Pester Lloyd, Oktober 1861 (Jahrgang 8, nr. 229-255)

1861-10-23 / nr. 248

" .»»186.1.s­"—"Nr1-248». Pe­a­ce­d Abend ‘Mit­tägl, Postversendung Morgen- an end­­blatt finding 20. 4,, halbjährig 10 Al, viertel­­jährig 5 f., 2monatlich 31.40 kr, 1 monstlich 11. Okr. österr. Währ, — Für PEST-OFEN, in’s Haus ‚gesandt, gen. jährig 18 fl,, halbjährig 9 fl,, viertel­­jährig 4 Al, 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd‘; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. — Einzelne Morgen­­blätter 10 kr. bei &. HK AN AL A. IW, Nr. 121m1, Stock, Mittwoch 23. Oktober,f ‚ .bnserdl­om: ‚Der Raum einer multinapaltipen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei­ mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau an­­genommen ; für's KARL GEIBEL u. HEINRICH HÜBNER, EZ . . Expeditions-Bureau : Dorotheagasse h. Wiener Börsenkurse, . Protokollirte Fr­uc {preise Wasserstand. Die Verbindung der Theigbahn mit Galizien. Die Eperieser sädtische Repräsentanz hat vor einiger Zeit im Iinteresse der herzustelenden Bahnverbindung. títton an den ungarischen Reichstag gerichtet, die aber in­folge der kurz darauf erfolgten Auflösung des Legieren nicht mehr zur Verhand­­lung gelangen konnte. Dieselbe lautet im Wesentlichen Sehr geehrtes Repräsentantenhaus | Bei der Begründung unserer Eisenbahnen m wurde oft dem In­teresse mancher Gegend eine solche Rolle zugetheilt, melde die Bah­­nen, weil dem Bripvatinteresse mit einem zu übertriebenen Diensteu­fer gewidmet, ihres Bandescharafters gänzlic­h entkleidete, Deriheis­­eisenbahn ward die große Aufgabe : Einestheils die nach dem Nord­­osten Europas, fept nach Wien, und von da in fünöftiihher Rich­­tung fi) bewegenden, sehr berentenden Waarentransporte, oder aber das Bahnrweg zu russisch- pyd­nische und preußische $órobuste in den Theißgegenden aufzunehmen, und abwärts deren Donau, aufwärts der galiziipen statt Ludwigsbahn, und von da über Krakau bei Weichsel und der Ostsee bis Hamburg, und über Lemberg den Sarmatischen Ebenen. Mit Anerkennung gedenken welche in­ dem kurzen Zeitraume. jegt neuerdings anstatt den Ausbau dieser Außerapflaffung Hände aufzunehmen vermag, "von größerer Bedeutung in Berührung kommt, Wahrnehmenn nun die Kachtheile, die aus der Nichtvollendung der Hauptlinie für Edelfeisenbahn neuerdings der Gefahr entgegenzugehen,, die wegen Lokalinteressen Zipfens zu verdop­­peln und die, Baukosten zu verdreifachen , anstatt dem in gera­­der Linie von und ungarischen vice vera zuzuführen. 4 Jahren in der Theißeisenbahn, eine Schienenstrecke von 66 Meilen in verspiedenen Richtungen legte; Fünnen_ es aber nicht­ genug­ bedauern, daß selbe, wenn auch nicht freiwillig, in dem Bahnbau vor Pest -Debressin— Mistoly— Rafdau, und in der Rich­­tung Szolnos— Arad nicht nur ihre Geldkräfte ihm wäc­hte, sondern von Nyíregyhaza nach Szigeth anftvebt, ihrer nördlichen Haupt­linte von Rafdau nach Bal­zien in Angriff zu nehmen In Liegt auch der Hauptgrund der­­chlechten Rentabilität der Theißbahn s; im vorigen Sabre resultirte selbe nicht ganz 3%, indem sie, weder in Arad, noch in Großwar­­dein, noch in Kafhan Zunehmen begriffen is, die. von Ferne anfangenden Transport gegen­­­eben dem Mase im in welchem eine Bahn mit fremden Bahnen sie entsdrang, und zu dem endlichen Ausbau der Kathau—Sarnower Strecke wenigstens die Bararbeiten in Angriff nehmend, merksamkett zuzumwenden, wodurch scheint, Die Länge ihre Auf sie sich einerseits einen bedeu­­tenden unwügen Koffenaufwan­d ersparen, derseits Außen zu transportirenden Gegenstände tenden Musi A dieser Zinengarantie jegen sich verpflichtete, von unndeu­higen, bedenn­­Kapitalsinvestition den doppelten Transportfosten verschonen ndemiih demtande, dbtieginfengarantie einer niht auferle­­genm würde, Wir anerkennen,daß die Elsenbehnen einen zweifachen Beruf haben:Die Vermittelung der äußeren und die Belebung der inneren Gewerbe und Handelss­industrie.Dieses wurde auch bei der Konzessionierung der Theiß­­eisenbahn im Jahre 1856 bezüglichveeo­seren Linie,die von Kas­­chau über Eperies,Bartfeld nach Dukla ihre Bestimmung erhält, gehörtsberücksichtiget,und zwar dadurch,daß die Theißetsenss­bahn ermächtigt wurde,über Eperiesthirokaer Thale eine Flügelbahn nach Wallendorf,dem Herzen der Zipser Eisenindustrie zu leiten.Die Bahndirektion gab indessen die projektivte Baumb­­szy—thbovet Linie ale eine zwecklose mit zu vielen Schwierigkei­­ten verwundene auf und hielt sich mit ihrem Bnnemehr westliche kam averinderneuerenseitsnvie zweifelhafte Stellung-entwe­­der dieanteressenthsensendigend-gleich von vvethaviaschau mit großem 3.it·unvweldverluste die sich schlängelnden Felsenwände vot Hernay und der unteren Popper durchzubreche­n,overdieges rase,kürzere und so nach billigere Richtung Wertes-Zehen-das Tarozak Thal nämlichs zu benützen,durch welches die Bahn ohne erhebliche Schwierigkeiten in das untere,der Ostsee zugewendete Poprads Thal bei Palocsa gelangt,welcher Punkt auch dann, wenn die Bahn über Zipsen geführt werden­ sollte,berührt werden müßte-nennech dass Poprad­­ und Dunalesthal übers Neus Schwez in Tarnow-den Anschluß zu sindenz mit dem alleinigenl­nterschiede, baßimlesteeen Fane die Linien mit Meilen länger und der Bau an sich wettkostspieliger und schwieriger wäre. » Dieses Alles dürfte vielleicht als nicht hiehergehprig und dmgefeggebenden Körper nicht intekessirend,sondern bie Theißbahns gesellschaft als solche ausschließlich beteessend angesehen werden,da es­ dem­ Lande ziemlich gleichgiltig sei,ob irgendwelche Ak­tengesells­­chafttbenet odek wohlfeil,zweck-«ode ein zweckmäßig ihre Pläne durchführt und obselbe von der konzessionmen Linie abweicht oder nicht.Ar m sehr geehrtes Repräsentantenhaus,wik können den in’ö £­ben greifenden Umstand nicht außer Acht laffen, bag per Staat der Sherheitendabngesellshaft wie mehreren anderen auch 5%. des Anlagekapitals garantirt and. für ein Sekulum %/o­ben jährlich aus dem Staatsfhage zu er­­Die weiten Repräsentanten einer edlen, v­on woßen sich Daber nicht irre leiten lasfen, interesse noch so beredt zu fhhnen sprechen, interessen nie außer Augen laffen, namentlich gung stehen und zwar: vorgeschrittenen Na mag auch das Lokal» die Landes, bei der in Rede ste­­henden Eisenbahnlinie nicht , und werden alle diejenigen Bortheile, welche das Saroser Komitat dieser Bahnrichtung bietet, fl-Damit der Theißbahn ihrenjepigen nöedlichen Endpunkt Kaschauen bewal­n­en undvemnach mit wemnver östlichen Bahnnetze sinemppanntetpakbsnenpw verbinde-muß selbepab­ei abernhs­ren,mag diese Verbindungslinie über Zipfen oder über Satoege«­­fnhist werden­.Nun beträgt die Linie von Kaschan nach PaXoesa ü­bek ZipfenLa über Satos B Meilen und ist letztere demnach um 11 Meilen kürzer.—Wenn nun diese bedeutende Meilendifferenz sowohl für den Personens als den Waarentransport im Allgemeinen sehr zu berücksichtigen ist,so erscheint diese Rücksicht umso gewich­­tiger bezüglich jener Transportartikel,welche gerin­ge an Werth, desto schwerer aber ach Gewicht sind und keinen vertheuerten­ Trans­­port verteagen,als dassnd:Holz-Kohle-Stein,Kalk,Mineralwässer, Glas,Hadem-Löschpapier,sowie auch derjenigen Handelsartikel, die,obschon werthvoller,doch nicht geeignet sind,eine vermeidliche Frachtsteigerung zu vertragen,als Getreide,Salz,Spirituo­en,Eis­sen 2c.2c.Alle diese Artikel senv noch viele andere werven die durch diesen umwegvertheuerte Bahn meiden,welche doch dazie berufen­ ist,durch Wohlfeilheit dem­ Handel zu dienen. Beispiele hierüe möge die Theißbahn selber liefern.Zwischen Pest, Miskolcz und Kaschau werden die allermeisten Artikel noch immer per Achse verführt.Zwischen Debkeezin und Großwardein wird die alte, nitzelte und billigere Landstraße noch immer benutht,trotzdem die Direktion der Theißbahn von Frachtsatz auf dieser Linie herabgesetzt und zwar nur deshalb,weil diese Bahnlinie ihrer Auebiegung wegen vMeiken Länge hat.Ebendieser Fall würde auch bei der Verbindung Kaschate­— Galizien eintreten, wenn diese Verbindungsbahn üiber Ripfen geführt, und Blier dur­ um 11 Meilen verlängert werden sollte, wodurch die­ Bahn­­einnahme nur vermindert und die­ Zinsengarantie zunehmen m wirde, weil Niemand seine Ware, eine Spazierfahrt machen lasen wie und weil bei solchen bedeutenden Abweichungen die Berfrachtung mittelft als ak gewiß zweimal so hoch zu­ stehen käme, als mit­­telft. gewöhnlicher Zugkraft. Die Ausbiegungen und Abweichungen der G Eisenbahnen von ihren kürzeren und natürlichen Richtungen ri­­en­ns um so gewisser, je größer sie sind, weil sich der Handel sei­nen Zwang anlegen läßt, und auch selten gewvillt ist, zumal bei be­­deutenderen BVerfrachtungen , die Zeitdifferenz so b­euer zt bejahlen. Aber auch die Inländischen Handelsartikel, namentlich das Zempii­­ner, Getreibe, wird­ auf seinem alten getwohnten Wege nach Bak­zien zu gelangen fliehen, und die Bahn über Zipfen meiden, während im entgegengesehten Sale das für unweite Streben zur Versendung be­­stimmte­­ Sipfer, Elfen entweder in Kaldau oder in Cpezies der Bahn zur Berfrachtung übergeben werden würde. Zur Befräfti­­­gung der oben aufgestellten Behauptung wollen wir ein in die Au­­gen springendes analoges Beispiel anführen, Wenn +8 nämlich der Scheißelfenbahndirektign eingefallen wäre, die gerade Bahnlinie Mis­­tola—Kafkau aus Rüdfichten für die Gömdzer Eisenindustrie über Hum­ol, Pelfdez, Rosenau und Torna nach Kafkau zu führen, würde dann der Mistolezer und Kafkauer, Handel diese Bahn be­­nügt haben? Gewiß nicht, sondern er würde beim alten, gewöhnli­­chen fürzern und billigern Achsentransporte­­ au), ferner geblieben sein. Wie dürfte sich aber die Sache gestalten bezüglich der aus­­ländischen Transportartikel, wenn die Theisbahn, ihren europäischen Beruf vergessend, den Hintereffen Zipfens fig unterordnete? Wir ‚antworten mit Ziffern, und zwar mit unsicherleglichen, wo wir wir die Transporte des nordeöstlichen Europas und der Theißgegend Krakau­ und Czegled als Knotenpunkte betrachten, Run beträgt die Strecke Krakau nach Czegled auf der Wiener Linie 101%, , Über Gsros 84, und Über Zipfen 95 Meilen, und es ist sonach die Sä­­rofer Linie mit 1714 D Meilen kürzer als die Wieser; die Bipfer hin­­gegen mit der mehr erwähnten Abschweifung von 11 Meilen länger, und wir fragen, wird den internationalen Handel die Kuft anwvan­­dern solche Ummege zu bezahlen, um dafür den Genuß zu haben die Zátraspiben in der Nähe anftaunen zu können? — 2. Zipfen­ mit seiner ganzen Eisenindu­­k­te i­ nit im Stande ein größeresgrad­­tenkontingent zu liefern, als bei Komitat Saros. Es Heat night in­ unserer Absicht die Geduld des sehr geehrten Repräsentantenhauses durch Aufzählung und Zusammen­­­häufung von­ ziffermäßigen Daten als Be­wahrheitung unserer­ Ber­hauptung zu ermüden, sondern wir verweisen Diejenigen, die in das In­­nere des Gegenstandes einen Einblik zu haben wünschen, auf Nr. 48 beg „Petter Lloyd“ vom Sahre 1356, und auf die Nummern 31,­­33, 34 und 144 desselben Blattes vom Jahre 1860,­­100 bie biesbe­­süglichen Daten en detail nachgewiesen sind. Was wir jedoch nicht unerwähnt haffen wollen, ii, daß Der­­ größte Theil der Körnerfrüchte der­ in­ Zemplin gelegenen drei sehr bedeutenden Fruchtmärkte Uihbely,Ragy-Mu­thaly und Bálgecs in Eperies zur Verladung nach Galisien gelangt; ferner, daß in den belebten Eperieser Pla­n Landstraßen von verschlebenen Richtungen ma den, und daß, nach Angaben­ der Stadtmauthlontreffe vom 1. Mor­zember 1854 bis legten Oktober 1855 55,448 af (221,800 Str.) Wein und 8076 Ztr. Spiritus, und in dem darauffolgenden Monat November allein 6003 Fach Wein Eperies raffirten, daß die Sáror­fer Waldungen , insbeso­ndere in der Gegend von Zeben, 73 ge­wöhnliche, und in Hert­et und Ropmarnyit 2 Dampfbrettermühlen beschäftigen, derem sehr beträchtliche Erzeugnisse bis nach Misfolcz und Totai verführt werden; daß, abgesehen von dem Gzigeliner und Lipöezer Mineralwasser, Syulin 15,000 und Bartfeld 10,­00 Kisten Wasser jährlich versenden, daß die Zebner und Bartfelder Hasser­­mühlen und­ Ölashütten ihre Erzeugnisse bis Debreczin und oft ver hiden, da auch S.ı108­2 Eisenhammer habe (Marienthal und Kuresin); daß der Eperiefer, Zement abwärts, und die ganz nach franzöffiger ‚Art angefertigten, Fonger Mühlsteine aufwärts bedeu­­­tende Berfrachtungen für die Bahn wären; daß die Stos rer Sa­­linen jährlich an 150.000 Ztr. Salz liefern; daß die Nagy, Sárofet und die Eperieser Kunstmühlen betracttit die Verfrachtungen an Mehl in ‚die Theißgegenden und an Körnern aus denselben zuräcf serla­­den; dag die Pelter, Serben , seit vielen Sahren in Eperies weten, und hier, Leinwandeinkäufe machen, daß selbst nach Eperies eine Maffe der verschiedensten Handelsartikel von Per und Wien spedirt werden, und endlich, daß das Saroser Komitat von beinahe 16.000 Seraeliten bewohnt ist, die bekanntermaßen die rührigsten Hebel für den Handel sind , bieses Alles und noch ‚Mehreres, so z. B. die Bolversendangen 2. ausammengefaßt, laßt. Lärss bezü­glich der Produktionen und Transportarfti­el gewiß nicht nachstehn, und es ist wahrlich nicht zu rechtfertigen, wenn die Industrie und der Han­del des Sirofer Komitats als Fleinlich dargesteft, und der Bahn über Sáros Fein günstiges Prognostifon gesteft wird! — Die Personenfrequenz anfangend, erwähnen wir in, daß seit 23 Jahren — bis­ zur Eröffnung der Kaldater Bahn — zwischen Eperies und Per, eine Eilfahrt im blühendsten Zustande fi) hat erhalten können , während ähnliche Versuche zwissen Lentichau und Heft zweimal­­ scheiterten. 3. Die billige Berücksichtigung , so die Zipfer­ Eisenindustrie beansprucht , wird durch die kürzere Särofer Linie nichts weniger als umgangen , nachdem in der Konzessions-Urkunde der Theigbahn einer AU, Meilen langen Flügelbahn nach Warendorf , im Strofer Zichale, über VBitez und Szent-Anna Erwähnung geschieht , welche der Zipfer Eisenindustrie nicht nur dadurch hilfreiche Hand bietet, daß Teptere ihre Erzeugnisse, nach­ allen Richtungen bin, auf kurzem Wege würde versenken , sondern auch noch dadurch, bat sie ihren Kohlendbedarf, deren größern Theil auch noch recht die Sár­rófer und Oberzempliner Waldungen liefern , aus­ den dichten Wal­­dungen Galiziens auch auf die Leichteste Weise wird beziehen Tannen, und follte die fest projektirte ungarische Nordbahn zu. Stande Tome­men, gelangt man aus der Solser Gegend in den Hauptbahnhof nach Dobshan nach einer Fahrt von 3 Meilen, und die Verbindung mit dem­ Neograder Steinkohlenlager sowohl, als auch mit der Lane beshauptstndt­st für Die Eisenwerke Zipfens gewonnen. Jar sogar in­ dem Valle auch, wenn die Blügelbahn nach Wallendorf nicht zu Stande kommen sollte , ist die 3í­­er Eisenindustrie nicht gefährdet, weil von dem­ mehr erwähnten Wallendorf nach Epertes 415, nach Kaldan 8, nach Dodferan aber nur 5 Meilen Entfernung is, und ale diese Punkte auch jegt mit tandegítraken in Verbindung stehn. 4. Aus den Berichten der bestandbenen Statthalterei zu far­­ hau­fft eg ersichtli „ bag die Särofer Linke mit einem Kostenauf­­wande von 9, die Bipfer. hingegen von 27, und erstere fonadh mit 18 Millionen billiger veranschlagt wurde, abgesehen bavog, bag leg tere mehr als die Doppelte Lange hat, und sowohl‘ der schlängelnde Gang der Herrid und der untern Popper, als­ auch­ die Hohe Stei­­gung der M­afferfäeide zwischen Donnersmart oder Greniz und Poprad mehrfach erwähnte, riesenhafte Schwierigkeiten bieten , wo hingegen das breite, felsenlote Tarzat hat keine sonderlichen Hinter­­risse dem Bahnbauer entgegenstellt, wenn nach den Beispiele Mis­­folcz-Zfolga, von Hajdan nach Sczeplast­r Meile zurü­ck­­gegangen , oder in gerader­ Richtung nach A508, wo nur ein un­bedeutender Durchstich zu machen II, vorgegangen wird. Bon hier ginge die Bahn, Epertes und eben berührend , über Siebenlinden und das sogenannte Puptopola, wo Die Karpatenrt­den ü­ber den TZarcza und Poprsdufern bis 717 Huf­ft auflade­n, und von da Fäne sie mit 1—2 Krüimmungen und 1 Durastide auf die bequemste Weise nach Balocsa. Den weit­erdößern Theil von den Zinsen bieferüberflüssige bis Millionen müßte das feuvernde Bolt betinahe,­eim Jahrhundert hin­­durdh mit fabhui­deit 936,000 fl. effetens­, weil die Bahnlinie, ihrer doppelten Länge wegen, wenn man die verk­ehrten Personal-, Betriebs- und Erhaltungskosten in Abzug bringt, nicht mehr ventiren wird, als wennnselbe um deite Hälfte Fürzer­­ märe 5 100­ gegen mir, auch bei aller der. Achtung, und liebe,­ die wir’ gegen un fere biebern Zipfer Nachbarn hegen , einen feierlichen Protest auf den Stfcj Des fein geehrten Reprä­sentantenhauses ‚niederlegen, nachdem nun aus dem hier Gesagten erhellt, daß die Theiß­­bahn, und im Uebergehungsfalle, die ungarische Nordbahngefestfigart, dadurch das die Verbindungsbahn mit­ Baltzszen über Sáros­ geführt wird, nicht nur nichts verliert, sondern in jeder Beziehung gewinnt; nachdem dies dem Emporblühen der Zipser Eisenindustrie nichts in den Weg felt, — und nachdem­ endlich Die kommerziellen “und fi­­nanziellen Interessen des Landes — nur­ auf obige Weise gehörig gewahrt sind, wenden mir ute vertrauensool mit Dem patriotischen Ersuchen an das sehr geehrte Repräsentantenhaus, dasselbe möge diesent hochwidtigen Gegenstande fette, wachsame Aufmerksamfett nit entstehen, und denselben auf die oben begründete Weise­ zu ent­feieden Die Ge­wogenheit haben, Epertes, im Monate­­ August 1861, Der Ausschuß " des Sároser Komitates und die Repräsentanz der Stadt Epertles, Ausland Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspalti­g Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. ‚pallige Der Inseratenstempe­l beträgt WNk. Form­ Staatsbahn. Br. Bolzentaz in öft, Wähe «­­·Culve allse meine Assekuranz«And«AbladeT 4 uf s haulälag on dit a apad Bielig 1 fl. 17 fr. ff. 78, 24 To tr N b vé im en i Nr. AR ka 79 ja Auffic Pe Ki 238, Direkter Frachtfaß über Bodenbad nach : —Wie verlautet,steht die Bank von Frankreich im Begeiss, bei Hamburger Banquiere ein Darlehen von lu Millionenanee «aufzunehmetc. spares,21.Oktober­.SchlußkaffeespEtge Renee68.20, 41X2pCtge96.­—,Staatsbahn 505,CreditMobilier712,Lomb­k« den Dat, Stodung der Gerälte, aber Haltung fest, Konsols 921 gemeldet, Y. Bien, 20. Oktober. Die halboffizielle Kundgebung über die in Beige der Bank befindlichen Lose des Ansehens vom Jahre 1860 betätigt meine neuliche Mittheilung über die Natur des mit der Bank abgeschlossenen Vertrages, und so wie der Staat seiner Zeit die Dant verpflichtete, die ihr im Jahre 1855 als Pfand über­­laffenen Süterfomplere nur mit seiner Zustimmung verkaufen zu dürfen, so hat er ihr auch diesmal nir das Dispositionsrecht über die­ als Pfand überlaffenen Objekte eingeräumt, und­­widersprich eine solche Beschränkung so sehr den Begriffen eines Pfandes , daß man sich wundert, wie es die Banfdirektion rechtfertigen konnte, einen solchen Vertrag eingegangen zu sein. Diese halboffiziese Kundgebung des Finanzministers hat darum ach weit mehr über­­sa­cht, als die Auschreibung der Steuern für das Jahr 1862 , weit fig. diese feste Maßregel im Momente, wo. sich eine gemeinsame Vertretung aller Landestheile noch immer als unausführbar heraus­­stellt, und ton ein anderes Mittel zur Behebung der Staatsausga­­ben nicht gefunden werden kann, als notbiwendig­­ erweist , voranöges fest natürlich, mag man nicht zu dem jedenfalls bedentlichen und in volkswirtbspaftlicher Beziehung sogar verwerflichen Steuerver­weige­­rungen seine Zuflucht nehmen will, wogegen die der Bankdirektion hinsichtlich ihres Pfandobrettes auferlegte Beschränkung Leicht zu dem Pfanken verleiten kann, das ihr der Finanzminister (hHepk­e in derselben Weise jede Disposition Über die „andern in ihren Beilk übergangenen ‚Pfanbswerthe verweigern wird. Diese Besorgniß is zwar Feine so ganz begrü­ndete, weil man die Sintentionen des Fi­­nanzministers in Dieser Beziehung noch gar nicht kennt, allein ob­­gleich die Bankdirektion bisher durchaus nicht einverstanden war, ihre­ vom Staate erhaltenen­ Pfänder aus der­ Hand zu geben, so ge­­nügt die neueste finanzministerielle Kundgebung doch immerhin, um die Geschäftswelt zu beunrußigen, und da die urbin Geldver­­hältnisse gleichfalls einen Druck auf die Börse ausüben, so dürften diese und ähnliche Erfürschtungen nicht ohne Einwirkung auf die Bar Iutaspekulation bleiben. Die Wechselwirkung­ zw­ischen dem biesigen und dem Bartfer Blage war zwar, insolange, als das Haus Art­­stein und Baseles bestand, eine viel größere als fest, wo eigentlich mit Ausnahme des Hauses Sina Fein hervorragendes Bankhaus in derselben Weise mit Parts engagirt ist, als­ sole die erwähnte Firma, allein trosdem üben die frankhaften Erscheinungen beg Durch die bei­­den französischen Bahngesellschaften mit Oesterreich so innig verbun­­denen Gelbm­arktes einen Druck auf den biesigen Halt aus, dem derselbe sich nicht Leicht entziehen können wird, und sieht man darum auch der meitern Entwillung der dortigen finanziellen Mrifis mit der größten Spannung entgegen, mit Galizien eine Pe­­vermitteln; amberntheils bie den Bau dieser Verbindungsbahn , über Saros mit der Thätigkeit deren Menge fid . die somohl von Außen nach Innen in Öffnenden Tareza-Thale fe werden d­­ie folgt : der aló von Innen beinahe Alt nad · in Erwä a äufer De­uf u”) 9m. ||Temtön.n 1 ,. Ant 3,2 m. . . Ab. AM.72M.Er. 14.10. 98 Mit. » 10435, 6454, Ub. 6,25 „ 1,17, NMadtag 129 23 u 5,16 „ §r. s. . lEzeSlöd »9­4»35»« u. » Br. 4 Brett. He 6 .. 23 fr. 2. 25m 3 A. 22.tr. Bobenbad) 1 32 fe. ati Brdlan 1 fi Eső a Are HE 1 fi. 72 fr. mobstz. Mepd.Tur.. Beaba. Arad. gafdjan . Miskolcs..» „12430 u Mittags. Wien—Stuhlweissenburg. „ 5,19, N; „der la A at Ant, an Ar der fünlichen Staatsbahn, Sm ..... Ane.7st«i­?.,klb.,b9»7,.M. l»23»NM­-12»40»N«chkss : w­m A 3 ee „Br . Ant.10 »50 „ Nachts, 3, 38 , NM. . m zegled—Arad. . UF. IM.LOM.BM., TILIEM.AB, urar Bald m ae­s 11,24, Mitt, 11,28, Nahte.| FI 9. HMM, Kaschau--Miskolcz—Grosswardein—CGzeglöd. LOMIEMUM. 2 non 20 + nm n RM, " 34 4 „ 6. AN­ne. Tr. 150,MM, 19, u Ireni A ér a 12, 2. 1 8,—, pi 8,35 „Mb. 2 übernehmen die Herren IB -Ladany, ‚A 11.197 e N he ,,dl.9,,12«» Ei EUZMAD- 10T Etoppau 71 Ut. 76 m, ». 9% Bu » Ant 7,88, „ Pa ea = a Br. Becsteh Berlin e 3 « u. 17 3 E RL 161 204 0184 ár er = 4. Race SL 494 11,,Z » Hachtä un » « «­­- a en Te 12 A N a en em rd de »»« wiZ-eså-kiZ-l."d«Eikåssieustsiem Amt­..- MELLE « 12 Kr SER eh Mat. 5,45 « ,%b, N, 2­35 , UM, BB 11, ---­­« "or eg tr, | | ’ Börsernnnd Handels-Nachrichten. XPeft,22.Oktober.«Die gestrige­ Wiener Abends böefe war sehr beunruhigt,man spracht von Ver­hädigung des Be­­lagerungszustandes über Ungarn zum­ Benennung eines­ Militär­­gouverneurs für dieses Land.Auzit kulirte den Gerücht von dem Rücktritte des Grafen Apponyi.reditnktienznit 178.50 eröffnend, wichenbig 177.90,erholten sich aber in Folge der umlä Cenjimes höher gemeldeten Anfangsrente auf 178.60,Nordbahn hielten sich zwischen 2017—2022, Schluß um bald­­ 70 Uhr : Kreditaktien: 178.60 bis 178.70, Bordbahn 2020— 2022. —. Heutig­erfurte sprechen für, eine, fortdauernde Verstimmung der Börse ; Kreditaktien sind auf 177.60 gewichen, an Devisen haben, etwas angezogen. — Dem Bernehmen nach, schreibt die „Wreffe”, hat das San­­delsministerium sich für die Erhöhung­ der Fahrgeschwindig­­keit bei den Schnefzzügen der Eisenmbah­nen, erklärt, und gebentt durch. Beroronung, zu,beflimmen,­ daß auf den österreichischen Bahnen die Schnellzüge zehn Meilen in der­ Stunde zurücklegen. Die Angelegenheit liegt zur Zeit noch dem Staat ersth vor. Auch damit beschäftigt sich das Handelsministerium , die Zulassung von Brauern beim Eisenbahndienst auszusprechen , und zwar sol zunächst, von Bahngesellschaften die Verwendung weiblicher Telegraphisten und Kaffiere zugestanden werden. — Der englische­ Schapkanzler hat auf eine an ihn gestellte Anfrage erwidert, daß keine Wippifilattion der englischen Einfuhrzölle von Weinen zu Gunsten Stanfreichs be­­absichtigt Werde, ,».­­ Us. EI LEER, Geschäftsberichte, * geft, 22, Oktober. Witterung herbst sich angenehm , Mit« tags + 129 R. Der Wasserstand­ der Donau tvird bei der lichlen Bitterung täglich geringer und v­erursacht ber Schiffahrt bereits ernste Hindernisse. Getreibese­häft, Konsum wie fü­r Export haben Bei mäßiger Nachfrage für den heute . feine Veränderung erfahren,­ in keiner Gat­­­tung, son. großem Belang, und­ das Geschäft nicht animirt zu nennen, doch hat in fast allen Sorten einiger Verkehr zu unveränderten, aber festen Bretten sattgefunden. B. Prag, 20. Oktober, der verflossenen Woche war im Setreidegeschäft Feine besondere Regsamfeit bemerkbar und­ wurden kleine Partien Wet­t­en in Erpott versandt, da des klei­­nen Wasserstandes wegen größere Versendungen nicht sattfitden tön­­iert. Auf dent ‚gestrigen Srud­tmärkte wurden 1825 Mb. Weizen,­1007 Ms. Korn, 1062­ Ms. Gerste, 755 Mp. Safer zugeführt und wurden bei vaschem Ablage folgende Preise motirt: Weizen 66 fr.—6 fl. 86 fl. Gerste er­st 1 fl. 68—97. M, angelangt : 5112 Mg. Weizen, 169 Mg. Korn, 2379 Mg. Gerste. und 2420. Mk. Mehl. RüBBI tut Preise behauptet, ‚effektive Manre 33 fl., Schlußwaare 331% tr. pr. Mg. gern bewilligt, besonders war seine Qualität besucht und wurde bis 50 fl. pr. Zr. gezahlt, rothe Saat ganz vernachlässigt und, nur in feinster Waare etwas Begebr. ftimmt noch zu. In fr. begeben, so im pen 22-43 Bor .elbe 38—­40 fl.gezahlt.Schafwolle fl., B­atter­n braune 374.—38 fl., flan wurde bereits fest 80—86p 09. 5 Hafer 45—5Opfeg. b. 30—40 fl. , ‚Doppelt ‚gepreßte 2 fl. 75—89 Er. prä­­fanten. In weiter Saat war ziemliche Kaufluft, u . .­­­­ nennen Jurder .­­und fl. 13 fr. & 53770 fl. bezahlt, Born Rep kommen nur wenig­­ größere Partien­ vor ,­­ bei guter Divatität wird 8 fl. Klee - wenig in neuer M Waare vor um den Umfaß­ zu­ beleben, effektive Kartoffeln­aare wird a 66-867 Fr.,. Me- Taffenwaare 64—65 fr, bezahlt. Für spätere Monate wurden einige 100 Eimer a 60—61 kam bereits Er­­zeugniß neuer Campagne vor, die Waare ist von sehönem Hüssehen, auf die­ Preise hat das­­ Erfcpeinen neuer: Waare keinen Einfluß­ aus­­geübt, und wird noch­ immer Raffinaria 48—49 8, Melisfe 45—49 fl, allen langer Zeit nichts getauft, Auszug aus Dem Umtäblatte des „Sargdny”. Bort 22, Oitober.) Lizitation. In Pest 25. Ot. 3 U, N, Mobilien des sepregi, Ungargasle Nr. 8, ersten Stod,­­ Spiritus fr. , 2 fi; bie Der" Pfeifer des Wetgens Abfab war zwar Korn 74—S2pfog. Arfl. 66 tr.—8 fi. Am Badnyof a ‘für ben Export : Xudwig 88 Tr, , tft, vont 10.—16; Reysiu 6 fr.—5 en einfach­ geprobte 3 ohne s­­fl. fl, 35—40 \

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