Pester Lloyd, März 1861 (Jahrgang 8, nr. 51-74)

1861-03-01 / nr. 51

...»..,;·18.6«1..-——M.51. .-...ksts.s-II.ch­. Mit­tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 19 fi., halbjährig 9 1, 50 kr., viertel­­jährig An. 75 kr, Österr. Währang, — Für PEST-OFEN in’s Haus gesandt , ganzjährig 17 fi., halbjährig 8 fi, 50 kr. , vierteljährig 4 fi, 2dkr., monatlich 1fl. 45kr, österr. Währ. Mau pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“ , ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankischer Briefe, durch alle Postämter, t­ Einzelne Morgen- und Abendblätter bei &&. Há BH M­ AA TW. Expeditions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock, PESTE Achter Jahrgang ER Freitag, 1. März. Insertion: Der Baum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei d­ama­­liger Insertion mit 11 Nkr., bei Zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. b­esitzer berechnet, Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men; für’s Ausland übernehmen die Herren KAREL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petit­­xelle mit 25 Nkr. berechnet. Der Inseratenstempal beträgt 30 Nkr. Bezdán P lo­p­ft Kanalhaltung [d zur. Protopor klktcef tuchtpreife » Wasserstand. Temesvär, 23. Seber: 2 On 9° über O, sun, , elter : 194 ko b Ile rnpale. 17 27 fiber 0, O, uny. zu 1 fiber 0 zum »Kanalmünbung:—.14-1«über 0, 85.251 35.751 35.75] — 86.25 u a Segedin Ant. | geheaper Int Anl. 7 52fr.2.fi a | 1, 52 De ’s’« DebreczinUbf.3U.Nm. · « Staatsbahn: Wer Zolgentner in öft. W., erti­tive allgemeine Affeturanz, Yufe und Abgadegebühr a Bulls, aus 1 nach Bin­ gi da 1 u fl. u­u: 36 PB Re LYALS 30118 Isi.sokk.,2si.35kc.,sociu1st.28u.,1fl. alla 2sif92 slq 163 k2l5 krssif «V««"Msfl«t«sfl··s« 28 2 bei WITH-- 92»137»182»49» fl. ee­ron 2 fl. r., Rarbubig 1 fl. Ratibor 1 Be | roten 1 (56 tr. 1 fl. 31 50, fi, 68 gt 2 M tr, Breslau 109 145 » » . 02687 "0-38 ft." 3) MIRE fI. 12 sa fex a 1-ff. 69 52128, 92 „34. Al » 1 0:89 8 fr. 0-5OTt. 020 Mr. 000 50100; 081 15080. „ 0:33 VAL ,, . ne en lan an p.28Wd-W«mszechd já 3 45 88 ar he . en je | Euch tr. KR m Um · $aba « . Arad—Ozeglöd, Ct ee . § aan a ge 11.6711.69 — stund-harmonis-. u 3.0. 35 MM. z. , 1 K tt ., Einladung zur Pränumeration auf den „PELTER LLOYD." Prönumerationsbedingnisse zTür 2Ss&12. Mit tägl. Postversendung: Für Post-Ofen: Zehnmonatlich 15 fl. 85 kr. 14 fl. 10 kr. Siebenmonatl, 11­ fl. 10 kr. 9 A. 95 kr. Viermonatlich 6 fl. 35 kr. 5 fl. 70 kr. Einmonatlich . 1.fl. 60 kr. 1 fl. 45 kr. Die Präk­umeration beginnt immer am 1. des Monates. Bar Bei der" grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Neukr., bei zweimaliger mit 9 Neukr., bei mehrmaliger mit 7 Neukr. ö. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen. Für's Ausland übernehmen Hr. Karl Geibel und Hr. Heinrich Hübner, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Neukr. berechnet. Seneste Börsen- and Handels-Sachrichten,­ ­ Veit, 28. Leber, Die gestrige Wiener Abend- Börse verkehrte, nachdem sie sich von der Grundlosigkeit der an der Mittagsbörse über Ungarn verbreiteten Gerüchte überzeugt, Anfangs in­ besserer Haltung, die durch den günstigen Sännerausweis der Nordbahn mit einer Mehreinnahme von 250.000 fl. unterftügt wurde. Kreditaftien erreichten 168.40, Nordbahn bewegten sich zwi­­scjen 2160 und 2168. In Folge der um 20 €, niedriger eingetroffe­­nen Rente nahm das Geschäft später einen flaueren Verlauf und man schlos : Kreditaftien 167.40, Nordbahn 2158, Staatsbahn 284,50, National 76,50, — An der heutigen Börse haben 11 Kreditaktien auf 166,30 herabgedrüct, Devisen sind um 1%, Duka­­ten um 4 Nir. gestiegen. — Mohbäcsch-Fünflib­ädner Eisendbahn Ein­nahme In der Woche vom 5.—11. Feber 11,565 fl, Gesammteinnahme­fett 1. Dezember bis 4. Tober 98,824 fl. — Die Staatseisenbahngesellschaft hat in der Woche vom 19. bis 25. Februar 369,028 fl., um 80,067 fl. mehr als in der gleichen Woche des Vorjahres eingenommen. Die Gesammteinnahme fett 1, Männer beträgt 2.986,034 fl, um 581,490 fl, mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres. — Der Münzanschus des volfswirt­schaftlichen Kon­­gresses hat zur Einführung der Münzeinheit in Deutsch­­land die Einführung der Marf = 12 düsterr, Gulden = 10 Cr. = [3 Tblr. ss 35 fr. rhein. als Rechnungseinheit befürwortet. Die Mark wird in 100 Pfennige (— den fährfishen Pfennigen) getheilt. 10 Pfennige sind — 1 Croidjen. Die hauptsächlichste Kourantmünze könnte nach wie vor der Thaler sein, wie in Frankrei­cas Fünf­­frantenfind. Die Mark würde sich mit dem resigen Thalerfuß und dem österreichischen Buße, ebenso wie mit dem französischen Minzsy­­steme gut ausgleichen; nur das rheinische müßte abgeändert werden. Aus dem Kilogramm fein Silber wurden 180 Mark (sz 105 rhein, Gulden — 90 öfters, Gulden = 60 Thlr, — 225 Fres.) geprägt. — Für die württembergische Anleihe von 4 Millionen sind in Stuttgart allein 10 Mill. gezeichnet worden. Die Nachricht von­ der bevorstehenden Emission einer bayeriscchen Anleihe wird dementirt, Sedo bestätigt es sich , daß der K­riegs­­minister eine außerordentliche Kreditforderung stellen wird. Die Ver­­waltung der bayerischen Dorfbahnen wird für den Monat April eine außerordentliche Generalversammlung einberufen, um den Bau der Linie Schwandorf-Eger genehmigen­ zu lassen.­­ Die Regie­­rung hat bereits ihre Bewilligung ertheilt. Das Haus Rothschild hat von der ital­ienissch­en Regierung 25 Millionen res. Schag­­bons­­ genommen, wodurch die finanziellen Bedürfnisse derselben für die nächste Zeit gebecht und die Emmission einer Anleihe vorerst um­­gangen­ wird. — Der Stand der preußischen Staatsfäuld is­sen, den Kammern gemachten Vorlagen zufolge nachstehender : Die verzinsliche Staatsschuld betrug 225.776,838 T­hlr. , Die unver­­zinsliche 15.842,347 Thlr., zusammen elfo 241.619,185 Tplr. Dazu sind bis Ende des Jahres getreten: die Dreißig- Millionen- Anleihe, für Eisenbahnbauten 3.933,900 Thlr., und an mehr eingezahlten Kau­­tionen: 241,516 Thlr, 5 getilgt dagegen sind 4.599,726 Thlr,, so lag die verzinsliche Staatsschuld am Ende des Jahres 1859 255,352,528 Thlr, betrug; die unverzinsliche At nicht gestiegen. Die gesammte Staatsschuld betrug also Ende 1859: 271,194,875 Thlr. Dieser Staatsschuld stehen als Aktiva gegenüber und kommen als solche in Abzug: 1) Die „zum Bau von Eisenbahnen aufgenomm­enen Anlei­­hen , folgte die Schulden der vom Staate erworbenen Eisenbahnen, melde mit Rücksicht darauf, daß­ die betreffenden Eisenbahnen die Mittel zur Verzinsung und Tilgung jener Anleihen und Eisenbahn­­schulden aufbringen, gleichzeitig als Aktiva des Staates angesehen und deshalb mit ihren, am Schluffe des Jahres 1859 noch vorhan­­denen Schuldbeträgen abgerechnet werden künnen‘‘, mit 57.847,887 Thle. 2) . Da ferner von der durch das Gefeg vom 7. Mai 1856, betreffend die Verminderung der unv­erzinslichen Staatsschuld um 15 Millionen, genehmigten Ausgabe von 16.598,000 Thlr. verzinslicher Schuldverschreibungen,, welche sehr noch im Betrage von 16.165,000 Thlr. zum Etat steht, dem Staate nur die Verzinsung von 5 Mill. obliegt, während die Verzinsung des Nebelrestes, sowie die sutecessive Abbürbung des ganzen Schuldbetrages aus den Zuflüssen , welche die preußische Bank zu leisten hat, bestritten wird, so sind vom obigem Betrage 11,165,000 Thlr. , überhaupt also 69,012,887 Thlr. abzu­­rechnen, und es bleiben als wirkliche Schuld nur 202,181,987 Thlr. Dazu tritt ferner der Effektenbestand von 18,635,000 Thlr., nach de­ren Abzug fich die Staatsfguld auf 183, Mil. reduzirt. Bür die Domänen, Werfte, Betriebsfonds­ der verschiedenen Verwaltungen, die Staatsgebäude u. dgl. kann die Kommission die Werthe nicht einmal annäherend angeben.­­ Einem offiziellen Ausweise zufolge hat sich das zur Ein­­kommensteuer steuerbare Vermögen Großbritanniens und Irland­s von 303.317,656 Pfd. St. im Jahre 1854 auf 335,730,245 Pd. St. im Jahre 1860 vermehrt. In England hat diese Ver­­ehrung im Laufe der erwähnten sechs Jahre 26,348,685­9$fo. St. und in Irland 1,701,993 Pfd. St. betragen. Dagegen ist in­ Schott­­land eine Verminderung des zur Einkommensteuer steuerbaren Ver­mögens um 638,080 Pfd. St. eingetreten. Diese Verminderung zeigt sich jedoch nur in, der Rubrif­­, dem Einkommen aus Handel und Lemwerkthätig felt. Das unter dieser Rubrik steuerbare Einkommen stieg in England von 76,215,936 Pfd. St. im Jahre 1854 auf 81,921,267 Pfd. St. in 18605, in­ Irland von 4,621,069 Pd. St. in 1854 auf 4,891,652 99fd. St. in 1860­5 dagegen verminderte sich in Schottland dasselbe von 12,185,924 Pfd. St. in 1854 auf 8.626,144 Pd. St. in 1860, nachdem es im Jahre 1858 nach der Handels­­trisis von 1857 um 2.500,000 Pfd. St. gegen das Barjahr abge­nommen hat. Das steuerbare Einkommen aus Grundberrg betrug in England im Jahre 1854 99,274,309 Pfd. St., dagegen im Jahre 1860 112,082,949 Pd. St. ; in Schottland im 9. 1854 11,947,791 Pfd. St. gegen 13,974,089 Pfd. St.) im Jahre 1860 5 in Irland 11,767,810 Pfd. St. im Jahre 1854 und 12,893,829 Pd. St. im Jahre 1860. Das gesammte im Jahre 1860 versteuerte Einkorm­en betrug in England 282,718,049 Pfd. St., in Schottland 29,913,124 Pfd. St., in Irland 23,099,081 Pd. St. Hamburg, 26. Becher, Getreidemark­t, Weizen­foto und ab Auswärts legte Preise, Roggen­foto unverändert, ab Königs­­berg Srühjahr zu 8) ausgeboten , 78 einzeln zu machen. Der Mat 23%, Oktober 24 °­, Kaffee unverändert, schwimm. 2700 Sad San- 108 zu 6% verkauft, Liverpool, 26. Sehr fest. Berlin, 27. Beber, 5perc, freiwin, Anlehen 101, 5perc. Met, 44, 1854er Kofe 57, Nationalanlehen 52, Staatsbahn 12812, Krebitaftien 57, Krebitiese 51­ Y, Stankfurt, 27, Teber, 5perc, Metall, 4244, Al­sperc, 371/2, Bien 791%, Banfaktien 584, 1854er Lore 56 °% , Nationalanl, 50%, Staatsbahn 224, Kreditaktien 1341, 1860er Lofe 5644, Paris, 27, Teber, Schlußfurte: 3% Rente 67,90 , A. Rente 98.—, Staatsbahn 482 , Credit Mobilier 658 , Lombarden 475. Haltung matt, wenig Geschäft, Leber, PG rc Bi BaummwoTLYe, 10,000 Ballen Um- - Geschäftsberichte. * Weit, 28, Becher, Witterung Bühl bei bededtem Himmel, Wasserstand zunehmstend. Getreidegeschäft Der Umfag in Weizen war auch heute ziemlich beschränkt,, da nur schüne Waare gesucht is, von der aber, wie schon öfter erwähnt, si nur wenig am Plake befindet. Unter diesen Verhältnissen realisiren schwere fehlerfreie Sorten Wei­­sen Hohe Preises; so wurden dem Übernehmen nach heute 5000 m³, Söpfdge Waare von der Eresiner Herrschaft Iofo Eresin a 6 fl. 30 fl. 8, W, verkauft. Leichte Gattungen werden stark offerirt, bleiben aber vernachlässigt. Auch in Korn geht es sehr file und ist die Haltung des Geschäftes im Allgemeinen als eine matte zu bezeichnen. G, S, BieSereftur, 26, Zeber. Die hiesigen Mathias­märfte waren nie von Bedeutung, da schon diese Jahreszeit nicht geeignet ist einen bemerkenswerthen Umfag zu begünstigen. Von dem jenigen hoffte man trogdem ein besseres Resultat , da man in Folge der hohen Streife der Herealien einen günstigen Gefäftsgang, und dadurch einen vermehrten Bedarf an Manufakturwaaren, vermuthete. Diese Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt, das Geschäft in der Hegyalja, sowie in der benachbarten Nyir gibt m wenig Grund zur Befriedigung, und waren au) Käufer aus diesen Gegenden Äußerst schwach vertreten. Dagegen dürfen mir für den bevorstehenden Peter Sofepht­, wie auch für den Debretziner Georgimarkt wohl auf einen Besuch) aus diesen Distrikten rechnen. Der Konsum in den einzelnen Artikeln war demnach ein Äußerst geringfügiger, und nur in Per­­falin, neue Mutter, war einiger Begehr, was auch von Rane­­vas und Leinmanden gesagt werden kann, die mit einer ver­­haltungmäßigen Avance verkauft wurden. Das Infasio gab unter oberwähnten Umständen zu begründeten Klagen Anlaß. A Konomner Komitat. Die Frühlingswitterung berechtigt zu den schönsten Hoffnungen ; Pflug und Egge sind in voller Thätig­­kett und die Besorgniß eines­­löslichen Umschlages der Witterung mindert sich mit jedem Tag. — Im Geschäftsleben jedoch ist es noch winterlich und file, wozu theilmeife tie grundlosen Wege mit bei­­tragen mögen. Aber all hier mangelt es an Gerüchten, gleich Trüplingsboten, nicht, von denen ich nur eines erwähnen will, nach welchem ausländische, namentlich Holändische und belgische Beftger österreichischer Bonds bedeutende Produktenanläufe hier beabsichtigen ; die Nachwehen der vorjährigen Misernte äußern sich fest empfindlich, und treten in den immer stärfer werdenden Zutter- und Samenan­­läufen mit jedem Tage stärfer hervor, + Dedenburg , 25. Leber. Getreidepreise: Weizen 5 fl. 80 fl.—6 fl. 70 fr. , Korn 4 fl. 30—60 fr. , Gerste 3 fl. 30— 50 fr., Hafer 2 fl. 15—30 fr., Kufuritz 3 fl. 15—30 fl. 5. Währ, pr, Megen, = * Miehburg, 26, Beber, Stuhlmarkt: 886 Mp. Weizen von 6 f.—6 fl. 80 fr., Korn 125 Me, von 4 fl. 40—60 fr., Gerste 317 Mb, von 2 fl. 60 fr.—3 fl. 45 fr., Hafer 290 Mg. von 2 fl.— 2 fl. 30 fr. , Kufurutz 156 Ms. von 2 fl. 90 fr.—3 fl. 20 fr. , Wels, 25. Leber. In Herstoffener Mode im Ge­­treidegeschäfte im Allgemeinen die Stimmung günstig und der Verkehr gestaltete sich in den meisten Ftuch­tgattungen ziemlich lebhaft. Bei belangreichen Zufuhren stellten , zu 70 Fr. und Pferdehen zu sich die Forderungen der Produ­­zenten durchschnittlich etwas bifiger, was die Kaufluft mehr animirte. Roggen von schöner Qualität war statt­gesucht und wurden auch­ Höhere Preise bewilligt , wer sie beliebt und größere Partien ge­ringer Waare zu höheren Preisen aus dem Markte genommen , wäh­­rend schöne Frucht um 20 Fr. billiger angeboten wurde. Vonhafer sind größere Quantitäten meist geringer Sorte zu unveränderten Prei­­sen zum Beilaufe gelangt ,wobei sich größtentheils Spekulation be­­thätigte. Für Wetzen dagegen gab sich eine mehr flaue Stimmung fund und verfolgen die Preise, bei noch ziemlich starren Vorräthen eine weichende Tendenz. Im Durchschnitte zahlte man am Todjein marfte den Megen Weizen mit 6 fl.—6 fl. 80 fr. (— 18 fr.), Rog­­gen 4 fl.—4 fl. 40 fr. (— 3 fr), Gerste 3 fl. 40-60 fr. (— 5 fr.), Safer 2 fl.—2 fl. 25 fr. (— 3 fr), Sutterwiden 3 1.8 fl. 20 Er. (— 1 fr.) ő. ®. Kartoffeln wurden zu 1 fl. 85 fr. pr. Mb., Stroh HH Urfahr»Linz , treidemarfte war nur dern Belang zum Berlaufe obgleich Der Berker am legten ® e­­in Roggen in Hafer von eint­­und kamen einige größere Partien zu gebräckten Preifen . Weizen und Ger­ste blieben mehr vernachlässigt, ihre Forderungen ermäßigten. Man notirte: bei stärkeren Zufuhren im Durchschnitte : Weizen 6 fl. 46 fr. (— 12 Fr.), Roggen 4 fl. 4 fr. (—12 fr.), Gerste 3 Bet ftarfer Madfrage fl. 53 fr. (— 9 fr.) , Hafer 1 fi, 96 fr. (— 4 fr.) pr. Mt. Am Schlachtsiebmarkte war der Zutrieb bedeutend und auch von meist Zentner ; der Preis wechselte von 33—216 nete sich mit 19—27 die Kaufluft bei allgemeiner Preisminderung schöner Dualität, Ganzen wurden angebracht 131 Stüd­­ im Einzelngewichte, in Folge dessen Im von 2—8 und bered­­fl, pr. 7tr. Am Lungstehmarktte war ebenfalls ziemlich rege. Bek­auft wurden + 148 Stüd Kälber zu 14—21 fr, (— 2 fr), 211 St Borstensteh zu 23—30 Fr. pr. Pfd., 40 Stüd Lämmer zu 2— 2% fl. pr. Stüd, Witterung troden und warm mit Sonnenschein, der Schnee von den Feldern wieder ganz aufgezehrt it; die Winterfaaten stehen üppig und schön. Wasserstand zunehmend, heute 3 ° 3" über Nuf, * Berlin, 26, Leber, An der Getreidbeharfe war in Weizen zu schwach behaupteten Preisen und bei matter Stim­­mung der Verkehr beschränkt. DBezahlt wurde für Udermarn, 81% Ihr, , untergeordnet: besgl, 70 Thlr, pr, 2100 Pfr. Roggen disponibel nur in feinster Wanne beachtet, aber wegen zu hoher For­­derungen ging darin nur wenig um. Kleinigkeiten 82—83pfdg. frei Bahn 50 Thlr., ab Bahn 49 Tplr. bezahlt. Mittelsorten wurden, bei reichlichem Angebot, zu 48Y.—48, Thle., frei Wagen und Mühle nur mühsam umgefeßt. Termine. Anfangs in fester Haltung , kamen durch anscheinlich starre Realisation in weichende Tendenz, in der sie verharsten und matt schlaffen, Hafer preishaltend und ziemlich leer­lebt, NR ú­b­e ( ohne besondere Lebhaftigkeit im Verkehre,­­schließt eher etwas fester, Spiritus, zu fest behaupteten Preisen war Anfangs der Berkehr ohne Belang, gewann aber im Laufe des Geschäftes, un­ter anweichenden Preisen, an Ausdehnung und der Schluß war wieder etwas fester, Welzen Iofo nach Qualität 70—82, Roggen Iofo pr. Teber 8 —Ya— 473 bez. ,. Br. u. ©. Gerste pr. 1680 9fb. Info nach Dualität 42—48 T­hlr. Hafer pr. 1200 9fó. Iofo nach Duali­­tät 25—28 Thlr., Weferung Beber und Teber— März 25% ber, Frühjahr 2574—Ye­ber, Mai—Yunt 26 bez, Sunt—Sult 26% Br., 2612 ©, Delfant, Nep und Winterrübren im Verbande mit per fen’schen abzuladen ; 83 Thlr. frei hier verkauft, Rübsl Info 1114 bez, 111% Br. , Sept.— Dt, 11 ° 4— 1/2 bey, u, Gb. , 11%, Br, Spiritus Iofo ohne Tal 20% bez. * Stettin, 25, Weber, Das warme Wetter der legten Tage hat das Eis in den Flüsfen rasch versehwenden Waffen und Die Binnen­­fifffahrt ist auf der Oder und deren Nebenflüsfen wieder frei, so daß wir in dieser Woche die ersten Fahrzeuge von Schlesien Ic. er­­warten künnen, Gestern sind von mehrere Kähne von oberhalb ein­­getroffen. Seewärts it aber die Fahrt noch durc die Eishede im Haff gesperrt und wird «8 mohr 14 Tage dauern, bis nach dort die Schifffahrt eröffnet werden kann. Die Feldarbeiten beginnen wieder, da der Schnee von den Feldern verschwunden is. Weizen fand wenig Kaufluft­­; man offerirt wieder mehrfach ungarisches Gewächs und sol in fester Zeit wieder in Oesterreich Mandes zum Export getauft sein. Die Haltung der englischen Märkte ist nicht geeignet, dem­ Geschäft­­ mehr Vertrauen­­ zuzumenden. Außer dem­-gebra­chten Zustand des Geldmarktes in England Hat dort das für das Sien in fester Zeit günstigere Wetter besonders zur Frage des Geschäfts bei­­getragen ; man Iegt dort hierauf um so mehr Gewicht, als Im­ Herbst nur wenig Welten In die Erde g­eracht werden konnte , Sofo S5pfog, gelber 771/—831%. Thlr. Roggen machte rasche Nachschritte, Das Thaumetter, welches bald Zufuhren wasserwärts in Aussicht steift, die reichlichen Bahn- und Landzufuhren, welche den Bedarf der Mühlen und die schwache Abfuhr mehr als genügend erregen, und die met­enden Preise der anderen Zerealien Waffen diesen Artikel sich um so weniger behaupten, als man immer mehr zu der Heberzeugung kommt, daß noch der größere Theil der besten Ernte sich In­ den Händen der Produzenten und auf den Meinen Marktpläben­­ findet, obschon in ca. 5 Monaten der neue Roggen reif sein wird.­­Selbst die Klage über den schlechten Stand der Saaten konnte deshalb für Noggen kaum bessere Meinung aufkommen haffen, Yofo 77pfog, 44— 441, Tir, Gerfe, Hafer und Erbsen etwas billiger verfauft bei wenig Gerhaft, RÜBHL war am Sonnabend etwas feier, S in Berlin blieb dagegen die Stimmung dafür matt. Die Hauptkonsumgetr tft jegt vorüber und die großen Bestände drühen um so mehr auf den Werth , als bisher die Witterung für die Delpflanze nicht schädlich gewesen sein sol. Der Konsum war im Laufe der legten Monate t­og der fünftlich hoch gehaltenen Talgpfeise, welche den Import dieses Artikels Hier fast ganz gehindert und für ihn oft die Verwendung von Rüböl substituirt haben, nur Hein; andererseits tritt auch der Ber­­brauch von Gas in immer größere Konkurrenz mit Rüböl, Info 111/ Tr. Bon Spiritus kommen via Colberg fest zwei Ladungen zum Export. Die Preise haben hier etirag nachgegeben , eben­so in Berlin. Die hochgesteigerten Preise Bringen flärfere Offerten aus den im Laufe des Winters angesammelten Lagern. Unsere Preise sind jegt mit denen des Berliner Marktes gleich, Info 20, Tpl­,­ ­ die Eigner 1­25. Seber. gingen: die Preise wieder war fl. 24 Br. pr. Ztr. verkauft. in die Höhe. fl. pr. Stüd — Eisenbahn- Zu: und Abfuhr in Körnerfrüd­en, Sichöflichekinte Bont 10,—12, Feber: Bon" Czegled Korn 269, Gerste 151 u. Kufuruz 190, von Nagy-Körds Korn 128 , von Kikinda Wetzen 460 u. Kufuruz 1273, von Hagfeld Kufuruz 665, von Safenosa Kufu­­ruz 219, von Gr.­Nana Gerste 73, von Sifa Kukuruz 4, von Telenyhsza Weizen 306 u. Korn 386, von Pilts Weizen 139 u. Ha­­fer 72, von Weißkirchen Kufuruz 108 Str. Shetfbaphn, Tom 8—16. Feber : von Abony Weizen 313 , Gerste 254, Hafer 120 u. Kufuruz 2723, von Debrerzin Korn 425 u. Hafer 347, von Mező Túr Welzen 1094 u. Kufuruz 1129, von Oyoma Welzen 1355, Gerste 458, Hafer 55 u. Kufuruz 374, von Nyíregyháza Korn 1731 u. Kufuruz 18, von Újfehértó Korn­ 801 , von T-Syt,­MUEL68 Welzen 926 u. Kufuruz 637 , von Szerencs Korn 243, von Sääp Kufuruz 157, von Kétegyháza Wetzen 650, Korn 322 u. Kukuruz 490, von Berettyó, Újfalu Hafer 330, von­ Mezd-Tür Welzen 2206 , Hafer 31, Kufuruz 1318 u. Hirfe 163 , von Csaba Welzen 3065 ,­­Gerste 2908, Kufuruz 2062 u. Hirfe 455, von Abony Welzen 301 u. Ku­­furuz 227, von Szolnot Weizen 1091, Korn 6, Kufuruz 158 und Hitfe 327, von T.-Lit.-Miflös Weizen 2032 , Gerste 616, Kufuruz 176 u. Hirfe 138, von Kis-Nifällis Weizen 798, Korn 189 u. Kur­­furuz 435, von Begpvernet Weizen 709, Gerste 512 u. Hafer 167, von Karczag Weizen 627, Korn 320, Gerste 336 u. Kufuruz 565, von P-Ladany Kufuruz 145, von Hadhäz Korn 163 , von Nifehertö Weizen 508, Korn 314, Hafer 188 u. Kukfuruz 241, von M.­Bereny Weizen 532 u. Kufuruz 254, von Debreczin Weizen 394 , Korn 637 u. Hafer 182, von Arad Weizen 258, von Gyoma Weizen 612, von Ketegyhäzn Weizen 749, Korn 214 u. Kufuruz 1051, von Nyiregy­­háza Weizen 753, Korn 322 u. Hirfe 37, von Újfehértó Korn 116, von Szolnos Weizen 1165, Neps 455 u. Kufuruz 850, von Mező­­fúr Weizen 1404, Hafer 32 u. Kufuruz 1751, von Kétegyháza Ku­­furuz 608, son T.-Szt.-Miklós Weizen 864 , Gerste 147, Neps 147 u. Kufuruz 566, von P.­Ladany Wetzen 25, von Csaba Wetzen 2852, Gerste 797, Kufuruz 1683 u. Hirfe AL, von Kisujfällas Wet­­zen 706, Gerste 216, Hafer 335 u. Kufuruz 1013 , von Begyvernet Weizen 166, von Nyíregyháza Wetzen 191, Korn 1399 u. Kukuruz 187, von Mező-Bereny Weizen 1400, Kinfen 3 u. Kufuruz 853, von Zolaj Korn 272, von Gyoma Gerste 250 u. Kufuruz 129, 90n 9.­­Pos Wetzen 1946, Gerste 154 u. Kufuruz 159, von Saap Safer 19, von Kurti­e Weizen 762 Ztr. ernennen Seren Auszug aus dem Amtsblatte der „BDeil:Dfner“ und „Wiener Reitung” vom 28. u. 27. Weber: Reizitationen, In Pest A. März: Geldwaffe, 250 fl. , 20 Str, Pech und 10 Str. Paprifa, 9 U, B. Neueweltgaffe Nr. 7. In M-Szigeth 20. März: Haus Nr. 228, 6315 fl., 9 U, B. b. Komitatsger­ät. In Presburg 21. März: Einrichtun­­gen, 708 fl., 9 U, B. Theresienstadt Nr. 138, Bergleih­everfahren, Alois Gebauer in Bufurufl, Ge­­sichtskommissär Dr. 9. Borosnyo, August Krendl in Wien, bis 15. März b. Notar Dr. Florian Sicher, SKonkurse, Joseph Wiesner in Landau, Vertreter Dr. Anton Schmeytal, bis 30. April b. Kreisgericht Böhm,­Leipa, Fried­­rich Bauer, Posamentirer in Neuwähring, Bertl, Dr. Gschmeid­­­er in Wien, bis 15, April b, Bezirksamt Hernals, Karl Ranz, Saftwirth in Mödling, Vertreter Dr. Lichtenstern in Wien , bis 30, April b, Bezirksamt Mödling, Franzissa Ranz, Gastwirthsgat­­tin und Sausbefigerin zu Mödling, Vertreter Dr. Lichtenstern in Wien, bis 30. April b. Bezirksamt Mödling. Samuel Schenk, Semitätwaarenhändler in Preßburg, Vertreter Andr. Chalupia, Ady. in Preßburg, bis 30, April b. Landesgericht in Preßburg. Paul 81:3, Daßbindermeister in Ofen, Vertreter Franz Sóry, Abs. in Ofen, bis 16, März b. Landesgericht in Ofen. Alexander So­m­p­­sHyt, Lederhändler in S.-A.-Wihely, Vertreter Sof. Steyan , App. in S.A..Uibely, bis 27. März b. Komitatsgericht in S.-A.-Ujbely. Emilie 9. Hopu, geb. Barlofag, Hauseigenthümerin , Vertreter Alexander Buntst in Pet, bis 13. April b. Landesgericht in N Pest, Alois Guth, Tischlermeister in Pet, Vertreter Julius v. Ghyczy in Pest, bis 16. Mai b. Landesgericht in Pet. Bernhard Deut, Hausirer in Steinamanger, Vertreter Joseph Burgmann, Advokat in Steinamanger, bis 8. April b. Komlitatsgericht Steinamanger, Karl Eichler, Webermeister In Tunnef, Vertreter Dr. Schwab in Neu­­titschein, bis 22. April 6. Bezirksamt Dul­ek als Gericht. Johann Roppmanith, Baumwollmarienweber In Frankstadt, Vertreter Dr. Schwab und dessen Substitut Dr. Kaul, beide in Neutitscein, bis 18. April b. Bezirksamt als Gericht in Frankstadt, Wolf Srieß, Rofoglio- und Liqueurfabrikant aus Schladau, fest in Zroppau wohnhaft, Vertreter Dr. Dietrich, m.­[chl. Landesadjotat in Zroppau, bis 50. April b. Landesgericht in Zroppau, Rosalia HSoromis in Krakau, Vertreter Landes- und Gerichtsapsnfat Dr. Schönborn mit Substituirung des Ads, Geißler in Krakau , bis 30. April 6. Landesgericht in Krakau, Johann Reber, Krämer in b. Dreifaltigkeit, Vertreter August Nagy, Advokat in CIM, bis 31. März b. Krefegeript Ci, Mar Steiner, prot, Brauereibeste ker in I­nnöbrud, Vertreter Dr. Georg Stosp, Gerichtsadjorat in Sansbruc, bis 10. Mai b. Landesgericht in S­nnsbruc, Johann Pircher, Unterwirth in Jenetten, Vertreter Dr. Joseph Stretter in­ Bozen, bis 8. April b. Bezirksgericht Bozen. Nina dinzt, geb. Bitta in Triest, Vertreter Dr. Gregorutti, Ady, in Ertest , bis 31. März b. Landesgericht in Triest, Benjamin Wahl und Marte MW ap! in Wien, Vertreter Dr. Friedr. Teltscher., bis 30. April b. Wiener Landesgericht, Rosine Ziffer in Wien, Vertreter Dr. sed­ler, bis 16. Mai. Josepp Berger , Sohn in Wien, Ver­­treter Dr. Schlöglgraber, bis 30. April, Karl Margy in Wien, Vertreter Dr. 9. Mündel, bis 1. Mai 6. Wiener Landesgericht, — Aufgehoben: Anton Frimel in Wien, 3. Keller in Def, Ha­biginger in Wien, Tran Andres in Peter­­arbein, Zizitationen in Vest-Ofen am 2. März. In Pest: Haus, Steinmes- u. Fabrikengasse Nr. 935/39, 7590 fl., 1LU, B, b, Landesgericht, pi a

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