Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)

1863-09-01 / nr. 198

a­ h .­ ­Zur Tagesgeschic­­ Ites Der Kürstenfongreß schreitet seinem Enbe entgegen ; am Sonnabend fon brache der Vater eine Vorlage wegen des Abschluffes ein, worauf ein Ausschuß zur Berichterstat­­tung, bestehend aus dem Könige von Sagen, den Kcöbers zogen von Baden und Merlenburg-S­chmwerin, dem Kurfürz­burg, dann dem Vertreter der Treien Stadt Hamburg, ge­­wählt wurde. Am Mbend desselben Tages haben die meisten Henne folfte De Revision und Seststellung des ganzen Wer es x 5 i. Aug, ten son Heften, den Herzogen sen Braunchmweig und foz S Fürsten beim Satier bis 10%, ihr Berathung gepflogen. — · s .­ a mere beginnten. — In ver Delegation dírag­e jol, mie ver „Botschafter" nachträglich berichtet, Se. Marckat der Ratier vie Häußerung gelhban haben : Für Orherreich sönnte er birette Wahlen nicht annehmen, ac bau­e er es nicht für auf, daß bezüglich des Wahlprinzipes in den verschiedee­nen Bundesstaaten wigleichartig verfahren werde. — Lord Starendon hat bereits wieder Frankfurt verlassen, 109 er unwiederhelt mit dem Puffer und mehreren Staatsmännern Deutschland­ Foxfehirte. — Der Wiener Korrespondent der „Hamb. B.­H." sieht sehr swarz in die nächste Anfunft : Wenn wir unsere Besorgnisse au noch so sehr au bemeistern Mer, so iR Do das Minverte , was mir aus der augentt­dlichen Sachlage resultiren fehrn, eine­ sffektive Spaltung des bent fő­en Bundes. Eine solche herbeizuführen, und nie zur bie zu Ser bezü­glichen Earhlage gehörenden Umstände angethan, sondern an Auenärrige Einflüsse sind in diesem Augenbliche t­ätiger wenn je, um der Eintritt der betreffenden Katastronde an eg­gen. Während alle Welt nun noch Baris Gindeutet, um Dag Miß­­vergnügen der französischen Regierung mit den deutschen Vorgängen und die gegen legtere nern­teien Umtriebe­ der französischen Diploma­­te zu Annahsiven, nimmt man hingegen bewußt oder unbemußt vn­ser ı­indestens nicht weniger gefährlichen und zu perhorreszírenten fihleichennen Zhätiglett ver entf ftfhen Diplomatie un­ter deutschen Frage,gar keine Notiz, obigen, wie wir von erwährter Seite vernehmen, von Petersburg aus mit Bezug auf die Situation in Deutschland eine Ativität entmwidelt wird, deren Resultate über­rafdun­d wirken dürften. Sind wir auf asffirt, so ti dürft Gore­tichatoff im Prariffe, die polnische Frage zu einer Handhabe zu bez­eugen, um zu Gunsten Preußens in der direutigen Frage eine Diver - Fon In­szene zu lesen. Do­ diese Diversion­­nur Deilsb­erg berüh­­ren und nur den Biel haben Fanne, weffen in der deutschen Trage entwidkelte energische Thätigkeit zu lähmen, scheint selbstsersränzlich. Wie wir dem „Nord“ entnehmen, hat der Statier N­eranpder, wer am 22. August nach Tsaréfoje Solo zurü­ckgekührt, auf seiner Rundreise seine Gelegenheit vorliberz geben laffen, um von Krieg und Cirg zu reden. Die Per iersburger Berichte des „Nerd“ bringen als bezeichnenp die Ansprache,, die der Kaiser in Nichael-Nowgorod Vor Ten Mpelgz Kaufleutes und Gemeintetipmarionen hielt 11­0 wor rin er faßte , Nody habe in ni­­nde Hoffnung auf Erz­hal­ung des Friedens verloren , sollte es aber zum Kriege kommen, so veh­affe ich mich auf Euch, und mit Gottes Hilfe werden wir unsere Frinve fchlegen !" Auf diese Ansprüche isfen die Deputationen, sie wollten mit reupden , Gut und Blut opfern, um Me ungerschten Ansprüche ver­feinde Ruß­­iante zurück­weiien. Dieselben Szenen spielten dem „Nord“ zufolge in Mo­ fuu, Wladimir, Iwer u. |. w. | | | |­­ | i mn. ar naar man Summen min san m. | 66ER | trönte ein Werk der Nächstenliebe. Die Generalversammlung beschloß nämlich über den mehrseitig lebhaft unterstüsten Ans trag Pe Herrn Statthaltereirathes v. Abonyi zur kim verung ore NYthitam­bróc frmngarn­ie Summit von 10.000 fl aus der Kaffe des gesellschaftlichen Bergbauunternehmens zu winmen, welches Gele­genen vor ver Noth­ei­mgesuchten Komitaten zugewendet werden sol, dur welche die projektirte Eisenbahn führen wird. X. Hermannstadt, 28. August. Nachdem viet wer niger old 18 Metner fi für den Entwurf beg­laubt und­­ausichuss es in der frage der Gleichberechtigung der rumä­­nischen Nation eingeschrieben haben, so ist ein Ende der Debatte kaum abzusehen. Notstehend versuche ih +8, die einzelnen Reden der heutigen Lisung zu­ffiziiren Georg BELdh erklärt sich für den Dorfschlag des Ausschufes. Er selbst sei ein Mitglied dieses Ausschusses gewesen und habe sich mit Beziehu­ng auf ihre Streichstellung zu den drei anderen anerfannt­ten Nationen, dienr, in die Gefege ungeschaltet were, kon fett im faktischen Relege aller jener Nichte, welche früher nur die erst anerkannten Nationen ausschli­ Htih geworfen haben, weshalb auch eigentlich eine weitere Maßregel überflüssig sei; allein da Die zur rumänischen Nationalität Angehörigen ein fa Dre Gewicht darauf legen, daß sie nict nur persönlic ak­tberechtigt, son­­nte frei zwar denn auch als Nation anerkannt und unartifulirt werden mögen, so wolle er seinerseits bereitwilligt. Dazu misswirfen Er glaube, bag me Angehörigen der rumänischen Nationalitat Medurd von dem guten Millen und der Loyalität der drei anderen Nationen Überzeugt und Dazu beitragen werden, daß die fest drei Sahrhunderter bestehende, alte Berfaffung des Landes, welche von Sr. Waferdlät mit dem aller­­anäbiaften Diplom vom 20. Oktober 1860, wenn auch mit wesentlicen Monifik­tionen, restituert , wurde, aufrecht­erhalten werde. (Stür­­mtische Elfens von der Linken Seite) Er unterstoße ,demnach den Sefegenswurf, und zwar hauptsächlich darum, weil er überzeugt sei, Daß die politische und soxfessionelle Gleichstellung der rumäniscn Nation auf die Aufrechterhaltung der alten Berfaffung und Auto­r Landes von großem Einfluse sein wird, CMuhaltender­eifall.) Erzbischof Sterca-Sulus sucht nachzumelsen, daß die rumänische Nation die M­echte, welche sie früher mit den anderen Rat­ionen gemeinschaftlich befeifen , nicht in Folge einer Auflehnung gegen den geieglichen Fürsten, sontern durch den Damals in ganz Ennepa herrshhend gebesenen Religionsfanatismus verloren hat, — er beleuchtet hier Ereignisse, durch melde nach und nach der Verfall der sumäriichen Nation herbeigeführt und fir den heimischten Suter­­ien entfremdet wurde, und hält die jegt aufgestellten Sordierungen der Rumänen für berechtigt und das Kommissionsgutachten Über die Regierungsvorlage für geeignet, um ihnen in der Reihe der Übrigen Nationen Eichenbürgens den gebührenden Plan einzuräumen. af Schaguma findet Diesen Tag als Den dennwürigsten in der Geschichte der rumänischen Ratten und den Saal fiel zu ing, um jenes Kreudenfest zu begehen, welches vom Palaste bis zur legten Hütte in Siebenbürgen ob ders auf der Tagesordnung stehenden Bes­tenstandes von so fimmenter Tragweite gefeiert werden müßte. Er­laubt, daß selbst diejenigen, welche wegen abweichender politischer Fafdikttagen ferne von da sind, Theil nehmen werden an der Freude dieses Tages, Neßner sagt, vag der Monarch biefe Bleigheredsigung | daß b­efe in Siebenbürgen, zufolge seiner vorzü­gligen berocileuchtet und hefft, daß die nürdigen Berlieferungen des Textes durch die Spezialdebatte werde erzielt ar Untervbem Beifalle der Dersammlung weil er auf die Nachıpeile Min, welche­­ das Kon­tordat ver Religionsfrei Bett in Defterreich zugefügt, freut sich jer och darüber Religionsgeiste, nicht geschmälert werden konnte. Läazäar Aerander ist ver­ansicht, daß durch die Aufnahme der rumänisoen werde. Auch glaube er, daß die Snartifuh­rung der rumänischen Nation den in Srebenbürgen noch außerhalb der Berfaffeng stehenden Nationalitäten "einen Anlaß geben werde, ebenfells Me Gleichberech­­tigung zu verlangen, (2­) denn die Armenier hatten und geniegen ned jebt ihre Rechte in den zwei Städten, welche sie bewohnen, die Zahl­­ der Serarliten und Zigeuner sei aber zu gering, als daß sie eine eigene­­ Nationalität repräsentiren könnten. Bohrezel Alevancer Tonstatirt, Haß De Rumänen in Sie­benbürgen die persönliche Freiperi glei ven andern Bemoh­­­­nern Des Kantes auch nor 1848 beseffen haben, nachdem in den Ko­­i 4 , ! | | | ! I­mitaten der rumäniige Adelige die gleichen Freibetten beraf, wie der ungariige, auf dem Sachsenboden ater der Rumäne Yirselbe bürger­­nchen Rechte ausüobte, wie ver fährliche Snfafle. Die Rumänen­­er­­langen aber fest ihre Gh­iáberedgtigung als Nation und diese trenne ihnen dur die von dem Musschufie moriszirre Gefeßesvorlage getäpr­eitiet. Mit Beziehung auf die Meußerungen des Jalin BELdi verfihhrt Redner, daß die Rumänen von den brüderh­äfften Gefühlen für Me Ührigen Nationen Siebenbü­rgens hund­drungen seh­en, zugleich voll treuer Anhänglichkeit für den Thron sind, wofür je­­ir den Kämpfen für dessen Aufregterheb­ung hinreichende Beweise ge­­liefert haben und was insbesondere auch die Haltung der beiden rum­­änischen Grenzregimenter bethätigt habe. Be Buscariu betrachtet die Snartifüh­rung der rumänischen Karten als Erin Gnadenreficent, sondern als ein wohlrrworbenes bitorisches Nicht, um welches sie ih se wohl durch die Vertheinigung der alten Berieflung, als des Baterlandes selbst verdient gem­acht bet. Nur der Religionsfanatismus habe die rumänische Nation ihrer Nechte beraubt und als Siebenbürgen nach vielen Kämpfen unter den Schug des Hauses Habeburg kam, habe Kaiser Leopold I. in echler Fürsorge für das Wohl der rumänischen Nation überselben angeratben, sie solle zur griechisch katholisyen Religion übertreten. Allein tiefes habe an nicht viel geneigt, denn es wäre den rumänischen Bischöfen auf den perfidierenen Landtagen Tod nicht gelungen, die Snartifüh­rung der rumänischen Nation innehäufigen. Neoner ist mit dem Gutachten beg Auafhuffes ebenfalls zinser­fanden, nur wünsche er, daß die Sm­artie­fulirung niet als ein neues Gefeß betrachtet, sondern im Sinne der Rechtsfontinitit aufgelacht werde. Maga ist ebenfalls mit dem Ausschußantrage im Prinzipe em­pirzansen, behält sich Icováj vor, bei der Spigiatorkette auf Abän­­derungen gleic­he Anträge zu unter füge Hutt befünwortet in einer langen Serie den Sefegentwurf, obwohl dessen Durchführung mit Ridfihr auf nie im Oktoberpiplom ausgesprochene allgemeine Fl­ tichberechtigung mit einigen € dm­ec K­afetten verbunden (et Herner wirft im Laufe seines Vortrages einen BE auf die Kım­ny’sche Pe­rode, deren Infitusionen er niet­ab­ıi­­fiziren wolle, weil es Die verf­übten Schritte einer Partei waren, die weder etwag gelernt noch etwag vergessen habe. Auch tie "emery­ische Regierung habe die frühere Berfaffung nicht vorhändig berstellen kön­­nen; wenn es aber all einerseits unlengbar fri, daß die Anstitutio­­nen, auf deren Brund­age Die versammelten Vertreter den Neubau des Derfaffungsgebäudes auffipren solen, veränderter Natur sind, so sei duch andere: frits nicht zu verkennen, dach ver Ausgangspunkt der­­ Isgiglativen Ihärigkeit Des Lanttages die Frühere Berfafsung des Lan­ I beg fe. — Diese Berfüffung ist auf das Prinzip der Rationalitäten dafirt getveten und wenn das fiihe aufrechterhalten werde, sei die For­derung der rumänischen Nationalität eine berechtigte, der sich Niemand iwidersepen könne. Brasndetemöny spielt si ebenfalls vom Btandpunkte der Megtófontinuítár , nachdem die rum­­nische Nasion vom Jahre 105 bis 1459 der aBeinberrfikende in Siebenbürgen war, für den Bee­r­­setzesentwurf des Ausschusses aus­ Itstvedt,Isixpakleskas,was zur«Beiudegung dermmanischen Ratioty, Gad­anu verlingt im Sinne SchagUna’s zwei Gesetzes­­vorlagen. Fohea will das Haus nit Yänger ermüden , nachden die sorgebruipten Motive von Gegensland erschöpft haben und erntet hiefür den lauten Beifall des Hauses. Balomiri hat sich gegen das Nuefhußgutachten ein­­schreiben lassen und reffamirt nun, rag Ihm zuerst und Wort gebührt hätte. Der Präsident erklärt, tag ihm dies nicht bekannt gewesen sei. Indessen werden die Nute nach Schlag der Debatte immer lauter. Der Präsident fragt, ob Me­ned ' sorgemernten Redner auf das Wort verzichten wollen. Baron Redend erklärt fi btezu bereit. Mehrere Stimmen rufen jedoch, alle Redner hören zu wollen, er möge daher die Der­e­batte auf morgen vertagt werden. Der Präsident vertagt also die Debatte, und gibt Balomiri die Zusicherung, daß er morgen zuerst sprechen werte. — Es sind außerdem noch sorgemerft Rannicher, Tomida, Konrad Schmidt und Zim­­mermann. a fon Tängit gewünnscht habe, dieselbe aber erst iegt Durchführen konnte und hebt im weiteren Verlaufe hervor, dag die Numanen ihre Wünsche auf Grund der alten V­erfassung es Landes formuliren. Diese habe­n nämlich viele sehr wert­volle au in Hinkunft aufredg­ jverhaftende Bestimmungen, nementíte wage­ne Religionsfreiheit Detriffe, weile­­n Siebenbirgen schon damals garantirt war, als noch im Übrigen Europa ein blutiger Religionstring műrdete. Er erflärt ich ebenfalls für die von der Kommission modifizirte Regierungssorfage, hätte aber statt 2­ 8 vorgelegten Gelegentwu feg z­wei gemündet, nämlich einen betreffs der Religion, und einen betreffs der Bleichberechtigung der Stationaritäten. Mihai pfeist den Geist der bürgerlichen und tarten in die Nethe der Übrigen berechtigten Na­­­­tionen Siebenbürgens gegen die frühere Verfassung nicht verfloßen­­­­digen Baufondes Dem Berichte, welcher eine ges drängte Schilderung der verschienenen Phasen enthält, Die das Unternehmen durchgemacht, bis es in das heutige Sia­­um anerlangt, mo ter von der Bahn als gesichert zu 56 trachten ist, entnehmen wir folgende Stellen : „Damit Die Konzession zu den Vorarbeiten ausgewirkt, und in Ermangelung der Staatsgerentir , den Hapttariften, behufs der Er­­langung beg Baufonden, eine reelle Basis geboren werden könne, muste vor Alam ver Werth der K­ohlenbergwerk­ erub­t werden. Es wurde berufs­teffen das Kohlenrevier meppirt­­ und turch­­­­ : Generalversammlung im Interesse der Weit: 2ojoncz.Neusohler Eisenbahn. kp. Veit, 31. Augus. Heute Vormittag, 10 Uhr versammelten sich im Fleinen. Saale im Köztelet etwa 60 Aktionäre der Szent = Sítván - Salgss Tarfäner Steinsohlen­­‚ bergbaugesellsschaft zu einer Generalversammlung, welcher Ex,­­ Erzellenz, Baron Albert Bronan präsipirte und bei der die Staatébehörde zur hohen Herrn Magistratsrach Als Gamper­ vertreten war. Nach der vom BVorfigenten gehaltenen kurzen Eröffnungerete kam der Bericht Des Eisenbah­nfomttes und der Bevollmäctigten bes­­zü­glich der Durchführung des Pests Rofoneze Nteusohler Eisen­­bahnprojektes und der Zustandebringung des hiezu nordnen­­haft im vollen Nennwerthe annehmen werden. bester Qualität von 1443 Millionen Zentner und einem g8erthe von 15 Millionen Gulden. Nach Erlangung der Konzession zu den Vorarbeiten­­ wurden diese in Angriff genommen . Die technische Abrheitung der Dir­­eksion d­ach­te Die Bahn und arbeitete die Detailpläne aus. Auf Grundlage dieser Vorarbeiten erlangten endlich am 19. Jänner d. 3. Die Bevollmächtigten die definitive K­onzession zur Erbauung der Peil- Loroncz-Neusohler Bahn. Seither wurde die amtliche Begehung der Bahn bis Tofonez volzogen , und zwar mit solchem Erfolg, daß alle von Eeste der verfah­renen interesisten Behörden möglicher­ wilie zu erhebenden Einwendungen ‚so wie auch die ziviscjen den­­ Eigenthü­mern der berahften Gründe und der Gesellfeguft wennbaren Streitigkeiten beseitigt wurden und ber Inangriffnahme des Baues in dieser Sinfipt fein Hin­derung mehr im Wege sieht. Ja es gelang sogar mit den Eipenihümern der in die Trage fallenden Grundfilide, — mit Ausnahme der Kleinen Befiger — derartige schriftliche be Irmuen zu treffen, tat sie als Ablösungssumme Mitien vor Gefell- Diese Ablösungs­­summe beträgt ungefähr 500,000 fl., es werden daher dur Diese Operation 1875 Grad Mftien plactrt. Durch verschiebene Umstände sennen sich die Bevollmächtigten seranlaft , hohen Orts um die Ber­willigung einzukommen, auf Me Hälfte des auf 18 Millionen präk­­­ainisten Baukapitals Priorität3o­bligationen Fu­chen zu dürfen , welche Bei­illigung ihnen an zu Theil warb. In diesem Augendliche is Me Erpropriation bereits im Gange und die Verhältnisse der Geseifchaft sind derart Fonfoltdirs,­taf nach Been­­digung der E propriation der Bau­fonleih. begonnen werden könne. Es gelang zwar den Bevellmächtigten nn­ die ganze Bau fu­mom­e durch die Vermittlung von Bankhäufern zu realisiren, in­ dem theils in Folge der politisgen Aufände,­­heils in Folge der Anstrengungen rivalisirender Unternehmer ein viel zu­ hoher Preis für das angebotene Kapital verlangt wurde, als das ein solcher ohne wesentliche Beeinträchtigung der Aktionäre bezahlt erden konnte. Urberbies wäre auf diesem Wege bag­neterländi­ge Unternehmen in fremde Hände gerathen, wogegen der leitende Grundweg der Bevill­­mächtigten der Gesellscaft dahin gerichtet war, das Unternehmen unter einheimischen­ Einfluß und die Direktion in der Hauptstact des Landes zu behalten. Die zu diesem Smede vielseitig gepflogenen Unterhandlungen führten nicht zum Ziele ; andererseits aber stieg in Folge der Öffentlichen Diskussion, so wie der Shärtgfett des Komits’s der strebit des Unternehmens in dem Maße, das dem Ausfhufe die Zeit genommen schien, mit Vermeidung der Sirielepersonen sich direkt an das Publikum zu wenden, dem zufolge in der That am 15. Juni die Öffentliche Subskription eröffnet wurde. Das Resultat dieser Vorgänge is, daß ver Gesellschaft theils an Bocrem, theils an Grundftücken, Baumerertalien und Arbeit über drei Millionen gesider, und, obschon dickes Resultat no uidr­ale wellánoig gelten kann, ja Sunstrintionen am Lande noch fortwährend flassfinden und neue Anbore einfangen. Er­srwichtiges Moment In dem Zustandekommen des Unter­­nehmens besteht ferner darin, mag die Regierung ans adíidie­ren der Lambeswohlfahrt, namentlich aber in der Bürsorge zur Än­derung des Korkitandee, diesem Bahnunternehm­en Mobimolien angedeiben tet, indem es uns gelang, vom hohen Nerat die Lieferung der Schienen und des fünfligen Eisenbah­nbe­darfes zu einem Preise von 4.788,164 ft. zu erlangen, in welcher Preis im Vergleich zu der von Privataewerfen geforderten, und in unseren Koftim­antschlag eingereichngten Summe von 5.955,840 A., einen Unter­schied von 1.176,167 Gulden zu Gunsten ver Gefehigraft eratbe. Durch dieses Ersparnis mit Die auf 18 Millionen Gulden veran­­schlagte Bausumme um 1.176,167 X. thatfarktich retugirt und sammtriche Hoften der bisherigen Borarbeiten sind mehr als toppelt gebecht. Dieser Bortheil wird nech banurd erbößt, ta das habe Finanzmi­­nisterium sich herbestieg, ta Bezug auf Me Zeit und Moralitäten der Bahlung dieses Preises die von dem Ausschuß gestellten Bedin­­gungen angenehm­et Noch gewichtiger, ja entscheidend ist der Zmistand, von welchem Se. Erzellung ver F. ungarische Hoffanzler Graf Korg»­di in einem Hofkanzlei-Reskripe den Hofrath Joseph Sanae in Kenntnis fehte, demgemäß Se. Erzellenz der Her Finm­aminister in einer vom IR, b. datirten Mittheilung an die Hoftanzlet Ai bereit erflárre auf 4 Millionen Pertortitätsoblinationen die Stanategarantie einer von Beiderfetrig vereinbaren Berin­­gungen allerhöchsten Dris zu erwirfen. Unter solchen Verhältnissen kann der Ban so gTetc bramm­­nen werten, wie Dies­­er Gerz Soflangler mir birmig auf den berrihenden N­orbstand für minfhenswerth erklärt, und die S­t.-Ifts - Salgd-Tarfaner Bergbaugesellschaft fann unter den gü­n­­stigen Bedingungen (auf je eine Bergwerksart je 3 wet Eisenbahn­­aktien erhaltend) mit um Bewußtsein in der arm­eren Gesellsshaft aufgeben daß sie jegt anstatt ded bescheidenen Bergbauunternehmens eine weittragende Unternahmung in Sünden hat, die einmal vollendet, ein mächtiger Debel der Wohlfahrt des Landes werden wird. Tiefem Berichte folgte die Mitteilung des vom Berg­haltungsausschusse verfaßten Jahresberichtes über die Err­gebnisse von Bergbauunternehmend und die Vorlage der verschiedenen N­ehrungsausweise und Bilanzen. Die Ord­nungen reichen für die Szt. Jstván-B­ulgös Tarjäner Stein­­kohlens Bergwerkegesellschaft bis Ende Juni d. 3. ; von da ab wird das Unternehmen gemeinschaftlich mit der Pest­%o­­fowegs Neusohler Oilienbahn verwaltet ; die­­ Liquidation der Rechnungen erfolgte unter dem Beifalle der Versammlung. Am 15. September findet die Generalversamme­­lung der zu Fonftituirenden Eisenbah­ngesell­s­­c haft statt, melde nunmehr mit dem genannten Berg­berigunternehmen In eine Fusion tritt. lieber Antrag des Herrn G Statthalteretraihes und At­­tonärs v. Abonys votirt die Versammlung dem Di­ef- Honsausfhuffe Ihrem anerkennenden Dant. Der Herr Pr űr Te3 beantragt, "nach dem Beispiele anderer industrieller Aktienunternehmungen, dem­ Direktionsausschüsse auch eine materielle Anerkennung zu Theil werben zu lassen, worauf die Majorität sie für eine Tartieme von 500 Stüd Aftien aussprach, melde die sieben Mitglieder dieses Kusshuffes nie­ter sich vertheilen werden. — Den Echlaß der Berathung Zur A­ustizpflege. L. B. Mert, im August. Das hohe f. Werhfeldber­­gericht hat, wie mir von verläßlicher Seite mitgetheilt wird, " vor kurzer Zeit eine Entscheidung gefällt, welche für einen großen Theil unserer Mitbürger von be­deutendem Interess sein dürfte. Es handelte sich nämlich in einem Prozesse um einen durch einen Seraeliten abzulegenden Eid. Der Geg­­ner desselben verlangte, daß die Etvesablegen in der Synagoge mit allen Erinnerlichkeiten, als Sterbefreid, blosfüßig se­ geflieben wolle, weil er sonst be­fürchte, daß sein Gegner frichtsinniger Weise­ einen falsche Ein ablegen werte. Das Tödliche F. Pister Meck­elgerich ing hierauf nicht ein, vagegen ordnete nun Das Koh !, Wechselobergericht in Erlerigung des gegen bie erstricter­nde Eini­eivung ergriffenen Refurfes die Eidesabnahm in der Durch den Refurrenten verlangten Art und Weise an Mit dieser Entscheidung werden ich Wenige befreun­den können; sie hat eine jurtipische un eine fo­tale Seite. — Was das jurtpische Moment anbelang to finde­tg hierauf einschlägig : 1. Berböczp DIE. Theil, 36, Titel §. 1. Daselbstintzd neh den Sormalitäten, unter melden ver Iubeneid zu Teifen i als: ÖSterhefleid u. f. w., auch die Eivesformel felbst normir wilde eine Menge Hlüche enthält, bie­ben felfh fhinärente Juden treffen Toller, ohne Daß jedoch auch nur mit eine Worte erwähnt wird, brapber@in in der Sya­goge abgelegt werden müht, 2. Eine Entfgeldung des MWecfrlebergeriftes vom 23 Oktober 1843 3. 1245, welche von der hohe Sekptemporialtafel am 22. Feber 1844 unte 3. 92 bestätigt wurde, und welche sich Tapiın ausspricht, da der Judeneid zwar mit den in Bertőczys Triparitum fengelipid­förmlichkeiten, aber ihr in der Synar­age ab­­nehmen if, und diese Entscheidung damit mosivirt, daß In die genannten Tripartitum nirgentg Die Por hrift. enthalten fe tat der Jadeneid, in der Synagore sogelegt werden müsse. 3. Eine Entrich­tung bes Merhirlobergeh­tes som 1 Augus 1847 3. 1441, welche síne alte Motivirung Tas ; fügt: Die Annahme Des Anden­thes Behe nach hr Pttu­g in ver Synagoge zu a­ ffbeyen. © Aus diesem juristiichen Material kelt sich meines E­ntótené nie Unrichtigfett Der in Neve stehenden mechfelode gerichtlichen Entscheidung heraus, und 18 kann die ad genannte Entskeitung um fein, al biekive nicht zur Bestätigung Der Stptemviraltafel gelang somit für Fünftige Bälle nicht binnend nod den virljährigen Ennegoge abzilegen vag heute serdient, Mus Tonftatirt, manität Rechnung trägt, so weniger mafgebero in Betracht zieht, milder­t iner­ Eivesablegung in der Eyrasore nichts weich, so far, bak tag rirsbizünische Pflanzen mehr gruchfeitigt JR aber einmal Dog ker ff, dann entfällt von selbst auch Die Berböczy vorgeschriebene evf... die Adımlicktit als unmt lidh. Tenn: unmödalich, muß ed wohl acnannt wert Anveneiteß ab­langt, Sakttich abaeihafft, und Igrach­ie Bertht ff. im Gerichtefang einen Eid ablege. Mas ferser den Ihhausleiben. Sabah­ hat ein sirljähriger Hius,benh! wine irgend ein us, Geis, st it re wohl bieler, da ernet Ziviliserion und Gelte | Sade gesprochen. Betrachtet man wollenne Die foyta Seite betrelben, so muß die in Rene stehende Entscheity entschieden mißbilligt werden , weil antiquirte, nicht gen­mäße Gefibe nicht aufzufrischen haben alle Ursache, sich sind, vielmehr Dafür so zu tragen ist,, daß sie nach und nach ein einen entgeg gefesten Uflus erbleiben, ilnfere feinelittichen Mirbl­ichein , aló geneinter wäre, fit ale zugehen, — und dahin scheint die ad, dig Eberflüssig, und und sum Mein die Mitglieder anderer Religionsge­selschaften und daß man, um sein Gemissen zu werfen, Mummenschanze seine Zuflucht nehmen müsse. Die fast Daten ü­ber Mem­oive rechtfertigen eins solche Annahme da aus nicht. Man scheint auch 3 zitirte Entichein zu deuten — daß die Lib­buratenestäraelt den Glauben die genannten Fomalitäten verla Allein dies ebenfalls unrichtig , ja no mehr, an Belziehung eines Rabbiners zur Eidesabnahme pr dent Nid­er ohne Derziehung eines Rabbiners ad­ten Eid nach den Grundsäßen seiner Religion in seinem wifsen volltändig verpflichtet. Ealteßiih muß ich bemerken , Tat, wenn eg — ich nicht besorgen mag, — bei dem Ablegen des Eines in Synagoge ein Verbleibhen haben sollte, in gar man | | , ' , | | Schuller fonfissionellen Bleib­erechtigung , welcher | | aus. wen’ Belegentwurfe | Mesuirat­s | beglaubigte Personen und Sachverfändige geirägt. birfer beglaubigten Schägungen Das ergab..eine Erblenmenge ein Bijunderes ! | | | | bee fer terarlistihen Olanbene gall fam ‚ viraltafel,­­ : | a — Buße Ehre sc. To nicht zw Entsheidung durch zu Tage. ber vor Sch babe so bisher bios gefränst zu fühlen. #8 Durch ES­im von der folke erachtet fi Die op: St­enn man gewinnt bura ob ver Jude unmoralischer theilweise von Be jurinifeken fie­ben fü vel ei ni­fft Subeneid nicht in Sıerbifleive... Unterichtene ín í der Jude vu d bio Der Spee A­­­ee ENERERERER EIER wu Die Errichtung eines zoologischen Gartens in eft. III. E. melt, im Hugust. Wir haben die hohe Bekennung der zoologischen Gärten als allgemeiner Kultur und Bildungs- Institute zu Schildern versucht, und die­­ richtung eines solchen in unserer Stadt daher euch für den Fall empfehlen zu müssen beglanzt. Das bem­elfe ich nicht ohne Opfer aus öffentlichen oder Privatmitteln Heften Fire, Cs Tiege und nun brute , ob, wachzumeisen, das solche Opfer in Feiner Weise nöthig sind, Daß die zenlosischen Gärten vielmhr sich überall als Bewinn pringende industrielle Unternehmun­gen brrauestellen, weihe ihren Orlinden, den Aktionären, war mäßige, aber mit jedem Sabre fteigende Divitendin ab­werfen, und der durchaus kein Grund vorhanden ist, den gleichen Er­­folg auch für den Peter zoologischen ®arter, zu bezweifel. Cs Tiegen und außer einigen allgemeinen Mitteilungen | | | | ber Die Rentabilität der zoologischen Gärten genaue Ges­chäftsberichte und Rechnungsenemweise der Gärten von Brü fe­sel, Köln, Grantfurt in Dresden, und außer­dem ein sehr sorgfältig aufgearbeitetes Budget des in der Er­richtung begriffenen Gartens in Breslau vor,das für den Entwurf eines Budgets für den Perler Garten vortheilhaft bes nupt werden kann. Aus diesen Berichten nun ergeben si­cot der verspiechenartigen totalen Verhältnisse der betreffenden Stätte und der mehr oder minder günstigen Beringungen, unter welchen die einzelnen Gärten gearl­ndet urben und­­ gerwaltet werden, als bei allen übereinflimmende Geschäftsresuls­tate, die nachstehenden Tihatsachen. Erstene . Die Zahl der Besucher der zoologischen Bár | ten, med tamit.natic: ih bite Summen ihrer Ein-| nahmen fteigen mit jedem­ ahre,. In Brüfr| felt, den ältesten der senannten Garn, betrugen die Ein­­­­nehmen im Satze 1852, dem Jahre der Erffrung, 4214­ Brer.; 2853 : 50,805 8108. 5 1854 279,080 §rc$. 5 1855 3. 91,464 Bes; 1850 : 111,455 Brré., auf welchen Betrage haben, und nur im Jahre 1860 wegen anßerordentlicher Ber minderung des Brembenbetrug­s auf 97071 Ber. surűdger­gangen sind. Diese: Sal bildet aber die einzige Ausnahme von der obigen Regel. Ale anderen­­ Arten ergeben eine mit jedem Jahre steigende Frequenz. Zweitens : Die Zahl der, natürlich am meisten em­iränz Hlten Abonnements-Entrdes vermesst ih in tärlexer Progresion als die ver Einzgel-Entrersg, ein sicherer Beweis, Da­ die Thrilmahme der einheimischen Ber­­ölferung eine dauernde, regelmäßig wachente ist. Drittens : Die Thrilmahme der unteren Boll treffen vermehrt sich buchiäniti­h in höherem Brate, als die der sogenannten gebildeten Stände, was nun aus dem Grunde leicht erklärlich is, weil ben Irk­­teren zahlriche andere Vergnügungen, Theater, Norgert e­tc. zu Gebote stehen. Diese Wahrnehmung ist aber in Doppelter Erziehung eine sehr erfreuliche. Da bierelbe einerseits den Bez­weis liefert, tat auch im , Bolte"­rer Sinn für edlere Ge nüsfe Iebt, und beg es nur tverauf anfommt, denselben su tören und zu pflegen, und da andererseits gerade in Diesem Umstande Die sicherste Gewähr für die Nentabilität des Unters nehmens gegeb n­n­. Wir haben bereits erwähnt, bag der MWh­ner zonlogische Barten in einer Woche von 40.000 Per­­sonen besucht worden it, und bei der Bernd an denjenigen Zapen am Ichbaftesten war, an deren die Aufmerksamkeit der Anmeienden niet bura Musliproposationen in Anspruch genom­­men wurbte. Garten an den beiden Pfiugftfeiertagen dieses Jahres allein an Einzel - Entrees 2700 fl. eingenommen hat, und bag der Kölner Garten in derselben Zeit von 48.000 Personen ber fußt worden war. Diertens: Auch die Einnahmen aus dem Ver­­la­u­f von theils importirten, theide in den Gärten selbst ges­tupften T 5 teren nahmen mit jedem Jahr zu. Auch dies bedarf feines ausführlichen Bemzlise. Die jährige 3inahme in der­ Ainlage neuer­ Gärten , melde einen immer flgenden Bedarf an Thieren erzeugen, die immer größte Bervorkomm­­nung der Buctungenethoden filtern den vefichenden Gärten eine jährlich firigente Ei­­nahme aus dem Verkauf überzähliger fe­ig fa­ten Jahren 1557 bie 1859 ungefahr sihalkem | Epiere, Mr Bemerken baßer nur, daß dieser Punkt bei mu | | | tiger Benußung günstiger Umstände gerade für ven Petter Barter von Wictigieit werben könnte. Unter solchen günstigen Verhältnissen ist es denn leicht erflärlich , denn die zoologischen Gärten sichen in den ersten Jahren nicht nur sammtlige Kosten aus ihren Einnahmen beiten können, sondern den Aktionären sogar eine angemessene, mit jedem Jahre steigende Dividende zu üiber­weilen im GStande sind. Der Kölner Garten hat nach ihm Gefe­lltabilttte für das Jahr 1861, nach Dedung aller laufenden Ausg­ben und NRüdlegung von 10 Prozent des Rinnenrinnes zum Her fer Befonde, noch 4 Prozent Dividende an die Aktionäre vertheilt. Für ven Barten in Srantfurta M. ernab das Jahr 1862, nach Bezahlung der 3 nien und des Stapitals, melden die tort­ flatutenmäßig jährlich zu ame­tisteende Unzahf Aktien erfordert, noch einen reinen Ueberschuß von 15,565 (rhein.) Bulten. In Dresden kam im Jahre 1862 aus einem reinen Ueberschuß von 8630 Thlr, zwar nur 27­, Prozent Die sidende zur Bertheilung, aber nur deshalb, weil man es für zwi mäßig hielt, den größeren Teil des Ucherschuffes zur Bil­­dung eies Reservefonds und zu bedeutenden Abschreibungen auf verschiedene Conti zu verwenden. Für das laufende Jahr rechnet man auf eine Dividende von 5 Prozent. Der Brüs­seler Garten ergibt für das Jahr 1860,­­ spätere Ru­­nungsaustseife Liegen nicht vor, — allerdings ein Difizit von 5,297 red. Es ist dabei indeß zu bemerken, daß hier unter­­ den Ausgaben bereis die Kapitalzinsen sowie die jährliche Uc­mt sind,um­ Daß über dem das JahrlZSO nicht nur wegen mangelnden Sündenbesuches,fondet auch,weil in Folge nach­­theiliger klimatischer Verhältnisse viele Thikre abstarben und durch neue ersetzt werden mußt-n-ein augnahmsweise ungünstig ges wakispJDas­s­ erwshnte Budget für keuBre Slatter Gaston endlich verantschlagt xnkLBk rücksichtigt xccgallermöglichstk­ungisx TigmEmantualitäten die Dividende schon de g erstenk Jahres aufsszkrgzenj:. So erweisen­»IchI­ie;.kach die zoologischen Gärkezx schon nach den bichekigen kurzsnchcxh.:t­ tgen als Gewinnbklingende sind tckstkislle Unte­rnehmunkgewWinnwiknuuadereiwagen,­­­­ daß die bisher errichteten Gärtknebmwssgen mangelnder fahrungsnzunt Theil noch an unzweckmäßigen Einricht Zeiden,welche die neuen vermeidech können,daß sin aag felen Grunde mannigfache Toffpfelige Berfude machen mit welche den späteren erspart bleiben ; daß biefslben name die Erwerbung der ersten Thiere aus deren Heimateländer mit sehr großen Kosten biwerkstelligen Tonnen, währen jegt zu ersitenden Gärten biel:Ihen theils in Folge der behaung dickes Hanvelayweiges, theils in Folge der versolff­neten Züchtung aus den zoologischen Gärten feh­rt beeve billiger beziehen Tonnen ; — so legt es auf der Hand, b von nun an zu errichtenden Gärten bei sorgfältiger Benugen gewonnenen prak­tischen Erfahrungen omohl einer bedeuten­dingeren Stape­­lanlage als geringerer Arbeiter offen bed daß bei ihnen also die Aussicht auf die Rentabilität des nehmens viel größer ist als bei den Älteren Gärten. In tote weit nun jene Erfahrungen bei ver Grk des Peter zoslogiigen arten­s verk nupt werden, das muß der Sachfenntnig und der Enfih tenigen Männer überlasfen bleiben, melden die Leit Sade anvertraut worden. Das rege Interesse und bei den biefelben Hereits bemährt, so mie die Untertrübung, Seitens der Kommune für das Unternehmen zugefiche bürgen dafür, daß Alles aufgeboten werden wird, den zoolgaishen Garten den lokalen Verhältnissen entspreen Zwernähtig­e anzulegen und mit einem möglichst geringe trieb,lapital zu verwalten, ohne der eigentlichen Aufgabe, Start und der Bevölkerung würdiges Bildungsinstitut ín wie­derzustellen, unteeu zu werden. — Die besonderen Solalt bältnisse unserer Stadt hier ausführlich darzulegen . künftigen Chancen gegen die ungünstigen sorgfältig abzu­warte zu meit führen And dürfte Dies zwecmaßt gleichzeitiger Aufsteluung eines volständigen Budgets, ja noch einige Daten fehlen, gmiärhen. Piec Tann es nye ’­’"ankommem aufs mnnderthatzächlichm,bei anderen z­ermachten Erfahrungen im Allgmeinen ben N zu führen, daß sieselben fich ale rentable Kap anlagen Überall bi­wäpe Es unterliegt deinem bei Dies auch beim Pester zoologischen Garten der 5 werde, Wir fünen Hier noch Hinzu, da der Dresdner Em Re ME . , s­ f —.---. IJDet Rechc«ssichasttvericht stellt daber ganz mit sich­k dics Wesens-es Demü-imnächsim sahtccitsesichcsxbtw

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