Pester Lloyd, Juni 1862 (Jahrgang 9, nr. 126-148)

1862-06-01 / nr. 126

ze = Ilctskhkostvoksoncaagslpkgon-aaklAlkouH-’ « hszusmjzhkikM»l-aleähng : 5 4,, ?monatlich 3 A. 40 kr., I monatlich 1 A. 70 kr. » öster., sandt: I 1862. — Nr. 126. Sonntag, 1. Juni. Pränumeration : Währ. — Für PEST­OF­EN, in’s Haus ge­­serhalb PestOfen 10·A.,noktehälm g­anz jährig 18 fl., halbjährig 9­8., vierteljährig 4 A. 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest­­öfen im­­ Expeditionsbureau des „Pester Lloyd"; aus­­en BET. TO = Expeditions-Bureau » mittelst frankiscter Briefe durch alle Dorotheagssse : Nr. 12 im, Stock "-.-­­. . « . Isti-stos- DotxsamoineksiobovspalugsyPostiejlovätädsi einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBE und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN - VOGLER in Hamburg, wird die vierspaltige im r Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt, a. M. die Inserate, Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. DaräXmseratenstompelbeträgt2ö0Nkr „Offenen Sprechsaai - W I . CHAT . P t k Hirt F ucht , reise k00061 p der BVefter Kornhalle, [Wien „ . . .—­­Staatskass.Pt.8ollsencueriussi. Währ. Auf und babe Zroppan 1 fi. 6 fr, 1 beg DE IT EI 192 f 10 fe Rabbit fr. Bf. "99 JA. 32 fr. Statibor 1. 12 fr, Greelan I. 50, Stalan jerksam­e algemeine Mfekuzang,­­cbiundss ff. 2 tt. fr. va­l . 9,11, gb. Ant, 8, 42 , Mb, : Fi 44 fr, eh *. a ee, he fr. Bodvenbad ff. 84 fr. 59 fr, Ina Fi 52 FE, rap im ak IE 2 A. 79 1 f. 37 Oiekier § fr Uuflig 1 Aber 2 2 Ír, ie ft. eh ws u ws Bobenbadj nad : 31/9 Sp. 48 !B i : [8 - . Miewerkskuchtbökse vom 31.Mai. Amtliche Depesche. Umsatz in Wetzen 35,000Mtz.,lokoWieselburgMas rpfchers7pfvg.5si.20tk.,lokoRaab Banater861­—87pfdg. 5si.7kk.,Perjamoseksslxspfdg.5fl.35PURIS-84—­85pfg. 4fl.50kt.,Hamburg-Oepenburger85—86pfvg.4si.701r., Kom­lokaceßburgJSpfdg.7si.6(­tk.,Wienslovak.78— sMida.7fl.90kk­»mmassisches 7880pfvg.:­zfc.80tsk.zGeisste lotoWien ungarische 71pfvg.2fl.60kk.;DaferlotoWien 48pfvg.lfc.77tr.,49pfvg.1fl.83­k.pr.Mtz. Privatdepefche des»spester Lloyd«. Umsatz in Weizen 25,000 Mtz.,desst eSor­tengut erhalten, abfallen vemchrAutgehot,iükExpokt keine Nachfrage. Binsen-und Handels-21iachrichten. ZPest,71.Mai.Die Schlußkuksebechiwoche,mit de­­nen unfer Becichter öffnet,stam­m noch unter der huckeverin unserm letzten Wochenverichte erwähnten Verhältnisse.Zur Motivis­tung der starkaunverluste,welche die meisten Essktten in dek Rotwochenfußkkwein­ nachträglich noch aufven Tttvlet Putsch hingewiesen,ein Ereigniß das wikfük zu umvichtig hielten-um demselben eEUS Wesentliche Einwirkung auf vtcnurse zuzuschreiben. Die von Mailand ausopetikende italieisve Kontremine hatte jedoch größere Hoffnungen auf diesen Zwischenfall gesetzt,die sich nicht in ihrem­ zanken Umfange verwirklichten,und welche die in der Baisse akbeitentenhäuser zu Deckungen zwangen,die,wie man wissen wollte,wesentlich zu den in diesee Woche eingetretenen Besserung, namentlich in Kreditaktien,beitrugen.Mit 215·10eröffnend hob sich pasukspsksklbmtqfchquf 217.101mb219.60,Underreichte am Mittwoch so gar wieder den Stand von 220.90,den sie jedoch nicht lange behaupten konnten. Schon an der Abendbörse desselben Tages trat auf Grund eines C­rudsteg: die russische Regierung habe ihre im Orient lebenden Unterthanen vor unweitausgehenden Ge­­sc bäf­sunternehmungen warnen lassen, ja nahe Verwidelungen bevor­­stehen dürften, eine Reaktion ein. Mit Ansicht auf das Vorgehen der Tü­ken gegen Montenegro, welches wohl schwerlic stattfinden würde, wenn die Pforte dem Ti­verspruche Frankreichs und Aus­­lands gegenüber sich nicht eines mächtigen Schug­s versichert glaubte, ft die Sache nit ganz unwahrsch­intig, und wird es sich jegt nur fragen, ob Frankreich, welches alle Drähte der ganzen Berwidkelung in Händen hält, fest schon den Augenbild für paffend erachtet, die Mine springen zu lassen. Norbdbahnaktien waren in dieser Woche sehr gebrüht,, und wichen glei am Anfang derselben in Folge ziemlich bedeutender Verkäufe bis auf 2094, um si wieder auf 2132 zu erholen, so daß der schließliche Kursverrus ich doch nur auf 3 fl. beziffert. Trot­zieser geringen Einbuße scheint die außerordentliche Beliebtheit,, de­ren sich diese Aktien bisher an der Wiener Förse erfreuten, einiger­­maßen erschüttert worden zu sein. Zum ersten Male fest einer Reihe von Jahren Feine Steigerung der Dividende, ja sogar Aussichten auf ein Mindererträgniß im nah­en Jahre , Dieses Resultat scheint die etwas verwöhnten Aktionäre einigermaßen verstimmt zu haben. Für den ruhigen B­ frger derartiger Sonde fehen wir Feinen Grund zur dauernden Unguns. Ein­­ Stilstand in der fortschreifenden Steigerung der Einnahmer ist nach dem rapiden, im vorigen Jahre eingetretenen Aufschwung etwas so Natürlich’s, daß es kein Beden­­ken zu erwecken braucht. War auch dieses Jahr mit seinem Massen­­transport ein abnormes, so wird doch die natürliche Entwicklung des Verkehrs diese Lücke bald wieder ausfüllen. Auch die wie eine beobende Welle über dem Unternehmen schwebende Verbindungslinie der Staatsbahn, welche, dürfen wir dem Bericht­ des Barifer Credit Mobt­ier trauen, früher aber später noch zur Ausführung gelan­­gen wird, kann diese Aussicht nicht wesentlich verringern , denn der Berlepr auf den Linien der Nordbahn ist ein in solchen Verhältnissen fteigender, daß demselben selbst eine theksweise Kon­­kurrenz auf die Dauer nicht wesentlich nachtheilig werden kann. In den­ vorerwähnten Berichte heißt es nämlich wörtlic­h „Der Kaufvertrag mit der Österreichhigen Regierung warb‘ (von Seite der fremden Kapitalisten) „nur unter der ausdrücklichen Bedingung abgef&lofen, daß die Kontrahenten zu jeder Zeit das Recht hätten, die Linie von Ungarn direkt durch Wien gehen zu lassen und mit der von Böhmen zu vereinigen.’ — Staatsbahnak­ten erfuhren einen Rückgang von größerem Belange ebenfals in Folge der in der Gee­neralversammlung gefaßten Beichüffe. Ein Mindererträgniß gegen das Vorjahr bei einem Ueber schuffe der Betriebseinnahmen im Be­­trage von mehreren Millionen und trug der Bereicherungen der Di­­rektion keineswegs günstigere Aussichten für das laufende Jahr , tí allerdings eine herbe Enttäuschung, welcher gegenüber «3 die Aktien wohl lediglich dem französischen Protestorate zu verkanten haben, da­ der Rüdgang nicht noch größere Dimensionen angenommen hat. Meberhaupt regnet es bei den diesjährigen Benstalversammlungen unserer großen Transportanstalten Entläufungen, die Nordbahn, die Staatsbahn und die Donaudampfschifahrtsgesellschaft brachten solche ihren Aktionären, nur die Südbahn machte bekanntlich eine Aus­­nahme und fest man legt große Hoffnungen auf die neu zu eröff­­nenden Berichtewege. Ob biete sich in ihrem ganzen Umfange ver­ Wirklichen werden, wird die Zeit Ichren. Die Sage, auf welcher der Export Lif­ts beruht „ ist eine etwas unzuverlässige Verkehrsstraße, die allzu häufig mit Wassermangel zu kämpfen hat und nicht zu ver­­gleichen mit der Donau, auf der der Transport bis Pest zu seiner Zeit des Jahres erheblige Schwierigkeiten findet, die den Wasser­­transport so wesentlich erschweren und vertheuern. Umfassende Re­­gulisungsarbeiten können das Fahrwasser der Save wohl verbessern, ohne aber im Stande zu sein, alle Mängel zu beseitigen. Die Aktien der Sündehn schwankten in dieser Woche zwischen 286,50 und 289, mit dem Schluffe 288, 1 fl. unter dem Anfangsfurfe. Bantaktien er­­fuhren folgende Veränderungen : 836, 813, 338, 810 und 840, 4 fl. höher als zu Anfang der Mode. Die im Laufe der Mode dem Wie­­ner Reichsrathe gemachte Vorlage des Herrn von Plener hat auf den Stand der Leseffeften einen ungünstigen Einfluß ausgeübt. Kre­ditlose werden, wenn die bezüglich der 1860er Kofe gemachten Bor­­schläge zur Ausführung gelangen, in den neuen 1860er 100 fl. Lofen mit 6mal’ger Berlofung einen Konkurrenten erhalten, der ihnen in der Gunst des Publikums leicht den Rang abgewinnen kann. Es ist einleuchtend, bag eine 6malige Beruofung das Promoff­nspiel, auf dem zum großen Theil Die Beliebtheit eins Lotteriepapieres beruht, in denselben außerordentlich­en Schwung bringen würde, mwährend dieses Papier, auf einer fed­eprogentigen Berzinsung bafl­t, auch hinsichlic­her Gewinne die Kreditlose zu üdertreffen im Stande sein würde, bei denen bekanntlich Die Gewinne nur eine 5 % betragende Berzinsung repräsentiren. Fonds haben sich von dem Drude der Bor­­woche wieder etwas erholt und flehen durchgängig ca. Vs Yo höher als am Anfang der Woche, der Stand der Boluta : London 131,60 ‚hat sich um 10, %0 gebefsert. Die heutige Börse war in Bonds und Induflriepapieren etwas matter, wobei ss jedoch Devisenkurse um ca. Y% pCt. befser­­ten. Schlup s Kreditak­ien 218.10, Londoner Wechselkurs 131, S4­­beragio 129.50, —Der Spielv landet ISSM Lofe soll,wie auss­ländischen Blättern aus Wien geschrieben wird,inde-Weis­ abge­­ändert werden,daß neben den Setkm und Numrmn auch die Ab­­theilungsziftnver einzeln envaegezogen werden sollen,wodurch dir­ Fünftel jeden Tuffek selbst ständig machen kö­nnten,während die ganzen fünvuancen für jeden Tu­ffek hätten.Der Autor dieser Plane­ hat nun dem Finanzminister vorgeschlagen,die Fukchtvvk vermuvonostenek beide als soeksosenv·fiatciv dadmch zu besei­­tigen,daß viet kouveni übeshaupt befeitigt werden.Mit anderen Worten, von dem noch unbenebenen Reste der Lose sollen die Kou­­pons abgetrennt und dieser Theil des Ansehens in ein unverzineli­­de umgewandelt werden. Für die Zinsen aber sollen die betre­fen den Lofe mit weiteren vier Gewinnziehungen im Sabre ausgestattet werden, während sie bei den biiden Hauptziehungen ebenfalls mit­­spielen. Die neuen 1860er Lose hätten somit 6 Ziehungen im Jahre und Überdies noch den Vorb­itl, daß sie 2 Haupttreffs machen können , da sie bei den Hauptziehungen, um den unprünglichen Spielplan nicht zu alteriren , noch immer mitspielen würden, wenn sie aug in den Gemwinnziehungen bereits gezogen sind. Es is­t elbstverständlich daß das ursprüngliche Projekt, wonach auch die Bunftel selbstverständlich volle Treffer machen könnten , ebenso wie der Borschlag, die Serien- und Nummerzi­ dung zu verbinden und demgemäß das Promeflengeschäft bei diesem Bay­ere sch­wunghafter zu machen, auch in dem neuen Plane volltästig aufrecht erhalten würde, ee a ae Be + * Seit, 31. Mai. In der verfroffenen Woche ist auch im süd­­örtlichen Ungarn sowie im Banate der lang ersehnte Regen gefallen, da noch nicht alleıwärts in genügender Menge, namentlich auch no­cht an der Maros, von wo nach je vor Über den Saaten­­stand gejagt wird. Im Banat sollen die Aufsichten für die Ernte nicht ausgezeichnet sein , dagegen werden Kiefelben im Westen und­­ Nordwesten, sowie im Sahmwesten Hagarns als ganz befriedigend, zum Theil vorzüglich bezeichnet. Wir werden somit In jedem Falle ein ziemlich verschiedenartiges Ergebnis von den Winterfanten zu erwarten haben, wogegen hinsichtlich des Sommeran­baues ein be­­stimmtes Urtheil jegt schon abzugeben verfrüht sein würde. Der Wasserstand der Donau is in Folge der gefallenen Regengaste wie­­der im Zunehmen und der Schiffahrt so günstig wie möglich. Betreibegeschäft. Unter dem Einfluß der in unse­­ren wichtigsten Produktionsgegenden nicht ganz befriedigend verlau­­fenden Witterungsverhältnisse nimmt seit einiger Zeit der Getreide­­handel unseres Plabes, sowie Ungarns im Allgemeinen, eine ganz selbstständige Entwickklung.­ Das Zurückhalten der Wrodbuzenten mit ihren noch immer bedeutenden Restbeständen von der legten Ernte hat an unfern Einkaufsplänen die Weizenpreise auf eine Höhe hin­­aufgetrieben, die mit unfern Notirungen in seinem Verhältniß fleht, und verringert die Zufuhren an unserem Plage wie an den oberen Stapelorten, was unsere Händler zu gesteigerten Ansprüchen für ihre ziemlich reduzirten Borräthe an Weizen veranlaßt es in der zunehm­enden Gewißheit, bas vor dem Erlernen neuer Waare am Markte ein Ankäufen bisponibler Borrät­e nit zu erwarten sein dürfte, müssen diese von den Käufern auch zugestanden werden. Die abermaligen Preisrückgänge an den französischen, englischen und deutschen Märkten sind daher hier ganz spurlos vorübergegangen. In der verfroffenen Woche betheiligten sich hier am Geschäfte in ziemlich umfafsender Weise einige große österreichische Kunstmühlen, au hiesige Etablissements brachten von schöner Waare Mehreres an ih. Für den Export war gar keine Nachfrage, tropbent flieg der Umfaß auf mindestens 30,000 M$., wobei Schöne Waare 10-15 ir. geringere 5 fr. mehr als in der Borwocje erzielte. Man erwartet, daß die Preise sich bis zur Ernte auf ihrem gegenwärtigen Stande fest behaupten dürften, bei nur einiger auswärtiger Nachfrage glaubt man jedoch, eine steigende Tendenz in Aussicht stellen zu dürfen. In Korn hatten wir bei wenig veränderten Preisen files Geschäft, Umweg nicht über 5000 Mp., größtentheils Konsum und Weniges Export, Gerste, Bar den Export und Solak­onsum sind zu fast nie veränderten Preisen 6000 Me. aus dem Markte genommen worden, Bon H­afer gingen zu etwas ermäßigten Breiten ca. 10,000 Mg, für den Export nach Italten aus Kent Martte. Außerdem wurde eine Ladung von gleichem Delang pro Juli lieferbar á 1 fl, 59 Er, vers­chlofen. Mats. Bei gebesserter Nachfrage wurden an Konsumen­­ten ca. 12,000 MY, an wolirten festen Preisen begeben. Die Zufuhren betrugen mittelst Zugfälfte vom 24.30. Mais in Welzen Korn Berfie Hafer Mais Diverse Total Kr Mg. 13,885 1591 2265 1300 251 6100 25,395 Raab „ 23.314 5122 1983 106,955 5495 — 142,869 Her Eisenbahn sind vom­ 19. bis 24. Mai in Belt­zuge­­Zu.10,133912 —­ 435 2723 — 14193 Die Totalzufuhr per Eisenbahn betrug In Ye felt 1, Sänners Deben Korn Gerfle Hafer Mats Girfe Reps Zotal tr. 470,647 96,014 10,476 33,806 49,568 553 2621 664,085 Zu Waffer fangten seit Eröffnung der Schiffahrt an in: Weizen Korn Gere Hafer Mais Hirfe Div. Z Tottal Hl MU, 130562 18277 35799 101860 27261 333 30694 344786 Maas , 536720 42073 11488 670341 46167 9843 9018 1325650 Bollmarkte Unser Medarbimarkt beginnt in diesem Sahre um 7 Tage später als im vorigen, nämih am L. Juni, was­ Trend er voriges Fahr schon am 26. Mai seinen Anfang nahm, und da heuer zur Ogur die Witterung sehr günstt a it, so erwartet man sehr starre Zufuhren. Bon Zweifäuren ist bereits sehr viel ange­­nommen, aber auch ín Einshuren dürfte viel mehr als gewöhnlich zugeführt werden. Es sind schon ziemlich viel Käufer , sowohl vom Inlande als von Auswärts Hier anmwerend, melche auch bereits nahe an 1100 Zer. gelauft haben. Gebirgs-Zweifhuren gingen von 92 bis 112—115 fl. ab, eine Partie alte Kammmolle wurde für's Aus­­land á 110 fl. verkauft. Die Wälde der Imetihuren is zwar ziemlich gut, aber haben von Staub Mehr oder weniger gelitten, Bon Einihusen hoffe man, daß sie nach dem­ Regen gut ausfallen werden. Dek­anaten. In Slavonien hat der Schritt begonnen, ebenso im Banate, Slavonien dürfte ein Mittelertragung Leiern, Banat ein kaum nennenswertbes Quantum, Weißenburg und die jenseits der Donau gelegenen Komitate ein ztemlich befriedigendes Erträgniß , aber dech auch ein geringes Duantum für den Handel, da dort der Anbau nicht von Bedeutung war, und nur die süßwert­­lie. Oedenburger Gegend scheint eine ziemlich befriedigende Ernte in Anssccht zu stzen, dagegen die Theißgegend einiger als nach kürzlich gehofft wurde, und diese wird wie immer den Ausschlag Ter­fern. Als in Allem d­ürfte bei Weltem eine Mittelernte nicht erreicht werden. von einem Unserer größten Produzenten ist in dieser Woche die Bechfung verschlossen worden, Pfeife fielen sich lotto Belt nahezu auf 71% fl. pr. Me. Robes RÜBHL auf Schluß wie Effektin völlig geschäftslos, Raffinitte DWaare wurde­n 3442 fl, ab hier ausgeboten, was einem Stande des toben Deles von 31'532 fl. entsprechen würde. In Schweinfert bleibt der Úbrag auf den inländischen Bedarf bescränkt­e dem Auslande Esayeni­en nach wie vor unsere Preise nicht und dürfte Dasselde erst bei wesentlich reduzirten Preis­­en wieder laufend auftreten. Man zahlte 37,—37%/ fl. für hie­siges ohne Bad, Landwaare ohne Beachtung 37 fl, mit Faß zu nos­tiren, Serbisches in Transito 33 fl gefordert. = Speed Bei schwadgem Ausgebote haben sich vorwö­chentliche Streife mühsem behauptet, da die auswärtige 2­2a 1 wöhnlich umbiefesabreizeit sehr schwach ist.Man zahlteZVXJis ZZZIWPLZUZ - Unschlittstau wie in der Borwoche beim verändertem Preise,Landwaare35-3512st»bissiges ZSIX­—37st.pk.Ztt. M Ds ya eye hr a A an über die zu erwartende Alte Waare 9—10 fl. pr. Bir. ee f­ür Bon Yottaide sind Feine Zufuhren zugenommen, und bei unbedeutendem Plagbettenn zeigt sich wenig Kaufruf ; es wurden einige Pärchen weiße Waldasche und Hausasche zu Pfeifen, wie frü­­her notirt, abgefegt, Bon Bernstein if Einiges zugenommen, welches der zu Markte genommen fliehen die Preife nach Qualität 40—43 fl., durchschnitte zoıg 38— á Roßhaare, vom Berkaufe zurüc, Bon rober Preife nominell : Prima ungar fde 9—94, fl, Sehunsa 714—79/4 17 a biige Prima 88% fl., Dies hält den fl. pr. 120 Pfund. Berichte Über die Aussichten für die neue Lese lau­­ten vielversprechend. Leim, lichte Tifäälerwaaze, fand zu 39—31 Kurzer Waare langten ziemliche BNFNEKER SA isi ati .. pó ee fl. nedrüdt Haben. » einpetgtt4.mQuantum ind­­ t­en Pöstchenwirvs 42—43si.gerne getauft. « T­o.Arab,29.Mah Mein heutiger Bericht bekenntsi lediglich aufsas Geschäft in der abgelaufenen woche. H die ee fuhren von $rndsten nigt von Belang sind, am jüngten Neuarauer Modenmarkte waren kaum 300 Mg. zugeführt, Müller waren ge­nöthigt von Händlern Prima Banater Melyen a 5 fl. an kaufen, denn wir hatten nur einen Tag Regen und zwar nur flr­hweise in einer Entfernung von 2—3 Meilen. t * Presburger Fruchtmarkt, Produzenten verkauft wurden : Weizen 3000 My. ungar, á 4 fl. 30 fl., 1000 My. S6pfog, a 4 fl. 30 fl., 3000 My. Banater 87pfog, á 4 fl, 75 Er,, Gerfte 2000 My. Banater 6Spfog. Bon Spiri­­ 08 dürften an 1500 Eimer In den regten Tagen effektiv mit 551/% Ír, sammt Bad abgegangen sein, wovon nur ein geringer Theil nach Welt verkauft wurde. Das Uebrige ging theild nach Siebenbürgen, theils nach dem Banat. Die Sommerfrüchte haben in Folge anhaltenden Dürre sehr gelitten und haben in Folge beifen im Breife angezogen, nehmen, 30, der Gerste und Hafer im Ab­s.k.Naab,so.Ma­.Unser Getreibenmttmann in diesek Wocheunmoem Einflusse der leyten wlenekzkuchthökse eine etwafreundlichere Gestaltung an,die in der festeren Haltung magnetausdruck fand.Einem umfangreicheren Verkehrs-­Wei­­zen jedoch waren die von den ausländischen Märkten fortwährend einge­henden schlechteren Berichte hinverlicht aber sich unserExpocts geschäft zu etwas besserenw­eisen auf ventimsqyetnigekwosten Bär-km-Weisen883—85pkdg.44st.35kk.verschränkte,während für diese Gattung 4beutk.für den Konsum bewilligt wardr. Außerdem ist eine Ladung Theißweizen 84—85pfog.44st.50kr. kokassamttIVkOA Skontoabzug sowie mehrere taufenv Megen kspfdg.bis 4ff.80tt.vertauft worden.Die übrigen Akti­elvone wesenliche Verwindelung,doch fanv kanalhafetä1si.60-62tt. gutenAbsatz.em­otirentWeizen,Banater86-88vag..4si. seit­ Gfl.25kt.,Bscslaer83—85pfdg.4fl.30--45!k.,Theißs 84—86pfpg.4si.50—80tk.,mm,ungar.76-78pfvg.3fi.—3fc. 20kk.,Zukutuz 3fl.40·­70h«Hafer 47—50pqu.1fl.58« bis 65 fr. Mat, 1295 Mk. Meizen von 3 fl. 70 fr.—4 fl, 96 fr. , 96 Mg. Korn von 3 fl, 30 bis 60 fr. , 645 Mg. Gerste von 2 fl, 12—92 fr., 280 Mb. Hafer von 1 fl, 75-95 fr., 14 Mg, Ruluruz á 3 fl, 55 fr, Summa: 2330 Mengen, 2. uni. In Bett: Mobilien, 9 U, B, Mühlengafse Nr. 157. Obligationen,3 U.NR b. Wechselgericht. In Ofen: Haus, Mafferstadt Nr. 1, 12,930 fl, u, führt worden : · ten Qualität wurde, sonst­lich roth und weiß, jede Sorte einzeln weiß 42—44 40 fl, u u a von u EN a­nd 8. Hanb­eier fl­­egt urbe Szpfog 2­n Lefe fl. 10 fr. Lauten Bet bis sept fehr halber zu 47 fl, rash vermehrter knoppern aus glin ebenso aus Ungar Bee dem nídte von Belang , Rufuruz 3000 My, á 3 fl, 25 fr, fi. , Nadfrage niges aus Ri x \ umgegangen, Der Wafferftand if zweiter Sekunda 6%—7 fl., LTertia 5-514 fl. Abfap. a i

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