Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)

1863-09-16 / nr. 210

zu wollen, indem fon .­­Bram­merationsburenat. Pé ersuchen unsere geehrten Herren wenn die VWrämumerationen Po­st: Pränumeranten, deren Pränmmeration mit Ende September abläuft spät einlaufen, , ihe Abonnement je zeitiger erneuern l­eibt oh­n­en­nter Berfhulden Unregelmäßigkeiten in der Expedition eintreten Formen. Die Pr­imis­erationsproiise­s"ss«und«--mi·tkOstvsrsdsduvg­:sGasizjishrig20siha»1b.iåhrsgt0si.-vierteljährigs--fc.,zipeimoukii­ichssi 40kk.,monchichist.s70skk.s Beträge s indittfrankirten Briefen einzusenden an das HERDER CE: Tel.Depetcied.Pester Lloyd. Wien,15.September.Der Petersburger Berichtkk-. statter der»Generalkorrespondenz«theilt den»n­icht durchge­­hendø verbürgte«Inhalt der russischenA anerferntht.Die Antwort gehe von der Vorau­ssetzung aus,die früheren,­niLßc­­sentschenden sechs Punkten zustimmendett Erklärungen,Ruß­­latt dsfeim als abgemachte Sache zu betrachten,und spr­eche ihr Bedauerxi weg in der nichtgedeihlichen Resultate der Verhand­­lungen aus,da die Divergenz zwischen den drei Mächten und Rußlanke unbehoben geblieben­,so erscheine eine weitere Fort­­setzung der Diskussion als überflü­ssig.Nußland übernehmir die Verantwortlichkeit seine Haltung. P. Wien, 14. September. In hiesigen ungarischen Kreisen zirtulften wieder einmal Gerüchte, die ich Indessen mehr um meiner Pflicht als Berichterstatter zu genügen, denn aus Besorgniß, daß sie sich bewahrheiten künnten, verz­­eichne.. Das eine dieser Gerüchte will willen, Daß si Graf Moriz Epterházy von­ seinem­ hohen Posten zurüdzus­ziehen wünsche. Se. Erzellenz ist bekanntlich seit lange leis­tend und er hat seiner Zeit aus Rücksichten der Gesunhei­ die diplomatische Laufbahn verlassen, auf welcher er sich mit Ehren bewegte. Fü­r die Diplomatie erzogen, an ihre gez vinschlose Arbeit gewöhnt, sieht er den offenen Markt nicht und von seinem Minister wird so wenig gesprochen als von ihm. Aber die Geschichte ver­legten zwei Jahre wird manche tüchtige Arbeit­ des scheinbar „stillen Mannes“ verzeichnen und es wäre schwer zu befragen , wenn er sich genihdigt fände, den jüngsten Schauplat seiner Thätigkeit in einem Momente zu verlassen, wo unstreitig Alles dahinprangt, der Stagnation ein Ende zu machen, in welcher sich die Politik bezüglich Ungarns befindet. Graf Esterházy ist Übrigens für heute Abend hier erwartet worden. Das andere­ Gerücht spricht von Schwierigkeiten für­ die Person des Hofkanzlers, welche mit den beabsichtigten Nothtandy-rafregeln im Zusammenhange stün­­den. Im von Kreisen der Reichgräthe­r­ nämlich ernstlich der Munsch ausgesprochen worden sein, was Graf Forgád zur Vertretung der im Interesse Singarns gestellten Forbes rungen im Reichgrathe erscheine. In der Mitte von Wolfe­­s Vertretungen finden ss häufig Männer, die vortreffliche Bolfstribunen, aber schlechte Politiker und noch schlechtere Di­­plomaten sind. 8 soll uns­ also nicht wundern, denn wir erfahren, daß jene Forderung an den Hofkanzler von Seiten einiger Mitglieder wirklich erhoben wird. Wir können jedoch nicht umhin, die Mederzeugung zu hegen, daß die große Mehrheit der Abgeordneten mit richtigem Takt einen Ges­phanten ablehnen wird, welcher nie unzeitgemäßer sein kann als in dem Momente, wo die Vertreter der biesseitigen Bölz­­­fer­ung die helfende Bruvderhand reichen sollen. Der Reiche­­rathb kann seine Autorität für genügend gewahrt erachten, da er berufen wird seine Zustimmung zu den von Sr. Mar­jestät beschlossenen Maßregeln zu ertheilen, eine Provokation wäre gewiß nicht geeignet den guten Cíndrud zu erhöhen, welchen­­ er machen muß, wenn die Vertreter der­ diesfeitigen­­ Länder in der Stunde der Noth durch warmes Wort und eidgenössische That befunden, daß sie die Stimmführer jener Bölfer sind, mit welchen Ungarn seit drei Jahrhunderten Leid und Freud getheilt. Zur Tagesgeschichte. Meft, 15. September. Die Pariser Börse wurde am 12. dur das Gerücht alarmirt. Die Antworten d­en beg Fürften Gortshaktoff wären in einem solchen­­ Sinne abge­­faßt, daß eine friedliche Lösung der polnischen Frage beweis­tende Schwierigkeiten finden würde. Besonders wollte man willen, dag­ruffitische Kabinet verlange in entschiedenen Aus­prüfen die Auflösung der polnischen Komites in grantreich, „ein Ansinnen, welches der Tuilerienhof in diesem Augen­­blicke wenigstens unmöglich anders als mit einer Weigerung beantworten kann. Inpefsen wurden diese Besorgnisse bald , zerstreut, und obwohl der Inhalt der russischen Note im Pus bik­um noch unbekannt ist, glaubt man fest in Paris, daß "je nicht" enthält, was den Kaiser Napoleon zur Xenderung seiner bisherigen Politik gegenüber Polen nöt­igen würde. Was die von einem Theile der französischen Breite , fo. eifrig angepriesenen Reformen Rußlands betrifft, so fin­det die Ansicht, was man von denselben nicht viel erwarten dürfe, ihre Bestätigung in­ einer offenbar aus der russischen Gesandtschaft in Paris stammenden Petersburger Korrespon­­denz der­ „Debats” : Nach dieser Mittheilung ist Aber die Errichtung einer Zen­tralvertretung des Reiches noch nichts entschieden. Der Kaiser Alex­­ander hat beschlossen, die Reform von unten hinauf zu führen, darum wurde mit der Befreiung der Leibeigenen begonnen. Bon­da fell durch eine Reihe von organischen Gefegen aufgestiegen werden, welche die foishhtigsten Verhältnisse im Innern des Staates regeln, und gegen­­­wärtig ist­ die. Provinzialvertretung der Gegenstand der Berathungen. Das vollendete Werk wird in einem­ Komplex von origantischen Be­legen die russische Verfassung darstellen. Man glaubte anfangs, die­­ Durchführung der ganzen Verfassungsarbeit werde zehn Jahre und mehr fordern ; jegt haben zwar Die verschiedenen Kommissionen Bee fehl erhalten, ihre Arbeiten zu­ beschleunigen, doch glaubt selbst der Korrespondent der „Debats", das man das Ende nicht so bald ere ‚warten dürfe. Was Polen betrifft, so wird gesagt, dag die Kon­­zessionen für dieses Land noch Über die jede Punkte Hinausgeben, denn Polen würde dieselben freiheitlichen Institutionen wie Rußland er­­halten,da es übrigens einige von den elementaren Einrichtungen schon besitzt,welche Rußland erst erhalten soll,glaubt man dieses Land früher organisieren und in has die­ wiederallfällig Schsammtvertrei­bung des Reiches verbinden zu können:­­ « § Die „Times“ widmet heute ihren ersten Lettertikel der polnischen Frage und erklärt­ sic­h mit Entschieden­­heit gegen die Politis, der Halbheit, wie Dart besteht, die Auf­­ständischen in ihrer eitlen Erwartung fremder Hilfe zu be­stärfen, die Lösung der polnischen Frage misse Rußland übers laffen­­ bleiben, und die auswärtigen Mächte könnten blos durch ihre Verwendung dahin zu­ wirken suchen, daß es dabei nicht all­zu grausam verfahre. — Die Bedeutung dieses Artikels liegt darin, daß er bereits nach erlangter Kenntnis von den rufe­fülchen Antworten geschrieben ist und das Publikum wohl auf diese Artenfuüde vorbereiten soi. Das­ Bityblatt sagt im Wer fentlichen : Dir können es nur bedauern, bag be jüngst gehegten Hoffnun­­gen auf eine liberale Politik in Rußland wenig besser begründet War­ten als die zahllosen Enten über den polnischen Aufstand, mit denen­­ die kontinentalen Zeitungen füllen. Der Kaiser Alexander wirbe durch eine Liberale Politik jedenfalls für den Augenblick die West­­mächte entwaffnet und in die Herzen der Polen jede Hoffnung auf­remde Zwischenkunft ausgelöscht haben. Ungeachtet ver täglichen­ Mer bertreibungen, ‚die und aus polnischen Quellen zusommen, darf man sagen, daß der Aufstand fortdauert, und daß die Ruffen noch­ keine bedeutenden Erfolge Über ihn errungen haben. Die Aufständi­chen ma­­chen almälig Fortigritte in der Kriegskuns, und wenn auch Maffen verselben gefallen sind, so sind die Ueberleben von doch von Ruffen ge­­fährlicher als die ungeübten Laufen, die ihnen Anfangs entgegentra­­ten. Der Winter, auf den Die Ruffen rechnen, ist noch lange nicht vor der Zhare, und­ der Kaiser der Franzosen hat, wenn er mit, immer noch Zeit genug, den Polen einigen materiellen Beistand zu rettern, bevor ihre Widerstandskraft eingefroren II. Gewih bleibt, daß irgend eine fremde Dazwisßgenkunft solcher Art der unmittelbare Zweck tst, den die Polen im Auge haben. Nicht weil sia Safe, nie gegen sie gesandten Heeresmassen übermäctigen zu können, ziehen sie den Ruf­­stand in die Länge, sondern nur damit die Ruhestörung nicht auf­­höre, und damit Europa sich um seines eigenen Friedens willen zum Einschreiten gezwungen sehe. Sie vermögen sich weder von Rusland noch von Europa Gehör zu verschaffen, und sie willen, daß meer das eine noch das andere aus Nachicht auf ihre Leiden und ihre Rechte ihnen sein Ohr leiben wird, aber sie glauben, daß es möglich sei beide 10. 3u plagen, hat sie es endlich ihm­.. Die Scharen, die tänlich das beste Blut Polens an den Grenzen Galisiens und im Herzen des Königreichs verspingen, kämpfen, um einen fernen Theateref­­fekt auf die Augen und das Gewissen Westeuropa’s hervorzubringen. Es is ein trauriges Schauspiel, eine Nation ihre besten Männer in reiner Verzweiflung opfern zu sehen. Das Unternehm­en ist von jedem Ge­sichtspunkt ein durchaus hoffnungsloses. Der einzige Bwed, für welchen die Polen die Einmischung der Westmächte verlangen, ist gewiß und bedingt unerreichbar, und selbst, wenn er erreichbar­ wäre, bleibt es sehr zweifelhaft, ob dies zu­ einer Befreiung führen würde. Ein an den Grenzen Rußlands errichtetes Königreich Polen, durch seine natü­rlichen Grenzen von ihm­ geschieden, und mit dem unaus­­löschlichen Hof, den eine 56jährige Unterbrücung gekdürt hat, ihm ing. Antlig starsend, wäre fast ein ärgeres Verteh­rungselement in Europa als eine Nation in beständiger Empörung. Polen ist ein frankes Glied am politischen Leib Europas, Niemand will eg in Ruhe lassen Niemand wagt es zu heilen. Aber während alle Welt zaubert, gibt es einen mitleidlosen Wundarzt, der Das Glied furzíweg amputiren möchte. Lissen wir die Rufen morden, so würden sie uns bald biesen gorbischen Senaten zerhauen und die polnische Frage durch Berichtung der Polen zum Abschluß bringen. Jede andere Stimme protestirt gegen eine solche Operation. England, Frankreich und Oesterreich foljreten auf und drohen dem Arzt, wenn er nicht a­­nbere. Run, wir wollen von Protest nicht schwächen, aber wir müssen sagen, daß man durch solches Drein­eben die schwerste Verantwortlichkeit auf sich Yadet. Wenn die Westmächte in Feinem Sale mehr thun wollen als protestiren, so iít es ihre Schuldigkeit , die Polen von diesem Entschluß ohne Weiteres in Kenntnig zu fegen. Wir (England) haben dies griban. Wir wollen hoffen, die andern Mächte werden unserem Beispiel folgen. Es ist grausamer die Polen in der Schwebe zu­ hal­­ten als sogar seine Hände in Unschuld zu waschen und zu erklären, daß man Rußland gestatten wird Die Frage nach seiner eigenen Mar nier zu lösen. Kurz, wofern Europa nicht bereit it, für die Wieder­­hersteiung Polens in den Krieg zu ziehen, fo tt es desto besser, je­eber es den Polen zu wissen ı hat, daß sie seine materielle Hilfe zu erwarten haben. Daß es dem»Arzt«,­wie die»Timks«Nußland zu nennen beliebt,nicht an Entschlossenheit fehlt,beweisen die Nachrichten aus Polen : Bon Wilna,9.d M, wird geschrieben : Heute wurden die legten der Ermordung d­is Adelsmarschalle Domesto Berchuldig­­ten, nämlich Bientowsti und 2 seiner Genosssen, Johann Marczewsti und Eduard Kzaplinski, durch alle Straßen nach dem hiesigen Martt­­plage gebracht und dort um 11 Ur gehenkt. Alle drei farben voll­­ständig gefaßt, . Bientowszi und Marezemefi waren Feldscheerer und sammten beide aus dem Königreiche Polen, wogegen Ezaplingtt der Sohn eines Gutshefigers aus der Gegend von Kowno war. Bien­­towski ist nach amtlicher Anzeige der eigentliche Thäter ; er soll auch noch auf dem Richtplage befannt haben, mag in Marschau ein gemisser Mataisfi auf Befehl der Nationalregierung von ihm getötet worden fl. Ob ein Mataisfi in Warschau­ gezüchtet worden, und ob DBien- Towsti sich wirklich zur That bekannt, kann Ich nicht sagen. Die bei­­den anderen Hingerichteten sollen Bienfoweti dadurch­ bei Begehung des Verbrechens­ Hilfe geleitet haben, „daß sie ihm die Wohnung Domeito’s gezeigt und ihm die Mittel und Wege angegeben haben, um sein Vorhaben auszuführen. Ezaphinsti soll ihn außerdem vor den Verfolgungen der Polizei versteckt und versucht haben, ihn auf Grund eines falschen Pal­s nach Warschau zu befördern.” Act Sinsihtun­­en waren also Die Folge des einen Attentats — Außerdem wurde viepb 39b6bers wegen Theilnahme am Aufstande im Städtchen Popiel, im Kreise Neu-Alexandrowst erschoffen. In Warschau probt Graf Berg der Stadt für jeden fünfzig dort vorkommenden politischen Mord eine Buße von 45.000 Rubeln aufzuerlegen. Der „Diiem­it“ enthält eine vom Großfürsten betätigte Verordnung , wonach 71.000 Sicherwert (circa 284.000 Scheffel) Hafer und circa 320.000 Zentner Heu im Requisitionswege von Privatvorwerten auch von Staats- und geistlichen Gütern, sowie von städtischen Kaffen und von Vormerken, welche Bauern in Pacht haben, zu beschaffen sind. Da, wo die Requisition nicht eingehen wird, ist eine Lizitation für Rechnung des die Arquisition zu Leistenden E­i­­genthümers auszuführen, und wo au dieses nicht geben wird, sol der örtliche Bedarf von Produktenbefigern einfach militärisch wegge­­nommen werden, jedoch werden al in solchen Fällen Dutttungen ertheilt, zu deren Auszahlung die Kreisfaflen angewiesen sind. Der Preis ist im Tegten Fall ein zweifacher und fält dem die Requisition nicht leistenden Outsbefiger zur La. — Der Rektor der Hochfihute hat im amtlichen „Dytennis“ bekannt, dag bir Aufnahmsprüfungen und die Einzeichnung vom 1. bis 10. Oktober stattfinden. Die Re­­gierung­ sieht natürlich die Studenten Leber In der Hauptflacht als zu Hause, wo sie Leichter­ für­ die­ Insurrektion gewonnen werden. Es­st eine Kundmachung des Oberpoliz­eimeisters erc­fhienen, womit den Hauseigenthümern fast unerfüllbare Verpflichtun­­gen in Betreff der Weberwachung ihrer Häuser auferlegt werden. — Unter Anderem wird verfügt, das der Eigentüümer entweder selbst oder durch einen von der Wolizei affredttirten Portier „Tag und Nacht“ am Thore Wache zu Halten hat. Der Portier Darf zu Feiner andern­ Arbeit veriwendet werden. Hat ein Haus mehrere Thore, so­­ muß bei jedem Ausgang ein Wächter Super werden. Alle Hinter­­pförtchen, die keinen besonderen Hüter haben, müssen abgesperrt sein und der­ Schlüssel beim Portier aufbewahrt­ werden. Die Hausver­­walter­ sind verpflichtet, alle Sainwohner­­ genau zu fennen. hält sich jemand auch nur einige Stunden In einem Hause auf, das er nicht bewohnt, so muß er der Polizei gemeldet werden. Na­t. 11 dieser merkwürdigen Verordnung hat der Portier auf alle Aus- und Ein­­gehenden ein aufmerksames Auge zu richten und die Eintretenden zu fragen, bei wem sie zu thun haben. Sie haben darüber zu wachen, daß Fein Fremder, unter welchem Vorwande immer, sich in den Gän­­gen ac, aufhalte. Beim geringsten Verdacht ist, der Angehaltene nicht mehr hinauszulasfen und Polizeiassistenz zu holen. Eine andere Kund­­machung des Oberpolizeimeisters verbietet die Fabrikation aller Ge­genstände, die als Kriegsrüstungsartikel angesehen werden können, so wie alte Kleidungsfade, die als Uniform dienen können. Die Er­­zeugung solcher Artikel für das Militär dars nur mit Willen der Polizei stattfinden, Briefe aus Neapel melden, lag am 7. der Jahr regtag des Einzuges Garibaldi’8 inmitten einer ungeheuren Theilnahme der Bürger gefeiert worden is. Die Musik spielte die Garibaldihymne, _ Die Statt war illuminirt. Zwei verdächtige bourbonische Offiziere sind verhaftet wor­­den. Die Brigantenchefs,­ welche mit dem Major Paoli uns bandelt haben, Civeco, Minco Naneo, Caruso, Tortora und Eina, sind mit 250 Mann in das Gebirge gezogen. Die Generalversammlung der West-Kofonczer Eisenbahn. N Merz, 15. September, Die Generalversammlung, in welcher die Versc­hmelzung der „St.- Silvan“-Koh­­lenbergbaugesellschaft mit der „Pestst­of­fonez-Neusohler Eisenbahngesellschaft" vor sich ging, wurde heute Vormittag unter dem Vorsibe Sr. Erz. des Sreiheren Albert v. Prónay im Saale 968 „Köztelet" abgehalten. Der am Beginne ver Stkung zur Berlefung gelangte Bericht des Eisenbahnsomttes ber leuchtet Die verschiedenen Phasen des Doppelunternehmens „von­ feinem bescheidenen­­ Hisprung bis zu besfen heutigem Stand". Die­ betreffenden Daten sind: unseren Lesern aus dem Referate über die legte Generalversammlung befannt, und wir beschränken uns Darauf in Bolgendem die Schlusf­­tellen des Komiteberichtes anzuführen : „Im Laufe dieser in ihren Umrisfen gezeichneten Thätigkeit — heißt es Daselbit — wurde auch die Umgestaltung unserer Bergbauge­­sellschaft zu einer größeren Eisenbahngesellschaft auf Grundlage des offenkundigen Programmes vom 15. Juni angebahnt, und zwar mit der­­ im Direktions-Rechnungs-Ausweise näher bezeichneten Mopa­­lität, der gemäß die Bergbau-Gesellschaft ihr unbewegliches Eigen­­thum um den zehnten Theil des Schägewerthes überläßt, welchen Preis sie in Aftien annimmt, und zwar zwei Eisenbahn-Aftien auf eine St. Silvan-Aftie gerechnet, und somit als sebstständige Gesellschaft aufge­­hört hat, um sich mit der Eisenbahn-Gesellschaft zu verschmelzen. In­­dem somit dem­­ Vorgetragenen gemäß die Umgestaltung vor sich geht, und unsere obige Behauptung die Pest-Rofonez-Neufehler Bahn sei gesichert. Hinlänglich motivirt erscheint , möge es uns zum Schluß un­­seres Berichtes erlaubt sein. Das Heranreifen in den ganz legten Tagen einiger günstiger Umstände k­urz zu berühren, von denen zwar­ einige, um dem Erfolg nicht vorzugreifen, nicht näher angegeben werden bíie­fen: dagegen darf die neuere­ Kunft der hohen Regierung nicht ver­schwiegen werden, die uns das T. Tf. Finanzministerium zu Theil werden [es — indem es hinsichtlich der Zahlungs-Modalitäten und Termine für die zu erhaltenden Schienen die Annahme sehr günstiger Beringungen für uns­ in Aussicht stellte. Noc­hemwichtiger aber ist der Umstand, daß das hohe E. Tf. Fi­­nanzministerium in der vom 18. August Zahl 3191 F.M. an Ge, Er­­zellenz den Herrn königlich ungarischen Hofkanzler gerichteten Zuschrift sich bereit "erklärt, auf 41% Deillionen unserer Prioritätsobligationen die Staatsgarantie auf Grundlage der mit uns vereinbarten Berin­­gungen allerhöchsten Orts auszumirken,, welche erfreuliche Nachricht Se, Erzellenz der Hofkanzler Graf Anton Forgäh, der mächtige Schußgeist unserer Bahn, in einem vom 20. August 14 331. ertroffenen Schreiben , dem Herrn Direstor Hofrath , Havas mit dem Belfügen mittheilte, daß seine Erzellenz auch durch viese vorläufige Mitthei­­lung den Beginn der Bahnarbeiten zu beschleunigen wünsche, da die Rettung der Bevölkerung der Umgegend von der Noth bereits zur brennenden Trage wurde. Aus diesem gedrängten Vortrage wollen Sie ermessen, welche Sch­wierigketten wir zu besiegen hatten , nach wie vielen Richtungen, und wie mannig­altige Ressourcen wir erforschen und In­ Anspruch nehmen mußten, bis wir dahin gelangen konnten, wo wir heute stehen , denn mir, in deren Mitte kein Mann so hoch singenden Namens ist, der die Geldmächte repräsentiren würde, oder ihre Theilnahme an dem Unternehmen ausgewirkt hätte — wir waren gezwungen, bie ere­forderliche Bausumme in Heineren und größeren Beträgen. In Arbeit, Grund und Materialien, so zu sagen freuzerweis zusammenzubringen, gleichsam aus Nichts zu schaffen, um unser Biel zu erreichen. Aber das Ziel erreichten wir bie Hein begonnene Bauunternehmung hob sich von Schritt zu Schritt, so daß wir heute bereits sein Eisenbahn­­unternehmen von großer Tragweite in Händen haben, und zwar in jenem Zustande bes Werdend, wo es nur­ unserer Konsequenz, Bor­­fit und Ausdauer bedarf, damit es gedeihe, und­­ ein mächtiger He­­bel der MWoplfahrt­ des Landes­ werde.” Mach Berlefung des Berichtes und all Ergänzung des­­selben hob Herr Hofrath v. Havas mehrere, zumeist auch von den Journalen registrirtei Thatsachen hervor, welche sowohl die Gunst von Oben als auch die wachsenden Sympathien des Landes für Das Unternehmen bezeugen , so die von Sr. Majestät bewilligte Summe zur ‚Beschleunigung des Baues, die von den Saryalern und Sumaniern im­ Bereine mit dem Szolnofer­ Landwirthschaftsverein verlangte Schie­­nenverbindung zwischen Hatvan und Szolnof ü­ber Yaäp­­berény , und schließlich Die von der Stadt Gyöngyös im Interesse eines Anschlusses an die Bahn gemachten Schritte, welche von gesellschaftlichen Kohlenlagern die Zuführung eines­­ neuen Marktes versprechen. Unter Derartigen Erörterun­g näherte sich die Versammlung dem Hauptpunkte ihres 9­­­gramms. Der Herr Präsident richtete nämlich an Die an feiten Aktionäre die Frage, ob sie die Berchmelzu des Bergbauunternehmens gmft der Eifi­bahngesellschaft aussprechen wollen . Diese Be negung wurde, nachdem Herr­ Ladislaus u Korizmt den Anschauungen der Gesellschaft Austrud gegeben, ei stimmig ausgesprochen, und Er. Erzellenz der Herr 2­eisende verkündete den Beschlag mit warmen Rinfhen : den Erfolg und unter sbhen lauten» Elfenrufen "ber. 2 Sammlung. Nachdem so in­ anerkennenden Augerüden des gesellschaftlichen Zwede fördernden Entgegenkommens wähnt ward, welches die Stant Pest in der Erpropriatio angelegenheit, an­ den Tag gelegt, und der Beschluß gel wurde, d­ieser Anerkennung auch im Protofoll Ausdruck geben, — wurde zur Wahl einer Kommission für­ die 9 vision­ des. von dem­­ Eisenbahnsomite ausgearbeite Statutenentwurfes geschritten. Diese Kommission sollte­­ dem Berfehlage des Herrn v. Havas aus drei Komitee gliedern und vier Aktionären bestehen­­ auf­ den­ von §­rtzmies und Nyiry unterftagten Antrag Rent 'fs werden jedoch zu den drei Komitemitaliedern acht AT wäre gewählt, und die Resisionskommission besteht somit n dem Präsidenten Havas aus folgenden Mitgliede­rleichmann, ©. Gang, Aurel Keestemethy, Satob Ko 3, Nyley, August Pongen, Dr. Reid, S. Winter und­i­chael Wihowffy. I­­ Um der mit der Revision des Statutenentwurfes auftragten Kommission ihre Arbeit zu erleichtern, verlore fie Herr Hofrath ©. Haas fiber den Charakter bs Elaborats und hob namentlich die Motive hervor, von­ d­en die Berfaffer bei der Nedaftion des Kapitels über Administration geleitet wurden. Das Komite­e fieh nämlich die in dem deutschen Handelsgefeglendie nie gelegten Erfahrungen zu Nase gemacht und anstatt „fostspieligen Verwaltungsrathes” einen von den Aftfond aus ihrer Mitte zu wählenden und ihnen verantwortli­ch Aufsichtsrath, der die Afte der Direktion Font l­ren sol, in Vorschlag gebracht. Herr Nevtezty s­teftirt gegen diese Anweutungen insoferne, als sie das theil der­ Revisionskommission zu präjubigiren geeignet sei Herr Nyíry findet es gleichfals billig, waß die Meinung der mit der Revision des Statutenentwurfes auftragten Aktionäre nicht durch Instruktionen gebunden we troßdem aber müsse er sich für vag von dem Komite bi achtete Administrationsssstem erklären, und war aus­ folg ven Gründen :­ Das von den ersten turis­ischen Kapazit Deutschlands ausgearbeitete Handelsgeregbucg habe in Dt reich Eingang gefunden, und Se. Majestät ‚habe in c­ an den Hofkanzler gerichteten Handschreiben vom 15.­zember 1861. Die Rev.) ben Tunjd ausgesprochen, „auf die Einführung dieses Handbeleges erbudre­­n Ung sobald es nur geschehen kann,” hingeswirft werde. Rei hoffe auch, daß das Land, sobald es in der Lage sein wi ín, dieser Angelegenheit zu verfügen, sich vielen fortreffn­ Coder aneignen werde. Vorläufig sei er zwar bei ung nicht in Wirksamkeit, 004 die, Bersammlung dürfe nicht gelfen, daß der Geist verselben in jenen, höheren. Er maßgebend sei, welche ü­ber ‚die Bestätigung der Statuten entscheidendes Wort zu forschen­ haben. Er, seh daber für System, welches der Bersammlung zur Annahme empfo ward. Die Diskussion wird dür einige Bemerkun­gor­zmtes geschlossen, wer, ohne den Kommissions­gliedern die Hände zu binden, die Erwartung ausspricht, b­ben werden ihrer­ freien Eingebung folgend, was in dem wurfe aufgenommene System der Administration gutbe­im Schluffe der Sigung entspann, ih­mo eine harte Debatte bezüglich eines von Herrn­­ E­rlem­ber eingebrachten, und eine ausgiebigere Vertretung die männlichen Elementes beziretenden Antrags. Die De an welcher fi auch die Herren Brellic und. Da beteiligten, konnte­ als außerhalb der Tagesordnung sie fi nicht zur Höhe einer Beichlußfassung entwickeln, un wurde durch einige rastvolle Bemerkungen dee Dra. Go I g © abgesehloffen. Die Resisionskommission. wird­ ihre­ Arb übermorgen beendet­ haben, und wird, wer also dirte Statutenentwurf der an diesem Tage abermals zu­mentretenden Generalversammlung vorgelegt, um nach b­­­tiver Gutheißung, verselben an alerhöchster. Stelle unterb zu werben: . ! | ! | : ! : | ! NEREDRTEN RE­VETERAN Zur Ergänzung der mangelnden Buster L. Pest, im September. Heberfluß an Zugkräfte­n. an Arbeits oder Bespannungsvieh hat die ungarische % wirthschaft im Allgemeinen überhaupt nie gehabt ; viel­ läßt sich das gerade Gegentheil behaupten, da­ erfahrung­sig die meisten Güter: — mwenigstendig im Sinne einer r neu­en Bewirthschaftung — nur­­ höchst mangelhaft inft sind. Wie sehr diese Schon früher unzulänglichen Zugs im Verlaufe der Testen zwei Jahre der Hunger­ und d­en geschwungen sind, ist Ievermann bekannt. "Der des Zugviches unterliegt aber noch einer fortwährenden sl Die Privilegien des alten französischen Adels. Louis Napoleon hat bekanntlich dem französischen Adelöflande die dur die Tehruar-Revolution verlorenen Titel wiedergegeben ; aber da er geneigt s­eint, den Löwenantheil an der Macht für sich zu behalten, so dürfte er es ihh schwerlich einfallen Lassen, dieser einst so begünstigten Klasse an die Privilegien wieder zu ertheifen, die den Titeln ihren einzigen Werth­ gaben. Wie sehr diese Vorrechte, nach unseren heutigen Begriffen von ver­­nünftiger Dreiheit, alles Maß und Ziel überschritten, beweist ein Dokument, welches von der , Ay Zig." veröffentlicht wird, und das sich auf die Privilegien der französischen Noblesle zu Anfang des vorigen Jahrhunderts bezieht. Die Privilegien, die von den königlichen und adeligen Familien beansprucht wur­­den, beschränkten sich nit allein auf diese Welt; auch jenseits glaubten sie vor der vile multitude bevorzugt werden zu müssen. Wir finden hievon in den Dersmpiren Dangeau’s ein belufigendes Beispiel. Am 27. September 1693 fesíelt Prinz Philipp, eine der „Hoffnungen“ Frankreich, pröglich aus dieser Zeitligkeit, nachdem er seinem Lebenslauf durch jedes Laser, das ihn nur verunstalten konnte, eine angenehme Abw­echselung ver­­liehen hatte. Die Gruppe von Höflingen in den Vorzimmern von Bersailles stellte über diesen Trauerfall moralige Betrach­­tungen an, die einige Zweifel darüber verriethen, ob Ge. Hor­beit wohl für die Himmlischen Freuden gehörig vorberei­­tet gewesen. Shr.Gespräp matte von der Grau Marshall de la Mailleraye unterbrochen, welche mit einem Blic der tiefsten Ueberzeugung die Bemerkung machte : „I versichere Ihnen, meine Herren , daß Gott Ach zweimal betenten wird, ehe er eine Person von dem Range des Prinzen serbammt." Die allerhöfften Herrschaften wurden al auf eine eigens für­ sie bestehende Weise für den Himmel vorbereitet. Die Prin­­zen und Prinzessinen von Geblüt kommunizirten heim Mhßend­­mahl nicht mit der gewöhnlichen Délate , biz dem Wolfe ger­­eicht wurde, sondern mit einer besonders für je verfertigten, und die oben erwähnten Memoiren berichten uns, Dag die Dauphine einmal der „Unannehmlichei­ ausgeregt war", war­­ten zu imüssen, Inte der Dricfter vergessen hatte, eine efflu­­sive Hostie („hostie choisie”) zu ihrem Gebrauch mitzu­­bringen. Die­ Gtiftsherren-Grafen (chanoine-comtes) Des Kapitels von St. Johann in Lyon hielten, so sehr auf ihre Standesehre,, daß sie fit, shlechterkingd weigirten, Vet der Meile zu Enieen, und, was ny außerordentlicher Al, sie wur­­den in diesem „Revilegium“. (meleg Ludwig XIV abgeschafft hatte) durch ein Tírdaliges Dekret wiederum bestätigt. Die Stfiefrauen von Berdun genosfen vagfelbe Borvedt, Die Aub­­­beugung zu verweigern und bedesten Hauptes den Prügelltunen ber Rice beizumahnen. Der Abbé de Pom­padaur, ein sogenannter Weltgeistlicher, war der Meinung (und vielleigt mit Recht), ol es für seine Seele eben so erhofiehcl­ sein werde,, wenn er seine Gebete dur einen Stelvertreter berragen leß; er gab demnach seinem Kammerdiener eine Zulage zu seinem Gehalt, um sein Brevier für ihn im Bergemad zu beten, während er selbst wahrnehr­te ih im Salon Starten spielte. Dieser gottesfürchtige Abbe farb im Jahre 1710, Cody nun zu dem Eingangs erwähnten Dokument. Dasselbe führt den Titel: „Bittschrift der Herzoge und Herzoginen (Magis, les Ducs et Mmes, les Duchesses­ an Se. Königliche Hoheit von Herzog von Orleans, Regent" und Tautet, wie folgt : „Monseigneur ! Sy wenig Achtung wird und vom Pu­blifum (dans le monde) bezeugt, daß es nöthig erscheint, ein eigenes­ Gefes zu erlassen, um unsere Rechte­ und Privilegien dem Bolfe, dem unteren Übel und der Geistlichkeit gegenüber in Kraft zu geben. Mer könnte darüber in Unmissenheit sein, daß die Geistlicheit nur deshalb etwas im Staate gilt, weil eine gewisse Anzahl von Palis es nicht verschmpßt hat , Die Titel Bischof und Erzbischof anzunehmen ? Es ist nöthig, daß zum wenigsten ein Bischof uns Das Abendmahl reihe, Wir allein haben das Recht, dog und Kiffen in die Kirche nachge­­teagen­ werden (auf „carreaux" su Inten), Es it unser Dr v­ilegium, das heilige Brod vor jedem Anderen zu empfangen, er sei, wer er wolle! Wenn wir nach einer lofterficche gehen, so mag man wenigstens eine Halbe Stunde auf uns marten, wenn wir zufällig uns verspäten solten. Auf den Straßen müssen alle anderen Aveleflaten einem Pair die rechte Seite (le haut du pave) Taffen , dieser Pair mag nun im Mage over zu Pferde sein, und was die Kutschen des gemeinen Bolfs (gens de la roture) betrifft, so müssen le gezgivuugta werden, anzuhalten, während wir vorheifahren, so unbequem es auch für sie sein möge. „Der Pair und dessen Gemahlin nehmen, selbstverfändlich den besten Plab in der fNutiche ein ; in der That ift eg nöthte, bag ein Gefeg sie daran verhindere , ihre Gibe aufzugeben, wenn sie Durch Höflichkeit oder natürliche Bescheidenheit fd dazu bewegen fühlen sollten. Bei Zijhe muß ihre Gesundheit vor der bes Öerrn und der Frau vom Hause ausgebracht wer­den. Im Theater sind die ersten sogra für sc bestimmt, und wenn Diese bei ihrer Ankunft berebt sein sollten, so müssen die data Sipenden sie sogleich verlassen; irgend­ein anderes Arran­­gement, Monteloneur , m würde weder gerecht, noch zu ertragen sein. Ein Date hat nicht nöt­ig, sich im einen Z­weilampf mit einem gewöhnlichen Edelmann einzulassen, wenn es ich ereignen sollte, daß er von demselben Stodprügel er hätte (quand meme il en aurait regu des coups de bu „Niemand kann darauf erhalten, Anspruch machen, eine Ste­inchen über dem Volke, stehen, daß je eigentli nicht gehalten, sind,­­lesquels Pairs­­von dessen Dasein SKenmtniß, zu n sont tellement au 'dessus du peuple, peine ils doivent le connoitre) És dürfte seinem Hand oder Gewerbtreibenden erlaubt sein,­­dieselbe buch aefe Prozedur zur Zahlung ihrer Schulden zu zwingen. Dief Personen­ sollten ihnen nur eine höfliche Andeutung ti­ honudtement) ihrer Schuld geben, und die Pairs sie bezahlen, wenn sie es für angemessen halten, té zu (s’ils le jugent à propos). „Schließlich, Monseigneur, nach demselben Prinzip , ein Evelmann nicht das Recht hat, seinen Degen gegen­ Herzog zu ziehen, Dürfen die Diener der Ederleute "nicht der Herzoge zwingen von Ihren Fäusten zur Selbstvert gung Gebrauch zu machen , und sollten Die Lepteren fi windelwei­, schlagen Taffen (se laisseront plutet rou coupe), ab­ der Ehre, deren sie geniehen , im Dienste Herren zu fliehen, auch nur auf das Geringste zu vergeb Man würde glauben, daß dieses „Dokument“ das wert eines Sparvogels sei. Das ist aber keineswegs ber­ed ist ein veritab­es Staatspapier, welches sich in­ Kiste Archive von Branfreih in Paris befindet und im Is­ten der Regierung ‚Ludwig Philipps erzeich­t wurde, Paris so bis sehr sie von den Pairs vefüf­rt worden ,­­les wann pam en

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