Pester Lloyd, November 1860 (Jahrgang 7, nr. 252-276)

1860-11-22 / nr. 269

setze sie den Wahlzensug auf andere Grundlagen und revibire nach Gutdünken die 1848u Gesetze.In diesem Augenblickeq beklealten wir nur Ein Wahlgesetz,dem­­­ Paragraph vom Jahre 1848, dessen Heiligkeit nur jene Hand antasten darf»,die»die außere»rdent­­liche Verantwortlichkeit nicht scheut,unser spietatsgefuhl zukrschüttern Jnder That geht dem»Jd.Tan.«auch aus Gran die Meldung zu,man begibt nir bereits an dem Zustandekommen der Konferenz zu zweifeln,sollte die Hofkanzlei sie gleich­­falls fü­r ü­bekflüssig halten,—oder hat man einige Scheu vor den Aeußerungen,die dort fallen könnten, fen zur Perugia in die Hände fiel, sol zur Nachfehr nach Rom entschlossen sein. anSituation. gz Der im heutigen Abendblatte mitgetheilte Tages­« befehl Viktor Emanuel’s ordnet das Schicksal der Garibaldisten.Die folgende Mittheilung aus Turin be­­weist­ welche Schwierigkeiten dieser Ordnung vorangegangen: Wenig taktvoll—heißt es daselbst—verfährt Fanti, der einen fast fanatischen Haß gegen Gribaldi hat.Garibaldi hatte vor seinem Rücktritte das Gesuch gestellt,der König von Italien möge die vom Diktator verliehenen Offizierspatente summarisch bestätigen,der König trug jedoch gerechtes Beden­­ken,zumal die Zahl der Generale,Obersten und Majors »— darunter manche,die kaum 20 Jahre alt sind—­unverhält­­nißmäßig groß geworden,wie das bei Freikorps so leicht ge­­schieht.Fanti wurde als Kriegsminister zum Berichte aufgefor­­dert,seine Vorschläge lauteten aber so anti-garibaldistisch und einseitig­ daßdc König Viktor Emanuel dem Minister vor den Augen das Papikk zerriß.Nach einer stürmischen Be­­rathung berief Viktor Emanuel einen Ausschuß,bestehend aus den Generalen Cosenz,Turr und Sirtori,und diese schlugen den(bereits telegraphisch erwähnten)Ausweg vor,es solle eine aus piemontesische­n und Garibaldi’schen Generalen gebil­­dete Kommission über jeden einzelnen all entscheiden.Die Garibaldi’schen Divisionsgenerale sind bekanntlich ohne Weiteres mihrkaange bestätigt worden;das Korps von Bixio geht nach Parma,das von Medici nach Piacenza,wo sie reorganis­iert und dann zur Vertheidigung der Po-Linie verwandt wer­­den sollen.Ein Rundschreiben aus dem Ministerium dea In­nern in Turin empfiehlt allen Provinzialgouverneuren ange­­legentlichst,den aus Süditalien heimkehrenden Garibaldisten allen möglichen Beistand zu leisten.Diese Maßregel hat­ laut einer Depesche vom 17.November,überall den besten Anklang gefunden. Sonst gegen über Die italienischen Ange­­legenheiten folgende Einzelheiten vor : » Wie die,,Prag.Ztg.­«mittheilt,hätte sich die französische Regierung gegen den heiligen Vater erbotem nachdem der Verlust des größten T­eiles des Kirchenstaates die Hilfsquellen des Oberhauptes derirche wesentlich geschmalettme einen jährlichen, noch näher festzusetzenden,aber jedenfalls bedeutenden Zuschußzsn gewähren.»Da-Anerbieten—heißt es—ist in sehr verbindli­­cher Weise,aber so bestimmt,abgelehnt-daß es»schwerlich»wieder­­holt wird.Papst Pius will gern Alles der Pietät der Gläubigen­­aber durchaus nichti irgendwelcher Regierung zu danken haben, selbst dann nicht wenn die Gabe ganz bedingungslos geboten sein sollte.” " Die ,Opintone" meldet: „Staldini organisirt. mor Bille Kolonnen, um die in einigen Provinzen Neapels wieder auf­ Yodernde Reaktion zu unterdrücken. Die Reaktion in der Provinz Teramo wird durch­ die Bejagung der Leitung von Vinitella bei Tronto untersügt. Der piemontesische Belagerungskommandant for­­derte Kieselbe zur Nedergabe auf und scheint wegen Mangels an Munition und Belagerungsgefhüs abziehen zu müssen.“ — Pater Behr, General des Sefuttenordens, hat einen Protes ge­­gen die Aufhebung der Sefuttenflöster in Italien erhoben. In­folge des italienischen Unabhängigkeitskampfes wurden laut dem römischen Berichterstatter der „Independance” aufgehoben an Sesuitenklöstern : 3 in der Lombardei, 6 im Modenesischen, 11 in von Marien und Umbrien, 19 auf dem neapolitanischen Fellande und 15 auf Sizilien. Der " Perseveranza" zufolge fielen sich täglich viele Freiwillige zur Verfügung des Könige Gran áz II. , wel­­cher die Reorganisirung des bei Palermo größtentheils auf­­geriebenen 11. Regimented durchh Diese Freiwilligen befoh­­len hat. Ein Berner Korrespondent vom­ 16. d. meldet: Dem Bundesrat h­ast die amtliche Anzeige gemacht worden, dag sämmtliche Schweizer Solaten in holländischen Dien­­sten entlassen­ werden solen. Der Schweizer Konsul in Am­­sterdam ist bereits beauftragt, Die Nationalität der einzelnen Soldaten zu Fonftau­ren und sie über Basel nach ihrer Hei­­math zu erreich­en. Die Kosten fallen natürli­­cher hol­länd­ischen Regierung zur Last. Während auf diese Art der Reisläuferei nach Holland endlich einmal ein Ziel gefest­et, haben leider die Werbungen für Nom neues Leben ge­­wonnen. In dem französischen Grenzorte Leimen wird Die­­se Geschäft unter dem Schuge derjenigen Regierung, welche nicht das Wenigste dazu beigetragen hat, daß der Papst überhaupt fremde Soldaten braucht, auf das lebhafteste bet trieben. Nach Nom angemorbene Nefruten, welche auf dem Wege zu dem oben genannten Werbepepot verhaftet tror­­den waren, haben geradezu ausgesagt , daß sie das Hand­­geld direkt aus den Händen des Nuntius erhalten hätten. Von den durch die Piemontesen gefangen genommenen und nach ihrer Heimath entlassenen Schweizer Offizieren sind eben­­falls mehrere wieder nach Italien zurücgegangen. Selbst der greise General Schmidt von Altorf, vor den Piemonte- Tageswenigfeiten, Metz, 21. November. *z­eine Deputation, bestehend aus 60 Mit­­gliedern, welge sammtlige Bevölkerungsflaffen der Landes­­hauptstadt vertreten, beabsichtigt ih dem Herrin Taverniens, Georg v. Mailaath, vorzustellen und Demselben die Dring­­tigkeit der f­leunigen Organisirung der Ge­meindeverhältnisse Darzuthun. * Am 19. b. wurde in der Franzisk­anerlire für uns­­eren unslerbligen Diäter Vorssmarty eine Trauer­­messe gelesen, bei welcher außer der allgemein geachteten Bat mille des Verstorbenen, zahlreiche Berehrer des großen Dichters, namentlich die Jugend, anresend waren. Dem Requiem folgte das Absingen der drei ersten Strophen des , Szózat." * Dem „Hölgy“." entnehmen wir, daß Egreffy vom künftigen Jahre angefangen die prattifáse Ausbildung jener Jünglinge und Mädchen leiten wird, die sich der Bühne wid­­men­ wollen. In Ermangelung einer Schauspielerfähirle wird hoffentlich and Dieses Provisorium genügen, = Der berühmte Maler Karl Marko­ff, wie der nB.:­B. 9." nach einer zu seinem Sohne geslern angelangten telegraphischen Depesihe mittheilt, am 19. 9. in Florenz in Folge eines ionischen Herzübels verschienen. = Das Hiesige Konservatorium hat an Re­ményt € Die ein vom 30. Oktober datirtes Schreiben ges­­ichtet , in welchen es demselben den Dant für jene 200 fl. aussprict, welche der vaterländische Künstler zur Vermehrung der Bibliothek der Deklamationsabtheilung gespendet hat. Diese Summe rührt vom Ertrag der vom Künstler seiner Zeit in Füred und Mila veranstalteten Konzerte her, von welchem Er­­trag derselbe weitere 400 Gulden dem Szechenyi­onumente gewidmet hat. * Der dem Bublikum aus dem Stanciics’schen Hocver=­rathsprogelte, den Freunden der Lyrik durch zwei Bände schwung­­voller Baterlandslieder bekannte Zarz­o­ni, hat eine Pränu­­merationseinladung auf einen neuen Band Gepiegte unter dem Titel „Börtendalof‘ erlafen. .* z Deutsches Theater Wir rennen die Aufmerksamk­eit Des Publikums auf Das morgen (Donnerstag) im städtischen Theater beginnende Gastspiel der Frau Brüns ning-Shufella und deren Tochter Hin. Lebtere, eine begabte Anfängerin, hat si bei Gelegenheit der vor­­jährigen Schillerfeier in Paris dur eine Deflamation in rühmlicher Weise hervorgethan. * Der Advokat Ludwig C 8 Er­y veröffentlicht im , Naple" folgende Erklärung : „Von mehreren Seiten mit dem Berdacjte belastet, ich sei der Zeichner jener Bilder, die Die Verspottung mehrerer Diner und Bester Gerichtsbeamten, namentli­ches Präsidenten M. Komers, zur Aufgabe haben und die mehr­­eren Vereinen und auch dem genannten Herrn Präsidenten überfögtlt worden wären, aber ich hätte an der Zeichnung Untheil genommen s: erkläre ich hiermit feierlicft, bag ich in dieser Angelegenheit nit nur nicht betheiligt, sondern auch ein bestimmter Gegner derartiger SIndignationsäußerung bin, wenn sie auch gegen die Hauptvertreter des warnenden bureau­­fratischen G Systems zu denen Herr Komers gehört, gerichtet ist, und wenn es auch bekannt ist, Daß außer der ungarisen Nationalität und Freiheit I derjenige bin, den Herr Komers am meisten beleidigt und an dem er sich am fwerflien ver sangen hat,“ s . Am 19. 9. M., als am Namensfeste Ihrer Ma­­jestät der Kaiserin, wurde im hiesigen Versorgungs­­haufe­n Elisabethineum ein Hochamt abgehalten. Berner ließ der Stad­tmagistrat zur Feier des Tages jedem der 290. Pfleg­­linge außer der gewöhnlichen Kost "­, Pfund Braten verab­­folgen, und die Herren Grmeinderäthe Karl Emmerling, Jan Strohmeyer und CH. Christien Kummerer spendeten jeder 1 Eimer Wein. + Dem „M. Sajto" schreibt man aus Grosmar- Dein vom 18. b. M. : Beftern beerdigten wir Anton Esengery senior, der 72 Jahre Hindurch sich immer als Patriot und Ehrenmann erwiesen. Der zu Ehren des Todten in der protestantischen Eh­e zahlreich versammelten Menschen­­menge fükllverte der dortige Pfarrer Paul Ember das Leben des Verstorbenen und führte es als erhebendes und zur Nach­­ahmung aneiferndes Beispiel vor. Unter den Klängen des Szözat wurde der Berblidene der ewigen Ruhe übergeben. Derselbe Korrespondent erwähnt auch einer beabstätigten Raben­­mufti, mit der man den dortigen Polizeidirektor Mafdet überraschen wollte, die sie aber durch­ bewaffnete Einschreitung auf einige zertrümmerte Fensterscheiben reduzirte. Am fol­genden Tage wurde dieselbe Szene wiederholt, nur gab­ sie diesmals einem Stuhlrichter Namens Karl Kutgy, der sich von Drog-Károly Hieber geflüchtet.­­ Auf den in Lüden des "Magyarito egy­­let" erlassenen Rufens des fsrnelitischen Seelsorgers in Szegedin , seien wir in den Spalten des „Debrezzent Közl" eine zustimmende Antwort des Debrezziner Rabbiners Herrn Eyrlin, in der es folgendermaßen heißt : „Des Lebens und der nationalen Bewegung treuester Stempel it — die Sprache. In ihr legt das Volk seine gesammelten geistigen Schäte der Erfahrung, und feine Weisheit, feine Empfin­­dungen und Sorgen, feine Gedanken und Freuden, feinen Kummer und feinen Trost, mit einem Worte + fein Alles nieder, Im ihr ertönen feine lauten Lieder, Die Sprache it Die Lebenskraft und der wahre Schoß des nationalen Lebens. Bewahren wir also diesen theuern Schag, ja, erachten wir es als unsere heiligste Pflicht, unsere geliebte Landessprache unter unseren Glaubensbrüdern zu verbreiten, die Lebe für sie in ihre Herzen zu träufeln und einzumurzeln, dar mit sie durch die Sprache zu mürbigen Söhnen des Vaterlandes und überzeugt werden, daß nur die Sprache das einzige Band if, das uns mit der hKerilien ungarischen Nation brüderlich vereinigen­ann. Nur durch sie können wir beweisen, daß all in unserem Rufen der Funke der befeligenden­ Liebe für das Vaterland und heifen Sprache lebt und brennt, der uns, gleich einem Bande mit der ganzen ungarischen Nation umschlingt und zu einer Familie in eiwigem Frieden serschmilzt.“ $ Aus Prag vom­ 20. wird get­rieben : Am schwar­­zen Brett im Carolinum und im Clementinum ist folgender Anschlag zu seien: „Der I. €. akademische Senat hat über die Klage vieler Herren Stubirenden wider den Rechtshörer Herrn Viktor Grafen Bons -Waldet in seiner heutigen Sibung zu Not ernannt : „Der Herr Biltor Graf Boos-Waldet hat sich doch öffentliche Beschimpfung von Kollegen eines groben Disziplinarvergehens schuldig­ gemalt ; es ist ihm dafür gemäß $. 13, 3. 2 der Disziplinarordnung vor dem versammelten akademischen Senate durch den Rektor eine strenge Rüge zu ertheilen, und ist das gefälte Straferkennting der Anschlag am Schwarzen Brett sowohl des Carolinums als des Clemen­­tinums zu veröffentlichen. Prag, 17. Nov. 1860, Dr. Zuma, 9. 3. Rektor, Zur Anhörung der zuerkannten Rüge hat Herr Graf Bovs-Malded, Mittwoch, den 21. November I, 3. um 5 Uhr Nachmittags im einen Carolinfanle vor dem aka­­demischen Senate zu erscheinen,." Nebstdem befindet ei fol­­gender Anschlag am schwarzen Brett : „Das über­ die Klage wider den Nechtöhörer Herrn Grafen Viktor 2008-Walder gefällte Erfenntnig kommt Entfeidungsgründen liegt hieramts für die Herren Kläger zur beliebigen Einsicht und Abs­rift­­nahme. 8. E. Universitätsfanglei." § Mittelst allerhöchster Ents­liegung wurde angeordnet, da der s­warze Kaffee bei der Armee in Kriegs­­zeiten als Bestandtheil der Etappen-Portionen, im Frieden als Sanitätszulage eingeführt werde. Für eine Portion Kaffee sind ?/, Loth ungebrannter Kaffeebohnen und %­, Loth Zuder festgefebt. Mitternacht war nahe,als die stolze LonasinsternAns­gesichts und mit schnellen Schritten sich dem Jü­nglinge näherte. «Adortan——sprach sie zu ihm—jetzt wird sich’s ent­­scheiden,ob du Muth hast oder nicht.Nimm dein Schwert zur­ Hand­ lasse dir einen langen,festen Strick und eine Fackel geben und folge mir.‘ Das Gemwünfäte wurde ihm sogleich überbracht und Dar­mit führte sie den erwartungsvollen Jüngling vor einen auf der linken Seite der Festung sich befindenden Abgrund, in de­r fen Tiefe man von unten nicht gelangen konnte, und sprach zu ihm : „Weißt du wohl, wer in Diesem Abgrunde wohnt?" „Ich weiß es, der Drache." „Der Drache ? Wer sagte dir dies “" „Mein Großvater:" „Und Hast du den Drachen schon gesehen ?" „Nein, doc ich hörte, er habe einen feuerspeienden Ra­­ben und am Ende des Schwanzes einen Schlangenkopf." „Run, du wirft ihn jebt gleich feichst sehen künnen. Zünde deine Fabel an, umgürte deine Lenden mit dem Striche, nimm dein Schwert zur Hand und fteige in diesen Abgrund nieder , du Haft nichts zu fürchten, ich werde den Grund­ton halten. Wenn du den Drachen zu Hause trifft, bringe mir seinen Kopf, ist er ausgeflogen, bin ih an mit feinen Eiern zufrieden." Adyrjan fürchtete sich nicht im mindesten , als er sich zur sauern Arbeit anreichte, nur bat er Lona ja Acht zu geben und den GStrnd recht je zu halten. Diese Bitte Hätte er fügli bleiben Waffen főnnen ; kóna wird sicherlich Acht geben auf das Leben heffen, denn sie steht, Szendile’s Augen blickten nach dem in die Tiefe Hinab­­fteigenden, doch Lena’s Hände hielten den Grund. Als se oben am Grunde bemerkte, daß Aborjan am Grunde angekommen sein müsse, rief sie ihm hinunter : „Hast du den Drachen gefunden ?" „Nein , aber frifes Wasser" — Lautete die freudige Antwort:­­ »Fülle deinen helm damit und gib Acht-daß du es nicht ausschüttest.«« Damit zog sie ihn wieder mit bewunderungswürdiger Stärke in die Höhe hinaufzich glaube nicht,ob in jetziger Zeit viele Mädchen ihr dies nachthun könnten. Adorjan überreichte ihr das Wasser und sie kostete es. Es war ein reinesJaltes Quellenwasser.Dann befahl ihm Lena sich zur Ruhe zu begeben und sein Abenteuer keiner lebendaneele zu erzählen. (evtf.folgt.) VAKOK OKT AE ESZT Tel. Depeien b. „Petter Lloyd.” München, 21. Nov. Die „Müncher Zeitung" meldet aus Neapel, die Reaktion derart um sich Caprera zurückgezogen. Habe in der Provinz Aquila gegriffen, daß General Pinelli über Aquila, Avezzano und Eivita Ducale den Belagerungszustand verhängte. Turin, 20. Nov. Die „Opintone” bestätigt, Garibaldi habe das Generalgouvernement beider Sizilien für Ein Jahr verlangt und in­folge der abschlägigen Entscheidung fich nach 3021 1—1 Offener Sprechsaal.‘ Mein Knabeninstitut suht noch einen Lehrer, welcher der ungarischen Sprache mächtig is, Wolfgang Stern, Landstraße, Huparisches Haus. 3029 En An den Verstand der israelitischen Kultusgemeinde in Kafdan Wir fordern Sie Hiemit geziemend auf, sowohl in Ihrem eigenen, als auch im Interesse Der der Sie vertretenen Ber­meinde, einen Plot nicht länger offupirt zu halten, den aus­­zufüllen Sie weder jemals befähigt waren, noch aber in gegen­­wärtiger Zeit berechtigt erscheinen. — Sollten Sie jedoch der Gemeinde zum Troße und zum Schaden auf Ihrem bisherigen Widerstand beharren, und es vorziehen, das Resultat der 48 Dezenten abzumarten. Die behufs Ihrer Abgebung bereits den behördlicen Weg betreten, so werden wir uns veranlaßt sehen, einige Episoden von Ihrer Thätigtett aus jüngster Zeit, so von Borgang mit den 20 Entreefarten, so ferner die Geschichte von dem , Bádogos" und dem „Spengler" Je, zu veröffentli­­hen, damit unsere ungarischen Mitbürger die Gemeinde mit dem Vorstande nicht verwechseln, und uns nicht Dinge zur Lost gelegt werden , gegen­­ die das patriotische Gefühl eines jeden von uns si) empört. Eljen­a haza­ Kajdjan, im November 1860. Mehrere Mitglieder der israelitischen Kultusgemeinde, 3030 1—1 Sp... .. wurde von seinem Freunde, bei Gelegenheit als in Effegg im Oberstäd­ter Kasino eine Abendunterhaltung sattfand, als Gast dahin eingeführt, und Hat sich als solcher *) Für das unter dieser Rubrik Folgende ist die Nebaktion nicht verantwortlich­ übernommen, da er seinen Freunden erklärte, daß es unan­ Rändig sei, ín ungarischen Stiefeln und engen Hofen im Sa­lon zu erscheinen, weil er einige Herren so gefleivet traf. Is es etwa Diesem jungen Herrn nit befannt, dag jemandem f. 3. in Agram wegen schlechtgewählter Ausprürfe über Die National tragt Unannehmlichkeiten widerfuhren, die sich hier in Effegg wiederholen konnten ? E ffegg, im November 1860. Toral- Anzeiger. Nemzeti szinház. Általános berletszünettel. IV. rendkivüli előadásul, harmadszor : , Dinorah" vagy ‚A ploermeli bucsu", víg opera 3 felvonásban, irták Carré és Barbier, forditotta Csepregi Lajos, zenéjét szerzette Meyerbeer. — Kezdete 7 órakor. Defter Stadttheater, Trau Ida Sahufella und Frl. Bertha Wohlbrüf, vom Hoftheater in Weimar, als Gäste. "BSeanenfampf", Lustspiel von Difers. Hierauf: „Die Ge­­füh­rter", Schauspiel von Göthe, — Anfang um 7 Ur, Diner Stadttheater, „Der Bärber und sein i­il- Uingebruder", Dose mit Gesang in drei Aufzügen von Johann Nestroy. Mut von A. Müller, — Anfang um 7 Uhr, 3009 2—2­94 bringe hiemit dem Gotgeehrten pl. t. Publikum zur Kenntniß, daß ich soeben nach langen Jahren in meiner Bar Graf Beleznay fen um 5 Uhr Nachmittags. Derstadt ist eingetroffen bin, um mit einer Oesellshaft von 80 Künst­­lern und 60 Pferden, Leistungen in der Höhern Neu­funft, Pferdedressur u. Gymnastik dem Auge zu bieten, deren Un­­übertrefflisfei­ mir geneigte Gün­­ner zahlreich erwerben dürfte. Die Eröffnung des geheisten Circus im arten tst Samstag den 24,9, NM. Karl Linne, Seine ergebenste Einladung hat Fremdenliste. Königin von England, Baronin Magdalena Orczy, FE. Kämmerersgattin 9. Tarııa- Eörs, €, Bulla, Ei, Hptm, 3, 9. Novotha, Gntshefiger von afdjan. Emerih v. Boda, Hofrichter 9. Sz. Mihály, I 9. Nagy, Gutsb, v. Alba. 3. Maurer, Priv, v. Sziget. B. Other, Weinhdlr. v. Wien, £, Pal, Kfm. v. Märtonväfär, Erzherz, Stephan, 3. Boor, Pris, 9, Dedenburg, K". Seh, Priv, v. Alba, E. Major, Apoth, 9, Mars, St, Putnit, Adv, v, Bogfdjan, Tiger, . Graf Morik Horgág , Gutscher, 3. Schufelia u. B. Wohlbrüd, Schauspielerinen 9. Weimar, Lägerborn, Aler, Stammer, ER, Stuhlr­äu­er 9. Szentes, A. Iris, Tabrisantin 9, Wien, Stephan u, NRofos, Grundherr 9, Bepprim, €, v, Naray, Adv, 9, Arad, B. Hubay, Notar­u, S. Csere, Ady, 9. Szolnyk, 5. Nemesh, Del.-Bmtr, u. Ka­­rolina Ravaf, Hofrichtersgat­­tin v. Adony, D. Márton u, 3. Seniei, Grdh, 9. Kafat, Soseph, Horváth, Del,-Bmtr, 4. Totmegyer, Gt. Kálly, Dr. b. M. u. Ladisl, Ublarik, Apoth, v. Kula, €, Malay, Grdhr, v. DVezefeny, A. Stark, Kim. 9, B.­ Csaba, 5, Genesy, Grdb, v. Tr Keßt, I. Baranyal, Grdh, v. Waiken, 6, Källay, Grundh, 9, NR,-Rällo, 8, Lederer, Kfm. v. Gyula, Mm. Neumann, Weinholle, u, M. Transl, Hollam, 9, Neutra, 3, Agler v. Szemző , Grutscher, 9, Apatin, Anton Reviczty, Dr. b, M, 9, Nagy-Dölved,­­ Franzhoffmann,Privatmva Dognacska, 5. B. Derecssy , Grundchef, von Koväcsi, 6, Smettan, Kf. 9, Szegedin, SI, Patafy, Kaufe, gattin », Dravika, 9, Sieben­­bürgen. Leopold Schmir, Kaufmann von Habfeld, DB, Kern, Kfm. 9, Alba, Sof, Wottis, Trüb­enhändler 9, Preßburg, Mm. Goldstein, Kfm, v. Aida, Zherefia Janty, Schuhmachers­­ Meifred Schiff, Thomas Pehy, Grob, 9. Alfo­ Kesmark, Tranz Pafer, Jädt, Obernotär 9. Waipen, Aldis Müller, Sandlungakomm, 9. Papa, Peter Santareli , Kaufmann 4. Berona, A. Marfovits, Hdlsm, v, Kubin, Kk. Kovács, Dhotograpp, I. Beft, Surik v. Kirddrauf, Therefe Platl, Sletfdjhauersgatt, u. Anna Marton , Tifchlersg, 9. Baja, P. v. Csapo, Ordb. v, Csap, M. Terfowig,, Sabr. w. Wien, A. Ceglent, Adv. 9, Gran, €. Borhegy, Handelsmann von m festi + Gerber, Masdhnitt, v. Prag, Wenzel Reffet, Bahnbeamter v. Temesvár, Karl Weisskircher, König von Ungarn, Verantwortlicher Redakteur: Stadt Paris, Stadt Weißen, Raphael Ruhmann, Kaufm, wo Zatenbach, k x 8, Wolf, Kfn, 9, T.­Kantzfa, 6. Bisher, Kfm, v, Alba. Antonia 9, Benigly, Grundfr, 9. Mobora, S. Lang, Kfm, Ia I— ETURRR STATEN ETTEK SAMT NT T ARTE RATTE ProzeßRichter. Wir fahren nun in der im Abendblatte abgebrochenen Verhandlung vom 20.d.M.fort: Präsident:»Wer hat in Ansehung ihrer Fabrikations­­geschäfte in Smichow und Leibischgrund die Leitung und Uebersicht gehabt?R.:Die Oberleitungvatte mumbholz,die technischemein Bettet Florian Richter,der letzter­ hatte an die weiteren Bezie­­hungen keinen Einfluß.Pk.:Wieviel betrugen nie Baumwollein­­käufe im Auslande ZR.:Sie betrugen vom 22.Juni bis 14.Juli 5574 Ztr.Baumwolle.Ich mußte von vornherein starke Einkäufe machen,als es zu jener Zeit immerhin möglich war,daß Deutschland auch in den Krieg gegen Frankreich eintreten,und daß dann die Baumwolle wegen der Blokade bek deutschen Häfe nicht zu bedkk« ben sein werde.Pt.:Wie haben Sie das bezahlt?R.­Jchbabk zudemeecke 32.000 Pfd.St.durch die Kreditanstalt eingekauft, um in der Tage zu fein meinen Subkontrahenten einen firen Preis bezüglich des Garnes zu fielen. Pr. + Durch weilen Hand ist dieser Gegenstand gelaufen, wer hat die Verbuchung gehabt, und in wel­­cher Art ist wer Einkauf gesdehen? R.+ Es geschah durch den Lei­­ter des Bankgeschäftes, der Einkauf durch die Bank der Kreditanstalt und es sind hier wieder dieselben Personen, der Hauptkaffier und die Repräsentanten der Kreditanstalt auf der Börse, Pr. : Hat Herr Schiff dabei etwas zu thun gehabt? R.: Der hat die Aufträge ausgegeben und die Berbuchung besorgt, Pr: Auf welchen Namen wurde das Geschäft auf der Börse gemagt? R.: Für meine Rechnung und unter meinem Na­­men, Die 32,000 £, Gt. kamen übrigens in das Depot der S Kre­­ditanstalt. Ich habe bies 12,000 8, Gt. daraus nehmen Waffen, welche ich an die Kreditanstalt überlassen habe bei Gelegenheit des Einkaufes von 20.000 2. Gt. für das Armeeoberkommandn. Pr: Wann ist diese Herausnahme gesehen? R.: Es hätte eben so gut am 8. als am 13. geschehen Fünnen, Hr. : Haben Sie außer diesen , London" wo andere „Lon­­don" gehabt? R.: Nein. 354 glaube, baß durch meine Smidhower Geschäfte zeitweilige Deviseneinkäufe gemacht wurden, aber das ge­­fa Höcstens für Kleinigkeiten, Pr. : St Ihnen Fein solcher Ein­­lauf von damaliger Zeit befannt? R.: Ich Kann mich nicht er­­innern, Pr: Sf bier Feine Mittheilung darüber gemacht werden.? NR. Da wüste ich es höchstens nur aus der Anklage, aus der Unter­­fu­gung kann ih­ms nicht erinnern. Pr. : Es If im Laufe des Monats Juli von Smidhow ein Einkauf geschehen. R.: Ich Bin nicht im Stande diese Trage zu beantworten. Pr.: Wars hat Sie bewogen eine solche Lieferung zu übernehmen und woher hatten Sie die Ausfit ihr entsprechen zu können ? R.: Dur Uebereinkommen mit meinen Subkontrahenten. Pr. : Wurden mit diesen feste Abschläfe Kontrafirt? R.: Ich glaube, daß feste Abschlüffe gemacht wurden, ich habe Krumbhof; in d­ieser Beziehung freie Hand gelassen. Hr: Wie kommt es, daß Sie In ihrer Stellung Unwahr­­heiten gebraucht haben, um die Yarteien zu Reduktionen zu bestim­­men. Es wäre eine Unwahrheit nicht noth­wendig gewesen, Sie als reeller Mann hätten sagen können , das Armeeonberkommando hat mir bieten und jenen Borfálag gemacht, ich theile Ihnen biefes mit, und bin bereit in dieser Weise Vorkehrungen zu treffen. Es wären die Subkontrahenten ihre Freunde, Sie konnten daher um so Leichter die Wahrheit gebrangen. — ..: Das wäre jedenfalls besser ge­­wesen. Ich kann es nur beklagen, daß ich nicht in dieser Weise vorgegangen bin, "wie der Herr Vorfigende zu bemerken die Güte gehabt Hat; ich wäre auf zu demselben Resultate gekommenz; aber ich habe die Webterzeugung gehabt, hat den Subkontrahenten durch die Reduktion sein Nach­heil erwachse. — Pr. + Sie sprachen von einem Manöver, das bei den Subkontrahenten auszuführen sei. Was versiehen Sie darunter ? — R.: Ich habe er ein Manöver genannt, was nach meiner Meinung nichts anderes war, als die Abwehr eines drohenden BVerlustes. Ein Berlust aus dem Grunde, weil durch die Reduktion der Stoffmenge auch eine Reduktion am Garnbedarf ein­­getreten wäre. Der Borfigende sieht sich hierauf veranlagt, die Korrespon­­denz, welche R. persönlich betrifft, zur Gyradje zu bringen, wobei Stellen aus bereits bekannten Briefen zur Borlefung kommen, sämmtlich die Reduktion mit den Gubkontrahenten betreffend, — Präf.: Krumbholz zeigte allen Subkontrahenten Ihre Briefe wegen der Reduktion vor, SE er in dieser Weise dazu bestimmt und durch Sie Informirt gewesen? — R.: Die Art, wie er es durchführte, war blos auf seine eigene Sanft, jedoc­h hat er es In meinem Auf­­trage, — Präf. : Er hat also Ihre Ideen zur Ausführung gebracht. — R.: Er hat sie zur Ausführung zu bringen gesucht, — ref. : Er Hat es nethan. Er hat es wirklich effektuirt. Sie haben gehört, in welcher Art sich die Sublieferanten geäußert haben. — R.: € haben sich einige nicht so nachtheilig darüber geäußert, sondern sind sogar damit zufrieden gewesen, weil, wenn sie die ganze Lieferung hätten einhalten sollen,­ sie Schaden gehabt Hätten. — Prof. : Aber Porges und Abeles sind als Beschädigte zu behandeln, was können Sie darüber angeben ? NR. : Was die Porges’sche Angelegenheit be­­trifft, erlaube ig mir auf das Protokoll des Eduard Porges hinzu­­weisen. Ich habe Grund anzunehmen, dad feine Waareh blos Aus­­schuß sind, erlaube mir ferner Darauf aufmerksam zu machen, das die Aussage des Herrn Sof. 9. Portheim nicht maßgebend sein werde, er bat sich nie mit der Leitung der Weberei beschäftigt ; maßgebend dürften nur die des Eduard sein, welcher der eigentliche Leiter 0­8 Ges­äftes gewesen. Ich glaube Überhaupt die Verpflichtung zu haben, mich gegen die Schadenberechnung, wie aufstellt, verwahren zu müssen. Es wird das Urtheil der Sach­­verständigen angerufen, doch ig glaube nicht, bag ein. Sach­­verständiger auf der Welt if, der sagen Tann, an dieser Wanne wird so viel verloren, wenn er sie nit gesehen hat. Keiner der Sacverständigen hat die hier angeregte Wanne gesehen, Telnet hat sie untersucht, ob sie gut oder Ausschußwanne if. Ich glaube also nicht, das die Herren Sachverständigen sagen könnten, es wird an dieser Waare verloren, sie können höchstens sagen, es kann an dieser Waare verloren werden, und dann if noch zu untersuchen, ob diese Waare kein Ausschuß gewesen, denn stellt si das heraus, so bin nicht ich derjenige, der den Schaden zu tragen hat, fordern derjenige, welcher die schlechte Waare erzeugt hat, Pr. : Ich steffe mich damit zufrieden, wir müssen aber die Zeugenaussagen abwar­­ten. R. : Von der Zeit bis heute haben si die Verhältnisse we­­ai geändert, das Rohmaterial und Alles ist, wieder theurer geworden. Hr. : Und was ist es mit Abeles? R. : Ich erlaube, mir vor Allem mein Bedauern darüber auszubinden, Daß ich von der ganzen Verhandlung, melde­s wilchen Krumbhof; und Abeles statt­­gefunden, nicht unterrichtet gewesen bin, daß ich erst im Verlaufe der Untersuchung unterrichtet wurde, und da angegeben habe, mir komme vor, als mahle Abeles seinen Berlust zu schwarz. Ich glaube, daß eine Ausgleichung stattgefunden haben muß, Indem mein Ge­­scäftsleiter nach wie vor mit Abeles Geschäfte machte, Sch Ber dauere, daß Abeles, der alle 8 Tage Hier in Wien ist, es unterließ, mich zu besuchen und mir Mittheilungen darüber zu machen. Nnch die Anklage fiel dem, was ich aus der Anklage gesehen, hat Abeles Überhaupt nicht rebugirt. Er war am 8. Juli in der Lage, die Faktura fh oder 36.000 Stück meiner Geschäftsleitung zu fünnen. Diese hat die Faktura behalten und damit gehalten, von mir beit der Prinz Gemahl hatte ihn deren Richtigkeit al er­­meine Geschäftsleitung die Faktura behielt und ich meiner Verpflictung Abeles bin ich im Rechte von Abeles verlangen gegenüber nachgekommen, zu fünnen, er seine Verpflichtungen mir gegenüber hatte, gewisse Garnquantitäten einhalte, seinem Vertrage nicht nachgekommen mich geltend zu machen. Aus der Korrespondenz kann der hohe Gerichtshof erfeben, Rubel, daß Abeles die Verpfiitung abzunehmen. Dies Garn­­quantum wurde auf 1300 Zentner bestimmt, Abeles hat aber nur 700 Zentner bezogen, es ist also gewiß, dag er die mir gelieferte­n Waare nir aus jenem Material erzeugte, aus welchem sie nach dem Vertrage hätte erzeugt werden sollen. Abeles bat demnach, für Verpfkitungen, fahrt des Prinzen Über, den Ozean mild gewesen. Das Geschwader gen Nordostwinden zu Tampfen, dem sich der Prinz befand, war vorige Woche zurückgeworfen wurde. Die Die Bahrt 309 sid dadurch bald auf schmale Kost gekommen, als jedoch auf Die meisten Eiilisten geben eine halbe Million am Bahnhof erwartet. Die See­­116, bis war sehr langweilig und f­ür­­auf den Gesundheitszuftend seinen Anspruch an 54 erkläre aber, daß Abeles er ein so or­­dentlicher vortrefflicher Charakter ist, daß ich Feinen Anstand nehme, mich mit ihm zu vergleichen; ich glaube aber nicht, das dies ein Gegenstand der Anklage sein kann, mid) blos verantwortlich zu ma­­chen nachdem gegenüber eingegangen, ein­­t Der Prinz von Wales is am 15. Abends, 20 Minu­­ten vor 7­ Uhr, im Schloffe von Windsor eingetroffen. Se, F, H0­ mit hartnäckig Fahrzeug, auf nur mit Kohlen auf 6 Tage vers­­ehen, und die „Artadne‘‘ mußte ihn häufig In’ Schlepptau nehe­men; einmal bugsirte ihn 200 Meilen weit, als die Klüntaue riefen. Dieser Unfall wiederholte sich in Folge des wilden Wetters mehrmals, so daß der Schleppserfug aufgegeben werden von frischem Sleisch ausgegangen war, mußte, daß die Bemannung ber Borrath Schon war das Geschwader 200 oder 250 Meilen nahe Weise wieder auf den Ozean , Ariadne" Kiieben sie von dem dritten Fahrzeug, „She flying Fish“ getrennt wurden. “ Nach Sibirien werden im Durchsänitt jährlich 9500 Personen gefischt, ohne die dazu gehörenden Weiber und Kinder zu rechnen. Sie haben bis zu der Empfangsstation Tobolst einen Weg von 927 bis 4500 Werft zurückzulegen, je nachdem sie aus größerer oder geringerer Entfernung kommen, und von Tobolst aus sind bis Tumen 85, bis Krasnojerst Srkutst no 177 Zagereisen, über Srkutsk Hinaus nach Nert­­skiist. Diese Transporte Foften der Regierung, von den ständigen Anstalten, wie Gefängnisse, Lazarethe u. s. w., abgesehen. Jährlich und dieses lange Beieinandersein der Verbrecher, der­rauen und Kinder auf diesen Reisen hat den traus­sigsten Einfluß auf die Moralität, wie die Beschwerden der Reife zu allen Jahreszeiten In einer fibiriigen Öouvernements-Zeitung wird deshalb der Transport zu Wagen als Fostenersparend in Borschlag getracht, fannt, Dadurch, daß so Abeles if, bie ich Abeles feine Verpflichtungen­­­­ der englischen Der Reife so in Küfe auf es in höchst unsanfter der ganzen aber Üiberreihen auch mir Hatte vorzugsweise Der „Hero, das einander nahe, während die Länge, die daß gegenüber gefegt worden wäre, und daß , Hero" und da nicht der Er­lirten.

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