Pester Lloyd, Juli 1861 (Jahrgang 8, nr. 153-178)

1861-07-02 / nr. 153

E > | I : > E " — j FI 7° EN .-- - ’ »N« { .. . - .« « s« . . — » Pest-LJUIC;9«9«kjber0-«VU­­ Pressburg, 28. Juni: 3 ° 10 ° über 0, csn, Temesfak 2tz Juni.2x4«über0abn „a­­ , d ToszJUm.8­7«üb»Dabu Halbjährig 9Nn.50Kr. B «­­Protokollirte | Fruchtpreise der Bester Kornhalle. Wasserstand. 25. Sunt: . Ss EEE 17/6"1/über 0, aba. le EL 8.5 Qu­iz Kamalm,, 25, Sunt : 7—­/0 über 0, un) Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD." Pränumerationsbedinguisse ze ASE@RM. Mit tägl. Postversendung : Für Pest-Ofen: 8 1.50 kr. 4 A. 25 kr. 1 A. 60 kr. 1 8. kö kr. Die Pränumeration beginnt immer am 1. des · « "­ Monate». H" Bei der grossen­ Verbreitung des Blattes im In-­­­ und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art­­ vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen " Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit­ 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger mit 7 Nkr. 78. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expe­­­ditionsbureau aufgenommen. Für's Ausland­­ überneh­­­men Herr Karl Geibel und Herr Heinrich Hüb­­n­er, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „ Offe­­ne­nen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet, I Vierteljäbsieg — Einmonstlich u ff. 75 kr. Bienen Börsentark Semlin Sonnt., New. Eyup Br "1 Hirsch [7 Stuhlweißend. Debregin: Rüspöß-Labany „, Breßburg,, 3.45, Bet dnt.8,,22,, 0b. [auf der fünligen Staatobapn­ ul. ganizfa 2n 6n NM, I. RI. 44 fr., u " § oj « Hasler" u " & Broppam If. 8 , » » 17), Triest Ofen. Zriest bf. 70.15M.Ab., Gem. An edd a a Arad , „ · Laibadı­n 1.14, Nachts,1,,22 , Bragerhof n 6,15 „ ®t., Er ar 19 ur " Be » = RN or Großwatdein,,4»10»NM.,4»43«FF. Kaschau—-Miskolcz--Grosswardein ne Yu " a u a5 "A Jette. [ag mung, muman [in wmsieng, mm " 550, .p ‚| EB Abf.2U.—M.NM.|Beft Fr. " SED " " aa­n lb n 6,,20 BR ER ne ee­n tú - seg Verkehr der Bilzige: Arab Abf.7U.22M.Ar. # Csaba Mb. 2 fi. 5 |Brehburg,,12, 11,NM.| IWien Hal. 1, 52 ,, Sion Erisst. AUf­ EN.LM, n Buza «»»» 5U.—M.Ab, TU.1OM.Er. M. TU2OM.RB, " 8 Tun Be «»« LON.IHM.UM, 10.386. NM „. Mező-ter § Szolnot Hamburg Szolnot RS bubig IL áh 112 We ja STR RER: 3 18 Sr attátöllléet re: ke ie · 46 » 59 « Z » « " " N 6 fr., If. kg ,. . .­­Arad aÜzegléd. Abf. 1I­.2M.Gm., r­. RL . 0734 I fe, fl. 50 LA. 64 ep K­e. 29 SU. ägg " Staatsbahn: Ber Zollgentner ekflusive allgemeine Affekuranz, Auf 60, 1 " KA . In A­n AM.,12 ,,55 , Nachts. en Ba „52 Bi .—r Nachts in St. Badr. und Ablabe­/f „ Anl.7 38, . gebähr und 30 94 Zuschlag von Weh nach Wind Abf-9U.10M·VM»7U«33M«Ab» -.y---·--·-«»-«-.-, Rad "u«34"V"e"«tt11«2-««:Wng««J«·»"·« a « 5,19, NM, Wien—Stuhlweissenb: 7, In 50. SER, wegen-mu. DÁN LT VA. Assemab, 6,25, HA Br. 3 , Breslau » » . ,, Mb. Dresden 12,,30 „, Mittags, du ats. 1.50. RR, LIT Mate n 14.36. AM, 1158 Br ,„, 8,30, „ 1,49, Nadts Be EEE 0. Buznn du ln fr., Krafan 18.37 Bo; t.Ll.-c.,sl.m.kzt.ss 90 fr., mi. 8I. 1 fi 24 te tr., 49 tr., fr., Ratibor 1 fi. 12 fr., 0-33%. 050. 0:90. 04, 0:48... 0:86: 1.0726 fr., HR.:AT eig fa 15 2 z A Pie Pur TÓ é 7 2 85 Er), Kolin 1xetc1stsgek.:«x-52k-«P1x ya za s x; Direkter Bradtrap über Bobenbad nach Karczag..­.042.009,,081,,0., fr., 12 fr., 1 száj. 11T, Mádtó. Boaeonnernek. 3 ff. 3 fl. 32 1 nu er ar 22 fr., Bobenbad) IM. u. Bon Belt nad: ÁR il Fr u TOR 9,7, UM 21 Ankı3 2% re "16 tr ae «" IF « A „ 34 , „Al je 49 jő 080, . ä « 0:8, .-«-.»'« 8?; 59 ,, Nadte. ·«« « «« Tiscssköldvsk,26.Juni:12-12i-«--«abu. Z.,.Jämm»s»» BE f | ! s N j | —13·8331-3·90Wris«"r9ngz"szz«zgz»1« . s « .«35:-;q««’«!«?v« jó N $ PS “w at — 1861. — Nr. 139. er (ún! Pränumeration: Mit tägl. Pontversendung Morgen- und Abend- "platt ganzjährig 19 A., halbjährig 9 A. 50 kr., viertel­­ jährig 4 A, 75 kr. österr. Währ. — Für PEST-OFEN ws Haus gesandt: ganzjährig 17 9., halbjährig 8 fl, "50 kr. vierteljährig 4 fl, 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. " österr. Währ, Man pränumerirt für Pest-Ofen im "Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“ ; ausserhalb "Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Post­­ämter. — Einzelne Morgen- und Abendblätter bei Expeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. 12 im 1. Stock. Adter rn 2 Insertionnns..n Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile­ wird bei 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit, 7, Nkr., einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei eset: jaj mit Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer’ berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau an­­genommen 3 für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im Offenen B­rechsaal“ wird die vierpaltige 58 Pu­tzeile mit 25 Nkr. berechnet, , , E­nd SE a­n Handels und Börsen- Nachrichten. u: are 1. Sul, , titelten sich 5 der hen­tigen Botener Börse Kreuizak­ten etwas niedriger , Bankaktien sind um 13 fl. a Baluten feinen Feine wesentliche Veränderung erfahren zu­aben. Noch bedeutender eat­­en Märkten. 2 aufes Brand in get zusammen 449,00 An am ! ' AT­ b U a; E­­vl­­­ee 1. dult, Witterung stürmisch, Füßl und regnerisch, ‚Wasserfand abk­epmend. ‘" unserem Setreidbemarkte war heute der Verkehr et­­ens ziemlich gebrühter Stimmung nicht unbedeutend. Don setze mit Mehreres, worunter auch eine Partie ab Raab, für den port, und ein Posten zur Versendung nach, der südlichen Richtung ett worden, Preise haben noch immer keine feste Basis. Hafer. Bei er Nachfrage sind einige tausend Mt. unter Ryttz begeben worden, a weruw. war ziemlich gefragt, einige Posten sind zu festen Prei­­h.b für auswärts aus dem Markte genommen worden. Hilfe. Bet­iehenden Breifen sind. 150 Mg. für oberungarischen Bedarf gekauft worden. Auch in Filolen sind einige größere Abschlüsse zu Stande­­ gekommen , es wurden verkauft 800 Mg. á 8% fl. pr. Mg. und 400 Mg.­­ zur Notiz. ,Bollmarkt. Der Geschäftsgang bleibt anhaltend flau ; das­ dis fest­ verkaufte Quantum. kann sich auf ca. 15.000 tl. be­­linfen, Tuchwollen von 150 fl. aufwärts werden zu den vorjährigen­­ Suftmarktpfeifen besapft, ganz gelungene Wäschen etwas höher, miß­­lungene etwas darunter. Kammmollen geben 6,7 fl. billiger als am­­ diesjährigen Medarbimarkte ab und erreichen etwa die vorjährigen 5 Mebarbimarktpreise, Zweifchusen werden um 610 fl. Billiger als zu Mebarbi abgelassen. Die Wäschen der Einschuren sind größtentheils nicht gelungen , doch­ gibt es auch ganz befriedigende. Gebirgsz­wei­­fchuren gehen von 126-136 fl. pr. Ztr. ab. Der Markt wird wahr­­scheinlich bis Ende dieser Woche dauern. Nobel RÜBOI. Seit unserem­ rechten Berichte wurden 500 Str. & 3014 fl. pr. GHerbit. gefehloffen. Der Preis von 244. fl. in unserem Wocenbericht war ein Druckfehler , es sollte 29­ fl. pr. Str. Helfen. In KEnpoppern bleibt das Geschäft fill. Die Preise sind unverändert. I. 11%4—12Ys fl. ,­ II. 10 fl., MI, 7­4 fl. pr. Kir­bel & 120 Pfr. Weiinfein Bei schwvndjem Lager iat auch die Nachfrage nur eine beschränkte.e. Man bezahlt weiße Wanne 43—46 f. , vorbe 40—42.fl. pr. Ztr. Bearbeitetes Leder war in der verfloffenen Woche in sohtweren Sorten gesuchter als in Leichtenz vom Wiener Plage sowohl als von Böhmen, Mähren und Steiermark, von fo tpir unsere Waare beziehen, läßt Ach nichts von einem Preisrückgang berichten, obwohl kein lebhaftes Geschäft besteht ; der Erzeuger kann ohne eme­pfindlichen Schaden feine Notizungen nicht ermäßigen 5 ° twir werden kaum irren, wenn wir für den Monat Jt eine Steigerung in Kuh­­leder vorhersagen. Man zahlt braunes Oberleder leichte dünne 9— 11pfog. 154—160 fl., schwarze Zughäute 12—16pfog. 146—148 fl. dtp. 10—129fog. 150—154 fl., div. leichtere 165—108 fl. , schwarz­­genärbte Häute, feine Waare 152—154 fl., btp. pr. Paar 36-42 fl, braunes Scalbleder 235-245 fl., div. Ieichtes 14—16pflog. 250— 260 fl., Blaufleder 188—132 fl., Iodgare Tergen 129-132 fl., Schnoppernterzen, ididne 108—112 fl., Wim­klener 108-1124 NEE­ER au­fr Pie ate Snroben Häuten und Fellen hatten wir nur un­­bedeutenden Umfag, Kuhhäute foften 31—33 fl., Odlofenhäute 46— 50 fl., Kalbfelle 110—112 fl. pr. 3tr. T. Pet, 28. Sun. Wochenmark­tbericht. Der Auftrieb von Sornvied bei Gelegenheit des am 26. abgehalte­­nen Wocenmarktes war bedeutend, es wurden in­ Summa 597 St. verkauft, u. 3.: 191 St. Dolfen von 135—270 fl. , 171 Gt. Kühe von 95—185 fl. pr. Paar, 50 St. Melkkühe von 62-157 fl. pr. Sthe, 185 St. Schafe von 16—20 fl. pr. Paar. Der Befli­­gelmarkt am 25. und 28. b. M. war gut versehen, es wurden verkauft : 9784 St. junge Hühner von 30—60 Fr., 379 St. Skapau­­nen von 80 fl.—1 fl., 1429 St. Enten von 60-80 fr., 2633, St. Gänse von 1 fl. 20 fl.—2 fl., 363 St. Truthü­hner von 2—4 fl. pr. Paar, 521,000 St. Kühnereier, 30-32 St. A 40 fl. öfter. Wühr, 36 Btr. Käse von 18-20 fl. pr. 3tr. Der Fischmarkt am 28. b. M. war gut bestellt, es wurden im Ganzen 134 Ztr. Bifche, u. a.5 109 Ztr. Karpfen von 5—14 fl., 15 Ztr. Schafden von 10 bis 16 fl., 8 Zr. Sechte von 6—18 fl., 2 Ztr. Störe von 20--30 fl., 10 tr. ae von 5—10 fl. pr. Ztr. verkauft. Der Maurft für Schweinefleisch im Verlaufe der Woche war, gut bestellt, eg­en 1800 Stück Borstenvieh lebend á 23—24 Er. pr. Pfund verkauft, D. Temedvar, 28. Juni. Seit­­ zwei Wochen haben mir schöne, anhaltend warme Tage, welche dem nun beinahe allseitig been­­digten Repsichnitt vortrefflich zu Matten kamen, — Ueber die Ernte dieses Dek­amens wird allgemein gefragt, in quantitativer Beziehung ist Dieselbe sehr schlecht ausgefallen. — Die andern Saaten, besonders Beizen, Gerste und Hafer stehen sehr schön. Die schönen Betzenähren, welche wir Diese Woche zu Gerichte bekamen, stellen für heuer: eine sehr sch­were Dualität in Aussicht. "As diesem Grunde sind die Preise der alten Waaren sehr gebrüht und der ganze Ber­­febt ist­ ein schleppender. Die Regsamkeit, welche noch in Teßter Woche in Kukuruz berreichte, hat gleichfalls nachgelassen.. Die Zufuhren sind sehr s­chwach, und­­ deden kaum den Konsumbedarf. Die Spiri­­tuspreise erhalten sich für effektive Waare zwischen 64—#B Fr. pr. Gr., influsive Gebinde. Die gegenwärtigen Getreidepreise sind : Beizen 4 fl. 80 fr.—5 fl., Korn 3 fl. 60 fr., Kutuz 2 fl. 30 fr., Ser­te, braumäßige 2 fl. 30 fr. , Safer 1 fl. 60 fr. pr. 1b. Mg. Der Verkehr unserer Bahnstation war in diesem Monate sehr schlecht. Bon Seite beg Aerars werden" fortwährend größere Mehlsendungen pr. Dampfbot nach oberen Gegenden effektuirt Braten: Bon Te­mesvar nach Arad und Lugos 40 fr. , nach Karlsburg 1 fl. 50 fr., nach Sermannstadt 2 fl., nach Kronstadt 2 fl. 30 fl. , nach Bufarest 5 fl. 80 fl. pr. Zentner. Der Wasserstand der Bega ist sehr günstig. To Arad, 23. Juni. Wir hatten ziemlich starre Zufuhren aller Zerealien am heutigen Wochenmarkte mit bedeutendem Nachgange der Preise, Weizen wurde gegen die Borwoche mit 30 fr. pr. Mi. billiger abgegeben, Kukuruz behauptet sich so ziemlich und bedang 2 fl. 30-35 fr. pr. Mb. , von neuer Gerste fanden 7000 My. für Brauereibedarf auf Lieferung pr. Oktober zu unbekannten Preisen Abfas, außerdem fanden Abschläfe in Gerste auf ca. 10,000 My. a 1 fl. 70—75 Er. statt. Von neuem Korn kam noch wenig zum Abschluß ; Tedlhaft ging es in Spiritus, in effektiver Waare wurden getauft 1000 Eimer a 65%, fr. und 500 Eimer a 66 Er., weitere feinere Partien für die Umgegend und die Plakkonsumenten 1209 Eimer á 63 fr. ohne Gebinde , heute fordern Eigner für effek­­tive Waare 67, für Jui—August 68 fr.,pr. Grad. Von Weinen gingen im Laufe der Woche an 5009 Eimer ab, Witterung schwül, Waferstand der Maros günstig: . 7.Vaja,:­·9.Juni.Im Laufe dieser Woche wurde Weniges in Hafert1 fl.27—­30­ kr.gekau­ft,die Zufuhren waren schwach, esi war auch Schonsum nicht stark,die Preise waren neizen 4 fl. 40kr.—5fl.34kr.,Halbftucht 3fl.46—74kr.,KornB fl. 46— 60 tr. „. Gerste 1 fl. 54—87­ Ír. , Safer 1 fl. 20-27 Kr., Rufuruz 2 fl. 14—27 Ir. Gestern hatten wir auf dem Workenmartte sehen neue Deiche. In nägster Woche beginnt der Schnitt­ von Berste und Korn allgemein, man erwartet das erfreulichste Resultat. 7 Zenta, 28. Juni, Der Geschäftsnerfehr it hier noch immer sehr Tanz bios in Kukuruz ist das Geschäft Leidlich ; ‚Hafer ganz vernachlässigt von von diesem Artikel sind circa 12,090 Mp., theils für Stffet, theils für Raab , 2 fl. 25 Er. umgefegt worden. Auch in Neps ist das Ge­späft diese Woche, im Vergleich gegen die vorige, etwas matter­­en sind dieser Tage circa 1000 Me. á 4 fl. 75 Er. verschlossen worden. Bon WolLe sind 50 Str. Einschur und 5­ Str. Imwetschur, erstere & 98 fl., lebtere & 87 fl. verwerthet worden, die Verläufer sind willig zum Verkauf. Frucht­­preise: Weizen 81—82 prog. 4 fl. 75 fl.—5 fl., Salbfrucht 3 fl. 70 fr., Serfte 1 fl. 80-90 fl., Hafer 1 fl. 25—30 fl., Kuluruz 2 fl. 20—25 fl., Reps 6 fl. 50 Er. C, F, Sufa, 26. Sunt. Am vergangenen Montag wurde unser Suni- Jahrmarkt abgehalten. Der Andrang von Menschen war außergewöhnlich start , Produkten und an Vieh wurden sehr viel zugeführt, und gingen zu guten Preisen ab, namentlich turbe. Das Paar a Dcsen zu 160 240 fl., fette Kühe zu 110­—160 fl.)­oßhäute zu 12—16 fl., Rindshäute zu 25—30 fl., Ochsen­: das Haar haute zu 3040 fl., Kalbhäute zu 4—5 fl. abgefegt. Pferde waren massenhaft hier, werden aber nur zu geprüdten Preifen abgee­fegt, Kammmolle ging mit 75—80 fl. ab. Die Manufak­uristen hatten einen schlechten Ablag. Im Fruchtgef­ärt ist bie­feb,­losigfett anhaltend, und die Spekulanten sind in Folge bessen zum­ Verkaufe willig gestimmt, jedoch mangelt es an Käufern, Preise: Wett­en 4 fl.—4 fl. 30 Er., Safer 1 fl. 35 fl., Halbfrucht 3 fl. 40—70 r., Korn 3 fl. 20—30 fl, Gerste 1 fl. 70-90 fl., Birolen 3 fl. 80 fr.—4 fl., Birfe 2 fl. 26 tr., Kukuruz 2 fl. 40 f., Reps 9 fl. pr. Preßburger Mg. Die­ Saaten stehen sehr scjön, Regen wäre je­doch für die Gerste sehr erwünscht, Witterung sehr heiß und troden. Mehlpreise der Raptinaer Dampfmä­hb­ienerlage Nr. 0 15 fl. 20 fe éNr dt 912 FE 95 EN 2 TE LICH, FE IM. Br, Nr. 48 fl. 70 Mr, Nr. 5­7 ff. 20 Br. Sf. Währ. * MWien, 1. Juli. (Telegramm.) Auf dem heutigen Schlachtvpiedmarfte waren 2714 Stud­ioten aufgetrieben worden, der Preis stellte fi auf 29­81 fl. pr. Ztr. * Wien, 29. Juni. Der Repusschnitt ist bereits been­det und wird das Ergebnis im Banate auf 3 bis 4 Mepen pro Joch angegeben, während man in der Kohlrepsgegend ein günstigeres Re­­sultat zu­ erzielen hofft. Der Verkehr, der um diese Zeit gewöhnlich ein sehr lebhafter zu sein pflegt, bleibt ziemlich beschränkt, nachdem Sabrifanten fi nur mit dem Alternöthigsten­ versehen und­ kommen nur vereinzelte Posten zum Abfehlufe, wobei für Kohl­ 7 fl. 75 Fl. ab Presburg und 7 fl. 80 fl. ab Wien bewilligt wurden. Ab Pest wird Kopf­ auf 7 fl. 25 fl. gehalten. RüpKT, Ingernd. Bei hwaden Ablage wurden einige hundert Zentner robes á 3114 fl., raff.­­ 324, fl. ab hier begeben. In Rübel auf Lieferung kamen einige Abschlüsse á 31Y, und 311% fl. zu Stande, ohne das die Spe­­kulation sich wesentlich betheiligte. Spiritus. Prompt 66!­— 67, Schlag JZult— Sept. 67—68. Mehlpreise der Wiener Dampfmühlaktiengesellschaft für den Export; Nr. 0.15 fl. 50 Er., ML 140, BO-PE,, N 2 12 10.28. 16.,08. 8.101, DB. 08.4­9, Nr. SZ Me LŐ fr, T, 2. Treieft, 29. Sunt, In Laffee waren die Umläge mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse erheblich. Sie waren Die Sorge der Preisermäßigungen, doch sind Die Preise jegt stationär. Zu der gest. wurde wenig umgefiebt, obwohl die Plagvorräthe knapp sind. In Baumwolle fand bei geringen Uniräten keine bemer­­kensmwerthe Renderung statt. Aus den geheim gehaltenen Preisen lägt sich auf einige den Käufern bewilligten Erleichterungen schließen. Smyrnawaare ist jedoch fest behauptet. Sultaninen wurden zu früheren Preisen etwas verkauft. Feigen Calamata wurden zu unbekannten Preisen abgefegt. Agrumen waren behauptet und fand darin hinreichendes Geschäft statt. In Johannisbrod Apulien fehlt es an Vorräthen, bei gestiegenen Preifen wurde in be­­schränktem Maße verkehrt. Mandeln Maren­feier, wurden aber nur detaillirt. In Wolle fand ein reines Geschäft zu behaupteten Preifen statt. Blei­stil, und nur für den Solaffonfum, verkauft. Der war wenig animirt in kommunen Sorten, da die­ Befiber zu hohe Forderungen stellten, In fein und halbfein, waren Dagegen die Sorberungen niedriger und fand wegen der Nachfrage aus dem In­­nern bedeutendes Geschäft statt." Heute animirt, 15,000 St. Ba­­bia wurden zum Schluffe der vorhergehenden Woche noch gemacht. Safflor eggyt. neu wurde mit. 33 Fr. bezahlt, Gelbholz Kuba fett und etwas gehandelt, andere Sorten sind still. Der Ge­­treidemarktt bot in den letzten 24 Tagen nichts Bemerkens­­werthes dar. Der größte Theil der Verkäufe fand für den Lofal­­fonsum und den der benachbarten Provinzen statt. Nur wenig wurde auf Spekulation und nichts für den Export gehandelt. Weizen ber hauptet sich im Preise, Mais fiel neuerdings 5—6 ° C und die andern Artikel bleiben bei ermäßigten Preisen angeboten. Die Tendenz ist wegen der günstigen Ernteberichte weichend. Brachten nach direkten Häfen Englands mit Dampfer 2 Sh. pr. Quarter in Full, mit Segel 5 Sh, an OrPre, Gt, 205,700 Gt, 212,300 Suffee Riv orb. bis fein superigr 44—49 fl., Domingo 50— 51 fl. Babta orb. 42—43 fl., Baummolle Ufo 46 fl., Weizen Sot­­tomeonte 10 fl. Venedig 9 fl. 25 fl., Banat 8 fl. 25 fl.—10 fl. ; mais Gala; schwimmend 4 fl.—4 fl. 10 fl. (in Silber), bieher ge­fest 5 fl., September 3 fl. 60 fl. (in Si­br.) Banat 5 fl.—5 fl. 20 fl.; Safer Ihrad­a 3 fl. 20 fr.; Roggen­al ee TOL Donau 5 fl.—5 fl. 59 Er. 5 Wachs Bosnien und Mostar 109-111 fl. (in Silver); Pomeranzen vugl. 5 fl. 50 fl.—6 f.; Sohannis­­hivo 5 fl. 25 Fl. ; Limonen Garda 28 fl. , pugl. 6 fl. 75 fl.—7 fl. 75 fl.; Mandeln fühe vugl. 3840 fl. 5 Sultaninen Smyrna 24 fl. —25 fl. 50 fl., btw. alt 17 fl.5 Volle weiß Lamm Skutari 61% fl., in­ 20-Brankenftüsen , faszinirte Ohsia 61, fl. in 20-Granienftűden, 5048. weiß gem. dide Sfutari 55 fl. 50 fl. ; Bei Spanten 15 fl. Dfisendi Monte 41—42 fl.,­ dito, fein alt und Halbfein neu 43—44 fl.,­ Biesti fein nen zum Tafelgebrand 46-52 fl. , Bolg Heil Alm­ 42. 34'387 Pr... 109. St. s. Msfori fl., Duraszo 41 fl., Dalmatien 43 fl. ; Ochsen- und Kuhhäntetrodene Obdeffa 11—22prog. 67—85 fl.; Kuhhäute gefalz. trod. Levante 11— 1­ pfog. 58-65 f.5 Lammfelle 45—115 Egppten neu 33 fl. ; Gelbholz Kuba 8 fl.; Knoppern. Smyrna 12 fl. 50 f.—14 fl. 50 fl., Golf 6 A. Bo­r.—s fl. ik. E A Frankfurt a. M., 28. Juni. Gestern sollte in Berlin der permanente Ausschuß, welchen der H­eipelsberger Sam­melst­ag ernannt hat, zusammentreten, um sich wegen Ausführung der in Heidelberg gefaßten Beschlüsse zu berathen und fid. pe zu konftitutzen. DBefam­tlich hat auch der große deutsche, wolfswirth­­cchaftliche Wanderkongreß , welcher für dieses Jahr, und zwar im September, in Stuttgart sichh versammeln wird, den Beschluß gefaßt, einen permanenten Ausschuß zu ernennen, um’Reformen irt de ‚verein, namentlich in Bezug auf­ die Öereßgebungsmaterie, zu des "wirken Gona wird es für das Zollvereinsreformieren an treiben­­­­den Elementen gerade nicht fehlen und nur, welcher reelle Erfolg daraus erwachsen wird , steht noch abzumarten. Aus bei­ Kreisen aller­„Industrietreibenden unserer Gegend bleiben große, Klagen über Mangel an Abzag und Befellungen vorherrschend., Zwar haben sie­­ Besorgnisse über politische Störungen in Europa sehr nachgelassen, doch bleibt ein gemeistes Mittrauen auch in­­ bieser Berleburg noch immer stehen und Alles versorgt sich nur mit dem Möthigsten. Am schlimmsten twirfen aber fortwährend die­ Zulände Nordamerika’s ein, wo­ Handel und Mirtag ganz barnieder Yiegen. Auch unsere deutschen Wollmärkte let­en darunter sehr. Ueberall­en folgen tritt (a ar­ter Preisabigtag­egen­ voriges Jahr ein, und’ ein noch Märkerer toird, wie man Hude hat, zu fürten ) an den späteren eintreten. Die Witterung behält in unserer Gegend den ausnehmend günstigen Charakter heffen wir schon öfter erwähnten und der allen Prüchten ein gutes Gedeihen verspricht. Bon dem ersten Riesenschnitt ist hier in der Nähe von,­siel eingebracht und der Grtrag wird ziemlich ge­rühmt. Man kauft neues Heu zu dem Jäg­er Preise von Sf. pr. Str. und darunter. Bon den Beldfrlichten ist in­ der Reife, trog der günstigen Witterung , Alles noch gegen sonstige Sahre­n und Zuverlässiges Über deren Ertrag Täpf fi) noch eintotoeó­­age. Sevoch kann es nicht ausbleiben , dag im Folge der Witterung die Kaufluft an den Produktenmärkten unterbrü­cht wird und unte Preife mehr und mehr zum Weichen neigen, tropbent die­ Borratbe von alten Körnerfrü­chten, wenigstens in unseren­ Gegenden, nur­ noch sehr geringe sind. An unserem gestrigen Markt war es mit Allem flau und ging Weizen um­­ 4— 20 fl. im Preife zur, auf 137471, pr. 100 Kilogr. frei bier, Ungarischer nominel 13—129­9 fl. auf 10 fl, ee auf BY 814, ff. «Auch Hafer, war bill Bay, fl.­pr. 60 Kilogr. Der höhere Preis war nur di ‚guten, Ungar­­ischen Hafer zu bedingen. I Hülsenfrüchte ohne aie Brise wid­­gen, 5— Brage und Preis. In Reps ist auf Lieferung noch immer nichts gemacht, mos­o gegen Rüböl von 23— 22%, auf 22/4 fl. pr. Ztr.izurü­dging, und davon nur für­ den nöthigsten Bedarf gelauft "i­urde; arsoffeln, weit war, erhalten sich hier noch auf dem verhältnismäßig hohen Preise von 3/4—4 fl. pr. 90 Kilogr. Ueber Waaren läst si durchaus nichts Neues, von­ Belang m­elden. . Kaffee, Buder, Reis und andere Artikel erhalten, sich im Dretfe, ohne­ irgend lebhaft ge­­fragt zu sein. Für Kaffee erhält sich am ersten eine aü­nftige Mete­nung. An unserem Effertenmarkt tits mits österreichischen Papieren in den legten Tagen wieder merklich flau geworden, und die Kurse derselben sind seit Anfang der vorigen Woche nicht unwesent­­lich zurückgegangen. Spätg. National vom 564-7 auf 55%, Krevitaltien von 150-151 auf 14512, Bantastien von 660-863 auf 637, der Kurs auf Wien von 85 auf 8415. Man bringt’ dies vornehmlic mit den Plänen des österreichischen Finanzministeres Hir­­werden, doc tert man wohl nicht, wenn man aus den nicht enden unwollenden österreichisch-ungarischen Differenzen, tie­ben österreichischen Anreihegerüichten einen Antheil daran beimißt. Andere biesige Sper­­ulationspapiere sind fest geblieben und der Gelbmarkt bleibt günstig fitu­tet, . Distant. 3—2 hl; sichtlich der Bank in Verbindung, die als durchaus verfehlt angesehen « -­. * 5 Gestüfteberichte. 1861 1860 1861 1860 Weizen St. 38,000 Gt, 71,000 Fisolen St. 600 © t. 3,000 Roggen ” 22,000 , 12,600 Erbsen „ SF ” 3,000 Mais ,, 78,000 „„ 66,500 $infen "“ BERN) Gerste ,, 15,000 „ 1,008 Xeinsamen ,, 1,100. ,, 4,400 Safer ,, 53000 „ 47,000 Sesam „ z­­ur 1,200 Bohnen ,, — 280 Reßssamen “». mm­­­ t Gebahrung der Dfner Sparkassa im Juni 1861 Auszug aus dem Amtsblatte der „Beit:Dinert und ‚Wierer S­itung” von 29. u. 38. Juni, Zizitationen. In Pest 6. Juli: Buchprudezeitar­beiten, 9 Úr B. b. stabt. Wirchschaftsamte. In Ofen 15. Juli: 2? Munitionsdepots in Kleinzell, IM. B. Festung, Theatergasse im G ®enzedirektionsgebäude. Vergleichsverfahren.­­ A. Studart in 15, Sub­ b. Notar Dr. Ph. Olfen — 2 A et innahmen. fl fr. .

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