Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1863 (Jahrgang 10, nr. 26-48)

1863-02-21 / nr. 42

u « «-i.,-s--..-.-- Are - E­x MSmagune rechtfertige sei.Die Verhilnisse in HA vm weit­ten von beitjenigen, welche im Königreiche Polen bestehen füröten. fet des K­aisers, erwähnten Artikel, bayer ver­fetze Entshruß die und Oesterreich habe firifteffe nichts zu Neutralität zu beobachten . Damit endete die Unterredung und Tags darauf veröffentlichte die­­ Donaurettung" den Eingangs ··X«.««Y«Perlin,19.Feber.Das Gekücht von der Einschnusg vsek Regentschaft ves Krow «« Kin­nen gewinnt heute eine sohdge Konfistenz in jenen reifen, welche dem Hofe nahe stehen, has ich nicht­­ anstehen darf, davon Notiz zu nehmen. Aber meinen Informationen­­folge speint mir eine Abditation des Königs sehr unwahr­ Mgeinth­, Wohl! solt König Wilhelm t­rit­­t über die Nie­­derlagen seines Ministeriums auf dem Gebiet einer „auswär­­tigen Politik“ sein, auch sol eine „Szene” deshalb im Mi­­nisterrathe stattgefunden haben : aber. bie. Dispositionen des Monarchen, werden mir als streng und entführe den an seinem Rechte, haltend, und bie a in der Liberalen Hofpartei als­ wahrscheinlich ‚erfolglos geschildert. Dies scheint schon deshalb zig ,­ weil­ der Kronprinz­ sich abermals dahin ge­äußert, daß jeder „Hohenzollern die Sache verfochten, die er begonnen, und hab er (der Kronprinz) die Krone, die ihm sein­ Bater schon einmal geboten, no ‚zehnmal ausschlagen wurde, bis der Moment und die Zeit, an ihn genommen. — Die Bindeaner, welche durch die legte Debatte aber­­mals­ zersprengt wurden , bemühen sich jet, in ihren Ueber­­resten eine sehr konservative Haltung anzunehmen. Sie win­­schen die übermorgige Debatte über den Antrag gegen die ‚suffitsche Politik des Ministeriums‘ so furz als möglich zu halten und wollen seinen Redner auf­­stellen. Die Fortschrittspartei soll drei Rebner designiren und dann der Schluß der Debatte verlangt werden. vor Allem jedoch sol Walde nicht zum Sprechen zugelassen wer­­den, denn er sprich sonst die Revolution heraus ! ! — Man schildert die maßgebenden Kreise als sehr befürgt über die aufgeregte Haltung des Berliner Beb­tes. In Folge dessen sind Truppendislotationen in den Pro­­vinzen in der Art vorgenommen worden, Daß in die­ser Hauptstad­t zunächst Liegenden Garnisonen mehr Militär ge­legt wurde, als sonst ünlich war. Auf welche Thatsachen, sie diese Besorgnisse gründen, ist ung wahrlich unbekannt. Aller­­dings glauben mir zu willen, daß die Reaktion gerade einen Putsch heraufbefeh wären möchte und da man hohen Personen mit „resolution­aren Gefahren” in den Ohren Legt’ aber ich darf ernstlich versichern, daß sich nichts, gar nichts hier en das solchen Befürchtungen einen Hintergrund bet­­en würde. = Wien, 20. Feher. Wie ich vernehme, ist­ von ‚Seite der Direktion der Nationalbank bereits jene Mitthei­­lung an die, tönigi, ungarische Hofkanzlei erfolgt, welche die legtere von der Direktion gewünscht hat. Es wer­­den in derselben die einzelnen Fälle bekanntgegeben, in welchen­ es der Nationalbank, unmöglich, geworden ist, die Realerolation durchzuführen. Die Mittheilung ist mit allen neun Details ausgerüstet, um ‚der, königlichen, Hofkanzlei die nöthige Unterlage für die geeigneten Verfügungen zu ge­­ben. Dieselben sollen ungeräumt ‚eingeleitet und, soweit es die nothwendige eingehende, Prüfung jedes einzelnen­ Falles ge­­stattet, mit­ thunlicher Beschleunigung durchgeführt werden. Die Angelegenheit der Eolompiebank und die Errichtung von Fil­ialen in den Hauptstädten der ein­­zelnen Länder ist noch nicht sehr avancirt,wenigstens nicht "soweit,daß·der am 27.d.M.stattfindenden Generalver­­sammlung darüber eine Vorlage gemacht werden könnte.Denn ·di ek Errichtung von Filialen müßte die Revision der Statuten in diesem Sinne vorhergehen,weil diejenigen Statuten die Thätigkeit der Ezkomptebank auf Wien beschränken.Die re­­visirten Statuten müssen aber der Generalversamm­lung vorg­elegt werden.Darüber­ kann aber die nächste Generalver­­ammlung noch nicht entscheiden,da die behördliche Genehm­i­­­­gung der Statuten noch nicht erfolgt ft. Die Sache kommt daher jedenfalls erst vor eine außerordentliche oder die nächste ordentliche­ Generalversammlung, = „Lütgöng", bent wir fr­en mat «­­gialitä·tbanken,den er dadurch zankben T«ag..lj"egt­;k,kj«pgs; gestetn von ihm aufgenommenen»E»15kung«ver«W­iksiä·nse des Großhandlungsgremiums«heute unsereg Gegdnerlläith folgen läßt,—eine kollegiale Pflicht,der sich schezignigzk Madjr." bisher entzogen haben, — bringt heute zugleich eine Mittheilung, wornach war, dieselbe als ‚eine, er von den Herren Rudolph Fuchs und Friedrich Kochmeister davon unterrichtet wurde, daß mit der am Mittwoch Morgens, von ihnen in den „Ungar. Nachhr.” veröffentlichten „Erklärung“ nicht die Anficht verbunden bes G­ roßhandlungsgre­­eigenen Namen veröffentlicht zu betrachten zu unseren Gunsten gemacht, sehen wir auch der zweiten mit Zuversicht entgegen, der nämlich, daß die un­s zur Veröffentlichung zugesandten Zeilen ganz anders gelautet haben, als­ die in. den „Ungar. Nadr" unter ihrem­ Veröffentlichung gelangten. „Nahtag” auf bespricht, dem Wege das von macht es wohl den Her­­ren Gremialvorständen bis­ zur Druderei der „Ungar. Nadjr." eine wesentliche Aenderung erfahren konnte, gar die Redaktion der „Ungar. Nagr." selbst ob diese Mösterien liegen außerhalb unseres Enthüllungsvermögens ; daß aber die beiden Herren Borflände selbst ihre eigenen Zeilen so sehr entstellt haben sollen, wollen und künnen wir nicht glauben. “ Die Art und Weise aber, in der „Pet sehr wünschenswerth, daß die bezügliche Aufklärung möglichst bald erfolge. Nach we­­nigen einleitenden Worten sagt nämlich das , Naple" „Die zwei Borstän­de der biesigen Handelsgremien, Herren Rudolph Fuchs und Friedrich Kochmeister, lichten in fendeten” Artikel, der bie . veröffent­­der „Ung. Nachrichten” einen „einge­­fie nicht anstehen, dem „Pester Lloyd“ den­ Vorwurf zu machen, daß er das ungarise Cor­­pus Juris vor dem deutschen Publikum nicht verhöhnen wollte. Aus­ derselben Mittheilung ‚ erfahren : wir MWechselgefeb, sondern auch noch andere österreichische Gefege in Kraft geblieben „Bester Lloyd“ sogleich­ mit, nicht genug. beiden österreichischen bürgerlichen sobald. fie Gefegbuch , daß Das Soester Großhandlungsgremium in Mailand angefragt habe, Herren Einsendern war welche österreichischen Gefege dort in Kraft bestehen, und die Ant­­wort erhalten habe, daß dort. nicht blos bag österreichische des Pester Handelsstandes nicht: vertrete. Es geschah der zu seiner­ Kenntnis gelangte, Den jedoch im einigen Zusagzeilen Bee a file unter Corpus Juris als etwas Belastetes, folgttdj als, etwas dem gegenüber Unbrauch­­bares, und weil sich der „Pester Lloyd“ weigerte, , diese An­­sight als­ die feine auszugeben, so erklärten sie ihm.b den Krieg, indem sie behaupteten, daß der „Peter Lloyd“ die Interessen theilten mensuntersehr ist wenn jedoch­ noch mehr als dies., Wie wir, aus versehenen „Petter Lloyd“, erfeben können, beiden Herren Vorstände in der mit ‚ihrer Na­­„Erklärung“ den gegen unsere Gefete. gerichteten Tadel, welchen sie gerne durch den „Lloyd“ unter dessen Verantwortlichkeit hätten, aussprechen lassen,, nur zur Hälfte und auch das nicht einmal , in den „Ung. Nach­richten“ mit.» Die beiden Herren Vorstände Sagen nämlich, daß sie an die auf­ die Thatsachen­ bezügliche Mittheilung die folgende „Erklärung“ geknüpft hätten: „Sapienti satis , der sonders man erwägt, daß..die Italiener ‚nicht etwa zwischen einem veralteten ungarischen Wechselgefeg und veralteten privatretlichen Bestimmungen im Corpus juris , sondern zwischen dem im piemontesischen Italien berr­­fhenden berühmten­ Code Napoleon und­ den beten europäis­­chen Gefeßen zu wählen­­ hatten.” Der „Pelter Lloyd” bar in seiner gestrigen Numm­er veröffentlichten daß die von den beiden Herren Borstan- Es « N Nun die theilung bag der­­„Erflärung miums“ zu veröffentlichen, und bag beiden Herren t­on vorgenommen, gegen sagt „Gegenerflärung“ , den Konflikt den­ Spalten „Gegenerflärung“ die in der, des sie blos alg in ihrem : eine. Nachtragsmit­­bie­tet. Namen zur sein mag, — Wie es genommen In welchem sind. : Diese­­ Thatsache beiden theilte vielleicht die Mopififa­­Naple" „heute : auch dies

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