Pester Lloyd, Februar 1862 (Jahrgang 9, nr. 27-49)

1862-02-23 / nr. 45

234% .. 186­3 . TEN Nr. 45. Pränumeration : Hit tägl, Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 20, fl,, halbjährig 10 fl,, viertel­­shrig 5 fl, 2 monatlich 3 fl. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 0 kr. österr. Währ, — Für PEST-OFEN, in’s Haus gesandt , ganzjährig 18 fl, halbjährig 9 fl,, viertel­­jährig 4 fl, 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd‘ $ ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe ‘durch alle Postämter. — Einzelne Morgen­­s« blätter 10 kr. bei GOI­N­AIH Rn er. SRA in Neunter Jahrgang. él­a­té 8: TED AR Ne; dan Sonn­­und, Petertrgen ‚um.‘ Inserate aller HA erden i venonkase : Für'n das Buchhändler tm. « VOGLER in Hamtur, Dei­ inda »« dis vierspaltige‘ Doroth U stkotlitions-leukosa: shgssquk.121m1. Stock ’ 80 ge in Frankfu­r­t . —x.ZI·­«..Xs A Le Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. 0. BON kr, im „Offenen Sprechsaal" wird DerInseratonstompelheträgt a . ’ x N ar » | « h—, „mm uunshndane- . . ú « Protokollirte Fruchtpreise N ’ „der Pefter Kornhalle. · a TBien 491 1 fi 2 ML ke, 1 A Affekuranz- 1..KL44kk.,.see«oo"k.,zs TroppanlxanålwatxäåL Direkter Krahtfag Aber Borendad Apubig. 1 Di BE. ne; Br 1 59 ha 2 1 6390 Be Í98 h fi 52 tt. +8 f. 28 INde Berlin "pamburgt LOL fi M x ‚Be. . 60 ft. ne 2 fl 4 2: 5 " " Bon St neh: : e 2 fi. 52 tr, b, Bobenbah p m. RL, mi, RL. ] 14 xá2 1, RI RL; 8. RL. ” a5 nad: Nur; 954 A Oregled—Miskolor — Raschau— drogs wardein Realih 00 35 Wiener Leuchthörfe vom 22. Leber. Amtliche. Depesche. " Umfap in Weizen 30,000 ME. ; [vív Raab S6pfdg. Ba­­nater 5 fl. 60 fr. , 87pfbg. 5 fl. 90 fr, , Marofcher 8Tpfag, 5 fl, 60 Ir., Bacdlaer 83—8Gpfog. 5 fl. 7, fr.,5 fl. 15 fr. , ungar, 85— B6yfog; 5 fl. 20 fr., STpfdg. 5 fl, 60 ; Korn Info Wien T7V/apfby. flovaf, 4 fl., 79—80pfog. 4 fl. 80 fr,.; Gerfte, ungarifer. Tıpfog. 3 fl. 15 Ir,, flonat. [of Preßburg 7Opfog. 3 f. 25 fr. ; Safer, Lolowaare in Tranfito 48l/pfog. 2 fl. pr. Mi. Privatdepefche des „„Pefter Lloyd‘, Umfag in Weizen 30,000 Megen an Konsumenten, bis 15 fr. biffiger. 1 % Börsen- und Handels : Nachrichten. 22. Becher: Die Newtenfonversion scheint in Grant­zeih größeren Schwierigkeiten zu begegnen, als Herr Hould voraus geliehen haben mag , dag sie trogdem gelingen wird , ist wohl nit au bezweifeln. Der französische Finanzminister ist der Mann dazu, seinen Plan auch durchzuführen und die Regierung feheut in der Ihat Fein. Mitel der Belehrung: und feld der Einschüchterung, um den harthörigen Egoismus der Rentenbesiger zur Vernunft zu brin­­gen, der es In sehr vielen Bällen vorzieht Betrag von 4 , sich seiner Titel zu ent­­äußern. Die in dieser Mode flattgehabte auffällige Batffe der 3pCtg. Rente scheint, da sie in Begleitung eines entsprechenden Rückganges der A'/Apltg. Rente auftrat, lediglich Die Bolge von starren Berläu­­fens in Ieiterer Gattung gewesen zu sein, denen gegenüicher ‚die Ver­­bindung­ der größten Bankhäuser und der Regierung momentan nicht für genug war, die Kurse der AVspEtg, Rente auf dem zur Durch­­führung der Konsersion für unerläßtig gehaltenen Stande von 100 zu erhalten, was nicht in Verwunderung fegen kann, wenn man sich erinnert, daß das zu konvertirende Kapital der AYspCtg. Rente den Milliarden Ü übersteigt. Die As­pCtg. Rente wir momentan von 100,80 auf 99, erreichte aber am folgen­­den Tage wieder den Stand von 100.10. Ob das Resultat schließ­ Ki den enormen Anstrengungen, die gemacht werden müssen , es zu erreichen, entsprechen wird , darüber erden von kompetenter Seite gerechtfertigte Zweifel erhoben. Nicht 300 oder 500 Millionen wird die Konversion der Finanzverwaltung einbringen, wie Anfangs ber­hauptet und auch von uns angenommen wurde, sondern kaum 100 Millionen und unt diese verhältnißmäßig geringfügige Summe zu er­halten, entschließt ei die französische Regierung zu einer Operation, welche mit einem Verzicht auf die derselben vom Rechte wegen zustehende ap&tg. Rente verbunden is. März b. XII. von einer baren Summe von 100 Millionen opfert Zould ein Kapital vor 500 Millionen, mit weigen Namen würde man einen Privat­­mann belegen, der zu derartigen Operationen seine Zuflucht nehmen würde ? Herr Sould mag immerhin ein genialer Bankier sein, nach den fest vorliegenden Details künnen wir ihm das Prädikat eines Finanzministers, wie er sein soll, nicht besfegen, eine so Favariermäßige Behandlung der Landesfinanzen muß auch den Kredit Staates zu Grunde richten. Die französischen Finanznörden und die Schwankungen der Rente haben in dieser Woche nicht unwesentlich beigetragen, den Gang des Geschäftes an der Wiener Börse zu beeinflussen. Man machte zu dem­ plöglichen Weichen der Rente die fühnften Kommen­­tare und die Stimmung war in der Ungemwißpert über die eigentlichen Motive eine unbehagliche, unter deren Einfluß die Kurse sich von dem Drude, der seit der Baiffenbewegung der Borwode auf ihnen Iasteten, nicht befreien konnten. Erst ganz am Ende der Mode trat eine Reak­­tion ein, die eine rasıge Aufbesserung der meisten Werk­e herbeiführte,­­ wie es scheint, wurde Kieselbe hauptsächlich nur die Nachrichten veranlaßt, melde über den Stand der Banffrage zur­ Veröffentli­­chung gelangten. Wir haben dieselben in unserem gestrigen, Blatte ausführlich mitgetheilt. Die Annahme der mitgetheilten Punktatio­­nen in allen wesentlichen Einzelnheiten, Dürfte troß "der zu erwar­­tenden heftigen Debatten, ebenso m­­e die Bestätigung durch die Be­­sierung wohl nicht zu bezweifeln sein. Wir haben uns wie man sich erinnern wird, über die Grenzen des nach dieser Ritung bin Erreichbaren keine Illusionen gemacht, und glauben auch jegt hoch, daß unter­ den gegebenen Verhältnissen die Stipulationen des mit­­getheilten Enttwurfes für Die zu treffende Vereinbarung, als eine immer­hin­ befriedigende Lösung der Frage betrachtet werden können. Die Fi­­nanzverlegenheiten der Regierung und Die Unmöglichkeit einer neuen Anleihe sind Thatfadjin, deren Anerkennung sich auch der Bantaus­­fuß niet entziehen konnte. Daß der vorgezeichnete Weg nicht der Kürzeste ist zur Herstellung der Bankfolgenz und der Valuta, is leider wahr, ob er der richtige sein, ob ein zehnjähriger Zeitramm hinreichen wird, alles Mittrauen gegen die österreichische National­­bank zu beseitigen, das dann nur die Zukunft Lehren, al wir mol­­len, obgleich wir einen andern Weg eingeschlagen zu sehen gemilmnscht­­ hätten, wünschen, das er zum Ziele führen möge! — Kreditaktien schließen, nachdem sie bis auf 199.30 zurückges­tangen waren, wieder 31­, fl: befser. Dagegen haben Nord- und Staatsbabn eine nicht unbeträchtliche Einbuße erlitten, es­ scheint als 05 die Berhältnike, auf die wir öfter hingedeutet, haben, doch­ anfangen ihren Einfluß geltend zu machen.­­ Dagegen sind­ Bant­­aftten um 17 fl. gefliegen, Krebstiefe fahren fort ihre Beliebigeit in­ fleigenden Kursen zu erkennen zu geben, es hat den Anschein als ob die bevorstehende Regelung der Iromefsenfrage wo weiter­­­hin einen günstigen Einfluß auf den Stand bei Loseffekten aus­­üben würde. So haben sich auch 1860er iwieder von 90,3­ "auf 91,80 emporgeschwungen, eine den Wünften der Beftger entsorg­­ende Veränderung des Spielplan scheint beschlossene Sache. Man will wissen, der Zinsfuß Dieser Lofe werde auf 4%, herabgefegt und das daran gekürzte eine Prozent zu reichen Gewinnausstattungen bere­wendet werden, was die Beliebtheit der noch unbegebenen Lofe al­­lerdings erhöhen, aber die Frage entfischen haffen würde, wie sich dann das Verhältnis zu den bereits begebenen Losen gefalten würde ? Es kann doch für ein und daselbe Anlehen nicht im Plan liegen, 4 und 5% Obligationen mit­ verschiedenen Beriefungsmoda­­litäten im Um­laufe zu erhalten , eben­so wenig dürfte ein Zwang zum Umtausch­­ zulässig erscheinen, Fonds erfuhren im Laufe der Mode keine erhebliche Veränderung; Devisen feilten ss am Schluß der Woche ein ganzes Prozent billiger, Nachschrist Die Abends auf dem­ gewöhnlichen Wege eingegangenen Nachrichten aus Paris bestätigen unsere Muth­­malungen ü­ber die Ursachen der flattgehabten Baiffe in vollem Um­fange. Die fünftlich geschraubten Kurse hatten massenhafte Realisi­­rungen und ein Weissen der Kurse herbeigeführt, welches Herrn Rothschild zu der Regierung veranlaßte: „Die Lage is eine sehr ‚Kritische und der Öffentliche Kredit ist gefährdet, wenn man bem­ Fallen der Kurse nicht Einhalt thut.” — Das Kunst flüd (st gelun­­gen, 3p&tg. Rente steht wieder 70,59, die 40,pEtg. 100,40 Halten 3 t wird sie bei dem erwachten Mißtrauen nach der Konversion keine Macht der Erde und wer wird dann Die Zeche bezahlen ? Was sind das für Zustände, wenn selbst die höchte Autorität des Staates zum Börsenspiel sich herabwürdigt ? wir fürchten, das Konversions- .­tunftftnd des Herrn Fould wird nd seine bösen Früchte tragen, soke Ata der Geschäftswelt beschäftigt sich,wie man uus schreibt,mit dem­ Plan,am dortigen Platze eine Kohnhalle zu errichtet,mit welcher dasnstitut der beeideten Gelps und Waarensensale in Verbindung gebracht werden soll.Zweck derselben ist die Beseitigung der vielfältigen­edtäuche,bie bet dem Verkehr vi Produzenten mit dem Händler bisher so häufig vottamen. VEWien,21.Feber­.Seitdem die Regierung das Gesetz über das Bergleb­sperfah­ren zurückgezogen, m wird das­­selbe in einer Weile zum Nachtheil der reellen Gespaftswelt miß­­braucht, die nachgerade sehr bedenklich zu werben beginnt. Go­tt­es in diesen Tagen vorgenommen, hab Die Zeitung die Anzeige von­ der Protokollierung zweier neuen Stimen fast gleichzeitig mit der An­mel­­dung des Vergleichsverfahrens veröffentlichte, und kommen derartige Säle so häufig vor, das man die Protdl­llirung gemeilter Geschäfte als ein avis au-lecteur betrachtet und si überzeugt hält, daß die neue Firma unter dem behaglichen Schirme des Vergleichsserfah­­rend Schug gegen allzu lästige Gläubiger sucren will. Die Geschäfts­­welt fetdet unter biesen­ Nebelständen so fehr, daß sie es fast vorzier­­en würde, wieder zu dem alten Konkursgefege zurüdjufekren; und freffen. figy Die Gegnungen der Gewerbefreiheit Überhaupt nicht so brillant heraus, als man erwartete. Das Publikum­ hat von der sich überflürgenden Konkurrenz bisher wenig. V­ortheile ziehen können, weil viele der neuen Etablissements eben fo ral verschmanden, als sie aufgetaucht und sind es höchstens Die Hauseigenthümer, die bei diesem raschen Wechsel und der ungebeuten Zunahme der gesgäftli­­chen Lokalitäten gewinnen, weil flo­tite Gewölbe vorzüglich gut an den Mann bringen. Wenn also die seither viel zahlreicheren Gant meinte geeign­et­en , die Gemüther über die so heißerfernte Ge­werbefreiheit zu enttäuschen, so soll Damit Doc keineswegs die Rüd­­Darum weil das Uebergangsstanium darum noch nit wün­­so viele Unannehmlich­­fetten mit sich führt. Die Gewerbefreiheit hat den modernen Sch­win­­del eherlich (2) gefördert, dem grobe Schwindler, gegeben und, wird Geldhafte als auch "ewisse Institutio­­nber, es Hat selbst unter dem alten Gy­­eg an bieser Sorte "Spit­­buben nie recht fehlen. Der Siebsfihaden liegt zuerst in dem Lebel- Rande, daß man es hier bei uns in Oesterreich nicht, wie in Grant reich vorzieht, bereits bestehendbe zu übernehmen , um sich auf Grundlage eines, gewissen, Früher­­ hon gesupnnenen Kundenkreises und eines geachteten geschäftlicen Namens der früheren Beftger eine Erifteng zu gründen, ‚Die um so reeller ist , als sie auf fläßerer Bus beruht. Die fortwährende Krettung Neuer­ gejd men if sowohl für die Betreffenden, mittellose Individuen antreibt , El Et jet Bir­­­e Kaufleute,“ fir b , die ihnen Srebit eröffnen, ein fBagnip, das mit jedem Tage größer wird ; doc fst.dies, mie gesagt, nicht die Sorge der Gewerbefreiheit, sondern die Konsequenzen des Selpsständigkeitstriches laut eine Bereitigung dieses­­ 0 viele MWogen des Kredites hinauszumagen und selbsitändige Blrmen zu etabliren. Gelingt das Wagnis, so war es eine gute Idee, mißlingt es dagegen, bleibt die Anmeldung des Bergleidjeverfahrens am Ende noch als letter Ber­­fudh.. in seiner jepigen Born 3pCt, Rente 70,50, A'ApCt, £ Peft, ungeheueren zwangsweise Konvertirung durch welche mehrere Blinsenersparniß von jährlich 20 Millionen, die Kapital von 500 Millionen entsprechen,, erwachsen ber 4.pEtg, in dem Staate eine & 4 pCt. wieder einem Wegen würde, des reichsten | | | sehr zum alten Zunftfostem befürwortet werden. nen, fehenswert ber die sich nun. einmal überlebt, werben sich auf die , ber. « | « . * et, 22. Becher. Könnten wir Hinsichtlich des Landes nicht sagen glücklich, — Überstan­­den, und die täglich an Kraft gewinnenden Strahlen der Sonne werden das Shrige thun, die in der untern Donau noch sattfindende Eis­­topfungen unschädlich zu machen. Nur in den ist die Gefahr noch nicht vorüber . Indem, Berigten neuern Dar­tums zufolge, die heiß ihre Eispede noch nicht gesprengt hat. Wie groß der durch die Ueberfeiwemmungen den Santen zugefügte Scha­­ben sein mag, läßt sich nd nicht Übersehen, doc sind mir heute ge­­neigt, denselben nicht allzu hoch anzufelagen. Betrieibegefchäft Die Erwartungen der Spekula­­tion für Gegent­eil feinen trog ber­ten Sracpträge auf dem, üftsberichte. Die Weaffernott if nunmehr, — leider das Frühjahrsgeschäft haben sich bie jegt nicht erfüllt, im mit Eröffnung der Schiffahrt ermäßig­­ten Transport nach dem Westen vermitteln­­den Bahnen hie­ Aussichten für ein umfangreiches Erportgeschäft fic­ger ven Roti­ungen , die durch die Verbältnisfe bilch­aus nicht gerechtfertigt It. In der verfroffenen Woche sind für Medie­nung rheinländischer Häuser hier abermals bedeutende Stornirungen gemacht worden. Die Käufer ziehen es vor ihre Uebernahmswerbind­ wo die Steife sich fast unverändert wie im Herbste aufrecht erhalten haben, mit einem geringen Berluste abzumicteln, als Die Waare zu beziehen und an Ort und Stelle eine siet größere erleiden. Bei diesen Verhältnissen erscheint es geradezu unbegreiflich, wie ein Wiener Blatt, welches Berichte Über „leite Getreide­­tonjunktur“ schreibt, die Lage tr einer MWelfe darstellen kann, die nur allzuseßr­bar geeignet ist. Die Betheiligten tere ganz einfach nicht vorhanden, Star: bewilligten Prelfe mahr, bab fd son Engagements zu Seite ‚ der fremden Käufer verstärfte Neigung zu neuen Abschlüssen zeigt. Im Gegentheil­­ reden unsere Preise alle Käufer zur, und es ist bei denselben die größte Neigung eingegangene mit Berlust zu Lösen. Allerdings haben in Triest wie in­ Presburg einige Verkäufe für auswärtige Rechnung­­ stattgefunden, in Triest waren je­­de die bei einer für Liverpool getauften Partie Welzen von 9000 hiesigen ber­­noch einem baren Berlust von­ 10—15 fr. resultiven. Auch am hiesigen Plage sind für auswärts in Wetzen Straftande Tommt , Tyrol, Krain und Bene­tien warn Mäuser für sehtene Gattungen, au der Konfu­m war nit einem hiesigen Händler vom Produzenten­ geschlossen, Mg. betragen haben dürfte, da Die angelegten Preise waren sehr gedrli­te, mitunter bedeutend unter Reitz, trogden können wir unsere Notigungen nicht ermäßigen,, mit Aufträgen in der Hand nicht­ wesentlich unter­ Notiz angekommen­ war. Korn war für Lieferungsbedarf und für oberländischen Konsun gefragt und stellte fs im Laufe der Woche: et­was: fefer,. der Verkehr ein Duantum son 15,000’ Me umfaßt baden: G er­st­e. Bei mäßigen Begsbe und einem Absage von circa 6000 Mp. haben ich Preise nur schwach behaupte, Hafer war, im Preise auch unter ’Notiz abgegeben’ worden, Umfag nit Rufuruzu finden zur’ Notiz'stets miffige Abnehmer. Die Beffgen + Bahn-Zufuhren Betrugen in der Woche vom 9.—15, Beber S­chafwoll­e. In Mittelwollen und geringen­ Dualitä­­ten erhält fi hier das Geschäft atemlich rege; In der­ verfloffenen Mode wurden ca. 600 Zt, s ie ben Preisen­ von 82—111 ff, aus dem Markte genommen, modet die­ Beteiligung ausländischer Hän­fer nur eine geringfügige getrefer: ff. Deliaaten. . In der­ verstoffenen­­ Modje sind bier gi gem brühten Preifen mehrere, Poren, im Belaufe von etwa" 12,000 Mi., worunter auch etwas für Export, aus dem Markte genommen wor­­den." Befiper zeigten sich, selbst zu den ermäßigten Preifen, sehr wilig zum Berkaufe. · ; · Ji! rt Mabell, rohes, Weder in effektiver Waare no im Termins­geschäft hat in dieser Woche ein Verkehr von Belang : stattgefunden, a wurden 1500. tr. Flirjahrskieferung zum Preise von 29 198 pr. Ztr. « ..» Repskurhchn Folge des seit einiger Zeit etwas bes­­seren Begehres hat sich ber. Preis­ auf 1 fl. 60 Er. gehoben, zur frei- Ger Notizung einiger Umweg stattfand. Spir­it­us. Selbst Die sehr bespränkten Zufuhren sind der Nachfrage, forüberlegen,, daß sie die Preise drüden,­ die: sich für effektive Maare nur fehwer auf 58—581/, fr. mit Faß behaupten konnten. In Schlüffen fein Umfag, da der Begehr gänzlich mangelt, So weinfett,bieft 8.8. In, Bolgeber anhaltend Hoden» Preise des lebenden Borstenviehes bleiben­­ unsere Produzenten fest, und entf­ließen sich nicht zu billigerem Abgeben, daher trog famal der Nachfrage für den Export das Geschäft in der verfloffenen Woche bei sehr schradem Ausgebot ein animirtes gerwesen is. ‚Die­ Woche begann mit etwas, gebesserten Notizungen , und muste der geringe Bedarf zu feigenden Preisen gedecht werden. Anfang­ der Mode zahlte man 33—381% fl., später wurde selbt 39 fl. ohne Bak angelegt. In­folge dessen war es auch in Landivaare lebhaf­­ter und if, was am Lager sich befand, 43715—38 A, mit af ge­tauft worden. TR S ped. Zufuhren sind sehr unbedeutend und bei sehr­ mäßi­­gem­ Umfug haben sie Preise nicht nur behauptet,­ sondern es wur­­den schließlich selbst etwas höhere Forderungen gefelt. Zu­ noti­­­zen : ungarischer 33—34 fl, per Str. unshlitt Bon Wammen it eine Partie geringerer Qua­­lität 4 35%, fl, per Str. begeben worden; für gute Waare wird bei sehr reduzirten Vorräthen im Detail 38-38, fl. Bewilligt. Mit Beginn der Schiffahrt werden nette Zusendungen erwartet. Kern­zeichen fortet 401, —411, fl. per Ztr. · In jaktischen swetfehlen hatten wir in der verflossenen Woche stilles Geschäft,Preise nominell 131,--—14si.pet3tk. Knoppern.Nach längerem Stillstand war in dieser Woche vermäßigte quellen einiger Umsatz.Für den Export wur­­den einige tausend Kübel aus dem Markte genommen und zahlte man für ungarische Prima 91, fl. , serbische gute Waare ist­­ 81% bis 31% fl, umgefeßt worden. Wachs sind­ neuerdings­ Zufuhren angelangt, und haben. ft Hreife in Folge heffen gedrüht, Nofenauer tt aus erster Hand 4 1261, —1271/5 fl. begeben worden. In Kleesamen ist es nicht lebhaft, ungarische Zuzerit­­ fent foftet von 28—32 ff, ver 3tr., fteyrifeger Bet fhmader Radı­­frage 28—30 fl. per tr. . ., « Futterwicken sind bei der herummhenden Saatzeitgei fragten uns­ bedingen nach Qualität 31­,—-«4tz2fl.petZtn T—o.Arad,21.Fei­er.Trotz den unfahrbar sewordenen Straßen war die Zufuhr sowohl am Neuen-oder als heutigen Wochens merkte damages­ gewöhnlich starke.Von Weizen-Banater,wurden 1000 Mtz.zugeführt und m­­it 4fl.80­—9Jkr.abgege­ben.Die heutige Zufuhr in Weizen dürftej­ahe.an1500Mtz.betragen- 85—86pfvg.wird mit 4si.ön—60ke«r­asch abgesehen.Von Korn waren SOOMtz.zugeffühkt worden,dieåssi.verkauft wurden.Kuturuz.l Nahe an 4000Mg.sind mit sfl.5—­10kr. verkauft wordem von Korn wurde eine Partie von Isoo MtzJnit ZsiJkaszanko Bahngekagu­ von sonstigen Käufen in andern Körnergattungen ist nichts bekannt,in den"Stationen Sza"derb­-t. ShPåtm Pectamos werden bereits für die bald zu eröffnende Schisss­fahrt bedeutende Käufe in Weizen gemacht.Minimum5«st. Spi­ ritug.Das Geschäft ist fehrschleppetzdzessektivxwird sü 5x6t1«.vergebens angebotem einige Hundert Eimerwinden mit öden verkauft diese gedrücktecr Preise veranlasssm mehrere unsern thätigen Fabrikantench Betriebkmld einzustellen.sVon SlZvos­witz wurde eine Partie alte Waake von LOOO Eimer mu­tsbfl.v«er­­kauft-Trebetndurchzuge m­itc in Folge der gedrückten S­piritus Preise einen Rückgang,und tostet gute WaakeIözJ-ß.famxutFaH­. Ju»Wein­en sowohl letzt-als vorletztjährige wundenbedeutende Partien ausgeben-z und bleiben unber­ücksichtigt.Seit­ dem Zeitraum von einem Sabre sind hier In Aran zwei Kunstmühleneta­­blissements eriichtet worden, beide von soliden, Beflgern geret­­tet erfreuen sich eines bedeutenden Abfabes , und mich das Erzeug­­nis von Sachserflindigen als das Vorzüngliche, was in Diesem Fade zur feisten is, bezeichnet, was hauptsächlich Dart seinen Grunde hat, da„ diese Beiden Etablissements “ausschließlich den so fegt. beliebten Marpser Weizen bester Qualität verwenden, fen immer­ mehr: Es it glichen verdünteln zu wollen, täglich weiter herab, aufrecht erhalten täuschten Erwartungen haben führlichteit ausgesprocen, einer Zäßigkeit­lichkeiten hier, Fällen zum gänzlichen ganz unthätig und Umfaß­­ etwa 30,000 wir Die ein größerer, uns bereits gemast morden, wie Dein allerdings beibt das Geschäft sie öflichen Landesthel­­in hinreichender Aus­­N Ueber die Ursache dieser meglichen Märkte fill, Zufuhren von bier: so gebrühte, baß der Verkehr gehen mit Spreife mit Einbuße zu einige Anläufe in seltenen neuer Mare werben bie mit den nur fe selbst Dürfte gedrüht von Belang. ich­­führen. und Aft­en Poften ven 12,000 My. murbe non Pa. ber ; Weizen Kom, Berste Safer, Lotal­ tr. 18,663 3777 ...284 ., 108 20,827 Ki 2 2 , - ,,«-«.. x

Next