Pester Lloyd, November 1864 (Jahrgang 11, nr. 250-274)

1864-11-22 / nr. 267

nenunterlage übertragen wird,Unverrüeckbarkeit des Geleites, Aufrechthaltung des Parallelismus und der projektivten, bei fünmtlichen größeren Eisenbahnen üblichen 4 ° Spurweite bau, ja der Pest-Neupester Straßeneisenbahn eröffnete vor Allem, daß im Sinne Bersuchen keine ausschließliche 6' 6'' fassenden beiden Schienenstränge , Boll­ommenheit der Stoßverbindung und die Möglichkeit der Längenveränderung der einzelnen Schienen in Folge der wechselnden Temperatur. Was endlich den Oberbau am Damm und weiter auf der anbelangt, wurden leichte, mittelst Schrauben auf Steinunterlagen zu befestigende Schienen projek­­tirt. Bei jedem Stoß ist eine sol­ve Eisenverbindung der beiden zugehörigen Steine beantragt , um den Parallelismus zwischen den Schienensträngen aufrecht zu erhalten! Die­gen im Straßenkörper, versenft, terlagen . Diagonale Schienen l­ei und die solchen Steinwürfel,n­­welche in Süddeutschland selbst bei größeren Bahnen bereits vortheilhaft angewendet werden, liegen derart, Weise werden die Schienen fast durchweg­­ zu werben braucht, Anteressen im Gegensag jung privatrechtlicher Ansprüche, Umfange nach sicher zu stellen seien, daß an den Staat aus dem Titel nöthigen ansprüchlisen Bedingungen zu stellen seien, daß eine füllt. Auf diese daher, ein weniger starres Schienenprofil nöthig, und ‚it “Die Stein­­würfelunterlagen gewähren noch den Bartheil, waß der Schie­­nenbau, einmal Tonfolibrit, eine geraume Zeit nicht mehr ange­ rührt zu den Holzschwellen, bei­ welchen schon nach etlichen Jahren Reparaturen am ODbers selbst bedeutende Auswechslungen vorkommen müssen, was abgesehen von dem Kofferpunkt und den Betriebsstörungen schon wegen des immerwährenden Aufreißens des bereits konfo­­­rdirten Baues auferst nachtheilig erscheint. Schließlich noch einmal auf die Kommissionsverhandlun­gen zurückommend , die am 17. b. bezüglich der projestirten stattfanden , entnehmen wir einem Berichte der amtlichen Blätter folgende Mittheilung : Der vorfigende Statthaltereirath, Herr Alerander v. Savas, Iafjes ver­hoben königlich ungarischen maßgebenden bezüglichen Cr: der Benübung ausländischen Eisens Grleichterungen 1. jede Beihrän­­daher auch die Anwendung der Cr­­propriation u vermeiden sei ; 2. daß bei derartigen Bauten die Ansprüche vom öffentlichen Verkehrs und ver öffentlichen Sicherheit ihrem tönnen, ganzen wemnach zu derartigen 3. derartiger Bauten keinerlei Entschä­­digungs- oder Garantieforderungen gestellt werden können, ja daß selbst die­ zwischen den Privaten und der Unternehmung auftauchenden Gr­­undansprüche nach den Bestimmungen der Zivilgelege zu schlichten seien ; 4. dab Allerhöchsten Orts weder in Betreff des Holle noch in Betreff beantragt werden und öffentlichen die bahnzüge nach Belieben gemähigt, und dur_die dabei in Antwendung kommende Berichtung noch plöglicher zum Stilstande gebracht werden könne, als die gewöhnlichen Wagen. Außerdem werden die Waggons sehr nieder gebaut und deshalb so Fonsteu ist, daß sich die Stäber im Inneren befinden und das Ein- und Aussteigen durch einen bequemen Schritt bewerkstelligt werden kann ; ein Umstürzen solcher Wagen­ei aber kaum denkbar. Diese Ansichten wurden von sämmtlichen Kommissionsmitglie­­dern getheilt, der Vertreter der Bester Handelslanmer, Herr Friedrich Kohlemeister, aber sah sich von seinem Standgritte insbesondere veranlagt, die Vorführung vieles Unternehmens wärmsteng zu befür­­worten. Herr Emil Rain, EL, Finanzbezirkentreffer und Herr So­­hann Wagner, LE­B Zollamtverwalter, erfuhren zur Wahrung der ärarisschen Sintereisen in das Protokoll die Bemerkung aufzuneh­­men, dab­in Betreff aller nem Anlle der Verzehrungssteuer oder einer sonstigen Gebühr unterliegenden Tranzpostgegenstände, die Mechte des hohen Werars ungesämmlert aufrecht erhalten bleiben und daß dies­­fall die näheren Bestimmungen im Wege einer besonderen Verhand­­lung zu vereinbaren feier Ueber die kommissionelle Begehung der Trace, welche hierauf am 18. d. erfolgte, Haben wir bereits in unserem gestri­­gen Meorgenblatte berichtet. Randstrage big Neupert in die Richtung wie beim auch den der besondere Berucksichtigung des Schienen S Hoflunzlei, zu widmen und dab Konzession, unterfrügt, ertheilt werden Teume, berechtigten, Sofalen und Kiesfalls &elegt. Depeschen des Weiler Floge. Wien, Montag, Der Mdrefanschun Hat Galizien und Deutschland betreffend, folgende Nörefabläge festgestellt: Festhalten am Bande und an der Bundesreform; Wahrung der inneren Rechte der Herzogthümer ; der Belagerungszu­­stand verpflichtet die Regierung, die Gründe und Erfolge nach Paragraph 13, der Federverfassung darzulegen, Turin, Montag. Die Kammer hat die Finanzgejegver­­t läge Sella’s mit 157 gegen 77 Stimmen angenommen. Kem­port, 10. November. Lincoln war­ mit einer Ma­­jorität von mindestens 400.000 Volksstimmen wiedergewählt ; er erhielt von 234 Elektoralstimmen 213, siegte in allen Staaten, außer in Kentucy, New Jersey und Delaware. Seward verwarf in einer Neve zu Auburn die Politik der Nachgiebigkeit. Wien, Montag, Unterhaus. Der Antrag Herbst’s, die Tiwangvorlagen einem neungliedrigen Vorausschhsse zur Bera­­thung der formellen Behandlung zuzu­weifen , warb angenommen. — Der Antrag Berger’s, die Angelegenheit Regawsti’s einem Ausschuffe zuzumeisen, gleichfalls angenommen. Nächste­­igung morgen. Zondon, 21. November. Englischer Weizen fett, in fremden Detailgeschäft; alter Hafer fett, weiter nur billiger verläuflich. — Wit­­terung : Nebel. Bien, 21. November. Schlachtpiehmarkt. Der Auf­­trie betrug heute 2641 Stück Ochsen. Preis von 21—26 fl. pr. Ztr. . * Aus Tunis wird gemeldet, daßs am 3. db. sieben englische Offiziere und fünf engalische Bootsmänner, die in dem Golf La Goulette eine Fahrt machten, verunglückt sind; nur einer wurde gerettet, die andern ertranken. Sie gehörten dem Kriegsschiff „Orlando“ an. * Da die von einem Korrespondenter der „D. Allg. Ztg.“ angeführte Selbstmorphstatistik bezüglich der Homburger Spiel­­bank von dem Homburger Verwaltungsamte mideregt wurde, — so findet sich besagter Korrespondent zu einer Nephit veranlaßt, in welcher die frühere Behauptung aufrecht erhalten wird: Die Selbstmörder haben sich zwar niet in Homburg selbst getödtet , sondern der Selbst­­mörd­er durch die Verluste, welche das betreffende Individuum an der Spielbank in Homburg ıc. erlitten, hervorgerufen worden. „Leber — Sagt der Korrespondent — der nur einigermaßen mit dem Treiben an den Spielbädern vertraut ist, m­eiß genau, wie die betreffende Spiel­­polizei so gut eingerichtet ist, daß sie jenen Ausgebeutelten nach einer Meinen Entschädigung (für 1000 Fre­. Verlust circa 5 Fre. Entschädi­­gung) möglicht schnell über die nur nahe Grenze schafft und wie na­­mentlich in Homburg die offiziellen „Selbstmordriedher“ den Unalüd­­lichen , dem sie eine so traurige That zutrauen, auf Schritt und Tritt folgen, damit derselbe sein Merk ja nicht in dem Bereiche der fünf Quadratmeilen großen Homburger Herrschaft vollbringe. It er nur einmal über die eine­r Viertelstunde entfernte Grenze glücklich speichrt, dann kann der Unglückliche auf jene Meife, die ihm am genehmsten ist, seinem Leben ein Ende machen.“­­ * Einen interessanten Kur3stand haben die Des­­sauer Kreditaktien , wie die jüngste Berliner Börsennachricht zeigt, wur­­den dieselben bereits unter 1 notirt. * In Kottbus ist vergangenen Samstag ein Ehepaar, wel­les länger als 60 Jahre zusammengelebt hatte, an einem und demsel­­ben Tage gestorben. Merkwürdiger Weise waren beide Ehegatten auch an einem und demselben Tage geboren.­­ “Gin beetagnishen Mäpchen. Der Bariser Kor­respontent der „N. PB. Big.” erzählt folgendes erbauliche Histödien : Eine Dame, in Paris in der Rivolistrafe mahnend,, machte eine Reise ins Departement Fini­terree und brachte von dort ein junges schönes Mädchen mit, welches , von Vater und Mutter Marie und ganz ver­­lassen, von ihr zum Dienst als Kammerjungfer angelernt wurde. Mei­nige Wochen nach der Rückkehr nach Paris erkrankte jene Dame und starb. In der Nacht nac­h dem Tode sah m­an Poonne, so heißt das junge Mädchen, sich zu dem Z Toptenhette der Dame schleichen, das Zei­­cbentih aufheben und sich dann eiligst entfernen. Sogleich faßte man den Berbacht, daß Pounne die Ringe der Tobten gestohlen habe, und schritt zur Untersuchung ; aber Ringe sowohl als Ohrringe waren an ihrer Stelle, nie fand man mit einer Nadel an das Reihenzug befe­­stigt einen Seitel, auf welchem folgende Reilen standen : „Deine liebe Metter! Ich wollte Die nur sagen, daß Herr Dr. mich durchaus zu eine Batterie von Hundertpfündern errichtet hat , ‚trifft man jegt Ze seiner­rau nehmen will. Da Du wir mehr bei mir bist, so wollte ich Dich bitten, mir im Traume zu fügen, ob ich ihn nehmen sol, und mir Deine Einwilligung­ zu geben. Ich bewüge die Gelegenheit, Dir u ftreiben, da meine Herrschaft in den Himmel geht. An deine liebe Muter im Himmel.” Die Geihigte ist wahr und der Brief authen­­tif. Er weht der reine Hau bretagnischer Einfalt darin. Der in Moories Brief genannte Herr B., der Kaufmann, bei welchem das Mädchen für ihre Herrschaft die täglichen Einkäufe machte, ist Hug ;­er wird hie­reine fromme Bretagnerin heiraten. * Yuez Washbington ber­ätet man der „Allg. Zte.”, dab fch Unionisten und K­onföderixie im ver Anfertigun­g von Monstre-Ka­­nonen überbieten. Nachdem General Butler jüngst am Games River bereitungen zur Hufstellung einer Batterie von Taulenk pfündern, erste dieser Kanonen ist bereit fertig und von den Militärbehörden zu Muishington einer Probe unterworfen worden , die sehr günstig ausge­fallen sein sol. Das Angeitüm hat eine Länge von 24 Zub; der Durchmesser des Rohrs beträgt 21 Zoll. Zur Ladung sind 140 Pfund Pulver nothwen­dig.­­ Der "Glarner Zt3." zufolge lag der evangelifen Kirchen­­behörde von Glaruz in der Lisung vom 12. d. das Gesuch des Dr. Hermann Demme aus Bern um Bewilligung seiner Ehe mit Fräulein Flora Irümpy aus Glarus vor. Wegen Abgang eines Aus­­weises, der so nachzuholen ist, mußte die Bewilligung vertagt werden. Dr. Demms Vater, bat seine Entlassung als Professsor an der Berner Hochschule eingereit. Ein Beweggrund seines Schritte führt er an, er wirde schon früher aurückgetreten sein, wenn ihm nur die Bergünstigung gewährt ge­wesen wäre, einen Theil seiner Vorlesungen an seinen Sohn, Dr. Hermann Demme, abzugeben , da nun SZepterer von Bern wenziehe (mie e3 heit nn Paris), so fühle er sich bei sei­­nem vorgerückten Alter von Hufgaber seiner Professur nicht mehr ge­rn. * Englische Blätter erzählen Folgendes „Einem Mr. Names Davis, der von Neapel nach Rom reiste, wurde an den Grenzen des Kirchenstaates seine Bibel weggenommen und in Rom nicht zurück­­gegeben. In Folge seiner wiederholten von Metland und London aus an K­ardinal Antonell gerichteten Weihwerken hat nun Monsignor Mat­­teucci dem römischen Bollhaus personale Befehl gegeben, den englischen Reisendon ihre Bibeln zu lassen, außer wenn ein Engländer sie in solcher Menge mit si shhleppte, wie dies ein Mr. Blood vor z­wei, drei Jahren geshan hat.“ * Ein Nachkomme Luthers, der in Schönebec bei Magdeburg wohnte, ist nach einem vielbe­wegten Leben­ unlängst nach Amerika ausgewandert, wo er jet aus Achtung vor seinem großen Ahn bei der Unionsarmee als Divisionsprediger angestellt ist, ungeach­tet er gar seine theologischen Studien gemacht hat. Er hat kürzlich seine Frau, die er in Schönebec zurückließ, zu sich nach Amerika kom­­men lassen, und ist mit seiner Lage sehr zufrieden. S­ei­n­e Tageswenigkeiten. Weit, 21. November. * Ihre 1. 1. Hoheit die Frau Erzherzogin Elisabeth, Tochter des ehemaligen Palatins Erzherzog Joleph, ist an ihrem Namenstage, am 19. d., glücklich von einer Prinzessin entbun­­den worden. *z Die von der Kommission des Redoutenbaues aufgerufenen Sachverständigen haben aus vier das „Gastmahl Attila’3" darstellenden, von Heinrich, Wagner und Than einge­reihten Skizzen die Skizze Tham’s zur Ausführung im Kre­­denzjanle einstimmig vorgeschlagen. Dies geschah jedoch nicht, ohne Wagners vortreffliche Farbenskizze gehörig zu würdigen, denn in ihrem Berichte wird der überwältigende Hellwunfeleffekt des Bildes mit großem Lobe hervorgehoben, sowie auch bemerkt, daß die höchst gelungene Anlage mehrerer Figuren für ein bedeuten­­des Talent zeugt. Daß ss die Sachverständigen dennoch für in Rücsict des Gesammt­ * das Saftmahl darflsflt, wie man Aid dasselbe nach dei­ Werichte des Augenzeugen Priscus als ein großes­­ Fest vorzustellen hat, in welchem Attifk die Absicht hatte, den Gesandten der östlichen und weilichen Nömer (der Byzantiner) eine imposante Szene seiner Macht und der Kriegsbegeisterung seiner Völker vorzufüh­­ren. Than’s Freskogemälde ist für die westliche Wand des Kre­­denzsaales bestimmt, fie die östliche wurde Wagner’s, den Tur­­niersieg des Corviner-Königs über den böhmischen Ritzer Holla­­­­bor darstellende Skizze angenommen und so haben beide vater­­ländische Künstler Gelegenheit, si in würdigem Wettkampfe mit­einander an­zuzeichnen. * De. Ferdi RKoranyi, gemesener Obernhusilus des­­ Szabolcser Komitates, wird als Privatdozent an der hiesigen Universität feise Vorlefungen über Nervenk­rankheiten und deren­­ Heilung noch im Laufe des Monates November beginnen. Die­­ Vorlesungen werden wöchentlich zweimal, nämlich Dienstegs und­­ Freitags Nachmittag von 3 bis Halb 5 Uhr stettfinden. * Dur ein, an die b. Geptemviraltafel herabgelangt:K­­­önigliches Reskript wurde zur Einleitung des Amortifationsver­­­­fahrens über ungarische Hoflammerobligationen, ungarische Fir­­­ hensilberlieferungsobligationen, ü­ber ungarische Früchimlieferungs­­scheine und über ungarische Kameralfäulesscheine, sowie zur Shö­­pfung der diesbezüglichen Amortifationserkenntnisse dag Befter tön. Wechselgericht exfter Instanz belegtrt. amı * Der Berein fü­r bildende KRäünfte hat in fer­ner legten Ausschupfigung beschlossen, daß Die­buch den Berein zu veranstaltenden öffentlichen Vorlefungen mo möglich noch im Laufe dieses Monates beginnen sollen. Später wird im’ jedem Monate eine derartige Vorlesung stattfinden. Der Verein zählt bisher bereits 694 ordentliche Mitglieder. " Aus Anlaß der unrichtigen Behauptung der „Hermann­­städter Ztg.", daß das siebenbürgische Gubernium fi unter der Herrschaft des Hauses Habsburg bis zum Jahre 1791 fortwäh­­ren in Hermannstadt befunden habe, veröffentlicht das "Korunz" in seiner jüngsten Nummer folgende berichtigende Da­­ten : Im Jahre 1693 wurde Karlsburg zum Sige des Guber­­niums bestimmt, doch begab es sich bereits im Jahre 1695 nach Klausenburg , im Jahre 1696 wurde er wieder nach Karlaburg, 1702 nach Hermannstadt, 1711 wegen der damaligen Unruhen nach Mediath, 1717 wegen der Pest zum zweiten Dale nach Klau­­senburg, 1732 zum zweiten Male nach Hermannstadt, 1738 wegen der drohenden Räköczysschen Invasion zum zweiten Diale nach Me­­diath, 1742 wegen der Pest zum dritten Male nach­ Klausenburg, 1748 zum dritten Male nach Hermannstadt, 1792 zum vierten Male nach Klausenburg, 1849 zum vierten Male nach Hermannstadt und im Jahre 1860 zum fünften Diale nach Klausenburg verlegt. * Bämbern wird dieser Tage in Pest eintreffen, um hier die ungarische Ausgabe seiner Reisebeschreibung , welche der "DR. Sajtö" zufolge bei Hedenaft erscheinen sol, persönlich zu leiten. Von der englischen Ausgabe wurden am ersten Tage ihres Erscheinens 2000 Exemplare abgelegt. 7 Der Nagy-Fajkürter Gutsbesiger und gewesene konstitu­­tionelle Stuhlrichter Julius Ambro, hat sich nach einer Mittheilung des „P. Naple”, 6. Dollmetscher bereit, ferung liegt, wenn Beziehung gert wird, anderen ‘großen Leipzig. Städten no aus bisher unbekannten Motiven d. erfhofen und wurde am 8. begraben. ... Kammermufik­onzerte. Das erste, der von den Herren Spiller, Szul, Saphir und Zöllner amgekündigten Kammermufik­onzerte fand geitern in dem für Heinere Muftiaufführun­­­ gen beionbers geeigneten Saale be3 evangelischen Gymnasiums statt. Der zahlreiche Besuch (wie wir hören, sind fast alle Sie pränumerist) und die durchgehende günstige Aufnahme der einzelnen Piecen ist und ein Beweis, daß in unserem Publitum troß vieler gegentheiligen Ber­hauptungen eine sehr erfreuliche Theilnahme für gute und daß es nicht an der hauptstädtic­en Bevöl­­eine des Königreiches in mustialischer Unbefangenheit im Gegentage zu in feinem Ge­­schmade, er ist so wenig voreingenommen in feinem Urtheile, daß ges­rade hier dem Künstler sich geringere Schwierigkeiten bei seinen Bestre­­bungen in den Weg legen, ala 3.2. n Wien, Berlin oder Wir haben ja nicht blos einmal erlebt, Mufil und ihre audgehban, daß bedeutende Neuigkeiten sich leichter hier Bahn brachen, wiel enthusiastischer aufges Iortfestmg inder sei lasez­­ die Hauptstadt (man verzeihe den Anspruch!) beinahe Unser mufifliebendes Bublitum zeint Re EURE KREDIT RT­­.·«» ....z.---..» Allen gewerblichenn. industriellen Kreisen= Mendelssohn’s Lieder ohne Worte. Wohlfeile Oftavausgabe in einem Bande. Netto-Preis 2 Thlr. 20 Ser, In elegantem engl. Einband mit Goldfänitt 3 Thlr. 8 Sur, Mendelssohn’ Elias. Klavierauszug. Wohlfeile Oftanausgabe. Netto-Preis 2 Thlr. 20 Sgr, In elegantem engl. Einband mit Goldfeänitt 3 Thlr. 8 Sgr, Mendelssohn’s Paulus. Klavierauszug, Wohlfeile Oftan-Ausgabe, Netto-Preis 2 Thlr. 20 Ser. In 5079 elegantem engl. Einband mit Goldfänitt 3 Thlr. 8 Sr. 1—1 Im Verlage von Er. Karafiat in Brünn eichten soeben, amd ist dur alle Buchhandlungen zu beziehen : Gräfin Sielmannsegge und Kaiser Napoleon Buonaparte 1. Beshichtlicher Memoiren-Roman son Eduard Maria Dettinger. 4 Bände , 96 Bonen starf , eleg. geheftet. Mit den mohlgelungenen Porträts der Gräfin Kielmanngegge und des Napoleon Buonaparte, genannt Ernst Graf. Preis 10 fl. 80 i­. dd. W. Im vorigen Jabre erschien von demselben Verfasser Über­ denselben Stoff eine Broschüre, die so großes Aufsehen erregte, daß binnen wenigen Monaten 5000 Erempl. verkauft waren 5 der Beweis stand fest, daß die Persönlichkeit der Gräfin Kielmannsegge und ihre Beziehungen zu Napoleon I. OR großes und allgemeines Interesse erwecken. 4 1­ 1 in Banknoten d. 2B. Zoftet bei unterzeichnetem Bankhaufe ein viertes Original­­l os zu der am 23. und 24. November beginnenden Ziehung der neuesten großen von der hiesigen Regierung garantirten Staats-Gewinne-Verlosung, weil e legtere in ihrer BE td­e 14,000 Gewinne enthält, worunter e v9, ev. Bulden 200,000, 100,800, 50,000, 30,000, 25 000, 20,000, 15,000, 12,000, 10,000, 5000, 4000, 3000, 2000, 1000 3c.­­c. (Ganze Lose Kosten fl. 6 und halbe fl. 3.) Die Gewinne werden bar­in Bereins-Silber-Curven sofort nach Entieidung durch unterzeichnetes Bankhaus in allen Städten Deutsclands ausbezahlt, welches ü­berhaupt Ziehungslisten und Pläne prompt und gratis versendet. — Man bestehe fi daher baldigst und nur brieft zu winden an das Haupt-Depot bei 4489 6—7 Moritz Homburger, Trierischer Plag 9, Stansfurt a. M. e­in allei­n aus der Fabrik von Mothe­r Comp, in nachgemacst und ist das Publikum vor folgen Mitteln, er­nst zu baden, alles Übrige, mit Ähnlich Klingenden Namen, ift welche nit von der E, E. Fakultät geprüft sind, su warnen, Knfer Sekkter [ in DeR seit 6 Jahren eines guten Nufes, und it namentlich zur Berschönerung dasselbe reinigt au die Sant von Reberfleden, Be odenfleden, sch­reibt Die unnatürliche upferräthe­rm­ittel für Weizen win teinhalte Unreinheiten der Haut, aföe fl. 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IDULULIIZ Jch habe im Interesse des Publikums die»Fexer’ö Brust-Maiwu­­»spuk-genau untersucht und sinkselbe sowohl durch ihre hauptwir­­tskuns auf die Schleimhäute sammtlicher Luftwege,glzquvmchipkk zweckmäßige und zugleich einladende Form,durch ihr allma ligesZ­k­­.fl«ßm im BMuftikldewein­trefflicheSBciHilfSMttelsegenduften,Geifek.­­.·kUUdeeeU. It Angschwimk muß xsWANT-daß diese»Ja-MBrustmalz-Bonbons« picksickdauung nicht belästigen,wag­endamere gegen hustensch angewendete ,spgkyamuesüße Schleimmittel die Verdamung beeinträchtigen. Ich kann demnach die Versicherung geben,das diese von den­ Herren »FU»s-Contthererseugten»He­ek-Brust-Malz­anbons«von Jeden­ Ärzte ihrer besonderen Botthelle halber gebilligt werden mu­ssm. Palatingasle Nr. 339/7. Wien, den 15, Sänner 1864, Dr. 2, Raudniß. 1 Daquet Bezer’d Brust-Malzbonbons 12 Br. : Alle Wiederverkäufer werden in die Lage geset, den gleichen Preis a halten zu können, so Zubekommen in allen Spezereihandlungen von Pest,Ofen und Altoer, Fexerec Comp.,Chokolade-und Kanditens Fabrikanten. Umautniederlaestinm­arn und Nebenländer befindet sich beim­ Sp­g . Wie­«- 3. ©. KOHLER im Pest, wird auf das 50 regelmäßig som großen in SPeft der Angelegenil­ähfte empfohlen. W. Durch mehr­­ als 70 deutsche Zeitungen und andere Organe (darunter auch diesem Blatte) bie foeben in Lieferungen & 30 ffr. 5. in vierzehntägigen Zwischenräumen der Pracht-Ausgabe Buch der Erfindungen, Hiewerbe und Industrien. vneen sc ein Stationarwert, das,nach Zirdli­gung der ausgezeichnetsten deutschen Bachmänner, die großartigste Ver­­breitung verdient und welches von ihnen als die hervorragendste unter allen bisher erfahrenenen populären Schriften auf dem Gebiete der Ge­­werbsthätigkeit bezeichnet worden ist. 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Dezember in die Expe­­dilion dieses Blattes einzusenden. 5067 1-1 Briefmarken 3 · B 4720 mes En - Mbzu 6a in Pest „zum Stob im Eisen"­it vorräthig: 4949 1—1 Der Schuh- und Stiefelmacher in seines Gewerbes größter Vollkomm­enheit, oder ausführliche Ab­tweifung zur Verfertigung aller Arten sowohl ge­­­nähter, als genagelter Schuhe und Stiefeln, unter Anwendung der da­­zu neu erfundenen, best­konstruirten Maschinen, Apparate und Werf­­­­zeuge, sowie unter Nachtweifung aler Landmerksvortheile­n. Kunstgriffe. & Stweite durchaus umgearbeitete Auflage, unter Berücksichtigung der auf der Londoner Weltausstellung von 1862 A vorgeführten Erzeugnisse dieses Industriezweiges, herausgegeben von # A einem praftischen Schuhmachermeister. 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