Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)
1863-09-18 / nr. 212
. Tet.Depeschend.PesteMond Wien,17.September.In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses verliest der Präsident eine Depesche des Lemberger Landesgerichts um Erlaubniß zur Verhaftung Rogamsti’s wegen des Verbrechens ber Hochverrathe. Der ausführliche Bericht erfolge morgen. Hasner beantragt, das Telegramm dem Ausfhufe zuzumetsen. Demel beantragt die für gleiche Berathung des Ausfhufbriiate. Aidjenegg verlangt Die Befragung 518 morgen . Rogamatr’s verlangt, weil sein Antrag wird abgelehnt , ber Demel’s angenommen. Der Präfdent beantragt hierauf geheime Sipung. Die Galerien werden geräumt. Gegen halb 3 Uhr verkündet Hasner den im Beschluß geheimer Gitung gefaßten bier Aufhebung biefelbe gegen den Paragraph 2 des Immunitätegesehes vorgenommen wurde. Der Justizminister wird die Freilasfung telegraphisch beauftragen. Für Freilafung Zykliktecher, Potock, Demel, Verhaftung Schindler, Stene, Rehbauer, Herbst, Münsfeld, Giskra ; gegen Kiefelbe , Buolich, Waidele, Tinti. Die nächste Lisung wird Montag flatt= finden, eventuell zur Berathung des Ausschussberichte über das um Verhaftung Roßerlangen gamsli’s wegen Hochverraths. Wien, 17. September. gen bezüglich der Mairegeln wegen des des finderslosen, betreffenden Vorlagen fl. bewilligt, für Die allerhöchsten Entschlieguns Der Finanzminister ungarischen Nothsüinbie an den Reichsrath zu machen. Zu Bor fhüffen für GSaatlern, für öffentliche Arbeiten, Gelybar gehen an Heine Grundbeficher, die Alfölder Bahn wurden 750.000 Sprachen . Es werde sofort bes Lemberger Landesgerichte wird der beauftragt, — Wien, 16. September. Die Sorge des Tages In unseren diplomatischen Kreisen in die russische Antwortsnote. Die " General Korrespondenz" hat eine Analyse verselben gebracht. Es ist aber auch interessant zu missen, men worden. vertrauen auch heute aus der russischen Gesandtschaft Diese Angabe dürfte Ihnen unglaublich erscheinen, ist aber in den Verhältnissen begründet. Unsere Regierung half nämlich noch an dem althergebrachten Brauche, die Spalten ihrer Journale den Gesandten fremder Höfe zur Disposition zu stellen. So kam es z. B., daß das Abendblatt ber wiederholt erklärte, aber „Wr. Ztg." während unser auswärtiges Ministerium Noten schrieb über die Gefahren, welche der Ruhe Europa’8 aus dem fortdauernden Aufstande drohen. Jene Mittheilungen waren aus der russischen Cefanotschaft gekommen, und von der „Wr. 319." 68 Fann also geschehen,, daß wir mit allem Nachricht unserer im Laufe des Sommers fet nie vergeichlaalle Bemerkung aufgenomOffiziellen aufnehmen, "weil wir dieselbe für österreichisch offiziell halten, währen sie in Wahrheit ein Ableger des „Rufsischen Invaliden“ oder de8 „Moniteur” ist. Die „Gener.Rorresp.” sucht, Scheint, bieses Uebel vahurch theilungen der verschiedenen Gesandtschaften wie es sie die Mitaló Korrespondenzen aus den entsprechenden Hauptstädten bringt und deszhalb auch die Analyse der ruffischen Antwortenoe aus Petersburg datirt. Daß nun die ruffische Feder, welche in Wien geführt wird, die Antwort in möglichst schonender Form darstellt, ist sehr erklärlich. Im Wirklichkeit die Note lange nicht sein Nebenwort ganz treffend gewählt, plomatie aufhört, sich so harmlos ausnehmen. Sie hat zunächst die auffalende Eigenschaft, ungewöhnlich Furz zu sein. „Erihrelich furz' — sagte mir ein Diplomat und hat denn wenn die DiGefallen an Worten zu finden, trägt sie Gelüste nach Thaten. Zur That fordert denn auch die russische Diplomatie die drei Mächte heraus, sie erklärt, daß sie die Disfussion als gefäloffen betrachte und daß sie die Verantwortlichkeit für Yon ihre Politis ben mit größter Bereitrede Punkten in der Note seine Rede mehr und ob damit — wie die — ruffische Exposition gesagt sein sol, die Polen ablangt, so herrscht in der daß sich Die freundlichen Gesinnungen der ruffischen Regierung für dieselben von selbst verstehen, müssen wir eben dahingestellt sein lasfen. Neben der Note wurde dem Grafen Rechberg auch sesen, aber nicht in Abschrift zurücgelassen. Auch in diesem Schriftstüd ft jedoch nichts gesagt, was wort in milderem Lichte erscheinen lasfen würde. Die Augen unserer Diplomatie Kafser Napoleon gerichtet sich, daß er, um es nicht Man hält es nicht für unmöglich eine russische Denkschrift vorgedem haft betrachtet. Was die Politis unsered in der die fruchtlosen Wortwechsel bewenden zu haffen, noch einen Schlag und Waffer thut und England, sich anschließen würde, wird hier als sehr daß Oesterreich seine Artion Kreifen polnischen Ob jedoch zweifeldie Meinung, Frage anbes Bort läufig wenigstens für abgeschlossen erklären werde. — Unter den polnischen Reichsrathsabgeordneten soll der Beschluß feststehen, ihre Mandate niederzulegen, sobald sie Dösterreich in der polnischen Frage von den Westmächten trennt. P. Wien, 16. September. Belanntli hat die u n= garifhe Bodenfreditanftalt fiä angeboten, Gr. Majestät in der Sache liegt, wie ich mit Bestimmtheit erfahre, noch nicht vor. Gerade der Umstand jedoch, Daß Graf Emil Deffenffy, der sich hier in dieser Angelegenheit bemüht hat, abgereift isehe die allerhöchste Entscheidung ertroffen, wird al Bestätigung dafür angeführt, daß die gegnerische Meinung in Negierungstreffen das Libergewicht gewonnen. Da die Lofonezer Bahn das Darlehen von einer Milton bewilligt erhielt, ist bereits gemeldet worden. Bezüglich der Bedingungen, welche an diese Bewilligung geknüpft sind, erfährt man folgendes : Bor: „Allem muß die Gesellschaft si) ordnungsmäßig konstitutrt‘ haben Das Darlehen, welches selbstverständlich ein verzingliches ist, wird der Unternehmung, sobald ihre eigenen Gehmittel erschöpft sind, je nach Bedarf ausgefolgt. Das Darlehen muß aus den zu emitterenden Prioritätsobligationen getilgt werden. = Mien, 16. September. Ich habe Ihnen jüngst den ziffermäßigen Bericht über die Garantieforderunggen der Theifbahngesellschaft und des mit Ihr vereinten Konsortiums von Geldmännern für die Arad- Hermannstädter Bahn berichtet. Ich erfahre heute nähere Details über die Modalitäten der Geldbeschaffung. Man petkt nämlich das Zugehändniß, die Hälfte des Anlagekapitales, etwa dreißig Millionen Gulden, in Prioritäten aufzubringen. Diese Prioritäten will man in Silber verzinsen, um eben das ausländische Kapital durch die Sicherheit und Stabilität der Währung heranzuziehen und einen höheren Emissionskurs zu gewinnen, habe schon erwähnt, daß die Garantieforderungen auf bez deutenden Widerstand stoßen wegen der Höhe des präliminirten Anlagekapitales. E83 scheint, daß die Staatenerwartung geneigt ist, in dem Modus der Kapitaloberhaftung einen Anhaltspunkt für die Herabminderung des Anlagekapitales und für ein ausgleichendes Arrangement zu finden. Wenigstend verlautet, daß das Handelaministerium eine vortheilhafte Ausstattung des neuen Industriepapieres befürwortet. Denn durch eine solche Begünstigung ist es möglich, einen höheren Emissiongkurs zu erzielen und mit einem geringeren nominellen Anlagekapital auszureichen, da sich dann Der zu verschreibende und der wirkliche Mert nahezu beden und die Differenz höcstens einige Millionen betragen würde. Wenn z. B. die Prioritäten, ja auch die Aktien in Silber verzinslich sind, wenn weiters noch die Rczahlung ebenfalls in Silber zugesichert würde, so wäre es wahrscheinlich einen Kurs zu erzielen, der sich nicht alzu sehr von Part entfernen würde. Freilich ist Die Frage, ob der Kreditanstalt, dem Hauptinteressenten, mit vergleichen Auskunftsmitteln gedient ist. Sie hat die Hauptlast der Theißbahnaktien und will die Gelegenheit benügen, sich zu rangiren und ihren Besis an Theißbahnaktien zu mobilisiren. Und das scheint nur thunlich, wenn der Gewinn bei der neuen Emission einigen Erlaß der Berluste einer Entäußerung des alten Aktienbefiges bietet. d. Wien, 16. September. Die heutige „Ostd. b." lüftet ein wenig den Schleier über die von der Theis- Eisenbahn-Gesellschaft im Vereine mit der Kredit-Anstalt bezüglich der siebenbürgischen Eisenbahn gestellten Anträge, u. a. beziffert sie die Summe der Garantie, die die Konzessionsbewerber (der Arad-Hermannstädter Linie) per Bahnmeile verlangen, mit 70.000 fl. — 34 glaube ganz gut unterrichtet zu sein, wenn ich Ihnen sage, daß diese Summe sich in Wahrheit noch höher beläuft, nämlich auf 72,000 fl, wodurch die Krapttaldsumme per Bahnmeile sich natürlich mit 40,000 fl. erhöht. Bet foldjen erorbitanten Forberun gen künnte er denn leicht geschehen, daß die Repräsentanten der als unmöglich verschrienen Großwardein-Klausenburger Bahn mit einem beschlbeneren Anerbieten vor die Regierung treten, und für eine Bahn, welche über die fünf Wasserscheiden Siebenbürgens geht, und den ungarrischen Semmering (Királyhägo) übersteigt, eine geringere Garantie beanspruchen, als für die Arad-Hermannstädter Linie gefordert wird, die immer durch das Thal geht, die nur eine Wasserscheide zu überschreiten hat und die nach Allem, was bisher in die Welt pofarnt wurde, gar so leicht zu bauen sein sol. flammt. gen, daß diese wurde eine Analyse willigkeit übernehme, der polnische Aufstand ohne zu vermeiden, daß friegführende Macht in unterrichteten indem wirflich sind anerkennt. ist for „Generalshorr.” behauptet russische Antnun auf Kabinetes ben die zehn Millionen Gulden, welche zu Darlehen an die durch den Nothstand heimgesuchten ungarischen Grundbesiger verwendet werden sollen, zur Manipulation zu übernehmen. Die Absicht, welche dem Antrage zu Grunde lag, war offenbar, die große und schwierige Operation zu vereinfachen und durch ein fachgemäßeres Vorgehen den Geldern beő Staaten eine größere Sicherheit zu verschaffen. Wie man heute hört, soll das Anerbieten hier auf Schwierigkeiten stoßen, indem man sie der Meinung hinneigt, daß die Operation, wenn sie nicht unmittelbar durc die Organe der Negierung ausgeführt wird, ihre Bedeutung als Ausflug allerhöchster Gnade und Theilnahme verlieren würde. Eine Entscheidung : AG: « Ben siebenbürgischen Landtags. Die Sprachenfrage, X. Hermannstadt, 15. September. In der gestrigen Ligung begann die Verhandlung über die zweite königliche Proposition, den Gebrauch der drei landesüblichen Sprachen im öffentlichen amtlichen Verkehr. An der Generaldebatte bereiligten sich 15 Redner, welche zumeist den Entwurf des Ausschusses bekämpften, obgleich derselbe bekamtlichei von der Negierungsvorlage nur dur eine kürzere Saffung unterscheidet, im Wesentlichen aber deren Grundläse beibehalten hat. Die Generaldebatte bot demnach das erheiternde Schauspiel eines Kampfes ohne Feind , und Berichterstatter Schuler.Libley charakterisirte in seinen Schlußworten dies treffend mit der Bemerkung, daß es dem Ausschufse in ausgezeichneter Weise gelungen sei, die Anschauungen des Hauses für die Negierungsvorlage zu gewinnen, daher auch er st bewogen sehe, auf eine weitere Begründung des Ausschußberichtes zu verzichten. — Bei Beginn der Debatte forderte der Präsident den in spezieller Mission im Landtage erschienenen Gubernialrath Alois ». Papp auf, den Inhalt jener Antwort zu verlesen, welche das Guberni als Präfidium auf die am 26. v. M. von dem Deputirten von Stoßregen Professor Schuler-tibloy und Benoffen gestellte Interpellation ertheilt hat. Wie bekannt, war in jener Interpellation, die auf einer in der „Hermft. Ztg.” veröffentlichten Korrespondenz beruhte, das Gubernial-Präsidium aufgefordert worden, bezüglich des, des Mitbrauches der Amtsgewalt beschuldigten Bingarder Stuhlrichters Johann Aparhi auf Grund der eingeleiteten Untersuchung Auskunft zu erteilen, ob das diesem Stuhlrichter angeschrdete Verbrechen wirklich verübt, und welche Mafregeln zu weffen Bestrafung, getroffen worden seien ? Der genannte Herr Gubernialrath verlas nun einen längeren Bericht, aus welchem, auf Grund der von dem Obergespan Johann Bocr und dem Obernotär Ladislaus Gut) durchgeführten Untersuchung, sich herausstellte, daß Stuhlrichter Apathi an der ihm zur Last gelegten Schuld an dem Tode des Militärpflichtigen Anton Polhof ganz unschuldig ist und auch die sonstigen gegen ihn erhobenen Berbächtigungen, daß er von den tetten zum Zwecke von Amtshandlungen Geld erprest habe, nicht viel geringste Bestätigung erlangt haben. Apäthi erscheint den Erhebungen zufolge glänzend gerechtfertigt und es wird ihm das Recht zuerkannt, gegen den Einsender jener Korrespondenz, einen rumänischen Juristen Namens Michelfianu, eine Ehrenbeleidigungsfrage anhängig zu machen. — Der Landtag nahm die Beantwortung der Interpellation zur Kenntniß. Hierauf forderte der Präsident den Berichterstatter des Ausschusses für die zweite Negierungsvorlage, Schuler Libley auf. Über den Entwurf des Ausschusses auch mündlich Bericht zu erstatten. Dieser begab sich auf die Tribüne und begann seinen Bericht mit der Erklärung, daß im Ausschufse Fein solder Gegenfas gegen den Entwurf der Regierung aufgetaucht sei, welcher von Wunsch eines Minoritätsgutachtens auch nur bei einem Mitgliede rege gemacht hätte, es habe aber doch verschiedene Meinungen gergeben, welche bei der bevorstehenden Debatte zum Ausbruchh gelangen werden. In einer Hinsicht waren Alle einig, da nämlich der von der Regierung ausgesprochene Grundfall der Gleichberechtigung der drei Landessprachen zur vollen Durchführung gelangen solle und daß jeder politischen Nation das ausgedehnteste Recht gewahrt werde, sich ihrer eigenen Muttersprache im Öffentlichen Leben zu bedienen. Wir haben — sagte Redner — hiemit ein Gebiet neuzeitiger Staatideen betreten, ein Gebiet, welches nach der öffentlichen Meinung der Welt so von Befürchtungen, Schwierigkeiten und Leidenschaften erfüllt ist, daß die Behandlung Dieser Sprachenfrage fast für ein Unglück angesehen wird und an die Kämpfe mahnt, melde das Kirchenreformatorische Zeitalter durchtobten. Doch wie hier die Freiheit deschristlichen Glaubens allein die Lösung vollführt hat, so wird auch auf dem Gebiete der Nationalitätsansprüche die Freiheit der Sprachen den schönsten Sieg feiern. Rebner übergeht nun auf eine historische Darstellung der Sprachenverhältnisse Siebenbürgens und beginnt mit König Stephan, welcher die lateinische Kirchenund Amtssprache einführte, in der Hoffnung, daß sie allein gegenüber den Widerstrebenden Gesittung und Rechtsordnung gewährleisten könne, daß sie allein die Widersprüche auszugleichen im Stande sein werde. Die lateinische Sprache blieb auch in der That die landesfürstliche Amtssprache bis zum Jahre 1847, worauf bles nur ein Jahr d. t. bis 1848 die ungarische das Webergewicht erhielt, um es in allerneuester Zeit nochmals zur Geltung zu bringen. Zwar habe auch in der sogenannten Wahlperiode der Fürsten die ungarische Sprache das volle Ansehen einer Hof- und Geschäftssprache erhalten und die fűgfischen Munizipien , die einzigen im Lande, welche eine andere Muttersprache übten, hielten sich gleichwohl zu der Höflichkeit verpflichtet, mit ihren Fürsten ungarische Korrespondenzen zu führen. Bei dem vertragsmäßigen Niedergange Siebenbürgens unter die ungarische Krone wurde wieder die lateinische Sprache in ihr altes Ehrenrecht eingefegt. Erst der Landtag vom Jahre 1791 habe nach einer der sorgnißerregenden Epoche eine Aenderung zu Stande gebracht, indem mit Ausnahme der deutschen Munizipalsprache für die sächsischen, Stühle und Diftsifte, als äußere Verkehrssprache Heunaarische bestimmt, für die innere aber die lateinische beibehalten wurde. In der Folge ging das Bestreben der Landstände dabin, die ohnehin kaum geduldete rumänische und die deutsche Sprache ganz in den Hintergrund zu drängen und der ungarischen allein die öffentliche Herrschaft zu erobern. Er verweile nicht gerne bei dem Bilde der tiefen Pererüttung, womit diese Sprachen kämpfe tagarme Vaterland heimsuchten, er bewährte sich dabei das Sprichwort, das „wer Wind fäet, wird Sturm ernten.” Erst der Landtag von 1846—7 erreichte theilweise das Ziel, indem der 1. Gefegartikel festlegte, das mit Ausnahme der deutschen Munizipalsprache sonst nur die ungarische zu gelten habe. Die lateinische Sprache sollte in der Gesehgebung, in der politischen und gerichtlichen Verwaltung ganz aufhören, und nur beim Thesaurariat, der früheren landesfürstlichen Sinangbehörde, und in den Korrespondenzen der sächstichen Nation wurde die frühere Gepflogenheit anerkannt. Diese gefeggeberischen Arte berußten aber wesentlich auf einer aus früheren Sahrhunderten der Wahlperiode übernommenen Rechtsanschauung, daß nämlich die Souveränetät des Staates vorzüglich von dem Adel repräsentirt werde und das mithin die Sprache des Adels die bevorrechtete sein müsse. Als nach dem Jahre 1848 die Deutsche Verwaltungssprache zur Anwendung gekommen war, habe dieser TZaufch die aufgeregten Gemlither keineswegs beruhigt und erst die allerhöchste Entschliefung Sr. Majestät des Kaisers vom 21. Dezember 1860 fehlen. den gerechten Wünschen und Erwartungen der firhenhrgischen Bewässerung, allerdings mit sehr geringem Erfolge, Rechnung tragen att toollen. Redner zitirt Dieses allerhönnste Handschreiben und mweist dann darauf hin, daß es erst dem seeigen Landtage gewährt ist, innerhalb jener Grenzen, welche nicht in das Gebiet der auslebenden Gewalt hinübergreifen, und sich Majestätsrechte der Krone bienstbar machen, seine eigene Entscheidung in Die Wagfehnte zu werfen, und je mehr es ihm gelingen sollte, die Hoheitsrechte der Szone zum wahren, beno sher werde es ihm auch gelingen, seine eigenen Konstiutionien Befugnisse zu beteiligen und seinen vollen Antheil an dem Medte der Gefeßgebung vor Wechsel und Umsturz zu bewahren. Möchte es uns — fuhr Redner fort — besser als den früheren Lanständen gelingen, diese Grenzen genau zu Peldjreiben, damit nicht die verschiedenen Staatskräfte einander bere verblich werden, sondern alle Dazu Einen mögen, Desterrei mächtig und das geliebte Vaterland Siebenbürgen glaudh zu maßen. Man möge die Sphrachenfrage nicht in dem Sinne auffaslen,, daß eine Sprache die andere verdränge, sondern als eine weite Echtefausfügung, damit wir die DVorzeige von drei Nationen uns aneignen und in der Hoflege von drei Sprachen, wir dreimal Mohlthäter unnserer Heimath werden. Der Ausschußbericht über den Gefegentwurf sei im Wesentlichen so übereinstimmend mit der königlichen Negierungsvorlage abgefaßt, daß Abweichungen mehr nur in formeller Weise hervor« treten. Während die Königlich Legierungsvorlage den Ton einer Amtsinstruktion anfolägt, sucht der Ausschußbericht die allgemeinen Rechtsregeln zusammenzuräffen, und wie immer die Entscheidung des Hauses ausfallen werde, ob zu Gunsten der Formulirung der Negierung oder ob dasselbhe noch weitere Kürzungen auf Grund des Ausschußberichtes vornehmen werde, an der Sake selbst werde wenig geändert werden. Nebner feste sodann die geringen Abweichungen der Ausschußarbeit auseinander und verlas den vom Aufchufse verfaßten Bericht, welcher auch in ungarischer und rumänischer Sprache vorgetragen ward. Ueber die nun folgenden Nebner” Tünnen wir ung turz fassen : Nachdem der Präsident erklärt hatte, das zur Vertheidigung der Regierungsvorlage vom küniglichen Subernium der Gubernialrath Ranniher bestimmt worden sei, ergriff der Deputirte Obert das Wort gegen den Ausschhlantrag, weil derselbe der nöthigen Klarheit entbehre. Popp vertreidigt die Regierungsvorlage, welche ss weit über das Niveau einer Amtsinstiuution erhebe und die Iibepfangen , doch unwürdigten sie alle Vorkehrungen , die zu ihren Ehren getroffen waren, sowie die großartigen Hafenanstalten, Arsenale, Linienschiffe kaum irgend einer Beachtung. Inzig und allein eine Abtheilung Sappeurs fchte sie in aufriähhtige Bewunderung. Sie hielten nämlich die Bärenmüken biefer wadern Krieger für deren natürlichen Haarwuchs, und da sie sich fehf nach morgenländischer Sitte glattrafiter Schätel erfreuen , so waren sie von diesem Wald von Haren auf das höchste Überrascht. von Taschentüchern haben sie keinen Bergriffe, sie erleben sie in allen Fällen duch die Finger. Sie baden einen großen Vorrath von cochin-chinesischen Lederbiffen, darunter namentlich eine von ihnen sehr geirägte Raupenfonfitüre mitgebracht , doch scheinen sie an dem Champagner und dem feinen Radwerf ein ganz besonderes Wohlgefallen zu finden. Kommandant Yubaret, der ihnen während ihres Aufenthaltes in Frankreich beigegeben it, rennt Anam und die Anamiten sehr genau. Als der erste Gesandte erfuhr, daß er insbesondere mit diesem Offizier zu thun haben werde, soll er etwas mißvergnügt gewesen sein, indem er wohl lieber mit einem in die anamitischen Verhältnisse weniger eingeweihten Manne zu thun gehabt hätte. Doch tröstete er sich bald, und sagte : „Out! wir werden uns ebenso viele Lügen, als Worte sagen:" Berfuchen wir doc von tiesen räthfelhaften Asfaten einen Sprung zur räthfelhaften „Afrikanettin" Meyerberg. Der berühmte Meister it nun auch nach Paris gekommen, um den Zietjens und den neuen Tenor Villaret zu hören, und zu sehen ob er es vielleicht doch wagen könnte, bieten Kräften das Schidsal seiner nunmehr seit 10 Jahren vollendeten Oper anzuberirauen. Man kann eg nicht wissen, ob die beiden Sänger ,nahe vor dem berühmten Komponister gefunden, denn Meyerbeer is von jeher in seinem Urtheile zurückhaltend gebefen, und talften Grundlage in sich berge. Tit- Bischof Fogaraffy hält eine längere stellenweise mit Beifall aufgenommene Rede in ungarischer Sprache, in welcher er die Liberalität des Gefegentiwurfes Yobend anerkennt, in demselben aber die Anknüpfungspunkte an die früheren Sprachgeseche des Landes, namentlich an den 1. Gefekartikel des Jahres 1847 vermißt und schließlich das Haus ersucht, den Rechten der zu seinem Bedauern hier nicht vertretenen zwei Nationen, rüidsichtlich der historisch berechtigten ungarischen Sprache die gebühhrende Beachtung zu widmen und den Standpunkt der vollen Gleichberechtigung, melchen die Regierungsvorlage festhält, nicht aus den Augen zu verlieren. Roth lieft eine längere Rede ab und erklärt sich für die Regierungsvorlage, die den Wahlspruch „Gleiches Recht für Alle“ festhalte. Er erklärte, daß die Sachsen nicht germanifiren wollen, sich dagegen aber auch nieber magyarifiren, no rumänifiren raffen wollen. Romana spriät seine Verwunderung barliber aus, daß man seiner Nation die Anhänglichkeit an ihre Sprache verüble,, nachdem die Ungarn des Glaubens sind, daß selbst Adam ungarisch gesprochen habe. (Missbilligung von der Linken, Gelächter im Zentrum), Schmidt Konrad hält sie weder von dem Entwurfe der Regierung noch von „ dem des Ausschusses befriedigt, nachdem er In denselben einen Eingriff in die Rechte der Munizipien erbliche. Das von Fogaraff 9 betonte Anknüpfen an die früheren Sprachgefäße hält er für nicht zeitgemäß, weil sonft ein Sichwert zu Stande küme,welches Niemanden befriedigen würde. Man miüsse sich ftrenge auf den Boden der Gleichberechtigung stellen. Puscartu ist für die Regierungsvorlage, weil sie viel lieraler und gerechter sei als der Entwurf des Ausschusses. Bertler in einer langen phrasenreichen Rede desgleichen. Bologa stimmt für den Entwurf des Ausschusses, Barig für die Regierungsvorlage. Fekete (Mearug) wünscht für die rumänische Sprache nur dieselbe Rechtsstellung, welche früher die ungarische und deutige Sprache eingenommen hat. Er entscheidet sich aus diesem Gesichtspunkte ebenfalls für die Regierungsvorlage. Schnell erklärt sich Turz fallen zu wollen und wird hiefür mit lebhaften Bravos ausgezeichnet. Er iut der Ansicht, daß die Regierungsvorlage in den Konzessionen zu weit gehe und dadurch der Geschäftsgang eine nachtheilige Verzögerung und Welterbirdung erleiden werde. Er warnt den Randtag vor der Schaffung solcher Gesehe, wie in den legten zwölf Jahren, die, so rasch sie genommen, ebenso schnell wieder verschwunden sind. Die in den Archiven aufbewahrten Folianten, sagte er, können fest höchstens einen fruchtbaren Guano für eine spätere Generation abgeben. (Heiterfeit,) ‚Er behalte sich vor, bei der Spezialdebatte besondere Anträge zu stellen. Sipotartu spricht zum Schlusfeau für die Regierungsvorlage, welche somit nach der bereits oben erwähnten Erklärung als Grundlage zur Spezialdebatte angenommen wird. Nachdem der Präsident sodann den Beginn der Spezialdebatte für Mittwoch den 16.d.bestimmt und bekannt gibt,daß statt des ausgetretenen Deputirten Lang,der Bistritzer Deputirte Klein in den Legitimationsausschuss gewählt wurde,wird die Sitzung nach zwei Uhr geschlossen. Die Odenburg-Großaniziaer Eisenbahn. lL sietylfL Septemberx Wie ich ihnen gkstlckkn mitgetheilt habe,ist der beschleunigte Ausbau der Linie Oedenburg-Gr.-Kanizsa durch den Verwaltungsrath der Südbahngesellschaft definitiv beschlossen und werden hiemit alle die Befürchtungen zerstreut, bezüglich einer Oedenburg-Gr.-Kanizsa, welche welche sich gänzlichen Auflasfens dieser Linie Seitens der genannten Gesellshaft in den betreffenden Kreisen verbreitet haben... Die Linie hervorragende Landeskommunikation aufgelegt worden sind, — die wohl nunmehr sellshaft diese Linie herzustellen, sehen in der Gesetgebung, wie insbesondere in dem Gutachten unsterblichen Grafen Stephan Szechenyi vom Sabre 1847 worz bedacht war , verbauft ihren eigentlichen und Sabre 1856 konzessionerten Orientbahn der Staatsverwaltung der Orientbahngesshfaft beinahe neueren Urgebildet früheren Sprung jenem Projekte, aus welchem das Bahnnet der im war. Als nun später die Auflösung dieser Tepteren Gesellschaft erfolgte, deren Linien, von 150 auf 75 Meilen Bahnlänge reduzirt, der F. prestlegirten Südbahngesellschaft übergeben wrden , ist mit Rücksicht auf die umrufenden und großen Aufgaben welche von Seite dieser Gesellschaft Burg-Dr.Rantzfa br Ende 1865 verlängert worden. DebenObdieser Linie durch die Organe ausgearbeitet war, konnte dennoch zu dem Ausbau derselben bei benesen erwähnten Gründen nicht geschritten werden, indem”reitere die allerdings sehr bedeutenden Hilfsquellen der Südbahnger felfraft beinahe gänzlich in Anspruch genommen haben. So wie aber diese Verzögerung von den dabei betheiigten Tandemtheilen schmerzler empfunden worden ist, war man auch zu der Eermuthung geweiet, daß die Südbahngeüberhaupt gar nicht ausbauen werde, wofür man den Erklärungsgrund in dem Umlande gefunden zu haben mwähnte, daß es von gesellschaftlichen Interessen widerstreite, in der Linie Derenburg-Rantzla-Pragerhof, eine Konkurrenzbahn zur Linie Wiener-Neustadt-Graz-Pragerhof sobald man nur die beiden Endpunkte Wiener Neustadt und Pragerhof , welche faßt, bange beiden Linien angehören, ins Auge Betrachtet man aber diese Linie in ihrem Zusammennach den ben, daß eventuellen Erweiterung der Schienenstraßen süßlicher gelegenen Provinzen , so in leicht abzufeeiner jeven Kiefer Xinten ein ebenso abgesonderter mie gerechtfertigter Beruf zufällt, ein Umstand , welcher den mit der Leitung dieses dürfte es 048 großartigen Unternehmens betreuten Minern nicht entgehen konnte. In dieser Voraussicht geschehen sein, daß die Gesellschaft das ursprünglich vor 3 Jahren ausgearbeitete Projekt noch einmal gründlich flubben lag , um in beiden Verkehrsrichtungen, Dedenburgs Kantzia und Kantzia- Dedenburg, Martrialverhältnis von 1—150, in welches für die Rampen angenommen war, in jenes von 1—200, bag den Verfehr ganzer Züge ohne Hilfe von Borspannsmaschinen zur Ersteigung von Rampen gestattet sein zu Taffen. Die Linie durchzieht von Oevdenburg son die oben erwähnte für €, und Vorausserung, sich. Auch das Projekt Obwohl nunmehr Baufrist 5', Meilen zu Gunsten der ezethal feine vorgeschrittenen Kulturzustände überaus fruchtbaren Boden und D. ganz mit der überragenden Landesstrichvereine vollständig durch Steinamanger bis Gr.Ranizia als eine , um man bed eine geringere tarifmäßige Länge Sttvbahn spricht, so hat wie auch das Zentralblatt richtig bemerkt, allerdings etwas für sowohl, als auch der dichte Bevölkerung hervor Die Länge derselben wird nach Im das einen R Rep Dir ar TTEREEEEEGERTEERBETATTTELESNTEETENON CHer . . Pariser Briefe Die anamistischen Säfte — Meyerbeer und die „Afrikanerin — Ein rentables Geschäft. — Die Kunst und der Spielgaht in Baden-Baden, MR Paris, 15. September. Die Beziehung unterläßt es doch niemals, für die Belustigung der guten Stadt Paris zu sorgen. Die anamitische Gesandtschaft is da, und Cohindina, welches an den Stätten der abendländischen Kultur bisher nur durch seine Hühner vertreten war , hat nun auch eine Repräsentation seiner Kapazitäten nach Europa gefeiert. Diese erotischen Diplomaten mit den unmöglichen Marinen sind berufen, in Paris dieselbe Rolle zu spielen, die vor zwei Jahren die flamitische Gesandtschaft, das heißt, es if ihr beneidenswertges 2008, „die Löwen des Tages" zu werden. Sie sind gestern in Paris angelangt, und wurden in Wagen von der Lyoner Eisenbahn nach einem in den eWfätischen Feldern eingerichteten Hotel gebracht. Zwei Detachements Dragoner bildeten eine Ehreneskorte für fi. Wer zweifelt daran, daß sich die Konversation des Tages um diese interessanten Stemben dreht? Der erste Gesandte is ein Mann von ungewöhnlicher Intelligenz, und gerade deshalb sol er in Hue nicht sehr gut angeschrieben sein. Die ihm als Begleiter mitgegebenen zwei Stoßwürdenträger sind speziell mit feiner Ueberwachung beauftragt. Der Gesandte weiß dies wohl und ist deshalb sehr auf seiner Hut. Der Kaiser Turice sol sich wirklich mit der Hoffnung herumtragen, wieder in den Besitn der drei an Frankreich abgetretenen Provinzen von Niedercambobia zu gelangen. Es wäre ihm nicht einmal um die Wiedererlangung dieses, Gebietes feiert so sehr zu tun, als darum, an den ungetreuen Bewohnern dieser Provinzen, welche fi der französischen Herrschaft unterworfen Haben blutige Nahe nehmen zu können. Gleichzeitig möchte er die fremden Barbaren Hunter’s gt führen, indem er ihnen für die Zurückgabe dieser Provinzen 40 Millionen Tees verspräße, in der geheimen Abit, nie einen Helfer dieser versprochenen Summe zu zahlen. Die rechr eingetroffenen Gesandten haben also eine um so schwierigere Aufgabe, als sie mit Leuten zu thum haben, denen ihre eigentlichen Pläne von vornherein bekannt sind. So wie sie selber gewöhnt sind, ihre Gebanken zu verbergen, und so m wenig,als möglich die Wahrheit zu sagen, so sind sie auch von dem Gleichen bei Jedermann überzeugt, mit dem sie zu tun haben. Sie sind deshalb äufert mißtranisc und zurückhaltend und verstehen es meisterhaft, sich beim Un- Bit alles Neuen und Ueberrafchenten, das ihnen in Europa darbietet, in die unerschütterlichste Gleichgiftigkeit zurückzuziehen. Sie waren bei ihrer Ankunft in Toulon sehr fälscht gekleidet, es scheint Sitte bei ihnen zu sein, die schweren alakleider von Gold- und Silberstoff nur in den Aubienzen bei Souveränen anzuziehen, und sich außerdem einer etwas mehr als vernachlässigten Tenne zu befleißigen. Die einzelnen Stände unterscheiden sich namentlich dur die Fußbefleidung. Der gemeine Mann geht barfuß, und jedoch der Stufenleiter ihrer bürgerlichen Stellung sind die Anamiten mit Sandalen, Pantoffeln, Schuhen befleidet. Drden gibt es in Cochinchina mehrere, doch sind sie mischt sehr gesucht, da sie zu schwer zu tragen sind. Der Elephantenzahn und der Rhinozerocorden liegen, je nach den verschiedenen Graden und Verzierungen, zwischen 15 und 30 Kilogramme, oder nach ihrem Maße 30 bis 60 Pfund, und sie müssen, bei feierlichen Veranlassungen in wenigstens, von ihren Inhabern persönlich getragen werden. Man hat sie in Toufon mit großer Aufmersemfelt em- 23 gehört zu seinen Gewohnheiten von Künstlern fast ausfhlich id Gutes zu sagen. Ehe er hierher kam, hat sich der Moertz in Baden-Baden umgethan, um daselbst den Zenoristen Nadi zu hören. Advocem Badew schte ich es doch nichtlm erwäh lassen,daß sich der berühmte deutsche Kurplatz dieses Jahr«i den letzten Simylen seines künstlerischen Glanzes frauen dürft und wenn sich die Goldstiie ungehindert auf dem grün Tische fortrollen weeden,so dürften für die künstlerische Bede tung dieses Badisortes die Tage der Aécadence heranbreche Die Sache ist ganz einfach in folgende erisegeismmentJ Laufe dieses Jahrest wurde ein Mitglied der Familie Bena, des bekannten Spielpächters,zu Grabe getragen.In Folgedess kam die Billa Benazet unter den Hammer umd bei dieser Blegenheit konnte sich denn die Stadt für einen Einblick die betreffenden Handelsbücher die Uberzeugung van den neit Profithen verschaffen, welches der Compagnie Benazet aus dertrage bir Spielbant in den Schooß fiel, dieses Profit soll fb, die Kosten abgerechnet auf ein reines Jahresertrag von 1 bis 11, Millionen Stancs belaufen. Beim Anblicke horrenden Gemwinnes ermachte das Gewissen der Stadt und Tage ungefähr war von definitiver Unterbrücung der Spielht die Rede. Doch die moralifge Indignation war nur zu b in dem Strome der Geminnsucht erfäuft, und in bad . wissen iheilweise zu beruhigen, kam man überein den Pacht Herrn Benazet von 350,000 auf 700,000 Frances zu erhöh Die 350,000 Ftancs müssen nun erspart werden, und für glänzenden Konzerte und Opern, welche den Ruhm der Ba ner Saison ausmachten, dürfte das rechte Stündchen gefgen Haben,