Pester Lloyd, Mai 1860 (Jahrgang 7, nr. 101-125)

1860-05-01 / nr. 101

, Mit­tägl. Postversendung Morgen ® und Abend­­blatt ganzjährig 19 A. , halbjährig 9 A, 50 kr., viertel­­jährig A A, 75 kr. österr. Währing. — Für PEST -OFEN in’s Haus gesandt : ganzjährig 17 fi.,halbjährig 8 A, 50 kr., vierteljährig 4 1, 25 kr.,monatlich 1 fi. 45 kr. österr. Währ, Man präm­merirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des ‚Pester Lloyd ;"" ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankirter , Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 6 Nkr. , Abendblätter 3 Nkr. bei &. KU LAW Expeditions-Bureau, Dorotheagasse Nr, 12 im ersten Stock, PE Siebenter Sahrıygang. Dienftag, 1. Mai, Insertion: TERLLOYD. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11 kr., bei zweimaliger mit 9 kr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen am 2 Nkr. theater berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men ; für’s Ausland übernehmen die Herren CARL GEIBEL und HEINRICHSHÜBNER Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petit­­zeile mit 25 Nkr. berechnet.­­ Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. 4860. — Nr. 101.­­ £" Präm­ineration 3 . „ e­x Wiener Börsenfur f­e. » Tesesevin Ant. 2u.32M. 7.120, 10m. m. Arad. Czegled, Kampfjeifffahrten. » _Abf.20.50M.R, 10, 10M, Mit, [Arad Abf. 11 u. 48 M, Borm. SU,5 M. A.Szol- Auf der Donau, Thalfahrt, — Igyegléb Ant. 5 u, 54, 37.51, 559.91m.Inot Af. 5 U, 5 M, Mm, AU, 11M. Sr. Czegtéb Linz­:Wien jeden zweiten Tag­ung. Datums,1 , — Mbf.6M,15M.§r, 6­1. 15 M. Mb, Ant. 6 Upr -M.A 51 .40M, Fr. FULL-es- täVgJZZch SVSs äbtgtübts WAR.su.23M.F­.8n.27M.Ai­. Eisenbahnfrachten Bet Se je En 6 us­u 8.| , Ab. 90.12M, Bm. 91, 20 M, Mdd8. up. BoA-Bir.in ö. W.,erftufine angem.Afekurang, rfova-Galag : 6 Upr Grab.fgentonfeldnt 120.319.Nm 12045M.N. Mus. und Ablade-Gebühr und 15 pCt, u lag, «tsVDMCIAXISHSGHFFHngIWi .bAbf.älu.k132ägågeÅ32YkI·5Z-gkängNvpnpsstuachwtsu1.a1.83-k.,11. einsam . un.. .m.. .. 8.—1Wien-Linzieden zweiten Tagung, Datums, PaekPurs AHf,30.5EM, A,3 U,LIMSr, 28. GENEVA in img Tr 94.— | 95.— Bf, 9. Wiener Donau Kanal 6 Uhr Früß,imien Ant, 50.56 M. A. EU, IM. Fr "Bielreih 36 8 7 I Bo fl. |137,—fp, Landungsplag in Nußdorf 7 Upr Früß Murder Kreisbahn.”) fr, Bielie 1 fl 36 fr,, 1.78 fr. 2.70 Ki Par. Semin-PestSVonneDienst.Do-m.2uFindC-SSMWMUCZKUSVII0"-GFOSSW·2skt»1si.52tr.,2st.52kr.-PtagUUUMZsi-s OkspwMstSamstagzUthmbs EzegtedAvf.9u.15M.Fk.7U.1p.M.A.72n.,2fl.79tk.,Aussigl.63k:.,2si.5ek»sz, |Galag-Orfova Samftag Früp « SzolnokAbf.10U.18M.Fr.8U.43M.A.22tr»Bob-nbachlsi.6lt.,2fl.l2tr.,3fl. Aufder Save d a Af1U,25M, M, 12 U,532 tr,, ae ő a 14.66 fr., Ankunft In Pest. “[Eofai Abf. 5 Uhr 5IM,Nm,7U,23M, Sr. Dresden ( ) 3 Ser. Amon Bien täglich Abends, NER TREE TŐ an Me c osfosamont.aittag Eítfá, Mitttv.gr,] PűSbőT-Sabány A, 1 U, 50 M, Nm, IN, ; Dt Eisenbahnfahrten. Großwardein Ant, AU 10 M. Nm, al. » ». Abf.6U.35M.A, FU. 30 Mm, Frl Deprezzin Abf.12 U.IM, Mitt, 10156 2,-—2»01SzegedinAnk.9U.57M.A1U.10M.Nm.Pugpgk.qu-snvaf.1uhk42M.Nm12 »Abf.10U.15M.A-1U.40M.Nm. U. .R. " ‚ZU, dh [3 Antol, 2 20 U. — Hrotokollirte Kruditpreise 5 = Te .8 4.39 M. $r, 90, : a, . . MI, — te Re ' « u Baztás Ant. U, 28 M.Hr., Örvftvarbein AGf.10 4, 35 M, Bm 81, 25 KÉR tét Deren fv d, 3 Ude Magmittags AUufderTheigbahn.*) bubi 1 ff.20 fr., 11.66 fr,, 2 fl. 35 fr., Kolin 1 fl, 3% ' :40’25onl5oOfuekAnteyeük4()fcs.-38.—38;5uwMM -— b « 4.. mau­k· 5340F3b·—tss—ZFEOFJJJGFSYEIZU4Z«HFHH»ZZZZZZZZZFkaukf.JOOA.südv.2—us.—usw-STIMkaFZYZZHHZZZVYIPFFYFZsDkbmzmube3u.5M.Nm.2u.57M.N.Direkmsmchtsaiavek Abends-»sch- 51 TEN ae "| 79701 79.30. 79.40 ft, MBindifájgr, 20 BE há 23.—| 23,2, [Hamburg 100 Mt. B, an = 99,25 | 1L0,— Semlin Mont. Mittw­greit. Mittags fardau Ant, IIU,I M. NR. 3 U, 15 Mm. B. Hamburg­­ 1.80 2.04 2.28 ) 254 , bí oberöftert | — 1.90: | 92.­­[tomp­ötenteng,aiah.| — | 15.50, 15.Nordtatland 1004.6.8. [5 | — | — | — | Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD Prännmerationsbedingnife für das Jahr 1860 : Ganzjährig Halbjährig gl. 90 5 SANSZOT SA Vierteljáhrig Afı 75 , ai. 020 = Zweimonatlich 3 fl. 20 , DEN S90 4 Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates. Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen P­ilzzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Neukr., bei zweimaliger mit 9 Neukr., bei mehrmaliger mit 7 Neukr. ö. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen. Für's Ausland übernehmen Hr. Karl Geibel und Hr. Heinrich Hübner, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Neukr. berechnet. Mit tägl. Postversendung: Di 19f. — kr. 6.W. Für Post-Ofen 17 1. — kr. : o. W. ö­ euche Börsen und Handeln : Nachrichten. * geft, 30. April. Die heutige Depesche lautet ziem­­st günstig; Devisen abermals etwas niedriger. Der Tod Brudo’s veranlagt die „Prefse” zu Betracht­twagen, denen wir Folgendes entnehmen: Wann seine Ministerveränderung wichtiger Zeitung der Finanzverwaltung, welch’ vertrauensvollem Glauben auf eine Befseiung Täuschungen sie an dem Namen Brud’s zu hängen solten , sagte so darf man wohl über die fast demonstrative Resignation erfahnen, mit und die fremden Börsen den Verlust dieses Finanzministers hingenommen haben. Diese Ersgeinung is bemerkenswerth. In gewissem Sinne spricht sie das erschöpfendste Urtheil der öfter. Finanzverhältnisse welder unsere Gat über die Finanzpolitik Brudh’s. Wenn wir ihre Dieswöchentlie Haltung richtig interpretiren, einer Befseiung­­ nach gerade ganz unabhängig von der Kapazität des geschiedenen Ministers in Betracht gezogen werden müsse, denn jene vermeintliche Genialität, meldhe dessen auf allen seinen Wegen nachrühmte, — sie sich auf finanziellem Gebiete während seines fünf­­jährigen Finanzministeriums manifestirt? Der Ruhm Brud’s, welchen er sich durch seine Verdienste um Zrieft, um den Lloyd, um die Beförderung der hat — dieser Ruhm sei ihm ungeschmälert, die gerech­tliche Thatsache zu vereinigen, die Statistik, um Erweiterung des Eisen­­bahn- und des Telegraphenwehes, um daß Freiherr v.. Bruch die Einführung des Zeitungsstempels nit verhindert hat , und daß er Demselben Ministerium angehörte, welches all dies konnte die Börse sich hinwegseben. ihe Antheil die Verbesserung der po­­stalischen Einrichtungen, um die Begünstigung der handelspoli­­tiven Einigung Oesterreichs mit Deutschland, und endlich um die Berwhrflichung der Gewerbefreiheitt in Wahrheit über Selbst den Ruf Bruch’s, ein Hort des Liberalismus gewesen zu sein, kann man gelten Taffen, obwohl es Manchem sehr seiner vorjährige Gemeindeordnung publizirte. Ueber fällt, mit diesem von abgetretenen Finanzminister abhängig machen mußte, das Gebiete, Was nanzpolitis, und hier Freiherr v. Brud­gethan? Als er das Portefeuille übernahm, fand er die Zeichnungen auf das National-Ansehen und das Kaufgeld für die Staatsbahn vor. Mit den Ernahr men aus d­iesen zwei Operationen deckte der neue Finanzmini­­ster das Deficit seiner ersten Jahre. Der 200 Nikolaus und der darauf gefolgte­ Friede des Naifers Lage, wirklich die Banffeller ein wenig ge­­öffnet, indessen ein paar Wochen später wurde die wurde Dafür in Anspruch genommen. Ein weiteres Kriegsan­­lehen wurde nothwendig, Freiherr 9. Bruch realisirte es, indem er die Bank zum Druck von Noten von ferneren 133 Millio­­nen Gulden autorisirte und die Bareinlösung der National- Anlehenscoupons suspendirte. Der Krieg war zu Ende. Das Finanzministerium legte das Geständnis ab, im Augenblickk der Noth 111 Millionen Gulden National-Anlehen über den bestimmten Betrag unter der Hand ausgegeben zu haben. An dieses DBekenntniß knüpfte sich die Verkündigung, nun mit allen Kräften an der Ordnung der Finanzen zu arbeiten. Mehrere Kommisionen wurden niedergelöst. Eine davon löste den Tilgungsfonds auf, eine zweite sollte das Deficit im Haus­­halt beseitigen, eine Dritte Steuer-Reformen anbahnen. Die Ergebnisse hieven liegen bis gebt nicht vor. Endlich wurde so ein DBerlefunge-Ansehen ausgeschrieben, das zur Ver­­minderung des Guthabens der Bank und zur Deckung eines Restes der Kriegsausgaben dienen sollte. Statt der geforderten 200 Millionen Gulden wurden nur 76 Millinnen Gulden, und auch diese nicht ganz spontan vom freien Kapital gezeichnet. Das war die rechte Operation Brud’s, und der Bericht darü­­ber, welcher an demselben Tage veröffentlicht wurde, an dem der Minister aus dem Amte­­chied, ist auch als sein finanzpo­­litisches Testament zu betrachten. Wie in den unmittelbar den Staatskredit berührenden Finanzfragen, hat Brud auch in den nur mittelbar darauf be­­züglichen fein mit einem gewissen Pathos verfündetes Program zwar in Szene gefeßt, aber dasselbe, kaum halb durchgeführt, wieder im Sti­gelaffen, weil seine empirischen Anschauungen ih nit den gegebenen Verhältnissen unterordneten und ihm andererseits noch die Energie zu einer Macifalreform versagt war. Er gründete Die Kreditanstalt für Handel und Gewerbe. In ein paar Jahren jedoch hat er dieses Institut mit seinen 60 Milionen Gulden. Dank von Börsenoperationen, zu denen es ih unter dem Einfluß vor jedes Unternehmen fast unmit­­telbar leitenden Macht Bruf’s gebrauchen ließ, zum größten Theil den Freden entfremdet, wenen es bienstbar zu fein ge­­gründet worden war. Er entfeffelte überhaupt das Börsenspiel und verwendete­­­­azu, Die Sucht nach neuen Aktiengesells­­chaftsgründungen zu erregen. Konzession auf Konzession folgte, jede mit den reichlichsten Zusagen des Ministers dotirt. Doc bald ftodte die Ausführung, die Kalamitäten häuften sich, und während der Geldmarkt von Geld überfloß, mehrten sich die Berlegenheiten der neuen Kompagnien , aber das schon einmal so bitter getäuschte Kapital hielt sich fern und thut Dies noch. Diese Lage der Dinge, zum Theile wohl durch die fi­e­ren Opfer miterzeugt, die Oesterreich im vorigen Jahre aufer­­legt waren, und dur die Unsicherheit der politischen­­ Verhält­­nisse, verschlimmert, tat Doch in ihrem­ eigenthümlich unglücklichen Charakter die Hinterlassenschaft des Ministeriums Brud , und wer nur jene flüchtige Skizze von Schatfachen anfleht , die wir hier als die Leistungen dieses Finanzministers hingestellt Haben, wird der Börse kaum einen Vorwurf Daraus machen, Das sie dem abgetretenen Minister Fein allzu dankbares Zedtenopfer dargebracht hat. Nach all den traurigen Erfahrungen der set­­ten Jahre konnte sie si in Der That gegenüber dieser neuesten Veränderung ganz resignirt zeigen, selbst ohne nun eine Mei­­nung über Das zu haben, was nun bevorsteht, Paris, 28. April. 47/2"/o 96.—, Staatsbahn 530 , Credit Mobilier 750, London fehlt, Schlußfurfe; 3%, Rente 70,60, der erfahrenen Ansehen auf, sich unsere Börse, Partei tote hat Rufe hat ihrem Heros Allein wovon Auf die Herst­ellung Bruch,die Staatsgüter Münzvertrag, machte Neujahrstage 1859. Waffen, und verfaufte Tag Fam, wurden zwar wenz von neuem befreti­t, und stellte an Ihnen zu genügen, den der die die bag seine Erfolge auf an die darin Baluta Bedacht begünstigte Die nehmend, Der italienische Bank, die Barzahlungen Sürbahnen Staatsschab neue Frioloffale regte Freiherr v. die Börse übergab deutschen Zusage, am Borderungen. fein, als des Es mißlang, und der Gilberthab bie in der mit all’ und wenn man erwägt, die Möglifeit diesem trok verschaft sind feine schlog er den internationale wieder ‚aufnehmen Staates, Krieg Als Bruch in London Die Bi­­zu der aus Bankinfel­­brad ein­­er Bank Geschärte berichte. + Det, 30. April. Witterung trübe. Baffer stand wieder zunehmend. In Getreide bef­ränfte ji Heute der Verkehr auf einige kleinere Partien Weizen, die für den Konfun ge­­kauft wurden. + Wien, 28. April. Im Propolaftengeschäft war auch in der verfroffeenen Woche anhaltende Stille vorherr­­schend. Es mangelt jede Spekulationsluft da die bestehenden hohen Preise wenig Chancen eines günstigen Erfolges bieten. Bon Reps, effektiver Waare, wurden für Rebhnung eines Mainzer Hauses 3000 Mb. Kohl­ verkauft und hiefür 6 °/4 fl. ab hier bezahlt, an der heutigen Bürfe sind ferner 1500 Mb. Banater á 5 fl. 50 fl. ab Raab begeben worden. Im Schlus­­seihaft beobachten sowohl Abgeber wie Reflektanten Zu­­rückaltung, da noch immer o­ine bestimmte Meinung über die zu erwartende Ernte abgegeben werden kann. Einige 1000 Mt. bald Kohl Halb Banater wurden zum Durchschnittspreise von 51­4 fl. ab­ Raab verschlossen, 2000 Mt. Kohl­ wurden á 544 fl. ab Raab pr. August abgegeben. In Böhmen dauern die Kontrahteungen für ausländische Nehrung fort und in das bereits verschlossene Durantum von 70,000 Mg, sehe nambhaft. Die Preise haben sich daher abermals erhöht und wird bereits 6 fl. 50—60 Fr. ab dort bezahlt. Rüböl, raff., lagernd. Bei außerordentlich reduzirtem Bedarf bleibt der " Berfegv sehr schleppend, en gros if " 2542 fl. anzukommen ; 400 fr. wurden­­ 24 fl. ab hier abgegeben. Schluf­f­­geschäft ohne Umfag; 25%, fl. wird gefordert, 25 fl. bleibt zu erreichen. Spiritus. Ungeachtet fast alle für die­­sen Monat fälligen Posten floriert wurden , reichen die Borz­räthe kaum für den geringen Bedarf aus, weshalb auch ein besserer Geschäftsgang in Aussicht fleht. Prompte Waare A 5474 fr, verfäuflit, Mai 55 fr., Juni Juli 57YgFr., Juli Aug, 57°, 8 fr. aefordert, B.Prag,29.April.Jud­i­ verflosse manoitsch­at­­teu wir größtentrollgregnetische Witterung,und laut kubis jetzt überder auch der Saatcu dieVerichte gü­n­­stig.Im Getreidegeschäft ist die Stimmung für den Konsumbedarf anhaltend stat-hingegen wurde für die Export Kot­itu 11dtveißer Weizen Verladen.Auf dem gestrigschrachtmarkt wurde 11264sMg.Weizen,510MV. Korn,666Mtz.Ger­ste,714Mtz.­Hafer zugefü­hrt,und der Absatz war bei flauchetcde 11«k sehr schleppend.Notirt wurde inklus. Verzehrungssteuerpr.Mtz.:Weizerc77-—86pfdg.5fl.Hob­. bis6fl.50kr.,Kor-178sssss82pfdg.3fl.90kr.-s4fi.33­kr.,Ga­ste­ 37-—74pfdg.2fl.9­4kr­.-—3fl.80kr.,-Hafer44 bis 48pfdg.2il.—2st.45kcs.Am­ Bahnhof ist vom 20.--- 26.April an­gelangt täc46Mtz.Welch,15,039Mtz.Kortz, 9555Mtz.(5)erste,5156Mtz.Hafer.Rübölwurkleitee Particni 227fc.umngesetzt.Repssaatncukr Rakkolta wurden einige Particupr.August lieferbarä6fl.40 bisbokr.abgeschlossene,unsere Fabrikanten sind jedoch nicht geneigt,zu diesen Preisen zu kontrahi­eren und haben sich nur eini­händler aus Sachse am Geschäft bet­eiligt.Spi- Hitaro nochimmerstau und Um­sätze ohne Bedeutung,für kleine Particuprompt Kartoffelwaare wird alyz SZlekrw für Melassenwaare 49«-2—50·X2kr.bezahlt. :’"«Triest,Ende April.HerrenTettschl u.Co. Mit den wenigen­ Worten»vollstä­ndige Geschäftslosigkeit««könn­­ten wir diesmal unsern ganzen Monatsbericht resumiren.Lo­­kalereignisse der traurigste­nArt habetc unfern Platz bei seiner ohnehin flauchendenz noch mehr verstimmt,sodaß man sich seit vielen Jahren einer ähnlichen Trägheit in Geschäften­ aller Art nicht erinnert.Im Gegensatz hierzu können wir die vor einigen Tagekt statt gehabte Eröffnung der Pragerhof-Kaniziaer Bahn freudig begrüßen.Es rüchtung dadurch dao so reiche Produktionsland Ungarn usher,und dü­rfte sich eine aung dehnen­eAugführerschlikßesr.Spieltus.Natio­nal Esito 2120«X4—20«-2si.2«’,1.Skotsteinschwachenthrkchr.Mit preußischem­ dopp.rektifizirten Spuit stehen wir schon sichh naten unter den Notizungen der Produktionsplätze und findest die Fabrikantin jetzt schlechte Rechnung,dies Mißverhältni­ß kann jedoch nicht mehr lange dauern, da die Borräthe und alte Schlüffe größtentheils erzedigt sind; an eine bedeutende Entwicklung dieses Handels ist freilich nicht früher zu denken, bis sich Die überseeiigen Aufträge nicht bedeutend vermehren. Gehandelt wurde von 20—20%, fl. bei 5y,—4Y, Stontv und beträgt das Lager circa 1000 Zäffer Wein is sehr weihlich zugeführt, und das Plangeschäft kaum nennenswerth. Für ungarische Weine künnen wir eine Ausfuhr nach England erwarten, und dürfte das Geschäft in nicht langer Zeit zum Durchbruch kommen, namentlich, wenn Die noch unentschiedenen Zollveränderungsprotekte wie zu vermuthen an die Einführ­ung. Weine begünstigen sollten., Natürlich müssen die Weine nicht nur erportfähig,, sondern au­cn Be­binden mit englischen Maß nach dem Ufv Englands versandt werden, und sind wir gern bereit jede Auskunft zu geben. 1 Lähmweinefett. Der Erport nagy England hat aufgehört, daher wenig Umfab, einige kleine abondante Partien á 35", fl., 35 gehandelt. S­ped. Ohne Drbres aus dem Auslande, für den hiesigen Konsumv 4 29 fl. 75 Fr. gemacht, Rubel. Biel Waare bei abnehmendem Bedarf á 28", fl. 2% Skonto pr. Herbstlieferung getroffen. Repskuc­en, schwerfälliges Geschäft, wenig gemacht, a 2 fl. 70 fr. influsive Faß in kleinen Partien gehandelt. Leim. Ziemliser Umfa nach Qualität a 33—36 fl., in fetter Mode über Begehr zugeführt. Mehl. Mit regelmäßigem Abzug für den hiesigen Konfung, blieben fr­eie Preise gleich. Im Export wurde ziemlich viel nach nahen Häfen, so wie nach Albanien, Griechenland und Egypten gemacht. Nach Südamerika nichts verschifft, wohl werden aber ein paar Ladungen pro Mal nach dahin vorbereitet. Man notiet zum Gebrauch be Yiefiger Bäder und fir den nahen Bef­ehl: Mehl in Säden feinst Auszug 10 fl. 50 fl.—11 fl, fein 9—10 fl, Monomehl 9 f.—9 fl. 50 fl. , Semmelmehl 8—9 fl. pr. 100 Po. Troden gemahlenes Mehl in Fäßchen á 156 Pfv. netto SSSF Nr. 1­­ 13 fl. 50 fr., SSF Nr. 2 12 fl. 50 fr., SF Nr. 3 11 fl. 50 fr., P Nr. 4 10 fl. 50 fr., 60 Mr. 5 9 fl 50 fr. pr. 100 Pf Getreide Weizen ohne Preisveränderung. Es wurden 17,900 Er. a 7 fl. 25 fr.—9 fl. 50 Tr. umgefest, darunter 5590 St. Banater a 8 fl. 15—25 Fr. und 2000 St ungarischer a 7 fl 50 fr.—8 fl. Mais fehlt. Der Mangel an Brodfrüchten in Istrien, Dalmatien und Kroatien hatte ziemlich flache Ver­­schiffungen nach diesen Ländern zur Folge, au ging Etwas nach England, Lieferungsverträge sind mit 5 f A0 fl. für Soralla Mais pr. Zuni gemacht. Beiläufe 70,000 Gt. á 5 fl. 40 fr.—6 fl KRornfimäadl. 25 fl. Hafer matt, nach dem Römischen gehandelt.­­ Umfag 4000 Gt. á 3 fl. 60 . 75 fl. T.Z.Triest,27.April.Kaffee in verschiedenen Sortm nicht unbedintend umgksigt,die Preise waren vollkom­­men fest behauptet, zu der fegr beschräníte Operationen; ín get. Wind roh zu flauen Kursen. Andere Kolonialien, mit As» nahm, von Ch­acao S. Domingo, zu vollen Preisen verkauft. Baumwolle. Nach langer Unthätigkeit wurden einige An­­läufe in Mafo gemacht, alle anderen Qualitäten wurden troß­ter günstigen Telegramme aus Liverpool vernachlässigt. In allen Gattungen von Korinth­en war das Geschäft beschränzt, und Preise fast slationär, Feigen Kolamata wenig Geschäft bei leichten Preiskonzessionen. Johannisgb von Kandia und Eypern etwas zu behaupteten Preifen retad­lirt, Ugru= men flon. Mandeln zu neuerdings niedrigeren Preisen verfauft, Gummi zu höheren Preisen lebhaft verkauft. Wolle wenig zu behaupteten Preifen umgefebt. Stahl fest und etwas in feinen Nummern gefragt. Weißblech wenig zu flauen Rufen gemacht. Súr Del fehlen die­ Auf­­träge gänzlich, weshalb zu rationären Preisen sehr beschränkter Beriehe bestand. H­äute wegen Mangels an Waare fest, aber nur wenig Umfag. In perf. Safflor fanden einige Ges­chhäfte zu mitbrkannten Preifen flat, Kampedehol, ©. Domingo felt, aber nur wenig Geschäf, Sardellen Bis etwas zu gewichenen Preisen gemacht: Wachs fest we­­gen der Geringfügigkeit des Borrathes, Geschäft ziemlich. Knvppermn behauptet bei knappem Umm­e. Spiritus bespränktte Nachfrage, jedoch bleibt Der Artikel fest , und wat, sowohl als preuß. erlitten ,,—1/ fl. Steigerung. Auf dem G­etreidemarkfte war nur wenig Geschäft zu flauen Preisen. Angenommen vom 1.—27. April: 5000 Gt. Weizen, 200 Kt. Roggen, 31,500 St. Mais, 27,000 St. Hafer, 3600 St. Gerfe und 800 Gt. Sifo­en, Vorrath : St.191,300 St.140,200 KassecRioped.biofei-145I1.50kr.——49fl.,Santos46 fl»Donti118048f1.50kr.--50fl.,dto.havarirt48fl., Cacao Domin­gonsi.­,Baumwolcha7057—61fl.,Uso 39«--40fl.«,WeizenBanatsfl.2­5kr.,Benedigssfl.60­kr.,Jbraila schadhaft 7fl.,Mais Fokschan Ssi.,Jbraila5 si.70—-80kr.,Salonichsil.,Re­magna6fl.——6fl.10kr., Banat 551.60kr.;RoggenOdessa5fl.25kr.;Bohnert Egypt.6fl.z Fifolenweiß7fl.;LeinsamenAlbanien7fl. 50kr.;Poweranzenskatania4fl.50kr.,pugliefer2fl.80­kr.—3fl.25kr.;Johannisbrod Kandia und Cypern4fl.­— 4fl.50kr.;Feigen Kalamata 13 fl.50kr.——14fl.;Zi­­nonmpugl.­1fl.—­4fl.50kr.;Mandelitsi­pepagl.35— 37 fl.; vothe Rofinen Eleme 20-21 fl., Cisme 16—18 fl, Beglerge 9 fl. ; Sultaninen Urla 27—28 fl.5 fdjivarze Nor­finen Kandia 1 fl., Smyrna 9 fl.—11 fl. 50 fl.; Gummi arab, in Sorten 31 fl., Sualim 20 fl., Sennaar 27 fl. 50 fl., Babrifforte Halbfein und fein 22—32 fl. in Cranis arat, fein 30 fl. ; Wolle weiße fammi Sfutari 70 fl.; Stahl 152 —171 fl. ; Weißblech 19 fl. ; Olivenöl Abruzzen 42—43 fl., Kandia 41 fl., Dalmatien 42 fl. ; Odsenhäute trod. inland, 75­—88 fl., Ofen- und Kuhhäute trod. Obefja 72—79 fl. ; Kuhhäute trodene Egypt. 40—52 fl. ; gesalz. Levante 60— 66 fl. ; Rampehehul; S. Domingo 4 fl. 15—25 fl.; Gar­­vellen fiad­. 42—45 fl. ; Wachs Smyrna 145 fl.; Bosnien 107 —109 fl. effelt. ; Knoppern Anatolien 9 fl. 50 f.—14 fl. 25 ke, Solf 7 1.—8 fl. 50 fe. st Berlin, 28. April. Mit Wolle war es In Dies­­er Woche ziemlich lebhaft, die von Leipzig zurückgekührten Far­brifanten und ein engliser Babrifant haben im Ganzen &00 — 1000 3tr. aus dem Markte genommen und dadurch die ohnehin Heinen Bestände noch mehr geliütet. Preise waren fest und für Gattungen von 78 Thaler abwärts besonders gut be­­hauptet. *) Die inte Kafıpau Misse­e, iR noch nicht eröffnet, S­co El 1860 1859 1860 1859 Weizen St, 73,800 S t. 57,800 $iivfen St, 2000 St. 200 Roggen „ 21,400 , 10,400 Erbsen = 4000 „ —­­Mais „29,000 „ 56,000 $inten Bu 600 „ _ Gerste „ 5,000 „ 7,700 Zeinsamen ‘„ 4600 „ " 7,400 Hafer ae, 400 Sesam 1500, a 300 Bohnen „ 4,000 , — Repsfanen 2400 , —­ Auszug aus dem Amtsblatte der „Pest:Qiner Rei­­tung” vom 29. April, Lizitation, In Magyar-Barnag 16, Zunis 175, Aeder und Wiesen, 1080 fl., an Ort und Stelle. Rizitationen in Perl:Ofen am 2. Mai, Sn Ofen: 84 3. Nächt, Gründe im Leopoldifelde, 9 U, B, an Ort und Stelle, WBoafferflanbd: 0. April: 9 ° 2 ° über 0, zunehm­­er, 28. April: 15 ° 1% Aber 0, zunehmend,

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