Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1863 (Jahrgang 10, nr. 223-249)

1863-10-19 / nr. 238

Hause­ e fammt den 12 Solvaten Säfte, nicht allen bei ihm wohnenden Arbeitern, und die Welfe zur Revision zwischen dm theueren Anaten. Zum läd, tam ein auf ein in der Nähe einquartirter freigelassen, Privathäusern paar Stunden dat­­Genwarm und theilte mit, daß ihm sein Bewwehr losgegangen sei. Die Nachfucjungen hör­­ten natürlich auf, nachdem sie beträchtlichen Schaden angerich­­tet hatten; Hauser aber und seine Leute sind bie mittag noch der Hauseigenthh­mer erhält 3" neuen Nach­­weis, wie die betreffende Be­­hörde den Angehörigen sagt, die Normalitäten nun einmal er­­füllt werden müssen. — @vier Dörpre­aufolge sollen Truppen in Je bis So solche angenehme in Privathäusern bedeuten soi, weiß man noch nicht. Mehrere Bürger haben den Anfang mit­ gutwilliger Jahr lang der Kontribution gemacht ; ein heute vom revolutionären Stadtchef ausgegebener Tagesbeirat schärft zuerst den Einwohnern ein, die von der russischen Regierung von Hát­fern auferlegte Kontribution unter seinen Umständen anders , als in Folge militärischer Evolation zu zahlen. Es werden die Namen von 11 Hauseigenthümern, darunter 3. Rufe fen, bekannt gemacht , welche diese Kontribution bereits erlegt haben, und dieselben als Abtrü­nnige bezeichnet , die ein schäd­­liches Beispiel geben, weshalb sie vor das Revolutionstribunat gestelt werden. Zweitens wird mitgetheilt , daß am 12. b. M. auf der Chlopnastraße ein russischer Agent verfohle­­ner Weise einem Vorbeigehenden einen Dolch in die Tasche ge­­oben und ihn dann einem Polizeimann angegeben hat, der ihn verhaftete. Zeugen haben dieses gesehen und es der Yo Yget mitgetheilt. Die Bürger werden also gewarnt, sich vor ähnlichen­ Streichen zu wahren. Hauptsächlich sind Keller, Kammern u. bergl. zu bitten, daß dort nicht etwas hineinge­­­worfen wird, was der Luft nach Konfiskation Befriebigung ge­­ben könnte. C Hierzu wird ih ein Zaktum anfügen. Im dem Kloster der Reformaten ist eine Revision abgehalten wo­llen, die ohne Resultat zu Ende geben zu wollen sollen. Da schleu­­derte ein Ruffe ein Bafjonnet durch eine kleine­röffnung in einen Keller, was aber ein Geistlicher bemerkte. Dieser ver­­langte sofort von dem die Revision Leitenden Offizier, mit dem­­felden einen Augn endlich Innezuhalten und bei den Soldaten naczugehen, ob sie alle im Bestte ihrer Baronnete seten. Die Sache Härte sich bald auf, und der Soldat kam mit einigen, nur sehr verlegenden Scheltwort­n davon.­ Der Ta­gsbefehl schärft ferner den Soldaten der „Nationalwache ein, im Falbe sie ergriffen werden, von ihren Waffen Gebrauch zu machen , da sie ja so tole so der Rechtlosigkeit verfallen. — Den Lotterieeinneh­mern wird in Erinnerung ge­­bracht , daß Die In Kurzem anfangende nächste 102. Lotterie verboten If. Schließlich wird mitgetheilt, das die russische Poe Wet beabsichtigt, am 20. b. M. in denjenigen Orten nochmals eine Reytikon abzuhalten, wo solche bereits stattgefunden hat, in der Vorausfegung , daß diese nunmehr sich als abge­­than und gesichert betrachten und zu Schlupfzinkeln benugt werden. Die hiesige Ban­k verweigert jede Art von Borscjuf, fehdet auf Staatspapiere, und weit Teufel ganz zurück. Der dadurch entstandene Geldmangel ist ungeheuer. Dieses Verhal­­ten ist der Bank, wie man genau weiß, von oben befohlen worden. Ob man damit beabsichtigt, das baare Geld sich zur Disposition zu halten, oder ob irgend­­welche andere Ursachen vorhanden sind, genug, für das schwergeprüfte Land ist diese neue Plage nicht zu unterschägen. — Einem Gerüchte zufolge sol Hermann Epst­ein, als Präsident der Warschau- Wiener Eisenbahngesellschaft, bei seiner jegigen Anwesenheit in Paris die Absicht Fund gegeben haben , die russische Regierung für den ganzen in ben legten 2 Jahren an der Eisenbahn erlit­­tenen Schaden verantwortlich zu machen und eine Vergütigung von 750.000 Mb. ©. beansprucden ! Wenn, wie man sagt, die Transportlosten für Truppenmärsche per Eisenbahn darin ent­­halten sind, so werden briefe wohl und von Rec­hts wegen auch ohne Beschwerden bezahlt werden; Kosten aber für die der Sicherheit der Eisenbahn wegen den Zügen mitgegebenen mili­­tärischen Convois dürften sechwerlich gezahlt werden.­­ An weiteren Berichten haben wir anzuführen : Aus Sulumktale vom 24 September wird ber­­ichtet, daß General Imwankoff, wer gegen die Zirkaffter operirt, den nicht unter­worfenen Bergbe­wohnern angekündigt hat, der Czar wäre ihre Unterwerfung, ihr Widerstand sei unnüg, und er werde die Feindseligkeiten bis zum Aeußersten treiben. Die Zirkaffter haben indefslen aus Europa Waffen und Munition erhalten, der zweite (bereits telegraphisch er­­wähnte) Waffentransport nach Barban in Zirkafften ist bereits geglüct. Bolnische, Französische und englische Freiwillige bie in ihn, und das Berdienst, die Biolade zweimal durch­­rohen zu haben, gebührt dem Kapitän Magnan, Neffen des französischen Marschalls, der früher einmal die französischefere­dische Donaudampfschifffahrt­ errichten wollte. Man spricht von 3000 Gewehren, von 8­ gezogenen Kanonen und von 3 Mil­­lionen Patronen. Der Pafcha von Trapezunt ist auf die Klage Rusfends nach Konstantinopel gerufen worden, um von seinem Eirfahren Redenschaft zu geben. Ein Telegramm aus Newgolf meldet : Die Kon­födera­rten von dem rechten Flügel des General Rosen- Tanz abgeschlagen, begannen am 5. die Beschießung von Chat­­tanooga, nahmen Shelbouille, Macminville und machten 16.000 Gefangene. Ihre Kavallerie verlor in Kentucy 200 Ges­fangene und 4 Kanonen. Der „New­ York Herald“ behauptet, das Union stabtiert biefutire Friedensvorschlage. Es gebt das Gerücht, eine Französische gregatte­re unterwegs nach Charleston. Aus Kopenhagen vom 16, 9. wird telegraphirt : Heute findet eine Sigung des geheimen Staat­rathes statt,­­ wie verlautet zur Berathung der An­te­wort an den Bundestag. Die „Berlingste Tivende” erklärt, daß von Seite der Großmächte seine bestimmt for­­mulirten Vermittlungsvorschläge hier ein­­gegangen seien. Im Reiherathe wurde heute ein auf die Feh­­lenden schleswigschen Mitglieder bezüglicer Antrag nach Furzer Debatte zurückgezogen. In Berlin taucht wieder das Gerücht von einem Ministerwechsel auf — wahrscheinlic abermals ohne Grund. ‚Der deutsche Nationalverein trat am 16. b. In Leipzig zu eine Generalver­­sammlung, der vierten ‚seit­ seinem Bestehen,­ zusam­­mn, der gegen 1000 Personen beimwohnten. Man legte, der obmwaltenden Bundesreform-Beiwegung imegen, von betr ffenden Verhandlungen besonderes Gericht bei, und wurden dieselben deshalb, ‚wie, wir, der. „Deutsch, Allg, entlegnen, im Auftrage 'des+Vereine-Komites’u­nd verlesen, ver lautet : „Unsere große nationale Bewegung hat den­ deutschen Fürsten wiederum das Belenntnig ihrer Rechtmäßigtelt abge­­rungen. Das deutsche Boll wird bessen eingedent Bleiben. Es wird von nun an noch lauter von den Kraterungen die endliche Erfüllung ihrer aufs neue anerkannten Pflicht, unhalt­­bare Zustände an befestigen und mitzuwirken an der Aufrichte­rung eines­ neuen Deutschland, fordern. Die­ von­ Österreich vorgelegte und auf dem Fürstentage zu Frankfurt beratbene Reformalte genü­gt in seiner Weise den Ansprü­chen der Nation auf Einheit und Freiheit. Sie gefährdet die freiheitliche Ent­­wickklung und selbst die­ Konstitutioneen Grundlagen der Gin­selstaaten , vorzugsweise durch die Erweiterung der Bundes­­polizei, die Bestmmungen über die Fürstenversammlung , die Zusammenlegung­ und Kompetenz des Bundesgerichts und Die Delegirtenversammlung. Sie läßt alle Bebrechen unserer Ber­ fammtverfassung unter neuen Namen und Formen befleben, enthält überhaupt nicht einmal eine irgend ausreichende Aus­­besserung des bestehenden Staatenbundes, verstärkt die partiku­­laristische Stellung Oesterreiche und der Königreiche auf Kosten Preußens und der Übrigen Staaten, garantirt die volle Sou­­veränetät der Einzelstaaten und bestätigt die Ausschließung ecst deutscher Provinzen. Die Durchführung dieser Reformakte wäre kein weiterer Schritt zur Einheit. Sie ist dabei von der Nationalpartei mit aller Entschiedenheit zu bekämpfen. Nicht minder unzureichend sind die preußischen Gegenvorschläge, wenn sie von einer solchen Regierung überhaupt ernstlich gemeint sein Innen. Die Nationalpartei hält fest an der Reihenver­­fassung. Ihr Ziel is und bleibt die Herstellung eines wahren Bundesstaats. Sie verwirft sein Mittel, in wel­­es uns diesem Ziele wirklich näher bringt. Nie aber wird sie den Rechtsboden der Nation preisgeben. Nur das deutsche Bolt selbst in einem frei gewählten Parlament kann Über sein. Berfaffungsrecht entscheiden.” . Ueber die bezüglichen Verhandlungen berichtet die „Deutsch. Alg. 3." im Wesentlichen : Herr Miguel erstattet Bericht Über den Stand der deutschen Frage, Die Ohnmacht Deutschlands nach Außen hin habe sich in der polnischen Frage und betreffs Schleswig- Holsteins Leider aufs Neue beiwiesen. Im Innern sei Deutsch­­land weder freier­och einiger geworden, noch bleibe die Ra­­tion in den wichtigsten Fragen ungefragt. Derselbe Sprecher begründet nachher den obigen Antrag des Ausschusses in der deutschen Frage in längerer, oft mit stürmischem Beifall auf­genommener Rede: „Der Hauptfibelstand sei, daß die Fürsten nu­r ein deutsches Bolt anerkennen, sondern nur Stämme, die nebenbei auf Deutsche seien; der Nationalverein aber erfirebe einen Staat für die Deutschen als Nation, und dem gegen­­über sei dein bas österreichische Reformprojekt nit nur ab­­zulehnen, sondern zu bekämpfen. Der Bivtespalt zwischen den beiden Großflanten­ würde derselbe bleiben, wie bisher , . .. Preußen önne, solange es nicht selbst in Trümmer geschlagen wäre, ein Uebergewicht Oesterreichs nicht dulden. Das preu­­ßis­che Bolt habe den Stier bei den Hörnern gefaßt. (Beifal.) Dem preußischen Bolte möge man vertrauen; wer das nicht könne, dürfe eigentlich nicht am Nationalverein theilnehmen. Gerade das, worüber­ jegt in Preußen gekämpft werde, bie Bismarck’sche Anschauung über Budgetbewilligung, solle in dem Projekt zum gefegllten Zustand erhoben werden so. Auf die vom­ Ministerium Bismarck erhobenen Einwendungen und Gegenvorschläge sei nicht einzugeben, da bdieses Ministe­­rium, vollauf beschäftigt mit seinem Kampfe gegen die Frei­­heit im eigenen Staate, schwerste Zeit haben werde, sich des Weiteren damit zu befassen. — Der Borfigende brachte nun verschiedene Unteranträge zur Kenntnis der Versammlung. Der Benephey’s bezog sich namentlich darauf, daß jeder Sonderbund deutscher Regierungen, auch wenn er Reformen vorschlige, als gefahrprohend zu betrachten sei, ferner auf die Verpflictung des Volkes jeden Kampf Deutscher gegen Deutsche zu­ hindern, in Antrag aus Bremen wünscht auszuspre­­chen, mag die Nationalpartei unten den gegenwärtigen Ver­­hältnissen einer auf wirklicher Verbesserungen drs Staaten­­bundes abzielenden Reform ihre Unterfragung nicht versagen Biedermann schlägt vor, betreffs der preußischen Gegenvorschläge zu sagen, „wenn überhaupt von einer solchen Re­gierung die Deutsche Frage in die Hand genommen werden könnte”, ferner frait: „Der Nationalverein verwirft sein Mittel, das ihn seinem Biere näher führt“, „Keinen Weg”, Wasserfuhr aus Stettin beantragt, dem Großherzog von Baden für die­ mannhafte und patriotishe Art, wie er auf dem Fürstentage die Berechtigung des Rolfó gewahrt hat und seiner Stellung als konstitutioneller Fürst bewußt gewesen ist, von Dant der Versammlung auszusprechen. Stredfun wünscht Wegfall des Saßes aus dem Ausschuß antrage : „Die Nationalpartei verwirft Fein Mittel, welches uns dem Ziele wirklich näher bringt”, weil hier leicht Mißdeutung (auf revolutionäre Mit­­tel) möglig wäre. Usinger aus Göttingen beantragt eine Abänderung des fünften Ablages dahin , daß ausgesprochen werde, die österreichische Reformakte verstärke den politischen Einfluß­­ Oesterreichs. in­ Deutschland und die partikularistische Stellung der Königreiche. Gröning aus Bremen versichert sein Einverständniß mit der Verwerfung der Reformakte, nicht aber mit der­­ Verwerfung der preußischen Regenvorschläge, welche immerhin etwas böten. Ecardt aus Karlsru­e geht auf die Stellung Ostpreußens , Schleswig, Holsteins und der Deutsch - Oesterreicher näher ein; wollten Tegtere nicht ausge­­scloffen sein, so müßten sie ihre Federverfassung aufheben. Er warnt vor jedem Streit über die Deutsche Spike, solange es noch an der Unterlage für diese Spike fehle Nagel aus Elberfeld hofft nicht mehr auf das­ baldige Zustan­dkommen eines dentschen Bundesstaats, aber noch könne durch große Eretgnisse ein deutscher Einheitsstaat begründet erden, Brieb­ aus­ der Schweiz bezeichnet die preußische Sprge und den Ausschluß Deutsch-Desterreiche als hindernd, für­ das Ge­deihen des Nationalvereins in ganz Süddeutschland ; er möge sie darauf befegránzen . Die große nationale Spee überhaupt zu verbreiten, den Ausschlag über die schließliche Gestaltung würden doch nur grössere Ereignisse­ geben. Brater aus Nürnberg erklärt, daß» Die­ geringe Theilnahme von Eühoff- Deutscland an der heutigen Versammlung zum großen Theil in zufälligen Behinderungen ihren Grund habe. Eben am heu­­tigen Nachmittag sei von den Mitgliedern in Stuttgart ein Beschluß eingegangen, der dem des Ausschusss tat gleichstehe. Thue man , was Bein soeben gewinnfeht, habe ‚so wirve sich allerdings ‚großer Zulauf aus. Süppentfhland finden, nur Frage, es sid­, ob dies auch ein wirklicher Gewinn sein werde. Unter allgemeiner Zusimmung­ konflativte er, daßs Niemand eine Ab­­neigung gegen die Deutsch - Oesterreicher . hege und überragt manche zu scharfe Ausfälle: gegen Desterreich in den Vormit­­tagsverhandlungen. Mat aus Hamburg verwendet fch für­­&chardt’s Antrag: und spricht d für Festhalten an der­ Reih­e­­" verfofung raus. Im Ramen der Bürger von Hamburg, Bree­­men und Alibed glaube er erfleren zu dürfen, daß kein vere­nünftiger Mensch In genannten Stäoten der Ansicht sei , die Herten Bürgermeister hätten In Brantfurt Forrest gehandelt. Schulze-Deligfh: „Wenn irgendein deutscher Staat an die Sprge gestellt werden müsse, so sei doch gewiß vor allem darauf zu feben, ob der betriffende­ Staat die leben­digen, realen Machtverhältnisse­ befite und sie im Dienste der Nation verwende. Don einer Dynastie Tönne babet seine Rede fein, sondern von einem Bolteflamm. Wahrscheinlich sei allerdings , bag bei einer Entscheidung der deutschen Sache . Preußens Kraft in die Magschale gelegt werden müsse, in dessen sei es auch möglich , bag andere sept noch nicht zu, bemessende Verhältnisse eintreten, das könne uns aber heute wo nicht kümmern. Wolle man ansprüchlich erklä­­ren, man verzichte auf eine preußische Sorge, so Heiße das mit anderen Worten nur : „Der preußisce Stamm soll niemals die Währung : Deutschlande übernehmen können“ , darin aber liege ein Unrecht gegen die Preußen wie gegen Deutsland ; die deutsche Frage werde nur mit der preußiscen, die preußische nur mit der deutschen entschieben werben kön­­nen.” Mes aus Darmstadt hebt hervor, daß die Hauptber­treter des preußischen Boltes sich stets bereit gezeigt , Ad der­’ Er Nation BE B die Defterreicher­­agegen, von denen man nur ein­e Erklärung verlange, seien dazu nicht zu bewegen, u­n­d über die verschiedenen Anträge getreten, flimmte Zusag von Usinger bei, ebenso dem Antrage von Steele­fuß und Edardt die allerdings mißdeutungsfähigen Worte zu streichen : „verwirft sein Mittel so." Der auf diese B Weise veränderte Ausschußantrag warb gegen drei Stim­­men angenommen, Wien,17.Dee­ksek.Mepeutige Beksk wae auf su­ T­lich sechslau gestimmt.Keeditnl­ieni wurden an derselben Je 186.40—70,Rothbahn mit 1635—1.687,18130et £ofe mit 97,90—85 umgefett. Die zweite Börsenhälfte war im Gan­­zen genommen etwas fester. Kredit 186,70, 187, 186.90, Nordbahn 1639, 1644, 1639, Staatsfonds HI, wenig verän­­dert. National 81.75, Sperz, Metall,­­75.50, 1839er Lofe 158.50, 1860er Lofe 97.90, Selbst in 1860er Kofen m weist das amtliche Kursblatt keinen Schluß auf, Ungarische Grundent­­lastungen 75,65, 75.75­5 galt als die 74.20, 74.25, Temefer mit der Berlosungsklausel 78, 73.20, Bankaktien 791, Xriefer Basaftien 230, Staatsbahnaktien, von 185.50 auf 184,50 rudgängig, bleiben 185. Pardubiger 128,70, 128,50, Berlos­­bare Bankpfandbriefe 85,45, 85,50, Silberprioritäten der Elisabethbahn 91.75, böhmische 95, Miebitlofe 135,80, Devisen und Baluten fchliefen etwas filler: London 111,80, Dufaten 5,35, Silber 112,38, Halb zwei Uhr: Kredit 186,90, Nord­­bahn 1639, Staatsbahn 188,50, 1860er Eofe 97,90. An der Abendbörse Herrschte Beschäftsstille, da seine animi­­renden Einflüsse vorlagen. . Es fanden nur wenige Schlüffe te Kreditak­ien zwisgen 186,70 und 186,90, in 1860er £ofen mit 97,90 und 98 statt, während in anderen Papieren das Geschäft vollständig ruhte. In Staatsbahnaktien wurde 185.50 gemacht, zu welchem Kurse sie noch zu haben waren. Die Pariser Kurse waren nicht eingetroffen. Um 6Ys Uhr notizte man : Nordbahnaktien 1638-1640, Kreditaktien 186.80—90, 1860er Lore 97.90—98, F­ruchtbörse. Bei fairem A­ufgebote war bei der heutigen Sruchtbörse Die Kaufluft eine sehr beschränkte und die Dreife des Weizen stellten sich bei sch­weren Sorten abermals 5 fr., bei leichtern, die gänzlich vernachlässigt blieben, 10—15 Er, billiger als an der vorigen Bürse. Der Umrat in Weizen bes­chränkte si auf 20.000 Mengen. Dean notirte: MWetzen, Marchfelder foto Wien 88—89pfb, 5 fl. per waffe; Preßbur­­burger Yofo Preißburg 87—88pfg, 4 fl. 70 ir; Banater Inte Raab Siofo, 5 fl. 65 i­n; Raaber Info Raab 387—884pfb, 4 fl 80. Fl, Korn, ‚Slovak­sches­ Tofo Mien 86pfd, 3 fl. 45 fr Gerste, slowakische Iofo Wien 72—73pfb. 2 fl. 90—95 fr. per Kaffe. Hafer, oberösterreichischer transito 74—50pfd, 2 fl 25—80 Er. ; galigtscher bio, A8pfb,. 2 fl. 24 f.: mährischer din, 49—50pfo, 2 f. 28 fr.­­, Barid, 17, Oktober, Schlußkarse , Spry. Rente 67.20­4Y Sprz. Rente 95.50; Staatsbahn 422 ; Credit Mobiller 1143 Lombarden 563 4 1860er £ ofe 1140, Matt, Konsols 931 gemeldet, Pemontesishe Rente 73.40, Berlin, 17. Oktober. Freiwilliges Ansehen 101% öprz, Met. 671% ; 1860er £ ofe 87Y/,­­ National 72% 3 Staate­bahn 110% ; Krebitaltien 835, Wien 8814, böhmische Ton­bahn 70 °/. Stansfurt, 17. Oktober, 65pra, Met. 65 ; Anlehe 9. 3.1859 83 ° 5 Wien 104% ; Banlaltien 8175 1854 Lofe 80%, ; National 70%­ ; Stagteb. 196 ; Kreditaktien 194 1860er Lofe 87y6 Hamburgs 16. Oktober. " Betreibemak­t­er­verändert und Hau­s Der ruhiger Toto 277/4, Mat 26 °. Kaffeemarkt unverändert und ziemlich ruhig,. — Zudermar bleibt sehr fest. —: Zink, ohne Umfaß, Amsterdam, 16. Oktober. Betreibemart Mely und Roggen bei Wwenigem Geschäft zu: unverändert Pretfen, — Rups per November 681%, per April 71. Rosal per November 39, Apri 395/4 gondon, 16, je je­­e Here at ft, Getze beträgt 8, der Botenumlauf in voriger Woche), neuesten Ban 22,136,550 £, (geg 21,768,375­8, in voriger Woche), der Metalporrath 14,570,61 (gegen 14 856,037 Baummwo­lle: 10,0 Liverpool Ballen Umfag, gangenen Freitage.­­ Verantwortlicher Redateur.­ Marl Meißkircher fhrk­ten in ihrer 10, 20 Was diese Vertheilung von Militär beute einquastirt werden, im Sehördligen ward dr­­ mürbe, Muftrage fenonraphirk — Ausschusß- Antrag garadt Nachdem der Ausschuß no einmal landfant zu Montagspreifen. — 16... Oítober, vi zet He ausmchs , .. 16. Markt fest, Oftober, Wetter Nach Preise Fühl, dem in Berathung 13/ Höher als Wochenumfag .132,260 Ballen, er dem am v 7 a mad ne. Er. v . 7 « (Eingesendet.) Wilhelm Goldberg erst Schuss Wechselstube,iWaitznergasse Nr.is­­ lansen und verlanfen ase Gaetingen Golds und Silber­­­müngen,Staats-und Industriepapiere,Loseoe,Leptete. sind auch gegen Ratenzahlungen billigß zu haben· M Aufträge aus der Provinzeveedendestens besoegt." Emil Mi­ller­, Dorotheagasse Mt. 14: Pell 1865, in Berlag: Schnelpfeffenprug son bet Petter Klopp gefehrhaft, -. «

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