Pester Lloyd, Oktober 1860 (Jahrgang 7, nr. 226-251)

1860-10-10 / nr. 233

1860. — Nr. 233 Pränumeration: Mit­tägl, Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 19 fl., halbjährig 9 A. 50 kr., viertel­­jährig 4 A. 75 kr. österr. Währung. — Für PEST-OFEN in's Haus gesandt: ganzjährig 17 f., halbjährig 8 fl. 50 kr., vierteljährig 4 a. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ, Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „ Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankisrter Briefe durch alle Postämter, Einzelne Morgenblätter 6 Nkr.; Abendblätter 3 Nkr. bei &. Ba Hn B. 3 za ma e Mittwoch, 10. Oftober. Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men; für­s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig, die Ingerate. Im „Offenen Sprechsaal‘‘ wird die vierspaltige Petit­­zeile mit 25 Nkr. berechnet. Der Inserstenstempel beträgt 30­ Nkr. Expeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Keen­esnnimm seu shhs See ishaseir gebei en ee ana TINSETETEN­AT gi § Protokollirte Fruchtpreise der­ PVester Kornhalle. Weasserst­and · A­­Wien-r Barfenkurf­· Tokaj 97. Se bt 81" ü­be 0, zu 58 b b Balffy, 40 fl., 3. 15. März eft— Raab. .­.. . Bei Ankunft 3 U. 15 M. Nahm, AN. 45 Mm.§r. Arad—űzegléd­ a folt 45 DM. Nagım, 5U 55 Mr | mu ML. 11m. 43m. Dom, 811. 59. 1 « NsprszzzwkstsuzoM F· FI-Esaba Abf.1U.36M.Nm.,1ou.53M.gk.. Siegelein Ankanft IU.STMA 11.10 ma Mec-Tur 3 U. 30­9. Am, 1 ú. 49 Mm. N. „Abfahrt 10 Ú. 15 MY 1 u 40 m Pie Szolnot Ab, 5 U. 5 M. Am, 4 Ú, 11M. Fr. Temegvár Ankunft U. 419. Rate 6N.35M.N. a ED Pa aan a ár „ _ Abfahrt 20. 10M. Fr aan E Eisenbahnfrachten Fe tanít 14 1.2 m . und 15% Zuschlag, von Pest nach Wienı. Kl. 63Kr.,­­­­00s. 11.Kl.90kr.,11t.Kl.1si.24kr.,roppaufst.25kr., »Abfahrt 110.25M.R.,6UHERR1sis4tr2sc47kodb12ik1p­­ . .. . t» ererssL r» .­­89——CIMUU FZITUITZF 32Msts 12Ui 40MsMITI 59tc.,2st.39kr.,Bieli­1st.361k.,1st.78kr., Nest Umfåfks rn égés N és 04 ee­nen or­ tr Ey 2 E er i­ Abfahrt EU.IEM CM 15 Mt. NG A « «-« "« » « es en en EN AR AA Pkst AuFftauh Tfttg IIIII BR Sr 20a a6 oo. on the: ik Fan­­blog sk­uhänstl Ant »u 31 gt Am 124 45 gt N u x Er, ‘ A § u FIUIM Nm. 12U.55M. A. Direkter drahtjap über Bonenbach nach Brepburg st ne ek Dresden ( 84 Ser. ossst»Ja-to10s—x--qu-s—ckosaukcsia. LKLILMULILV Diskolez Ankunft 7 U. 42 M. Ab., OU. 10 9. Sm, Temedvár 74 „109 „145 „ 4l , Wäopdt-Ladeny Hbf. 11.509. Am, ın.ızm.n | Grofwarbein Ankunft 4 UL. 10M.Rm., 4. 459. Br. 1.8. MR a 9 rue, N 39:92 fr, 53°608r. 22208r. +S..MiEl6632'67 , 4674 , 6335 „ 25°45, ee Hklebrt10: on Re Segpvermef 35-60 „ 5084 „69:20 , 27-40, U: Blab. | Mezö-Eur A. 11U.SLM. Mitt, 111. 18.93. | $arciag . 4340, 6176, 8480 „32:60, B.-Ladany. 4730 , 65-82 , 92:66 ,, 35'20,, Nüspök-Labany Abf. 1U.42M. NAm., 12U.5IM.R. Gab 5120 jú 12:68 " 100°40 7 37-80. - er Save. EM NM. 2. R Gsaba Abf. 1 1. 31 9. Nm, 2U.BEM.N. ' CiaatsbahuxPechazmtuckiusst.W.,-xtlu- 66kr.,8rakan1si.56kc. A átt jelvánti '« amburg \1. . . ,,, AufdckThkißbahn. opu Pestnychk Miskoleg Abfahrt TM.TM. %r., 30,ITM. Am. Kafdat , , 11652 , 16413­­, 232.05 űj 81.35 Linz 1, Oft. s 4 ° 17 über 0 abnehmend, | Anfder südöstl. Stantschbahn. | TotalAbfahrsl. 58 M. Er, 6­1. 8 M. Ab. Med-Eur. 3755. 5356. 73:10, 28-70. Temesvár, 7. Oft. : —" 10 über 0, abnehmend. Dedreczin Abfahrt 120.1M.M.,100.56 M. 91. Meyd-Bereny AT-30 ee ana­le Grosmot Abfahrt 4N.45M. Nm., AU. 47 M. Br. aba .. 5120 „ 72:68 „ 10040 “, 37:80, Bezdán Kanal mit: 2,0,­­ 157 112", ab EA Vreßbuch f &.,­­ Der Steinkohlem Bergbau im Mátragebirge. J.B.Es gibt nicht leicht einen Gebirgszug,der einer aus­­gebreiteten landwirthschaflichen Kultur ein so günstiges Terrain lie­­fert und zugleich einen so vorherrschenden Reichthum an Mi­­neralien in seinem Schoße birgt,als das bei Gyöngyös begin­­nende Måttagebirge.Der südliche Ausläufer desselben enthält Silber,Kupfer und Blei in seinem Innern,der nörd­­liche hat große Mulden mit einem unermeßlichen Reichthume an Steinsohlen. Die Steinsohlen dieser Gegend sind wegen ihrer vorzüglichen Eigenschaften — sie enthalten nur Spuren von Schwefel, entwickeln einen hohen Eisgrad und brennen mit einer seltenen Blamme — sowohl zur Sparherd- und Zimmerheizung als zur Kes­­selfeuerung, wobei wegen des Mangels an Schwefelgehalt die Eisen­­bestandtheile gar nicht angegriffen werden , ganz besonders geeignet. Leitere Eigenschaft wird leider von mehreren Industriellen bei der Wahl der Kohle entweder gar nicht, oder zu oberflächlich beachtet. Kohlen mit einem großen Schwefelgehalt greifen die Kesfelwände derart an, das in kurzer Zeit die so Eortspielige Manipulation des Aus­wechselns der Kesfel not­wendig wird. Wir leben in einer Zeit, wo die Kohle täglich eine größere Role spielt weil das Brennholz bereits eine solche Preishöhe erhalten hat, daß man dasselbe zu Wa­­brisszwecen gar nicht mehr verwenden kann. Der natürliche Grund liegt in der Devastation der Wälder, welche in bedauierlicher Weise unimmt. Der Kohlenreichthum in den Thälern und nördlichen Ausläu­­fern des Matragebirges ist ein so großer, daß man Jahrhunderte hindurch eine Ausbeute haben wird , besonders zeichnet sich das zwei­­ Meilen große Terrain von Salgo-Tarjan, Kazar, Karanızaliya, Baglath, Sagyya, Pálfalva und Mátra-Szelle aus, wo das obere ld bis 8 Fuß Mächtigfett erreicht. Der Bergbau zählt gegenwär­­tig 7 Gruben und über 100 Steifschürfe. Soweit der Transport mög­­lic ist, versorgen diese Kohlen mehrere Etablissements in £oroncz, Erlau, Gyöngyös, Szécsény und B.­Oyarmath mit Brennstoff. Voi nicht langer Zeit bezog auch die Theißfchifffahrt von Dieser Gegend über 100.000 Ztr. Kohlen jährlich, Sp­­iel ist gewiß, Daß schon das obere FLug über 1000 Min. 3tr. Steinkohlen enthält, Wenn wir die nationalökonomische Seite hervorheben und den Zentner Steinkohle im Berge nur mit 1 Mfr. sohägen, so Klegt somit dort ein Vermögen von 10 Millionen Gulden deyontrt. Solche Schäße erhalten aber erst dann einen Werth, wenn sie massenhaft hervorgeholt werden und dem Konsumenten billig zu stehen kommen. Mebrigens kann schon eine jährliche Produktion von 2 Mil. 3tr. 300 Bergm­appen dauernd der­­räftigen, abgesehen von dem Verdienste, den sich dabei die in der Gegend befindlichen Landleute auf vielfache Art erwerben Tünnen und dem mehlthätigen Einflusse,, den ein lebhafter Bergbau auch auf die dortigen Landwirthschaftlichen Verhältnisse üben würde. Um so erfreulicher ist es daber, daß, wie wir vernehmen, eine Lemwertschaft in der Bildung begriffen ist, die es sich zur Auf­­gabe stellen mird biese Naturschäge auszubeuten und die mittelst einer Pferde-Eissenbahn die Kohlen zur Donau befördern wils. Der Brennstoff ist unstreitig ein Lebensbedu­rfung und ein Unterneh­­men, das sie die billige Herstellung desselben zur Aufgabe macht, kann nur die wohlthätigsten Tolgen sowohl für die Industriellen als für die Haushaltungen haben. Der Brennstoff ist jener Faktor , der die Babrifate vertheuert oder billiger macht, denselben billig zu lie­­fern und unserer REN dadurch die Konkurrenz mit den auslän­­dischen Erzeugnissen zu erleichtern, ist eine Aufgabe, die man um­so vollkommener erreicht, eine je größere Aufmerksam selt man dem Steinkohlenbergbau fhentt. Wie viel jede Fabrik für den Brennstoff fe­st jährlich verwendet , ist den Befigern sehr gut bewußt, es legt somit im Sinteresfe jedes Einzelnen selbst, derartige gemeinnügige Unternehmungen zu unterflügen. Daher denn au) zu erwarten und zu wünschen ist, daß die Betheiligung an der eben entstehenden vor­­erwähnten Gewerkschaft, sobbald das Programm derselben erschienen ist, eine lebhafte sein werde, . Heuerte Börsens und Handels - Nagrichten. = Meft, 9, Dt, An der gesirigen Wiener Abend­­börse beschränkte sich das Geschäft meist nur auf Kreditast,­ die sie zwischen 170,80—172,40 bewegten, in Folge der niedrigeren Hartfer Schlußrente aber wieder von ihrer Avance verloren. Schluß : Nordb. 1815—1816, Kreditast, 171.,40—60 , Staatsb. 256—­256,50, Nat.-Anl. 75,60—70. Die heutigen Börsennutizungen ergeben seine unwesentliche Veränderung. Die , Mustria" konstatirt, daß die zugestandene Steuerr­nd­­vergütung für die Ausfuhr von Zuder eine günstige Wirkung auf den Verkehr Aufert, da in den ersten sieben Monaten ihrer MWirksamfett, Februar bis September, bereits 6924 Zentner Zuder erportirt wurden. Bisher hat sich dieser Export fast ausschließ­­lich auf die Grenze gegen Rußland und die Moldau beschränkt. Eine vor einigen Tagen in Wien abgehaltene Konferenz österreichisher Eisenbahndirektoren berieb­, wie die , Br." meldet, über gemeinsame Schritte, ‚um den Verlusten, welche die Bahnen durch die massenhaften Militärdissotationen erleiden, Einhalt zu thun’. Man hat sich darüber geeinigt, der Regierung eine Dentschrift zu überreichen, tu melchet die vorhandenen Weberstände dargelegt und angemessenere Preise für die Beförderung von Truppen und Kriegsmaterial verlangt werden, da die bisher vom­ Aerar ber­willigten Preise nicht einmal die Kosten deben, und obendrein Diese Versendungen den Personen- und Güterverkehr der Bahnen mannic­­fadth stören. Wenn sich nun auch die Geschäftswelt — bemerkt das vor­­erwähnte Blatt — über die Disfonto- Erhöhung wieder beruhigt hat und vielleicht selbst einer unweitern Erhöhung schon mit Fassung entgegensieht, so ist es doch etwas anderes mit der­­ Besorg­­niß vor den Restriktionen, welche die Bank vornimmt. Nie­­mand wird es diesem Institut verargen, wenn dasselbe sich gegen die Baluta-Spekulanten mit dem durchaus loyalen Mittel, ihnen den Kredit zu vertheuern, zur Wehr fegt; aber der blinde Eifer, mit welchem in neuester Zeit jeder Wechsel perhorreszirt wird, wenn der Name des Einreichers eine der Klangsollen Endsalben — ani — ini — oni oder — aldi — eldi hat, ist Faum zur rechtfertigen. Man ist noch Fein V Baluta-Spekulant, wenn man auch­ Napoleons tauft , und am Ende findet selbst derjenige Spekulant, welcher auf der Proffrip­­tons-Liste steht, Mittel und Wege, die Bank für seine Zwecke zu benüigen ; die Bank kann dies, wenn sie nicht alle Tunktionen aufge­­ben will, kaum verhüten, und sollte daher, das gehässige G System der Ner ftelttionen aufgebend, ausschließlich den Zinsfuß als Waffe gebrauchen. Medrigens ist auch bei dem heutigen Zinsfuß noch die Mög­­lichkeit geboten, bei der Anlage in Staatspapieren sein Geld mit vierzehn Prozent zu verzinsen. Für 600 fl. kauft man heute 1000 fl. Bp&tg, ö. W., davon bezieht man an Zinsen jährlich 50 fl. ; die Bank lei­t darauf 7: des Kursmwerthes, also 400 fl., wofür 22 fl. Jahreszinsen zu entrichten sind, so daß das in diesen Papieren noch­er Privatkapital von 200 fl, jährlich 28 fl., b. h. 14 Prozent, abwirft. Aus Teicchen an der Elbe wird berichtet: Man erinnert sich hier nicht, daß in einem der Vorjahre eine so masfenhafte Getre­ideausfuhr stattgefunden hatte, wie dies heuer der Fall ist. Sast täglich gehen einige mit Zerealien beladene Ertrazinge durch Bodenbad, und die Menge des zu Wasser bis Dresden spedirten Ge­treides ist so groß, daß es zu Tausenden von Zentnern an den Ausla­­depläsen lagert. Indem die sächsische Schifffahrtsgesellshaft zu seiner Fortbringung nicht genug Fahrzeuge aufzutreiben im Stande ist. Die £. E. Lottogefällsdirektion macht darauf aufmerksam, daß von der am 12. Mai b. 3. erfolgten fünften Ziehung der Staats­­lotterie für gemeinnüsige und Wohlthätig­­fetts zwece 2 Treffer zu 1000 fl.,4 zu 500 fl., „einige“ zu 200, 100 und 50 fl., und mehrere zu 10, 8, 6 und 4 fl. noch nicht beho­­ben wurden. Die Befiber der betreffenden Lose werden aufgefordert sich bis spätestens 12. November 1860 zu melden, weil sonst die Ge­­winnfte den M Wohlthätigkeitszwecken der Lotterie verfallen. Im Rheingau hat man die Hoffnungen auf den Wein für dieses Sahr so gut wie aufgegeben. Der Riesling wird nicht reif. Auch die übrigen Traubensorten werden nur einen geringen Ertrag liefern. Die Weinpreise steigen, Bon Lord abwärts, wo man un weichere Traubensorten baut, hofft man aus dem­­ Frühburgunder, Kleinberger Je, noch etwas Genießbares erzielen zu künnen, vorausge­­sett, daß von fest an das Wetter noch­ erträglich bleibt. Der neue französische Zolltarif für englisch Eisen- und Stahlwaaren erscheint der ‚Times‘ immer noch bedeutend hohe Zöffe zu enthalten; und man muß sich erinnern — fegt sie hin­­zu — daß die steigende französische Industrie eine Annäherung an den Freihandel in Eisen erfordert. Englische Kohle und engl. Eisen sind für unsere Nachbarn unentbehrlich geworden, und selbst ohne Vertrag hätten sie unwahrscheinlich in Kurzem bedeutende Modifikatio­­nen einführen müssen. Aber sie waren so pfiffig, sich von uns bezah­­len zu lassen, um zu thun, was in ihrem eigenen Interesse liegt. — Die Wetinfonfuention — sagt dasselbe Blatt — hat sett der Herabfegung des Zolles den gehegten Erwartungen kaum ent­­sproc­hen. Allein Webergangsperioden sind immer under der Systemwechsel wird erst die rechte Probe bestehen, wenn die am 1. Jänner einzuführenden niedrigen Zolläge einige Monate lang in Wirksamfett ge­wesen sind. Im Jahre 1858 , unter dem alten Zoll von 5 s 9d pr. Gallone flieg die Konsumtion in den ersten act Monaten um ungefähr 10 Prozent gegen dieselbe Periode von 1858. In diesem Jahre betrug die Zunahme nicht mehr als 1312 Prozent. Angenommen, daß unter gewöhnlichen Verhältnissen die Zunahme der vorjährigen geglichen haben wü­rde, so kann man der Zollherablegung auf 3 s nur eine Zunahme von 30­ Prozent zuschreiben. Die Vor­­bereitungen auf eine gesteigerte Nachfrage waren jedoch sehr lebhaft. Der gesammte Wein-Import vom 1. Jänner bis 31. August 1859 be­­trug 4.917,144 Gallonen, in derselben Periode dieses Jahres aber ber trug die Einfuhr 9,063,658 Gallonen, was eine Zunahme von mehr als 84 Prozent is. Eine bedeutende Renderung ist in Bezug auf die Qualität der Konsumtion eingetreten. Der fünfrtfantische Wein­ ist von 530,276 Gallonen auf 318,018 gefunden, während die deutschen Gattungen von 85,711 auf 178,517, und die französischen von 478,595 auf 909,031 Gallonen gestiegen sind. Die Konsumtion von Portwein ist stehen geblieben und betrug 1,248,315 Gallonen­; die von Sherry und andern spanischen Weinen stieg im selben Verhältniß wie voriges Jahr und betrug im Ganzen 2.196.893 Gaffonen oder mehr als 40 Prozent der ganzen Wein-Konsumtion. Nach dem neuen, bereits erwähnten russischen Parre­­glement für Ausländer, soll fortan jeder Fremde, der sich in der Nähe der Grenze und nur kürzere Zeit in Rußland aufhalten mil, auf der Grenze gegen Vorzeigung seines Waffes eine Aufenthalts­­farte erhalten können. Der Pa bleibt in seinen Händen, und die Abreise kann er zu jeder beliebigen Zeit innerhalb des Termins der Aufenthaltsfarte antreten. Diejenigen Stemben , welche weiter In’s Land gehen, müssen dagegen bei dem Gouverneur des Gouvernements ihren Wag einreichen, erhalten von diesem einen Aufenthaltsschein, und künnen ebenfalls jeden Augenblik den Pah zur Abresse erhalten. Einem offiziellen Berichte über die russische Finanz­lage und die Finanzver­waltung im Jahre 1859 entneh­­men wir. Am Beginn des Jahres 1860 betrug die Staatsschuld 555.021,127 R. ©., etwas über 39 Mill, mehr, als Anfang 1859, mit einem Zins- und Am­ortfationserforderung in 1859 von über 34 Mi. und einem Tilgungsfonds von 64 Mill. Kreditbillete waren Anfang b. 3. 679.877,853 R. ©. im Umlauf, gegen 644.648,719 im Anfang des vorigen Jahres. Der Auslösungsfonds bestand aus 87 Mill. baaren Geldes und ungefähr 9 MIN, in öffentlichen Fonds, in Summa 96 Mill., und hatte also auf eine ansehnliche V­ermin­­derung erfahren, da er im vorigen Jahr 111 Mil. betrug. Die­­ Verabsekung des Zinsfußes für die Einlagen in der Bank zwang die Kapitalisten, ihre Gelder in öffentlichen Fonds oder in industriel­­len Unternehmungen anzulegen , somwelt sie es nicht vorgegen, diesel­­ben in 4 refy. Sperzentige Billets konvertiren zu lassen , und die an die Bank gemachten Anforderungen waren so enorm, daß neben dem unter der Erwartung gebliebenen Ertrage der in London gemachten Sperzentigen Anleihe noch eine Emission von 100 Mill. Papiergeld nöthig wurde.­­ Die Aktiengesellscaft, die sich in Turin Behufs Leitung von Trinkwasser in diese Stadt sonst stuert , hat bei der Genfer K­reditbank ein Ansehen aufgenommen, im Betrage von 1,200,000 $reg., das von der Stadt Turin solidarisch garantirt ist. Es werden Obligationen ausgegeben von je 500 Fres,, die mit 20 res, jährlich verzinslich und durch jährliche Auslosungen innerhalb 30 Jahren, 1863 anfangend, mit 500 $res. rüdzahlbar sind. Der Emis­­sionskurs ist 400 res. und werden die Zinsen am 1. Jänner und 1. Suli sowohl in Turin als au in Genf speienfrei ausbezahlt. Berlin, 8. Oktober. Spere, freim. Ansehen 101, Spere, Met. 477/s, 1854er £ofe 65% , Nationalanl. 56%, Staatsbahn 12844, Kredit 63%­, Kredit, 52, Frankfurt, 8, Oktober, Spere, Metall. 46, Amapere, Met. 41, Wien 875%, Banfaktion 671, National 55, Staatsbahn 227, Kre­­dit 1481­2, neueste Anleihe 66%, Paris, 8, Oktober, Schlußfurfe: 3% Rente 69.—, 414% 95,80, Staatsbahn 487, Credit Mobilier 605, Tomb, 486, Witterung regnerisch, Wasserstand ab­­nehmend, Getreidemarkt Bei sehr animirter Stimmung twer­­den auch heute mehrere Partien Weizen zum Export gekauft ; für’s Ausland wird insbesondere Tischtgelbe Waare stark gesucht. Ku­futas war, bei fteigender Tendenz, gleichfalls für den Export ge­­fragt. Au Gerste war begehrt und wurden davon einige Tausend Mesen abgelest. Von Hilfe fanden 3000 Medien zur Notiz Ab­­nahme, Kronstadt, 30. Sept. (Betreide- und Probus­­ten-Bericht) Witterung: schönster Nachsommer. Weizen. Am legten Wochenmarkte waren die Zufuhren nicht geringer als in der Vorwoche, dessen ungeachtet zeigen die Preise eine fteigende Ten­­denz. S2pfdge Waare wurde mit 3 ff. 80 fr. bezahlt. Roggen. Die Käufe der Brennereien haben die Preise um 30—32 Nir. in die Höhe getrieben, der hohe Preis von Spiritus wird unzweifelhaft ein weiteres Steigen bewirken; sowohl hier als in St.-György — unter Raab — wird für schönes vollwichtiges Korn 2 fl. 12 fl. gezahlt, ohne daß die Zufuhren dem Reparte genügten, Gerste 1 fl. 70 fl, Mats 2 fl., beide unverändert. Linien, Heine 4 fl., große 5 fl. 30 fl. Erbsen kommen in ziemlichen Zufuhren zu Marfte, die Waare ist jedoch nicht ganz tadellos, ausgeboten­e 2 fl. 60 fr. Stielen, schöne weiße 2 A. 50-655 fr. Spiritus. Das Ber fehüft fängt an lebhafter zu werben, freilich noch nicht in dem Maße als in früheren Jahren. Prompte Waare haben wir ferne am Hate, und das Erzeugniß der nächsten 3—6 Monaten ist durch Das thätige Schlußgeschäft zu guten Preisen in die Hände der Spekulanten über­­gegangen , die unter 54—55 Mir. pr. Grad inkl. Eisengebinde per Nov. Dez. im Augenblick nichts abgeben. Wolle behauptet die früheren Preise und erhält ss fortwährend in der allgemeinen Gunst. I, Zigaja unverändert 120 Nfr. pr. Dfa (214 Pfd.) P­ottafche wird spärlich zugeführt und rasch vergriffen, auf ein­er Pottarche kommen fünf Käufer. Es liegen hier Aufträge vor, deren Limit 13%, fl. für 1. Maare übersteigt, ohne eifertuezt werden zu können. Säure und Leder behaupten ihren sorwöchentlichen Preis und finden stets milfige Nehmer. Tracht nach DBufurest 1 fl. 60 fr. in Silber, nach Temesvár 1 fl. 50 Er., 9­0 n Temegyár 2 fl. 30 fr. pr, Ztr, 54 Sr Bechkerek, 8. Oktober. Unter WB­ohenmarkt, der am Freitag begonnen hat und heute endete, hat ein befriedi­­gendes Resultat geliefert, denn die Feldarbeit nimmt Alles in An­­spru und es fehlten daher Käufer für Manufaste. Dagegen gab es ungewöhnlich viel Käufer auf Hornvieh und mas zu Markte kam, fand zu erhöhtem Preise vafchen Ablag. Es fofteten : Dollfen von 10 Ztr. pr. Paar 210 fl., geringere 180 fl. , Kühe von 544—6 tr, 120—140 fl. Gemästetes Vieh war wenig, aber zumeist fleischige Stücke ohne Unschlitz. Bei dem hohen Metallagto ist es auf­­gefallen, daß aus Serbien mindestens 500 Stüd Ochsen zugetrieben waren, die alle für Banknoten verkauft werden mußten. Schweine waren viel zugetrieben und­­ wurden etwas billiger als im vorigen Markte abgefegt. Käufer auf Pferde waren anmefend,, aber hübsche Zugpferde mangelten, Im Getreidegeschäfte geht es sehr lebhaft zu. Allein die Zufuhren von Weizen haben abgenom­­men, weil das Kufuruzbrechen und der Anbau der Wintersaaten grö­­ßere Zufuhren hindert. Nur Kufuruz in Kolben gab es vie lfeucht seit einem Menschenalter nicht so viel als dieses Jahr. Es gelangen manchen Tag bis 1000 Wagen zum Verkaufe, und selten sind viele Speicher gefüllt, Weizen 4 fl. 25—42 fr., Salbfrucht 2 fl. 80 fr.—3 fl. 20 fr. , Gerste 1 fl. 75—80 fr. , Safer 1/.—13­ fl, Kufuruz, neuer 80—85 fr. pr. Mb, X, Baja, 7. Oktober. Bei reger Kaufluft für alle Kür­­­nerfrüchte haben die reife einen namhaften Aufschwung ge­­nommen, und werden gegenwärtig n­ie nachstehend notirt : Meizen 4 fl. 80 fr., Halbfrucht 3 fl. 34 fr. , Korn 3 fl. 34 fr., Safer 1 fl, 47 fr., Gerste 2 fl. 40 Er., Hiefe 2 fl. 40 Er. pr. ME. B, Prag , 7. Oktober. Auch in der verfroffenen Woche war im Getreid­egeschäfte eine steigende Tendenz bemerkbar und wurde Weizen und Korn mit 20—30 Fr. besser gezahlt als in der Borwoche. Auf dem gestrigen Truchtmarfte wurden bei raschem Ablag für Weizen 78—84pfog. 6 fl. 10—80 fl., Korn 78—E8lpfog. 4 fl, 80 fl.—5 fl. 20 fl., Seifte 67—72pfog. 3 fl. 80 fl.—4 fl. 13 fr. , Safer 45—48pfdg. 1 fl. 95 fr.—2 fl. 20 fl, pr. My. bewilligt. RuboL felt und 31-32 fl. pr. Ztr. gezahlt, Reps a6 fl. 90 fr.—7 fl. 20 fl, pr. Mb. gekauft. Bon Kleesaaten kamen nur Heine Posten vor und wurde für rothe Saat 24—261­ fl, und für weiße Saat 42—45 fl. pr. Ztr. bewilligt, Spiritus etwas matter , jedoch beharren Produzenten auf Hohen Preisen und verlangen für Kartoffelmaare 67—68 Fr., Plabpreis, 65%, Fr. für Kartoffel­, 647, Er. für Melaffenwaare.. Schafwolle zu stei­­genden Preisen Umfas, Einschur 175—215 fl., Zwetschur 110—128 fl, Kammmwole 113—118 fl., Sommermwolle 124—130 fl. Hopfen. Für neue Saager Stadtwaare wurde bereits bis 380 fl. gezahlt, Landgut 320—340 fl., Nuldaer, rother 250—290 fl., Grün­hopfen 170—195 fl, G, Münchner Schrannen- und Produkten­­markt, 6, Oktober, Witterung, Schön. Weizen höher 19 fl. Lebhafte Irage für Württemberg und Schweiz. Umfab 4797 Schef­­fel, Rest 193 Scheffel, 1859er Waare 336-345 Zollpfd. 23% — 2544 fl, Neue Waare 320—336 Zollpfd. 20­22 fl. Durchshnitts­­preis 22 fl, 24 fl, Roggen höher 6 Fl, Umfab 1534 Scheffel, Rest 127 Scheffel, 1859er Waare 310—320 Zolpfd. 141,15 fl. Aeltere und neue Waare 280—290 Zollpfd. 12—16 fl. Durchschnitts­­preis 14 fl, 42 fl. Gerste höher 3 Fl. Umfas 5751 Scheffel, Rest 1110 Sceffel, Gute neue Waare 265—280 Zollpfund 14%—16 fl, Geringere Waare 255—270 Zollpfd. 13—14 fl. Durchschnittspreis 15 f(. 30 fl, Hafer höher 3 fl. Umfag 1482 Scheffel,, Reit 90 Sceffel. Durchsenittspreis 7 fl. 41 fl, Leinsamen 211,—23 fl. Nep 3 höher,­­24—27 fl. Hr, bater. Scheffel, Rübs­l 28— 28 fs fl. ohne ah, Leindl 2512—261­ fl, ohne Tal, Lein­­faden 6 fl, Butterschmalz, eingegosfenes 40 fl. , einge­­stampftes 37—371­ fl. pr. batr. Str. oder 112 Bolyfd. Spiri­­tus höher, Weingeist 90% Z­ralles 24 fl., fein Spir, 90% Tralles 22 fl, Alcohol 90% Tralles 21 fl, Branntwein 50% Tralles 10 fl. pr. bater. Eim, oder 60 Maß ohne Halt. Hopfen flarf fleigend, Rene Holledauer Waare 250—260 fl. , Spalter Stadtgut 290—300 fl., Spalter Umgegend 270—290 fl., frantische Landiwaare 260—270 fl., Schwebinger 230-240 fl. pr. 112. 300pfb, * London, 6. Oktober, Sandelsübersicht der Bode. Der diesmalige Bantausweis enthält mancjertet bedeutende Veränderungen und die Zunahme in der Notenzirkulation und den anderen Sicherheiten, sowie die Abnahme in den öffentlichen Depositen, den andern Depositen und dem Metallvorrath zeigen, das die Regierung bedeutende Summen aus der Bank bezogen hat. Die Geldnachfrage war ziemlich lebhaft. Beste Wechsel auf einen Monat wurden mit 3%­ dissoniert, doch blieb die Durchschnittsrate in den Essomptehäusern 3%. Es steht bei den bedeutenden Bersahif­­fungen von Getreide und Baumwolle von Amerifa Hierher und den dadurch zu unterbrechenden Metallsendungen von dort, zulernwarten, da der Zinsfuß sich in seiner gegenwärtigen Gestalt halten werde. An der Börse war das Geschäft in Folge der günstigeren Gestaltung der italienischen Angelegenheiten antmirter, doch war ein fer bedeu­­tender Geldvorrate am Plage, Konsols fwankten­­ zwischen 93%, und 931­2 , fehloffen jedoch in Folge eines Gerüchtes , als sei ber Bantaus­weis ungünstig, matter mit 9314 bis 93%. Die Gold­­einfuhr betrug circa 279,500 £. Sterl,, die Ausfuhr war sehr unbedeutend , in Silber sind ca. 7000 8, eingelaufen , und 86,562 8, nach Indien und China abgegangen. — An der Ge­­tre­idebörse war es fill. Der Baummwollmarkt in Liverpool war sehr animirt ; es wurden 111,000­ B. verkauft, davon 33,000 B. an Spekulanten und 10,000 B. an Exporteurs. — Thee­mar in Solge bedeutender Berfchtifungen von China sehr gedruht. Die Herablegung des Tarifes für Zucker in Frankreich hatte einen sehr günstigen Einfluß auf den Artikel. Die Preise stiegen in einzel­­nen Fällen um 6 d, Reis dagegen war sehr gedruht, Sal­pe­­ter, Sanf, 81448 flau, Preise unverändert. — Die Vors­­anftionen in Liverpool sind beendet , troß den großen Quanti­­täten, die am Markte waren, ging Alles ab, und war zu den Suni- Suli-Preisen, was ein sehr günstiges Resultat ergibt, riedigend,, und, * ejt, 9. Geschäftsberichte. Oktober, Eisenbahn:­Bu: und Abfuhr in Körnerfrüchten, Am 4. Oktober: von Saap Weizen 48,850, von Szolnos Weizen 117,019, von M.-Berenyg Weizen 79,011, von Kétegyháza Gerste 48,972 , von Csaba Weizen 67,280, von M.-Tur­a Weizen 109,445, von Gyoma Weizen 228,348 , von Czegled Korn 34,793, von Temesvár Weizen 148,076, von Oroslámos Mais 89,304 301 pfo. Am 5. OOktober: von Szegedin Weizen 85,000, von Czeglen­korn 43,710, von Moravicza Weizen 101,798, von Szolno­ Weizen ab­ al M.­Tur Gerite 68,525, von Csaba Weizen 251,723 elfpfund, Auszug aus dem Amtsblatte der „West:Ofner Zei­­tung“ vom 9. Oktober, Lizitationen, In Sünffichen: Haus Nr. 238, 6200 ff. in £ofo, In Apetlohn 29. November: >. Anfáffigtett, 1045 fl, 9 U. b. in Lofo, In N.­Körös 2. November: Haus, 150 fL, I U. B. b. Stuhlgericht. In Pinfafeld 20. November : 2 Häuser Nr. 15 und 118 sammt Grundparzellen, 8625 fl., 9 u. B. in Lobo, In Batina 31. Oktober: K­omitatshaus 2056 fl. 93 fl., 2, Term, 10 U. 8. in Cofo, In M.-Röves. 7. Dezember: Wohn u. Wirthshhaftsgebäude, eine tro­­dene Mühle, Gorten, Neder, Wiesen, 14482 fl. 20 U., 9 U. B. im Gerichtshause. In Nagy-Mzar 27. No­­vember: Wohn- u Wirthshhaftsgebäude, Meder Wälder, Sulmweiden, Bauparzellen, Gärten. 13,851 fl. 87 fl., 9 U. 8. im Gerichtshause. In Járberény 6. November: Lieferung von Kanzlei- u. Beleuch­­tungsrequisiten, I U 8. b. Kom.-Ger-Praf. In Der­breczin 15. Oktober : Berzeichnungssteuer für H.-Gry­­bosló, 7245 fl., Bános-Pércs, 869 fl. AO fl., Egyer, 273 fl. 12 fl, B.-Ujfalu, 2280 fl. 60 fl., Bálfány , 856 fl. 80 fl. , 2. Termin, 9 u. B. b. d. Finanzbezirksdirektion,­­ Erledigung.Gefangenhaus-Wundarzt,63fl. Ges.binnen 4 Wochenb.Szegediner Kom.-Ger.-Präs. , Kundmachungen. Privilegiums-Ertheilung an Morty Klein, Trödler in Pest, auf eine Efsenz zum Bertilgen der Motten in Kleidungssuäden, z. B. Löwenbein, Reibhölz­­enfabrikant in Trentfdjin , auf eine Berbefferung der Reibhölzchen für die Dauer eines Jahres. Verlängerung an Ignaz Hirsch auf eine Erfindung, Dedtűder wasserdicht zu machen, für das fünfte und sechste Jahr. — Auf der Eisenbahnstation der südöst­­lichen Linie wurden vom 9.—29. September verschiedene Gegenstände aufgefunden, die betreffenden Eigenthümer haben si­­ch, b, eh­er, Pol,­Dir, zu melden. — Die Großwardeiner­­ indiz. Staatsprüfungskommission hat ihre Wirksamkeit für 1860/61 am 1. Oktober wieder begonnen. — Als verdächtiges Gut erliegen b. Dfner Land,­Ser. 5 Stüf Leinwand. — Des Adels verlustig wurde erklärt vom Erlauer Kom.-Ger. Ritter Báta aus Erlau, — Behufs Ergänzung des Abganges auf den systemisirten Mannschafts­­stand der Mil.-Pol.-Wacht,-Abth. werden Freiwillige aufgenommen, Bedingungen einzusehen b. dem Mester Mil -Pol.-Wachtorps-Abth.­­Kommando, ob, Donauzeile Nr. 14. — Im Strafgerichtl. Depositen­­amte des Dfner Land.-Ger. erliegen: 12 Stük 83 ffel, eine Pfeife, 1 Gebetbudh, 2 St. Tüdel, 1 Zafheun­d láfd den mit ziechendem Wasser, Anm. binnen Jahresfrist, Aufforderung an diejenigen, die eine Forderung nach Georg Hagytts zu haben glauben, zur Tagf. am 30. Oktober 10 U, = so Öff, Notar Hiob. v. Bujanoytte , Leopoldgafse Nr. 5 zu er­­einen. Amortisationen. Sosamwechsel von Helene Miskolcczy zu­gunften des Joseph Hoffmann über 2880 fl, 98. |. am 24. August 1830 ausgestellt und am 24. Nov. 1836 fällig, Kaufvertrag vom 18. März I. 3., über 400 Kübel Weizen und 60 Kübel Neps, Sof. Cremsperger von Banhegyes mit weil, Sof. Kertay, gew. Hán­ter zu Pußta-Meghyes, Konkurs ,Eröffnung gegen Emanuel Nefvadba und Gattin Magdalena , geb. Parensi, Vertreter Emerich Morlin, Subst. Steph. Skonda, Anm. bis 25. November b. Petter Landesg, Rizitationen ítt Peit:Öfen am 10. Oktober, Sn Pet: Attioforderung von 5100 ff., 9 ú. B. im Komitatshaus, Sn Ofen: Haus, Landstrafe Ny, 19, 91,8, b, Lan­­desgericht,

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