Pester Lloyd, September 1860 (Jahrgang 7, nr. 201-225)

1860-09-26 / nr. 221

«——-"N22 Mittwch26’«Stb« 186.0.»szk.,1.. Mit tägl. Postversendung Morgen- und Abend- - dsts samstnptstpbsaspslux snkstitatt svtkck Mem­is­­blatt ganzjährig 19 f., halbjährig 9 fl. 50 kr., vierte­­­iger Insertion mit 11 kr., bei zweimaliger mit 9 kr. bei jährige 4 11. 75 kr. österr. Währung. — Für PRST-OFRN achrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen in’s Haus gesandt : ganzjährig 17 fl., halbjährig 8 fl. 50 kr. um 2 Hkr. theurer berechnet. vierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Inserate aller Art werden im Expeditions-Borsau angensin- Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des BE­men; für’s Ausland übernehmen die Herren „Peetar Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankirter KARL GEIBEL und REINRICH HÜBNER Briefe durch alle Postämter. Buchhändler in­det de Einzelne Morgenblätter 6 Nkr.; Abendblätter 3 Rkr. ba!­re pzig, Insaraia. Pränumeration: | | « "" ·»« kant? « — - - Insertion: · . &- KENN ATW. F- 1 € b­en t­er K] a­h­r N­­an ß De YA Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Pottt- — + = zeile mit 25 Nkr. berechnet. Ex­peditions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. f E r Bieter Börsenkurse. I. 95. |, vom 24. v9. | 2m. 24 | Bet Antritt 3 U. 15 M. Nahm, AU. 45 M.Er. Arad--Greglöd. FaFYauAnr.Anku SänAJouJoMVokw ThsifbalhvaslVM Fegluschlik­M» « — 100.a.3——­­» » Drfova, Ei­ipif, Mittwoch Frap. Re­u?­ni Szolnot. . 27'80Fr., 39:92 fr, 5360 Er. 22:20Er. Fahrt-alsoelekpoasmäcmstodltahktssosellsEzksledgbfqhks9U»-MVm««7q25y.gh· T-·Ss-Mkk16932’67--46·74--63«35-.25"45-­­»Isz4319k,k10"0«"—877588»—Frauesukuookksüdne—114.15u4.30scsttkstsssssvslssstsMswtssdss-Szptupsexofahkuousmnmdaxneno Jes»"""ck35·80»50«84ss69«20»27'40« LPWILPWMes-TukAbf11u«31MNi’ttiuisgnnKatesass43 40ss6k76ss84«80»32«60» 7fc.50ek5fl.4oersza3ba Abf»1jl»31·Nz«ij2u«"-28M«N·«-P.-Ladmy.47s30»65s82,,92s66»35«2o» ZissoisssswssUdaueuustau 21M Nm"5u15M8r. 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Nm. 40.47M. Er. Arad ... 6680 . 94-52 . 18160 . 48 ° 20,, Gregled Ankunft5 U. 45 M.AG,, su—M. Er. Stoßwarbein 6485 1 9179 [X 12770 ie 46 ° 90 Kanalhaltung, 22 Sept . 674 °, a0n, " okollirte Fr­uchtpreise asser stand. Bezdän Kanalmü­ndung, 22 Sept. R 14 ° ad ab, L we ui ’ : » Abfahrt EN. 355 MY, EU.SOM. Er 1­ . September. ,, Abfahrt 4 U. 5 M. Nahm, 5 U. 55 M. &l;­­ rap Abt. 110.43 M. Borm, 8U.5M.M. Gegled Ankunft 6N.15 M. Nm, EU. 10M. Er Sean Abf. 1 U. 36 M. Nm., 10 U. 53 MN. Ejegedin dahıne ISU.TMAILOMR Mezd-Tur 3 U. 30 M, Nm., 1U. IM, N. . Abfahrt 10 UEMAIıUOM Rn Szolnof Abf. 5 U. 5 M. Am, AU. 11M. Er. Temesir Ankunft IM. ALM. Nachts EU.30M.N. ERDE ET A ARHROTERGE: ı „ Abfahrt 2 U. 10 M. Fr ««" annahm­entom Baia MahanitT ka­mie: Bar: LRALSF © Ben? N Bee­­­­vessemeusen MZU-Uu­abegebühr Bizias Abfahrt 7 U. 30 M. Abends, und 15%, Zuschlag, von Bet nach Wien. KL. 63 fr.,­­ Zemesvse Ynkunft 11 U. 2 M. Abends. _ u. Kl. 90 fr., 111. KL.1 ff. 24 fr., Troppan Lfl. 25 kr., naht 11 U. 28 IR M., © U. 55 Mr. | 1 64 fe, 2. 47 fe, Oberberg 1 fl 21 Er, If. | Sirgelein Ankunft 2 U. 32 M. N,12U. 40 M.Mitt. | 59 fr, 2. 39 fr, Bielig IM. 36 Er., 1fl. 78 Er., »Abscbtt 2 U.50M-N·,1010M·Mitten.-mec.,Pq-dubis1st.2oek.,1.80tk.,2s1. Segled Ankunft 5 U. 54 M. $r., 5­4. 55 M. Nm. 35 fr., Kolin 14.28 fr. If­. 52#r., 2. 52 Er, Prag „Abfahrt 6U.15M. $r., 64. 15 M. Ub. 1 fl. 42Mr., 1A. 72Er., 2. 79 r., Auffig 1 fl. 63 fe, Beft Ankunft 8 U. 23 M, 8r., 8 U.27 M. Ub 2 P Anfahrt 9 M.12 M. Bm., 9 U. 20 M. Ab Ir. In te Reiben sl He Bresian 1. «" « « ü· ---· «­­vern-1.tt.».tt.m.t1.14s-s,. Bien Knfi B’N::50 PR ID. 6 WE DR. Hamburg (1.80 2.04 2.28 )asıy Auf der Theißbahn. LT 3 16d— = — . Großwarbein Abf. OU. 35M. Om. 80. 3M.UH. | ——— " " " Büspät.Lanvin Ant. 120.52M.M.. 110.45M.R. 0.25, [0 24. | Regievih, 10., 3.1.Mail — | 13,50] 14.—| Somveraindior. . : : .| — [3870| — Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD Pränumerationsbedingniße für das 4. Quartal 1860: Bit tägl. Postversendung: Für Pest-Ofen: Halbjährig 91.50 kr 6,W. 8.1. 50 kr. ö.W. Vierteljährig 4 fl, 5 , 41,25 » Die Pränumeration beginnt imm­er am 1. des Bionates. WE” Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Neukr., bei zweimaliger mit 9­ Neukr., bei mehrmaliger mit 7 Neukr. 6. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen. Für's Ausland übernehmen Hr. Karl Geibel und Hr. Heinrich Hübner, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal‘‘ wird die vierspaltige Petitzeile mit %5 Neukr. berechnet. Hreuette Börsens und Handels- Nachrichten. & Det, 25. September, An der gestrigen Wiener Aben­dpbörse trat die günstige Tendenz, die an der Mittags- Hörfe vorzüglich durch die allarmirende Deyerche aus Triest, die die Ankunft eines­­ sardinischen Kriegsdampfers daselbst meldete, zurücge­­halten­ wurde, mit mehr Entschiedenheit hervor, zumal an ange­­nehme Gerüchte totaler Natur, die Reichsrathsverhandlungen, so­wie die höhere Partier­renze Dieselbe unterstüsten. Im Kreditak­ten fanden starre Umläge statt­, sie eröffneten 169.30 und stiegen nach mehrfachen­ kleinen Schwankungen bis 172.90, Nordbahnaktien waren mit 1789 bis 1808, Krediitlofe mit 106.75 bis 107 im Verfeht. Für Patronalanlehen bot man 75.80, fir 1860er Lofe 88.50, Schluß fest. Kredit 172.50—60, Nordbahn 1508, Kofe von 1860 88.50, National 75.8090. Die heutigen Notizungen der­ Fonds und­ Indu­­striepapiere sind wieder etwas niedriger, Augsburg und Gold unver­­ändert, London 20 fl, billiger. Die Staatse­isenbahngesellschaft Hat in der Woche vom 16.—22. September 460,753 fl., um 68,353 fl. mehr als in der gleichen Woche des Vorjahres eingenommen. Die Gesammt­­einnahme seit 1. Jänner beträgt 13.277,368 fl., um 612,918 fl. mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres. Die Direktion der Nordbahn hat mit den Eisenbahndi­­rektionen der Berlin-Hamburger, der niederschle­­sisch-märtfischen, der oberschlesischen und der Wilhelmsbahn eine Uebereinkunft abgeschlossen, wonach für den bireften Verkehr zwischen Stettin einer- und Wien, Dänferndorf, Brünn, Olmüs andererseits ein neuer Vereinstari“ in Wirksam­­keit tritt. Der „Bol. Ztg. schreibt man aus Warschau: Die Ka­­lamitäten, welche durch den gänzlichen Mangel an Metall­­geld entstehen und auf den Verkehr so außerordentlich nachtheilig wirken sind so groß und in’s Auge springend, daß die Regierung wohl geeignete Schritte zur Abhilfe dieses Uebelstandes thun sollte. Man zahlt Häufig drei bis vier Prozent Aufgeld, um ein größeres Hapter, nicht etwa in Silber oder Kupfer, sondern in kleinere Pa­­piere umgefest zu erhalten. Bei Doraumündungen meldet der ‚„Montteur‘, daß hie a­t wieder flarr versandet ist und daß die Barre nicht mehr wie im Sult 14, sondern nur 91% englische Fuß hat; das brauche aber den Handel nicht zu beunruhigen, denn alle Donauschif­­fer versicherten einstimmig, daß die ausgeführten Deicharbeiten bereits ihre Früchte trügen und ohne sie feit jedenfalls nur 6-7 Tup Was­­ser sein würde. Medrigens scheine sich seit einigen Tagen der allge­meine Zustand der Barre zu befsern. Bei der am 21. d. in Saffy abgehaltenen Generalver­­sammlung d­er moldauischen Nationalbank m wa­­ren 25.445 Aktien vertreten. Die Versammlung genehmigte zuerst den wegen volständiger Abtretung der Hypothesen an die Gläubiger un­­ter Haftung für prompten Eingang abgefehloffenen Vertrag, gab fer­­ner ihre Zusimmung zur Ummandlung der Hypothesen in Pfand- Briefe, und beschloß sodann die Rekonstitutzung der Bant durch Konvertirung der Interimsaktien in Vollastien. Die Versamm­­lung genehmigte darauf die Einlegung neuer Gesellschaftsvorstände und die Bildung einer Kommission für die Negision der Statuten. Die bisherige Direktion wurde mit der einst­weiligen Geschäftsfüh­­rung betraut, , Bei der diesjährigen Ausstellung der FE, Ackerbaugesellschaft von England zu Canterbury war die Dampfbodenkultur sorecher der Hauptanziehungspunkt­e; ungeachtet einer sehr lebhaften Konkurrenz hat das System Somler abermals den Steg da­­von getragen. Seit dem vergangenen Jahre hat dieser geniale Er­­finder seinen Apparat von Neuem vereinfacht und wesentlich verbessert. Der bewegbare Anker ist minder komplizirt, leichter und solider ge­­worden. An Pflug selbst sind bedeutende Veränderungen vorgenommen und die Lofomobile von zwölf Pferdekraft ist ein wahres mechanisches Meisterwerk. Die Arbeit des Pflugs und des Skarifikators, den man nach Belieben an das Vordergestell hängen kann, ist von tadelloser Regelmäßigkeit. Bei den stattgehabten­­ Versuchen hat der Pflug in der Stunde über 11% Morgen 8 Zoll tief geadert, wobei pro Tag und Pferdekraft 100 Pfund Kohlen und zur Bedienung nur zwei Mann und zwei Lungen­ verwendet werden. Die Gesammtkosten dieser Arbeit , einbegriffen die Kapitalinteressen und die Abwägung der Maschine , die Kohlen, den Wassertransport ,„ die Arbeiterlöhne u. f. mw., beträgt höchstens 25 fl. 0. WM. für den Tag von 10 Arbeits­­stunden, was für den Morgen noch nicht einmal einen Thaler beträgt. Nach diesen Resultaten erscheint die Dampfbodenkultur schon vortheil­­haft bei einer Wirthschaft von bios 400 Morgen. Bemerfens­werth war bei der Ausstellung von Canterbury auch der Konkurs der Gr­a­s­­mündemaschinen Die Berfuche wurden mit der größten Sorg­­falt geleitet und nach zwei Prüfungstagen hat die Jury von Neuem der Maschine von Allen den Preis zuerkannt. So viel steht fest, das die Frage des Orasmähens vermittelft der beiden Maschinen von Allen und Wood nunmehr vollständig gelöst ist. Damit hat die Landwirthschaft eine neue Verpflichtung erhalten gegen die Kunst der Mechanik. Der „„Economist” schätt die heutige Baummwollernte Nordamerikas auf 4,475,000 Ballen. Die seit 2 Jahren wahrge­­nommene starre D­ermehrung des Ertrages der nordamerikanischen Baumwollpflanzungen schreibt dasselbe Blatt der Anwendung des Guanos als Dünger zu, wodurch der Ertrag pro Arze an mehreren Orten verdoppelt wurde. Wäre das Wetter heuer günstiger ge­wesen, so würde die Ernte vielleicht 5 Millionen Ballen erreicht haben. Zur Anwendung des Guanos als Dünger in großem Mafstabe waren die Pflanzer durch den hohen Kaufpreis der Negersflaven, so­wie durch die wachsende Schwierigkeit, paffenden jungfräulichen Boden für die Kultur der Baumwollstaude zu finden, bewogen worden. Sie haben dadurch seit­ 1858 einen Mehrertrag von 1.360.000 Ballen erzielt, Ueber die Handels- und Börsenzuffinde in London und Paris entnehmen wir dem ‚„Aft.‘“: Der Geldmarkt in London war sehr willig und gutes Papier leicht zu disfonsiven unter Banffag. Der legte Ausweis lautet wieder günstig, die Geld­­zufuhren dauern fort und ein guter Theil geht in die Keller der Bank. Der Barvorrath hat um 63,155 %, zugenommen (Total 16 Mill, 632,202). Der Notenumlauf abgenommen um 689,160. 8, (Total 21,544,875). Die Kontinentalpolitik übt im Ganzen wenig Einfluß auf unsern Handel und unsere Industrie und an der Fonds­­börse, gewöhnt man sie auch an die Unsicherheit, die seit dem Italie­­nen Krieg allgemein geworden, man beschränkt eben das Geschäft und maßt sich nicht auf weite Spekulation ein. Daß Frankreich und Piemont einverstanden und in Stilfen über die Lösung der italieni­­schen Trage vollkommen einig sind, darüber herrscht Hier nicht der geringste Zweifel. Einigen darm machte die Nachricht von dem At­­tentat auf Louis Napoleon. Man debattirte vielfach die Frage, was das Resultat seines Todes gewesen wäre. Wie sehr man auch die Unruhe und die daraus hervorgehenden Kriegsrüstungen beklagen muß, in welche Die katserliche Politik Europa verfegt, so wü­rde doc der Tod dieses Mannes dermalen eine Ummälzung hervorrufen, de­­ren Bolgen ganz unabsehbar wären. Darum sind die befitenden Klaffen zwar nicht feine Freunde, aber sie wählen unter zwei Uebeln das kleinere, Konsols bewegten sich auch diese Woche zwischen 931% bis %­. Der Goldzufluß in die Bank ist eine Hauptfu­ge des Mark­­tes, nicht minder auf die gute Hoffnung, daß es wenigstens für den Winter zu seinem europäischen Krieg kommen werde. In Paris erzählt m­an sich,der Kaiser­ habe jüngst geäustert, er wisse recht wohl,daß er z­wei unversöhnliche Feinde habe-den Papst und­ die Bi­­rse.So sonderbar im ersten Augenblick eine derartige Aeußerung anchklingen mag-so liegt doch­ etwas Loi gtsches in dem Gedanken­,der sie eingegeben haben kann.Die zwei hartnäckigen Feinde der kaiserlichen Politik sind in der That der Papst,oder richtiger das Papstt­ititt d.h.die­ katholische Partei,die bei den Vorgängeniknsl't1·christante vott dene ältesten­ Sohne der­ Kirche offenbar etwas Anderes erwartete,als die Abberus­sung des Gesandten aus Turinlmd die Absendung einiger Regimen­­ter nach Rom­ un­d dann die Verse:die Spekulation und­­das Kapital.Die Spekulation zeigte sich insoferst stets als Fein­d der kaiserl.Politik,als sie hartnäckig bei Batssequd bei Verkäufen beharrt,so oft der Kaisers von Vertrauen,von Frieden und von Friedensarbeiten spricht­ und das Kapital,weil est­ d­er ewigen Unruhe­ in der ununterbrochenen Spannung,in dem allgemeinen Miss­trauen,welche die Größe und Vergrößer­­ung Frankreichs und die Wie­­derherstellung seines»legitimen«Einflusses begleiteten,lediglich eine Verringerung seines Vern­ögens,eine Entwerb­ung seines Mobiliats­besitzes sieht.Wie es wichtigens um Handel und Geschäfte steht,das zeigtzan einige der letzte Ausweis der französischen­ Bank, welcher das seltene Ergebniß liefert,daß Kassenbestand, Wechselvorräthe und Banknotenumlauf zu­­gleich abnahmen.Wo Zahlen so deutlich sprechen­ ist jeder K­om­­mentar überflüssig.Und wie es b­andel im weiteren Sinne des Wortes steht,so steht es ab­ der Börse.Dieselbe Berstim­neung,die­­selbe Stille,dieselbe E­nthätigkeit...thtes überl­aet pti 11 Patts noch eine Börse?«—äußerte jetzt nun ein bemostes Haupt der Spekula­­tion.—Der Mann hat Recht!Vom wü­rdigen­ Kampfplatze zwischen Haussters aus Ueberzeugung und zwischen Bassstckspurskngst der «erste Markt der Welt«herabgesunken zur unbedeutenden Arena ge­­wisser Koterien,wo vor allem der Mobiliar-Cr­edit mit dem Gefolge seiner affilirten Parvenusatz der Börse ganz den Dienst versieht, welchen die französ.Okkupationstruppen in Rom versehen,wie jene dort den Papst beschützen­ vor Fluchtversuchen,so schü­tzt Credit Mobilier die Börse vor Baisse gelüstenI Sn Rubot­if die Stimmung eine mattere; es wuurden 200 tr,­­ 25% fl. pr. Of. — Nov. verfehlofen. T,Z. Gr,.:Beck Ekerek, 22. September, Die Getreide- Ernte, Kufuruz allein ausgenommen, dessen Einsammlung in acht Tagen beginnen wird, ist in unserer Umgegend glücklich beendet und das Resultat derselben im allgemeinen ein viel befriedigenderes als es voriges Jahr der Fall war. Die Weinproduzenten haben im Laufe dieser Woche die Le­se begonnen, und die Aussichten auf den Ertrag werben, selbst dort, wo die Weingärten von dem zu Ende Juli I. S. dargewesenen Hagelwetter nicht heimgesucht waren, als nicht gar gün­­stig geschildert. Die liebhaftigfett, deren sich das Getreidege­­halt auf dem hiesigen Plate mehrere Wochen hindurch zu erfreuen hatte, hat seit unserem Yegten Berichte merklich nachgelassen ; die von den oberen Berlaufspläßen eintreffenden Berichte, haben die Gemit­­t­er hier abgefühlt , doch­ gibt es trogdem Käufer , die für Prima Wetten einige Kreuzer über den dermaligen höchsten Preis bewilligen, obgleich die Wirlfährigkeit unserer Produzenten, ihren Weizen von 5 fl. 20 Er,—4 fl., Salbfrucht 2 fl. 30—60 Er., je nach Qualität, und Safer zu 1.fl. 30 fl. abzulaffen, unverkennbar ist, was durch die seit Anfang laufenden Monats lebhaften Zuzü­ge nur zu Deutlich konsta­­tirt wird. Von dieser Mod­e notiren wir: Weizen 3 fl. 20 fl.—4 fl., „Salbfruc­ht 2 fl. 30—60 Fl.,, Gerste L fl. 35 fl. , Hafer 1­ fl. 30 fl. , Sirfe 2 fl, Neps 5 fl, jähriger. Kufuruz 2 fl. 20 fl., und tiese Preisziffern sind auf dem gestrigen Wochenmarkte, der in Folge des am Vorabende eingetretenen und beinahe die ganze Nacht hindurch andauernden Negens ziemlich spärlich befahren war, auch als Durch­­schnittspreife unverändert­ geblieben ; im Entgegenhalten mit unserem­ Durchschnittspreife vor acht Tagen ging Weizen minderer Sorte um 30 Fr., Salbfrucht um 40 fr., Gerste um 15 und Kufuruz um 20 Fr. pr. Mg. zurück. Wenn man jedoch diese Notizungen mit denen der oberen Berlaufspläge vergleicht, so ergibt sich , daß Die ersteren, be­­sonders Weizen, im Verhältniß zu den legteren noch etwas hoch ste­­hen, und unter­­ solchen Umständen kann das Getreidegeschäft kaum günstige Chancen bieten. Die Be­ga bald im Zu-, bald im Abneh­­men, einzelne Steffen erlauben noch immer wegen geringer Wasser­­höbe Faun halbe Ladung in die­ Fruit oder Schleppschiffe aufzuneh­­men, daher sind nur solche Ladungen fest hier und die Kompletirung in dem Kustos-Kanal wird durch Bureseifen-Transporte bemirkt, d­as mit Kostenaufwand verbunden ist. Fracht bis dahin 10 fr. pr. Mk, Wasserstand der Bega 4­, ©. F. Kula, 23. September. Auch auf unserem Plane haben in der vergangenen Woche die flaueren Berichte von den oberen Plü­­gen ihre Wirkung auf­ die Preise sämmtlicher Körner nicht verfehlt, die Stimmung ist eine mattere troßdem die Zufuhr nicht so groß, als sie in früheren Jahren in dieser Zeit zu sein pflegte. Gerste, wovon hier übrigens nur wenig gebaut wird, it beliebt und wird a 1 fl. 60 fr. pr. Mb. rasıh vom Markte genommen. Ben diesjährigen Kufurur in Kolben wurde schon Einiges am vergangenen Wo­­chenmarkte zugebracht und A 50 Fr. der ?/-Süd verkauft, Weizen­­preise sind 3 fl. 90 Fr.—4 fl., Halbfrucht und Korn 2 fl. 66 fl., Sa­­fer 1 fl. 28—45 fl. pr. Mb. Im Laufe dieser Tage wurden vollends beladen und gingen bereits ab 2 Schiffe mit Weizen und Hafer, 3 mit Safer und 1 Schleppschiff mit Weizen und Hafer. A, 2. Arad, 22. September. Durch die mit dem Beginne dieser Woche eingetretenen israelitischen Feiertage , ft in den ersten Tagen: dieser Woche sowohl am hiesigen Plage, wie auch am Neu- Arader Wochenmarste der Verkehr ein geringer gewesen. Im weiteren Verlaufe der Woche machte sich ebenfalls seine, besondere Negsamkeit bemerkbar, und muß das Geschäft, wenn­gleich einige Artikel an Be­­liebtheit gewonnen haben, durchsc­hnittlich als ein mattes bezeichnet werden, Weizen, von welchem Prima-Borräthe mangeln , leidet unter der mißlichen Lage des Geschäftes am meisten. Der ganze Un­­fal­l beschränkt sie mit nur wenigen Ausnahmen auf den Bedarf der Müller und zeigt sich auch in Folge dessen schon ein namhafter Preis­­zugang. Korn ist zwar begehrter , doc auch nur wenig gesucht. Die beliebtesten Artikel sind noch Safer und Gerste, von wel­­chen besonders lettere die Are, um­ die sie das Geschäft dreht, ge­­nannt werden kan. Durch die heutige in Slavonien gänzlich miß­­tathene Ernte ist der Mangel an diesem Produkte so fühlbar gewor­­den, daß selbst Käu­fer oberer Pläbe, was sonst nur Auferst selten der Ball gewesen, zum Anlaufe dieses Artikels in unserer Gegend erschei­­nen und die Preise sehr in die Höhe treiben, Rufuruz, vorjäh­­rige Fechtung ohne Begehr, von neuer Waare gelangten A—5000 Mb. pr. Mai-April feferbar mit 3 fl. 50 Fr. zum Abflug. In Sp­i­­ritus sind die Vorräthe derart gelichtet, daß selbst der Konsumbe­­darf nicht gedeckt werden kann und die, Spekulation , die­ sich diesem Artikel zumendet, gänzlich gehemmt it. Schlüffe,, für fest laufend, können nicht abgemwk­elt werden und ist selbst zu den höchsten Anbo­­ten sehr fchter ein nur geringes Quantum zu bekommen. Der Preis von 59% —60 Fr i­st demnach auch nur nominell. Die Spiritus-Fa­­briken sind in größter Thätigkeit, doch können sie nicht den Anforde­­rungen gerecht werden. Von reinem neuen STts 0 mi, für welchen sich bis jet noch keine besondere Syekulationssuft Fündgibt, Tagern­it hie­­sigen Kellern mehrere ansehnliche Partien. Die Qualität­ wird­ sehr gelobt. Der Preis schwankt zw­ischen 16—18 fl. bei hocharad. Waare. 150 Eimer. wurden im Laufe der Woche mit­ 16 fl. begeben. Sleine Hofen Treberndurchyug fanden mit 15—15Y­ fl. Käufer. Die günstige Meinung , die sich in Iester Zeit für Weine gezeigt, nimmt einen erfreulichen Fortgang, was muthmaßlich eine Folge der hier Taut werdenden Befürchtungen über qualitativ schlechte Erfolge der diesjährigen Kefe If. Mehrere 100 Eimer alte Gebirgsweine fanden zu guten Preisen und ca. 1200 Eimer vorjähriger Rechnung mit 6—6 °/ fl. Nehmer, Mehl. Durch den anhaltend kleinen Ma­­roswasserstand, so­wie Durch den vermehrten Abfall sind die Vorräthe, besonders in Weifmehl , sehr gelichtet, weswegen auch bedeutende Preiserhöhungen bemerkbar sind, doch läßt sich erwarten, daß der oft wiederkehrenden Mehlnoth, die sich selbst auf den hiesigen Konsumbe­­darf nicht selten erstrecte, durch die neu errichtete Dampfmahl­­mü­hle, welche erst kürzlich ihre Shätigkeit begonnen, gesteuert sein wird. Man bezahlt Mundmehl 8 bis­ 7­ fl., Semmelmehl 7 bis 7 fl, Weispohl 6 fl., SKerm­ehl 5 bis 5 fl, Knoppern Die diesjährige Naccolta ist in unserer Gegend bereits so ziemlich beendet und it das Ertragung derselben — wenn auch geringer als in anderen Gegenden, two gegen vorjährig ein vierfaches Quantum erzielt wurde — sehr befriedigend. Was die Qualität anbelangt, so ist dieselde ala 3 Theil Prima und Y.Theil Sekunda anzunehmen und wird gegenwärtig für Erstere 714—TU, fl., für Lettere aber 61/461, fl, Hr, fehweren Ztr. a 120 Pfd. bezahlt. Doch ist dieser Preis noch nicht als fir anzunehmen, so wie überhaupt sowohl Käu­­fer als Verkäufer die weiteren Nutizungen oberer Pläne abwarten. Der größte Theil der Raccolta befindet sich noch in kleineren oder größeren Partien unverkauft in Händen der Waldpächter der Umge­­bung, die ihre Forderungen so hoch fehrauben , daß dieselben ganz im Widerspruche zu den bis fest bekannten Geboten größerer Pläne ste­­hen. Am legten Wochenmarkfte blieb die Zufuhr der Getreide»­forten wett hinter den Erwartungen zuru­f, während man annehmen zu dürfen glaubte, daß jegt, wo auch der Zeitpunkt da ist, a dem die Landleute verschiedene Steuer- und sonstige Zahlungen zu de­­den haben, die Zufuhr sich bedeutend verstärken müsse. Die Vreise be­­zifferten sich in nachstehender Weise : Weizen 6 fl. SO Er.—8 fl., Kortz 4 fl. 40—60 fr, Gerste 3 f.—3 fl. 20 Er, Hafer 2 fl. 40—60 Fr, Kufuruz, alte Waare 4 fl. 60—80 fr., neue fihöne Waare in Kolben 3 fl.—5 fl. 20 Er, pr. Mb. Don Sülfenfrüchten, ale Fi­­solen und geschälter Hirfe, war fihon Einiges zu Markte ge­­bracht, ohne daß sich hiefür Käufer zeigen, weil eben auch die Sai­­son für diese Virtualien noch nicht herangerüdt ist. Stfolen wur­­den zu 6—7 fl, geschälte Hilfe zu 7—8S fl, ausgeboten. Troß Des wenigen Zugeführten fand, bis auf Gerste, die mit einer rapider Schnelligkeit vergriffen wurde, nicht Alles Abfag und mußten kleinere Ladungen zurückgeführt werden, Wasserstand der Maros nieder, Fract nach Temesvar 40—50 fl. gr, Ztr, K, Gr.:-Szt.:Millös, 23. September. Durch flauere Nach­­richten von oben erlitt auch hier Weizen einen Rückgang, und sind sowohl hier als in Csanád die Einlaufspreise für Prim­a-MWeizen 4 fl. pr. Mb. Die Zufuhren an den Einlaufsplägen und an den Wochenmärkten sind sehr starr und findet schöner Weizen Abfas, während Halbfrucht ganz vernachlässigt if und größtentheils zurüd­­geführt wird. Die Preise gestalteten sich: Weizen 3 fl, 60-80 Fl, Halbfrucht 2 fl, 80 Fr.—3 fl., Gerste 1 fl, 60 Er., Safer 1 fl, 25 Fr, Kufuruz, alter 2 fl, 40 Er, neuer 1 fl, 50 Fr.­pr, Ms, G, Münchner Schrannen- und Produkten­­markt, 22, Sept. Witterung: Schön: Weizen, niederer 7 fl. Stärkere Zufuhren. Vierjährige Waare bleibt gesucht während zur neuen Waare wegen Qualität sich weniger Kaufluft zeigte. Umfas 4441 Scheffel, Rest 456 Scheffel, 1859er Waare 336—345 Zollpfd. 236—25Y fl. Neue Waare 320—336 Zollpfd, 18—22 fl. Durch­­sschnittspreis 22 fl, 32 fl. Roggen, niederer 6 fl. Umfas 2000 Scheffel, Rest 418 Scheffel, 1859er Waare 310-320 Zollpfd, 141% — 15%­ fl, Meltere und neue Waare 280-290 Zollpfd, 12—17 fl. Durchschnittspreis 14 fl, 54 fl. Gerste, Rößer 10 fl. Nach guter Brauergerste lebhafte Trage, Umfag 3300 Scheffel, NReft 744 Schef­­fel, Gute neue Waare 265—280 Zollpfund 14Y,—16 fl, Geringere Waare 255—270 Zollpfd, 13—14 fl. Durchschnittspreis 15 fl, 24 Fr. Hafer, niederer 9 Er. Ziemlich viel neue Wanne am Markte, Im« lag 1490 Sceffel Rest 40 Scheffel. Durchschnittspreis 7 fl, 13 Fr. Leinsamen 22V,—23Y fl..Reyß 8 25—2615 fl. pr. Scheffel, Rübst 27%4—28% fl. ohne Fas. Letnot 251,—261/ fl, ohne das,. Leinkfuden 6 fl. pr, batr, tr, = 112 Zolyfd, Spi­­ritus lebhafter, Weingeist 90% Tralles 221/53 fl., Felt Spir, 900% Tralles 20 fl, Aicohol 90% Tralles 19 fl., Branntwein 50% Tralles 9%,—10 fl. pr. Eim, Hopfen, fleigend, Neue Holledauer Waare 200—225 fl., Spalter Stadtgut 225—250 fl,, Spalter Umge­­gend 215—230 fl,, fränkische Landswaare 210-225 fl,, Schweßinger 200—220 fl, pr. 112 Zollpfd. U] Breslau, 24. September, Wetter­schön. Landzufuhr und Angebot von Bodenlagern war heute in Weizen und Gerste mittelmäßig, in Roggen und Lafer ziemlich reichlich, die Aus­wahl in guter Waare unbedeutend die Stimmung im Allgemeinen je. Für Weizen war zum hiesigen Bedarf und für auswärts mehrseitige Kaufluft, SApfdg. alter weißer­­ 86—99 Sgr. , S4pfpg. gelber 81—96 Sgr., S4pfdg. neiter weißer 82 bis 92 Sgr., Sdpfog. neiter 80-90 Sgr. In Roggen fand wegen hoher Forderungen beschränkter Umfas statt, SApfdg. alter 65—66 Sgr. , SApfdg, neuer 62—66 Sgr, Gerste nur in guter Waare gefragt, 7Opfdg, alte 46—62 Sgr., TOpfdg. neue 42—47 Sgr, Hafer ohrte besondere Brage, 5Opfdg. alter fehlersicher 31—33 Sgr., 50pfdg. galtzischer 28 bis 30 Sgr. , neuer 22—28 Sgr. Deliaaten waren reichlich offerirt und schwach gefragt, Winterreps 70—92 Sgr. RohesNi­b­st fest, Tofo 11Y: Thlr., Sept. u. Herbst 11% Ihlr. Bf. Spiri­tus fell, pr. 100 Quart ohne Faß Tofo und Sept, 18%, Tählr,, Herbst 18 Thlr. Geld, * Berlin, 22. September. In der abgelaufenen Woche be­­trug der Wollumfab 2—3000 Zr. , davon ein Theil bessere Wolfen an einen großen rheinischen Fabrikanten ; den Net nahmen diesfertige Fabrikanten und sächsische Kammgarnspinner, Preise wa­­ren wie bisher, namentlich für die feineren­ Gattungen, etwas zurü­d, und zwar die feinen und hochfeinen Wollen 5 Thlr. pr. Ber. niedri­­ger als im Wollmarkte ; weniger gedrückt sind die geringeren Gat­­tungen, Kamm- und andere Sorten zu 80 T­hlr. und abwärts 2—3 Ihlr niedriger. Man hoffte, daß die in nächster Woche aus Leipzig en Rabrikanten mehr Lebhaftigkeit in den Markt bringen werden. Geschäftsberichte. VPest,25.September.Witterungbeiter,warm, stand zunehmend. Im Getre­idegeschäfte war der Verkehr auch heute ein antivirter bei steigender Tendenz der Preise. Bon Weizen wurden mehrere größere Partien zur erhöhten Notiz , größtentheils für den Export, aus dem Markte genommen. In Korn und Gerste steht der Mangel an größeren Beständen der Ausdehnung des Um­­fuges Hinderfich im Wege. Bon Kufuruz fanden einige größere Partien, theils für den Export, theils für den Lokalfonsum, ebenfalls zur erhöhten Notiz Abnahme. In Hafer kamen Abschlüfe a 1 fl. 56 fl. ab Raab zu Stande. Die Weinlese hat, begünstigt von der schünften Witte­­rung, in der vorigen Woche in den Ofner Gebirgen begon­­nen. So viel fi) jest schon über das Ergebniß derselben sagen läßt, dürfte der Ertrag daselbst in qualitativer Sinsicht mittelmäßig ausfallen, in quantitativer Beziehung aber kaum mehr als ein Drit­­theitt, höcstens die Hälfte einer guten Technung liefern. Waffer­­ Eisenbahn=Zu- und Abfuhr in Körn erfrichten. Am 18. September : von Moravtezga Welzen 91,790, von Kecs­­feımet Korn 15,100, von Csaba Weizen 298,215, von Szol­ot Wet­­zen 198,010. Zollpfund. Am 19. September : von Mezö-Tur Weizen 161,072, von Gtoßwarbein Mais, 16,532 , von Mezd-Bereny Wetzen 78,058, von Pusta-Pos Welzen 130,324 Zollpfund. Am 20. September: von Szolnot Mais 53,192 , von Set»­egyháza Weizen 72,075, von Begyverner Weizen 365,639, von Csaba Weizen 15,060, von Nyiregyháza Weizen 48,631 , von Pußta-Pop Korn 67,106, von Mező-Tur Weizen 150,680 Zollpfund, Auszug aus dem Amtsblatte der „West:Ofner Lei­­tung‘ von 25. September. Lizitationen. In Kaposvar 3. Oktober: Berzeh­­rungssteuer in Kaposvar mit Spanfa, Lanfa— Roma, Kapoe­­begg und Kegel, 4000 fl., 10 U, 8, 6. Steueramte, Lizitationen in Pell-Dfen am 26. September. In Pet: Sutweibevergadgtung, TOUR. 6, Magi­pat. Einrichtungen, 330 fl, 9­4,8, Hochstraße Y% . InOfeneHans,Neustift Nr.23,sammt Gatten,tf u. DB. b, Landesgericht, Berzeichrungssteuer fin Waiten, 22,20 fl, ION, 8, 5, d, Finanzbezirfenireftion,

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