Pester Lloyd, Oktober 1860 (Jahrgang 7, nr. 226-251)

1860-10-20 / nr. 242

1860. — Nr. 242 Pränumeration: Mit­tägl, Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 19 A., halbjährig 9 fl. 50 kr., viertel­­jährig 4 A. 75 kr. österr. Währung. — Für PEST-OFEN in’s Haus gesandt: ganzjährig 17 fl, halbjährig 8 fl. 50 kr., vierteljährig 4 A. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 6 Nkr.; Abendblätter 3 Nkr. bei G- Ha­za­m­m. PESTER LLOYD. Samstag, 20. Oktober. Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­­men; für­s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petit­­ Expeditions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Wasserstand. x n — Gr. Bersteret zeile mit 25 Nkr. berechnet, Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. Giegled Abfahrt II. — M. Bm. TU.25 M. Ab, Szolnot, . 27-80 fr, S9-92tr., 53-60 fr. 22.208r. S zolnot Abfahrt 10 U. 5­9. $m., 9 Ú. — M. Ab. X.:.6.,MIHS832-67 , 4674, 63'35 ., 25 ° 45,, Mező Tur Abf. 11 U. 31 M. Mitt., 110.18 MN. Begyveznet 35-60 " 50-84 " 69-20 " 2740, m | &saba Abf. LU.31M. Am, 24.28 M. N. Karcjag . 43-40 „ 6176 8480 ,, 32-60 u 80 „3260, B.Ladany. 4730 „ 6582 „ 92:66 ,, 35°20,, ee : 5900 „ 83:60 „ 11600 „ 4300, ,«, Rüspöt-Labany Abf. 1U.42 M. Am., 12U.59M.R. Csaba 5120." 72-68 . 100-40 ., 37-80. Szolnotmbfahrt 41. 45 SR Am. AU. 47 DM. Er. Hab... 6680 „ 9452 „ 18160­­, 48:20,, Beiden Kanakuntiditie, 26, DH. TA 64. REN . s« ; « ina.. .m.,1ouss.. | garike PR Dome Mezd-Tur 3 M. 30 M. Nm. 1U49M.N 5 « sks Sivlnvlsbfistl«IMJMJUJULZD Bäzläs—Wien. Segld Ant, 6 H. — M.A.EN. 40 Mt. Er. Bıef urg b . 5 1 EM Nm, 3 Ú. 35 MR 12 tr, 3 fl, 32 Er., Ratibor Ir 31 tr., Breslau 18. 3.7 s««« a Direkter Traktfag über Bodenbad nac­h Dresden ( ) 3%, Ger. Berlin U.RL nm. RI. K­. RL/1 ., Oneglöd--Miskolcs- -Kaschau_ Arosswardein. Hamburg­­ 1.80 2.04 2.28 ja, N Een Te Penn CGzegléb 20 fr. IE 38. 17 fr. Tofaj úbfajrt su SEM. Am. TLBM Fr Kecöfemét 26 „39, 52, 28 „ mistolcz Ankunft 7 I. 42 M. 46., 101 sr, jú Banas = " Kr » g; « ä: " « > ST gy 29 2. " , ’ 1 mMisfolcz Abf. EU 2 M. Ab., 10 U.40M., Nachts. SrRikinda 60. 80. 18 86 PüspöksssdåuhAbsslUisORUm»1u-17M.U.Temesvik74»109»14541, Kafdan Ant. 11U. 9 M. N, 31. 15 M. Am. ne 0 lót ANT JAG ro EL LLNSSIRR zheißhapn; Bon Beh mad, Kafepau Khf. U. 8 M. Fr, 10 U. 34 M. Vorm. ae a » 10134 » 1a 35 » 5145, Nfaspuuzwzzszzs Mantiss-hu-PethlliemuetiuIsts-erklu- sieikdiusukuufcguågsnjiieuzopkaieisikIIITHFZTFZIIMZTTZEeMVIERTER "-«»« · s s « na eni RI. = —931,«...m-l,öb Aktkäxbfkts211u.özo ZU se a. r = - rt F SZE Fe tt. ge ıE ne « ·«­­is . ép . x erberg 1 fl. 0 . I een Da Kál gt he 1 53 16. 59 fr., 2 A. 39 fr, Bielig If. 36 fr, If. 78 ft., --200,—»-4»-«-«--·:-—95.60.— Abfahrt 9 M.IaM. Br, HU.20M. 3 2 fl. TO fr., Parbubig If. 20 fr., 1f. 60 ft., 2 f. Auf der Theißbahn. Arad Ankunft 3M.21M, Nm, 5A. 15M. Sr. Kaschau—Miskolcz—Grosswardein— Czeglöd. Mistolcz Ant. 6U. 47 M. Sr., 2U. 37. MNahm. Mistolcz Abfahrt 7 U.7M. ör., 3U.TM. Am. Tokaj Abfahrt 8 U. 58 M. Fr. 6 H. 8 IR. Ab. Gzegléb Ankunft 51.45 M. Ab. 6U. — M. Er. U.­ Debrecsin Abfahrt 12U.1M.M. 10U.56M. N. Paipzr.sqdiuyAut.12u.seve.a.,um«­Hut s­ sen-mius aus casqeu laduusueeoost:— orte Behifnn Smlsp Pest SonmfDienst»und Donnerstag­ zu»sk·siegled Abfahrt ZU.15M.Fr.,7U.1SM.Ab. Bon Bert nad: r­ · 4 Sjegedin Ankunft ZU.57M. A, 1N.10M. Nm: Arad—Czegled. i fi ener Börsenfnrfe. v.19 Jh. vom 18 v. 19. |, von E Protokollirte Fruchtpreise an ae n Seid. Waare. Ben Wem 5 ER U Re | Hab AH IL 43 m Mom. on om n en nn E tEEZZZZEKKKKKKKKKTEttTTTTIIIIULLLEEEEEEEEKt——m...——;.k.......—— L Feueste Blitzen-und Handels-Nachrichten. Xspest,19.Oktober.Die gesttige Wiener Abend­­börse begann­ in Folge niedrigerer Pariser Rente,für die Speku­­lationspapiere in matter Haltung,später jedoch besserte sich die Stim­­mung und blieb bis zum Schlusse fest.Die heutigen Börse­­nou­tungen weisen durchgehendsgünstigere Kurse aus. Aus Konstantinopel wurde vor Kurzem gemeldet,daß der Großvezier in einer finanziellen Mission nach West­­europa gehen werde.Spezielle,direkte Berichte geben nun,wie wir in der»V.B.­Z.«lesen,über die Zwecke dieser Mission genaueren Aufschluß,werfen aber zu gleicher Zeit ein übemus grelles Licht auf die türkischen Geldverhältnisse.Die Verlegenheiten­­ der türkischen Staatskassen sind danach bis zu einem Grade gediehen, daß eine Fortdauer derselben selbst nicht mehr für die kürzeste Zeit thunlich erscheint.Es komm­t nämlich in die Staatskassen überhaupt fast keine Einnahme mehr,insofern sämmtliche Einnahmequellen für die vielfachen in letzten Zeit kontraherten Anleihen vollständig verpfändet sind. Schon seit über sieben Monaten ist kein einziger Beamter,ja selbst nicht einmal das Militär bezahlt wurde.Die Haushaltung des Sultans wird thatsächlich seit Monaten nur noch durch das Versetzen von Brillanten und anderen Kostbarkeiten bestritten.Es ist darum auch bereits zu wiederholten Malen in den türkischen Regierungskrei­­sen in Anregung gekommen,ob es unter diesen Verhältnissen nicht ge­­boten erscheine,daß die Regierung die für die verschiedenen Staatsanlei­­hen,namentlich insoweit sie mit mehreren griechischen Bankhäusern unter­­ sehr lästigen Bedingungen negoziert worden sind,durch Verpfän­­dung der Staatseinnahmen gestellten Garantien wieder zurückziehe. Es wäre dies die formelle Bankerotterklärung,und es ist deshalb die­­ser äußerste Beschluß bis jetzt noch immer verschoben worden.Die europäischen Großmächte fühle­n nun aber vollständig,daß gerade bei diesem finanziellen Punkte der Zusammenbruch der Türkei seinen Aus­­gang nehmen mü­sse,und die gan­ze und ungetheilte Aufmerksamkeit der Vertreter derselben in­ Konstantinopel ist deshalb auch diesem Punkte zugewendet.Es liegt nunmehr zu­r Zeit ein bestimmtes Pro­­jekt vor,wie die in dieser Beziehung beabsichtigten Maßnahmen in’s Werk gesetzt werden sollen.Man will nämlich eine internatio­­nal Kommission für die Regelung und Verwaltung des ge­­sammten türkischen Finanzwesens einwen­ so daß also das türkische Finanzministerium gewissermaßen att Worte,eine spezifisch türkische Be­­hörde zu sein,vielmehr an dessen Stelle diese gemischte Kommission träte.Dieser Letzteren soll alsdann die»Erg»keifung aller derjenigen Maßregeln überlassen werden,Welchefur Herbeiführung einer Ord­­nung in dem türkischen Geldwesen erforderlich erscheint,und zwar soll speziell,um den dringendsten Verlegenheiten abzuhelfen,zunächst unter Garantie der an der Einsetzung der Kommission partizipiren­­den Mächte eine Anleihe negoziert werden-deren Rückzahlung durch die so geordnete internationale Verwaltung sichergestellt würde.Läge nicht zwischen den europäischen Großmächten im Augenblicke vielfacher anderer Grund zu Differenzen vor,und wäre die Positionankreichs Rußland gegenüber nicht namentlich eine zweifelhafte,so würde wahrscheinlich die Ausführung dieses Projektes bereits weiter­ vorge­­schritten sein,da die beiden Westmächte in Beziehung auf dieses Pro­­jekt vollständig einig sein sollen.Auf die Verwirklichung dieses Projektes aber und auf die in Verbindung hiermit zu negozierende Anleihe bezieht sich die Mission des Großveziers. Im Laufe der vorigen Woche verloren die öpCtg.Metal­­liques nahe an 2 Perzent am Kurse,während die übrigen Staats­­papiere weit fester blieben.Aus Frankfurt kommt hierüber folgende Aufklärung­ 5pCt.Met.kamen in großen Posten an den Markt­—alle vom JahrlsöZin fortlaufenden Num­mern­—sie he­­ben alsos Jahre ruhig geschlummert,um jetzt fü­r ein Spottgeld verschleudert zu werden.Man sagt,es sei eine geistliche Stiftung, welche den Erlös nach Rom schicke. Paris,18.Oktober.SchlußkurseeZUXq Rente 69.85,4V-«Xo 95.60,Staatsbahn 487,Credit Mobilier 705,Lomv.483.Matt. — Geschaftsberfolgte. I.Pest,19.Oktober.Witterungschön.Wasserstand abnehmend. Vom Getreidemarkte ist keine bemerkenswerthe Ver­­änderung zu berichten;die Haltung ist fortwährend eine feste,die Umsätze waren jedoch heute mehr nur auf kleinere Partien beschränkt. T.Vert,19.Oktober.Wochenmarktbericht.Der Auftrieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am­ 18.d.M.ab­­gehaltenen Wochenmarktes war bedeutend,es wurden in Summ­a 2306 Stück verkauft,und zwar:536 Stück Ochsen von 140 bis 255 fl.,1058 Stück Kühe von 85—140 fl.pr.Paar,15 Stück Melk­­kühe von 70——135fl.pr.Stück,66 Stück Büffeln von 130—176fl., 99 Stück Jungvieh von 32—56fl.,532St.Schafe von 10­14fl. ö.W.pr.Paar.Der Geflügelmarkt am 17.und 19.d.Mts. war sehr gut versehen,es wurden verkauft:8794Stück junge Hühner von 40——80kr.,695St.Kapaunen von sokr.bis 1fl., 542 St.Enten von 80 kr.—1 fl.20 kr.,1432 St.Gänse von 7 fl. 60 fr.—2 fl., 1319 Gt. Truthühner von 1 fl. 60 fr.—2 fl. 20 fr. 6. Währ, pr. Paar , 206,000 Stüd Hühnereier, 18—20 Gt. — 40 fr. 5. 98. 22 Ztr. Käse von 16—20 fl. 5. 98. pr. 3tr. Der Fisch­­markt am 19. 9. M. war sehr gut bestellt, es wurden im Ganzen 235 Ztr. Stiche, und wars 199 Ztr. Karpfen von 6—20 fl., 6 Ztr. Schaiden von 10—25 fl., und 30 3tr. Hechte von 12—20 fl. verfauft. Der Markt für Schweinfleisch war im Verlaufe der Woche gut bestellt, es wurden 801 Gt, Borstenvieh lebend , 23—25 fl. ő. 98. pr. Pdl. verkauft. S. Gr.-Beceferef, 17. Oktober. Die Zufuhren in Weizen haben allmmalig theils wegen des Kufuruzbrechens, größtentheils aber in­folge der schlechten Straßen bedeutend abgenommen und Kauf­­leute , die ihre Ladungen kompletiren wollen, sind angemcssen , son Unterhändlern ihren Bedarf zu beben. Die Kufuruziefe ist bereits vorüber, nach Aussagen in den Ortschaften unserer unmittel­­baren Umgebung zu urtheilen, war die Behfung in dieser Frucht­­gattung eine überaus ergiebige und man kann ohne Nebertreibung ein Durchschnittsertragung von 25—30 Me. pr. Joh annehmen, da­­her denn auch alle Katarken in und um Becskeref acceptirt sind. Schläfe­­r, Frühjahr auf Kukuruz sind noch Feine bekannt und wäre dies auch zu Früh, da­ss noch Fein Preis­ festgestellt hat und größere Defonymen und Grundbefsser mit der Einheimsung noch nicht fertig sind. Bei fortwährend guten Beh­ällen von den obieen Berlaufsplä­­chen wurden­ die Preise auf hier erhöht, wir notizen daher: Weizen A fl. 50-70 fr, , Halbfrucht 2 fl. 80 fr.—3 fl. 10 fr, , Gerste 1 fl. 70—80 fr,, Safer 1 fl. 40—45 Fr,, Kufuruz ín Kolben 1 fl. 80—90 fr. Wasserstand der Bega zunehmend, © Grosimardein, 18. DOktober, Die Stimmung in Früch­­ten ist an unserem Plate eine animirte, von Weizen und Korn, nicht minder von altem Kufuruz fand, so viel zuge­­führt wurde, schnel Abfas, Pfeife unverändert, und obwohl in Ku­­furuz die Ernte eine sehr reiche zu nennen ist, laßt sich vorausse­­hen, daß auch der neue zu guten Streifen vergriffen werden wird, und es erfolgen bereits im Borhinein darin Abschlüfe.. Spiri­­tus um 2 Kreuzer pr. Halbe gewichen. Den Knoppern wurde eine Partie Schwache Prima á 8 fl. 50 fl. pr. Kübel verkauft, die Eigner schöner Primawaare halten auf 9 fl. und sind bereit in der Spekulation diesen Preis abzuwarten. Sie scheinen insoferne Grund für Diese Zurückhaltung zu haben, als in hiesiger Gegend überall zwei Drittheile Mittel- und faum­­­ s Theil Primawaare zu treffen i­. Die­ Web­lese hat am 15. b. begonnen und ergibt unge­­achtet der legten günstigen Witterung größtentheils nur eine halbe Wechtung, qualitativ dürfte sie auch nur mittelmäßig ausfallen. G­e­treidepreise: Weizen 4 fl. 50 fr.—5 fl., Halbfrucht 3 fl. 50 fr., Korn 2 fl. 80 fr., Gerste 1 fl. 80 fr., Hafer 1 fl. 30—40 fr. pr, Mt. Spiritus 30grädiger 25 fr. pr. Halbe,­­ Raab, 18. Oktober, (Magazinsverwaltug der Pester Kredit- F­iliale.) Die Stimmung unseres Pfanes war b diese Woche für alle Körnergattungen eine außerordentlich feste. In Weizen wird fort­während alles neu Zusommende rasch von Seite des Auslandes ver­­griffen, so daß wir zu feinen Vorräthen kommen; bei dem Umstande, da die Eigner auf weitere Nachfrage der auswärtigen Märkte rech­­nen, erhöhen sie ihre Ansprüche stündlich; verkauft wurden einige Kosten Banater und Bächkaer Waare zu unten notirten Streifen. Kkorn zu unveränderten Preifen weniger gehandelt. Kufuruz, wovon unsere alten Lager ziemlich geräumt sind, wird für Brenne­­reien gesucht und 30g in den legten Tagen nicht unbedeutend im Werthe an. In Gerste kann kein Geschäft gemacht werden, da nichts davon am Plage ist. Hafer, bei regelmäßigem Verkehr, um einige Kreuzer besser bezahlt. Nep8 ohne Umfag. Preise Sofo Raab, ab Magazin, pr, Mp.: Wetzen, Banater 82—851//4fdg. 5 fl. 20—70 fr. , Bácsfaer SO—821/spfdg. 5 fl. 10—30 fr., ungarischer 85—86­ yfdg. 5 fl. 60—80 fr., Korn 76—77pfdg­. 3 fl. 40—70 fr., Gerste 68—69pfdg. 3 fl. 30—50 fr., Hafer , alter 47—50pfdg. 1 fl. 70— 90 fr. , neuer 46—47pfdg. 1 fl. 65—70 fr, S. H. Szegedin , 17. Oktober. In unserem Getreide­­geschäfte ist seine wesentliche Veränderung eingetreten, die Stei­­gerung der Preise scheint eine dauernde zu sein, der Umfang des Verzehres jedoch hat sich hier an den meisten Produktenplägen ver­­mindert. Bisher wurden in dieser Woche ca. 12.000 Mg. verschiedener Fruchtgattungen umgefebt und zwar ca. 7000 Meter Weizen æ 4 fl. 50—65 fr., 2000 Mg. Gerste æ 2 fl. 10 fr. pr. Mg. und ca. 3000 Mt. Hirfe und Hafer Wegen der dur anhaltenden Negen verdorbenen Straßen war der heutige Wochenmarkt nur schwach befahren. Man zahlte fü­r Weizen 3 fl. 80 fr.—4 fl. 60 fr., Halbfrucht 3 fl. 25—40 fr. , Korn 2 fl. 10 fr.—3 fl., Gerste 1 fl. 36—80 fr., Safer 1 fl. 15—80 fl. , Kufuruz 2 fl. 10 fl. Bohnen 2 fl. pr. Me. , Paprifa 12—20 fl. pr. Bir, A. Z, Arad, 17. Oktober. Die Lage des Getreidege­­schäftes ist fett unserem­legten Berichte unverändert geblieben. Dieselben Artikel, die zu Anfang der Woche beliebt waren, wurden auch im weiteren Verlaufe derselben gesucht und zu guten Preisen be­zahlt. Wetzen, für welchen die Nachfrage durch hieher gelangte, größere Kaufordres vermehrt ist, bedang 4 fl. 30—50 Er. pr. ME. Eigner sind Angesichts des vergrößerten Bedarfes in ihren Aufgebo­­ten zurückaltend. Umgefegt wurden ca. 4000 Mt. Schöne Prima­­waare mangelt fast gänzlich, Korm erhält sich fortwährend an sehr günstiger Meinung und sind die V­orräthe durch den bedeutenden Ber­­ebt der legten Woche ziemlich gelichtet. 3000 Mt. fanden zu unse­­ren legten Nottrungen Abfas. Hafer ist gern gefauft und bedingt 1 fl, 50 fr. mit 10% Ausmaß. Thätig bet­eiligt sich die Spekula­­tion an Kufuruz 8000 Mr. pr. Mäarz— April Lieferbar Famen mit 2 fl, 10—15 fl. zum Miihlug. Für Spiritus herrscht nur eine geringe Kaufluft, der Umfas beschränkt sie auf den Konsum­­bedarf, Preise unverändert. Bon Str­omwig kamen 180 Eimer mit 19 fl, 50 fl, zum Berlauf, Treberndurchzug, von Aren­­datoren begehrt, bedang 16 fl. Das Weingeschäft ist jegt nicht besonders rührig. 400 Eimer Magyaräther älterer Techfung wurden zu hohen Preifen umgefest, von neuen Gebirgsmweinen Fal fuh­ren sich die Preise auf 2 fl. 80 fl.—3 fl. 60 fl. pr. Eimer. Am gestrigen Pen-MArader Wochenmarkte war die Zufuhr nicht zureichend, da nur der kleinere Theil der anmwetenden Käufer befriedigt werden konnte. Weizen und Korn wurden starr gesucht. Die Preise stellten sich: Wei­­zen 4 fl.—4 fl. 75 Er, Korn 2 fl. 80 fl. , Kufuruz 1 fl. 80 fl. pr. Meten. Die Witterung war bis gestern Abend anhaltend regnerisch, demnach, der an vielen Orten noch nicht beendeten Weinlese Äußerst ungünstig. Heute ist es , nachdem sich ein ziemlich dichter Nebel ver­­theilt, wieder schön geworden. T. Z, ZLippa , 16. Oktober. Nach zweitägigem ausgiebigem Megen hatten wir fahle und unfreundliche Tage. Die günstige Ge­schäftslage, die sich selt meinem legten Berichte Fundgab , hat in der legten Woche für alle Zerealien noch Fortschritte gemacht. In We­i­­zen war der Umrat sehr belangreich , die Preise erfuhren abermals einen Aufschwung mit 10—15 fr, per Mt. H­albfruct war starr vom Konsum begehrt und wurde auch um einige Kreuzer höher bezahlt. Für Korn wurde 2 fl. 50 fr. beansprucht , doch ermög­­lichten die spärlichen Zufuhren einen bedeutendern Umfag. Bon Gerste wurde Einiges an die biesige Brauerei mit 1 fl. 80 Er. begeben. Hafer hat sich seit Kurzem so gehoben, daß Taum mit 1 fl. 30 fl. anzukommen is. In Kufuruz kamen einige Schlüffe zu 1 fl. 70 Er. zu Stande. Die Plagpreise sind fol­­gende : Yrima-Weizen 3 fl. 90 fl.—4 fl., Halbfrucht 3 fl.—3 fl. 10 fr., Korn 2 fl. 50—60 fr., Gersle 1 fl. 80—90 fr. , Kufuruz 1 fl. 90 fr.—2 fl., Stfolen 3 fl. 20 fr. pet Ms. Für Slivomiiä ist die Stimmung eine sehr günstige geworden. Der Umfag beläuft sich seit Anfang der Woche auf 200 Eimer á 11 ff. T.a. B. Prag , 17. Oktober. Das Geschäft in Schaf­­wolle hat an Nährigkeit viel eingebüßt und wurden nur einzelne geringe Partien Ein- und Zmweifhuren von Reichenberger Rabrikan­­ten zu alten Preisen realisirt. Man notirte Einfhur, hochfein 195— 210 fl., fein 170—180 fl. und mittel 150—165 fl. pr. 3tr. 3wei­­fhur wurde mit 130—140 fl., Kammwolle 135—145 fl. und Gerber­­wolle 100—120 fl. verkauft. Für Sommermolle hat die Kaufluft be­­deuten nachgelassen und ist al der Preis um ca. 4—5 fl. pr, 7tr. gewichen. Man notirte 130—140 fl. pr, 3tr. Im dieses Monats ist die Kinsty’sche Herrschaftsm­olle, ca. 300 3tr., mit 185—190 fl. für fhäftig aus 1861 abgeschlossen worden. Im Hopfenge­­eine weitere Preissteigerung eingetreten. Für Leichtes Saazer Stadtgut wird bereits 400 fl. per Btr. be­willigt. Landwaare ver Ztr. bezahlt. Begeht und wird selton mit 350—380 fl. fl., Grünhopfen mit 215—225 fl. pr. 3tr. Notizungen eine ungeheuere Höhe erreicht; es der größte Theil verkauft, sondern auch in quantitativer Beziehung Erwartungen hinsichtlich einwaaren und gewisse Landartikel beschränkt. Kottonmaare ging nur wenig Rouge und in großen Sorten Kottontücheln, waren, in der ersten Woche Auch wird mit 315—330 Laut Berichten Geschäft sehr lebhaft und haben dort sogar fon nur in qualitativee, eine nur mittelmäßige war. Man zahlt bereits 285—295 bater, fl. per Ztr. Simüser Markt. (IB. G.­B.) Der jenige Markt hat den des Saisonbedarfs nur in geringem Maße entsprochen. Sowohl an Plagdetatlisten als an fremde Kund­­schaften wurde nur wenig von feinen Modewaaren verkauft, sowohl in schweren Moll- und Halbwol­­als auch in Seidenartikeln. In Tül-, Weißwaaren-, Posamentier­­und Bandartikeln war ebenfalls nur Schwacher Ablag. Das eigentliche Marktgeschäft blieb auf Bau­ten und Wolltüchern, namentlich buntfarrirten, ein befriedigendes Geschäft, in breiter der Verlauf in in gewissen Orleansfor­­m­ Lamas, worin bis­­Baummwoll-Hosenzeugen­­(mehr schwere , sogenannte gefütterte Waare) , in Mittelsorten von Watt­­moll-, Barchent­­und Futterartikeln.­ Auch war größere Negramfett in Gesehmetd- und Nürnbergerwaaren. Die nur gering vertretene Babrisation von böhmischen Glas- und Porzellanartikeln hatte eben­­falls ein Strumpf­­und Wirfwaaren wurde viel verfauft. Im Einlauf betheiligte sich die Gebirgsgegend mehr als die des Flachlandes. §§ Breslau, 17. Oktober. Die Lebhaftigkeit, die zu Anfange dieses Monats sich im hiesigen Wollgeschäfte eingestellt hatte, dauerte fort, und die Umlage haben in der vergangenen Woche aber­­mals die Höhe von ca. 3000 Str. erreicht. Der größte Theil des verfauften Duantums bestand wiederum aus rufsischen Rüdenwäschen in den Sechziger Thlr. , worin besonders ein sächsischer Kämmer, so­­wie ein Berliner Händler thätig waren , wiewohl auch von rufsischen Vabriswäschen zu 100 Tplr. und darüber, polnischen Einschuren in den Siebziger Thle., sowie langen Gerber- und Schweißwollen von 68—74 Thlr. ziemlich bedeutende Partien an inländische Fabrikanten abgefegt worden sind. Die Zufuhren waren mäßig, und haben das verkaufte Quantum nicht­ erregt. Unserr Fruchtmarkt ist mit allen Gattungen entschieden á Ya Hauffe, und nicht nur die Getrei­­depreise verfolgen eine lebhaft steigende Richtung, sondern auch S űr­mereien, namentlich rothe Kleesaat, befinden sich in besserer Tendenz. Auch Spiritus hat, in Folge des im Ganzen ungünstigen Ausfalls der Kartoffelernte, die Aufmerksam­­keit der Spekulation auf si) gezogen, und so hatten wir in feäter Woche mit wenig Unterbiegungen und Ausnahmen steigende Streife bei sehr lebhaftem Geschäfte., Dagegen bleiben Metalle unaus­­gerecht vernachlässigt, und ist namentlich Zint mehrere Silbergro­­schen pr. Zr. niedriger gegangen, so daß wir venfelben gegenwärtig 55/ Ihlr. notiren. Man bewilligte für Weizen, weißen 88—101, gelben 83—95 Sgr., Roggen 63—72, Gerste 50—68, Hafer 27—31, Erbsen 60-80 Sr. pr. Soeffel, Winterrep 3 88—96, Win­­terrübfen 8­9, Sommerrübfen 70-76 Sgr. Rubel Info 113%, Nov. — Dez 1154 The. Kleesamen, roth 11— 15%, weiß 14—21Y, Thlr, pr. 3tr, Spiritus Info 19% Thlr, pr. 100 Duart 80 94 Tralles, Non. — Dez. 1945 Thlr, A Frankfurt a. M., 15. Oktober, Die Witterung war hier in der jüngsten Zeit ziemlich rauh und in gebirgigen Gegenden nicht weit von hier ist bereits ab und zu Schnee gefallen, was die Hoffnung, daß die Trauben noch reifen und einen trinkbaren Mein Liefern , so gut als vernichtet Hat. Höchstens dürfte ein ange­­messenes Reifen nur in einzelnen besonderen Fällen eintreten, und was man mit der großen Menge der übrigen Trauben anfangen soll, steht noch dahin. — Auch darf man nicht darauf rechnen, daß die Stoppelrüben noch die gewöhnliche Stärke und Größe erreg­­en, was für den Landmann am Biechfutter einen merklichen Ausfall ergeben wird. Bis auf die legte Frucht ist jet Alles auf den Feldern geräumt, auch die Dikwurz und Zucerrüben, deren Ertrag ziemlich günstig ausfallen sol. Die neuen Wintersanaten bie­ten durchwegs ein versprechendes Ansehen. An unserem Produk­­tenmarkt haben sich die Preise nicht allein erhalten , sondern in den letten Tagen noch weitere Fortschritte gemacht. Weizen, der gleich nach der Ernte auf IL fl. per 100 Kilogr. zurl­ging, gilt fett wieder 1AY— a fl. in neuer, zum Theil sehr wenig befriedigender Dualität, und ist dazu nicht einmal coulant zu haben, während ab­er als gänzlich geräumt zu betrachten ist (auch ungarischer). Wie man gestehen muß, ist das eine auffallende Veränderung, die eines Theils nur darin ihren Grund haben kann, daß man den Ertrag der Ernte Anfangs zu hoch veranschlagte, anderen Theils darin, daß zum Ber­­tand nach dem Niederrhein gekauft wird und vieles auf Heferung per November begeben worden ist, gegen dessen Dedung jegt die Berläufer in Berlegenheit gerathen. Jedoch auch auf Lieferung im nächsten Frühjahr (März) , werden jegt abermals höhere Preise für Weizen gefordert, von 14—14'/ fl., und erhält sich im Ganzen eine günstige Meinung für den Artikel. Weniger animirt ist er mit ande­­ren Getreidearten , Doch au mit solchen durchwegs etwas höher. Roggen gilt 10%—Y fl. Gerste 10 fl. per 100 $ilogr. Hafer per 60 Kilogr. oder 120 Pol. in alter Waare 8 fl., in neuer 544—V2 fl. Erbsen und Linsen 11-11 fl, Boh­­nen 14142—15 fl. per 100 Kilogr. Auch Reps und Rübel hat­ten sich etwas, doch im Ganzen erst wenig, im Preise gebessert. Was von ungarischem Reps nach unserer Gegend gekommen, ist größ­­tentheils nach dem Niederrhein und Holland weiter gegangen. Kar­toffeln, melde gleichfalls zum DVerland nach dem Niederrhein aufgekauft wurden, sind auf 242 fl. per 100 Kilogr. gestiegen. Es ist aller Grund vorhanden, zu glauben, Daß unsere Gegend , m wenig­­stens in Getreide, im nächsten Frühjahr neue Entbietungen aus Un­­garn machen werde, zumal man sich hier jegt mehr an den unga­­rischen Welten gewöhnt hat, während ungarischer Roggen, auch Erb­­sen, hier, stets beliebt waren. An unserem Effertenmarkt ist es mit Österreich,­ Papieren felt der vor, Woche wieder etwas zurbe­­gegangen, mit 5% National von 551,,—Y, auf 54%, —Yı, mit ande­­ren Papieren im gleichen Verhältnis oder noch etwas mehr. Es will hier durchaus kein eigentliches Vertrauen für die österreichischen Pa­­piere wieder aufkommen und vielmehr fällt solches, bei jeder geringen Beranlafung, immer sehr abwärts. von der Ber­affungsangelegen­­heit Oesterreichs verspricht man sich hier nichts mehr, was nur eini­­germaßen befriedigen könnte, und die Zustände in Italien sieht man, dem dortigen österreichisschen Reltsstand­ gegenüber, wieder für bedroh- Tier an. Man hatte hier einige Hoffnungen für Desterreich , die Zusammenkunft in Warschau gebaut, verliert sie aber jet wieder mehr und mehr. In Hamburg , 16. Oktober, (B.- u. $.-3.) Am Sonntag hatten wir wieder fast ununterbrochen Regen , gestern war es trübe und fast, heute anhaltend feuchter Nebel. Der Winter Hat sc­hon an verschiedenen Orten in Erinnerung gebracht, denn Ende leg­ter Woche fiel bereits Schnee in Schottland, Bayern und Schle­­sien. In England ist das Wetter wieder schlecht und die Stim­­mung an den Getreidemärkten besser geworden, nachdem große ame­­rikanische Zufuhren in Liverpool einen vorübergehenden Druck ausge­­übt hatten. In Frankfreic ist die Hartnädige Zurückhaltung der Käufer nicht im Stande, die langsame Besserung der Preise auf­­zuhalten. Belgien macht schon wieder Miene, Weizen von hier zu beziehen, und Holland sowohl wie das Inland berichten zu­­nehmende Trage nach Noggen, welcher Artikel, da die bisherigen Hauptversähtifungsgegenden sich außer Verhältniß noch zu den haupt­­fachlichen Konsumtionsländern halten und daher vor Winter nichts von Belang liefern können, weitere Beachtung­­ dürfte. Von der Ober-Elbe sind hier endlich namhafte Zufuhren von Weizen und Gerste eingetroffen, dieselben sind aber fon lange erwartet und werden bald wieder befestigt sein, zumal es bekannt ist, das die Be­­ziehungen von Oesterreich und Ungarn auf größere Sch­wierigkei­­ten stoßen , da Eisenbahnen und Dampfschlepper bereits auf mehrere Wochen hinaus befegt sind und bei dem gewöhnlichen Wassertrans­­port die vorgerűhte Jahreszeit bereits in Betracht gezogen wird. Für Totemweizen bleibt zu vollen Preisen gute Kaufluft, alte Waare etwas höher bezahlt. Alter 128pfdg. weißbunter Eider­­behang 208 Thlr, Erz, 125—126Pfdg. weißer poln. 210, 128—132pfdg. Saul und Meclenburger 206—215 Thlr. Ert., neuer 124—126pfd. Meclen­­burger und Braunsberger 188—195, 124—130pfdg. Oberl. und un­­­garischer 186—196 Thlr. Ext. pr. 5400 Pfd. Br. Ab Auswärts it nichts gehandelt, pr. Frühjahr 128pfdg. ab Holstein zu 130 Tplr. Bfo. Fäuflich. Noggen noch immer knapp in Sofo, erzielte etwas bessere Preises; ruf. 110, 119—124pfdg, neuer Oberländ. und Meck­­lenburger 114—120 Ihr, Ért. pr. 5100 9fb. Br. Ab Auswärts ohne Umfag, pr. Frühjahr wird für SOpfdg. ab Danzig und Königsberg 76—77, fir 115—116 prog. ab Petersburg pr. Mat 65 ab Ardhangel, pr. Suni 16 Thlr.-Reo. verlangt, ‚Gerste gut behauptet, Yofo Holstein 112—115 Thlr, Et. pr. 4800 Pfd. Br., Saal­ und Mähr, geringe 102—104 Pf. 102—110, gute 104—106 fb. 115—120, feine Chesalier­ 130—136 Thlr. Et. auf 105—109 Pfb. pr, Laft be­­zahlt; 2100 Tonnen 109 Pfd. gedarrte ab Dänemark holten 76 Thlr. Bev. Hafer Soko gefragt und höher, neuer 70—72 Tplr. Ct., alter 76—84 Tplr. Et, pr. 3600 Pfd. Br.; 3600 To. 78—80 Pf, gedarrten ab Sütland bezahlte man mit 51 Thlr. Bev. pr. Herbst und bietet pr. Frühjahr dazu an. ** asterdam , 15. Oktober. Bei der anhaltend feuchten Witterung vermehren sich die Klagen in Betreff der jungen Aus­­saat von Keys. Vielseitig werden Anstalten zu Umpflügun­­gen getroffen, um bei einigermaßen günstiger Witterung Gerste nach fäen zu können. Hierzu kommt der geringe Ausfall der legten Ernte (Groningen allein lieferte 6—7000 Kaft weniger wie der Durchsc­hnitts- Ertrag der Testen fünf Jahre beträgt) und Die weniger wie mittel­­mäßige Qualität desselben, was zusammengenommen machte, daß der Artikel sich in steigender Tendenz bewegte und Kurse sich fast mit je­dem Tage erhöhten, Wir notirten zulegt 9­3, Oktober 71 £,, No­­vember 721 £, und April 1861 75% . An Levnfant in guten Qualitäten haben wir drohenden Mangel und muß man der Auftrag unausgeführt bleiben. 103—104 Pfd. Riga­ behang Freitag 270 fl., 105—108 Pfd. Odesfa­ 315 fl., 101—106 9$fb. Ardhangel 295 fl. Alles bei Partie, Heutiger Markt: Nepsfant per Oktober 2/7 £, höher. Leinfant bedang höhere Preise, der Umfag war 300 Latt. Der Artikel namentlich in seinen Sorten ist starr begehrt. Man bezahlte für Repsfant auf 9 Ta pr. Dt, 711% &%ol., pr. April 751% %dl. Leinfant 110-111 Pf. Königsberg 325 fl., 105—106 Pd. Riga 290—295 fl., 104—105 flo. Archang. 300 fl., 102—104 pro. dio. 2971/2 fl., 101 Pfd. dio. 9%/ fl. per Mud. 105—106 flo. Petersburger 307142 fl. Rübel 6/W 431% fl., fompt. 42 fl. pr. Non. 4244 fl., pr. Dez, 39% fl. Leinöl 6/8 3242, Kompt. 30% fl. per Nov. 301% fl., pr. Dez. 3045 fl. Hanföl auf /W 39% fl., baar 301/2 fl. Repstuchen 72—76 fl. per 1040 Gt. Leinkuchen 11—14 fl. per 104 Et, ** Motterdam, 15. Oktober, Kohlsaat 1—2 £ v1. Höher, Seeländer 58—62 %pl., nach Qualität, « Bon Leinfant ff Re Pfd. Archangel­ zu 305 fl., 107 Pfd. Riga» zu 285 fl. verkauft. lige hat fleigenden Aufchaer Waare, Nothhopfen Batern ist auch dort das Sorten beachtet da die Ernte ab­ bezahlt. nicht ft und K Lebhafter war selbst Auszug aus dem Amtsblatte der „„Pest.Dfner und „Wiener Zeitung” vom 19. Oktober, Zizitationen. In Pest 5. November: Bimmer- und Heueinrichtungen, Pferde, Leiterwagen, fl, ZUB, Müllerteich Nr. 43. 25. Oktober: Kost- und Öblieferung für b. städt. Inhaftirten und Schühlinge, im städt. Wirthschaftsamt am Rathhause. 16. November : Haus, Sofenhft, Laufergafse Nr. 193, 6456 fl., 10 U. B. im fo­mitatehaus 2. Stod. 24. November : Haus, Königsgafse Nr. 643, 211,098 fl., 10 U. B. im fomitatehaus, 14. November : 200 Fäffer Samatfa-Naum im Dreißigstamt. In Gran 28. Dezember: Haus Nr. 425, 2000 fl, I U. B. In 9. Grundbuches Senatskanzlei, In M.-Szigeth 3. Dezember: Haus Nr. 228 sammt arten, 6315 fl., III, 3, b. Komitatsgericht, In Ra­­hau 8. November: Haus, 6000 fl. 30 Fr. 2, Term, I U, B. im Geritshause. In B.-Esaba 25. Oktober: Hornvieh, Pfliege, Lausmöbeln, Silbergeräthe, werthupfe Delgemälde, in facie loci, . Zizitationen in Pel:Ofen am 22. Oktober. In Pet: Medizinische Bücher, 100, B. u 31, N,­obere Donauzeile Nr. 2. In Ofen: Lieferung 9. Papiergattungen, Kang-­lei-w Manipulationserfordernissen, 9 U. 8, Settung Nr. 124 b. Fin.-Land,­Defonomate. Berpachtung der nächtlichen Straßen­b­eleuchtung, Of b. 104. B. b. Magistrat, Kü 285 Br of. ne 5

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