Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)

1863-09-12 / nr. 207

Zur Verfafsungsfrage. Spest,11.»Skoksa-beks. Es gewinnt denn doch den Anschein,daß die unga­­rische Verfassungsfrage in den Vordersgrund tritt und­ auch die Mitglieder des Wiener Reichsrathes zur Einsicht gelangen,der jetzige Moment sei zur Lösung vor­­zugsweise geeignet,um nicht zu sagen,—in1 Folge der Frankfurter Ereignisse der hiezu best geeignete.Die Wie- Mk»PI«.«berichtet hierüber:,­In parlamentarischen Krei­­sen wird die Frage eines Ausgleiches mit Ungarn gegen­­wärtig eifriger denn je Ventilirt,und man nichfacie Anzei­­chen sprechen dafür«,daß in der nächsten Zeit schon die ersten Schritte au­f dem Wege zu jenem Ziele geschehen werden.I:n den Kreisen der ungarischen Hofkanzlei hält m­an den jetzi­­gen Moment für einen der wichtigen Angelegenheit höchst gü­nstigen,und aus einzelnen Aeußerungen des Grafanor­­gäch will man erkennen,daß derselbe sich der Hoffnung hingebe­»bei den demnächst zu eröffnenden praktischen Aus­­gleichsversuchen der moralischen nicht blos,sondern auch wer thätigen Mitwirkung der hervorragenden Mitglieder der Ma­­jorität des Abgeordnetenhauses zu begegnen.“ Mit in den „N. Nachr.” finden wir eine hierauf be­­zügliche Mitteilung ; in verselben heißt es nämlich, das beim Zuristentage in Mainz die Nothwendigkeit einer Mo­­difikation der Federverfassung von der Mehrheit der Oester­­reicher eingeräumt wurde. — Und wenn geflern nocy der ministerielle „Botsch­“ es für nöthig fand, an die Abgeord­­neten die Mahnung zu richten, daß sie gegenüber der deut­­e hen Frage die bisherige Passivität verlassen mögen, so­it er heute schon in der glücklichen Lage zu berichten. Alle Parteien sind darin einig, daß eine aufrichtige, unzweideutige Kundgebung der Zustimmung von Seite des österreichi­­fen Reicheraths erfolgen müsse. Man scheint geneigt, hiebei ein ähnliches Verfahren, wie bas in der bayerischen Kammer befolgte einzuschlagen und den Präsidenten des Abgeordnetenhauses Dr. Ritter 9. Hasner zu ersuchen, wie Graf Hegnenberg-Dur das Abgeordnetenhaus zu einer Manifestation zu veranlassen. Man unwünscht, das nicht blos die deutsche, sondern Insbesondere an die konstitutionelle Seite der von Oesterreich begon­­nenen Bundesreform hervorgehoben werde. vom siebenbürgischen Landtag geht uns der Kommissionsentwurf über den Gebrauch der drei, in Siebenbürgen landesüblichen Sprachen im amtlichen Berfehre zu; derselbe lautet : $ 1. Die drei landesüblichen Sprachen,, das if die unge­­rische, deutsche und romanische Sprache, sind im öffenlichen amtlichen Verkehre gleichberechtigt. (Nach §. 1 der N Regierungsvorlage,) §, 2. Den Parteien, Zeugen und Sachverständigen und über­­haupt Jedermann bleibt es freigestellt, in allen wie immer gearteten Eingaben, bei allen protofollarischen Einvernehmungen, sowie überhaupt bei allen öffentlichen und amtlichen Verhandlungen, sowohl politischen als gerichtlichen, in und außer Streitsachen, sich ihrer eigenen Mut­­tersprac­he oder einer anderen der drei lanbesüblichen Sprachen voll­­kommen frei zu bedienen. (Na) SS. 2, $, 4 und 9 R.-B.) $, 2. Alle amtlichen Protokolle dieser Art, alle amtlichen Ere­ledigungen, Ausfertigungen, Erkenntnisse und Entscheidungen nebst Beweggrü­nden sowohl der unteren, als der höheren Behörden und Gerichte, sollen in jener Sprache ausgefertigt werden, in welcher die Eingabe, die Klage, das Gesuch oder das erste mündliche Anbringen abgefaßt war, (Nach SS. 3, 5, 6 und 8 R.-2.) §. 4. Im amtlichen Verfehre mit den Parteien haben sich an die wirchligen Behörden an die vorhergehenden Bestimmungen ($. 2 und 3) zu halten, (Nach §. 20 R.-B.) §. 5. Die mündliche Schlußverhandlung,, die Kundmachung und die Ausfertigung des Erkenntniffes hat in ferner der drei landes­­üblichen Sprachen, welche die Muttersprachche des Angeklagten ist, stattzufinden. Doc flieht es dem Angeklagten frei, auch eine andere Landessprache hiefür zu bestimmen. (Mad) §. 7 R.-B.) §. 6. Alle Munizipien und alle Stadt-, Markt- und Land­­gemeinden, sowie alle Korporationen bestimmen für fi und ihre Ämter und Gerichte durch die jeweiligen Vertretungskörper für die Zeit der Amtsbauter tiefer Vepteren die innere Geschäfts- und­ äußere Verkehrssprache. (Mach SS. 10, 11, 12, 14 und 16 R.-®.) $. 7, Sämmtliche Mittheilungen, Ausfertigungen, Berordnun­­en, MRofohle at. Aal, an bie Muntsinlon, Momoiiden und Ihre Mlohter und Gerichte, oder an geistliche oder sonstige Korporationen und An­­stalten sind von den ihnen an­lassenen Behörden in jener der drei Landessprachen zu erlassen, welche die Geschäftssprache ihrer Munizi­­pal- oder Gemeindeangelegenheiten ist, oder deren sich die geistliche oder sünftige Korporation oder Anstalt bedient. (Nach §. 13 B.­B.)­­. 8 Die Kirchenmatrikel find in einer der im §. 1 gleichbe­­rectigten Sprachen zu führen. Es steht­ übrigens den einzelnen Reli­­gionsgenossenschaften frei, im Einvernehmen mit dem föntgl. Ruber­­nium auch eine andere Sprache zu bestimmen. (Nach §. 19 R.­B) 99. Im Verfehre mit den Tf. £. Militärbehörden haben sich die Gemeinden nach Möglichkeit, die Munizipien jedenfalls der heut­­fen Sprache zu bedienen. (Nach S. 15 R.-B.) S. 10. Die innere Sprache der Übrigen Behörden und Gerichts­­höfe, sowie des Verkehrs dieser Behörden und Gerichtshöfe unterein­­ander und­ mit den außerhalb des Großfürstenthums Siebenbürgen BeRnpIEhEN, ásás wird im Verordnungswege bestimmt, (Nach $s.17 RB. . -§.11.Im Präsidialverkehre aller Behörden rund Remter xssir die Benützung jeder der drei landesüblichen Sprachen ohnee­inschränkung gestattet.(Nach§.16 R.-B.) §.12.Alle bieten Bestimmungen widerzutreistigtehen,Landesgesetze sind aufgehoben und außer Wirksamkeit gesetz·epekb und jmhequft dieszg gesetzes tritt ohne Verzugsn­­irksamke­i (Nach ss. 21 und 22 R.­2.) Wie schon berichtet, wird dieser Entwurf am nächsten Montag zur Berathung kommen. Die Ninderpest L. Pest, im September. Der Berlust an Kapital und Bodenbetriebefraft, den unsere Landwirte durch Die Rinderpest bisher sehten erlitten und bei dem großen Futter­­mangel bis zum nächsten Frühjahre voraussichtlich noch er­­ler­en werden, ist ein kaum annäherungsweise vereipenbarer. An zwanzig Komitsten des Landes haben sich die Schreden der Ninderpest plöglich erneuert und droht diese Geißel auch noch die bisher verschont gebliebenen Gegenden zu verheeren. Diese Besorgnis ist um so begründeter, als zahlreiche Land­­wirthe genelt­iger sind, ihre Herden, um selbe vor dem siche­­ren Hungertode zu­ bewahren , in entfernte futtergesegnete Komitate zu treiben, wodurch nothwendigerweise die Anz­­iefung der noch gefunden Herden mächtig gefördert werden muß. Was ist also natürlicher, ala mag die unter normalen Verhältnissen vollkommen zureichenden Kontumaz= und Borz­sichtsmaßregeln zur Bekämpfung der Seuche unter den je­ti­gen Ausnahmszuständen nicht genü­gen ? Die bisherigen Erfahrungen haben es bewiesen, was die zweckmäßigsten Verordnungen der Negierung bheilde an der Läsjigkeit einzelner vollziehender Organe, theild an der gräglichen Geringachtung und­­ Verheimlichung der Gefahr von Seite der betreffenden Privaten und Gemeinden scheit­tern und fortwährend scheitern müssen, insolange Feine Durchz­­reifenden Maßregeln zwangssinweise in Anwendung kommen werden. — Es ist leider eine traurige Thatsache, daß in gänzlicher Hintanregung aller Sanitätsvorsichtsmal­­regen zahllose Kadaver von durch Hunger und Pest gefal­­leten Thieren theild gar nicht, theild nur oberflächlich ver­­sharrt oder gar brevi manu in fließende Gewässer gewor­­fen werden. Letteres ist besonders häufig an den Ufern der Save und Unna der Fall. Diese nur nothdürftig vergra­­benen Kabdaver werden nicht nur von Hunden, wilden Thie­­ren und Raubvögeln wieder leicht herausgescharrt und herz­umgeschleppt, sondern es ist nicht selten der Fall, dag selbst Menschen nicht anstehen, piefe eselhafte Beute als Speise zu fonfumiren. 9%­­st es demnach noch zu verwundern, das die weitesten und besten Vorkehrungen der Behörden durch derartige leider noch zu tief wurzelnde Gewohnheiten des Bolfs lebend zu Schanden gemacht werden ? Glücklicherweise ist das sicherste und durchgreifendste Mittel zur Bekämpfung der Ninderpest bereits­ gefunden ; nur die allgemeine, ausnahmslose Anwendung desselben fehlt noch zur Sicherung eines nachhaltigen Erfolges. Die I me zulegt im Namen und Steresse ihrer­­ Schaffnete und — Schafhunde (! !), die­ sich dadurch verkürzt Fühl­­ten — bei der Herrschaft Protest einlegten, fung, 1. die fünftliche Nebertragung des Peststoffes von einem franzen auf ein gestnndes Rind, hat in den zahl­­reichen Bersuchen, die auf Befehl der rufftshhen Regierung in der Ukraine, der Krimm und in Bessarabien zu viesem Zwecke gemacht wurden, ein über alle Erwartung günstiges Resultat geliefert , so zwar, dag bereits auf amtlichen Krongütern jener Länder die Impfung als das einzige pro­­bate Schubmittel gegen­ vie. Rinderpest ‚adoptist worden­ ist. Auch bei und haben die auf Veranlassung der königlich uns­garischen Statthalterei angeordneten Impfungsversuche, von unseren tüchtigsten Veterinären ausgeführt und genau bez schrieben , so wie die freiwilligen mehrerer Privaten und Beamten sich ziemlich erfolgreich bewährt ; durch Dieselben wurde ununiverleglich Tonstattet: daß 1. der Verlauf der Fünftlich hervorgerufenen Krankheit ein viel normalerer und milverer sek; 2. daß dasjenige Thier, welches einmal die Ympffrankheit glücklich Überstanden, für immer, auch in der unmittelbarsten Nähe perlfranser Thiere, vor Anstecung sicher sei. — Wenn die Blatter­n epidemie vor Schafe durch Ampfung gebrochen und für immer unschänlich gemacht wer­­den konnte, warum sollte das Nämliche nicht auch bei der orientalischen Ninverpest der Fall sein künnen ? Heutzutage läßt sich kein Defonom in Ungarn mehr, das Blatternimpfen feiner Kammer anordnen, erb­ut­ed von freien Stüden ; ebenso würde Jedermann feine Rinder zur Verhütung der Löfer­­bürre impfen lassen, wäre nur erst einmal die Impfung allgemein durchgeführt, in ihren praktischen Erfolgen ersichtlich und­­ zum strengen Gefäße erhoben. Das Bolt, welches eine unü­berwindliche Ab­­neigung gegen alle Neuerungen hegt, würde, wenn es erst die wohlthätigen Folgen der Impfung durch den Augenschein bewiesen habe, der Negierung für den anfänglich gebrauch­­ten­ Zwang gewiß von Herzen dankbar sein. Auch würde die Impfung in B Zukunft weniger Schwierigkeiten haben, weil von der Landeszuc­ht nur Singvieh, d. i. die Kälber, und von altem Vieh nur das importirte zur Impfung käme. Nedves Rind müßte selbstverständlich In Zukunft außer dem üblichen Riechpaffe auch feinen Impfschein haben, ohne welchen es überall, auch im Stalle seines Befigers, bean­­standet werden müßte. — Die allgemeine, auch zwangsreife durchgeführte Impfung wäre meiner Meberzeugung nach das einzige Mittel, dem Ströme der Verheerung einen kräftigen Damm entgegen zu feßen. Die swedmüfigste Art der Durchführung überlasfen wir der Einsicht der hohen­­­egierung: Haben wir auch kei­­nen Meberfluß an Thierärzten, so würden doch gegen ein anständiges Honorar Aerzte, Kurfschmiere, Beamte und an­­dere brauchbare Individuen zur Ausführung der Impfungs­­operation in hinreichender Anzahl zu finden sein. Eine gez­naue S Instruktion über die Behandlung und Pflege der­­ geimpften Thiere während des Krankheitsverlaufes müßte sämmtlichen Gemeinden mitgetheilt und die Operateure für wohl, als die Geme­indevorstände verpflichtet sein, über das Resultat der stattgehabten Impfungen erschöpfend und authen­­tisch an die betreffenden Komitatsbehörden zu berichten. Zur Evidenzhaltung des­­ jederzeitigen Viehstandes und der Am­pfungen müßte ein ordentliches Viehprotokoll von dem Notar der Gemeinde geführt werden u. s. w. Um aber die Rinderpest nach und nach gänzlich zu beseitigen, dazu sind noch ganz andere Faktoren nothunwendig. So­lange Ungarn ein überwiegend oftensives Wirthschafts- System wie bieher befolgen, feine Herden ausschließlich auf den Weidegang beschränken wird, werden wir fort­während, mindestens periodisch,, von der­ Rinderpest heimge­­sucht werden. E83 bedarf hiezu keiner Einschleppung aus der M­alachei in. Moldau. Die Benennung „orientalische” Rinderpest ist veraltet ; wir fünnen sie getrost „ungarische” Rinderpest nennen , mit welchem Namen man sie auch bet­reíte, in den übrigen Kronländern bezeichnet , und zwar mit Recht. Gleiche Ursachen haben gleiche Wirkungen. Hier wie in den östlich­en Ländern ist die Art der Viehzucht analog. Steppenmwelde, häufiger Wasser- und Grasmangel, jäher und häufiger Temperatur­wechsel, Habe Staub, Sonnenbrand, wenig oder gar Feine Satzlede, Mangel an fertügendem Ob­­dach gegen Stürme und Falte Negenschauer u. s. w. sind hier und dort an­ der Tagesordnung und haben auch die gleiche Folge, nämlich die Pe­st zum Resultate. Gegen alle diese Uebel aber fehüget nur die Stallfütterun­g, allenfalls mit beschränftem Reidegang. An so lange aber bei Gyttem ver Stallfütterung nicht­­ allgemein zur Geltung gelangt, wäre der gefegliche Zwang noch auf folgende Objekte auszudehnen:: 1) Die Bruns­nen der Ortschaften, Barwerte, Prädien und Pußten sollten in entsprechender Anzahl vermehrt, die sich heuer als man­­gelhaft erwiesenen versollfommnet, resp. tiefer gegraben (wozu die gegenwärtige Dürre besonders günstig ist­ und von­ den Behörden strenge darauf gesehen werden, daß selbe stets in­­ gutem Zustande erhalten würden, was auch in Anbetracht der vielen Feuersbrünste von der größten Wichtigkeit is. ( 2) Wo hinreichende Stalungen, Schupfen oder sonstige Schulbauten nicht vorhanden sind, solen die Herrenbefiger gehalten sein, auf den Ruheplänen der Herten entsprechende schattige Baumpflanzungen anzulegen, um vag BI­­ch während der heitesten Stunden des Tages vor Sonnengluth zu fhüten. 3) Den sanitäts­ polizeilichen Vorscriften wie immer Zusonderhandelnde­ müßten mit empfindlichen Geld- und Ge­­fängnißstrafen belegt, fahrläsfige öffentliche Beamte aber un­­nachsichtlich ihres Dienstes entlassen werden. — Eben so noth­­wendig, als wünschenswerth wäre es fichrelich, mag die Mer gierung das so möthige Viehfalz in entsprechender Menge und zu einem bedeutend billigeren Preise als bisher dem landwirthschaftlichen Publikum zusammen Íiefe. 2 : holen, *) Der Berfasjer vorliegenden Auffabes war als ehemaliger Beamter einer großen Herrschaft an der Theiß viele Jahre lang selbst in der Page, die Kadaver der umgestandenen Schafe feiner Meierhöfe­­ gef­ühi]­te, behufs Verwert­ung täglich an das herrschaftliche Kontroleur-Amt abliefern zu müssen,, bieselben wurden von den Dorfbewohnern zu hohen Preisen regelmäßig und reißend vergriffen. Das feines Felles entfleidete Aas eines feisten, am Blutschlage gefallenen Hammers oder flarhen Mutterschafes wurde zu­dem Preise von 1 fl. 30 fl. bis fl. EM. verkauft. Ein zu dieser sauberen Industrie eigens bestellter Sgaszug hatte täglich die 7 Meterhöfe der Pußta zu befahren, um die oft massenhaft, namentlich am Milzbrande gefallenen Thiere zur Ausfohrottung an das darauf harrende Publikum abzu- Der Ablag des gefallenen Sleiches war so stark, daß die bexerhaftlichen Schafmeister én Das deutsche Handelsgeseßbuch. VI. Beft, 11. September. Ein besonderer Abschnitt bespricht die Abfichie Bung der Handelsverträge. Die Giftigkeit der Verträge in Handelsgeschäften wird durch die schriftliche Abfassung oder andere Förmlichkeiten nicht bedingt. Neben einen mündlichen Antrag zur Abschließung eines Vertrages muß die Erklärung sogleich abgegeben werden, wierigenfalls der Antragende nicht länger gebunden ist. Bei Schriftlichen­ Abschluffe bleibt der Antragende bis zu dem Zeitpunkte ge­­bunden, in welchem die umgehende Antwort des Geschäfte­­freundes eingetroffen sein kann. Trifft die Annahme ein va­ diesem Zeitpunkte ein, so fleht es dem Antragenden frei wieder zurückzutreten oder bei seiner ersten Erklärung 34 bleiben. Er muß aber den Nachtritt umgehend erklären sonst gilt der Vertrag für abgeschlossen. In der Regel kann demjenigen, welchem ein Anbo gemacht wird, nicht zugemuthet werden , daß er dasselb beantworten müsse, und wenn auch die Rücksicht, welch Kaufleute im Verkehr untereinander zu beobachten pflegen sie meistens zu einem Erwiderungsschreiben veranlassen wirt so kann doch hierin keine Rechtepflicht gefunden, oder nach einer sonst geläufigen Rechtsregel das Schweigen als Ein­willigung ausgelegt werden. Wenn jedoch zwischen den Kaufmann, welcher einen Zuschlag erhält und dem Auftrag­geber eine Geschäftsverbindung besteht, oder wenn jener zu Bollziehung solcher Aufträge sich gegen den Auftraggebe erboten hat, oder daraus ein Gewerbe macht (Spediteur, Frächter, Affekurateure 30.) , so ist er zur Antwort von Zögern verpflichtet, widrigenfalls sein Schweigen als Ueber­­nahme des Auftrages gilt. Diese Ausnahme rechtfertigt sie ohne Schwierigkeit, denn nach dem BVerhältnisse der betref­fenden Personen ist die Annahme des Auftrages Das Ge­wöhnliche, und für Ablehnungen kann eine ansprüchliche Er Härung ohne Unbilligfett gefordert werden. So weit, wenn die Parteien unmittelbar mit­einande­rer handeln. Was den Abschluß durch Senfale betrifft,­­ hat sich über den Zeitpunkt, wann solche Geschäfte als als geschlossen zu betrachten sind, Feine allgemeine Handelsufar gebildet. Nach dem Brauche mehrerer Börsen ist ein G­eschäft erst dann als geschlossen anzusehen, wenn der Mässe dasselbe in sein Journal eingetragen , den Parteien, die Schlußzettel eingehändigt und briefe ihn, ohne Widersprg angenommen haben. Allein der Beweglichkeit des Handel­verkehres und der Beränderlichkeit der Kurse entspricht ungleich besser , wenn die Wirksamkeit des Vertrages vo dem Senfalenbuche und dem Schlußzettel unabhängig gemach wird. Sehr häufig müssen wegen der Dringlichkeit ber 6 Die Londoner Eisenbahnen. Romantische Gemüther sagen über die Prosa des mate­­riellen Fortschrittes, und doch hat gerade ein Hauptfak­or des G­­leiben, die moderne Industrie, eine poetische Seite in der Rie­­senhaftigkeit ihrer Konzeptionen, die mächtig zur Phantasie speicht. Dies gilt namentlich von den englischen Eisenbahnen. Robert Stephenson berechnete nur­ vor seinem­ Tode, das, wenn man alle bei dem Bau der englischen Bahnen in Bewegung gefechte Erde an einem Orte aufhäufte, die einen Berg von mehr als 11, engliigen Meilen im Durchmesser und 1­­, Meilen Höhe bilden würde. Alle Jahre werden 3.400,000 große Bäume gefällt, um die Schwellen zu liefern, auf denen die Schienen ruhen. Während des Jahres 1861 liefen in Eng­­land vier Millionen Eisenbahnzüge 105.141,140 Meilen Bah nen. Um die ungeheure Größe dieser Zahlen bent Geifte tä­­her zu bringen, braucht man nur zu denken, daß die Sonne 95 Millionen englische Meilen von der Erde entfernt is, so daß die englischen Eisenbahnwagen eine noch größere als diese ungeheure Entfernung in einem Jahre durchlaufen haben. Dieses ungeheure Eisenbahnneb, m welches die äußersten Enden der MT fel auf fast Tagereiseentfernung an­einander rüht und in sei­­nen vielfältigen Verzweigungen kaum einen halbwegs bedeuten­­den Ort unberührt läßt, erlitt 618 vor Kurzem gerade in sei­nem Herzen eine befragenswerthe Unterbretung. Hatte man z. B. die 68 englischen Meilen von Dover nach London in vier Stunden pfeilferner zurückgelegt, so brauchte man vielleicht noch eben so viel Zeit, um vom Bahnhof per Omnibus oder SKab nach seinem Dwartier zu gelangen, und dann mußte man noch das Glüd haben, in Feine der ín den überfüllten Strafen Londons so häufigen Stodungen verwidelt zu werden. Denn die Ueberfüllung der vollreichsten v dieser Straßen ist grenzenlos und nimmt mit jedem Sabre zu. Es it daher natür­ig , dag sich das Bedürfnis, die, gros­sen Bahnhöfe der Stadt unter­einander zu verbinden, seit lan­­ger Zeit fühlbar malt. Das Haupthindernis einer solchen Verbindungsbahn waren die Kosten ; denn einmal im Bereich der eigentlichen Stadt angekommen, mußten die eisernen Schie­­nen sich Bahn brechen durch lange Reihen von Wohnhäusern, die nur zu enorm hohem Preise zu kaufen waren ; noch Kühere forderten aber die Sabrilen und die Ges­äftslokale. Eine ein­­zige Schatfadhe genügt, um einen Begriff von der Größe dieses Hindernisses zu geben. In der Nabarläaft der St. Paulo: Kirche wurde ein reines Straßenecsen vor einigen Jahren auf 66.000 Pfb. Sterling gelcjaßt, Golden Ansprüchen gegen­­über mußten sich die fühnften Eisenbahnuntern­ehmer begnügen, in den Varstädten Londons zu bleiben, ohne sich dem Herzen der Stadt und des Verkehrs zu nähern. Nur auf der Sur­­rey-Seite, wo auf den Londonbridge-Bahnhof die Linien aus­­münden, bie­ben Verkehr mit Stanfreids und dem übrigen Kon­­tinente verbinden, hatte man schon vor Jahren die Bahn durch eine arme, aber gewerbfleißige Gegend gelegt. Aber troß der ungeheuren Kosten hat sich eine Gesellscaft entfloffen, in ein meit kostspieligeres Terrain vorzudringen. Sie gebenft nämlich ihren Bahnhof nach Charing-Crop zu legen, zu welchem Zweckk sie dreimal die Ihemse überbrüden muß. Wer aus eigener Anschauung die starkbevölkerten Quartiere rennt, die in­­ dieser Michtung liegen, die schmalen Straßen, die si wie ein Knäuel durcheinander winden , die Häuserhaufen , die sich auf­einander drängen , kann si vielleigt eine Vorstellung machen von den Gteine und Riegelmasien , die bewegt werden müssen und hier der neuen Bahn Raum zu verschaffen. Außerdem erkft­rt in England, nut das Erpropriationsgefeb nach feländischen Begriff, und den Eisenbahnunternehmern bleibt darum nichts weiter übrig, als aus freier Hand die Häu­­ser­ zu fau­fen, die der Bahn Plab machen sollen. Man kann sich aber denken, wie die Preise fteigen, so wie es bekannt wird, dag eine Eisenbahn Das Quartier durchschneiden sol. Schon haben die Bauten zu dem großen Bahnhof in Eha­­ting-Brop begonnen, und­ die Surrey-Eisenbahn ist nicht die ein­­zige, die dort ausmünden sol, sondern man gedenkt so viel als möglich die Ausgangspunkte der anderen Bahnen, die binnen wenig Jahren das Innere Londons durchkzeugen werden, Her ber zu verlegen. Alsdann ist die flörende Lüde in dem enge­lichen Eisenbahnweg, welche London sept mo bildet, ausge­­füllt, und der Reitende kann seine Fahrt durch die Stadt nir minder schnell fortseßen, als er sich London genähert hat. Man rechnet, da schon dadurch am Strand und in den Strafen der City die 13 Millionen Mensen, die si gegenwärtig das ganze Jahr Hindurch vom Westen nach London­ Bridge und darüber hinaus bewegen, figy um 7­8 Millionen vermindern werden. Einen Hauptabzug für die Ueberfülle des Tagesver­­kehrs hofft man aber durch die unterirdische Eisenbahn zu gewinnen, die jet schon auch bie Tebhaftesten Quartiere Lon­­dons geht. Dieser Londoner unteriirdischen Eisenzapn dient in ihrer Kontraktion der bekannte Tsheimietunnel zum Vorbild. Zu Anfang dieses Jahrhunderts, wo die Zahl der Brüden eine äußerst geringe war, machte sich das Bedü­rfnng dringend fühl­­bar, auch die Ufer des unteren Stromlaufes vor Themse zw­i­­schen Rotherhite und Mapping mit­einander zu verbinden, aber wegen des lebhaften Verkehrs von großen Ger­iffen auf die­­sem Theile der Themse fand man es unstatthaft, eine Brücke zu bauen. Die Ingenieure zerbrachen si­che Stöpfe und waren verschwenderisch in sinnreichen Plänen, doch feiner ent­­sprach dem Bedürfnis. Envich kam der berühmte Brunel auf den Fahnen Gedanken, unter dem Bette des Stromes hindurch einen Tunnel zu graben, den er im Jahre 1825 zu bauen anfing. Wegen der Beschaffenheit der zu durchbohrenden Erd­­fejit waren die Hindernisse außerordentlich groß, und es ge­­hörte die ganze Genialität des berühmten Ingenieurs dazu, sie zu überwinden. Vor Allem war der Gefahr vorzubeugen, daß der Strom das Dach des Tunnels durchbreche und ihn mit feinem Wasser ausfüle. Um dies zu verhindern, kam Brunel auf ein sinnreiches Auskunftsmittel. Er nahm ih bei seinen Arbeiten den Bohrwurm (Teredo navalis) , der in m­anchen Gegenden des Meeres den Schiffen verderblich wird, zum Borbilde. Wie dieser, unter dem Bwhng einer Muscheldede, fi seinen Weg durch das Härteste Holz frigt, so ließ Brunel einen riefengroßen Schild bauen, unter weilen Schup eine An­­zahl Arbeiter die Erde vor sich ausgruben, während andere die Seitenwände und tag Gewölbe der so gewonnenen Höhlung aus­­mauerten. Die Arbeiten schritten nur langsam vorwärts und wurden mehr als einmal durch Einströmen des M­assers in einer Weise unterbrochen, welche fast die Hoffnung aufgeben ließ, das Werk fortzufegen. Aber immer wußte Brunel Aus­­kunft zu finden, und 1843 endlich war das große Unterneh­­men beendet, 618 auf die beiden großen Rampen, die auch Fuhrwerken gestatten sollten, von dem Straßenniveau der beiden Ufer die Sohle des Tunnels zu erreichen. Diese sind auch feht noch nicht vollendet ; denn obgleich der Tunnel als Bauwerk ein Weltwunder is, hat er si dog in finanzieller Hinfit als ein verfehltes Unternehmen einwiesen, und die Einnahmen beden kaum die offen der Unterhaltung und Ausbesserung. Die unterirdische Eisenbahn hat ein ähnliches Problem zu Lösen. Sie sollte einen Verkehrsweg, zwar nicht unter der Themse, aber­ unter dem gewaltigen Strom von Menschen und Fuhrwerk öffnen, der­ sich fortwährend in dem Herzen von Lore­don beivegt, und der an seinem Niveau nicht unterbro­­den wer­­ben durfte. Die erste Idee zu diesem Bau flammte aus dem­ Jahre 1852, aber erst nach vier Jahren war der Plan end­­gültig festgestellt, eine unterirdische Bahn zwischen Farringdon­ Street und Paddington zu bauen. Bis 1859 dauerte es, ehe das Geld herbeigeschafft war, aber nun begannen all die Üh­eiten sofort unter der Leitung des Ingenieurs Gomler und des Baumeisters Jay. Zuvörderst­­ wurden an­ verschiedenen Stellen der projektirten Linien in abgeressenen Entfernungen Schächte abgeteuft, von denen aus dann der Tunnel nach dem Nachbarschacht ausgegraben und ausgemauert­­ wurde. Die Natur des Bodens seßte der Arbeit wenig Hindernisse ent­­gegen. Er bestand fast Überall aus London Clay, der sich leicht bearbeiten lágt, und bei dem ‚die Gefahr des Nach­­rutsehens gering is. Größer waren die Hindernisse , welche die vorhandenen Menschenwerke entgegenstellten. Bei allen Dingen mußten die Häuser möglicft vermieden werden , denn dem englischen Hausbesiger gehört auch das Unterirdische, und die Kompagnie durfte sich darauf nicht einlassen, mit den einzelnen Beritern in Unterhandlung zu treten, um ihnen die Erlaubniß, den Zunnel unter ihrer Wohnung durchzu­­führen, abzulaufen, wenn sie die K­osten des Unternehmens nur bis in das Unerfädingliche steigern wollte. Dann mußte­ auch das Niveau der Eisenbahn dem Niveau jeder Strafe angepaßt werden, während bei oberirdischen Bahnen das Un­gefehrte sattfindet, und ohne Noüdsicht auf die Umgebungen Durchschnitte und Ueberbrüdungen angelegt werden können. Noch viel ernster waren die Hindernisse, auf welche der Bau in den Schleusen, Gas-, Wasser- und Telegraphenröhren stich, welche als ein viel verfaflungenes Neo­fid unter den Straßen Londons hinziehen. Eine moderne Stadt ist nicht mehr blos eine Anhäufung von Öffentlichen und Privatgebäuden , ein System von Straßen und Brüchen, das ich über die Oberfläche der Erde ausbreitet. Sie vertieft sich mit blos mit ihren Kellern und Schleusen unter die Erde, sondern sie hat noch ein ganzes System anderer unterirdischer Berichtungen, welche die Bedürfnisse der modernen Zivilisäten zu befriedigen bes­timmt sind. Man könnte diese Wasser-, Gas- und Telegra­­phenleitung fast mit dem Ader- und Nervenspflem organischer Wesen vergleichen. Um sd einen Begriff von den Hindernis­­sen zu machen, welche diese Eroberungen der Neuzeit den Ar­­beitern der unterirdischen Eisenbahnen entgegenstellen, muß man im Auge behalten, was jedes Privathaus in London von den großen Wasserwerken mit­ Wasser versorgt wird und fast jedes sein eigenes Gas hat. Die 8 großen Wasserwerke der engli­­schen Hauptstadt liefern täglich 88 Millionen Gallonen, zu deren Leitung ein Neb von gußeisernen Röhren, zusammen von einer Länge von 2530 englischen Meilen auch die Stadt sich verbreitet. Man hat berechnet , das der Riese London täglich einen See von 60 Adern Flächeninhalt und sechs Fuß Tiefe ausschöpft. Der Berbrauch von Gas ist ebenfalls ungeheuer : die Gesammtlänge der von 13 Gefellrasten gelegten Haupt­­röhren beträgt 1750 englische Meilen, und dazu kommen noch die Nebenröhren mit 4.500 Meilen. An einigen Stellen kreuzen sich diese Röhren oder f­ltegen sich so eng aneinander, das Feine Ratte barfälüpfen kann. Ehe der Tunnel für die Eisenbahn weitergeführt werden konnte, mußten natürlich bi zahlreichen Röhren aus dem Wege geräumt und verlegt mn den , ungefähr wie bei manchen Operationen vie ges­bte Ha bes, Chirurgen die Arterien und Nerven zur Seite biegt , sein­ Mefser nicht verleben darf. Keine Eisenbahn von b bisher gebauten ft auf so viel Hinderniffe gestoßen , wie Londoner unteriebifche — top ihrer geringen Länge von n 4 englischen Meilen. So mühsam auch alle tiefe Hinderniffe zu überwind waren, so kam doch die gefährlichste ver­störungen des Unt­nehmens von einer anderen Seite. Boi Zeiten, ab­ Land noch viel Heiner war als gegenwärtig, floß der Themse schnelles Wasser zu, die Fleet, zu deutsch das Steh genan So pretish waren feine Erpftallhelen Wellen, feine fcjatti Gebüsche und grünen Wiesen, daß Dieter feine inplin­gen Ne­belungen haben. Von feinem Naturzustande parabicflfider schuld­et das Gewässer aber im Verlaufe der Jahrhunde tief, tief gefunden, denn die Kultur hat es nicht, wie den T­ier belebt, sondern verdorben und verunreinigt. Nach und­­ entstand um die Löleet einer der lebendigsten Stadttheile alten London, und als erst hohe Häuser und enge Gaffen grünen Wiesen und schartigen Büsche verdrängt hatten, war mit der Erpflau­felen Reinheit der Sleet vorbei. Sie mit zulegt ein solches Weigerung für die Nasen der Nachbarsch das man 1734 anfangen mußte, sie zu überwölben, und so der muntere Fluß elfmalig eine der größten und schmubig Abzugssgleusen geworden, wefsen Wassermasse feyen mieber ihr Gehäuse zersprengt hat. Dreimal fließ die unterird Eisenbahn auf den Schleusengang; zweimal gelang es ihn verlegen, aber das dritte Mal durchbrach er den angele Schußdamm und übersichtvermte eine ziemliche Strebe der Ei­bahn mit einer Fluth von Schmuchwasser und Schlamm. Glade geschah der Durchbruch in der Nacht vom Gonna zum Sonntag, so daß kein Menschenleben verloren ging, tostete aber viel Mühe und lange Arbeit, den Widerspenst in seine Schranken zurückzumessen. Zuberherst mußte das verstopft werden; es mußten Pumpen Tag und Nacht alle Pfähle zu einem neuen Damm eingerammt und dieser mit deren tausend Erdfäden erbaut werden. Man traute aber diesen neuen Schranken nicht und zog es vor, die Sleet Strede weit in eine große Eisenröhre einzuschließen und über das Gewölbe der Eisenbahn Hinweg zu leiten. Von Gewölbe des Tunnels waren selbst nur einige hundert Mauerwerk zu erneuern. Eine zweite große Schleuse , kaum weniger Schwierigkeiten, aber damit waren hie­­r überwunden, und im August 1862 konnte die Gtrede zwi Paddington und Gomer-street eingeweiht werden. Es wies durch ein Fefmapl in einem der unterirdischen Ang­­unfte der zukünftigen Eisenbahn. Eine Eficade verband die beiden Seiten des An­plabes mit­einander, und auf dieser Eficade waren in la Melhen die Tische aufgestellt. Ein Orchester, welches den ten Schlund eines der Tunnels verbedte, unterbrach mit­­ heiteren Affarben die etwas unheimliche Stille dieser­­ welt. Große Banner mit dem englifgen Wappen, und gen jeder Art behessten in gefeßmachvoller Anordnung das­­ Mauerwerk so, daß man fein Gestein­­ sc. Alles wa das Glänzendste mit Gas erleuchtet, G Sechshundert Per Eisenbahn = Arbeiter, Beamte und Direktorial- Mitg und deren Frauen waren geladen,, und die Harmonie , in der aus so verschiedenen Clementen zusammeng ! ! ! a ka­­­mm­­enem

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