wirfung auf die Stimmung cour gehabt zu haben scheint : Man erzählt sich — schreibt der Kaiser habe in drohendem Tone habe zu fehlichten, einer allge Diefer Borschlag sein allgeblindes Vertrauen sedenden wollen — dürfte von Frankreich um so besser aufgenommen werden, als die Initiative dem Katz Konversation mit Lord Louis Napoleon diesem eine allseitige Reduktion der Militärkräfte vorgeschlagen haben, und Daher erklärt sich die „Ind." Die freundliche Sprache, welche Die britischen Staatsmänner im englischen Parlamente über Diesen Hoffnungen 223 dürfte er jedoch an der Zeit sein auf die fortgefegten maritimen Rüstungen Englands sowohl wie Staatreide hinzumerfen. In Paris beschäftigt man si noch immer mit der Antwort, welche der Kaiser dem beglückwünschen­­den Corpsp diplomatique gegeben hat und merde öfters der Neujahrs­­Berliner Blatte­r von den Befürchtungen gespro­­chen, welche Europa gehegt habe, der Ausbruch seiner Stimme habe einen gemissen Unmuth verrathen, daß man jede seiner Bersidierung zu der offiziellen Antwort will man in verschiedenen vertraulichen Regierungen finden, welche der Kaiser an einzelne Mitglieder des diplomatischen Korps gerichtet habe. Es wird davon viel erzählt, viel mehr, als sich ver­­bürgen läßt. Die Gesandten Baterns und Sacfens soi der Kaiser mit einem höhnenden Wort abgefertigt haben. Die Versionen Ta­ten sehr verfehieden. Einige sagen, er gleichzeitig gehört. In geführt die Bedingung Einen Kommentar einer haben, gerichtete wie jenes an den Wort bei einem man an Diese Herren Die ., Die Landeskommission für die Personalangelegenheiten der ge­mischten Stuhlrichterämter des Großmardeiner V­erwaltungsgebietes bat die Gerichtsausfultanten Robert Frits und Alexander Mil­­ler, dann den Konzeptschurnisten Adalbert Nagyde Tolespa zu Stuhlunteramtsaktuaren in prosiforischer Eigenschaft ernannt. Die Finanzlandesdirektionsabtheilung in Ofen hat eine bei dem Ofner Kameralarchive erledigte Registrantenstelle 3, Klaffe dem Indifanten 1, Klaffe Alexander Sy­mbotrisz eine Indifanten­­stelle 1, Klaffe dem Indifanten 2, Klaffe Johann Urbanowffy; eine Indifantenstelle 2, Klaffe dem Kanzelisten Georg Sanfuraz eine Kanzelistenstelle dem Acceffirten 1, Klaffe Job. Kedatezky und eine Acceffiftenstelle 1, Klaffe dem Accefisten 2, Klaffe, Anton Etfen und zwar Allen pronisorisch verliehen. Die FE, E, Schanzlandesdireftionsabtheilung zu Ofen hat den provisorischen Amtsoffizial 3. Klasse, Anton Scheberta, zum definitiven, und den Rechnungsassistenten, Emil Kuzmic, zum provisorischen Amtsoffizial 3. Klasse ernannt. Veränderungen in der E. E. Armee, Se. f. Ts. Avosto- Life Majestät haben die Verlegung des zulegt am Königlich Rö­nischen Hofe beglaubigten Gesandten, Feldmarschalllieutenants Anton Ritter v. Martini, in den bleibenden Ruhestand zu gestatten " und demselben bei tiefer Gelegenheit als Beweis Allerhöchst ihrer Zu­­friedenheit mit seiner bisherigen Dienstleistung den Feldzeugmeister­­charakter allergnädigst zu verleihen geruht. — Der Generalmajor Kornelius Ritter v. Wurmb wurde zum Genieinspektor in Lem­­berg ernannt. " Die "Rhein-Lahn-Ztg." veröffentlicht zur Kritik der Bun­­deskriegsverfassung folgende „Schatfahen“, welche sie bisher, so lange der Krieg bevorstand, versch­wiegen . „Nachdem der Bund die Kriegsbereitschaft befreiirt hatte, erging von der Bundes­­militärbehörde u. a. an Lippe und an Walden der Befehl, sie­ soll­­ten ihre Bundeskontingente mobil machen und dieselben nach der Bundesfestung Luxemburg beordern. Wann­­ darüber fehlwieg der Befehl, Lippe war sehr kriegsmüthig und sef sein Kontingent for fort marsch­en. Als aber der demselben vorausgegangene Offizier in die Settung kam, versicherte ihm der Kommandant, er wise von dem Lipper Kontingent nichts und sei nicht in der Lage, dasselbe auf­­zunehmen. Erst nachdem der Offizier nach Stansfurt gegangen war und die Truppen um Koblenz die Austragung der Differenz abges­tartet hatten, wurde es nach einiger Zeit möglich, dieselben in die Rettung zu bringen, in welche sie beordert waren. Walder eilte etwas weniger als Lippe, sondern erbat sich — und zwar bei der Dunkelheit des Befehls mit allem Recht — etwas nähere Auskunft über die Einzelheiten. Allein der zweite Befehl war nicht minder prafelhaft als der erste. Endlich auf eine wiederholte Anfrage über die Zeit des Marsches erfolgte Die Diplomatische Antwort­ bag dies absichtlich mit Stillschweigen übergangen werden, indem es in der Ansicht liege, dies den Einzelregierungen zu überlassen. Nachdem dieser dunkle Punkt aufgeklärt war, wollte Walde nicht länger zögern, seine Bundespflicht zu erfüllen, und meldete dies nach Luxem­­burg. Bon dort die Antwort : Man könne die Truppen nicht auf­­nehmen, da sie nicht mit einer Feldbäderei, mit Lazarettausrüstung, Fourrage Je, versehen seien. Darauf fragt Walde bei der Bundes­­militärkommission , was da zu machen? Antwort : man möge sehen, ob man diese Erfordernisse von einer Nachbarregierung borgen künne. Man borgt sie bei Preußen, und endlich kann man marschiren, d. h. wohlverstanden, erst nachdem mit Preußen, Heffen 9c, die nöthigen Korrespondenzen Über Durchmarsch Ic, geführt worden sind. Tantae molis erat !* Coral-Anzeiger. Nemzeti szinház. Bérlet 96. sz. Uj szereposztäs­­sal először : „12. Károly Rügen szigetén", vígjáték 4 felvonásban, angolból fordítva. Kezdete 7 órakor. Peter Stadttheater. Schste Gastvorstellung der Frau 9. Marlow-Homolatfeh, Tönigl. mwürttembergische Kammer- und Hofopernsängerin, und des Herrn Heinrich Sontheim, Tönigl. mwürttembergischer Hofopernsänger, auf mehrseitiges Verlangen : „Lucia don Lammermoor", Oper in drei Aufzügen von G. Donizetti, Anfang halb 8 Uhr, Diner Sommertheater, Herr Karl M. Rott, als Saft, „Dumm, dümmer, am dümmsten“ oder „Drei Kandida­­ten“, neue Posse mit Gesang und Tanz in drei Aufzügen von Leopold Feldmann, Mufit von Müller, Anfang Halb 6 Uhr. Fremdenliste. Königin von England. Th, Grenter de Faublanc, Königl. Brit, Konful in Belgrad. Adalbert Förfter, EL, Stuhlricht, v. D.-Földvär, oh. Kümmer, 8 8, Schulrath 9. Temesyär, Sof, Gyurfovits , & 8, Haupt, 9. Znaim, D, Stojan Beljfovte, Profefior b. R. v. Belgrad. Sul. v. Hertelendy, Gutsbef, von Debrerzin. Sob. 9. Földváry, Gutäbefiker v. Sofenb 9. Schuppanzigh, u E Kaflter u, D.-Verse. Kolom, v. táfló , tf, Tf. Beamter 9. Kalocsa. 304. Majoroffy, töm et, Priefter 9. Kalocsa, Ant, Forat, Dr, b. M. v. Prag. Karl v. Lenkey, Landwirth von Monosbel, Barth. Bőd, Delonomiebeamter 9. Tagfony. Karl Rott, Schaufp, v. Wien. Paul o, Spirta, Örnphändl. u. Georg Hayden, Trüctenhändl. 9. Semlin, Math. Engels, Kaufmann von Karanfebee. Rudonh Togarafi, Kaufmann 9. M.-Bäfärhely, Stepb. v. Gegrgienih, Handelsm, 9, Mitrovie, Rifta Baranos, Kfm. v. Belgrad, Sam, Kadelburger, Handelöm, dv. Kaposvár, So. Sztgetb, Sefuit v. Szegfárh. Eutbim Gevrgtevíc, Gymnafial Hrof. v. Belgrad, Europa, Karl v. Sceultety,, ER. Bezirks­­vorstand 9, Temesvár. 2, Atanarzkovics, Kfm, 9, Baja, Alex, Laurenz, Lederfahr, 9, Wien, Erzb. Stephan. N, Sofoloff, fatferl, uff. Kolle­­gienrath u. Konsul in Widdin, Stanz Baron Remény, Outöber, in Klausenburg, A. u. E. Dregersen, Privat, a. Norwegen. Steph. ». Lanyi, Grundbesiger v. Szolnok, Stanz Mermefy, Klausenburg, Soh. Sepper, Bauunternehmer 9. Wien, Syn. Straud, Kfm. v. Wien. Karolina Pirsny, Grundfrau 9. Abony, Advokat von Jägerhorn Lullus 9. Szlabur, LE Komi­tatsfommtif. 9. Gyula, Thomas Sisfvyíté, Crundbef, 9. Almás, Haul Metras, Grundb, v. Alap, Stephan Bek­ezey, Crundbef, 9. B­.­Esaba, Soseph Tisher, Crundbefiger v. Temesvár, Stanz Lesfe, U E, Beamter v. Fünftirchen, Ludwig Sagreza, Priest. u. Prof. Ant. Gulyás , Trachtenhändl, v. Komorn, Sof, Gaal, Defonomiebeamt, 9. M.rZoot, Peter Heinz, Hobfájá 3, Handelsmann von v r. Rosalla Smefal , Gru Balgen, , Grundfrau 9. A. Murray, Kaufma Bien 7 fmannsgattin 4. Paul Zebits, Handlungskommis 9. Zombor, König von Ungarn, Rudolph Eder sammt Gattin, Ef, Verwalter v. Räczsene, D. A. Winter, Kontrolor der Pester Bankfiliale 9, Prag, Leopold Schwebstihl, Fabrikant Öoratz Frubin, Tf. t. MEL eNedie­nungsoffizial 9. Wien, Philipp Schwarz, Georg Peyer u, Leopold Bader , bürgerliche Tischlermeister 9. Wien, Tiger, Bela Bar, Splengt, Gutsbesiger 9. Penzeskut, Ant. Santosics, Crundb, v. Papa, Maria Krudy, Grundfrau von Sy. Koväcsi, Ludwig Razaha, röm.­E, Pfarrer v. Tab, Georg Richter, Kfm. v. Raab, Georg Lajos, Adyofat 9. Nagy" Bánya, Joseph Abraham, Kaufmann 9, Szegebin, Heinr. Strauß, Weinh. 9. Biala, Serael Blum, Kantor 9, Brünn, £outfe Gold, Priv. v. Muniäcs, Weifes Schiff. Karl Graf Starfiniy, EL, Kämmerer v. Tarezal, Sohann Pethes, Orundbefiger 9, Szolnof. kornel Pulay, FE, Beamter u, Georg Edtvös, Adyokat von Hajdu-Dorogh. Emanuel Saniti, Handelsmann 9. Raab. ranz Tifcher, Handelsmann von 88. A. Say, Orundfrau 9, Szügy., Stadt Paris, Sofeyh Sifher,­­ Tf. Postmeister 9. Esantayer, Sof. Mayer, Agent 9. Szolnos, 3. Naugberger, ft. ft. Oberlieuten. M. Mojd, ff. Leut, v. Wien, Emil Benott, Uhrenhändler a. b. Schweiz. Ignaz Berger, Kfın. v. Ö-Palyt. Georg Dorner, Handelsmann 9, Dass 64 b­ay ubert Mi , Vierhändler 9, Joseph Lichtmann, Kaufmann 9, Debreczin. Morig Tritsh, Kfın. u. Presburg. Eduard Brad, Uhrmacher von Bufoyar. Sherefe Sto., Modistin von Temesvár, Meifer Schwan, Emerich Doly, Grundbesiter von ©yöngyds, hi Karl Antal, Delon, v. M Túr, kolom, Szabó Marchinist von 8 a Sul, u. Geifa Pongrác, Kaufl, 9. Belprim, En f Stephan Szunyog, Gemeinderath 9. Czegléb,­oseph Sofeps's, 9. Fegyvernet, Roller, Koller, Gutébef, von­­ Srang Kati Fi Wersär, Gutschef, von Janz Kadleg, ET, Sorfb­eamter Verantwortlider Nenaktenr : Karl Wolken EEE EEE MAT

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