Pester Lloyd - Abendblatt, November 1863 (Jahrgang 10, nr. 250-274)
1863-11-02 / nr. 250
er austegen."Dichuidalen scheinen bei diesen Theorien nicht stehenbleiben zu wollen.In ihren Organen stellen sie WasekM Lösung auf dem Boden der Verfassung in Aussicht, aber in ihren Kreisen wird die Suspendirung der Verfassung nu während betont.Es wird uns versichert, daß in maßeben der Region die bisherigen konstitutionellen Skrupel geweben sind und daß man sich mit dem Gedanken eines Provisoriums vertraut gemacht,wodurch,wie man meint,der Nothstand zn wenigsachten beseitigt und dann die Verfassung wieder unversehrt in ihre frühere Stellung zurückversetzen ließe.—Was im Abgeordnetenhause erfolgen wird,ob der Sturmfchon bei der Adreßdebatte oder Bäder Debatte über die Preßverordnung oder bei der direkten Forderung an den König,einen Gerichtshof zur Anklage des Ministeriums zusammenzusetzen,ausbrechen wird—muß sich in Sukzementscheiben,aber gewkß ist,daß die Opposition das Signal zur Steuerverweigerung nach der Aufslösung der Kammer geben dürfte.Es sind darüber nicht nur aus den Provinzstädten,sondern auch vom platten Lande Nachrichten eingetroffen,welche der Regierung Bedenken einstößen sollten,weil man in Oppositionokreifender Meinung ist,daß namentlich in Berlin das exekutive Eintreiben der Steuern leicht zu»Mißverständnissen"führen könnte. Eine Anzahl belgischer Arbeiter ist gestern und heute hierdurchgekommen,um sich über spetekstrgnych Kronstart zu begebm wo siebie Panzer und GeschUSS- welchesen der russischen Regierung in Belgien angeschafst wurden,an jene 200 Panzer Kanonenboten anbezogen werden, welche bis zum 15.k.M.vollendet sein müssen. Politische Rundschau,2.November.So abmichnd die Mittheilungen über die politische Situation gegenwärtig auch sind,daqune geht als naheznd es stimmt hervor.Louis Napoleon ist der Wortesatt,die zu Gunsten Polens bis fest gebraucht wurden, und möchte zu Thaten übergeben.Baron Budberg in Paris war auch vorgestern in der Lage,dem Petersburger Kabinett von dem feststehenden Entschlusse des Kaisers Napoleon,die diplomatischen Verhandlungen als beschlossen zu betrachten und keine neue Note abzusenden, offizielle Mittheilung zu machen.—Daß Morny oder Niel in der nächsten Zeit nach Petersburg gehen solltet,wird gleichfalls mit Bestimmtheit dem mitt-und selbstdie mussenfrendliche»Judopend.«läßt sich aus Paris wenig bembigmve Mittheilungen machen.Man schribt dem genannten Blatte nämlich vom 29.Oktober: Die gestrige Ministersitzung hat vier und eine Bald-Stunde gedauert.Außer dem öffentlichen unterrichtsweisen ist die polnische Frage Gegenstand der Beratbung gewesen und bei dieses Gelegenheit der auf die äußere Politikaanks reiche bezügliche Passus der zu erwartenden Spronrede besprochen worden.Der Kaiser hat sich nicht bestimmt über die Fassung ausgedrückt die er seinen Anschauungen geben wird, aber er soll die kategorische Erklärung nicht zurückgehalten habe,daß der politische Aufstand keinesfalls sich selbst überlassen bleiben dürfe.Er soll ferner über die Art und Weise, wieser remise de Girarbinden nieden motiv irt, sich energisch mißbildend geäußert haben.Man erzählt,der Kaiser habe jetzt petfnliche und direkte Unterhandlungen mit Palmetston angeknüpft und begebte Hoffnung bis zum 5.November Zusicherungen von Seiten Englands erhalte, dabeini denen die Regierung vok die Kammer treten und den Anforderungen des Polenenthusiasmus Genüge leisten würde.Es wird auch von ebermen Unterhandlungen mit Oesterreich gesprochen,deren Zweck haben sollen,das Winterkabinet zu bestimmen,in der strengen Grenzbewachung Galiziens nachzulassen.Ohne die Wafsensenkungen nach dem russischen Polen und den Uebettritt Freiwilliger zur Verstärkung der aufständischen Banden offen zu begünstigen,soll Oesterreich wenigstens einen weniger strengen undewissenhaften Agenten,wie den Herrn von Mensdorff-Poitiv,einsetzen und so indirekt dem Aufstand Vorschub leisten. Was nun Lord Palmerston betrifft,so konnte er in den zunehmenden Sympathien der britischen Bevölkerung für Spolen allerdings eine Unterstützung für eine entschiedenere Politik finden;außer der bisherigen League for the independence of Poland, einem Bereine, welcher vorwiegend aus vorgeranten demofratischen und radikalen Elementen zusammengelebt ist, hat sich in London soeben ein die Höchten und höheren Schichten der Gesellschaft repräsentirendes Komitee zur Förderung der Lage der Polen im Allgemeinen und speziel zur Durchführung ihrer Anerkennung als Kriegführende" gebildet, welchem SKomits die Lords Shaftesbur, Harrowby und Campbell, Die Parlaments-Mitglieder Grant Duff, Conningham , Borfler, Sir Francis Goldsmith, Dope Hennesley, Professor Charles Bearson, Mac Cullow , Torrens, der am 9. b. sein Amt als Torhmayor antretenden Alderma EC, Lawrence angehören ; andererseits fallen an die katholisichen Tory- Mitglieder Lord Palmerston ihre Unterfinchung zu Gunsten Volens angeboten haben, — Weder die Beziehungen zwischen Trentreich und Oesterreich gehen uns gleichfalls einige interessante Mittheilungen zu : Wir erwähnten bereits jüngst einer Depesche, die ver Sezog u Greammont dem Grafen Nedberg vorgelesen habe . Deutsche Blätter berichten Darüber aus Wien : — ,Gutem Bernehmen nach hat Herzog 9. Orammont hier am 29, 9, M. eine Beherde vorgelesen, in welcher das französische Kabinet sein „tiefes Bedauern” ausspricht, bag die österreichische Regierung, deren Bedenken und Zögern man bis zu einem gewissen Grade jederzeit Rüdfigt zu tragen bereit gewesen sei. In neuester Zeit entfiel offen íchene, selbst hinter die Linie zurüczumeichen, bis zu welcher sie in einer früheren Periode In eine gemeinsame Aktion zu Gunsten Polens einzutreten ihre Geneigtheit zu erkennen gegeben, gleichzeitig aber von dem „feststehenden Entfehluß” des Kaisers Napoleon Mitstellung macht, mit oder ohne Bundesgenossen und jedenfals gestärkt dur die öffentliche Meinung des ganzen zivilierten Europa’s, der providentielen Mission Frankreichs, der Schug und Hort der unterdrühten Völker zu sein, auch ‚In Bezug auf Polen gerecht zu werden. Die Depesche schließt mit dem Ausbruch der Hoffnung, daß das österreichische Barinet noch in der besten Stunde si) veranlaßt sehen werde, dazu auch seinerseits die Hand zu bieten und aus einer Baumhhaltung herauszutreten, welche mehr als alles andere geeignet sei, Rußland in seinem Widerstand zu Festorfens der Kater werde, wenn er sich in dieser Hoffnung getäuscht sehen sollte, und falls er nicht Alles mwürde erreichen können, was er sich als Bier gefet, die Verantwortlichkeit feierlraft auf diejenigen wälzen müssen, melde die Sache des Rechtes und der Mensch- Höhe in solcher Weile im Stich zu lassen sich entschließen gefonnt. Auch Über den Grund, weshalb trug der im Sunt dem Kaiser von Oesterreich Durch Louis Napoleon zugesagten Barantien die Unterhandlungen gescheitert, erfahren wir Näheres, Oesterreich hatte nämlich, schreibt man der „Kreuz 318.", die Forderung gestel, daß man vor allen Dingen auf die Stipulationen des Züricher Vertrages zurückkomme, wenn auch mit Modifikationen in Betreff der früheren italienischen Dynastien, auf deren Restauration es dem Wiener Kabinet wenig anzuflammen fochten. Die Hauptsache für dasselbe war der italienische Föderativstaat. Außerdem, heißt es, ist der Ausfall der Bartfer Wahlen von einem außerordentlichen Einflusse auf die Entschlteßungen des Wiener Hofes gewesen: „Nicht" — schreibt der Korrespondent — als ob man in diesen oppositionellen Manifestationen unmittelbare Gefahren für die französische Regierung erblickt hätte ; aber die Frage möchte sich ben deren Staatsmännern aufgedrängt haben , ob es weise sein würde, sic in einen großen Krieg gemeinschaftli mit Napoleon III. zu stürzen, dessen Dynastie so wenig Radhalt an der Pariser Bevölkerung zu haben fehlen und bei dessen etwaigem plöglichen Versawnden das Bestehende in Frankreich in Frage gestellt werden könnte. Vielleicht waren biefe Besorgnisse übertrieben,“ aber sie sind an verschrebenen Orten geltend gemacht worden. Was nun Oesterreich thun werde, ob es dennoch eine Separatnote nach Rußland absenden werde, scheint noch nicht entschieden; in der "A. Allg. 3tg." wird die Frage bejaht, im , Botsd." dagegen verneint, — Gleichzeitig wird der „Sonnt-Zig." aus Paris telegraphirt : Die österreichische Regierung hat bezüglich der vom „Memorial Diplomatique” veröffentlichten Noten vom 20. und 21. Juni, betreffend die von Frankreich für den Kriegsfall Defterreichgedachten Garantien, Cinsprache gegen die Mittheilung verselben im Gelbbude erhoben. — Bezüglich der Detailberichte aus Polen beschränken wir uns auf folgende Details: In Warshan ist der Ordensgeislliche, Yros Dr. Pamwmlomski, der unter dem 26,9 M. im „Diiennil Powszechny’ die Behauptung der geheimen Blätter, das die zuffischen Soldaten sich während des Onttendienstes in den Hirchen der Klöster unfehhtlich benommen hätten, Xligen strafte, plöglich erkrankt und gestorben. Man sagt, er sei vergiftet. Ein anderer Ordensgeistlicher desselben Klosters Liegt in Folge einer Vergiftung feiner erkrankt darnieder. — Am 31. 9. M. warb die lange Eisenbahnbrücke bei Petrikau von den Insurgenten niedergebrannt weshalb der Warschauer Zug ausgeblieben is. An weiteren Radeihten sind eingelaufen : In Paris beginnt schon einige Bewegung für die Erfagmwapfen zuverläfig kommen noch in die Kammer: Laverturon, Dufaure und Garnter Pagis. Her Belletan wird sicher mit verstärkter Majorität wieder erwählt, wenn seine Wahl Laflıt wird. — Der Kaiser hat dem Gemahl der Königin von Spannien das Grosband der Ehrenlegion verliehen. — Prinz Napoleon hat folgendes Schreiben an den Dichter und Deputirten Belmontet gerichtet : — „Barts, 13. Oktober 1863, Mein Lieber Herr Belmontet! Ich Habe Ihre Gedichte über Polen erhalten und sie mit vieler Rührung und hohem Interesse gelesen., Wollte Gott, daß Ihr Nuf erhört werde, und ich bieses unglückliche Land, das uns stete so zugethan war, nicht vernichten ließe! Ich hoffe, Daß Sie Ihre Stimme als Deputirter bald in Einklang bringen were ben, mit dem warmen Gedanken des Poeten, Empfangen Sie 3, Napoleon (Serome),” Aus London geht uns die sonderbar klingende Meldung zu, daß gegen einen im Staatsdienst ergrauten, 50 Jahre über das Alter der Liebe zählenden Lord, der oft wegen der ewigen Jugend in seiner Diplomatik und in seinen Parlamentsreden mit Recht bewundert wird, ein Prozeß den Ehebruchs beim Gerichte angestrengt wird. Der Stläger it Sournalist, seine Frau eine schöne Irländerin, Der Papst hat am 29. v. M. in die Säle des Battian über SO arme Leute zum Effen eingeladen. — Mach einer Mittheilung im „ZLemps” [es Sr, Helligfeit nebst anderen Büchern, auch] gegen 20 Exemplare son Renan’s „Leben Sefu“, welche durch mehrere Kardinäle und Prälaten, die die Autorisation zum Lesen erhalten hatten, übergeben wurden, verbrennen. In Turin hat Herr Disconti-Benotta bereits das Blaubuc gesichtet und gedenkt nichts weniger als 21 Depeschen, die teils auf die römische, theils auf die polnische Frage, theils auf andere mit Frankreich gewechselte Schriftíunde Bezug haben, vorzulegen. Sedenfalls wird es in den Situngen, in denen biese Depeschen vorgelegt werden, sehr für mich zugehen und es dürften Kieselben außerordentlich Vieles zur Klärung der Situation und zur Charakterisäi der auswärtigen Beziehungen Italiens beitragen. In Korfu hat die Kammermajorität gegen die Befragung des Parlaments protestirt, und erklärte jeden Akt während der Parlamentsabwesenheit, welcher den Rechten und Sintereffen der Sonter schädlich sein würde, für ungiftig. Die legten amerikanischen Nagridsten melden den Rückzug des südlichen Generals Lee, von welchem man in den legten Tagen einen entfeidenden Angriff, dann einen Einfall in Maryland besorgte. Aus New York, 21. Oktober wird geschrieben: General Meade, welcher sich bis zur Vertheidigungslinie von Washington zurückgezogen hatte, wüht fest vor. Die Kavallerie ist zu Warrington Sonetion, ohne Begegnung mit den Konföderisten eingetroffen. General Lee hat sich zurückgezogen ; man versichert, er habe den Nappabannok wieder überschritten, General Thomaserfest Rosenfranz Grant wurde zum Kommandeur der Armeen am Ohio, und Cumberland in Kentudy ernannt. Der englische Konsul Doms A aus den Südstaaten fortgerichtet worden. General Borey begibt sich in besonderer Mission, der große Wichtigkeit beigelegt wird, nach New Jort. Aus Hessen-Kassel tít wieder von einem Korn filmte der Kammer mit dem Kurfürsten zu berichten Am 29. v. M. wurde der Kammer eröffnet, der Souverän werde das bereits angenommene Bereinsgefeh wegen dessen Widerspruch mit einem Bundesbeschlusse von 1854 nicht publiziren, auch kann das längst ersehnte Sandgefeg erst in der nächsten Stgungsperiode zur Berathung kommen. — Dagegen beschlof die Bersammlung von der Berathung des Regierungsentwurfes zu einem Breßgefebe abzustehen, und statt befsen die Wiedereinführung des (niemals aufgehobenen) Preßgefeges von 1848 zu verlangen. Weitere Demonstrationen gegen die Regierung kamen nicht vor, vielmehr wurde ein Antrag zur Ministeranklage beinahe einstimmig abgelehnt. Um so überraschenderst die Form des Landtagsschlusses, welchen ein Telegramm aus Kassel vom gestrigen Tage in folgenden Worten mittheilt : „Die gestern (31. Oktober) um 5 Uhr Nachmittags behufs der Bollziehung des Landtagsabschlebes anveraumte Ständeversammlung wartete dur 5 Stunden vergebens, weil der Regierungsfommiliär ohne Instruktion war, und der Kurfürst, die Genehmigung des Landtagsabschiedes verweigernd, sie nach dem Theater begeben hatte. Es heißt, die Mimnister sollen ihre Entlassungsgefüche dahin nachgesendet haben. Um 10 Uhr endlich wurde die Vorlage des unwesentlich abgeänderten Landtagsabschiedes sofort berathen und angenommen. Um 1% Mar Morgens erfolgte die Entlassung der Stände, ohne die übliche Zusicherung der Huld und Gnade. Der Präsident brachte ein Hoc ! auf die Verfassung aus.“ Die Rücläuferung des öherreichischen Kabinets auf die rechte Kundgebung Preußens in der Bundesreformfrage sol bereits in Berlin übergeben worden sein. s (Eingeijendet,.) Wilhelm Goldberger , Sohn, Wedelstube, Waignergasse Nr. 18, Faufen und verlaufen alle Onttungen Gold- und Silbermünzen, Staates und Industriepapiere, Loresc, Leptere find an gegen Notenzahlungen biligst zu haben. BER Aufträge aus der Provinz werden bestens besorgt. (Eingesendet,) Einlösung von gezogenen Grundentlastungsobligationen und Koupons gegen billige Provision in der Wechselstube der Brüder Baron, * Bien, 31. Oktober, Die heutige Börse war wenig Befehl, Krebitastien an der Barbörse dur einige Kou-ffentledungen von 186,10 und 186,40 gesteigert, ermatteten durch das Hervortreten guter Verkäufer schließlich wieder bis 185,80, ebenso 1860er £ oie von 97,50 bis 97,30. Staatsfonds waren gut behauptet, zum Theil sogar, ebenso wie ungarische und galisische Grundentlastungsobligationen etwas fester. Von Bahnaktien waren Staats- und Elisabeth-Wettbahn 1 fl, schwächer, Yarbubiger preishaltend, Kreditlose stellten fi ioleder 1, Derzent höher, Trembe Devisen waren fest, Goldmünzen wie bisher Knapp, Silber wieder Y, Vergent theurer, Geld war flüssig und zum Schluffe eher Mangel an Effelen. Schluß in Krebitastien 185,80, Norddbahn 1648, Staatsbahn 181,50, ne a 97,30, Skrebitlose 137,30, London 112,20, Stier 112,75. Die Abendbörse war geschäftslos und allen Anstrengungen der weder der Arbitrageordres noch durch die Spekulation unterflügten Roulifse gelang es nur, in Kreditaktien eine Fluktuation über 185,80 bis 186 hinaus zu ermöglichen. Ebenso blieben 1860er Lose zwischen 97,30—40, Parbubiger Aktien zu 132,60—70 behauptet und Nordhahn 165 Geld. Pariser Notizungen trafen nicht ein. Fruchtbörse. An der heutigen Fruchtbörse war das Gefäft in Weizen sehr flau. Es wurden nur einige DHoften Weizen für die hiesige Konsumtion zu verwöchentlichen Preisen gefauft, Korn und Gerste wenig Geldjeft, dafer erhielt die vorwöchentlichen Preise; nur Oberösterreicher wurde um einige Kreuzer besser bezahlt. Umfas in Weizen 20.000 Megen. Weizen: Marofer Iofo Raab (89 Pfd) 5 fl. 55—60 fl.,, Wieselburger Iofo Wieselburg (83 Pfd.) 5 fl. 10 fl., Marchfelder Info Wien (897, Pb.) 5 fl. 15 fr, Korn: flovatifches Yofo Wien (83 Pfd.) 3 fl. 45tfr, Berker flovattiche Info Wien (73 Pfd.) per Kaffe 2 fl. 28 fr, Hafer: oberösterreichischer, tranfito (47—50 fb.) 2 fl, 28—32 fr,, preußischer, tranfito (50—51 Pd.) 2 fl, 30—42 fr, gar Kzifcher tranfito (48 Pfd.) 2 fl. 20 fr. Paris, 31. Oktober, Spergentige Rente 67,05, 4/i=perzentige 95,40, Staatsbahn 412, Credit Mobiler 1110, BKombarden 561, Konfols 93 gemeldet, Piemontefiige Rente 73,40, Haltung wenig fest, Berlin, 31. Oktober, Freiwilliges Anlehen 101%, Sperzentige Metalliques 6672, Wien 88, 1866er Lore 85%,, National 7215, Staatsbahn 10842, Kreditaktien 82, böhmische Mefteatn 70, Srantfurt, 31, DÍtoter, Operzentige Metalliques 647, Ansehen vom Sabre 1858 82%, Wien 103%, Bantattier 823, 1854er Lore 8014, National 71474, Staatsbahn 186, Krediitaktien 119, 1860er £ ofe 86, Hamburg, 31. Oktober, Krebitaltien 81, National 71, 1860er £ ofe 85 /2, tubig, Amsterdam, 31. Oktober, Dort verzinst, 859/16, opere zentige Metalliques 621 °, exkl. Dividende, 2V/sperzent. 32 ertt. Dividende, Nationalanlehen 67 °, Österreichische fest, London, 31. Oktober, Schlußtonfels 927%. Frankfurt, 1. November, Srebnaftien 91 offeriet, 18608 Rofe 86%,, Öperzentige 6412, Nationalanleihe 707/46, Bantaktien 820. Ohne bestimmte Geschäftstenden, über Verkehr matt. Der Geschäftsstille Liegt auch die Besorgniß einer Anleihe zu Grunde. Hamburg, 30. Oktober, Getreidemarst unverändert flau, eber etwas besser; der Bericht aus London blieb ohne Einfluß. Dei weidhend, Oiober 25 ° —25%— 25), Mai 2549, Kaffee unverändert fest, Zucker unverändert fest, Zink ohne Umfas. Amsterdam, 30. Oktober, Betreibemarkt, Weizen HI, unverändert, Roggen unverändert, Terminrongen.. ettwas fester, Neps November 6672, Nübdl November 379/8, April 38. 1; Riverpost, 30. Oítoba, Baumwolle: 6000 Ballen Umfay, . Preise gegen gestern unverändert, Wodenumfas 63,820 Baden, Middling Orleans 29, Surate 17—28, Verantwortliger Redakteur : Marl Weißkircher. Schnellprefendius von Emil Müller, Dorottengaffe Ne, 14, eft, 1863, — Berlag der Setter. Llogpgesellschaft,