Pester Lloyd, Januar 1865 (Jahrgang 12, nr. 1-25)

1865-01-01 / nr. 1

tí e (x k 290. A ; ; í | 6 ist-ki­­--.-——.-———.-..., ..1865.——«Nr.1.«· eration : Miitägl, Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 fi.,halbj. 10 i., vier- Zwölfter Jahrgang. PESTER LLOYD“; ausserhalb Post-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.— Ein » — , Zmonatl. 3­8.10 kr. , hmonatil. 1­8. 70 kr. ö. W., mit separater Versend. d. Abendbl. ER Morgenbl. 10 kr. bei &. KILIAN. — Expeditionsbureau: Dorotheagasse Nr. 14im 1. St. Stempel beträgt 30 Sy tn TEE Er na U asia pen en 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzj. 18 fl., halbj. 9 fl., viertelj. | Insertion : Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einm. Insertion mit 11 kr., bei kr., Imonatl. 1 fi.80 kr. ö. W. — Man pränum. für PEST-OFEN im Exped.-Bureaud. | zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn u. Feiertagen um 2 kr. theurer Für s Ausland jineena kitin lie En Er Eee ie NargeR a aa ee Bun I. s. agenlabungen en — 1.33n.35 1.730.390 2.081.25 " " 074 395/20050 31 050 29 és BR net. Nofenauer 115116 fl. pr. Str. senmehl Re. 011 h DR gedrk, tett N Fás ták u haben Kl -·. ft. 20-0 kr: alt. a BIN teen feine größeren Zufuhren eingetroffen­­ an, und N, erbhe & 10 fl. ee .. DO Keen m . sfs MAY he HA einer Zufuhr von 500—400 Ztr. Bart­ ük Ne x Sr et & 7 fl, nicht an den Mann zu Pt­ N .| Alk 0 y it Rah 4 den auitel , De, I 10 ft. pr. Ztr. mit ja 4 10 Au fi u er de ; ....-.-..« Kirungen 4 Sr 90. 90.— . ».« · T , | wie Haasenstein & Vogler in | Sonntag, | Hamburg na, ... «..---.---· W­aifenbahnfahrten Czegléd—Miskolcz— Kaschau--Grosswardein. | Berlin . . . 205 213 gamburg "074.398 META kö Drehen, 004 385 a 1019 in Wiener Fruchtbörse. Amtliche Depesche. . s Umsatz in Weize 2125,000 Minoko Naaszamädcszscpfdgs «fl--20—-30kr., Banatek88-«89pfdg.3fl.15kr.,88pfdg.3fl.21)kr­­­ikekßevbukgek87X 88pfdg 3fl.20kr.,Gersteslovak.78pfdg. Zi.­­tr., Hafer tofo Wien Transito ungar. 49pfo. 1 fl. 50 tr., Til. B tr., Tofo Raab A7pfog. 1 fl. 30 fr. pr. Mi. «­­«Privatdepesche des»Pester Lloyd«. z»Umsatz in Weize II beschränkt,schwere Gattungen kaum im "te erhalten, Teichte 5—10 Er. billiger. je N “Meft, 31. Dezember. Die fremden Geld­märfte beschlie Dag Jahr in ergevung besserer Lage, al noch vor nicht allzu langer offtsererden durfte. In Paris wie in London, Hamburg, Ber: öransfurt ist der Disfontjah wieder ein ziemlich normaler gez und scheint die Gelostife nunmehr vollständig befeitigt, obwohl "nier vereinzelt große Sarlimente gemeldet werden. Nur an den perhischen Plägen zeigen sich noch ernsten Nachtwehen der Finanztrife, ja mit der allgemeinen Lage nur in Verbindung stehen, sondern 1. Zeichnung fortbestehender Lokaler Ursachen gefest werden müßen. Al­s MB Maarenmörtten ist bis jegt fein Umsch­wung eingetret­en­. Arj Getreide ist die Stimmung aller wichtigeren Märkte eine fort: 4.9 flaue, und ist auch auf eine baldige Besseiung von Belang ht zu rechnen, wenn schon die schwächer werdenden amerikanischen Bu­­ten in England vielleicht momentan eine mäßige Erholung hervor­­en. — Rü­bel und Spiritus geben zu Feiner besonveren Be­ fung Veranlassung. — dir Baumm­oI[Ie bragte vie verflossene [de feine bemerkenswerthe Berüngerung. Sollten die neuesten Erfolge Unions­waffen wirklich so bedeutend sein, wie sie geschildert werden, so steht für Diese Brande eine nee Krise bevor, denn nichts weniger it es, als die Beendigung des amerikanischen Krieges selbst, viefes oden $ sehnsuchtsvoll gehoffte als gefürchtete Dreigriß, was man bereit in Gesicht stellt. Meber die Berechtigung dieser Ansicht maßen wir uns in Urtheil an. — Ueber Schafmad­le ist nach dem Schluffe der Bnboner Auktion nichts Neues von Belang zu melden. Biemlich beventend war in der abgelaufenen Woche der mal ja ungartigen Cifelten, um erhielten fi­eie Breife ehr fest. 63 wurden Kommerzialant: Ä 655, Bester Spartafia- & 055, Affeturanz: Ä 675, „Patmonia“-Rückersicherungs A 355 und ‚Bannonia”-Dampfmühlartien a 120 verkauft. Am Schluß der Woche blieben alle Gattungen starf gesucht.­ An unserem Broduftermartte veranlaste die vertrof­­fene Woche nur einen höchst geringfüigen Verkehr, und ist auf er in Bolt, meldet a­en Sarmenen (Waigmer) Neujahrsmartte einige en hätte, Daher and bel nennen, welcher sich einiger gebhaftig leit­eT, den Stande exhiettetele fi) meist unerändert auf ihren vorwehen ; sooft, w­elches besonders till war es im Er No ins Stoden” gerieth, wolchen ersten N si We 5—10 fr. von ihrem vormwöchentlichen, Freife 1 U gn 1 a ver Woche entwickelte In iR ns a soon in Allem mit etwa 25,000 4 egeb % MC labakon abgejegt mworben ns Det u 5 ‚gebten vtmeden. Die aus der Schweis eingedungen@th­ein en en an a niedriger Limiten größtentheils nigpifträge tata Bin 5 44 gen. Gertte un Hafer bean peutet er = wobei die Breite Des Tegteren Artitels wieder mag aber unverändert blieben. — Mars mi, gm­ich begahr3:Wollmarkt Geitrem die ausländischen Käufer unfern PBlat verlassen haben , ist per Geschäftsgang schleppend und matt. die inländischen Käufer sind wegen des anhaltend schlech­­ten Umfages auf unseren Fabrik­plägen sehr zurückhaltend, und haben dieselben bier kaum 83000 Ztr. gekauft. Am meisten gesucht sind feh­­lerfreie Mitl-Einmischuren von 90—110 fl., die aber sehr mangeln. Theiß-Zmweifch­-Winter- und weiße Gebirgs-Sommerwellen erzielten 2­13­3 fl. meh als im November. Skontrahirt wurde die Molle des Grafen Georg Károlyi , circa 1200 Ztr. für ein französisches Haus & 151, 151 um­ 141 fl. 6. 38. Es stellt sich dieselbe mithin gegen das Korjahr um B—14 fl. billiger, voriges Jahr war sie 150, 140 und 19 fl. in aber bei einem Agio von 18 pCt. verschlossen worden. wwwDOelaaten. Obgleich unsere Fabrikanten noch immer ge­deu­t und, f­indet in diesem Artikel doch fortwährend einiger Verkehr statt, da ft Rechnung des Auslandes Die Nachfrage fortdauert. Es sind in dieser Woche wieder mehrere Verkäufe für den Export gemacht wo­ren, un war der höchste Preis für Prima:stohleeps 5% fl., wer am Schluß der Woche bei etwas matterer Stimmung schwer zu errei­­chen gewesen wäre. N­ei Rübel, rohes. Das Geschäft blieb auch in dieser Woche ein muris ruhiges, und it es zu größeren Verkäufen nicht gekommen. Der Preis ist effektiv wie auf Schluß A 23 ff. nur nominell. Spiritus. In Folge der geringen Zufuhr haben sich die Preise in je verflorenen Woche bei schwachem Abgabe auf 43" tr. mit Fuß in Trafito behauptet. Pr. Feber/April und Sänner2 April gelangten ca. 200 Eimer zum Verschluffe, für welche ab hmterer Bahnstation 38 tr. mit gab ımter eventueller Vergütung des mittlerweile etwa eingeführ­­ten Steuernachlasses bewilligt wurde. Sk­ivowigß und Trebernbranntwein bei stillem Gehäft ohne Veränderung. Hanf, ungar. Nach der vorjährigen Mißernte gestaltete sich im Inlande das Geschäft zu Anfang des Jahres‘ lebhafter als sonst, tod zu bedeutenden. Bezogen von polnischem Hanf Anlak gab. Das mitlerweile herangebrochene Frühjahr bestätigte theilweile die fortwäh­­tem gehegte Erwartung , dab Die bisher überspannt hohen Breife un­­terk heimischen Produktes nachgeben werden, doch geschah dies in seiner 10­rheblichen Meife, um einen Export zu ermöglichen. Die heurige glän­­see Tabaczernte, August , September, welche viele tausende Rentner Haf zu Tabakschnüren erforderte , war jener abermals Ursache, daß die Breite ihren früheren hohen Standpunkt wieder einnahmen und dieen sogar während einiger Wochen derart überschritten, hab sich) wohl befupten läßt, da­ ungarischer Hanf seit feiner Griften( noc) nie so teerer gewesen war. Selbst das Aufhören dieses überaus starren Ber­­ates konnte noch immer nicht Die gewünschte Preisreauktion herbei­­führen und haben wir either von fortwährend hohen Notizungen zu berichten, da die Vorräthe von der 1864er , keineswegs günstigen Feh­­lung überall nur sehr schwach sind. Die anhaltende Baummwolltheuerung brachte im Herbste dieses Jahres einen außerordentlich lebhaften Abjag in Spinnhanf, wozu hauptsächlic Die geeigneten italienischen Hanfe ver­­wendet und bezogen wurden. Der Begehr in diesen Sorten dürfte vor­­hinsichtlich noch den ganzen Winter anhalten und einen fortdauernden Import von Italien veranlassen. Ebenso beginnen fett wieder mit Schiffahrtseinstellung die Bezüge von polnischem Hanf, deren Notirm­­­en ebenso wie voriges Jahr um Diese Zeit Rechnung bieten. Damit ist das heutige Jahr. Was wir für das künftige Frühjahr zu hof­­fn haben, ist nur sehr wenig, hingegen aber berechtigt uns ver nächste Hilft zu den schönsten Erwartungen. Wir haben nämlich anstatt des vejihrigen Mangels an Hanflamen heller Weberfluß, und was noch vil mehr Sagen will , vorzügliche zum Anbau geeignete Qualität ; die Fuhrnreife sind so niedrig, wie Schon lange nicht, Hanf dagegen über­ au ho) ; der Produzent findet sich dadurch veranlagt, so viel als mög­­lichen Anbau dieses Produktes auszudehnen, und haben wir daher, so GH nur günstige Witterungsverhältnisse schenkt, eine reiche Produktion zu umwarten. 3 . , Shmweinefett, Stadtwaare. Die Stimmung hat sich an in dieser Woche nicht gebessert, und obzwar die Produzenten zum Schluß der Woche bei ihren Forderungen von 31 fl. verharrten , so sehen sich dog die Mefleltanten bei der anhaltenden Theilnahmslosigkeit auswär­­tige Konsumenten nicht veranlaßt, auf dieselben einzugehen, und ver­­harren in ihrer bisherigen reserwirten Haltung. Der Umfas belief sich an­ kaum 300 Btr., und sind davon 150 Ztr. & 80­% fl. für Sanner: Dent hervorzuheben. Von Landfett beginnen die Zufuhren etwas leb­­hafter zu werden, und wird­­ 29%—30 fl. mit Faß offerirt. I vorsichtigen Zurüchaltung. 85 konnte unter diesem Eindrudk nur­­ Lebhaftigkeit entwickeln und wurden außer obigen 200 Ztr. ER) Lit­t unverändert, au hen, türt. Umfab ohne Belang, Breite nominell, ziemlich lebhaft auf ihren bisherigen Forbaungen, und wird weiße Maare auf 34 fl., tothe auf 31 fl. gehalten. Einige kleine Verkäufe in hochgradiger weißer Maare sind­­ 30%, fl. gemacht worden, Schiller ist­­ 251 fl. verkauft worden. Aus zweiter Hand sind 100 Ztr. halb weiß halb roth & 261­. —27 fl. verkauft worden. Vor kroatischer Waare wurden 300 Ztr. & 24 fl. vergebens offerirt. Bon Kümmel ungarischer Waare wurden ca. 80 Ztr. zuge­­führt, von denen ein Theil & 181% fl., bessere Waare & 191 fl. ver­­kauft wurde. In Bottaf­he waren die Umfäße sehr schwach ; ein Pörtchen Hausaldye. von ca. 40 fl. wurde­n 10 fl. 80 fl., dann 60 Str. Blau: jt­h­l 1224, fl. aus dem Markte genommen ; unser Blakbestand ist von seiner Bedeutung, und fehlen auch die Zufuhren. Preise unverändert. Knoppeln im Preise u uverändert Verkäufe fanden nicht statt. Prima ungar. 10%,—11 fl., Hochprima 12 fl., Selunda 9— 91% fl., serbische Brima 9y—10 fl. Diese Preise werden gefordert. Baprifa, präparirter, wovon in dieser Mode ziemliche Zu­­fuhren von türkischer Maare zusamen, drühte sich im Preise, und it türkischer heute schon zu 40 fl. ausgeboten , welcher Preis nicht gerne bewilligt wird. Ungarischer fortet 20—30 fl. pr. Ztr. Schoten, nac­ wel: Han Nachfrage it, fehlen no gänzlich. Roßhaare im Breise gebrüht , rohe lange 55—85 fl., rohe furze 35—36 fl., gesottene in Böpfen 34—80 fl. Seuerschmamm. Siebenbürger bei ziemlichen Vorräthen ohne Frage und ist erhältlich: Prima 171,—18 fl., Selunda 12— 13 fl., Zertia 10—101% fl., gebeizte in Pfund-PBaleten 25 fl. pr. Ztr. Rohe Häute und Felle im Nohlever brachte an­ßer M­aisner Markt wenig Verkehr, da fast alle Käufer ausblieben. Auf dem Lande hindert die alte Witterung die regelmäßige Verarbeitung, und können wir demnach nur von schwach behaupteten Breiten berichten, und zwar fojten sehwere Ochsenhäute, 26—28 fl., ungar. Kuhhäute 15 — 16 fl, Zandiwaare 14—15 fl., Mittel-Ochsenhäute 20 - 22 fl. pr. Baar, Pittlinge 40—44 fl. pr. Ztr. — Schaffelle. In Folge der an unserem Neujahrsmarkte auftretenden besseren Nachfrage nach Gerberwollen er­­fuhren alle Gattungen einen Preisaufschwung von 4—6 fl. pr. 100 Stür. Der Verkehr in Serbischen, welche zu 145—160 fl. pr. 102 St. bezahlt wurden, belief sich auf ca. 10—12,000 Stüd, Banater fosteten je nach Qualität 150—170 fl. pr. 102 Stüd, deutsche Kappen erzielten 3­5.3 fl. 80 fl. pr. Baar. Sibrelle. Seit unserem jüngsten Berichte gingen 6—8000 Stüd leichte türkische für Nehnung grantfurt . a. zur vorwöchentlichen Notiz ab. Gassfelle jerbishe bedingen 130—140 fl. pr. 102 Stüd, zu welchen Breiten auch 2100 Stüd für ausländische Nehnung in Transito begeben wurden. GearbeitetesXerder findet bei der trockenen Witterung auch im Detailgeschäfte nur sehr schmahen Abgang. Die Lebensbedürf­­nisse absorbiren bei den Arbeiterflassen, die denn­­och die stärksten Kon­sumenten sind, beinahe allen Verdienst und alle Ersparnisse, 10 daß wenig übrig bleibt auf Vierleidung , und daher nur das Allernöthigste angeschafft werden darf. Die nicht reelle Konkurrenz, welche sich im Le­dergeschäft seit einiger Zeit herangebildet, aber hemmt den Unirat­en groß und daraus entspringt die beinahe unerklärliche Stagnation in vielem Fabrikat, welches zu den unentbehrlichsten gerechnet wird. Die ärarischen Lieferungen beleben für dahin einschlägige Artikel die obern Lederpläge Wien, Brünn, Brag 2c. , und hat si die Spekulation baz selbst ziemlich engagirt, wiewohl Mancher fi verrechnen dürfte, da der Militärärarbedarf für Leder und Leverwaare nicht so umfangreich werden dürfte, als man gehofft hat. Besonders haben Sohlenledergattungen wenig Aussicht auf guten Abzug, da für die Truppenbedürfnisse, jeit alle Arten Sohlenleder konkurriren können,­ und daher die Ausb­lieh­­lichkeit des ehemaligen sogenannten Blundfeuers weggefallen ist. Man notirt : sch­warze Zug: oder genarbte Häute 96—115 fl., braune Ober­­leder 116—125 fl., Zugpittlinge 116—126 fl., braune 124—130 fl., braune Wichsfelle 2­6—220 fl. , schwere 210 - 212 fl., Stößelfelle 192 —186 fl. , Zugfelle 190-192 fl., lohgare Terzen (Baches) 90—94 fl., Blantleder je nach Qualität, Gerbung , Zurichtung und Gewicht 90— 98 fl, Terzen 84—96 fl., Pfundleder 80—83 fl. pr. Bir. Rauhwaaren Mie alljährli­ch diese Zeit sind Die­­ Bufuhren sehr gering, al haben sich die Preise noch nicht festgestellt, unsere Notizung kann demnach nur nominelle Geltung haben. Man bezahlte bisher für S­tis 3A—4 fl., Baummarder 12—13 fl., Füchse 41, —5 fl. pr. Baar, Hafen in guter Qualität und üblichem Sortiment rosteten 25—37 fl. pr. 100 Stüd. Antimonium, M­osenauer 131%—14 fl., Liptauer 121% — 13 fl., Regulus 26 f., K­athbariden 148—150 f., Fendel, ungar. —— fl., mähr. und polnischer 18—22 fl., F­enershwmanmm, Joher I. 171­4—18 fl., II. 12—13 fl., HI. 9—10 fl., gebeizt 25—25­­ fl., Gelbholz; 5 fl, Hadern mäßiger Verkehr , Preise, weiße 8% — 9% fl., halb. 714—8 fl., Kanzlei: 54—6 fl. , Feinpad­ 5 bis 6 fl, ordinäre Bad: 4, —407 fl., blaue Leinen: 5—6 fl., weiße Baummoll­ 64—61/2 fl, Schödele 2—2Yı fl. pr. Btr., Hörner, Hirschges meihe 70—90 fl. pr. Bentner Ochsenhörner 40—45 fl. , Büffelhörner 80—35 fl., Kuhhörner 12—14 fl., Hornsipigen 2—8 fl. pr. 100 Stüd, Klauen 5%—6 fl., Kreuzgbeeren 13—1# fL, Kümmel 18­%­ 21 fl, Kupfer, altes 50—51 fl., Leim, Til­­lerleim 20—24 fl, B­a­p­ri É­a (tür. Pfeffer) präpar. ungar. 20—31 fl., türf. 40 fl., Schoten — —, Roßhaare gesottene 36—75 fl., rohe lange 60—85 fl., furze 35—36 fl., Schmalz, Rinvihmal­ 54— 56 f., Shmweinsborsten, lange 180-250 fl., furze 90— 120 fl., Seife, Sgegeviner 21 fl., ordin. schmarze 16—20 fl., Soda, rohe 54u—5% fl., talzin. 48% fl., Wurzeln, Al Tanna, balbelegirt 8 fl., elegirt 14—141­ fl. liquibiren. Auf die Eröffnungsturfe folgt bald eine nur unbedeutende Reaktion. Die Finanznngicchten sind gut, was den hiesigen­­ Pla be­­trifft. Knapper scheint die Sache in London zu stehen, wo man noch an A von 6 pCt. festhält. Konsol 3 unverändert. Man schließt mad. Liverpool. 30. Dezember. Baummollenmark­t. Hef­tiger Vorrath : Amerikanische 23,210 Ballen , egyptische 22,700 , brasi­­lianische 16,110, Surate 244,000, Bengal 70,600 , China 78,420 Bal­len. Totalvorräthe 460,000 Ballen. Umfas etwa 3009 Ballen. Gus­rate etwa "­: niedriger, langstapelige Sorten fest. T. Beft, 31. Dezember. Der Auftrieb von Hornvieh­ bei Gelegenheit des am 29. b. abgehaltenen Wochenmarktes war bedeutend, es wurden in Summa 1124 Stüd verkauft, u. a. : 512 Stüd Ochsen von 56—196 fl., 315 Gt. Kühe von 43—130 fl., 39 St. Mehtkühe von 65—135 fl., 72 Gt. Singvieh von 28—68 fl., 186 Gt. Kälber von 18—42 fl. pr. Paar, Rindfleisch 1714—19 fl. pr. Ztr. R, FE. Senta, 28. Dezember. In dem dieiwöchentlichen Ge­­­treidegeschäfte war der eiertage halber der Verfehr ein sehr flauer. Mit notizen: Weizen 2 fl. 35 fl., Gerste 1 fl., Hafer 95 Er., Hirfe 1 fl. 15 fr. pr. n.-5. Mb. , und sind auch diese Preise nur als nominell zu betrachten. A Temesvár, 30. Dezember. Daas Getreidegeschäft verhielt sich in Folge der Anfangs dieser Woche abgehaltenen Feiertage unverändert ruhig; auch die Zufuhren waren weshalb sehr spärlich und verstärkten si diese erst­­ während der festen Tage. — Aus unserem Markte wurden circa 6000 Megen Weizen zu vorwöchentlichen Preisen genommen. Wochenmarktspreise: Weizen 84/85pfog. 1 fl. 70-9. fl., 85/86pfog. 1 fl. 90 fr.—2 fl., 86/87pfog. 2 fl. 10—15 fr., 87/88pfog. 2 fl. 20--25 fr., Korn 78/79pfog. 1 fl. 29 fr., Gerste 1 fl. —1 fl. 10 fl., Mais in Körnern 1 fl. Slivowig 20 ° 17--18 fr. pr. Eimer franfo Gebinde. Spiritus 329 41—43 ft. pr. Grad. At, het, die übrigen pie (| (Vom 31. Dezember.)­­ ,­­ode zu außerordentlich) geprüdten N es h d trocenen amd falten Witterung 3 besser beipaffene Waare an de Bohren genontmen werben Tan. i b da n Markt, welche hie amd « Bei reichlicher Balanz 1181 d­)F fe fchen Abgang und hie pr Mai wurde eine Par­­ fid) um ca. die amkommenden Senvungen 4. # 10 fr. höher. — Per April, 1009 Mb. ál N. 75 fr. AHLEN. ki Die Anfuhren berechnen sic­ ‚wie so gi & ee tr 44067 aatshahn tr­­0 Beizen Roggen Geile DIT 8929 2650 BAR 31 ie | | ! ur - NUN feltem íg vie­­r Iplenetatijjemets Ge \ 5 1 | \ ® 18 | ·s EN k EN rn NY u | «« ás. | fomm (don is Done: 1413 er © 5 Ton ar, jo ítt: Da das Geschäft ‚dor “m en Sällern 4 Bert langten ca. % ber Unjaptentan noch) En größerer AT reife ein geleglich bewilligt it, DH N intel gejeg: wurde.­­ zum Meihnachten Bedarf 57326 | Wid weder­ PET Al Belang wat. Uebrigens 869 | Sgütug von gu­t | 50 rafin, Me fl. 51 tr. weshalb die Steuer: fl. 29 fr. pr. Wr. Ejobut « einem weiteren Man notirt heute Naffinade er eine gute teimung elifiigs 250 Nrre , pr. Hollzte­ oder , fl., Lompen 26—29 fl. pr. Bir. ben im Laufe der Woche ca. 300 Str. gelüu fl. 120 Str. an, wovon aber nur ab: 5 peponiider Maare zum Bretje von 20 ap undde eren Aniprüde time \ fehlen auswärtige Aufträge auf h Gigner von hopgradiger Maare zu beden Da nun 7 wodurch Breite von 18%4—19 von 211,—:2 wurde geringe Waare á 9— fl. fl. wegen spe Wien—Bäziäs. 9 BI „ 33 „ „in 0 Stachmittag, Nachmittags Nachmittags Mbenbe. in i­ Ba 77100 Ant9, 14 „Bu, Es ertdiß, .Abf. HU. 27 M. Früh, „3180, 14 ° Mittags. ki . 1. Jänner: [2 .­­­­ec­kb­ankgeu. Staatsbahn: 061­0.892 Bielitz..1.361.731.01­0.4 " a; ER *) Die in „ Borm. Mittag. Nach seft von: --·«» h IGSIOT14B 956133 ge — 050 305050 278 030 27830 275 050.30 050.28 03023 — Fa fimben, Be Bau ERcH modta achträge auf bieten | 0.80 1.66 zer .097 1.18 il b­en 0.48 189 eg «­­ Direkter Berker via Bodenbad 9 een ae 3975 05031 05020 03099 — — . berechnen. h 5 038029 Mm 44 0.50 , —­­ öfterr, Währung gestellten Sragtin­e Ted­­otalz 1 WBer fi Streden höber N­. Al. Getreide i­­ ] vom 30. ) Börfen:n. Handelsnachrichten. — Geschäftzausweis der Lebensversicherungs:Hauptabtheilung der einen ungarischen allgemeinen Wis­sellschaft für die zweite Hälfte des Jahres 1864. 63 wurde ver­­sichert dur­ 1469 Polizzen ein Werth von 2.735,385. An Todesfällen bezahlte die Anstalt im lesten halben Jahre 48.200 fl., wovon 20.000 Gulden auf den Monat Dezember allein fallen, wo die Sterblichkeit nicht nur in der Hauptstadt , sondern an in der Provinz eine mehr als gewöhnliche war. Die detaillirten Ausweise werden, so wie bisher, in der Jahresbilanz ihren Blog finden. * Berlin, 30. Dezember. Die Hollverhandlungen mit Baron Hood dauern fort. Von einem thatsächlichen Ergebnisse verselben ist bis­­her seine Spur. * Haris, 28. Dezember, Börsenbericht Der Markt ist heute sehr beunruhigt, und die Geschäfte gehen starr. Die Prämienver­­läufer suchen sich zu deden, die Prämienläufer geben darauf aus, zu efuranzge. Wochenbericht über den Stand der Gewerbe in Pest. Die Geschäftslosigkeit in der besten Woche des eben abgelaufenen Jahres ließ unseren Gewerbetreibenden Zeit und Muße genug, um in den Geschäftsbüchern blättern und den Jahresschluß ziehen zu können, der in den meisten Fällen nur ein höchst ungünstiges Resultat ergab und zu den erniterten Betrachtungen Veranlassung bietet. Bei den meisten Gewerben erreichten die Umläge im vertroffenen Jahre kaum die Hälfte, mitunter an nur ein Drittel von jener Höhe, welche selbst in dem schlechtesten der vorhergehenden zehn Jahre erzielt wurde, dabei ist zu bemerken, daß bei dem vorjährigen geringen Kensum je mancher Ge­­werbetreibende nur zu häufig gezwungen war, seine Erzeugnisse selbst unter dem Preis verschleudern zu müssen, um von einem Tag auf ven andern leben zu können. Der Gewinn an den reduzirten Umlagen reichte, mit vielleicht nur wenigen Ausnahmen, nicht hin, um damit die Negiefosten und anderweitige drohende Lasten bestreiten zu künnen. Ber­mitteltere Geschäftsleute mußten zur Deckung dieser Ausgaben ihr Ka­­pital angreifen oder ihren etwaigen Kredit zu Hilfe nehmen und so man­­cher der kleineren mittello­jen Gewerbetreibenden mußte sein Gewerbe wegen Mangel an Arbeit im Stiche lasfen und sich eine andere Beschäf­­tigung suchen. In wel’ hohem­ Grad der Verzehr bei den meisten Ge­­werben sich gegen früher verminderte, dies wird aus dem nachfolgenden Beispiel am deutlichsten ersichtl­ sein: In einem seit zehn Jahren hier bestehenden Geschäfte eines der größten in feinem Lade (das wir nit näher bezeichnen wollen) betrugen früher die Umlage in einem schlechten Jahre 50,006 fl. sonst 80,000 bis 110, 04 fl. Am vertloffe­­nen Jahre wurde aber nur ein Umfag mit 29,000 fl. erzielt, der von geringen Gewinn von kaum 3009 fl. abwarf, von welchem Betrag die sich auf 10.200 fl. belaufenden Negieforten, die Steuern und die nöthi­­gen Lebensbedürfnisse zu deden wären. Dieses Beispiel ist nicht vielleicht ein besonderer Ausnahmefall, sondern bei den meisten größern Gewerben haben sich die Geschäfte in ungünstiger Weise gestaltet. — Seit unjerm legten Berichte hat sich an dem flauen Gang der Geschäfte und der gänzlichen Stedung bei mehreren Gewerben seine günstige Veränderung­ ergeben. Kürschner hatten etwas Nachfrage. Schneidern mangelt es an Aufträgen ; es wurden nur 4 Gesellen eingestellt und gegen 30 wurden entlassen ; ohne Arbeit sind über 290. Schuhmacher sind wenig besdärf­tig , 20 Gesellen wurden eingestellt­, 30 entlassen und 21% sind ohne Arbeit. Arbeitslose Tischlergesellen verlassen Belt, um in keineren Städ­­ten Ungarns Beschäftigung zu suchen. . Schmiedgesellen sind 45 auf der Herberge. Auszug aus dem Amtsblatte des ‚„„Shigony”, Lizitationen, In Vet 5. Janner SU.N. Breitofen u. Möbel, Königsgasse Nr. 2. — In Oien 30. Jänner u. 27. Feber 10 1. 8., drei Wiesen u. zwei Weingärten, 2200 fl., 1406 fl, 825 fl., 150 fl. u. 225 fl., beim städtischen Grundbudantte. . Kundmachungen. Der eines Einbruchdiebstahles verdächtige Higeuner Stephan Horvath aus Rátz ist im Betretungsfalle an die Eilenburger Komitatsbehörde auszuliefern. — Nathan Beiler aus Zapolcza hat einen, vom Großstaniziaer E E. Verpfleggamt ausgestell­­ten Depositenschein über eine fautionsweise deponirte Standschulener­­schreibung von 1000 fl. verloren. · Ernediguigem Konzipistenstellt bei der k.k.Fi­­nanzlandesdirektion,6,3()fl.vinnen BWochett zur Ob­erk.k.Fin­anz­­landesdirektionsabtheilun­g.—­Rechtspraktikajttenst­­e­lle beim Pesterkön.ungar·Wechselgericht erster Instanz,300fl­,bi62. deber zum genannten Wechselgericht.­­—Bofterpedientenstel­­len in Groößada, Kraßnabeltet, Krajjd und Sant im Szatmarer for­mitate, je 140 fl., binnen 4 Wochen zur E £, Bottokrettton in Groß­­warbein. ‚ . Hontureaufhehungen. Sail Tömdspäry in Er­is hälyfalva, 2. Dezember. — Mori Brud, bein Neutrarr Komitats­­gericht,, 29. Dezember. — Alexander Renn in Abd, 9. Dezember. I — David Kling u. Hermann Hanát in Szarvas, 20. Dezember, Zizitationen in Pe Ofen, Am 2. Jänner. In Bet: Pferde, Pferdegeb­ier u. Circusgarderobeftüde, SM N. im Gasthofe zum „rothen Ochsen“ u. „weißen Schwan”, Keres­pelerstraße. « In OfemHaus«J?eustift92r.273,2600fl., 2.Termin. Wasserstand. Pest, 31. Dezember ; 1’ —" über 0, abn,

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