Pester Lloyd, September 1859 (Jahrgang 6, nr. 209-233)

1859-09-17 / nr. 222

Te­­ma Pon dem Lokalkonvente. .21.eeLokalkonvent wird in Gemeinden unter Tausend sc zn stimmfähigen Gemeindegliedern (§. 23),. bis fünftausend Seelen fallen Repräsentanten und je folgendem von Verhäältnisse auf Gemeinden von mehr als fünftausend Seelen der Gemeindevertreter in größe­­rer Gemeinden durch gewählte Gemeindevertreter gebildet. §, 22. Die Anzahl Biel NER man Yen WR­hr Gemeinden in festgestell + Sem die von mehr als en bis­­ einschließlich z­weitausend Seelen fallen hundert Repräsentanten; b) auf Gemeinden von mehr als zweitausend bis dreitausend Seelen fallen hundertvierzig Reprä­­­entanten ; c) auf Gemeinden ihren oder mehr als dreitausendfünfhundert Repräsentanten ;_ d) fallen zweihundert überschrit­­­ben, § . gs 23. Wähler sind alle männlichen Gemeindeglieder, welche in der Muttergemeinde oder in­ einer Filial­­gemeinde derselben ordentlichen MWohnung haben, nicht durch gittigen Beschluß des Presbyteriums des Wahlrechtes verlustig erklärt worden sind, das fünfundzwanzigste Lebensjahr zurückgelegt haben, zu den Bedürfnissen der Gemeinde ihre Beiträge reisten, und a) ent­­weder ein Staats- oder Gemeindeamt beflei­en, oder b) einem eige­­nen Geschäfte­ verstehen, c) eine eigene Haushaltung führen, oder ba, wo Hauskommunionen (Einwirthschaften — egykenyér) ber ftehen,, ER in einer solchen leben, oder A) im Dienste der Erde und Schule stehen, sug je 23 ber­­eichneten selbstständigen Gemeindeglieder, welche einen ehrbaren Le­benswandel und mele ja I. De­n Bahrten hat der Pfarrer, nach vorher eingeholter Weisung des Seniors, acht Tage früher machen die Wichtigkeit dieses Wahlgeschäftes fhiecht nach Stimmzettel, übergibt, auf indem jeder Wähler Stimmzetteln ausüben wollen, dem Pfarrer einen Stimmzettel­meindevertreter gewählt werden sollen. Protokoll erforderlichen von der Kanzel bekannt zu eine passende Ansprache an die Gemeinde über einzelnen Abtheilungen der Gemeinde. Die besonderen Wahlreglements Die Wahl ge­­a­­dur welchem so viele Personen verzeichnet sind, als Ge­oder burdy Erklärung zu ihr Wahlrecht nit mit und c) in beiden Fällen, wenn die örtlichen Verhältnise dies di nöthig machen, mit Berückkichtigung dei Ortsverhältnissen bleiben beg­eise de8 Be­en Superinten­­den erwählten 4 Fr Gemeindevertreter der a2 werden an den zweiten DENE­NREOINNR­egen eine Wahl angenommen werden,­­ Stimmenmehrheit zwei nächstfolgenden Sonntagen nach beendigter Predigt von der Kanzel bekannt gemacht. Nur bis zur volgegenen skt das £ 08 den künfzigen Gemeindevertreter, §. 28. Sabre ernannt. Die zu wählenden Gemeindevertreter werden auf feh. Alle zwei Jahre a) ein Vertreter mit Tod abgeht, über­scheidet ein Dritttheil derselben aus, die nach zwei oder vier Jahren Austretenden werden durch das 208 bestimmt, dies bei der Mad sechs Jahren scheidet jenes Dritttheil aus, wel­­chd zweiten Verlosung nicht zum Austritte ber­immt worden war. Fi § §. 29. Die Ausgeschiedenen sind wieder wählbar. Die Wahl geschieht unter dem Vorfige des Pfarrers, oder wo mehrere mit glei­­chen Rechten ($. 5) sich befinden, des zeitigen Präses des Presbyte­­riums auf die im §. 25 bestimmte Weise, bei regelmäßigen Wahlen die Bedingungen auf a in das Presbyterium gewählt wird; d) seine Qualifikation verliert; so wird dessen Stelle im nächsten Lokalfonvente von diesem durch eine neue Wahl in der Art erregt, daß der Erwählte die Stelle seines Vorgängers so lange behält, als dieser Bestimmungen behalten haben würde. S. 31. Der fotalfonvent darf sich, nur auf Befälug und Ver­­anlassung des Presbyteriums versammeln; alle Mitglieder des Pres­­byteriums haben anschlagen lassen, darin mit und Stimme. Er wird von dem Prä­­des Presbyteriums, nachdem derselbe die zum Vortrage und zur Berathung kommenden Gegenstände Vertreter gebracht hat, zusammen darfeit zu diesen Aemtern vorher sonst in geeigneter Weise zur Kenntniß der berufen. Der Versammlungstag wird in der Regel acht Tage früher bekannt gemacht, 5 §, 32. Zum Wirkungsfreife des Rorak­onventes die Wahl der Pfarrer, Pfarrgehilfen und Schullehrer, b) die Wahl des Gemeindeinspektors (Kurators) einzuholen ;( 4) Beschlüfe , Erwerbung thigenfall auch durch Umlage Be sie nach den gegenwärtigen an der Kirchenthüre hat und Die Wahl­­zu regeln; der Übrigen Mitglieder des Presbyteriums (§. 7); c) Beschlüsfe Über Verände­­rungen bezüglich der Substanz des von dem Presbyterium verwalte­­ten unbeweglichen Gutes und Veräußerung betreiben ; im Sale der Veräußerung if jedoch die Genehmigung des Superin­­tendentialkonsistoriums im Wege des Senioralkonsistoriums zeitweiliger Betr­­ach­tung ; e) Bestmmung der Gehalte für Beamte und Diener der Kirche und Schule, wobei jedoch die Gehalte der Pfarrgehilfen und Schullehrer niemals herabgefegt werden dürfen; f) Berathung und Schlafrafung über die Mittel bei Unzulängligkeit des vorhandenen Vermögens, die Bedürfnisse der Kirche und Schule zu beheben, wo­­die Gemeindeglieder. Alle an­­deren, die Kirche und Schule nicht unmittelbar betreffenden Gegen­­sände sind von der Verhandlung im Lofalconvente unbedingt Den Borsis im Lofalfonvente führt in der Regel bei dem Presbyterium vorfigende Pfarrer. fonvente auch das a Kurators) Mae ihrer Schuld, auf eine bestimmte Zeit aus­ dem Lofal­­kalb­soekwää.­ Der Lokalkonvent beschließt durch Stimmenmehrheit nhekpik·zur Beratbung vorgelegten Gegenstande.Ueber alle zue Abstimmung kommenden skagen wird mit «ja«oder,,nein«abge­­stimmt.Individuelle Abstimmung muß stattfinden es ka­nn zehn Mitgliedern verlangt wird; die Mehrheit der Stimmen für die eine oder nicht anders mit Sicherheit feststellen um 36. Weber jewe Sigung des Lokak­onventes ist ein beson­­deres Protokoll zu führen, welches zu seiner Beglaubigung Säriftführer (8, 16) unterfertigt werden muß. Das Protokoll hat zu enthalten, und Genehmigung vorzulegen, unweigerlich des Superintendentialkonsistoriums. Die Trag­­enen Geschüge sol, nach den Sept­angel, den Berfur­on 8 eilometres a Male überstiegen haben ; oberhalb des Zündloces sind sie mit einer optischen Vorrichtung versehen, ‚mittels welcher man die zum Ziele erzählten Gegenstände auf beträchtliche nebst sie mit „ja“ oder mit „nein“ geflimmt haben ; d) der Verschluß nebst den dafür sprechenden Gründen, meinungen sind lediglich im Protokolle aufzunehmen, einen Gegenstand desselben Aufklärung §. 38. Auszüge aus dem Protokolle des Lokal­onventes wer­­den von dem Präsidium Ben .. er unterfertigt und durch ü des Gemeindesiegels beglaubigt, Pe 99. Wenn pt kin a b) Das Protofol ist den Senior hierüber einen erschöpfenden gutachtlicen Bericht zu Superintendent Tann San stattfinden. des Pfarrers und des Lo Fein Anmwefender Sollte Ichod Fann wenn das Präsidium zu können ; +) wenn es er in­­ der Angabe, zur Kenntnisnahme verlangten Belständigkeit zu erstatten, nach genauer Untersuchung und Berechmung oder : a) vorher sie von erklärt, bis andere Meinung sich von Kirchen-, Schul­­und Zi­ttungegut han­­delt. Der Abstimmung kann sich einhalten. Bei Bleichheit der Stimmen gibt das Präsidium den Ausschlag. $. 35. Damit der Lokalfonvent einen giftigen Beschluß fassen könne, muß mehr als die Hälfte der Berufenen gegenwärtig sein, , von dem Borsiger, den anwesenden Mitgliedern des Presbyteriums und dem a) die nach $. 17. Absag o, gemachten Vorlagen des Presbyteriums in mörtlicher Volständigkei ;_b) die Fragen, Über welche abgestimmt wird ; e) die namentliche Aufführung aller Stim­­menden in den Fällen individueller Abstimmung, Protestationen und es kann ihnen weiter keine Folge gegeben werden, §. 37, sich veranlaßt finden, über tít ihn biefe­n gála ges; ne augenschein­­eh 17 hat der Senior an den Superintendenten erflau­en. Der den Lokalkonvent auflösen, die Wahl eines neuen anordnen, und erm­iesene Unruhestifter, nach dem immer­ von der Wählbarkeit zum Gemeindevertreter auschliffen. (Bortf. folgt.) Entfernung sehen kann. Abgesehen von den Festungs­werken, vollendet man in diesem Augenblicke zu Portsmouth den Bau schwimmender, seharnischter Batterien, insbesondere zur Vertheidigung des Hafens von Gibraltar bestimmt, welcher die englische Regierung vor Allem zu beschäftigen. scheint. Die Kommission zur Ausru­­fung der K­riegsfahrzeuge fol sich, sagt man, ein­­simmig für Einführung des Armstrong’­shhen Systems auf den Linien­­schiffen aller Klassen ausgesprochen haben. Hinsichtlich der Bregat­­ten und Hei­erer Kriegsschiffe hat sie noch keinen Beschluß gefaßt. Diese Modifikation in der Ausrüstung der Linienschiffe it eine wich­tige Thatsache,, deren Ausführung jedoch geraume Zeit erfordern wird. Um dies indeß zu beschleunigen , errichtete die englische Re­­gierung zu New­ Castle eine Spezialanstalt als Surcurfale für Woolwich ; dieses Etablissement ist eine großartige Armstrong Kano­­nenfabrik, welche aus 5 großen Werktätten von je 312 Fuß (engl.) Länge besteht. In diesen Ateliers befinden sich unter Andern : Am­­bosse von 22.000 Kilogramm Gewicht. Die Spezialfabrik von New Castle sol­l Armstrong Kanonen sehwersten Kalibers per Woche, b. 1. 208 Geflüge per Sabr liefern. Der Betrieb dieser Anstalt beginnt im nächsten Monat, für eine zweite sind bereits die Terrains an­getauft. Aus Paris vom 13. wird geschrieben: Es geht die Rede, dag das auf den Verkauf der Orleans­­chen Güter bröügliche Dekret vom 25. Sänner 1852, in­sofern es noch in Vollzug zu fegen ist, in seiner Wirkung fiftirt werden sol. — Der Pa­p­st hat die Erzbischöfe und Bischöfe der katholi­­schen Kirche zur schriftlichen Meinungsäußerung über verschiedene, feine weltliche und erdliche Stellung berührende Beitfragen aufge­­fordert, Daß diese Aufforderung auch an den höheren französischen Klerus ergangen ist und von diesem wenigstens theilweise dieselbe nicht in imperialistischem Sinne beantwortet werden könne, scheint in den höheren Regierungstreffen mit einigem Mitbehagen in Ber­tracht gezogen zu werden. Aus London liegen von demselben Datum fol­­gende Nachrichten vor : Generalmajor Sir William Eyre, der erst vor kurzer Zeit vom Oberkommando in Canada abberufen worden war, ist in Warwichshire, auf seinem Gute Biltonhall, im 53. Lebensjahr g­e­­forben. Man wird sich feiner aus dem Krimmkriege erin­­nern, wo er bei der Schlacht von Alma und Inkırman hervorra­­gende Posten bekleidet hatte. Zum Lohne für seine ausgezeichneten Dienste erhielt er im Jahre 1855 die Krimmmedaille, wurde in den Bathorden aufgenommen, und erhielt das Kommandeurkreuz der er Ehrenlegion nebst dem türkischen Medjidieorden zwei« ter Klasse. Aus Weymouth schreibt der,,Time5«-Korrespondent von gesterne Nachdem die erste Auslegung über die auf dem«»Gregi­­ssasteeM stattgefundene Explosion frchgelegt hat,läßt sich es die Größe des Schadens und die muthmaßliche Veranlassung des Unglücks Genaueres ermitteln.Vor Allem stellt es sich jetzt heraus, daß der Schaden bei weitem nicht so groß ist,als man Anfänge geglaubt hatte­ ja daß er zum Gebße der Explosion in gaeleinem Verhältnisse steht.Das leichte holzwehk der Kabinen imeischers deck und die gebrechlichen Verzierungen des großen Salons sind natürlich zerstört oder arg beschädigt,aber die Hauptbestandt­eile des Fahrzeuges haben von dem Stoße gerade so wenig wie von einem Pistolenschusse gelitten.Die Eisenbalken des großen Decks in der Nähe des erplodirten Schornsteinmantels nebst dem massiven Ei­­sentwert, das sie rund um den Schornstein unter­einander festhält, sind wie Papier zerrissen, und zeigen von der Gewalt des Stoßes, aber das Längen- und Quergehälse, in denen die eigentliche Kraft des Schiffes liegt, haben dem Stofe widerstanden, und ihn auf einen umschriebenen Raum beschränkt. Nachdem das Schiff auf der Rhede von Portland angekommen war, wurde ein aus den eben anwesen­­den Direktoren und Kapitän Harrison bestehender Ausschuß gebildet, der den Beschluß faßte die erforderlichen Ausbesserungen ohne Zeit­­verlust in Angriff zu nehmen. Ihrem Weberfoplage zufolge werden diese auf 5000 £. zu stehen kommen, wovon 1000 £. auf die neue Dekoration des großen Salons verwendet werden sollen. Die Ur­­sache der Explosion ist und bleibt der früher beschriebene Schorn­­steinmantel, doc wird darüber eine gerichtliche Untersuchung zu ent­­f&erben haben. Von den verbrühten Heizern waren fünf bis fegt gestorben ; von den 7 anderen befinden sich 3 oder A in Lebensge­­fahr; den Andern geht es Besser. Die gerichtliche Todtenfrhau hat begonnen. Obrit Schaffner it mit mehreren Gefährten auf der Barfe „Wyman“ von Boston in den Vereinigten Staaten ausgefah­­ren, um ene neue Route für die Legung eines un­terseetischen Kabels zwischen England und Amerika aufzufinden. Er will vorerst nach dem Golf von St. Lorenz steuern, und dann längs der Küste von Labrador bis Hope­­dale hinfahren, um eine gelegene tiefe Stelle für das amerikanische Kabelende aufzufinden.­ Hat er diese gefunden, dann beabsichtigt er nach Südgrönland zu gehen, und eine Linie für eine unterirdische Drahtretzung festzustellen, für den Fall nämlich, daß es nöthig sein sollte, die Linie über Grönland unwegzuführen. Bon ba begibt sich die Expedition nach den Faröerinseln über Island, und von den Fa­­röerinseln sol der Hauptdraht sich in 2 Ausläufer theilen, deren Einer nach Schottland und England geben soll, während der Andere nach Bergen in Norwegen ftreift. Die längste Kabellirede wäre die zwischen Labrador und Grönland — gegen 500 Seemeilen , — dann Famen auf die Strecke von Grönland nach Island, etwa 360 bis 500 Meilen (je nach den Landungspunkten) ; von Island nach den Seiderinseln rechnet man 270, von Segteren nach Schottland 200, und von denselben nach Norwegen 300 Seemeilen. Der gestrige Tag war, gegen Erwarten Bieler, für den Strafe der Baugemwerfe noch Lange nicht entscheidend. Es waren 5 Wochen, fest die großen Londoner Baufirmen ihre Etablissements geschlosfen hat­ten, und gestern eröffneten sie dieselben, wie früher angekündigt, al­­len denen, welche bereit wären die vielbesprochene „Erklärung“ (keinem DBereine zu gehorc­hen) zu unterzeichnen. Nun stellten sich allerdings überall Arbeiter an, die den Revers unterschrieben, aber im Ganzen doch nur sehr wenige, und von den eigentlichen Mau­­rern, deren Verein einer der bestorganisirten und verz­weigtesten tí, kaum ein Einziger. Bei der Firma Eubitts u. Komp., die gewöhn­­li 1500 Arbeiter beschäftigt, meldeten sich noch am meisten (200), bei anderen, die auch ihre 1000 bis 1200 Leute zu beschäftigen pflegten, kamen nicht mehr als je 20 oder 32. Ob dadurch, wie die Agitatoren versichern, Die Meister zum Nachgeben gezwungen werden können, oder ob das Beispiel der Wenigen nicht mit der Zeit Nach­ahmer finden wird, lAßt sich zur Stunde noch nicht fangen. Montag wird als halber Feiertag betrachtet, an dem gewöhnlich wenig Ar­ En und der Anfang in solchen Dingen tot zu allen Zei­­en fchwet. Aus Madrid meldet die offizielle " Gaccta" , daß ein Angriff vor Mauren auf Ceuta am 9. mit dem Bayonnette abgeschlagen wurde ; 5 Mauren wurden ge­­tödtet, viele verwundet. Der Berlust der Spanier ist nur unbedeutend gewesen. Ü­ber die Verhandlungen des verstärkten Tiroler Landtagsausschusses, wovon bisher noch im­­mer nichts Authentisches bekannt ist, wohl aber eine Menge übelwollender Gerüchte zurfuh­ren, wird der "Def. 31." geschrieben : Sind wir recht unterrichtet, so hat der verstärfte Ausschuß sich bezüglich der Trage Über die Niederlassung von Nichtkatholiken 6108 auf den frommen Wunsch beschränkt, es möge der Einheit des Glaubens, worin Tirol von jeher starr gewesen, durch sein Gefeg entgegenge­wirft werden. Mit mehr Nachbruch sollen Anliegen zur Sprache gebracht worden sein, die wir mit allen Kronländern thei­­len und zwar vor Allem : die thunlichst fernere Einberufung einer Landesvertretung zur eigentlichen Berathung der dringendsten Refor­­men, die selbstverständliche Trennung der Person des Landeshaupt­­manns von jener des jeweiligen Statthalters,­ wesentliche Mobilika­­tion des Gemeindegesetes , das zum größeren Theil für unverständ­­li und unausführbar erklärt wurde, Abänderungen in der neuen Behebungsart der Verzehrungsd­­steuer,, Herabfegung der drohenden Befigveränderungsgebühren, die den einen Grundbefiger im Laufe der Zeit zu Grunde richten müs­­sen, Aufhebung der Gendarmerie im deutschen Antheil Tirols, wo deren Nothwendigkeit, ohne ihren sonstigen Verdiensten­­ zu nahe zu treten, jedenfalls zweifelhaft und ziemlich kortspielig wäre, sollen nebst manchen spezielleren Bedürfnissen, z. B. der Weinproduzenten 3e,, als besondere Wünsche des Landes angeregt worden sein. Selbst der Organismus der Behörden, sagt man, sei in die Berathung ge­­zogen worden, und man kann es den versammelten Vertrauensmän­­nern wahrlich nicht verargen, wenn sie die Kreisämter in ihrer ge­­genwärtigen Einrichtung, wo jede lebendige Einflußnahme durch die zu große Ausdehnung der Bezirke gelähmt istt für Überflüsse halten und es sonderbar finden, mag von den Steuergeschäften, wozu vor dem Jahre 1848 ein Dußend Beamte vollkommen genügten , gegen­­wärtig deren bei 260 vollauf in Ansprug genommen werden. Der Vorfall, der, wie wir im Abendlatte berichtet, Ybpoulmeditd betroffen hat, wird der „AU. A. 3." aus Hera vom 2. In nachstehender Form mitgetheilt : „Dem Sultan wäre vor wenigen Tagen, als er sich zu Kalt nach der Serat-Sprge begeben wollte, fast ein Un­­glüid zugestoßen. Indem ein kleiner Schleppdampfer, dem das kaiserliche Bot nicht unbemerkt sein konnte, seinen Lauf gerade auf dieses zu­nahm, und selbst aló er wen­­dete , ebenfalls von Kurd findernd, demselben in noch bes­prohlichere Nähe kam. Der Ruf des Kattführers wurde nicht beachtet, und «6 würde auch nußlos gewesen sein, dag der Großherr selbst aufstand, um den Kapitän des Dampfers durch seinen Zuruf zur Bernunft zu bringen, wenn nicht­­ die Miderer durch übermenschliche Anstrengung­en möglich gemacht hätten der Gefahr zu entwischen. Tageswenigkeiten. Heft, 16. September. "Se 5 E. Apostolische Majestät Haben Allergnädigst anzuordnen geruht, daß die beiden neu zu formirenden H­u­ Barenregimenter die Benennung : „Jazygier- und Aumanier-Dreiwilligen-Hußarenregiment Nr. 13" „drei­­willigen-Hußarenregiment Nr. 14" zu führen haben, und ge­ruhten Die Ausübung der Inhabersrechte bei beiden Regimen­­tern Dr. kaiserlichen Hoheit dem Herrn Generalgouverneur des Königreiches Ungarn, General der Kavallerie Erzherzog Al­­brecht, zu übertragen. “ Das heutige „Pestt Napl“ macht unter Hinblick auf den, in Wien soeben in’s Leben gerufenen „Konf­or­­diaverein" zur Unterftügung betagter Schriftsteller und Journalisten, sowie der Witwen und Waisen derselben, den Borshlag­ aug in Ungarn eine solche Assoziation zu grün­­den. „Unterftügungsvereine für Literaten — sagt unser mar­gyarischer Kollege­n sind Institutionen der Wohlthätigkeit ; allein außer dem Gefühle der Wohlthätigkeit sind sie auch noch ein Zeichen der Zivilisation, und von diesem lehreren Stadtpunkte aus betrachtet, sei es wirklich ein Rüc­­kspritt zu nennen, daß eben die Träger der Zi­vilifea­tion, die so zu sagen in­­ erst­er Reihe dastehenden Bar­­­ämpfer für den Ruhm und die Ehre einer Nation, bisher seinerlei Institutionen besaßen, die für den Fal des ohnmächti­­gen Alters oder der Hinfäligkeit Hilfe und Unterstüßung darbieten.“ * Im Pet-Duner Verwaltungsgebiete sind fol­­gende Spitäler als öffentliche anerkannt worden: Das Pester städtische Krankenhaus zu St.-Rochus, das sädtische Spital zu Szegedinz das Mistolczerz das Gyöngyőfer der­­Barmherzigen Schwestern, und endlich das Graner Kommunalspital zu St.-Rochus. + Aus Ungvár treibt man den "Tan. lap.", das der Hochw. Stäthmarer Bischof Dr. Mid. H­a­a­g die Errichtung eines zweiműstigen Pädagogiums für seine Diözese beabsichtige, und für Diefen 3wed einen schönen ländlichen Grundbefik um 12.000 fl. EM. angekauft habe, dessen Ertragung für die Sus­tentation der im Pädagogium zu bildenden Lehramtskandidaten verwendet werden wird. Auch für eine entsprechende Loyalität zur Unterbringung des Pädagogiums wird Sorge getragen. Tt z Aus Gran vom 12. wird uns geschrieben. Am 9. I. M. Mittags 12 Uhr begann die kommissionelle Prüfung der neuen Eisenbahnbrügde bei Gran über die Gran, und endete am 11. Morgens 10 Uhr. Die Brücke wurde sofort, als mit dem besten Erfolge erprobt, dem­ Verkehr übergeben, und der Personenzug befuhr Dieselbe um 11 Uhr zum ersten Male. Die unter der enormen fast von 22 Stuf 1000 Zentner schweren Lokomotiven nebst vier mit Schienen überlasteten Longs, welche fast 25­­­ Stunden lang darauf gelassen wurde, hervorgebrac­­h­ten Einpresfungen der Brüdenträger, welche momentan nach der Entfernung der fast wieder genau in ihre vorige Höhe­ zurück­­gingen, betrugen in der Mitte der Gitter nicht mehr als einen halben Zoll. Die Proben mit bewegter Rast hatten ein nicht minder günstiges Resultat zur Folge, indem bei dieser von vigoroferten Brüdenprobe, die irgend je noch vorgenommen wor­­den it, nämlich bei der zuerst Freugenden und dann parallelen gleichzeitigen Befahrung der beiden Geleise mit zwei Lokomo­­tivtrains von je 11­ Lokomotiven im Gesammtgewichte von 22.000 Ztr. unter mäßiger Geschwindigkeit und bei der dann sehr schnellen Befahrung mittelst je drei Lokomotiven auf jedem Geleise, ebenfalls zuerst, Freugend und dann parallel gehend, in der Brüdenmitte Feine, stärkere vorübergehende , Einsenfung als 6—8 Linien hervorgebracht ward. Von einer bleibenden Sen­­fung war durchaus Feine Rede. Diese Konstruktion hat sich demnach ,ratt der Eolossalen Widerstandsfähigkeit bei verhält­­nismäßig sehr geringem Materialaufwande in Folge der An­­wendung der halbrunden­ Hohlzylinder als Gitterstäbe auf das Glänzendste bewährt, und gereicht dieselbe sowohl dem Erbauer, Herrn Zentralbaudirektor 9. Ruppert, der die Proben persönlich leitete, als auch dem ausführenden Oberingenieur Hein Schmidt und dessen Baupersonale zur vollen Ehre, worüber von dem der Erprobung anwohnenden Ministerialkom­­missär Herren Maffizcer und dem Verwaltungspräsidenten der Gesellschaft, Herrn Baron v. Dobblhof-Dier, so­wie von Herrn G­eneraldirektor Mantel die Nennung ausgesprochen wurde, gemein leichtes und elegantes Aussehen, und bildet mit Schwerter, von entfernt­­ erbauten Geißelbrüde bei Stobb, welche bereits im April d. Z. mit gleich günstigem Erfolge erprobt und dem Verkehr übergeben worden war, ein seltenes Ensemble von Sol­ivität und Schönheit, mehr bewundert, ein wobei man die enorme Tragkraft um so als son in ganz geringer Entfernung die leiten Eisendimensionen so sehr verschwinden, dag man nur so Die»Gazd.«Lap.«bringen bereits in mehreren Num­­mern«Reisebilder von der unteren Donau«,in welchen inte­­ressanten Schilderungen unter anderem auch von einer beson­­deren, in der Gegend von Gyurgyevo in der 9­a­ladet üblichen Art der Moll­má fd­e Erwähnung­­ ver­schieht. Hienach werden die Schafe in noch un­gewasde­nem Zustande ihrer Briefe jene Wolle selbst freiem Stoffe gewaschen, einen ganz beraubt, und ab seid aber im Tafel sich gleich einem unwirklichen Wollfelde aufhauen for auf den Boden zum Trocnen an­gebrei­­Der Korrespondent des oberwähnten Plattes sah ein Feld von etwa drei Joch Ausdehnung mit solcher Wolle bededt, was die, auf den von B. Fr. CM. dieser Kommune gehörenden Realitäten, bestehend aus Gebäuden, Wiesen, Adern, Hutweiden und Waldungen, im Schäßungswerthe von 77,813 fl. am gerichtlichen Versteigerung! . In Bezug 21. Oktober der nannte Blatt folgende Zuschrift: Geehrter Herr in Oesterreich" in Nr. 234 Ihres so viele treffende Wahrheiten er enthält — da an einige 9rre thümer eingeföpichen. Zusörberst der Juden und älteren Daten entnommen, denz Stadt Wien allerdings den Hauptfastor sung von 20­ bis 25.000 Seelen zu rechnen, gebe gar keine bleibend domizilirenden Österreich und Kärnten, im 1665 erlassene Schugbrief vom Stantpunkt unter und über Enns die Juden in Oesterreich in sind die Angaben über Ansehung Einleitung Luden sie in sogenannten finftern Jahrhunderten leer in Salzburg, Ober­­israelitische Kultusgemeinde erst kürzlich einen Konkurs zur Belegung der erledigten Kantorstelle ausschrieb. Hiermit hängt die Irrthümliche Angabe von provenzierlen Privilegien in Oberösterreich zusammen, mehr spricht noch der in „Die Juden in Oesterreich theils”, Leipzig 1842, 1. Bd. ©, 167) von den mahnenden Juden. Wohl andietet, und in den ist eine Bendite­­im Erzherzogthum aber die Zahl scheinen die Reil­­Die Behauptung, es beiden erstgenannten Kronländer gewiß unrichtig, ja in Ansehung Oberösterreichs so sehr, daß die in Linz Konstituirte vom Kaiser Leopold I. unterm 22. September und des Staatsver­­brachten die drei Länder Steier, Kärnten und Krain auf dem Landtage zu Bruch an der Mur bei dem Kaiser Maximilian mancherlei Befäwerden und Klagen über die Juden an (f. „Die Juden in Oesterreich“, Bo. L., S. 107) und bewirkten die Austreibung derselben aus den besagten Land­­e áls mittelst einer Ablösungssumme von 40.000 fl. Was er aber mit tefen Privilegien für eine Bewandtnis hatte, geht aus der Schluß­­folgerung zur Historischen Worten hervor : „da wohlerworbene Neddte und Freiheiten, die besaßen und in dem jepi­­en noch nicht wieder erlangten, keineswegs verwirkt haben, sondern je wegen Berdredjen verloren, weldje Kanatlansız im Bunde mit Habfuct Einzelnen darein die Maien foltbarisch Privilegium Bergstädten Oesterreichs hinausgegangen worden. Schon früher aber war in Preußen — und zwar vor Erlaß der Verfassung — das für die Provinz Pommern bestandene gleiche Privilegium aufgehoben, und Pommern zahlt gegenwärtig Bürger und Rittergutshesiger moraischer Religion. Solche vergilbte Blätter fallen und müssen fallen, wenn die heranreifende Zeit sie welt gemacht hat, Lokalnachrichten aus der „P.­D 3." Am 24. b. Vor­­mittags ist von einem am linken Donauufer gestandenen Dampfsc­iffe ein Matrose beim Wasserschöpfen zufällig in die Donau gestürzt und ertrunken. In der Nacht auf den 15. b. nach Mitter­­nacht entstand im Hause Nr. 10 an der obern Tonauzeile im el­lermagazine eines Spezereiwaarenhändlers ein Brand. Das Feuer wurde durch luftdichtes DBerfiltrieren der Thüre und Sen­­fter erstillt, und bei dem am Morgen vorgenommenen Deffnen des Kellers zeigte es sich, das einige Jugend Fußreife verbrannt waren. (A­uszeichnung.) Se. FE. E. apostolische Majestät Haben dem Domherrn und emeritirten Gymnasialdirektor zu Szathmsr, Anton Maierbold, in Anerkennung seines vieljährigen ersprießlichen Wirkens für Kirche und Schule das goldene Verdienstkreuz mit der Krone Allergnädigst zu verleihen geruht. (Veränderung in der E. £. Armee. ) Inhallieutenant Franz Graf Folliot­te Der Feldmar- Brennerville wurde mit gleichzeitiger Einreisung in das Adjutantenkorps, zum Chef des Präarm­­alleureau beim Armeeoberkommando ernannt. (Ernennung.) Der Justizminister hat den Rathesekretär und Oberstaatsanwaltsstellvertreter et dem Oberlandesgerichte zu Großwardein, Karl Weiß, zum Komitatsgerichtsrath in Arad zu er­­nennen befunden. es § 24. iss die Veräußerung a­eißig ses ob und $. 27. §. 30. führen hiemit g­em­ eríten Wenn von. oder hundertachtzig darf diese Zahl in Feinem Sale zu verlangen, so zu Gemeindevertretern sind Theil nehmen, dem Beschlusfe togjásíts ási nebst e­­re in der von ihm vernachlässiget, Seite näheren Bestimmungen Namen vorbehalten, In der Zwischenzeit ein eg oder die, die im S. an dem Gottesdienste und heiligen Abend­­zu verbinden. des Presbyteriums derjenigen, ín b) melde über­nach­ten, zur Prüfung und Beststelung zu unterlegen relative « entweder die BWahlform nach Anhörung Unordnung dürfen Einsprüche GSreichheit der Stimmen eintritt, und für so bestimmt b) die Gemeinde verläßt; tft durch ein eigenes Gefeg gehört c)­­ = und Sonder­­leichtes , Dítb. dann tet. + Drahtgitter auf Rohrmatten z Wegen meh und Comp. Syarmath gelangen einer Forderung verwidelte.” de non tolerandis Judaeis längst und namentlich in Pot.” an zur zuerst Die Die Brüde in Körben, des Nechts der ganz in gleicher Weise — zu sehen vermeint. *) bemerken wir, daß also eigenthümlichen Anblick ihre Vertheilung zu der Geschichte, im Betrage von Redakteur! Schließlich niedrig­­ aufgeführt wollste „Die haben Anerz, selbst Hat ein und eine Meile über das den die sodann gereinigte Wolle gewährte, da die Marktgemeinde nur 625 fl. 31 auch von uns mitgetheilten J­uden frage, erhält Auf Niederösterreich, woselbst In dem geschägten Blattes Artikel gegriffen bildet, und ihrer weit da­­Artikel das ge­­Juden sid — wird viese ganze Tieß­ des Hauses 3. 9. Star zur € s hat dergleichen nie gegeben, Biel­ *) Das betreffende Schreiben ist und erst Heute zugegangen, weil der freundliche Einsender aus Versehen seinen Brief „an die Redak­­tion des Pefter Lloyd in Wien” adressirt hat, Penette Bot. 16, September. Wenn er zweifelhaft er­­= Meft, scheinen mag, beitragen werden, einige Zeit Inniger zu ob die Meursten Vorgänge in China dazu das westmächtliche Bündnig wirder auf machen er 65­er so En es Kl­anz, wenn sie nicht im fi selber zerfallen soll, wie Tele­a Bindemittels dringend bedarf. . Far diese Ansicht spricht es wenigstens, wenn die französischen Blätter fich, um die Rüstungen Sranfreihe zu mac­­firen, Tag für Tag eifrig Damit beschäftigen, bisj­ungen Englands In wohl etwas übertriebenen Axeorüden auszupofaunen — 28 ft, ale bereite­ man sich im voraus darauf, wie einst O­sterreich, so vorkommenden Sal: 8 Später auch Großbritannien gegenüber die Rolle des angegrif­­fenen“ zu spielen. In »PBays” seien wir in «­­ Anderem : Bien Fr­an in 00­1 wi­e ein beträchtliches Material ab, welches unter Leitung des Kapiitäns Armstrong angefertigt wurde und zur Armirung der neuen Befestigungen von Gib­ral­­tar bestimmt fl. Die neuen Werte bietes zn bestehen Haupt­­sächlich in 4 Batterien, nur 8 Fuß über den Erdboden erhaben. Jede dieser Batterien wird mit 15 Armstronggeflügen som­­id werften bis jegt vorhandenen Kaliber befegt werden. Das Gemiht jeder dieser Kanonen ist so groß, daß sie von der Fabrik nach dem Einschif­­fungsplage von 15 Mault­ieren gezogen werden mußten. eze am rt re réme EEE Bofal-Anzeiger. Nemzeti szinház. Bérlet 140. sz. Prielle Cornelia javára, uj szereposztással először : , A hazatértek", ere­­deti dráma 4 felvonásban, irta Hegedűs Lajos. -- Kez­­dete 7 órakor, Vester Stadttheater. Gastvorstellung des Frl. Regine Delta, I. Tt. Hoffchauspielerin. Zum erst­en Male: „Ein unges­c hliffener Diamant”, neues Genrebild in einem Aufzuge, nach dem Englischen von A. Berger. Vorher : „Rosa und Rosen“, Originalschauspiel in vier Aufzügen von Charlotte Birch-Pfeif­­fer. — Anfang um Halb 8 Uhr, Donner Sommertheater, Neu in Szene gefeßt. „Die Zauberin Sidonia" oder „Das rächende Gewissen“, 7 Trauerspiel in vier Aufzügen von August 9. Kogebue, — Anfang 5 Uhr, — In Heute Samstag den 17. September 1859 erste große Vorstellung im CIRCUS FOURAUX, höheren Meitfunft, Gymnastif und Pferdedreffur, zum Schluß: Große gymnastische Voltige, unter Mitwirkung des Herrn MN Ba­hid bh DN DER WIHRAL, ersten Komikers von Europa, Der Schauplat ist im Circus des Beleznaygarten, Nähe­­res die großen Anschlagzettel. Preise der Pläne in österreichischer Währung : Eine Loge für 4 Personen A fl. 6 fl. Ein Logenfig 1 fl. Ein Sperrfi oder ein Tribunenfig BO fr. Erster Plab 60 fl. Zweiter Wat 40 fl. Dritter Plab 20 fl, Kinder unter 10 Jahre zahlen auf 1. und 2, Bat die Anfang um 5 Uhr. — Kaffaeröffnung um A Uhr. Um recht zahlreichen Besuch bittend und genußreiche Abende verfprechend Fouraux , Direftor. der ben für 6 Perfonen Hälfte, Vorderseite. 1641 11—12 K. k. priv. Österr. Staat: ‚Eisenbahn-Gesellschaft. Verkehr der Personn- und gemischten Züge, Giltig vom 15. April 1859. Südöstliche Linie. MEBIRESTRENAEŐS tó Von Wien nach Pressburg. Gem. Zug V. Von Pressburg nach Wien. Gem. Zug VI. Wien . 2. Abt.|| 4|— Nmitt, Pressburg . Abt.|| 7|— Früh Marchegg .. .1612 „ Neudorf . . » 2. .1739 o Neudorf . a wen. 15038 Ein Marchegg . . . .­­|| 7157 , Pressburg . . Ank.|| 7115 Abas. Wien. .. . . , Ank.|110|­3 Vmitt. Von der General-Direktion der k. k. priv. österr. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. Zur Beachtung, Rückseite. Seit letzterer Zeit kommen wieder vielseitig nachgeahmte Seitensurrogate , der äusseren Form nach, fast unverkennbar mit unserer rühmlichst bekannten Apollo-Seife, in dem Handel vor, deren Erzeuger es sich zur Aufgabe zu stellen scheinen, das Publikum zu täuschen , und das Renomme der allerorts bekannten und sehr beliebten Apollo-Seife zu schmälern. Um diesem ein Endziel zu setzen, hat die Fabrik beschlossen, ihr bei den Kerzen bereits angewandtes Fabrikszeichen, das eine Lyra bildet, auch auf jedem Stück Seife ausdrücken zu lasssen. Es wird daher das konsumirende Publikum besonders aufmerksam gemacht, dass es beim Ankaufe unserer echten Apollo-Seite darauf sehe, dass jedes Stück mit dem hier bildlich dargestellten Fabrikszeichen, sowohl auf der Vorder- als auch Rückseite gestempelt sei, und alle unter anderer Form vorgelegte, als falsche und Surrogate zu betrachten habe, die für die Asche besonders nachtheilig sind. Apollo-Seife-Hauptdepot in Pest, Landstrasse Nr. 3. K. k. priv. österr. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. = _|| Gemisch- || Personen- 8 Gemisch­­||Personen- Stationen |$3| ter Zug || Zug Stationen |$ä| ter Zug || Zug | Fe =. zum = zu. uw. von Wien nach Raab und Neu-Szöny von Neu-Szöny und Raab nach Wien Von der General-Direction der k. k. priv. österr. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. K k. priv. Verkehr der Personen- und gemischten Züge. Giltig vom 15. August 1858, Mühl Verpachtung. Die zwei großen Mühlen in Neuhäusel am Neutrafluß, die große auf 9, die Meinere auf A Gänge, sind von Fommendem Jahr 1860 auf 6 Jahre zu verpachten, und können die P. T. Unternehmer täglich bei der Güterdirektion der Primatial-Herrschaften in Gran die Bedingnisse erfahren, und auch den Pacht eingeben und abfließen. Gran, den 8. September 1859. Die 4134". , 45 s 2068 3-3 Bürst-:Primatial-Güter-Direktion: wei 9—* 1782 1— Bazisa Agenten u. Reisende werden für Ungarn und Galizien ans einige zustellen und Jtommis dort fervírt­habend für England zu engagiren gewünscht. 2085 2—2 Trantiste Briefe an M. Charles, 83 Grange Road, London 8, E. U Fremdenliste. Königin von England, Ladislaus Csáry, Gutsbefiger ». Presburg, Julius Baron Redi, Gutsbefiger RE N Öt Gerichteprűfes u. Szegfárb, Blortan v. Paffettt,. TE, Minifte­­rialratb v. Wien. Yohann Marefch, E. E. Schulrath von Prag, Eberhard Lane, Rentier v. Nord- Amerika, D, Zacke, Dedjant v. fowig, FR 9 Anton v. Horväth, E, Kämmerer 9. 53.-György, Alerander 9. Tallian, FE, Urb,­­Ifchifch­­E Karl ambi, Profeffor b. Land­­wirthfchaft v. Tetfchen, Rudolph Pleskott, FE, SKriegs­­fommiffär v. Zara, Rudolyf Wipf, Ing, v. Alba. Wilhelm Kovács, Grundbefiger von Abony, Adalbert Priv, Theateragent v. Wien August Abermann,Möbelfabrikant von Wien, Karl Weydekamp, Kaufmann 9. Iserlohn, = a­ar & ar­aul Pavlovics, Geschäftsmann 9. A.­Oradisfa,­­ Anton Mesto, Kaufmann v.Klau­­senburg, Karl Friedmann, Kaufmann von Mohács, a Neumirth, Kaufmann v. fegg, Elise Georgievíts, Anwaltswitwe 9. Temesvyár, Erz. Stephan, Albert Baron Kemény­i, Familie, Outsbefigerin v. 63. Kövesb, Sonab Szapfa, FE, Hofrat und Polizeidirektor, und Wenzel Reichel, FE, Statthaltereirath von Wien, Anton v. Csolicsányi , Gutschef, v. Preßburg, M. Eder, Prälat 9, MDIE, B. Kogernifoff, Konsulatssekretär von Belgrad, D ©. Grün, Fi, Gymnasialpro­­fessor v. Wien, Europa. 3. Stegert, Ingen. 9. Wien. Sul. Burian, Lehrer v. Balpo, M. Löwenfeld, Fabritsbertser v. Kleinmünchen, König von Ungarn, BD. Tribus, Handelsmann von Refchim­, Paul Dptoies, Gutshefiger 4. Ter­megvar, Lazar Guttmann, kauffmann von rofivarbein, Ed. Seul­ety, Kfm. 9. Raab, Elias Deutsch, Handelsmann 4. Bicske, Guft. Beer, Ingen. v. Preßburg,­­ Bieter, Priv. 9. Züri. 3. Wilhelm, Kfın. v. Neufuttat, A. Angyal, Kfm, , Komoren, Tranz Kurz, Orundbefiger von Szent-András, ®. Kurz, Orlob, v. Yale, Ferdinand Majthényi, Orundbef. 9. Örofmwarbein, Benedik­ Szluha , Crundbeítter von­ Tolnau, "Johann — bersih, Seb­e­­elis, Gigri plus G­abriel Rei, H­andelsm Fünffichen,­­ zu Leopold Rodenstein , Kaufen, v. g­are vannkobvnll.B . Abathim 4 Fa . Szirmay, Grundfrau von Emilie Prónay, Grundfrau von Meográb. Sigm. Hreuda, mazte Weißes Schiff, Es, a­zo. atharina Hala rivate von Fünfkirchen, und u Mag. Tiger. Stadt Paris, b. Phar­­v. Rosenau, Michael ONE, Advofat, u. Ant, Bofanyi, Grundf, 4. Lontho, Sam. Bed, Färbermeifter v. B. Gyarmatb, Paul Georgesits, Kaufmann, Math, und Ignaz Zichermann Grundbef, v. Debreczin,­­ Eduard Zichermann, Grundbef, 9. 9.­Ábrány, Anton Lenz, Kim, 9. Wien, Ludwig Koch, Handelsmann­­, Kardjan, Jakob Friedmann, Kaufmann, u. Georg Friedmann, Pächter v. Syarmatha, Marie G Herzfeld, FE, Beamtens­­gattin v. Wien, Bägerborn. ’ Franz Melzer, FE, Gendarmerie- Obersilieut. v. Hermannstadt, Oskar Heber, FF, Oberlieutenant 9. Temesvár, Tran; Zugger, ff, Lieutenant von Herzogenburg,­ Aug. 9. Strada, FE. Feldapothe­­kenoffizial 9. Wien, pé­ret Saffner, fl, Pfarrer von 0 + Kari Müller u. M. Roth, Kaufl, 9. Miskolcz, Anton Haffner, «B Zeichenlehrer 4. Gran M. Silcher, Kfm. v. Kecsfemét, Palatin, of. Terenhicdh, Pächt. v.Tyrdgy, Johann Bárányi, Kaufmann von Kalocsa. Sof. Witlitsfa, Grundbefiger, Stadt Maigen, Kofta Boborny, Handelsmann v, Weißkirchen. Konstantin Wenzel, Marchinist­a, achten Sofeyh Langhaus , Leinwandfa­­brikant 9, Georgsmwald, Michael Meyer, Handelsmann , Kuttenplan, 301. Schwarz, Kim. v. Effegg. Noriz Baron Schaffhauser, Outs­­befiger 9. Kafıhau. Johanna Esen, FF, Beamtensgat­­tin v, Wien, Sophie Craft, Private v, Wien, Verantwortlicher Redakteur : Karl Weisskircher, «

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