Pester Lloyd, April 1863 (Jahrgang 10, nr. 74-98)

1863-04-01 / nr. 74

EEE NET a . — Ant. 1.50 ná A erlluhre allgemeine Krekurang,­ie up „ Rats Direkter fradstfaß über Bobendad) nac : NBartis Wien zias— Wien. MbL.TM.45M. Fr. | $Hambur ....­­­­. Uniberfádilden Graztóbagn tat : &zöny, aöny, 1. Ant. 7, — Ejolnot Meadtur. Saba. Ira... Eon N­k.8»2-II.III. 1, 30 „ NM Neu-Ezöny, . . Stohwarbein. P.­Ladiny.­ut.12»48»v. Ezegisch 5»41»Ib. 1,19, RER Mat. 6, 12,8. Wien! Wien Btahlweisssabur 8,37 tzegléb a zását 2, ZOM.RER $ 1&tuhlw,Ant,s, 12 , Ab. . „12,34 , Mitt, cn falan Mill. u 2 en . U. 5A. »„ WR. Wat. Mf10, u 36 . Mut.5, 20, „ u SÉRT und a Me ekejő-Brtény 0.51 Csaba ad — 0.55 DIE-II ee ljó ht 12, pr x 9 Ég Tés 5, Al, Me. 6 , UM. A 89993 Szegebin. · . . »Ja-, . 0.70 , 49 tr. 18. 5 fh) VA vaty 1 e. Hi Ir. Krakau 1 f. TI fr., . . 320, BIR. UM. 10, 55, A. Dresden H. AI. 253 fr. StulwtltI.---.II.71csr. · gre,ser. - Giaatóbahn: Zu Bolfenb­ee in öft. 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Prännumerationsbedingnise Zur 2853. Mit täglicher Postversendung: GAY BEI no seen ne BO — BE Neunmonatlich .­­ x.» e? e eze „15 — kr Halbjährig 2.000 0. 00.0 20 AO kr Dreimonatlich c . s. 2­2.2­5 A — kr. Einmonatlich . . 2 "2.2.2... 1870 kr Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates, ME Bei der grossen Verbreitung des Blattes im Ii­­nnd’ Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger mit 7 Nkr. ö. W. berechnet.‘ Inserate aller Art werden im Expe­­ditionsbureau aufgenommen. Für’s Ausland überneh­­men Herr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, so­­wie Haasenstein u. Vogler in Hamburg, Altona, Otto Molien in Frankfurt a. M. die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. Börsen. u. Handelsnachrichten. Y. Wien, 30. März, Wie ich höre, benügt die Bankdirek­­tion den gegenwärtigen Moment zur Realisierung ihrer Papiere in weit größerem Maßstabe, als sie ftatutenmäßig dazu verpflichtet wäre, allein aus Besorgniß , in späterer Zeit viel­­leicht keine so willigen Käufer für ihre Papiere zu finden, sucht sie dieselben jegt preiswürdig zu verkaufen, und so wird denn auch der nächste Monatausweis eine abermalige Abnahme ihrer Effekten: Kon­­stativen. Minder glüdkich ist die Bank jedoch mit dem Verkaufe der Staatsgüter. Für größere Objekte sind unter den gegen­wärti­­gen mißlichen Zeitverhältnissen keine Käufer zu finden, abgesehen davon, dag Gründe anderer Art das Ausland hindern , derartige Realitäten"zu acquiriren , und dürfte daher auf anderem Wege die Herbeiziehung bieser MWert­e zur Verminderung der Notenzirku­­lation bewertstelligt werden. Ob dies nun dur) die Emission eines­­ auf biese Objekte hafi­ten Lospapieres oder im Wege des V­erpach­­tungssystems zu Stande kommen sol, darüber it noch nichts be­­stimmt, und ist vorerst überhaupt nur so viel bestimmt worden, daß man sich ernstlich mit vieser Frage beschäftigen will, um dieselbe­au bald zum Abschluß bringen zu künnen. Seit längerer Zeit hat sidh heute das Herannahen des Wltimos wieder etwas fühlbar gemacht und ist Geld: Inapper gewesen. Der etwas besser­lich ge­­staltende Geschäftsgang wird auch bald im Portefeuille der Natio­­naldant fühlbar werden, triebskapitals Prioritätsaft den A 100 fl. B. B. auszugeben, was an unter der Bedingung und nur durch die Annahme der Bedingung genehmigt wurde, daß erwähnte Direktoren das Erträgniß der neuen Aktien mit 5­0% dur­ ihre Einlagen garantirren. Die aus­­tretenden Direktoren,­ deren Leitung so glänzende Resultate zu ver­­danken sind , verlangten nun mit Recht , dieser ihrer Garantie ent­­hoben zu werden, was ihnen auch bewilligt wurde, nachdem sich der Ausschuß bereit erklärte, die neuern Aktien von den mit­ dieser­ Bestimmung nicht einverstandenen Befigern zu jeder Zeit zum Ein­­zahlungsbetrage einzulösen. Die Auszahlung der Dividende beginnt erst am 5. Mai, weil der zu diesem Behufe bei der hiesigen Syak­­­afie deponirte, fon gesündigte Betrag erst dann fällig wird. Der den Statuten gemäß heuer zum Ausscheiden gelangende Präses Herr Emerich Komloffy und 4 Ausfgußmitglieder wurden wieder gewählt und zur Reziftion der Rechnungen ein Komits von 3 Mitgliedern ernannt. Die Versammlung sprach ihre Falle­ FeuRung aus für das ersprießliche Wirken der austretenden Direktoren , die sich überdies anbeifhig machten, dem neuen Direktor in der Leitung des Etablis­­le durch ihre Mitwirkung bis Ende Juni d. 3. an die Land zu gehen. — Der Wiener Korrespondent des „Sargdng” schreibt : Mit­­telst eines Soffanzlei-Zirkulares vom 18. Feber 1. 3. wurden faminte­rische Gerichte des Landes ange­wiesen die fuf das Wiener Ef. Landesgericht gebrachten Erolutionsbescheide gegen die Schuldner der Nationalbank ohne Zögern und Säumnis­­ zu vollstreben, und in ihrem biesfähigen Verfahren die unter a. b. Bestätigung vom 20. März 1856 fundgemachten Statu­­ten der Hypothesarabtheilung der Bank genau zu beobachten. Zur Sicherung des Resultats dieser Wertung und zur Befestigung des erschlitterten Landesfrebits, die hierdurch zu erwarten ist, wurde von Seiten der ungar. Hofkanzler neuestens angeordnet,, dag die Komit­­tatsleiter die pünktliche Erfüllung dieser Instruktion in allen einzel­­nen vorkommenden Fallen persönlich überwachen, und eine e­twa ber­merkte Unregelmäßigkeit, Säumniß oder Parteilichkeit , so wie auch den Beamten, welcher der betreffenden Pflichtversäumniß schuldig ist, sofort der ungar. Hofkanzlei­anzeige. Außerdem wurden auch die Gerichtsvorstände persönlich verantwortlich gemacht, das im erwähn­­ten Exelutionsverfahren sowohl durch das Gericht , als auch durch den belegirten Gerichtebeamten die der Hypothesarabtheilung der Bank in den berührten Statuten allergnädigst verliehenen Privile­­gien streng beobachtet werden, und die Eingaben der von der Exe­­kution Betroffenen, deren Erledigung im Sinne der mehr erwähnten Statuten zur Kompetenz­ des Wiener F. f. Landesgerichts gehört, von den Landesgerichten ohne meritorische Verhandlung einfach zu­­rück und ihrer Kompetenz zugewiesen werden sollen. Iin dieser Be­­stehung werden die Gerichte und deren Vorstände besonders auf­­merksam gemacht, daß, da Die in der ganzen Monarchie und so auch in Ungarn fundgemachten Statuten der Hypothesarabtheilung der Bank bestehen, hinsichtlich der Erelution gegen die Schuldner der Hypothesarabtheilung der Bank der von der Erolution handelnde §. 127 und die folgenden SS, der Justiz-Konferenzbeschlüsse nur inso­­fern anwendbar seien, als die Statuten der Hypothesarabtheilung der Nationalbank hierauf bezüglich sein anderes, abweichendes Verfah­­ren vorschreiben. Da namentlich die Festgebung der Lizitationsbedin­­gungen zur Kompetenz des Wiener F. F. Landesgerichts gehört, und der betreffende Bescheid schon bei Gelegenheit der Anordnung der Erekutionslizitation gebracht wird, so wird die neuere Feststellung dieser Bedingungen durch das um Ermwirlung der Lizitation ange­­gangene ungar. Gericht, so wie die zu diesem Zwec gepflogene Ber­handlung einerseits als überflüssig,, andererseits als nicht zur Kom­­petenz des betreffenden Berichtes gehörig erklärt. Schließlich enthält das Zirkular einige KR­Rh in welchen jeder Anlaß zur Ber sagerung der Evolution beseitigt wird. — Die Aktionäre der Südbahlengesellschaft wer­­den am 25. April I. I. ihre Generalversammlung in Paris ab­halten, bei welcher die Theilung der­ Gesellschaft in zwei von­einan­­der unabhängige Gesellschaften zur Sprache kommen wird, 4863. — Nr. 74. Pränumeration m­it tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­satt ganzjährig 20 fl., halbjährig 10 fl., vierteljährig A., 2 monatlich 3 fl. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 70 kr. sterr. Währ. — Für Pest-Ofen, in’s Haus gesandt :­anzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl. , vierteljährig 4 fl. 0 kr. österr. Währ, Man pränumerirt für Pest-Ofen Expeditionsbureau des „ Pester Lloyd“; ausserhalb est-Ofen mittelst frankirter Briefe durch alle Post­­ämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei &. BITTEN AR­TI a Jahrgang. Mittwoch, 1. April. Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei­­einmaliger Insertion mit 11 Nkr. , bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, für’s Ausland übernehmen die Herren KARL SEIBEL,, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN & VOGLER in Hamburg - Altona , OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate, dis vierspeltige­­n Expedíitlons-Burcan : Dorothoagasse Nr. 14 im1 $toek Schuter im „Offenen Sprechsaal" wird Petitzeile mit 25 Nkr. bereichnet. Der Imm­oratenstempel beträgt 90 Wk­. Rerfept der Fruchtschiffe­­(Rom 27,— 29. März.) Angenommen in Pest-Ofen: "„Antal* b. Jatob Kohn ,„ bel, in D.­Pentele f. e. R. m. 1390 Div. „Bertha“ .d. Iafob Kohn, bel, in Adony f. Oblat m. 600 Weizen, Nach Raubtransitirt:,,Jenö­«d.J.Pen­ovits,bel.snBaja f.e.R.m.5010Div.,,Rosalia««d.D.Dombovit­,bel.inKula f.e.R.m.«5100Wetzen u.100Kulukuz. PER LA ten bei Hebernahmei ihrer Sanktionen die jegt zurücktretenden Di­­rektoren , Herren Joseph Csanat und Ludwig Szabó, den Bor­­schlzy , zur damals nothivendig ge­wordenen Vermehrung bes Be £ Peft, 31. März. An der heutigen Wiener Börse erfuhren die Kurse bei telegraphisch notirten Effekten keine Verän­­derung von Belang. Kreditaktien exkl. Dividende gehandelt, wurden mit 204,60 (= 211,60, gestern 212,20) bezahlt, Devisen —Yı p&t, billiger, Tondon 111,80, — Aus Debreczin wird uns geschrichen : Bei der am 22. März abgehaltenen Generalversammlung der hiesi­­gen „Stvan-Dampfmühlengesellschaft erschien ein großer Theil der Aktionäre, welchem­ die vor­ 5 Jahren erwählte und mit Heutigem zurückretende Direktion Schlußrechnung über das Gebahren des vertroffenen Jahres ablegte. Wir entnehmen demsel­­ben den thätigen Betrieb und dessen Ausdehnung­, die Anschaffung neuer Mahlwerke, die auf dem Konkurrenziwege getroffene Wahl des Herrn Julius Szepeffy aus Putnok zum leitenden­­ Direk­­tor, den Erhalt einer Preismedaille für in London ausgestellte Maptpicpuste und endlich das Ergebnis des vertroffenen Jahres. Das legtere beläuft ich auf 60,000 fl, reines Erträgniß von 194,355 fl, Aktienkapital, unstreitig ein glänzendes Resul­­tat; es entfallen Davon die vom Ausschuß vorgeschlagene und­ von der Versammlung angenommene Dividende von 30 fl. auf jede Ak­te­ von 105 fl., 2600 fl. auf Spenden zu Wohlthätigkeitszwecken, und­ 2200 fl. zum Reservefonde. Auf Antrag eines Aktionäre wurde beschlossen,, derart vom Ergebniß erübrigende Beträge für­ einen Hauskauf zu sammeln, weil die Mühle — außer der Stadt — zu ihrer Hauptniederlage und zu ihren Magazinen gem­­ethete , nicht ganz­­ entsprechende Xotalitäten hat. Der­ Ausschuß wurde auch be­­traut, bei Vorkommen eines­ billig ausgebotenen , geeigneten Hauses die nöthigen Anstalten zum Kaufe zu treffen. Im Jahre 1857 machte | NET REF | Se, ET ZEN a ee zenet , . Geschäftsberichte, *­eft, 31. März Witterung sehr rauh und unfreundlich früh starrer Frost, Wasserstand unverändert, Getreidegeschäft. Die zu Waller erwarteten flär­­teren Zuzüge sind noch immer nicht eingetroffen, daher schleppt sich, bei den fortwährend schwach bleibenden Lagerbeständen und ihm na­­­­hen Bahnzufuhren, welche bei Weizen nicht Hinreichen , den Bedarf zu beden, das Geschäft in Weizen so langsam fort wie bisher, und die auftretenden Käufe sind namentlich für sehivere Sorten ge­nöthigt die vollen Preise der Borwode zu bewilligen. Auch fehene Mittelgattungen werden fest­gehalten. In anderen Artikeln wur ihmwades Detailgeschäft bei unveränderten Preisen, —e— Temedvar , 29. März Die Witterung der lechten Mode war ganz nach Wunsch ; die Vegetation ist der Jahreszeit vollkommen angemessen und der Stand der Saaten ein befriebigender, nur die Repstanten machen hievon eine Ausnahme, und ist an eine günstige Ernte davon kaum zu denken. Die Zufuhren­­ in allen Getreidesorten waren ziemlich lebhaft, besonders in. Weizen.­­Die Preise dieses Artikels haben sich im Detail-Einkauf ein wenig ermä­­ßigt, da die Käufer in Folge der flauer­laufenden Berichte aus den Haupt-Weizenmärkten konsequient zurückhaltend waren. Der Verkehr war ohne Belang. Verkauft wurde : Weizen 700 Me. 841//86­­pfdg.­á 3­ fl. 83 fl. 800. My. 87/88pfdg. á 3 fl. 85 fr. , 400 ME. 84pfdg. á 3 fl. 50 fr, Wir nutzzen für :. Weizen: 88/84pfdg. 3­ fl. 40 fr. 85/86pfdg. 3 fl. 55—65 fr. , 86/87pfog. 3 fl. 65—75 fr., 87/88pfog. 3 fl. 80—90 Fr., Halbfrucht 3 fl. 25 fr., Korn 2 fl. 40 fr.., Kufuruz 2.fl. 10.8., Hafer L fl. 90 fro pr, Mb. Spiritus 411% tr, pr. Grad, Stirpwis 151, fl. pr, Eimer, A, Szegedin, 29. März. Unser Getreidemark ft­f unverändert ,flau, trogbem unsere Flüsse schiffbar. sind, Vorige Mode hatten wir einige fremde, Käufer hier , doc­ht meines Wis­­sen, sein Geschäft zu Stande genommen. Die Zufuhren auf unse­­ren Modenmärkten sind sehr gering, mit notizen­­ Weizen 3 fl. 60—90 fl. , Salbfrugt 3 fl.—3 fl. 30 fl., Korn 2 fl. 20—40 fl., Gerste 1 fl. 80 fl.—2 fl., Hafer 1 fl. 35—45 fl., Kufuruz 1 fl. 80 fl.—2 fl. pr. Mg. Witterung rau und unfreundlich, Weizen- Saaten stand günstig, Deliacaten reiden starr von Würmern, und wird überall nach Möglichkeit das bis sebt einzig­ besannte Hilfsmittel, das S­ener angewendet, um Kieselben unfchändlich zu machen. Den 16. b. warb die Lizitation des Gyáláer Rieb­es sol­­zogen. Dasselbe ist ein aus 4000 und einigen Sec bestehendes Ka­­meralgut, das bei der österr. Nationalbank verpfändet, mit höherer Genehmigung von Derselben versteigert wurde. Ersteher waren Sr. 3.8, Koben & En, aus Pest um etwas über 220.000 Gulden , die höhere Ratifikation ist meines Wissens noch nicht erfolgt. = Tofal, 26. März, Unser fest beendeter Sofephi­­markt war in jeder Hinsicht nur ein mittelmäßiger. Bon Ze­­realien wurde wenig zugeführt , und nur ein Heiner Theil der­­selben, zu gebrachten Breiten verkauft. Weizen wurde von 3 fl.— 3.f, 40 fr., Korn 2 fl.—2 fl. 20 fr., Rufuruz 1 fl. 80 fr.—2 fl, Gerste 1 fl. 5080 fr., Safer 1 fl. 20 fr., Hilfe 3 fl. 20—80 fr. 8. 28. pr. ME; Verlauf: Sn. Spytritus flaues Geschäft, Käu­­fer und Produzenten gleich zurückhaltend, es wurden jedoch zur Dei dung des Konsums einige Schlüffe & 161% fr. pr. 30 Grad, 14 Cr. Wärme, altes Maß, Sofo Tofal gemacht. Rohlohhäute waren in ziemlicher Menge zugeführt und fanden Abgas zu den Preisen von 14—16 fl. für Kuhhäute und 22—24 fl. pr. Paar für Ochsenhäute. Der Auftrieb von Hornsteh war ungewöhnlich groß, doch wur­­den selbst zu niederen Preisen wenig Käufe realisirt. Borftten­­vieh war gleichfalls in großer Quantität vorhanden, und fand bei mäßigen Preifen wenig Abnahme. Der Wasserstand der Theile ber­­serte sich im Ganzen ca. 16 Schuh, fällt aber nun wieder ab und steht heute 9". 2“ über Null, Witterung windig, wodurch der wohl­­thätige Einfluß der jüngsten Niederschläge paralysirt wird. Der Stand der Saaten ist im Allgemeinen befriedigend , eine Ausnahme macht NReps, wovon in unserer Gegend ein großer Theil umgeadert werden mußte, der Rest bietet ziemlich large Aussichten. E. Szered, 28. März. Bauholz. Die außerordentlich hohen Preise, welche d­ieser Artikel fett 2 Jahren erreichten, waren außer Verhältniß zu den Preisen anderer Produkte ; dieser mußten außergewöhnliche Ursachen zu Grunde liegen. Diese Ursachen war­­en: erstens Die großen Ueberschwemmungen im Feder vorigen Jah­­res, welche viele Gebäude zerstörten und den Bedarf an Bauholz steigerten , zweitens der Feine Wasserstand während der zwei ver­­gangenen Sommer, wodurch die Slowakei ihr Holz theils gar nicht, teils nur mit vielen Kosten verflößen konnte , drittens die vielen Teller , welche allenthalben ganze Dörfer einäscherten. — Mit dem Beriehwinden dieser Ursachen ist eine anhaltende Flauigkeit einge­­treten, und es ist wahrscheinlich , daß Die Preise nicht nur auf ihr gewöhnliches Niveau zurüc­gehen werden , sondern die gebrühten Preise aller Produkte dürften ein noch bedeutenderes Sinten bewirken. + Wien, 28. März. Wochenbericht der n.­d. Handelsfammer, Bon ungarischem Roheu­fen wenig Borräthe am Wiener Markte, Ung. grau Krompader 4 fl. 10 fr., Concordia 4 fl. Chisnavoda 31. 75 fr.,­weiß B. Seberer 4 fl. 10 fr., schottisch grau Nr. 1­4Afl. 40. Strebeisen, gewalzt. Das Geschäft febr. flau. Qua­­drat- (Gitter-) und Rundeifen, steirisch-Färnthner 9 fl. 70 fl.—14 fl. 15 fr., mährisch-fohlerisches 9 fl. 75 fr.—12 fl. 75 fl., ungar. 9 fl. 16 fl—10 fl. 54 fl., Rad- und Stegreife, steirisch-Färnthner 9 fl. 70 fr.—10 fl. 95 fr., mährisch-fchlesisches 9 fl. 75 fr.—11 fl. 75 fr., ungar, 9 fl. 16 fr.—10 fl. 21 fr., Hufstab-, Rahm- und Rahmlehr­­eifen, steirisch-Färnthner 9 fl. 70 fr.—13 fl. 80 fr. , mährisch-fchlef. 9 fl. 75 fr. —13 fl. 75 fr., ungarisches 9 fl. 16 fr.—10 fl. 54 fr., Band- und Faßeifen , fteirisch-Farnthnner 11 fl. 30 Fl.—16 fl., un­garisches 11 fl. 37 fr.—12 fl. 44 fr. , Schloßbleche, fteirisch-Färnth­­ner 12 fl. 80 fl.—16 fl., Dachbleche , fteirisch-Färnthner 14 fl. 30 fl—17 fl. Maschinemetifen, Kefelbleche, fteirisch-Färnthner 11 fl. 80 fl.—24 fl. Winteleifen, steirisch-Färnthner 11 fl. 80 fl.— 14 fl. 50 fl. , mährisch-fehlefisches 12 fl. 25 fl.—13 fl. 25 fl., un­­garisches 9 fl. 70 fl.—18 fl., Slaceifen, steirisch-Färnthner 9 fl. 70 fl.—14 fl., mährisch-fehlefisches 9­ fl., 75 fl.—10 fl. 25 fl., ungari­­sches 9 fl. 16 fl.—12 fl. 40 fr., dides Duadrateffen, steirisch-Färnth­­ner 10 fl. 80 fr.—15 fl. 50 Er. , mährisch-fchlesisches 10 fl. 25 fr.— 11 fl. 50 Er., ungarisches 9 fl. 16 fr.—10 fl. 54 fr. , dides Rund» effen, steirisch-Färnthner 10 fl. 80 fr.—18 fl. 50 fr. , mährisch-fchle­­fiiches 10 fl. 25 fr.—11 fl. 75 fr. , ungarisches 9 fr. 16 fr.—10 fl. 54 fr., Rails, ungarische 9 fl. 60 fr. Scharmwolle. Das Quan­­tum der in der abgelaufenen Woche verkauften Wollen dürfte 500 bis 600 Ztr. erreicht haben, und es waren größtentbenld wieder Ausländer, für deren Rechnung diese Käufe vollzogen wurden. Von inländischen Fabrikanten erfaufte eine Brünner Birma eine Partie Hautwolle ; einige Pörtchen Einshuren gingen nach Reichenberg. Die bezahlten Preise sind als schlecht zu bezeichnen, und dürften übrigens bei dem Weichen des Agio noch nicht den niedrigsten Stand erreicht haben. Spiritus in Transito, Anfangs der Mode um 1/4—39/, fr. höher gehalten, Stimmung schwanfend. 30—3ägräd. 43—431/2 Er., zestifizirter 35gräd. 47—48 fr., Melaffe 45 Er, Strrpwig 20—22grädiger 19—23 fl, pr. Eimer, Weinstein, Pfeife fest. Defterr, weiß naturell 41 fl, 50 fl.—43 fl. 50 fl., ge­ fiebt 52—54 fl., ungar. weiß naturell 33—40 fl., toth 34 fl. 50 fl. bis 36 fl... Troatischer 29 fl. 25 fl.—31 fl. Zuder. Nachfrage fortwährend sehr beschränkt und Preise zur Notiz kaum erhältlich. Nodhzuder, I. Produkt, beste Sorte 22 fl.—22 fl. 50 fl., mindere Sorte 20—21 fl. pr, Ztr. Raffinid­er Zuder. Raffinade 35 fl. 25 fl.—36 fl. 75 fr. , Melis 33—35 fl., Lompen 28—32 fl., Battern 25 f.—28 fl. 50 Er. pr. Ztr. * Prag, 27. März Produktenmarkt. Die abgelaufene Woche bot keine besondere Veränderung im Produktengeschäfte und war in­ manchem Artikel eher eine geringere, Nachfrage, weshalb auch die Umlage ohne Belang blieben. Gleiche Unthätigkeit Herrscht im biesigen Getreidehandel ; der Abzug nach auswärts ist größten­­theils durch dag so bedeutend gemwichene Stiberagto unmöglich ge­­mat, ı obgleich ohne biesen Umst­and bei den nicht unbedeutenden Preisschwanktungen,an den auswärtigen Märkten sich sonst wohl ein geeigneter Moment zu Exportverkauf finden würde. Dem­zufolge beschränkte sich­ der Handel auf den Konsum, welcher jedoch mit ge­nügenden­ Borräthen versorgt und durch gute Zufuhren sunterstüßt, nur zu ermäßigten Preisen Taufte. Die anhaltende Fraue basirt saufbek vom ganzen Kontinent AUMIDMU,,günsti geantret Und­­welche die Vegetation sehr flrdert und die schönsten Hoffnungen für das Gedeihen der Feldesbervokkuft3 Diesem Umstande ist eohaupti­sächlich zuzuschreiben,daß die kleinen Spekulanten sich auch beiung stillverhalten.Weizen in besserer Qualität zu letzten Preisen gehandelt,während andere Sorten billiger erlassen wurdem Korn zu niederen­ Preisen vernachlässigt.Gek»steschwach behauptet ohne« Nehmen Hafer gute Womer vor wöchentlicher Notiz umgesetzt. Für Mahlprodukte hofft man durch die herannahenden Feiertage einen lebhaften Absatz zu erzielen,momentan bewegt sich das Geschäft in engenernzen.Preizveränderungen sind nicht vorl­gekommen.Kleesaaten.Weiße Kleesaatobnete den Begehr, weshalbotirungen sich nicht leicht normiren lassen.Auch tothe Saat verflaute zu Ende der Woche und weichendiespreise etwasz heute ist für feine und hochfeine Saat kaum 30 st.zu erzielen,alte sowie ordinäre gänzlich vernachlässigt.Preise nominell.Zucker. Der Beklebr blieb ohne Belang,in Folge dessen wichen dies preise etwas.Melasse ohne Regept,der Preis blieb nominell BOkr. pk.8tr.Das Spiritusgeschäft l­iegt gänzlich darnieder und kaufen Konsumenten nur das Allernbxhigste.Das Schlußgeschäft ruht.Repssant.Die Befürchtungen,­die’noch»Vor­ Kurzem gehegt wurden,sind in Folge des schönen un­d günstigen Wetters geschwunden und hat sich die wilde Spekulationslust,diereaige Zeit herrschte,gelegt.Und dem Druck des starken Kursrückganges sieht man sehr billigen Preisen entgegen.Rübel undcisknchen unverändert. MStraubing,28.Märs.Wochenbericht von Wild.Weiß. In verstossener Woche herrschte fast ununterbrochen schönes,wildes­ Wetter­.Die heute gut befahrene Schranne war von nicht wenigen Händlern besucht,welche indeß nur zu billigens preisen zu kaufen suchten,und mußten sich schließli­ch die Produzenten auch in die niedrigeren Gebote fügen.Ausstich Weizen wurde mit 181-«si., Prima 18si.,geringere Sorten 17—17!-psi.bezahlt.Rossen 109X«——11!-fc.nach Qualität,hiesige Gekste 9—10si.,—Bafer53­« bi87si.nach Qualität.Nachstehend die Resultate der heutigen Schranne zu Straubingx « Umsatz Resthöchster mittlerer niedrigster gefa­llen gestieg. r. r. Schssl.Schsfl. Durchschnittspreis Weizen1390 109fl.18.—si.17.32fc.17.01 22— Roggen22919«11.25,,11.03,,10.48 31 —­­Gekste 145435,,9.48,,9.31,,9.67 — 6 Hafer 5938 65 „64 „613 „ 5,46 0 und der gestrigen Schranne zu Landshut: Weizen 1713 189 ff.18.37 ff.18— ff. 17,19 LE. Roggen 93... 10. 5.12.26... 5.12.04. . „11.16 22 —­­Gekste 9­1..17,,10.17,,9.57,,9.21 — 3 Hafer 4994299. ...0,20, 9.907 5,49 _ 1 „bl . Krajova ‚­ 24. März, Geh­ 8 Tagen ist das lebhafte Schlußgeschäft,, ‚welches wir in neuem­­ Dr ats. bisher hatten, in Stodung gerathen,­ und wäre heute mit 110­99. anzukommen. Da­­gegen war, begünstigt dur­ den guten Wasserstand, in Weizen das Geschäft lebhaft, und es sind über 4000 Kilo von 1535—170­9, je nach Qualität gekauft worden; für gute Qualität bleibt Die Frage andauernd. Im Rotlester­ Markte wurde­ vor 3 Tagen der Preis der Heinwalad.. Wollen, namentlich von den Ungarn, die mit ihren Schafen hier überwintern, festgefegt, und zwar 2 Zwanziger pr. Ofa in Schweiß. Mohl haben unsere Volhändler voriges Jahr eine wohnendes Geschäft gemacht­, indessen seint der beuer festgerechte Preis von 2 Zwanzigern dennoch übertrieben. Zur Steigerung dieses Preises hat die Konkurrenz eines Belgrader Hau­­ses beigetragen, , Im Ganzen wurden bei 150.000 Dia verfähloffen, Die besten Regen hatten einen unwohlthätigen Einfluß auf unsere Felder , und begen unsere Pächter die besten Hoffnungen. Past, 31. März + 5’ 17 über 0, und, Auszug aus dem Amtsblatte des»Sürgöny«. (me29.u.31.März.) Lizitationem sn Pest 2.Aprils U.N.-Silberzeug, b.Wechselgeticht.—­9.April19U.B.,Straßentehkicht, ausfuhr,beiderst.Wirthschaftskommission.zs-JnOfen 13. AprilslI.V.,Spezereiwaaren u.Michel aus der­ Kon­­kursmasse des Franz Hanzely,Wasserstadt im Massion’senhause. —22.April 10 U.B.,Oswald’sche Billathuwinel,24,516 fl.,beim Stadtgericht. Lizitationen in Pest-Ofen am 1.April. In Pesty Materialien berheuscht uie bei der Stein­­vkuchek Linie,10U.V.Mobilien,Glas-unders­tlange­­fchlkr im Wirthshaus»zumhopfengarten«,10.N.Zintabulirte Obligationen,3 U.N.bethechselgericht.Möbel,2 U.N.Morgengasst.Nr.4. Korrespondenz der Reduktiokt«Hetan Ja Sze gebtm Gegen die Würmer im Reps könnez kwik in Antwort auf ihk«e Anfrage ihnen so lange keins zuverlässiges Mittel angeben, als immer nur von „Würmern“ ohne Angabe der Spezies ge­­sprochen wird. Sind, wie wir glauben möchten , die in so, großer Masse auftretenden „Würmer“ die gewöhnlige nadte Ader­­schnede, so gibt es in der Anwendung des Dungsalzes, welches die Schweden volltändig töbtet, ein ganz­ verläßliches, und wie wir glauben, leichter anwendbares Mittel als das Feuers Man mache, um sich zu Überzeugen, zunächst nur im Kleinen einen Berfud. Wasser stand Földvár, 29. März: 87­2* über 0, abn,

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