Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)

1863-09-11 / nr. 206

j 1 | 1863. em HWVW,-»W-.«—»-«-».x..sp-w.«».»,-,, -.h « . «" -«-j T« dő Hb új .., } « . ». . s-« ,’I. -’ st- -«.-,­­,.­­.-, — Ur. 206. P Pränumeration : Mit tägl. Postversendung Morgen- und Abendblatt ganzjährig 20 f., halbjährig 10 #., vierteljährig 5 A, 2mooat 1ici 13d­.40kr.,In­()nath­(-,111E.701cr.isstorr.Währ.,mit separatarversendung des Abendblatts s monatlich 30kr.mehr·-s­­FÜr PestsokonisksB ausgesandt:ganzjäh­rigsjss.,halbjährigsdA»vierteljährsig-4A.50.kk.,monatlich1fl.60kr­.östekr.WH-h)7" Man prümumerirt für Pest-Öfen im Expeditions-Bureau des, „Päster Lloyd“, ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankirter Briefe durch ilte Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei G. KILIAN. — Eixpensitions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 14, im 1. Stock. .­­ Protokollirte Brachtp­reise ME > in de JET i En Te­gé, im mn­ges , Freitag, 11. September. \ \ je Me BE REN, | bil ee air en insertion : Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeils wird bei, einmaliger, Insertion mit Al Nkr., mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen am 2.Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden bureau angenommen, für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler, bei zweimaliger mit 9 Nkr. bei wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. — Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. im Expedit­ion­­sowie HAASENSTEIN & VOGLER in Hamburg-Altons, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — In „Offenen Sprechsaal und H. ENGLER in Leipzig, » KATH­ET © fan — LEERE er EEE EEE RETTET SERPENEREN .. . ZET SS SNS und fliägt man vaselbst in Wolge des durch die große, Hit genannte Blatt , wird ich fehwer einen Begriff von der Schwerfällig­­­ fahren wird, so fann allerdings Bis 1871 das bisher tradirte und auf | preife find nominell: Weizen 85—88pfsg. 5 f—5 fl. 20 Fr. |­­ " Ber Getreidehandel Dania a.­ ­ sig Die vor Kurzem in Danzig vorgenommenen zahlreichen und ber jet noch­ nicht ganz herausgearbeitet, die nun fett Dezennten, während das Geschäft überall ieen Aufschwung nahm und sie demgemäß neue Formen schuf, die­­selben blieben. Es sind in Danzig wesentlic drei Arten von Ge­treidehäandlern vertreten, solche nämlich, die theils als Kommissionäre, theils als­ Propiehändler den Bezug­ des Metzens aus Polen und den rendlichen­­ Weichseldis tritten ; solche, die andererseits ebenfalls theils als Beauftragte, theils für eigene Rechnung den Erbort seewärts ver­­mitteln, und endlich die am wenigsten zahlreich vertretene Klasse fol­­cher, die sich lediglich mit Plastipekulationen beschäftigen, d. h. am Orte selbst das Getreide anlaufen, es Tagern und eine günstige Kon­­junktur für den Berlauf abzuwarten bemüht sind. Das Weizenge­­halt is daher wur hinweg ein effektives und, wie dies demnach in der Natur der Sache liegt, ein einseitiges, auf das Stei­­enn der Preise berechnete. Eine rüdgängige Konjunktur wrd Daher it nur einen Theil der in dem Getreidegeschäft thätigen Kaufleute reffen, sondern dem ganzen Plage schwere Verluste bereiten und den Bandel zeitweise völlig lahm­legen können, ein Umstand, unter dem nicht nur die Kaufleute selbst, sondern auch das ganze Heer der von denselben abhängigen Personen, Schiffer, Messer, Arbeiter, Sachträger he,­fehnwer zu leiden hat. Es ist viel über die Unsolidität des Zeit­­und Terminhandels Klage geführt worden, und mir wollen nicht leng­en , das­seine mißbräuchliche Anwendung mancherlei Weberstände im Gefolge hat. Allein ebenso wenig Tüßt fi verfennen, daß verfelbe für Gemimm- und Berfußchancen herbeizuführen im­ Stande ist. Wir sind ratlivlich nicht in der Lage ,­ positive Vorschläge für Die Einführung des Zeithandels für Weizen in Danzig zu machen, glauben indeß, daß, wenn das Heltestenkollegium der dortigen Kaufmannschaft seine Aufgabe der Mektifizirung des Gefäfts gründlich anfaßt, es sich der Wahrnehmung nicht wird verfehlleßen können , daß es mit der Befet­­tigung alter mißbräu­chlicher Gewohnheiten der Zahlungsbedingungen­­, nicht gebban it, sondern mag es tiefgreifender Reformen bewarf, u das Uebel mit der Wurzel zu befestigen. Freilich wird dem das Vorurtheil wohlkonditionirter Danziger Käufer entgegenstehen, die als die Erben ehemaliger freier reichständischer Herrlichkeit sich auf den ‚soliven” Charakter des fortigen Geschäftes flüten und von der Neue­­ung des in ihren Wagen als unsolid geltenden Zeitgeschäftes nichts irren wollen. Allein, gerade Ketten, wie die gegenwärtig eingetre­­ene, sollten den BA für die Gefahren einer eingebildeten Solidität heshhärft und die Nothivendigfett einer vorurtheilslosen Beurtheilung dner ersprießlichen Neuerung dargethan haben. Die Intelligenz des Danziger Handelsstandes wird über die herrschenden Vorurteile henlich den Steg davontragen. Die Nachthelle der geschwungenen Hauffelpefulation haben sich schon zu oft und zu grell Herausgestellt. St­eg­bach vorgenom­men, den Plastpefulanten, nur um eine günstige Konjunktur für den Verkauf ihres Getreides abzuwarten, dasselbe so ange­lagern lassen, bis Lagergeld , Gebühren und Arbeitslöhne den Eintaufspreis­ verdoppelt­ hatten , während die gefräßigen Gäste der Speicher, die Würmer, das Maß um die Hälfte verringert­ hatten. BSgische Nachtheile bilden die Konsequenz einer einseitig spekulativen Richtung und flehen keineswegs vereinzelt da. Was nun die geltenden fancen betrifft, so ist es namentlich die, welche die Zahlung für ab­­geliefertes Betreibe betrifft, die, wie wir hören, den ersten Gegenstand der Beratsbung des Xelieftenfolegiums der Danziger Kaufmannschaft bildet. Während, an anderen ihrer „Uniolibität” wegen in Danzig bei berufenen Hinsen Abnahme und Zahlung Zug um Zug geschieht, hält in Danzig es bisher als Regel, erst acht Tage nach der Abh­e­­erung von Getreide die An­welfung für den Betrag desselben an den Käufer zu senden, der dann nicht selten die Zahlung noch weiter Hin­­usfob, so daß häufig erst wochenlang nach geschehener­ Lieferung der äb­niffe geschaffen Hatte, nie nit im Dankumdrehen zu verändern­nd, wodarch natürlich das Geschaft selbst empfindlich tangirt wird. Da die ganze Angelegenheit nunmehr zur Sprache gekormen ist, so echt auch zu­ hoffen, daß eine gründliche und allfertig befriedigende Höhilfe verchaffen wird und an Stelle der bisherigen patriarchalischen sogenannten Solidität eine mehr den Bedü­rfnissen der Zeit entspre­­chende Gestaltung tritt. Danzig’s Bedeutung als Handelsplakt, der­nter der Herrschaft veralteter Formen einen völligen Stillstand er­­st und namentlich von Stettin mehrfach überflügelt wurde, wird Kerlih, wenn es an auf diesem Gebiete den Fortschritt Huldigen wird, einen neuen und ungeahnten Aufschwung erfahren, = —­en­er Bären u. Handelsnachrichten. &­eft, 10. September. An der heutigen Wiener Börse achte die rückgängige Tendenz der Effektensurfe weitere Fortschritte u­nd sind ebenso­wohl verzinsliche Staatsfonds, als Industriepanzere tiger abgegeben worden, 1860er Lofe sind auf 100,25, Kreditaktien uf 192,10, Bankaktien auf 794, 5% Metalliques auf 77.20 gewi­­chen, Nationalgnleihe 83.15, fremde Wechselkurse ohne Veränderung an Belang. Semester 1. 3. der isometrische Ertrag beim alten Nete von 26,707 Frances auf 25,805 Francs, beim neuen Nete von 10,918 auf 10,102 Francs , also um 3,38 und resp. 7,47 % gefallen , der allgemeine Durchschnitt it von 21,727 auf 20,278 over um 6,67 % gefunden. Wenn dies mit der Eröffnung neu­er Betriebsstrecken so fortgeht, droht der Ertrag der Bahnen sich um die Hälfte zu reduziren, bis das Net fertig gebaut ist. Immer mehr bringt dabei Die Meberzeugung durch, daß, um aus dieser Krisis herauszukommen, die französischen Bahnen durch eine radikale Reform ihrer Tarife, resp. allgemeine Herablegung derfelden, dem Verkehr einen neuen Impuls geben müßten ; nament­­lich ist der Tarif für den Personenverkehr fast stationär geblieben, und ist auch heute noch so theuer bemessen , als beim­­Beginne des Bahnverkehrs. Daß ü­berdies die französischen Bahnunwagen zu den min­­dest bequemen in Europa gehören, und auf die Fahriehnelligkeit Die­­ eg zu wünschen übrig läßt, ist befannt. Die Bahnkompagnien feinen indeß nicht sehr geneigt, auf diese Reformen einzugehen, sie finden es bequemer, alljährlich um neue Subventionen und andere Vergünstigun­­gen bei der Regierung zu betteln, als fi­gur eigene Anstrengung aufzuhelfen. Wien, 9. September, RübdL A 28% fl prompt schwer verläuflich, Oktober,Feber 29 fl. Spiritus prompt 55 Tr, Oktober—Sänner 5549 Er, Berlin, 8. September, Getreidemarkt Melzen­ge­­f&aftslos, Iofo 57—67 Thlr., Roggen feiner neuer 43-43, Zbír, RaubhHl unverändert, Iofo 13 Thlr., Sermine 1235/4—125/5 Thlr. Spiritus lois 16%%—16%, Thlr, Bredlau, 9. September, Getreidemarkt MWelzen un­­verändert, Roggen billiger erlassen, RübhHöl Lofo 12742 SEBI, Spiritus Info 155%. Thie, Paris, 7. September, Mehl ber 6 Marken feiler, disponi­­bel 53 Sres, Rüböl Tebhaft gefragt, alle Stuten 102% Frei. Spiritus mehr Käufer als Abgeber, Preise unverändert, Riverpool, S. September. Baummo­de: 20,000 Ballen Umfas, SPreife steigend. Harid, 9. Sept. Schluffurfe: SyCtige Rente 68,80, 4rrpCige Rente 95,50, Staatsbahn 425, Credit Mobilier 1185, Lom­­barden 570, österr. 1860er. Lose —. Haltung anfangs unbelebt, aber ziemlich fest; Schluß sehr matt, Konsols 93 °/% gemeldet. ie montefifte Rente’ 73,90, deutenden Zahlungseinstelungen befeitigten Befürchtungen Haben Aufmerksamkeit der bet­eiligten­­ Schaufeleisbereitungsmaschhine um 509 Gr, Was­­ser in Eis zu verwandeln, nimmt man 1200 Wenauth’sche Gr. Glaubersalz und als, Nehmern, bezahlt, hergeh » reist KMIMUfUCH-Ehandle Mzsg­elenkt-1md s von mm Salzsäure und taucht hier ein daozylindriise Schaukel­.30kk.,Luos1si.70n.,Arad2si.sokr.,Kaloburgisi.501r.-steht im engen Zusammenhangs mit«-immer mit großer ser B-stimmt­­auf die einfach veralteten Formen,in denen iich der feltse bewegt.gefaß.Nachs Minuten Schaukeln verhält manök soGnEiQ Die Vukure st1si.:30kr.inSilber pr. Bir. vB: BIG, mehrfeitiges Interesse darbieten. ten 6 bilden sonnen. sig ge · ib Die fingen in demselben Büfnfffen des Peter Pages und die felt, des dortigen @etreivegeschäfts, wurde, und Danzig reichen Produktion der MBetdfelländer, und dem seeischer Länder. die verschiedenartige and­ 4 -­­­ift vermöge fi g feiner Lage Dabei haben Mi Analogien mit den Ber­­tron8-Einfreuzgerinde­it Ende dieses Monats verlängert worden, Mundmehl A ke ha Be ee , fich nach und nach feststegende Usancen —«· tie der « Kennt, Hauptvermittler 8 A Der, Hauptartikel bestelben it Weizen, Hauptvermittler en zwischen be der regen Bedarf über­­| Ne) | Opfern, | Bahnen fortfährt, | triebslänge zunimmt. — Eine legten Jahre 1863 umfaßt fertig das neue Art entnommene Darstellung der dortigen Usancen auch­ hier | fredte sich die Betriebslänge von i wieber bedeutend schreibt das | nahe 80 Kilometres pro Monat ergibt; vom sie 11,408 kilometres , was fid) Finanzmintfterium Ant 30. Jumt 1862 Eismafcginen tft auf 10,459 Allometres; Um welchen Preis » vergrößelt, die­­ Maschine fortet 50—120 Bres. für 500-2000 Gr. Eis. — Das französische Eisendbasineg dasselbe, bislang gehandhabt­­ nahe 20,000 Silometres gebracht werden, ist eine andere Frage, fid in dem Mafe € Genen das erste Halbjahr 1862 am Kit­z bat fid im 30. Juni also einen Zuwache von wenn in KiefergWeise fortge­­und "mit welchen da die finanzielle Grtnation ber zu verschlimmern,, als die Be­­erstredende Gesammtweg (1. 2. und 5. | frudt 3 fl. 20—40 fr, , , j , —­Dc­er mit 17 xir Einziehung der Conven­..Gmdohu MFjebinde;3(")kr.Zigajawollelfl.8——9kr.pr.Oka,Wei­ nicht alleinstabil geblieben­,sondern sogar einemeinigkeit zxniickgb So zahlte man In den lesten Tagen im Elsaß 150 Sr. , in : Hollebau 100--105 er ag vr­e Geschäftsberichte. * Weit, 10. September. Witterung bei, Wasserfftand un­verändert. An unserm Getreidbemarkte war heute die Stimmung eine sehr ruhige, Wetten wurde bei geringem Begehr zu theilweise etwas billigern Preisen abgegeben. Käufer zur Schaltern Safer ebenfalls billiger erlassen. S. Aronstadt , 5. September. Der gestrige Wochenmarkt war von allen Fruchtsorten außerordentlich stark befahren, daß man mit Recht sagen kann , in dem festen 2 Jahren hat Kronstadt einen sol­­chen Wochenmarkt gesehen , und es rust sich erwarten, daß die nahe folgenden noch stärker befahren sein werden, da fast alle Artikel sich der besten Nachfrage erfreuen, und nach Niederungarn und Banat gu­­ten Ablag finden. Wie aus den nachstehenden Breiten ersichtlich , ist Weizen, Roggen, Mais und Hafer, desgleichen aber auch Gerste, nach den näher gelegenen Abfasplagen sehen heute unrzüglich erportfähig, gar nicht zu reden von Hülsenfrüchten, welche im Augenlil­t wohl den gefuchtesten Artikel auf unseren Plage bilden, nur scjade, daß die beurige Ernte von Hülsenfrüchten eine sehr fehlechte ist; die Witte­­rungsverhältnisse waren derart ungünstig, daß ich nur eine schwache Drittelfehlung ergab, hingegen ist die Dualität eine vorzugstoje. Bez­­ahlt wird für Weizen und Hülsenfrüchte auch über Notiz. Die Mei­nung bezüglich Mats ist eine den Verkäufern sehr günstige, indem in vielen Gegenden Siebenbürgens die Pflanze sihlecht entwickelt, nur ein sehr mittelmäßiges Resultat gewärtigen läßt, überdies aber auch­ der Umstand ins Gewicht fällt, dab fast sämmtliche Brennereien Sie­­benbürgens­ die großartigsten Vorbereitungen für die bevorstehende Kampagne machen; wir haben also theuren Mais und theuren Spi­­ritus zu gemärtigen ; legterer Artikel spielt vorläufig noch eine sehr untergeordnete Rolle bei uns und­ genießt seiner eigentlichen Nachfrage, weshalb der Umfab sich noch immer in den ihm vom heimischen Be­­darf eingezogenen Grenzen bewegt. Der Verkehr in Wolle,­nd immer lebhaft, scheint dieses Jahr gar nicht enden zu wollen, m wenig­­stens sind die Zufuhren noch immer sehr bedeutend und finden zu nv» titten Preisen einen sehr raschen Ablas, welcher laßt sich dasselbe nicht von Pottafihe sagen, die Stimmung für diesen Artikel ist eine sehr ge­­drühte, und droht mit gänzlicher Lahmlegung des Geschäftes ; Der Verkehr Hierin ist in Folge weifen auf ein Pinimum reduzirt, da Pro­­­duzenten zu notirten Preisen nur in seltenen Fällen etwas abgeben. Im Ganzen genommen it die Stimmung des hiesigen Plates eine animirte, die sich auf den Preisst­and aller Artikel mehr oder min­­der Geltung verschafft, und insbesondere jene Artikel beeinflußt , die auch nach weiter gelegenen Abgasplägen von heute fich rentiren. Zu notizen ist: Weizen SS—90pfda. 5 fl. 12—40 fr. , Roggen 78— 79pfpg, 2. fl. 60—80 fl., Gerste fhmwere 2 fl. 60-70 Er., Maig­alter 3 fl. 20—40 fr., Hafer ohne Aufmaß 1 fl. 60-70 fr., Stiolen weiße 5 fl. $0 fr.—6 fl., Zinsen 5 fl. 30—60 Fri, Erbsen 5 fl. 40--80 fr. pr. fiebenh, Kübel oder Pefler Mb. (11% ned, ME), Spiritus pr,­­ den Negens fann fi­ ] bei der wieder eingetretenen Trockenheit die Ber­netation doch nicht erhnien, Breb wird daber sehr billig verkauft, und Safer 2 fr. , Chisnarova 3 fl. 70 fl., weiß B. Seberer 4 fl. 10­ fr., halóírt * Wien, 7. September, Marktbericht öfter v, Eisenindustrie. Ro­heisen. Bordernberger, weißes 4 fl. 26 4 fl. 10 Er., besgl. Concerbta 3 weiß Betler 4 fe, Schottish grau Nr. 1 af. 25 fr. Streb­­eifen, gewalzt. Ouaprat- (Gitter-) u, Rundeisen, steirisch-Tärnth­ 9 A, 40 Ar—12 fl. 65 Er, mährischefchlestssches 9 M.25 fr.—11 fl. 95 fr., ungar, 8 fl. 55 fr.—10 fl. 50 Er, Rad- und Stegreife, steir­rissche Türnthner 9 fl. 40 fr.—10 fl. 45 fr. , mährifä-fehleitihes. 8 fl. 90 fr.—9 fl. 65 Fr. , unger, 8 fl. 55 fl—9 f., Hufstab-, Rahm­­und -Rahmlehreifen, steirisch-Tärntöner 9 fl. 15 fr—13 fl. 30 fr., mährisch-Tchlet. 9 fl. 25 fr.—fl fl. 95 fr., ungarisches 8 fl. 55 F.— 9, Band- und Faßelfen , steirisch-Färnthner 10 fl. 80 fr.—15, fl. 50 fr, mährisch-fohlerisches 10 fl. 5 fr.—14 fl. #5, fr. , ungarisches 10 fl. 30 fr.—11 fl. 20 Fr, G Schloßbleche , fteirisch-Färnthner 12 fl. 30 fr.—15 fl. 50 fr, Dachbleche, fteirisch-Farnthner 13 fl. 80, fr.­— 16, fl. 50 fr. Maschineneisen, Kesselbleche, fteirisch-Kärnth­­­ner 11 fl. 30 fl.—23 fl. 50 Er, Winteleifen, fteirischefürnthner 11 fl. 30 fl.—14 fl, mährisch-fehlefisches 11 fl. 75 fl.—12 fl. 75 Tr, un­garisches 10 fl. 60 Er. , Slacheifen, fteirifeh-Türnthner 9 fl. 40. .— 13 fl. 50 fl., mährtich-s chleftiches 9 fl. 45 fl.—9 fl. 95 Er.,­ ungari­­sches 8 fl. 55 fl.—12 fl. — Er., bides Quadrateifen, fteirisch-Tärnth­­ner 10 fl. 30 fl.—15 fl. — fr. , mährish-fehlefifches 9 fl. 25­ fl.— 9 fl. 45 fl., ungarisches 9—10 fl., dies Nunderfen, fteirisch-Färnth­­ner 10 fl. 30 fl —18 fl., mährisch-fehlefifches 9 fl. 25—45 Ar. , un­garisches 9—10 fl., Rails, ungarische 9 fl. » NWiech September Aus dem Wochenbericht dekn.-o. Handelskammer.Hopfen.Preise von 1362er Hopfengewichem In neuer Waare ist das Geschäft einst in der Entwickelung begriffen. Saazer Stadtgut JsO­—140fl»1s(33er Waare 14()—150fl.,Landgut 110——115fl.,Auschaer,beste Sorte 7()—8()fl»geringere 55——65fl. pr.Ztr.diesamenko­mmt ber­eits vor,aber selten.Preise nominell,da noch keine­«frem­ch­en Geschäfte gemacht wurden.Steieri­­scher(roth)gereinigt."­()­—:;1fl.,naturell 28—29fl.,Luz­ernerita’ziei nifckser:.31­—32E.,französischer 42—44fl.,ungarischer natxirclltzR-­­Lksfl.,gereinsfgr.30——:­51fl.,Esparsette(türk.Klee).12-15»si.pr. Ztr.siböl.Dachschäft ist Rüibölsiaz zwei geringem Begehr. Leinöl behauptet Terrentinöl wenig beachtet.Wiener feindoppelt raffin.Rüböl.5()fl·Trinsitofaßweise,29——291X2fl.Engros,sur Herbstliefserunth9si.LeineLOesterreichisches 331J2—­P-z4fl.,engl­lischc833—:.3372fl.TrausitotmDe.­ail.TerpentinbLOesterzs reichisches(Wiener-Neustädters):«311-2——­371-1»-fl.,galizisches 2­-31-27«—261,«2 fl.,russisches 251X 2—-271-2fl.pr.Ztr.Pottasche unveraußerd fl auch Geschäft.illyrische 18—19fl«weiße ungarische in Stucken 1.53,-4——161«fl.,Blaustich(Waldasche)141-«2—15fl.,blaugestrichene (Hausasche)121X2—13fl.pr.Ztr.Schafwolle.Der Absatz in feinsten Schafwollen war auf dem hiesigen Platze unbefriedigend,ob­­gleich sich die Preise zu Gunsten der Käufer stellen.Es wurden in dieser Woche nur an einen Brünner Fabrikanten 150 Str. und nach Mettlenberg ca. 50 Ztr. Klinsdhur- und Lammmollen begeben. Von Maudlwohlen wurden Innerhalb der Testen 14 Lage circa 5000 Zr. vergriffen. Seide. In der Wiener Seidentechnungsanstalt wurden vom 28. August bis Inf. 3. September 1863 Fond. 86 Nummern im Gewichte von 65344, Wr. Pfunden. Im Monate August wurden fond. 382 Nummern im Gewichte von 27,087 Wr. Pfunden. Geschäft in dieser Woche ruhiger, Hauptbegehr für Tramen, welche in schöner Maare noch immer fehlen; in Organzinen Offerte unter den Geste­­hungssosten bei sehr geringer Nachfrage. Soda unverändert. In­­ländische Soda Falzinirt 90 ° 9­94, 1. , 859 81/4—83/4 fl., 80 ° 814 81, fl., 750 8­84 fl. Englishhe Soda Tenant 529 844—83/ fl., Riperpool 52 ° 34— 84, fl., New. Bastler 46 ° 8—8%, fl. pr. Zentner. Spiritus, Schwades Geschäft, nachdem die Eigner mit Rücksicht auf die höheren Getreidepreise und die zweifelhafte Kartoffelernte im Andote zuridhaltend waren. 30—33gräbiger 551,—56 fr. , auf Lie­­ferung Sept—Nov. 56Y­——57 Er., zestifizieter 36gräbiger transito 581, —60 tr. , Melasse 54­­, fr. pr. Brad, Skivowis 20—22gräbiger 20— 23 fr. pr. Eimer. Stärke unverändert. Weizenstärke feinste Mouffel. 171%—18 fl, mittlere 15—15­­, fl., ordinäre für Zabrifen 8­8, fl, Zranfito, Berzehrungssteuer 3 Monate Ziel oder 11%, % Skonto, derbige superfein 21— 217 fl., Storfgappe in Zelteln 20—20% fl. pr. Hr vuffischer Liptertalg 28,294 fl., Dein zur Seifenerzeugung 23% — 24), fl. pr. Zentner, Weinstein ohne wesentliche Veränderung. Defterr. weiß naturell 386—371% fl., gefiebt 45V,—49%, fl., ungar. weiß naturell 33—34Vs fl., roth 29%—831 fl., Kroatischer 25% — 271/2 hf. Zr Zuder Das Geschäft In Rohzuder gestaltet sich immer lebhafter,, und Lauten die Berichte über die anzuhroffende Rü­­benernte höchstens auf ein halbes Ergebnis des Vorjahres, Preise für Raffinade, gleichwie bei Rohruder , steigend. Die Borräthe in Raffinaden sind reduzirt und dürfte selbst die Erzeugung neuer Waare wegen Wassermangel auf SHindernisse stoßen, Rohzuder. I. Produkt, beste Sorte 24%—25%, fl., mindere 23—24/ı fl., IL Produkt 22— 23 fl., IIL Product 20—22 fl, Raffinister Zuder, Raffinade 35% — 37 f., Melis 3472—354. fl., Lompen 321,—34 fl., Baftern 30— BO­TED DEE. *­ienberg, 4. September. Hopfen. So mehr wir und der Ernte nähern, sind auch deren wahrscheinliche Resultate mit grö­­ßerer Sicherheit festzustellen , und in so ziemlich gleichem Verhältnisse seinen sich an die Greife normiren zu wollen. England, als der am meisten Nussschlag gebende Nakior, fhäßt heute in Folge der fort­­während für seine Pflanze gängigen Witterung die Duty auf 160— 170,000 8, und wird dasselbe, nach der dort verbreiteten Anftet, nur zu mäßigen Preisen als Käufer für baierische Hopfen auftreten. In ziemlichen Einflange damit hat sich auch­ der erste Eifer bei uns, et­­was abgefühlt, und sind Preise auf verschiedenen Produktionsplägen Unschlitt unverändert Wiener Kernfichetben 29 fl, als durch größere Abfälle ausgepeignet, | angebrachten Pöltchen Frühhopfen an 100-110­­ ursachte Deangel an und wurden, die wenigen fl, willig verkauft. | Würterung bleibt fortwährend regnerisch, und bildet ber dadurch, wére ein Hemmnis für Entwidlung eines umfangreichen Geschäftes. «Mannheim­.,6.Septem­ber.Bei schwächeryndendeikiys fuhren hat sich in den­ letzten Tagen eine festere Stimmstütz, für Die je zen Fund gegeben, bei gänzlich geräumten alten Porräthen. Ist der Konsum nur schwach, zum Theil gar nicht verforgt, und: lediglich dar­auf angemiesen,, was der Bauer zu Markte bringt. Wir dürfen­ des­­halb nicht überrascht sein, wenn wir namentlich, für diese Fruchtgattung bessere Preise: geben werden: für­ schönen Pfälzer Weizen haben die Müller gegen Ende der Woche bereits 11 ° , fl. per­ 100 fl. angelegt,­­ und glauben mir, daß sogar zu diesem Preise Einkäufe für die Schweiz gemacht worden sind. Roggen ist ziemlich gut behauptet ‚und ín schöner Qualität nicht unter 81/1 fl. Tanfli, Sn. ® erste mar.das Ssfchäft sehr schwach) , und wollen selbst zu unseren heutigen, billige­­ren Notizungen die Brauer noch nicht recht zugreifen ; außerdem schei­­nen vom Main und von der Saale Barke Offerten nach dem Nieder­­rhein gemacht zu werden, wodurch Käufer veranlagt werden, sich zu­­rückzuhalten. Wir notiren heute, 748,20 fl. per 100 fl. erste : ftgiten je nach Qualität, Hafer in alter Waare knapp mit 37­ fl. ver 50 Ko. bezahlt, neuer zu 30ıo. fl. offerirt, bis j zengries I 4 10 fl. 6 50 fl. 80 fl. pr. Meben. fr., eurusmebi 10 Er., Semmelmeßt fl., Teuerschwanm I. 15—151% fl. fl. Mohlensamen grauer g­es K. Gr.-S­t.-MiEler ! Erport sind weder hier noch 12 fl. im er#en I Fr. ungar. grau Kkrompuder , in fl. 12 fl., Auszug 8 fl. 50 Tr, ER 6 fl. 40 fl. , Kukuruz 3 fl. 80 Er. Markt fl. 10 fl. | 4 fl. 30 fr, Pottashe weiße in Staden 10% —14 | bis 10 6. September. D.­Csanád fr. bezahlt. , Broimehl 4 fl.— fl., Sausarde 974­­ fl. ; dagegen sind von Saaz höhere P Hewegungen 85—90 fl, Rottenburg. 75—80 hat fi) mehr bald ‚Lebhaftigkeit bes Kerzen, Unf&litt­ 354, § Sreisgut mit 130-185 pr. Ztr., Fracht nac) Temegvár Zum des 2 eh Einkauf fl, | Adgebern je für den | ausfal Zufuhren; ber. ankom­­felbít nur die Hälfte des vorjährigen Ergebnisses ,­­also circa 1200 FARO — cre­­­nnende Weizen wird 4­5 fl. 25 Treo, bes vorwedentit | Mindet auf dem Markt um 4 fl. das Pfund ausgeschrotet. Plag- | Ballen, zu erzeugen verspricht ; Dagegen folt | Aud in 4 worden, ber Hovfen, selbst , nach | allgemeinem Urtheil, von ausgezeichneter Schönheit und Güte, werden, bedeutend herabgestimmt er die Danziger Slagverhältnisse nicht Der gestrige persönlichen Verkehrs, , in Spalt und Polen , Stadtgut en Ri a Hald­ | an der Pflanze « Vereines für die fl. 90 s fl. 93 pie ie Umgebung „Mo man find die Ernteerwartungen angerichteten. Schadens fi trodenem­ Waase fi, nämlich nur. 13 Ernte, ER .—. ht in Spalt Verkehr der Fruchtschiffe. Bom 7,9, September, In Be angekommen; , Deuts bh. Sebastian Belt, bel. In Bufovár f. e. R. m. 200 Weizen u. 6450 Hafer. , Attila" b. Schönwald, bel, ín NR.­Almás f. Oßlath m. 1829 Weizen. , Antal" b. 3atol Kohn, bel, in Avony f. Fürst u. Röhn n­. 1454 Div. „Da­­niel" b. ©. Andräfi, bel, in 9afs f. Straffer u. König m. 1800 Beizen. „Franzisla” b. Schetber , bel, in Kıla fi Mar Kötve m. 4400 Welzen. „Emilia” 9. $. Foller, bel. in Raab f. ©. Schwarz m. 5500 Korn u 1500 Gerste. „Nikolaus“ 9. Sof. u. © Deutsch, bel. in Palanta f. e. R. m. 7000 Welzen u. 1500 Hafer. „Ki- Bátor" b. P. Nagy, bel. in Egyház f. A. Schreiber m. 1500 Div. „Sat Sögfer" b. B. Buchs, bel. in Raab f, Straffer u. König m. 3800 Korn. , Julcsa" b. M. Meleg, bel, in Baja F, Straffer u. König m. 3200 Weizen. „Barbara” dv. Stephan Hobus, bel. in Er­­csény f. 6. Falk m. 1000 Div. Nach Raab transitirt: „Irany” b. A. Berndad, bel. in Sta­­pár f. e. N. m. 5225 Hafer. „Sifa“ b. Iof. Sicher, bel. in Szege­­din f. e, MR, m. 8000 Welzen. , Győr" b. Karl Fiseher, bei, in Se­­gedin f. e, NR. m. 8000 Welzen, Waffeteslands Post,10.Septem»über-5«-—«über0. Prosghukzx,,9«Septe­mber:—-—«2«unteroz — Hudzug and dem Amteblatte bes , Sürgöny." Bom 10. September, Rizitationen, In 9­est 11. September III,B, Nobi­ Iten, Palatingaffe Nr. 24. — 3 U.N., Mobilien, Akazien­­gaffe Nr. 47. — EU N, Möbel, Wagen und Pferde, Belldyen­­gaffe Nr. 32. — 3 UN, Möbel, große Kreuzgaffe Mr. 28. — Bis 15. September sind bei der FE. f. Volizeidirektion in Bet Offerte auf Lieferung von Ho­f, Kerzen, Lampendl und Lampendonten ein­zureihen.. — In Szada, Defter Kom., 11. September 9 U. ®., Mobilien, Pferde, Wagen, Weine und Fäller des Hierander Sfrey, 5229. fl. — In Homof, Dedenburger Kom, 29. Oktober und 28. November 10 4. B., Liegenschaften des Stephan Kologenär, 630 fl. — In Lafvesa, Somogyer Kom. , 13. Sep­­tember I U. B., Verpachtung der Eichelmast in den Apätfäger Maldungen, beim Tf. f. Forstamt. — In Pusper-Lapany 21. September 9 U. B., Verpachtung zweier Pußtabefigungen von 51 und 241 Joch, und eines Gemüsegartens, im herrschaftlichen SHofrtäteramte, 753 fl. und 51 fl. — In 8.­Bistra,­ Säroser Kom, 12. Oktober und 12. November 9W.B., Liegenschaf­­ter des Julius Dlah, 382 fl. — Bis 1. Oktober sind Offerte ber­züglich der Verkräftigung der Arrestanten im Neutraer Komi­­tatsgefängnisse bei der Neutraer Komitatsbehörde einzureichen, — In Szolnok (Zanig), Wieselburger Kom. , 19. Oktober und 21..No­­vember 9 n. B­., Liegenschaften des Samuel Heumann, — InKafhau 28. September 10 N. B., mehrere $­u­x­e am Aranyib­­vaer Bergwerke „Mathias-Soseph”, bei der £. F. Berghauptmannschaft. Kundmachungen. Michael Kada in März, Zempliner Rom, wurde unter Sequester gestellt , Kurator Michael Komondor. — Der Termin zur Einweihung der ‚Kaufofferte bezüglich des Bade­­ortes Sztleno wurde von der Schemniger Berg- „ Borfle u. Do­mänenverwaltung bis zum 16. September Mittags verlängert. — Der sonst auf den 14. u. 15. September fallende J­aprmarkt in Szegfärd wird leer am 16. u. 17. September abgehalten werden. — Die Grundbuchämter in Rbecsfemetu KRabocsa für die entsprechenden Theile des Pester Komitates werden am 1. Ok­tober 1, 5. in Wirksamkeit treten, Lizitationen in Pest-Ofen am 11.»Septembe­r.2 aneste Malerarbeiten fürvas stolpt««Redou­txixge­­bäude,15,480,fl.,Offerte schriftlich im Lokale.Möbeleägm u.Vieh-3»U.N.Uelk­erstraße Nr.29.Möbel,9U.IV.Mila­­tingasse Nr.­24.Desgl.30.91.Akaziengasse Nr.47.Desgl­»Zu. N.Veilchengasse Nr.­’ODesgl.k)N große Kreuzgasse Nr.­28.

Next