Pester Lloyd, November 1861 (Jahrgang 8, nr. 256-280)
1861-11-22 / nr. 273
hi St. Watts, 18. November. Fould ist zwar im Karbinet, findet seine freie Bewegung jedoch durch einige Kollegen beschränkt, die ihm über kurz oder lang weichen müssen. Balewaft, dem Fould gerne Alles nehmen möchte bis auf die Direktion vor Theater, (ft vereríte Gegner. Was Persigny betrifft, so erzählt man sich eine rührende Versöhnungsszene , doch stimmen andere Berichte damit schlecht zusammen. Die Haltung der liberalen Presse, welche die gegebenen Konzessionen zwar anerkennt, sie jedoch für ungenügend zur vollen Heilung des Uebels erklärt, wird Herrn Fould jedenfalls bestimmen, die Veröffentlichung seines Programmes möglichst zu beschleunigen. Befriedigen jedoch wird es sehwerlich. Durch Ueberschreibungen von einem Ministerium zum anderen , dur Hinzufügung eines Ueberschusses zum Budget für unvorhergesehene Ausgaben und ähnliche Mittel lügt sich Die vorherige Praxis fortführen, wenn auch Fould’s Verwaltung für fest einen anderen Weg einschlagen mag. Eine wirkliche Bürgschaft würde nur eine Neubildung des geießgebenden Körpers, die Minister verantwortlichkeit, überhaupt Die Freiheit bieten. Von einer Armeeredputtion ist fortwährend, die Piebe und einige kleine Ersparungsmaßregeln werden bereits gettroffen. So hatte der Kaiser einige Üenierungen in der Uniformirung der Truppen verfügt, Die jebt aus Bronomtz fhen Noüdfichten wieder vwerfehoben werden. Doch flimmt es damit schlecht, daß man wieder den Bau von neuen schwimmenden Batterien befohlen hat. Es ist die Rede von einer neuen Organisation der Oberrechnungskammer , nach welcher die Bedeutung und der Einfluß dieses Institutes eine wesentliche Renderung erfahren würde. Das betreffende Geies soll dem gefäßgebenden Körper in seiner nächsten Eisung vorgelegt werden. Auch bricht man von einer bevorstehenden Umgestaltung des gesammten Gefängnißwesens Frankreichs. Die Anlage der großen Wasserleitung aus der Champagne nach Paris it aufgegeben worden und man hat bereits den Beiwohnern des Marnedepartements diese für sie erfreuliche Anzeige zugeben lassen. Der Grund liegt jedoch nur in Bedenken lokaler und technischer Natur, im Allgemeinen wird wohl kaum zu befürchten sein, daß Die großen Bauunternehmungen unter der neuen Finanzverwaltung ins Staden gerathen werden. — Der Bruder des Präfidenten Suare 3, welcher in einer diplomatischen Sendung nach Frankreich und England gekommen war, ist sehr unverrichteter Sache wieder sindgereift. Der Präfident der merikanischen Republif hat den Befehl ertheilt, die Seftung St. Suan v’Ulfoa in Vertheidigungszustand zu fegen. — Prinz Napoleon hat jüngst Fould und Persigny bei sich zum Diner geladen. General Goyon ist heute von hier auf seinen Bolten versumtzt, Herr v. Xavalette hingegen wird und die Ehre seines Besuches noch einige Zeit Länger erweisen. Je man vernimmt, wird Nicafoli dem Parlamente seinen Plan zur Berzführung red Papstthums mit Italien vorlegen, verleiben, welcher zur Zeit der Abreise Benevettiő Der Französischen Regierung mitgetheilt werden, er sich wo nicht ganz „gebessert“ und voriges Sadı wieder an einer liberalen Demonstration Theil genommen. Er ist in Trier Internirt. Seine Frau wollte Übrigens die verbotenen Schriften ohne Wilffen ihres Gatten und sogar gegen seinen Rath eingeschmuggelt haben. Wenigstens schrieb sie gler nach ihrer Verhaftung einen Brief an ihren Satten, worin sie Rene darüber ausdrückte, daß sie sich seinem ausdrücklichen Verbote nicht gefügt, habe. ei Man. behauptet allgemein, De Studentenaffaire sei ihrem Abschlus nahe und er habe sich herausgestellt, daß Die große Mehrheit der Verhafteten, wie vorauszusehen, nicht beschuldigt werden künne. Man spricht von deren nächstbaldiger Entlassung. Sus Polen und Hofland. Man schreibt aus Warschau, 18. November: Die Beschaftung unseres Administrators Bialobraessi bat das Domkapitel seranlast, folgenden Protest einzulegen : Der Suffraganbischof von Warschau-Dekan des Warschauer Metropolitankapitels—an das Kultusministerium.Warschau,13. November 1861.In Beantwortung des Regierungsreskriptes vom 12.d.M.Z.11311,in welchem mitgetheiltt wird,daß der Verwaltungsrath des Königreichs die Wahl des Prälaten Bialobrzeski zum Administrator der Warschauer Endiözese nicht bestätigt und die Einleitung einer neuen Wahl ansucht,habe ich die Ehre zu erwidert. Trot der Nichtbestätigung wird der Administrator seiner von dem Domkapitel auf ihn übertragenen Macht nicht verlustig und das Domkapitel hattetn Recht,eine neue Wahl vorzunehmen,so lange der Gemähde auf seine Macht nicht freiwillig verzichtet und die Resignation in die Hände des Domkapitels niederlegt;zur Resignation kann ihn das Kapitel nicht zwingen und ebenso wenig ohne seine Einwilligung die Kirchen öffnen.Daubergprälat Bialw brzeski,der legal erwählte Administrator,heute Nachts in die Warschauer Zitadelle gefänglich eingezogen wurde,so verliert das Kapistek seinen Vertreter und hat zum so eitern Wirken gebundene Hände. In Rücksicht dessen,daß die Erzdiözese ohne geistliche Verwaltung nicht bleiben kannh und daß die kirchlich-gerichtlichen Angelegenheiten nicht lange indes Suspension verbleiben können,beehre ich mich dem Kultusministerium vorzuschlagen,entweder die Freilassitzkg des Prälaten Bialobrzeski aus dem Gefängnisse zu erwirken,weil seine Resignation,wenn er sie in der Zitadelle toun würde,keine Giftigkeit haben kann oder das beiliegende Schreiben an den apostolischen Stuhl um die Ernennung eines päpstlichen Administrators im behördlichen Wege nach Rom zu übersendem Der gegenwärtige Stand der Dinge würde,sollte er noch länger dauern,sehr traurige Golgen für sein B Glauben und die Moralität nach sich ziehen. Das diesem Antwortschreiben beiliegende Gesuch an Se. Heiligkeit den Papst út Tateinisch geschrieben und lautet im Wesentlichen : Heiligster Vater ! Der Unterzeichnete macht Euerer Heiligfelt bekannt, daß der nach dem Absterben des Erzbischofs Stielkowart zum Administrator der Warschauer Erzdiözese legal erwählte Administrator Prälat Bialobrzeski am dreizehnten des laufenden Monats und Sabres um 3 Uhr Mitternacht in seinem Hause eingezogen und in die Zitadelle abgeführt wurde. Da aber das Kapitel seinen pernannten Administrator zur Resignation nicht drängen, seine Resignation, wenn sie im Kerker gemacht würde, nicht annehmen und seinen andern an seine Stelle wählen kann ; so bitte ich Inständigit Exere Heiligkeit um Intervention, damit der bezeichnete Administrator entweder in Freiheit gefegt werde, oder daß der appflolissche Stuhl einen Visar ernenne. Ich verbleibe ıc. Warschaxc,13.Novemb 211861. Bischof Deckert. Diese Angelegenheit bedarf keines weiteren Kommentars,der rUschen Regierung könnte aber dadurch ein größerer Nachtheil erwachsen,als j keinem der Mit«heber der 23erhaftungen in den Sinn gekommen ist. Das heutige offizielle Blatt bringt die erste Liste der Verurtheilten sest der Proflamirung des Kriegszustandes. Auf derselben befinden sich 23 Indivionen gewerblichen Standes und jüngeren Alters; 15 davon wurden zur Einreihung in das Drenburger Korps und 5 in die Arrestantencompagnie in Der Teslung Nomwogeorgiens verurteilt; drei all gremie werten für immer des Landes vermwiesen. Fast bei sämmtlichen wich wörtliche, oder thätliche Beleidigung des Militärs, Polizei oder Ungehorsam gegen die befehlenden Offiziere und Wachen als Schuld angegeben. Die Regierung wird wahrscheinlich mit der Veröffentlichung weiterer Listen fortfahren, in welchen nur die unterste Staffe der Verurtheilten fundgegeben wird. Daß schon einige hundert in das Innere von Rußland transportirt wurden, wovon manche sich auf dem Wege nach Sibirien befinden, Daß die Gefangenen eine grausame Bezhandlung erfahren, und tak selbst seite gebildeten Standes, Töchter und Frauen aus angesehenen Läufern mit Körperstrafen belegt wurden , haben die Machthaber zu verschmets gen für gut befunden, damit auswärts die Entrüstung über die russische Wirthschaft nicht zu groß werde. Aus Rusland wird berichtet, daß die Entlassung des Generaladjutanten Ignatieff, Generalmilitärgouvverneurd von St. Petersburg, nahe bevorstehe und dak zu reffen Nachfolger der Generaladjutant , General der Infanterie, Graf Soumwaroff (Prinz Stalmssy), dermal Generalgouverneur in Liesland , oft um Kurland auserfeben sei. Mad Eurspeus, deren Verhaftung wir legt bin an zeinten,st sehen wieder entlassen und nach Twer zurücgeführt. Es scheint also mit den 180 Briefen, die sie nach Rurland gebracht haben sol, nicht weit her zu sein und die verbotenen Bücher dürften allein die Verhaftung motisirt haben. Uebrigens war Die jenige Episode wenig neu für Madame Europeus, Engländerin von Geburt, war sie im Jahre 1848 Braut des Kern 4. Europeus in Twer und bewohne noch England, als ihr Bräutigam wegen Theilenahme an, einem wohl damals in Europa bekannt gewordenen Komflptt dazu verurteilt wourde , als gemeiner ‚Soldat in die Armee eingereiht und in den Kautasus geschicít zu werden. Seine Braut, von diesem Unglücke in Kenntnis gefecht, eilte aus England herbet, traf ihren Bräutigam schon in der Soldatenuniform udieß sich nun ihm antrauen. Während vieler Jahre theilte sie so fein tos, in den elenderten Soldatenlagern auf der bloßen Erde schlafend, die Märche mitmachenn u. s. w., bis endlich vor wenigen Jahren Herr Europeus mieder entlassen wurde, Sch sagte Sihnen Septhin, Dephéles szmatére Menette Bof. = Heft, 21. November. Man Schreibt aus Paris, 18. 9. : Durch Falterliches Dekret vom 15. b. , welches der „Moniteur“ heute veröffentlicht, ist der Senat auf Montag den 2. Dezember einberufen worden, um über die zur Anznahme der Fouly’schen Speen nothwendig gewordenen Aenderungen der BDerfaffung DVorbeschlüffe zu fallen, welche der geiesgebende Körper später zu bestätigen haben wird. Es handelt sich um den vierten und um den zwölften Artikel des SenatusfonsultS vom 25. Jänner 1852. In ersterem heißt 88 : „Wenn es fs um Arbeiten handelt, die auf Staatsfosten ausgeführt und nicht dazu angethan sind, Gegenstand von Konzessionen zu werden, so künnen in Fällen der Dringlichkeit in der für außerordentliche Geldbewilligungen vorgeschriebenen Form Kredite eröffnet werden. Dieselben sind in der nächsten Seffion dem gefebgebenden Körper vorzulegen.” Der zwölfte Artikel aber lautet : „Das Budget der Ausgaben wird dem gefebgebenden Körper mit feinen Unterabtheilungen nach Kapiteln und Artikeln vorgelegt. Es wird nach Meinisterien votirt. Die kapitelweise Bertheilung des bemilligten Kredits für jedes Ministerium wird pur Defret des Kaisers,, vrlaffen im Staatsrathe, geregelt. Spezialgefrete, in derselben Form er= laffen, können Umschreibungen von einem Kapitel zum anderen genehmigen.” Die Supplementar- und Extraordinärfredite, deren ficher Sailer auch begeben zu wollen erklärt hat, sind in der Ordonnanz vom 31. Mai 1838 folgender Maßen vefinirt : „Die Supplementartredite sollen zu Hilfe genommen erben, wenn Die einem Verwaltungszweige im Budget zugewiesenen Summen nicht ausreichen. Die Ertraordinärkredite sind für außerordentliche und dringliche Ausz gaben bestimmt. Die im Budget nicht haben vorgesehen wer= den sünnen.“ Es wird min Aufgabe des Genates sein, diese Bestimmungen zu befeitigen, und der neue Eenatusfonsulie die Koulo’schen Sdeen in die Verfalsung einzuführen. Heute war, wie man vernimmt,, eine sehr stürmische Ministterfisung in Compiegne Ser $ould, der zum ersten Male als Finanzminister auftrat, soll in heftige Diefussion mit den anderen Ministern, namentlich mit Grasfen Thalewó fi uno. Grafen -Perfigny, geraten sein. Die Bereiligung deri ebteren an ver Herrn Fould bereiteten Opposition fällt umso mehr auf, als man gerade in der neuesten Zeit ein besonderes Gewicht auf die zwir sejen beiden Staatsmännern stattgefundene Annäherung gesiegt hatte. Die übrigen Minister hätten sich vornehmlich dem Projekte des Herrn Sould mwiverfecht ,Direkte Beziehungen gischen dem Kaiser und den großen Staatskördern einzuführen. Der Kaiser bat, wie man übernimmt, ohne sich in dem einen oder anderen Sinne auszusprechen, die Sigung aufgehoben. Ein anderer Plan des Herrn Fould über die allgemeinen Regeln, nach denen in Zukunft die Budgets der einzelnen Meinisterien festgestellt werden sollen, wurde auch in verschiedenen Punkten von den anderen Meinistern bekämpft, aber von dem Kaiser im Ganzen angenommen. Seit mehr als einem Monate ist von einem Ansehen die Rede, welches bei der so schmierigen Finanzlage unvermeidlich fohhten. Die Welt glaubte daran, besonders nachdem das Mempire Fould’s feststellte, daß die unbedechten Posten am Ende bdieses Jahres nicht weniger als eine Milliarde beiragen würden. Aber es scheint, das die Emission eines Ansehens, sei es von 600, oder 750, under 800 Milionen. Die Regierung do ítätig gemacht hat, so,das diese Trage neuerdings einer Berathung unterzogen wurde. Man sagt fos gar, dag man sich höherw Ortes entschieden gegen das Ansehen ausgesprochen hat und daß ein „Mitgetheilt” veröffentlicht werken wird, um die Hierauf bezüglichen Gerichte in Abrede zu stellen. Auf den vredigiösen Gebiete zeigt sich eine gewisse Regsamfett. So hat der Herzog von Balmy eine Brochlire veröffentlcht, in welcher er zur Lösung der römischen Frage ein Konzilium auf folgender Basis vorschlägt : Die zeitliche Macht, welche iienge genommen kein Dogma ist, sol aufgegeben werden, dafür aber sollen sich alle europäischen Regierungen verpflichten, diem katholiscen Kultus in ihren Staaten eine unbescränkte Freiheit zu gewähren. Auch der Bischof von Orleans, Monsignor Dupanloup, hat eine Broschüire veröffentlicht, in welcher er für den aufgelösten Generalrath der Genossenschaft des heiligen Vinzenz de Paula in die Schranken tritt. Wie es heißt, hat sich, in Regierungskreisen bezüglich dieser Siate insofern ein Umschwung Eundgegeben, als man , geneigt, ist, den Bruderschaften des heiligen Vinzenz von Paula unter gewissen Bedingungen eine Zentralvertretung in Paris zu gestatten. Man spricht davon, daß der Kaiser der Königin Viktoria bei Gelegenheit der Londoner Ausstellung, einen Besuch machen wird. — Graf Morny sol das Journal „ways“ käuflich an sich bringen. Die Pforte hat bei der französischen Gesandtschaft in Konstantinopel fIeber die feindlige Haltung einiger großen Organe der französischen Presse beschwert. Hr. de Lallemant bat semiprocen, darüber nach Paris zu berichten. Die vwin- Schweizer Bundesrathe eingefegte Da pzentrialkommission hat auf die „Moniteur”Detheuerung, dag die französischen Soldaten die Grenze nicht überschritten hätten, von Thatbestand nochmals festgestellt und erwiesen, Daß Der „Moniteur” etwas Unwahres betheuert hat. Der italienische Gesandte in Madrio, Baron Teceo, hat dem spanischen Minister vor auswärtigen Angelegenheiten erklärt , wenn nicht bi zum 18. d. M. die haznisschen Konsuln im Auslande beauftragt würden, die ehermals neapolitanischen Archive den Konsuln des Königreichs Italien auszuliefern, werde er, Tecco, seine Wälfe verlangen. Aus Nom, 5. November, wird der „ZIriester Zeitung“ berichtet : „Herr vor da NRocebilon aus Nantes bat dem YVapíte vor einigen Tagen 100,090 Fr. Peterspfennig überbrangt und zwei seiner Söhne treten in das päpstliche Zungencorps.* — Aus Balermo, 10, NRov., bringt die „Opinion Nationale“ eine Korrespondenz, woraus wir erstens erfahren, daß die Sizilianer zwar sehr unzufrieden sind. Doch nicht mit der italienischen Negierung, sondern mit den Branzosen wegen der verlängerten Bewegung Rome, zweitens, daß die Konstription gut vonstatten ging ; die Mütter meinten, fegt werden unsere Lungen uns doch als Männer zurücgegeben, während unter den Bourbons ung die Söhne entrisfen wurden, ohne daß und ein Grund dafür angegeben wurde. — Palermo ist fest mit Gas beleuchtet. Überall werden Gemeindewege in Angriff genommen, Schulen werden gegründet und in Messina ist eine Volkszeitung entstanden, der „Polarstern“, der sich besonders mit nationalen Verbesserungen beschäftigt. Die Drivenernte ist reichlich ausgefallen. Während des Aufenthaltes DIE Königs Wilhelm in Breslau wurde an eine vom Vorstand des Bolfo- und Mannschupromites in Schweidnik abgeordnete, Deputation empfangen, und ihr sagte Se. Majestät ungefähr : „Ich danze Ahnen für die patriotischen Besinnungen, melche Sie gegen mir ausgesprochen haben. Sie werden sielerdings in nächíter Zeit nicht gegen einen 131 AGA Selnbau betbätigen haben , befunden Sie aber deren Patriotismus und Ihre Liebe zu mir und meinem Haufe bei den nahe bevcrstehenden Kämpfen im Innern, bei den Wahlen für das Haus der Abgeordneten, Ich will weder Reaktionäre, no Demokraten, Meine Wünfge für die Wahlen glaube In sehr entschiedener und klarer Weife in dem jüngsten . Erlasfe meines Ministers des Innern ausgesprochen zu haben, Wählen Sie nur solche Männer zu Abgeordneten, welche mit mir Land in Land gehen, Geslieht Dies, dann werden wir ung gewiß freundlich wiedersehen, Der Bürgerschaft von Schweiding sprechen Sie meine besondere Zufriedenheit darüber aus, daßfle mit der Garnison in gutem Einvernehmen steht. Der Oberst v. Röder Hat mir sehr Erfreuliches über Schweidnnig berichtet, und ich habe bereits vor zwei Tagen Ihrem Oberbürgermeister eröffnet, daß ich mich wahrhaft freue über das freundschaftliche Verhältnis zwischen Soldaten und Bürgern in Schweipnig.“ ER "7« Die küniglichen Ansichten scheinen DIS, jegt wenigstens in der Hauptstadt nicht Durchgeprungen zu sein, wie aus folgendem Berichte über die Urmahlen in Berlin am 19. zu schließen ist: Wie man längst vorausebelt mußte hat die Kreuzrettungspartei trotz der setsamsten Agitationsmitteln in den agerweuigsten Bezirken dahingebmcht nur überhaupt eine selbstständige Rolle zu spielen und Wahlmannes ihres Bekenntnisses aufzustellen.Sie war ein kaum nennenswerter Faktor des Wahlkams MI so»daß man ihr zuviel Ehre antbut,wenn man auch nur von ihm gänzlicchen Niederlageredet.Der eigentliche Kampf fand zwischen den verschiedenen liberalen Fraktionen statt.Das Ergebniß zeigt daß der offiziöse Feldzug,der in den letzten Tage g gegeld die ertfchrittspartei unternomme t wirkde,ohne allen Erfolg geblieben’ist.Die Wähler der dritten Abtheilung haben in der ungeheuren Mehrheit für entschiedene Anhänger des Programms dieser Partei gestimmt,und auch in der ersten und zweiten Abtheilung übertrifft dis Ergebniß fast Alles,die wirktwarten konnten. , Als Stffernergebniß können wir mittheilen, das von 1083 Gewählten (Wahlmännern) 732 der Forttrittspartei, 225 den Liberalen und nur 76 der feubaren Partei angehören. Diese Ziffern sind noch nicht volltändig, an den Verhältnißzahlen werden aber zuverlässig die später einlaufenden genaueren Angaben nicht viel ändern. « ‚Jung gestanden, von der Jury zum Tode verurtheilt. * In Dublin war am 11. November eine Demonstration in Szene gefegt worden, wie sie wohl von der Polizeiteines andern Staates als des englischen geduldet wurde. Sie war ihrer Natur nach rein politisch, oder besser gesagt, rebellisch. Ein gemeister Manus, früher Handlungsreisender, war im Jahre 1848 mit D’Brien und den Andern an der Spike der berüchtigten Vershmndvon der Mer gierung zur ewigen Transportation begnadigt worden. Seitdem hatte er in Amerika gelebt, wo er als Irischer Märtyrer eine gemeifte Rolle spielte. In Amerika ist er vor Kurzem gestorben, und seine dortigen Freunde hatten den Leichnam herübergefchtet, damit er in betmischter Erde bestattet werde, oder, wie sie selbst sagten, damit Sung-Irland eine Gelegenheit zu einer Demonstration gegen die englische Negierung bekomme. Der Wink wurde gehörig verstanden und am 11. hat das große Zeichenbegängniß des Mannes stattgefunden, der 1848 drei Tage lang berühmt gewesen war. Seit O’Connell’s Begräbniß war Derglet- Sen in Dublin nicht wieder gesehen worden : ein Trauerzug von anderthalb Meilen Länge ; gegen 12.000 Menschen in geschlossenen Reihen hintereinander mit Trauerflöten und weißen Schärpen ; sammtliche Gewerke mit toten Abzeichen 5; ein Wagen mit einem blinden Harfenschläger , dessen weißer Talar im Winde flatterte ; der Reihenwagen von 6 Pferden gezogen, dahinter das irische Parlamentsmitglied, Mr. O’Donoahue, mit Smith O’Brien zur Gelte, schließlich ein Dugendwiltbwagen und ein endloser Menschenhaufen — so wurde der große M’Manus zu Grabe geleitet. Von den weiheren und Mittelflaffen hatten sich bei dieser Demonstration nur sehr wenige betheiligt, und auch die Geistlichkeit hielt sich ferne, denn der Verstorbene gehörte der protestantischen Kirche an. Da die Regierung der Demonstration weder militärische noch polizeiliche Aufmerksamkeiten geschenkt hatte, ging sie véne Die geringste Ruhestörung vorüber. 3 * In der neuesten Londoner Banferottiiste figurirt unser einer endlosen Maffe sogenannter Fleiner Leute auch ein Rufe aus altadeligem Geschlechte : , Georg Nicolas Fürst 9. Galisin, Kammerherr der Kaiserin von Nurland und Marshalldes Gouvernements Tambu, ein Fürst des ruffligen Reiches, Kompositeur , Musikmeister und Direktor von Konzerten.“ — Der genannte Fürst lebte fett Jahr und Tag in London, und hatte zu verschiedenen Malen Konzerte dirigirt,, in denen er rufsische Musik, darunter viel von seinen eigenen Kompositionen, dem englischen Hublitum vorführte. * Die neueste, westafrikanische Post bringt aus Yagos die Nachricht, daß der König von Dahomey abermals ein furchtbares rieriges Menschenopfer vorbereite. Es seien dafür nicht weniger als 1500 Schlachtopfer bereit gehalten werden. Tagesweitigkeiten. Heft, 21. November. * Ge. Hodmw. Ludwig Haynald, Bischof von Siebenbürgen, wurde nach Wien berufen, und ist heute hier durchgereift. : * Die ungarische Affeturanzgesellsäaft hat dem , M. DO." zufolge reisende Agenten ernannt, melche die Landbevälterung über das Vortheilhafte der Lebensversicherungen aufklären und dahin wirken sollen, daß die Betreffenden ihr Leben lieber bei dem obengenannten soliden, vaterländischen Institut, als bei einer gewissen fremden Anstalt versichern lassen mögen, über deren Volivität folcge Zweifel auftauchten, bag sie auch die Aufmerksamkeit der Negierung auf sich zogen. * z Der gefeierte Schriftsteller Iso fat Mór und weffen Cattin, die Schauspielerin des Nationaltheaters, Laborfalvy Rosa, zeigen betrübten Herzens den Tod ihrer einzigen Tochter an, welche am 20. b. in der Blüthe der Jugend aus diesem Leben schied. Das Leichenbegängniß findet am 22. v. Nachmittag 8 Uhr statt. * Die „Wiener Ztg.“ bringt die im Abendblatte gemeldeten Enthebungen von und Ernennungen zu Obergespinnen und von Kommissären. N * Das Komite für Unterstübung des ungarischen Bolta theaterg ii Dfen ersuhr amó um die Mittheilung der nachstehenden öffentlichen Danksagung und Bitte : Als es sich das unterzeichnete Komits zur patriotischen Aufgabe stehe unser theures Vaterland Ungarn dur die Gründung des einer ungarischen Volkstheaters mit einer nationalen Anstalt zu bereichern, war es bestrebt seine Pflichten gegen die Nationalität zu erfüllen. Die Opferspenden der patriotischen Pietät und Unter»algung machten auch die Eröffnung dieser Anstalt möglich, weshalb das unterzeichnete Komits allen patriotischen Söhnen und Tätern des Diaterlandes, welche sich mit zahlreichen Beiträgen an der Vertwirklichung dieser Idee betheiligten , seinen unwärmsten Dant aussprieht, und da das Komite jeden einzelnen Spender als Mitgründer dieser Anstalt betrachtet, so wird es für die Verewigung ihrer werten Namen vorgetragen. Indem erod zufolge des Einflusses ungünstiger Verhältnisse,die Unterflüßungsbeiträge so sehr abgenommen haben, daß nicht nur der noch fortwährend bedeutende Opfer erforschende Ausbau und die Ausstattung dieses gemeinnüsigen Institutes ohne neue Unterfügung unmöglich ist, sondern auch dei Mangel an Deckung der noch rücktändigen Arbeitslöhne die noch nicht sichergestellte Existenz dieser Anstalt ernsthaft gefährdet: so wendet sich das unterzeichnete Komtts an alle patriotischen Löhne und Töchter des Baterlandes mit der angelegentlichften Bitte, daß sie diese patriotische Kunftanstalt ihrer Unterküssung mürbigen mögen. Jene Patrioten, an welche das Komite Ersuchfchreiben über Substriptionsbögen versendete, mögen daber die Güte haben ohne eine feinere Bitte abzuwarten ihre Spenden einzuschiden ; und da es unmöglich war jeden opferunwilligen Einwohner des Vaterlandes verfün sich um Beiträge zu ersuchen, so richtet das Komite biemit an jeden derselben die Bitte, daß sie von dieser leicht zu entschuldigenden Versäumniß absehen und sich an dem oben erwähnten 3wed ebenfalls mit Beiträgen zu betheiligen die Güte haben mögen. — Ofen, am 20. November 1861. — Im Namen des Komit.’8 zur Unterfläsung der Erfindung des Dfner ungarischen Wolfstheaters : Anton ÁTdoffy, Stadthauptmann von Ofen, Präses; Josepp Lippert, Schriftführer. E Th Der Beamtenfürper des Zempliner Komitates hat am 14. d., jener des Ugocsaer am 12. d. abgewauft. + Aus Soripka in Zipfen, eineut von Nuthenen bewohnten, der Stadt Leutihan gehörenden Dorfe, wird dem ,,P, N’ geschrieben, daß dort aus städtischen Mitteln eine solhene Kirche erbaut und am 3. b. durch Se. Huhmwürden den gr.katholischen Bischof von Eperies feierlich eingeweiht wurde. Am Innern der Kirche wurde auf der einen Wand eine vom Dortigen gr.katholischen Pfarrer erfaßte ungarische Inschrift, — zwei Difidha, — angebracht, worin ger Dant der Gemeinde für die bei der Erbauung dieser Kirche beriesene Munifizenz der Stadt Leutschaun ausgesprochen wird. + Der „Szeg. Hiradó" erzählt folgenden Vorfall : An einem Abend der verfroffenen Woche begegnete ein Handlungs temmis in Szegedin einem Soldaten, dem er ohne ein Wort zu sagen auswich. Der Soldat war nicht ganz nüchtern, ging mit gezogenem Säbel einher und führte nach dem ihm ausweichenden Kommis einen Hich, der nur durch seinen diden Hebertod vor einer Verwundung an seinen Arm bewahrt wurde. Der Kommis wollte mit dem Soldaten nicht anbieten, und beobachtete nur von ferne, wohin sich, der Soldat, ein Führer vom Regiment Konstantin, begab, worauf er in die Zeitung eilte und den Boifal anzeigte. Der Soldat wurde demzufolge verhaftet, und da der Kommis später auch mit dem Obersten des in Szegedin garnis gnbrenden Lagerbataillons zusammentraf, ließ sich Dieser von dem Vorfall genau unterrichten und schickte sogleich einen Offizier in die Festung, um zu erfahren, ob der Thäter iwirklich verhaftet wurde. Der Thater wurde den Bernehmen nach zu sechstägigem Arrest verurspeist. Dieser At der Gerechtigkeit sowie das tastvolle Benehmen des erwähnten Obersten hat allgemein befriedigt. +2 Aus Agram vom 19. wird uns geschrieben : „In Kreug domizilirt ein Landmann Namens Nemoics, der schon seit vielen Jahren ein Mittel gegen Wuthkrankheiten bei Menschen erfunden , jedoch, bis jedt dieses Geheimnis noch Niemandem verrathen hat. Als in Kroatien und Slavonien Mensen von wüthenden Tieren gebissen und in Folge dessen von der Wuthkrankheit befallen wurden, ward durch Nemeke das Mittel beinahe immer mit Erfolg angewendet. Jept ist ver fönigt. Troatisch-slavonische Statthaftereirath mit dem Erfinder in Unterhandlung getreten, ob sich derselbe nicht herbeilassen würde, solches gegen eine bestimmte Summe zum Gemeingut zu machen. Während die Unterhandlung noch im Zuge ist, und ein günstiges Resultat verspricht, höre ich von verläßlicher Seite, das Nemeks für die Ueberlassung jenes Geheimmittels 10.000 Gulden aus dem Landesfonde beansprucht. — Nach den Berichten aus Karlstadt dauert dort die Rinverfrankheit fort und hat leither in seßterer Zeit bedeutend zugenommen. ° 0. Deutsches Theater. Zum Benefice des Herrn Simon wurde am Mittwoch Berdvs Dyer „Rigoletto“ aufgeführt. Die unter der Maske des Komus einherschreitende tragische Partie des " Rigoletto" erfordert einen ebenso tüchtigen dramatischen Sänger, also gewandten und denfenden Darsteller. Wir können nit umbin, Herrn Simon im Allgemeinen als ‚Sänger alle Achtung zu ofen. Sein Organ ist volltönig, ein Bariton vom besten und schönsten Kaliber, dem der Zahn der Zeit nur erst in den höheren Chorchen ein Beringes anzuhaben vermochte. Der Vortrag des Künstlers ist edel und mit Ausnahme eines hie und da auftretenden Tremolando’s frei von Manter ; die Vofaltsation ist vorreit, die Megister ausgeglichen, die Intonation makellos, die Aussprache verständet kurz, Herr Simon vereinigt in sich im Allgemeinen die hauptsächlichsten Attribute eines trefflich gebildeten Sängers und Künstlers. Und dennoch hat uns sein Rigoletto nur theilweise befriedigt. Herr Simon stellte diesen Charakter zu glatt hin, er hob den Kontrast zu wenig hervor, welcher zwischen dem tragischen Schicsal Rigoletto’s als Vater, und zwischen seiner äußeren Stellung als Hofnarr begründet liegt, — das Leidenschaftliche hätte weit mehr hervorgeführt, der innere Schmerz weit mächtiger gezeichnet werden müssen ebenso muß durch die Momente der Vorstellung , und dur das Gewand des Narren ber mühsem unterdrückte Vaterschmerz hindurchschümmern. Der echt italienische Charakter des Rigoletto , welcher in Leidenschaft und Rachesucht aufwallt, aber zu feige ist, selbst das Nächheramt zu übernehmen, und einen Bravo dinger darf nicht mit deutscher Belendjetigkeit und Gemüthsruhe hingestellt werden — hier heißt es Feuer und Leidenschaft fein, oder das Ganze bleibt — bald Mensch, halb Bild. — Dasselbe gilt, wenn auch in weit bößerem Grade, von dem Sänger des Herzogs, Herrn Schmidt, an dessen Gesang sich die eben sehr eingetretene Jahreszeit spiegelte. Nur bei dem Ta donna e mobile war etwas Wärme im Anzeige, was wahrscheinlich der reizenden Erscheinung des Fräulein Leany zu danken ist. Frau Simon-Romant gab den schwierigen Coloratur-Part ber Gilda , mit Stellenweise großer Geläufigkeit und Virtuosität — im Ganzen jedoch liegt dieser Part nicht mehr in der Sphäre der routinirten Künstlerin. Den begleitenden Instrumenten im Orcester empfehlen wir den betreffenden Sängern nachzugeben, und nicht auf eigene Faust zu spielen. Das Quartett im Iegten Nfte und der Chor „Stife, stille“ im 1. Akte waren ziemlich präzise — was man nämlich unter präzise bei so überhäuften Operndarstellungen bereiteben kann Herr Simon wurde am Schluß des 2. Aktes mehrere Mal gerufen. (Eingesendet.) Die „Ostdeutsche Post“ brachte im Nr. 235 folgende Notiz : „Es ist unsere Zeit seit Langem die Zeit der Laune, sie bringt uns Unannehmlichkeiten verschiedener Art, in ihrem Gefolge sind dann Sorgen und Kummer ; es ist daher sein Wunder, wenn unsere Welt immer mehr „Baar laffen muß“ und kahlköpfig wird. Sole Kahlköpfige Tünnen si dann durch Mr. Mally’s bekannte Meditrina-Haarwuchs-Straftpomade und das gleichnamige Wasser (Alte Wieden, Hauptstraße Nr. 339), als das einzig erprobte wirksame Mittel, den Nachwuchs der Haare zu befördern, das Ergrauen und Ausfallen der Haare zu verhindern, ihre Haare wieder wie früher waschen lassen, und so den schönsten Schmud des Menschen wieder bekommen. Da nun der Slacon oder die Dose hievon nur 1 fl. 80 Fr. foftet, so ist dies die billigste Erfindung, welche einen praftischen Zweck hat, und Daher Jepermann empfehlen siwerth." (Dieselben sind in Pest einzig nur in der Apothese des Herrn Sosepp Edlen vn. Toróf , Königsgafse Nr. 8, früh und, echt vorräthig.) »nasse. s72s Offekier Spkechfaacxy .Zurückgekehrt vom Besuche der heilquellen Oberungarns und Galizieng,unternehme ich jetzt die Reise nach Priäs zum Winteraufenthalte.Aus Mangel am Zeitträhle ich diesen Weg, um von meinen Anverwandten, Freunden und Bekannten Abschied zu nehmen. Dr. Emanuel Hafenfeld, Badearzt in Szirács. 4) Bit Form und Inhalt des unter dieser Rudrif Folgenden it die Redaktion nicht verantwortlich. 1—1 Lokal-Anzeiger. Nemzcti «ziuhäs. Bérlet 167. szám. „‚Lear király", szomorujáték 5 felvonásban, irta Shakespeare V., forditottäk Vajda Péter ég Egressy Gábor, Kezdete 7 órakor. Budai nepsziahäz. Nepelöidäs. , Vén bakancsos", népezinmű 3 f-lvonásban. — Kezdete 7 órakor. Pester Stadttheater.»Rigoletto«,tragische Oper in drei Aufzügen und einem Vorspiel nachs dem Italienischen des F.M.Piave von J.C.Grünbaukrc.Musik von Giuseppe Verdi·Unter Mitwirkung deslöbL k.k.Linieninfanteriegimenthz Baron Köllner von Köllenstoitk Nr.41.—Anfang um 7, Raffaeröffnung um 6 Uhr. Bremdenlinie "Königin 0. England. a set ek mélrgyigáre zugát 9. B. Bucsovíts, fürst. ferd. Sprit, König dv. Ungarn. v. Belgrad, Marta v. Bietoris, Grundfr. v. Baron A. Barfórzy, ff. Stimm. Bor. 9. Debrerzin, 8. 9. Half, Orbb. v. Nyer. D. Arnolyevíts , gr. Pfarrer 9. Baron Franz Barfácsy, Fi, Kimmerer v. Eperies, - Mofrin, 3. Szabo, Grob. v. Näral. Karolina Esitvay, Grundfrau | Em. Gergies, berrfh. Wopvotat 9. Tolna. von Baja. Anton Ußiat, Kfm. v. Gras. Berd. Bermes, Grundbef. a. b. G. Prechtel, Kfm. v. Zriest. B cafe, NR. Schmidt, Kfm. v. Wien. DX. Gyenes, Grob. v. v. Termann, Grundb. von David Rosner , Sandelsn.. von Effeng. Kecssemöt, F.Wangemann,Kaufm.von N.Bukovalla,Handelsumma. Berlin, S Kroatien, H.Kaess,Kfm.v.BriTssel, Lassolf Schrautek,Holzhklk.von nov.i. Erzherzog Stephan. 5. Blau, D. Raufer u. ©. Graf Szernin, FE. Rittmftr, Kraus, Afl. v. Fümfkirchen. &. Ritter 9. Plenker, it, Mint . Emilie Steiner, $taufmag, von art FT Mohacs, tephan v. Dienes, Ormbd, v, «—-.—-.—...--« — Egeriet Tiger. 9. 3. Steufing, TE, Oberl, von | Graf ©. Hadba Gutscher, von Temespir, Abony, 3. Paltow, Wrivatier von Kb» | Yofenh Metfels, Sandelem. von ninsberg, Munkäch, FM. Rittger, Afın, b. . Wien, en Rec, Handelemann von 3 · ««omokn. - JUSEVHUW« -D.Szlojsch,Pio,v.Zenia, Baron G.Podmanitzki),Gutsb.Adolthornstein,Hausmann( v.Apold." Ungvs««." AmoU Lippert,kk.Rittmeister v.M.Singek,Fabrikant. Czekzisiv. DemeterspavLovitg,Hundessitz Zacharikts Hoffxixa IWPriHaLm 9. Belgrad. Hauns, FKUrz,Grundb.v.«n Szent- Stadt Paris. Anbr 8. Stephan Effeler , Gutspächter Albert Foltenyi, Kaufmann von 4. Mrab, ‚Füred.« J.Schlesinger,foh.v.Waag- Alex«Nag!),Grundbef.v.Sz..NeustadtL vain.»« Stephaawank,stundbef.von Y.Szabo,deb.v.Alba. «Baros·., Begugskwrtlichik Redyktuzsk Kaklisisiiskix«cer, - -.