Pester Lloyd, November 1862 (Jahrgang 9, nr. 252-276)

1862-11-22 / nr. 269

Ich habe sie unter­ Berücksichtigung der Steuerkräfte drein-UND reiflich erwogen und zum Wohle verselben und Leben gerufen. Sie war not­wendig, wenn nicht, wie bei der regten Mobilmachung, die Fam­ilienväter den SHrigen zugleich wieder entzogen werden sollten, und wenn Preußen die Stölung einnehmen soi, die ihm gebührt, und deshalb werde ich sie au aufrechterhalten. Intes wird dies ni­ Üserall_ anerkannt, sondern im Volke zu verhätigen gesucht. Aber die Militärreorganisation is es auch nicht alein Alle meine Handlungen und zum Wohle des Staats gedienten Abíte­ren werden beim Bolfe entstellt und verdächtigt und das schimerzt mir tief. Aus eigenem Antriebe habe Ich den Zuschlag erlassen und da­­wurde dem Lande eine große Erleichterung gewährt, man hat mir aber nicht gebauft, Man spricht von Unfrieden ! Wer hat den Trie­­ben getört? Ich nicht! Auch ich will den Bottschritt, aber einen werfen, Treu werde ich an der Verratung halten ,­­ aber Feine Ein­­griffe In die Rechte der Krone dulden, die mir von Bott und mei­­nen Vorfahren übernommen ist.“ Die „Reue Contemporaine” bemerkt zu den Loyali­­tätsadressen, melde jebt in Preußen für die wahre Bolfgz meinung ausgegeben werden. Folgendes : „Die ,Kreuzrettung", der „Moniteur” der am Ruder ste­­henden Partei, fordert mit blinder Dreistigkeit die Unterdrückung der „angeblichen” Bolfsvertretung, der Kammern, der Presse, der öffentlichen Meinung, der Beretce. In ihren Mugen kommt die wahre Gesinnung des Landes nur dur den Mund jener ländlichen Diputationen zum Ausdruch, welche die Reaktion dem Souverän zusendet, und welche ihre Ergänzung in den für den nächsten Mo­­nat wieder ans Richt gezogenen (exhumés) Provinziallandtagen finden werden: „Wenn man sich zu dem öffentlichen Geiste ín einem Rande in Opposition gefeßt hat, wenn man Meder mit den Stam­­­mern, welche denselben geietlich darstellen, mod­ mit den ganz eben so gefrglichen Organen, welche ihm die Presse darbietet, wo mit dem unabhängigen, nur dem Gefr& unterworfenen Richter stande fid versändigen fan,­­9 mud man sich wohl im Bolfe ein anderes Bolt fudhen, als dasjenige ist, welches Zeitungen Teil, an den Kam­­merverhendlungen fid interess ist,, über Kapitalien verfügt, In­­dust:ie betreibt, Grund und Boden­ befigt , in die untersten Schich­­ten der Bevölkerung muß man hinabsteigen, wo man seine Mei­­nungen mehr antrifft, wo es kaum ein politisches Unterscheida­ge­vermögen gibt und wo es zu Tausenden von guten, rechten, schlich­­ten, aber auf­feichtbetrogenen und leichterbitterten Wein mwim­­melt, welche von einem Tage in den andern leben und, aulftün un­dh um ihr Leben gegen die Noth ankämpfend, Weder die Zeit noch Die örperliche und geistige Nude haben, um mitunter daran zu denfen, wie das Land eigentlich regiert wird, dem unsere Gontreresolutionäre fegt die Krone gern umgeben möchten." Es is unmöglich, die von Herrn 9. Bismarc-Schön­­hausen befolgte Politif besser zu charakterisiren. Die eben zitirten Echlen sind übrigens älter als 32 Sahre» Armand Garrel schrieb sie im „National” am 22. Juli 1830, Die Ank­amer Zeitung” erzählt folgende Ge­schichte von der Royalitätsabreise des dortigen Kreises : Der Rittergutsbesiger und Lieutenant Clef­gets veranlaßte den Echulzen in dem­ frinem Gute angrenzenden Bauern­­dorfe Strippom, Die Bauern und Eigenthü­mer des Dorfes zusam­­menkommen zu lassen , er habe ihnen etwas Besonderes vorzutragen. Nachdem frlbige sich in der Wohnung des Schulzen versam­melt hat­­ten, las ihnen Lieutenant Gleß die Adresse vor. Während des Lesens entfernte sich ein Bauer , ein Eigenthh­mer nach dem andern und war am Schluß der Berlefung nur Herr Gleß mit dem Schul­­zen und seiner Ehefrau allein in der Stube. Da nach Berlauf eini­­gen Warteng Feiner der erstern zurückkehrte, so versuchte der Bor­­b­er den Schulzen, die Adresse wenigstens noch mit seiner Unter­­schrift zu versehen. Diesem waren indessen auch bescheidene Zweifel aufgestegen, und mit der Belziehung seiner Unterschrift sögernb,­­um ihm seine Frau no zur rechten Zeit zu Hilfe, Indem sie aus­rief: „Wat? Du wust bat Ding unneriäries'n , un al’ bin Nach­­wehr'behren’e nid, und ging’n borson ? Ich erläm noch, dat du bi bormit an Balga un Rad fihrtwft !" „Ne! Herr Leutnant, denn fanntt oo nich dDohn“, antwortete der Schulze, und der Adrif­­talporteur ging, ohne Unterschriften zu bekommen. Das Berliner O­bergeric­ht hat die Gründe, aus welchen laut Entscheidung des Insterburger Appella­­tionsgerichtes der Redakteur der „Insterb. 3rg.", Otto Hagen, behufs Erzwingung des von ihm ver­weigerten Zeugnisses abermals zur Haft „ohne Be­schränkung der Dauer derselben” gebracht wurde , einfach bestätigt. Der unglückliche Otto Hagen hat gegen diese für ihm so traurige Entscheidung an das Berli­­ner Obergericht eine „ Remonstration " gerichtet. Dieses INtenitäts fliegt mit folgenden herzerschütternden Worten : „Ich habe wiederholentlich erklärt, das ich das Zeugnis in der geforderten Art zu verweigern mich aus gefeglichen und mora­­­len Gründen für befugt erachte. Ich müßte mich auch in der Öffentlichen Meinung mit Recht dem Haß und der Beratung aus fegen, wenn ich jeit meinem Korrespondenten die angelobte Treue eines gegebenen Ehrenwortes breiben wollte. Cs is mir nach mei­­nen Begriffen von Ehre und sittlicher Pflicht jegt mehr als je un­­möglich etwas auszusagen, das mich in den Augen der Welt here abwäürbigen müßte, Es kollibiren im vorliegenden Falle die verän­­derlichen Gefeße der Menschen mit den ewigen Geiegen des freien Billens und der Mannestreue. Die legteren stehen mir zur Seite, Ein königliches Hohes DObertribunal bitte und befőhvere ich hier nach : Auf Grund der vorstehenden Gesichtspunkte meine Besc­herde einer nochmaligen Erwägung zu unterziehen und mich von der mich brdioßenden To­rt­ur zu erlösen. Preus he Blätter melden, bag Otto Hagen in Jn 91 fterburg für die Stelle zu. Büreermetítere in einer der bedeutendsten Städte des Landes vorgeschlagen It: Das ist das Bolt, mit w.I­­} 2. Agram, 18. November. Bei Baron Hellenbach, als Präses, wurde die Konferenz bezüglich der frvas­tisch-flasonischen E­isenbahn und der zu gründenden Kreditanstau­ gestern wieder aufgenom­­men und heute fortgefegt. Leber die Verhandlungen des für diese zwei Lebensfragen unseres Landes eingeischten Ko­­mitees schwebt übrigens ein solches Dunkel, — indem sich die Mitglieder desselben das Wort gegeben, nichts vor einem bestimmten Zeitpunkte In die Oeffentlichkeit gelangen zu lassen — dag­eg mir bei dem besten Willen und troß allen Verbindungen unmöglich ist, jest schon darüber ver­­zügliche Mittheilungen zu machen. So viel kann ich aber jest Schon sagen, daß den einzelnen Mitgliedern des o miteg jenes G Selbstvertrauen , jener die Initiative er­­greifende Unternehmungsgeist , zu fehlen scheint , welcher zu so weit und tief eingreifenden Fragen nothwendig wäre. Ich möchte fat glauben, daß die endliche Lösung versellen aber­­mals auf die lange Bank hinaus geschoben werden Dürfte. Dem durch seine historischen Forschungen und sonstige literarische Arbeiten bekannten Domleherin und Sekretär des Diafovarer Bischofs, Herrn N­acsfti, hat das A. h. Handschreiben Sr. Majestät bezüglich des ungarischen Na­­tionaltheaters und Nationalmuseums Anlas geboten, über die bedauernswerthe Nachäffigkeit zu sagen, unter welcher ähnl­iche Landesinstitute in Kroatien seigen. Zur Berfaffungsfrage.­ ­ Die Nachricht von der für Ungarn ertheilten A­m­­nestie hat in Wien eine Reihe von günstigen Gerüchten hervorgerufen, die Die „Mypost­” , ohne irgend­eine Garan­­tie für deren Richtigkeit zu übernehmen, anführt, weil sie die Stimmung charakterisiren, die daselbst in Bezug auf Die ungarische Frage Raum zu gewinnen beginnt. So erzählt man, daß das Provisorium ganz aufgehoben werden , und daß die konstitutionellen Gerichtshöfe bald wieder in ihre solle Wirksamkeit treten sollen. Kurz darauf sol auch die­­­erwaltung Ungarns auf ihre konstitutionelle Grundlage ge­­stellt und die Komitatsausschüsse neu gebildet werden. Den Schluß sol die Einberufung des Landtages bilden. Der Ftinanzausschuf des Wiener Abgeord­­netenhauses berietb am 20­­. ü­ber den Entwurf pes Ginanggefebes für 1863. Der vorgelegte Ent­­wurf wurde in den ersten 7 Artikeln fast unverändert ange­nommen,. Der Artikel 8 des Entwurfes hingegen wurte dahin abgeändert, dag nicht blos die zu beredende Mert­malsunme für den Fall des Nichtzustandekommens mit der Bank, im Betrage von 30 Miltonen, sondern auch der für den Fall des Zustandekommens noch zu bebedende Abgang im Betrage von 12 Miltonen ansprüchlich angeführt und die Art der Bededung für beide Säle normirt wird. Der Entwurf (Artikel 8 in seiner vorläufigen Fassung) lautet : " Liba-Staatgetforder ntß des Verwaltungsjahres 1863 wird für sämmtliche Ausgabszweige in der Summe von 366.479,661 Gulden stilgesetzt,wovon die in dem ersten Theile des nachfolgene ben Eingtévoraní diagra­efiätlich gemachten Beträge auf­bie !­­ ! ' ; - . Abtheilungen und VUnterabtheilungen einzelnen Hauptrubrifen , entfallen. II. Bon dem im Artikel I. festgelegten Staatserfordernisse­n it nur die bestehenden direkten Steuern und indirekten Abgaben (femmt den außerordentligen Zuflägen im bisherigen Ausmaße), wann bush die sonstigen Einkommenszweige des Staates ein Bei­trag von 304,585,094 fl. beleiet, diesen entfallen als Einnahmen und Ausgaben für die einzelnen Hauptrubriken und Abtheilungen ‚die in dem zweiten Theile des nacfolgenden Staatsvoranfrages­­ aufgeführten Beträge, III. Die bei dem Erfordernisse für einzelne Hauptrubriken, Abtheilungen und Unterabthellungen festgefegten Beträge dürfen, mit alleiniger Ausnahme der Disponibilitätsgebühren von Beamten­­ und Dienern, nur in derselben Hauptrubrik, Abthellung und Unter­­­­abthellung verwendet werden, « ı - 1V.Die bei der Beweckung als Ausgabe bei einec haupt­­­ rubrik oder Abtheilung festgesetzten Beträge bürfett nur in derselben Hauptrubrik over Abtheilung verwendet werde v.Zur Bedeckung destnvem Verwaltungsjahre 1863 sich erfrbenden Abganges von 67.894,567fl.wird abet zufolge der kaiserlichen Verordnung vom 13.Mai 1859,Nr.88 des R.-G.­­Bl»bestehende außerordentliche Zuschlag fäsr die Dauer des Ver­waltungsjahres 1863ki)beiderGr­undsteuer,b)beider.bauszitkg­­steuer,c)beide Hal­tsklassensteuer,d)beider Exwerbsteu­r,eJDet bedim tributoaNiecommercjo imIombakktschstknksfanischen Königreiche,und s)bei der Einkommensteuer verdoppeltng)die von den Zinsen der Staats-,öffen etlichen Fondss und stixindischen Oble­gation etkbtgber mit Jüanerzent zu entrichtende Einkommensteuer aber auf sieben Perzent erhöht.Die Einhebung dieser letzterenbat ohne Unterschied der W­ihrung,auf welche die Obligationsnlaus­ten, ín der mit der kaiserlichen Verordnung vom 28. April 1859, Nr. 67 des R,­G,-BI., festgelegten Art, mittelst Abzuges bei der Auszahlung der nach Kundmachung dieses Finanzgesethes f­ällig wer­­denden Zinsen zu gescheihen, wodurch ré von den Bestimmungen des Finanzministerialerlasses vom 4. Mai 1859, Nr. 74 des R.-G.­­Dl., sein Abkommen erhält. In den Ländern, in welchen den Schuldnern das Recht zum Abzuge der Einkommensteuer von den Zinsen der hypothekarisch oder bei Gewerbsunternehmungen ab­ge­­legten Kapitalien geseulich eingeräumt ist, hat ich dieses Recht auch , auf die durch das gegenwärtige Geset eingeführte Erhöhung des Bufplages zu detfelben zu erstreben. Diese Steuererhöhungen tre­ten jedoch, insoferne in dem über den Staatsvoranschlag für das Verwaltungsjahr 1864 an erlassenden Finanzgeseche Feine anderswer­­tige Bestimmung getroffen werden wird, mit 31. Oktober 1863 außer Wirksamkeit, VI, 2, wird die Finanzverwaltung ermächtigt, die noch nicht­­ begebenen Obligationen bes englischen Ansehens vom Jahre 1859 im Nominalbetrage von 11.164,00 fl. und des Kotto-Anlehens vom Jahre 1860 erster Emission im Nominalbetrage von 9.106,000 Gulden zu verwerb­en. Der nach Berichtigung der auf diesen Obli­­gationen haftenden Depotschulden von 6­990,600 fl. in Silber und von 6.730,000 fl. in Banknoten erübrigende Rest des Erlöses ist zu ‚ Obigem Zwecke zu verwenden, VII. Endlich wird 3. zur Deckung des Abganges noch jener Theil des Erlöses aus den Obligationen des Xotto-Ansehens vom Jahre 1260 dritter Emission bestimmt, welcher in Folge des §. 5 des beabsichtigten Mebereinkommens mit der Nationalbank von der , Tegteren der Staatsverwaltung zur Verfügung zu stellen sein wird. VIII. Die Deckung des Abganges von 12 Millionen Gulden hat im Wege des Kredits zu geschehen, insofern aber die in dem­­ vorstehenden Artikel erwähnte Vorauslegung des §. 5 des Medierein­­kommens mit der Nationalbank nicht eintreten solle, hat die Be­hehung des entfallenden Betrages und der an die Bank eintretenden Zahlung der Tilgungsquote für die Wiener-Währungs Papiergeld- Einlösung per 4,555,100 fl. in der Summe von 30 Millionen Sul­­­ben Österreicfcger Währung gleichfalls im Wege des Kredites , stattzufinden, IX. Sollte burdh die in den Artikeln 5 bis 8 getroffenen Bestimmungen und durch die mittelst eines abgesonderten Gefeges­­ bewilligte Erhöhung der Stempel und Gebühren der Abgang im­­ Verwaltungsjahre 1863 noch nicht vollsändig beredt sein, so wird die entsprechende Verfügung über die abgängige Bededung mittelst eines besonderen Gefetes erfolgen. X. Mit dem V­olzuge des gegenwärtigen Krieges wird der Finanzminister beauftragt und zugleich ermächtigt, Die nach den Bestimmungen der Artikel VI. bis IX, erforderlichen Kreditsopera­­tionen in einer die Staatsfinanzen möglichst wenig belastenden­­ Weife zur Ausführung zu bringen. Während der Berathung des Finanzausschusses ü­ber das Kriegsbu­dget wurde demselben berichtet, Se. Majestät der Kaiser habe, einer Mittheilung des Kriegs­­ministers zufolge, dem gestrigen Beschlusse des Ausschusses, betreffend eine Reduktion des Armeraufstandes für 1863 um 6 Millionen Gulden, seine Zustimmung ertheilt. Veran ahnt . Man schreibt dem „S. B." aus M.­Bäfärhely : Wir fie­­ben am Borabende eins interessanten Brozesses, interessant insofern, als die Stadt und die hiesige Zigeunermufti­­bande die streitenden Parteien sind. Die Stadt als Eigenthtümerin hatte vor Zeiten den hiesigen Zigeunermufikanten in der sogenann­­ten Sziganymezd unter gewissen Disziplinarbedingungen eine gewisse Anzahl von Hausstellen als Eigentum überlassen. Da es im In­­teresse der Stadt liegt, eine geregelte Musitbande zu befiben, wurde ein tüchtiger Kapellmeister, welcher von der Stadt einen firen Ger­halt bezieht, engagt t und die nöthigen Instrumente von der Stadt ebenfalls angekauft. Allen die Zigeunermuslt banden, von jeher an ein flottes, unabhängiges Leben geiwähnt, wollten von regelmäßigen Unterritsstunden und dergleichen Bladereien nichts willen. Die „Alten” kündigten kurzweg den Gehorsam , traten von der städti­­schen Bande aus und konstituirten sich neben dieser als freies Ge­­werbe. Wir befinden uns demzufolge in einem Zigeunermusitanten- Dualismus ; die in felfgovernmentaler Entwickung von Wirths­­haus zu Wirthshaus nomadisirenden Älteren Zigeuner sind um sei­­nen Preis vags au bringen, sich dem Zentralleitungssysteme des ‚fremden” scap-umwerters zu jagen und wereitet auf eigene biftg- 8 56 te Stadt It baber im iifch- politisch-Individuell-autonome Fauf. Die Begriffe, ihr Eigenthumsrecht auf die Hausstellen in der Czigány ntező zu reflamiren. * Am 17. b. sind dem Lorkmayor in London eine Anzahl größerer Beiträge für die Notbleibenden in Lancashire zuge­­gangen. Sie betragen zusammen 7500 £, € 8 ist darunter eine erste Sendung aus Toronto in Westkanada, im Betrage von 2010 8. = Ein Prachtexemplar der „Zaufenbund Eine Nach­t" In Persien gibt es Frauen, welche sich durch eine besondere Gelehrsamkeit auszeignen, die persischen Dichter seien und sie selber in der edlen Diätkunst versuchen. So ist z. B. die Mut­­ter des Schab eine eben "e Hune als gelehrte Frau, die sich auf das Lebhafteste für die persische Literatur intere­sirt. Bereits fett Sabren wird auf Befehl des Schah an einer mit prachtioften Min­­niaturen gezierten persischen Urberlegung von 101 Nacht gearbeitet, welche an Schönheit alles übertreffen soll, was bisher von den per­­sischen Meistern in der Malerei und Kalligraphie geleistet worden ist. Das große Werk, das nur sehr langsam fortschreitet, ist ein Gesc­enk, welches der Sohn für seine erlauchte Mutter bestimmt hat. Tagesneuigkeiten. Weit, 21. November, * Die Stadtverordneten von Prag hab'n in ihrer Gt­­sung vom 20. b. M. mit Stimmenmehrheit befehloffen, dem ungarischen Hofkanzler Grafen Forgäach das Ehrenbürger­­recht zu verleihen. Palacky hob in seiner Ansprache Die gro­­ßen Verdienste hervor, die sich Se, Erzellenz um das Oktober­­diplom erworben, * Ge. Emm­en, dem „Belt Hornet" Wien reifen, * Der in den rechten Tagen bezüglich der siebenbürgi­­schen Angelegenheiten öfters genannte Baron Reichen­­fein hat sich, dem „Korunf“ zufolge, einige Tage Hindurch in Klausenburg aufgehalten wohin er von Her­mannstadt gekommen war, und tret von dort am 17. b. seine Racreise nach Wien an. Das genannte Blatt meint, es werde sich bald herausstellen, ob der erwähnte Herr Baron blos wegen einiger Familienangelegenheiten nach Siebenbürgen gekommen sei, wie die siebenbürgischen deutschen Blätter ber­haupteten. * Jótay Mór, der mit kommendem Neujahr von der Redaktion der "M. S." zurücktritt, hat die S Konzession zu einer neuen politischen Zeitschrift für am kommenden Sonntag ein Vergnügungszug nach St­ut­h [­ geboten werde, de dortigen archäolegiigen Ausgrabungen in Augenfchein zu nehmen, , Hon" (Baterland) erhalten. * Bei der Redaktion des "P. Horner" hat ein Patriot fünf Dukaten als Prämie für eine zu komponirende Melodie zu Böorösmartys herrlichem Gedick­: „Isten segits ! Királyok Istene !" beponirt, * Das Peer Blindeninstitut bietet im Laufe des gegenwärtigen Schuljahres 72 Zöglingen Unterkunft und Unterricht, * Dem Bernehmen nach, so seien wir heute im „Orkag“, meigenburg abgehen, damit dem Publik­um Gelegenheit * Das Gelletrifiifhe Album „Reszvet Könyve", mwel­­ des die Herren Baron Joseph Edtv HS und Paul Gyula zum Beit­en des ungarischen Schriftstellerunterftügungsvereines im Auftrage des birigirenden Ausschusses des genannten Ver­­eines herausgeben , m wird mit dem Porträt der Gräfin Ludwig Battyyanyi gesgmacht, erst in den ersten Tagen des kom­­menden März erscheinen können, weshalb der Termin zur Ein­­sendung beisteiftischer Arbeiten bis zum 20 Dezember ver­­längert wurde. In der Pränumerationseinladung zu diesem Album, welches 4 fl., im Pfatteinband aber 5 fl. Toften wird, sagen die oben erwähnten Herausgeber unter Anderem : Es ist vieleicht überflüssig dieses Unternehmen unseres Ber­­eines der Theilnahme jenes Publikums zu empfehlen, welches der Verein selbst bisher so warm unterfrügte. Wir glauben es genuige Bilgendes zu sagen + Dieses Album hat einen doppelten 3wed ; einerseits sol es zur Vermehrung jenes DVereinsfondes beitragen, dessen Zinsen zur Linderung des Schicsales der Du­wen, Waffen und Kranken verwendet werden; andererseits soll eS unsere Litera­­tur mit einem Buche bereichern, welches nun der gesammten Kraft aller unserer beffetsiftischen Schriftteller unterfrügt gleichsam eine Anthologie als neffen sein sol, was unsere beffetsiftiige Literatur an Heineren Werken zu bieten vermag, + Bei den Drofmwardeiner Mädchen kommt dem „Bihar" zufolge bír Várta mieber immer mehr Aufschme, + SnKecstemet hat eine Dilettantengesellschaft im Laufe des verfroffenen Sommers und Herbstes jede Bors­pielungen arrangiert, melde troß des niedrigen Eintrittepreises einen Reinerzrug von 456 fl. 70 fr. einbrachten. Diese Summe war von im Vorhinein zu mohrthätigen Zneien bestimmt und wurde nun in fünf gleichen Them­en von 91 fl. 34 fl. dem Nationaltheater in Pest, dem ungarischen Volkstheater in Ofen, dem ungarischen Schriftsielerunterfläßungsverein, der Kecskemeter evangelischen Kirche und der N­ecsfemäter Ka­sinobibliothek zuge­wendet.­­ Graf Samuel Bass ist dem „Kol. Közlöny" zu­folge bemüht, dem siebenbürgischen Holze im Auslande neue Ablaspläbe zu gewinnen ; er Tonffribirte zu diesem Zweckk alle­r Waldbesiter des Mittel-Szol­oser Komitate, deren Wälder von der Szomos nicht weiter als eine Stunde entfernt liegen und zur Erzeugung von Faßdauben geeignet sind. Graf Wolf­­gang Bethlen aber, der gewesene Obergespan des Kosel­­burger Komitats , beschäftigt sich zu statistischen Sweden mit der Beifertigung eines Namensverzeichnisses derjenigen Steuer­­pflichtigen in Siebenbü­rgen,, welche jährlich mehr als 25 fl. Steuer zahlen, + Einer amtlichen Kundmachung dr Groß wardem­­nervt, E Vollvnrektion zufolge wird vom 1. Dezember 1. 3. angefangen die unbeschränkte Aufnahme von Reisenden für die Malleportfahrten von O Grofßwarbein nach Klausen­burg eingestellt und auf 7 bis 8 Reisende beschränkt. + Der gewöhnlich zu Katharina in Ra­a­b stattfindende Riehmarkt wird Heuer, wie wir aus dem , Győrt Közlöny" ersehen, wegen der an manchen Orten des Raaber Komitates herrschenden Stehfende nicht abgehalten werden. + Bei Dee. Hatte ein Winzer, — so erzählt , Kor tunt" — mehrere seiner Freunde in sein Preßhaus zu einer Martinsgans geladen. Die Bersammelten waren in der besten Laune, als sie plöglich bemerkten, daß das Dach des Preßhau­­ses in hellen Slammen stehe Sie eilten Hinaus und vergaßen die gebratene Gans auf dem Tische. Zwei von der Gesellschaft eilten Groß alles Aörathens in das Preßhaus zurück; der Eine faßte das Tífatud samst Allem was darauf fand zusammen, als er aber in das Barzimmer kam stürzte die Dede desselben ein und begrub den Unvorsichtigen unter den Trümmern. Als der Dmeite den Ausgang versperrt sah, wollte er sich zum Fenster hinaus retten, doch wal das Fenstergitter zu eng und als endlich das Feuer gelöscht war, hatte er schon so viele Brandwunden am Körper, daß an seinem Aufkommen gezwei­­felt wird, +z Ueber einen von den Journalen erwähnte, am 13. b. M. in Raab verübten Prätivosenptebstrah! wir und von dem Betheiligten gemeldet, daß er dem energischen Zusammen­wirken der N Raaber und Komorner Stadthauptmann­­schaft gelungen sei , der Thäter Habhaft zu werden und bat der Eigenthümer bereit, den größten Theil des entmendeten Gutes zurüberhalten habe. tz Das Stillleben von Magocs warb dieser Tage­buch die naive Freiheit eines Kutschers unterbrochen , der den auf der Heimfahrt befindlichen Wagen mit seinem schla­­fenden Herrn eine vier Stunden lange Strebe zurückführte, weil er eine Pfeife im Werthe von 5 Kreuzern G. W. verges­­sen hatte. In Mágocs blieb dieser Hal viel besprochen, und indem wir denselben mittheilen,, fommen wir dem Wunsche eines geehrten Herrn Einsenders nach , dem an der weiteren Bekanntmachung dieser interessanten Begebenheit „unendlich viel gelegen" ist, · sosz Wie uns aus Ercsånp geschrieben wird,hat sich der Neffe des dortigen Pfarrers,wer gerade bei seinem Oheim zu Besuch war,in Abwesenheit des Letzteren mit einem Pistolenschuß entleibt.Die Motive der That sind unbekannt.­­1­ In Arad wurdenthtt nach der vorigen Woche ein Genosse des Banknotenfälschers Nagy ver­­haftet,welcher sich Lakatos nennt.Ueber Ersuchschreiben des Akader Magistrats an vieW jener Polizeidirektion,den Ver­­hafteten von Arnd nach Wien abzuholen,wurde ein Zivil­­inspektor nebst einer Eskorte nach Arad beordert,der auch bereits Montag Frühmitdeh­rhaftetm in Wien eintraf.­­Lakatos wurde noch am selben Tage dem k.k.Landesgerichte­­überliefert.­­ Zur Beteuerung der Eisenbahn­­fahrkarten bemerkt die „Wiener Kaufmannshalle” : In Norddeutschland beträgt der Sabrpreis für eine Meile dritter Klasse, auf österreichi­ge Währung umgerechnet, durchfaj­itte Háj 15 Kreuzer, in Süddeutscland 111 Kreuzer, in Oesterreich dagegen 18 Kreuzer. Es ergibt sich aus den angeführten Zahlen, das in Desserreich die Personentarife 20 Pergent theurer sind als in Norddeutfählend, und sogar 57 Pergent theurer als in Süd­­deutschland ! (Beiläufig bemerkt, sind dieselben 80 Perzent Höher als in dem Mutterlande Europa’s — in Belgien.) Die Einnahmen der Efferrstäu­figen Elfe­bahnen von dem Werfonentransport­ betra­­gen in einem Sahre etwa 22 Millionen Gulden, während für die­­selbe Leistung die norddeutschen Bahnen nur 13 Millionen, die süd­­deutschen nur 15 Millionen (die heigifipen sogar nur 12 Millionen) beanspruch haben würden. Welche Bedeutung haben aber diese vier, respektive acht Millionen Gulden, welche die österreichische Regütterung für eine und bieselbe Sache mehr zahlt als Die aufer- Österreichischen . Offenbar wird um diese Summe die Österreichisch Produktion vertheuert, und damit durch den einzigen Saftor der Personenbeförderung mittels­ der Eisenbahnen der Umfang der Pro­­duktion, sowie die Abfallfähigkeit österreichischer Produkte auf dem fremden Markte. Die Bevölkerung selbst aber in ihrer Konsumtions­­fähigkeit wesentlich besgränkt,­­ eine Beschränkung, welche in no höheren Maße hervortreten würde, wollten wir die höheren Mäße der Frachttarife, welche die Österreichischen Eisenbahnen befigen, in Betracht ziehen. (Eingesendet) Gerbh­e Redaktion! Als ich Heute gegen 3 Uhr Nachmittags durch den Wurmhof ging, war ich Zeuge eines Auftrittes, der mi im Interesse der öffentlichen Sicherheit auf das Tiefste verlegte. Im Wurmhofe, — auf einem der belebtesten Pläne der Hauptstadt — stand ein släch­­tischer Trabant mit einem Proletarier im b­eftigsten Wortwech­­sel, um sich herum 30-40 Personen, dem Proletariat ange­­­hörend, in Begleitung der nirgends fehlenden Schusterbuben. Die Ursache des heftigen Streites ist mir nicht bekannt; nur so viel fah ih, Dag, als der Proletarier sich thatsächlich mi­­therlebte und auf den Trabanten eindrang, fechter er seinen Ga­­bel zog und seinen Gegner zwangsweise einführen wollte, demselben Augenblicke jedoch hatte das Publitum nichts Besseres zu thun, als die Arme des Trabanten zu halten und unter dem Säbel der Schusterbuben sehlitt langsamen Särittes und stolz auf seinen Sieg der Proletarier von bannen. Erst die er ganz dem Gesichtsfreffe des T­rabanten entschwunden war , ge­­lang es dem Lebteren sich aus dem Gemahle der ihn umgeben­­den Beinde zu befreien. : C Donner Volkstheater. Die am Donnerstag zu Gunsten der ungarischen Belfebütne in Oien fattgehabte Borfteilung von mans „Don dunan", aufgeführt von Dissertanten, hatte trug der Ungunst der Witterung, und ungeachtet der doppelt erhöhten Preise ein ziemlich zahlreiches Auditorium herbeigeliet, dem­ an der Erhaltung dieser Volksbühne nicht minder gelegen sein mochte, als an dem Schiefale­r Mozarts. Wollten wir allzu­­strenge sein, so müßten wir die bis sehr offene Frage : „Wo Mo­­zart begraben liegt ?" als theilweise erledigt erklären , bog der Löbliche Zwed und der gute Wille läßt uns über manche flimmliche, gesangliche und darstellerische Schwächen dieser Aufführung hinnweg­­sehen, umso mehr als das Wort „Dilettant” sichen selbst die größte Entschuldigung bildet. Inpeffen hätten­­ wir eine Famifhe Oper lieber gehört — als Mozart’s erhabenes Werk, bessen Schwierig­­keiten von getiffer Seite kaum geahnt zu werden seinen, und welches musifaliie Heiligthum vor jedem Angriffe sicher sein sollte. Wenn dennoch die Aufführung unsere sehre bescheidenen Erwartun­­gen weit übertraf, so mag dies zuerst in dem Umstande liegen, daß Mozart beinahe unverwaltlich tst, und daß die Vorfielung an dem früheren Kapellmeister des deutschen Theaters, Herrn Satob Sa­­tobH, einen routinisten Dirigenten fand. Unser erstes Lob trifft das Orchester, welches wir zum ersten Male mit erträglicher Rein­­heit wirken hörten — zum Beweis, daß ein Kapellmeister sehr viel veruiang. Unter den bilettirenden Inhabern von Gylovartten heben wir vor Allen Fräulein Marie Rabbatinsky als „Donna Anna“ hervor welche Dame Über ein kompathif­es Organ verfügt, rein Intentıte, und auch im Spiele nichts verbarb. Ihr zunächst fand auf Fräulein Klara Rang als „Zerline” nie­­den Beifall, der durch bag sichere Auftreten und den stellenweise­­ unt­gen Vortrag gerechtfertigt erschien. Die „Donna Eivira” wurde von Fräulein Sla Tolnay dargestelt. In die Männerrolen treb­­en fd: Herr Michael Kovács als „Don Pedro”, Herr Georg Nagy als „Don Juan", Herr Fran Nayratyil als "teporello", Herr Paul Ivandyos als „Don Ottavio" und Herr Oetra Barbary als „Mazetto”. Der Da­rsteller des „Rapprelio” kam seiner Aufgabe no am Nächsten. Zu rüh­men ist die sehr an­­ständige Ausstattung, welche in dekorativer Beziehung diesem „Don Juan" zu Theil wirbe — und was man der sogenannten großen Bühne als Vorbild empfohlen werden kann — insbesondere bei den „Bon Juan“-Vorstellungen, wo die Dekorationen noch aus dem po­­sigen Jahrhundert zu sein seinen. Noch eine Frage ? Wenn auf der noch im Embryo ihrer Existenz befindlichen Ofner Bolfsbühne „von Dilettanten Mozarts „Don Juan" aufgeführt werden kann. — Warum hören wir biese Oper aller Opern nit d Öfter auch auf der einer gesicherten Existenz sich erfreuenden Nationalbühne,, wo do „Künstler” engagiert sind ? — An Hervorrufen und Beifalls­­spenden fehlte es nicht — als der verdienteste Hervorruf muß indes der a Herrn Dirigenten Sato5Y zu Theil gewordene bezeich­­net werden, der K­arpinal-Primas wird, zufolge, in den nächsten Tagen nac '­­ in­­ : In­ - Sokal-Anzeiger, Nemzeti színház. „Borgia Lucretia“, opera 3 fel­­vonäsban, irta Bidera, forditotta Jakab István, zenéjét szerzette Donizetti. — Kezdete 7 órakor, Budai népszinház. „Don Juan“, opera 2 felvo­­násban. — Kezdete 7 órakor. Heute und morgen in der „V­ergnügungshalle (neues Bierhaus), Königegaffe, im Hause „zum guten Hirten“, „5:30 B NE JA Em Se buch) die Wiener Bolfsfänger Ai un za HP Ü NR cE £ ÚJ ma sg mm wo RE Mit ganz neuem Programm. SE Heute Samslag im Safthause des „Beleznay’schen Garten”, Zither­ und Gesangspirse durch Die Gesellschaft IPE um zzz pan umeex ae Wometz. Herr Schulze, Romifer aus Berlin, als Gast. Im „Hopfengarten" wird der berühmte Pongrácz Józsi aus flanfenburg , diente Samstag am 22. und Montag am 24. November die neuesten Nationalmusikflüde vorzuteagen Die Ehre haben, Um zahlreichen Zuspruch bittet hochadhutungsvoll #BAzım­ a Közr­ül E­pm­ ell. Í­­­il. . . I . ; (Eingesendet.) Elazy:Zofe, Haupttreffer 26,250 fl, Diner Zofe, Epterhazy-Eofe, BE Eingefender, EU 30,000 fl. " 42,000 fl. sind gegen Abschlagszahlungen, zum Tageskurs und den bekann­­ten Erleichterungen zu haben, jedes einzeln oder je drei zusammen bei A. Herzberg , Bant: und Wechselgeschäft in pet. KH Ein- und Verkauf aller Graates und Industriepapiere, Aufträge aus der Provinz werden prompt erleich­t, und verkaufen Waidnergaffe im Graf Natarden Haufe, Taufen alle Gattungen Gold- und Stlb­ermünzen, Staatd­­und Industriepapiere, Lore­sc, Leptere sind gegen Abschlagszah­­lungen billigst zu haben, Wilhelm Wed­elstuhe, entweder " Goldberger & Sohn, ischg­räthz- Lose 9 Bichung 1. BEER Wine Balau (Moldau) : Ber, Burzarzs Upihäg, [23 Spertamfost, Bir Padung cz u 99 ,­ BETUbe & (bashergroße Brückklasse Nr.11). befindet sich vottr1.0Etoberab in der großett Brückgasse Nr.9, Siehung 36, Ytovenb, Ein- und Verkauf aller Gattungen Staatspapiere, Zofe, Gold, nach dem Wiener Tageskurse und Silbermünzen Ependa selbst werden alle Gattungen Eofe gegen Abschlags­­zahlungen verkauft, wie auch auf alle Gattungen Lofe der volle Tagesfurs als Vorschuß Der Art gegeben, daß die Natzahlung in monatlichen Terminen geschieht, ferner können alle Gattungen 2ofe und verlosbare Obligat­onen gegen Erlag einer kleinen Ge­­burt von der ersten BIS zur Ießien Ziehung renidirt und für ein ganzes Jahr­it Vormerkung gegeben werden. Haupttreffer 80,000 fl. EEE 8 fl..Lose der 7. Staats-Lotterie, Eszterházy-Lose werden billigst assecurirt. Kaviar,quer-Saxwellen,Unchovit,ThunfischtnOelichtefmanmdenaI,Sensk­,Mixkb-Pickler, let,Gorgonzpla,Schwarzenberger-Wann­san,Grojek,finisterrium,Aar, In großer Auswahl. Die vorzügh­ääften In- und Ausländer Weine, als: Tofaler, Menetcher, Madeira, ungarischer und französische Champagner er, Spezerers Artikeln, empfehle best raffin, Brenndl für Moderate 19 od) keinem nachfreien part, Steinfohlen. NA mache ich zu Bimmerheizungen auf mein ausgezeichnetes Kohlen-Rager Glangkohleohlone Bezug Spezerei- und Weinhandlung, Söttergaffe „sum and. Sá", © vielfältig erprobt, nach Ärztlicher Borschetft meistens aus Aß Mittel, Bei Berbauungsscwäche, abnormer Erbrechen, Bleichsucht­­­enkräutern bereitetes Magen- und Berbauungs- , Sodbrennen, Magentrampf, Atom­e des Magens,­­ insbesondere aber allen Seiten anzuempfehlen, bei welchen durch Verlust der Zähne bie © Verbauung erfdjriert wird und zu deren Beförderung ein Meizmittel nöthig is. 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S Brünn: Wlan, ,, Kretschmat.Reubtvschowachmtbt. Temesvsrs sennevund­l.Böhmisch-Leippiss«ketztwich.Josephstadt:Traxlen Neusatzxcroßtngm Solqutt. Britixchauespotpifchtl. ,, fert, Paduas Theof, Honzont,­­ Tetfolden: Schügenberger, Subenburg : Unger, Hilfen­s Ralfer, Raaden­s Hellmeffen. Singenfurt: Mayerhofer, Königs: Praslomwig. Korneuburg + Kivizba, Kröntagrég : Hanzi­e, Krems: Menninger. Kremsier­s Schipel, Krumau + Firbas. Kuttenberg: 3. Faufel, Komptaus Togrene, sPisett Stocky,Apotb. Pragefürst,Ullmann, Vietekta,Fragnek,­Kutz, Prießburg,Bakmberzigen. Schneeberger, Ehrlich, R.-Szombath: Hamak­ar. Roligans Hubert, " Sans, Ruma: Millutinosid, Constantinopel: Belits u.Co, Rumburg: M, Fr tajt + AD: Gyalato: 3. HER, Crew Seffins Mile, Petri. Sanyı Kaifer, Kreis eines Flacons 70 fr. öfterr, Masz, von 2—4 Slacons wird 35 fr. bezecchnet, weniger als ? Blacon wird im­ Großen als im Detail. 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Stuhlweißenburg:Legmann, 8 Total: Brözer, Triests Banetti, » Troppaux von Vest. » Teschen(Schles.):Schröber.· Tkebttschx Fundului. TheißbolzeBukovsky. Böilabtut:Reschau­r. Wartenberg:F.Gablek. thgpoblmann »Weiß. »Dr.Mrtl­t. Waraodtntsellti. WotttztBölle. Wollrnt Kabatnit. Welt Wi­lguth. Znaimx Glaser. artch:J-Q.Keller. nichtvsendet. Fremdenh­fjfte Meiched Schiff, | R. Shisifannostts, Kaufen, v. Bosnien, HR. Didi, Kim, v. Bosnien, Europas Graf $. Zig, Gréb. v. Wien, A. Horndorffer, Erzieherin von | A. Schneper, Schneider von London, Szeghorn, 3. Spiper, Kim, 9. Debreczin, en + Schneider von aeg­ard, Erzherzog Stephan, P. v. Sagodits, Butsheflbor u, 93, 9. Nogbrosicziy, E 8 Hoff, Kernyesia,­­ Irentfoin, 3. Rozgoosie, Abs. 9 ©, 93, 9. Nemes, Oberingen, von Uihely, Slaufenburg. ©, Gevrgovító, &tsh, von Te B, Prepellesag, Adv, von Ter Severin, mesyär, Mm, Sztlaffy, Ordb. 9. Neogräp, I. B:je8, Grob. von Heves, A. Úray, Priv. von Lad, 8. 9. Gaál, Gtsb, v. Göröggal, 9. Befete, Kfın. v, Brod, Adnig von Ungarn, M, Totb, D.f.-Bmt. v. Unysl, ©. Ráfojt, Grdb, von Abrupd­­bánya. Z.N6meth,Kom.—Nvtä-v.Ka. 3K.Ankvsv, Postm.vonAbruv· posvár, bánya. Hügerhorn. 3, Nagy, Grdb, v. Csány. A. Grog, Grob. 9. Déva. Bánya, 6, Botla, Ing. 9. Köröskep, 9. Ki, Grpb, von Fűred, 8, Hofbauer, Bmt. 9. Java, N, Aft, Abs. 9. Zombor, KR. Rovács, Grdb, v. K,-Pußta, R". Zletiher, Defon,-Bmt, yon Szegbárb, €, 9. Szluha, Ef. Rath v. Specze, &, 9. 3ufl, Gish, 9. T,-Precna, 9 Kaibäcs. €, v. Eihal, Ordb, v.R -Alınss, B, Nedecziy, Priv, D. Rowland , Soldener Mdler, Ro v, Palág, Forftmetft, von Esillagmajor, Preßburg, 8. Schwarz, Grib, ». Dlány,­­ M. 9. Tanjovícs, Nds, u, M,­ Karl Agoston,, Ingenieur von Theresiopel, D. NR, Vanuge, Kauf­­ann von B, Käraf, Crbb. 9, Sz’gebin, 3. Pethő, Orhb, vn, Csarg. Arajova, 8. Janko, Orth, 9, B.­ Szállás, Nitolai Waillo, Kaufmann von­­ 3. Rönoy, Erbb, 9. Zomkor, AKrajova, 3. Bay, Grob, v., Fromsp, W. Kretsto, Kim, v. Krofuva, | 3. Fay 9. Pomäs, Panagiotis Zlatelo, Priv. von | ©. Mapte­­pi, Orth, 4. Borsod, Sziechenland, S$. Hójagos, Ady, 9. Kecssemét, Szelts Pertad, Erzieherin von | 3. Ján, Grdb. v. Orsiwarbein, Frankreich, M. Balazt, Priv. v. N.­Károly, 93. Edvíter, Weinhändler von | 3. Börde, Def.­Bmt. v, Fót, Desterreich, A, By:or, Műderm, 9, Gran, hen men Berantisorth­er Mebaltsur : Mert M­eiäliicher, Perczel, Ötsch, p, ei , 2 u Fener: 1. de Maszat át t, 8, Tandesbef. d a der und privil. Maschinen- ® PTiederlage: epe étembal BA su: haben: u­f den b Tuchlauben a Mr. TIEREN einbruchsichere Kaffen. Wir erlauben uns biemkt bekanntzugeben, bag rad­ behördlicher Untersuchung und Prüfung unser Ha­brilat bag feitger befandene Monopol einer andern Ba­­bit fürzte, und wir mit den Lieferungen desselben für ein bohes Herar beehrt wurden. Dieser neue Beweis der Beg­riffliäkeit unserer Erzeugnisse führte uns fon in l­rer Zeit eine­r Bevorzugung des Kossenbedürftigen P. T. Yublilums auffaltend zu, und die so rasche Zuf­nahme unseres Abfaßes, hervorgerufen durch besonderes Zutrauen und Heberzeugungen,, sowie durch die vielen Bennweife des ausgehaltenen M Widerstandes, zeigen am besten,, wie unser Babrifat jedes andere Übertrifft. Wir offen dishalb, und­ ferner recht Häufig geneigte Auf­träge erwarten an dürfen, welche wir stets mit der größ­­ten Sorgfalt, prompt und biligst effektuiren werden. — Bien, im Mai 1862, 4314 5-6 C. Pfannkuche­n €. Scheidler, Eiserne Leffel nach neuem französischen Model per Stud 3142 fl, ö. W. Das aanaei­me Babenkeenit- Infiing über Deutsche Berit des Grafen Emil Deffetrifp­en der 22. September 1862, Rentensöprine und Zahlun­sanweisu­gen. Die Entpepungs- B 8 Generalversammlung vom a gefchiäte und ben­amed ber Anstalt; das Statthalterei-Fntimat, be- B HI treffend die Konzessiondertheilung des Inkitutsz; die Orűnonugás § ui uréunde ber Bunpdetoren bes Sapitwie ; das Namensverzeichniss ver Bi B an Sarantiefond Berheiligtin; das Programm und die Statuten Arstalt ; ihithlig Die Sormmlare der Pfandbriefe, Hypothelar­ 5 In Kommisstion bt PMT erwehte nach. Preis 60 Mir, franko pr, Poll 70 Nie, Bet demselben if and geomme und ben Statuten sí baben. Preis 50 Nie 5 fronfo ber Sk 60 Nr, rel TER, EEE TE mn a Re­ac­er 552. a ah ERSTE, BEEN 5 Diese, som Ieltenden Remits des nstituts cutorisirte die ungarische Aussage von den Pro 4709 7 = Geheime Krankheiten, a selbst h­artnädige und verals­­ei­tete, werden nach einer in Spi­­­­tal- und Privat-Praxis in mehr­­ als tausend Fällen bestens be­­­i währten M­ihode, ohne dag Patient in seinem Berufe Hi MM und Lebendsweise gestört &­­ wird, grünbli und fonel ge­­ő heilt von einem “ Dr. der Medicin,­­ Ei Königegaffe Mr. 27, Me © © deß’fched Haus 1.Stod, Borm, © hi non 7—9 Uhr, Ba sétágy ge von 9 1—4 Hír, 4472 8—12 B m 3— e BE Ein Spiritus, und Dreßhefenbrenner, Gelber mit den besten Beugnissen versehen, wünscht in einer Fabrik praeirt zu werden, Näheres in der Expedi­tion dieses Blattes, 1-1 Dr. A. Stern Geheime Krankheiten fammt ! deren Folgekdel, Wrinken schmwerben, Ra Hant­a Tranfheiten jeder Art, wers den nach den bemwährtesten = Methoden denscher, frau­­d söfischer n. englischer Merzte grandit ebeilt, 2 Bu fpredjen son 12—1 Uhr Bors E B. mittag und von 2 bis 4 Mär Reämitt = eg, = Biobnung Bunaplen affe Mr, 21,

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